DE3632835A1 - Verbesserte instrumente zur implantation deformierbarer intraokularer linsenstrukturen - Google Patents
Verbesserte instrumente zur implantation deformierbarer intraokularer linsenstrukturenInfo
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Description
Intraokulare Linsen haben beim Ersatz der menschlichen
Kristallinse nach verschiedenen Verfahren zur Entfernung
des grauen Stars breite Aufnahme gefunden. Die menschliche
Kristallinse ist generell als eine transparente Struktur
mit einer Dicke von etwa 5 mm und einem Durchmesser von
etwa 9 mm bekannt. Die Linse ist hinter der Iris durch
Zonulafasern aufgehängt, welche die Linse mit dem Ciliar
körper verbinden. Die Linse ist von einer Linsenkapsel
umgeben, deren Frontabschnitt allgemein als die vordere
Kapsel und deren Rückabschnitt allgemein als die hintere
Kapsel bekannt sind.
Es sind zahlreiche Verfahren zur Entfernung des grauen
Stars entwickelt worden, bei denen die Linse aus dem Auge
entfernt und durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt
wird. Die Extraktionsverfahren können generell in intra
kapsulare Verfahren, bei denen die Linse zusammen mit der
Linsenkapsel entfernt wird, und in extrakapsulare Verfah
ren, bei denen die vordere Kapsel mit der Linse entfernt
und die hintere Kapsel intakt gelassen wird, eingeteilt
werden.
Seit Ridley etwa 1949 die erste künstliche Linse implan
tiert hat, haben die mit der Extraktion des grauen Stars
und der Linsenimplantation verbundenen Probleme viel
Aufmerksamkeit von den Augenchirurgen auf sich gezogen.
Es sind verschiedene Typen künstlicher Linsen vorgeschlagen
und geeignete chirurgische Verfahren entwickelt worden,
die sehr darauf bedacht sind, Patientenbeschwerden und post
operative Komplikatinen zu reduzieren. Es wird in diesem
Zusammenhang auf Pseudophakos von N. Jaffe et al "History
of Intraocular Impants" von D.P. Choyce (Annals of Ophtha
lomology, Oktober 1973), auf die US-Patente Nr. 42 51 887
und Nr. 40 92 743, auf "Comparison of Flexible Posterior
Chamber Implants", präsentiert auf dem "American Intraocu
lar Implant Society Symposium" April 23, 1982 von Charles
Berkert, M.D., auf "the Simcoe Posterior Lens" (Cilco,
Inc. 1980), sowie auf die US-Patentanmeldungen Serial No.
346,105 und Serial No. 400,665 hingewiesen, deren Offen
barung durch diese Quellenangabe hiermit aufgenommen ist.
Von besonderem Interesse im Kontext der vorliegenden Er
findung ist die Entwicklung chirurgischer Techniken, die
relativ kleine Schnitte im okularen Gewebe zur Entfernung
des grauen Stars benötigen, wie sie in dem US-Patent Nr.
40 02 169 und dem US-Patent NBr. 39 96 935 offenbart sind.
Eine Anzahl Fachleute haben intraokulare Linsenstrukturen
angegeben, die einen optischen Zonenabschnitt enthalten,
der generell aus steifen oder unbiegsamen Materialien, wie
beispielsweise Glas oder Kunststoffe, die für optische An
wendung geeignet sind, gefertigt ist.
Bei der Implantation der konventionellen steifen intraoku
laren Linse wird jedoch ein relativ großer Schnitt im
okularen Gewebe benötigt. Diese Art chirurgischen Verfah
rens führt jedoch neben anderen Unzulänglichkeiten zu
einer relativ hohen Komplikationsrate. Beispielsweise um
fassen die mit der Implantation einer steifen oder starren
Linsenstruktur verbundenen ernsthaften Gefahren ein erhöh
tes Infektionsrisiko, eine Retina-Ablösung und eine Ver
letzung der okularen Gewebe, insbesondere im Hinblick auf
die Pupille.
Demgemäß haben die Fachleute ein beträchtliches Bedürfnis
für chirurgische Instrumente zur Implantation deformierba
rer intraokularer Linsenstrukturen erkannt, welche die
klinischen Vorteile der Anwendung relativ kleiner Ein
schnittechniken gewähren und die ein sicheres und bequeme
res chirurgisches Verfahren liefern. Insbesondere haben
die Fachleute auf dem Gebiet deformierbarer intraokularer
Linsen sowie Verfahren und Instrumente zur Implantation
ein beträchtliches Bedürfnis für chirurgische Instrumente
erkannt, die keine Erweiterung der in das okulare Gewebe
während oder nach der Implantation erzeugten Wunde erfor
dern, sondern die intraokulare Linse auf einen vorbestimm
ten Querschnitt in einen beanspruchten Zustand verformen
und die es dem Augenchirurgen erlauben, die Linse vor der
Implantation ohne Manipulation im Auge zu inspizieren. Die
vorliegende Erfindung erfüllt diese Bedürfnisse bzw. Erfor
dernisse.
Diese Erfindung betrifft einzigartige Vorrichtungen bzw.
Instrumente zur Implantation deformierbarer intraokularer
Linsenstrukturen und zur chirurgischen Plazierung im Auge.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt
das chirurgische Instrument eine generell zylindrische,
auseinandernehmbare Linsenhalteeinrichtung an einem dista
len Ende des Instruments zur Aufnahme einer intraokularen
Linse mit einem deformierbaren optischen Zonenabschnitt,
eine konzentrisch ausgerichtete Buchse zum Ausüben einer
festgelegten bzw. zusammendrückenden Kraft auf die in der
Linsenhalteeinrichtung enthaltenen intraokularen Linse,
und eine am proximalen Ende des chirurgischen Instruments
angeordnete Drucktasteneinrichtung zur Erleichterung der
Plazierung der Linse und um eine Freigabe einer deformier
baren Linse durch einen in das okulare Gewebe gemachten,
relativ kleinen Einschnitt bequem zu bewirken.
Die einzigartigen Instrumente zur Implantation sind vor
zugsweise aus in einem Autoklaven sterilisierbaren Mate
rialien gefertigt, beispielsweise aus nicht rostendem
Stahl oder aus verwendbaren oder wegwerfbaren festen
Kunststoffen, beispielsweise medizinischer ABS oder der
gleichen.
Die Linsenhalteeinrichtung ist so ausgebildet, daß sie
wenigstens einen Abschnitt eines deformierbaren optischen
Zonenabschnitts der Linse mit den vorbeschriebenen Spei
chereigenschaften aufnimmt und eine Verformungskraft auf
die optische Zone durch Zusammendrücken, Rollen, Falten
oder einer Kombination daraus ausübt, wobei die optische
Zone auf einen Durchmesser von etwa 80% oder weniger des
Querschnittsdurchmessers der Optik in einen unbelasteten
Zustand verkleinert wird. Zusätzlich ermöglicht es die
Linsenhalteeinrichtung, daß die deformierte Linse nach dem
Einsetzen in das Auge in ihre ursprüngliche Konfiguration,
volle Größe und fixierte Brennweite zurückkehrt, ohne daß
eine Erweiterung der optischen Wunde erforderlich ist. Die
Linsenhalteeinrichtung kann so hergestellt sein, daß sie
die intraokulare Linse teilweise oder vollständig ein
schließt und deformiert, um die Plazierung der Linse inner
halb des Auges zu ermöglichen.
Auf diese Weise stellt die vorliegende Erfindung ein einzig
artiges Implantationssystem und chirurgische Instrumente
zur Korrektur oder Ersetzung einer menschlichen Kristall
linse, beispielsweise nach der Entfernung eines grauen
Stars, durch eine Schmalschnittechnik bereit. Durch die
Verwendung der einzigartigen chirurgischen Instrumente
kann ein Augenchirurg die intraokulare Linse vor einer
Manipulation innerhalb des Auges auf geeignete optische
Eigenschaften hin inspizieren, die den individuellen Er
fordernissen eines Patienten angepaßt sind. Die Instrumen
te stellen außerdem das Zusammendrücken der deformierbaren
Linse auf einen vorbestimmten Querschnitt in einem unbe
lasteten Zustand zum Einsetzen durch den in dem okularen
Gewebe gemachten kleinen Schnitt sicher und gewährleisten
eine bequeme Freigabe und Plazierung der deformierbaren
Linse, ohne daß die zum Einsatz gemachte okulare Wunde
erweitert wird.
Die vorstehenden und andere Vorteile, Merkmale und Eigen
schaften der Erfindung ergeben sich aus der folgenden de
taillierteren Beschreibung der Erfindung anhand der bei
gefügten Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine stilisierte Vorderansicht eines menschlichen
Auges, die einen relativ kleinen chirurgischen
Schnitt darstellt, der im Augengewebe relativ zu
Hauptkomponenten des Auges gemacht ist, zum
Zwecke der Bezugnahme der Beschreibung von Instru
menten zur Implantation deformierbarer intraoku
larer Linsenstrukturen gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine partielle Schnittansicht des in Fig. 1 ge
zeigten Auges, welche den inneren Zustand des
okularen Bereichs nach der extrakapsularen Extrak
tion des grauen Stares gemäß einem herkömmlichen
Verfahren zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer
deformierbaren intraokularen Linsenstruktur, die
erfindungsgemäß in das Auge einzusetzen ist;
Fig. 4 einen Schnitt durch die intraokulare Linse nach
Fig. 3 von der Art einer Bikonvexlinse;
Fig. 5 einen Schnitt durch die intraokulare Linse nach
Fig. 3 von der Art einer Plankonvexlinse;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine in Fig. 3 gezeigte intra
okulare Linse von der Art einer Plankonkavlinse;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine in Fig. 3 gezeigte intra
okulare Linse von der Art einer Bikonkavlinse;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine in Fig. 3 gezeigte intra
okulare Linse von der Art einer Konkavkonvexlinse;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Ausführungsform des
einheitlichen bzw. einzigartigen Instruments zur
Implantation deformierbarer Linsenstrukturen für
die chirurgische Plazierung im Auge;
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten chirur
gischen Instruments, die ein generell zylindri
sches auseinandernehmbares Linsenhalteteil an
einem distalen Ende des Instruments und eine
konzentrisch ausgerichtete Buchse in einer zu
rückgezogenen Position zum Ausüben einer vorge
schriebenen zusamemndrückenden Kraft auf die
im Linsenhalteteil enthaltene intraokulare Linse
darstellt;
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 gezeigten ein
zigartigen Implantationsinstruments, welche die
ausgerichtete Buchse in einer vorgeschobenen
Position auf dem Linsenhalteteil zeigt, wodurch
eine vorbeschriebene bzw. vorgeschriebene zusam
mendrückende Kraft auf die im Linsenhalteteil
enthaltene intraokulare Linse ausgeübt wird;
Fig. 12 das in der Fig. 11 gezeigte erfindungsgemäße Im
plantationsinstrument, wobei das Linsenhalteteil
in einer ungelenkigen Position zum Bewirken der
Freigabe der zusammengedrückten Linse durch
einen relativ schmalen Einschnitt im okularen
Gewebe darstellt;
Fig. 13 eine fragmentarische Ansicht in vergrößerter Dar
stellung des distalen Endes des in Fig. 9 gezeigten
Instrumente, welche die Linse in einem geroll
ten Zustand nach Ausübung einer Deformation
während des Implantationsverfahrens darstellt;
Fig. 14 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht des
distalen Endes des in Fig. 9 gezeigten Instru
ments, welche die Linse in einem gefalteten Zu
stand nach Ausübung einer Deformation während
des Implantationsverfahrens darstellt;
Fig. 15 eine vergrößerte fragmentarische Darstellung
des distalen Endes des in Fig. 9 gezeigten In
struments, welche die Linse in einem teilweise
gerollten und teilweise gefalteten Zustand
darstellt;
Fig. 16 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht des
distalen Endes des in Fig. 9 gezeigten Instru
ments, welche die Linse in einem zufällig ge
knitterten oder gefalteten Zustand darstellt;
Fig. 17 einen frontalen Schnitt durch das Auge während
eines Implantationsverfahrens, welches eine
Ausführungsform eines chirurgischen Instruments
zur Plazierung der intraokularen Linse in einer
hinteren Kammer durch die Pupille zeigt;
Fig. 18 einen meridionalen Schnitt durch ein Auge mit
einer intakten natürlichen Kristallinse und
einer intraokularen Linse des korrigierenden
Typs, die in der hinteren Kammer zwischen der
Iris und der menschlichen Kristallinse in
Position gebracht ist; und
Fig. 19 einen meridionalen Schnitt durch ein Auge mit
einer intakten menschlichen Kristallinse und
einer einer intraokularen Linse, die für
Korrekturzwecke in der vorderen Kammer des
Auges in Position gebracht ist.
Die vorliegende Erfindung stellt einzigartige Instrumente
zur Implantation deformierbarer intraokularer Linsenstruk
turen zur chirurgischen Plazierung im Auge bereit. Die er
findungsgemäßen chirurgischen Instrumente können in einer
breiten Variation von Verfahren zur Korrektur oder Er
setzung einer menschlichen Kristallinse bentutz werden.
Die erfindungsgemäßen Instrumente umfassen eine Einrich
tung zur Deformierung des optischen Zonenabschnitts der
intraokularen Linsenstruktur durch Zusammendrücken,
Rollen, Falten oder durch eine Kombination dieser Techni
ken, um den optischen Zonenabschnitt auf einen Durchmesser
von 80% oder weniger des Querschnittsdurchmessers der
Optik während des Einsetzens in das Auge zu deformieren,
und um außerdem zu ermöglichen, daß die deformierte Linse
in ihre ursprüngliche Konfiguration, Größe und fixierte
Brennweite zurückkehrt, wenn sie einmal in das Auge im
plantiert ist, wobei ein sichereres, vorteilhafteres und
bequemeres chirurgisches Verfahren gegeben ist.
Bei einer Ausführungsform umfaßt das erfindungsgemäße
Instrument an einem distalen Ende des Instruments ein
generell zylindrisches, auseinandernehmbares Linsenhalte
teil zur Aufnahme der intraokularen Linse, eine konzen
trisch ausgerichtete Buchse zum Ausüben einer vorgeschrie
benen zusammendrückenden Kraft auf wenigstens einen Ab
schnitt der von dem Linsenhalteteil gehaltenen intraoku
laren Linse und eine an einem proximalen Ende des chirur
gischen Instruments angeordnete Drucktasteneinrichtung zum
Bewirken einer Freigabe und Plazierung der deformierten
Linse durch einen relativ schmalen Einschnitt im okularen
Gewebe.
In der Fig. 1 ist eine stilisierte Frontansicht eines
Auges gezeigt, welche die okularen Hauptkompontenten, die
Iris, die Pupille 12, den Limbus 13, die Sklera 14 relativ
zu einem schmalen Einschnitt 15 im okularen Gewebe bei
spielsweise zur erfindungsgemäßen Implantation einer
intraokularen Linse darstellt.
Die Fig. 2 stellt einen meridionalen Schnitt durch das in
Fig. 1 gezeigte Auge dar und illustriert die okularen
Hauptkomponenten detaillierter. Die Kornea 16 ist aus
einem klaren Gewebe bildet, welches die Sklera 14 am
Limbus 13 verbindet. Der vordere Abschnitt des Auges ist
durch die Iris 11 und die Pupille 12 in zwei Hauptkammern
unterteilt. Die vordere Kammer 17 ist durch den Raum zwi
schen der Kornea 16 und der Iris 11 definiert. Die hintere
Kammer 18 ist durch den Raum zwischen der Iris 11 und dem
Glaskörper 19 definiert.
Bei allgemein als intrakapsulare Extraktion des grauen
Stares bekannten chirurgischen Verfahren wird die hintere
Kammer 18 durch die Hyloidmembran 20 begrenzt. Bei
allgemein als extrakapsulare Extraktion des grauen Stars
bekannten chirurgischen Verfahren wird die hintere Kammer
18 durch die hintere Kapsel 21 begrenzt, die mittels
Zonulafasern 23 an dem Ciliarkörper 22 angebracht ist.
Abschnitte der hinteren Kapsel können als Lappen bzw.
Klappen 24 verbleiben, die mit der hinteren Kapsel 21 den
okularen Abschnitt erzeugen, der allgemein als der
"Kapselsack" bekannt ist. Der periphere Bereich zwischen
der Iris 11 und der Verlängerung des Ciliarkörpers 22 der
hinteren Kammer 18 wird als Ciliarsulkus 26 bezeichnet.
Der periphere Bereich zwischen der Kornea 16 und der Iris
11 der vorderen Kammer wird als der Winkel 27 des Auges
bezeichnet. Der Bereich der Sklera hinter der Ebene der
Iris und vor dem Glaskörper 19 ist als Pars Plana 28
bekannt.
Mit den vorstehend bezeichneten Augenkomponenten im Ge
dächtnis ist es ein prinzipielles Merkmal der Klasse
intraokularer Linsenstrukturen mit einem deformierbaren
optischen Zonenabschnitt, daß die Linse mit wahlweisem
Fixierungszubehör durch Zusammendrücken, Rollen, Falten
oder Strecken auf einen Durchmesser von 80% oder weniger
des Querschnittsdurchmessers der Optik während des Ein
setzens in das Auge deformiert werden kann und dennoch in
ihre ursprüngliche volle Größe und fixierte Brennweite zu
rückkehrt, wenn sie einmal in das Auge implantiert worden
ist. Demgemäß können die deformierbaren intraokularen
Linsenstrukturen durch einen kleineren Einschnitt im
okularen Gewebe implantiert werden als dies mit einer
steifen intraokularen Linsen vergleichbarer Größe möglich
wäre.
Die Fig. 3 zeigt eine intraokulare Linse 30 der Klasse
deformierbarer intraokularer Linsenstrukturen, die als
künstliches Linsenimplantat geeignet ist. In der darge
stellten Ausführungsform ist kein Fixierungszubehör vor
handen und die Linse umfaßt einen deformierbaren optischen
Zonenabschnitt 31, dem gewünschte Speichereigenschaften
und geeignete strukturelle Dimensionen erteilt sind und
der aus einem deformierbaren Material zusammengesetzt ist,
so daß die Linse auf eine zum Einsetzen in das Auge ge
eignete Größe deformiert werden kann.
Typischerweise ist der optische Zonenabschnitt 31 der
Linse 30 aus einem oder mehreren geeigneten Materialien,
beispielsweise Polyurethanelastomer, Silikonelastomer,
Hydrogelpolymer, Collagenverbindungen, organische oder
synthetische Gelverbindungen und Kombinationen daraus
zusammengesetzt. Der optische Zonenabschnitt 31 der Linse
kann so hergestellt sein, daß er ein Basisteil aufweist,
das aus einem oder mehreren der vorstehenden Materialien
zusammengesetzt ist und außerdem eine Oberflächenschicht
oder -schichten aus einem zweiten oder dritten Material
umfaßt. Außerdem kann die Linse zur Erzielung gewünschter
Transmissionseffekte getönt, gefärbt oder mit eingeschlos
senen Teilen hergestellt sein.
Wie aus den Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 hervorgeht, kann
die deformierbare Linse mit einer breiten Variation von
Querschnitten hergestellt werden, die zur Ersetzung der
chirurgisch entfernten menschlichen Kristallinse oder zur
Brechkraftkorrektur ohne Entfernung der menschlichen Kri
stallinse konstruiert sind. In Bezug darauf stellen die
Fig. 4 bis 8 eine Konvexlinse, eine Plankonvexlinse,
eine Plankonkavlinse, eine Bikonkavlinse bzw. eine Konkav
konvexlinse dar.
Zusätzlich kann die intraokulare Linsenstruktur mit einer
Einrichtung zum Unterstützen, Nähen, Manipulieren oder für
einen Fluidfluß durch die Linse versehen sein. In Bezug
darauf kann die Linse mit einem oder mehreren geeignet
plazierten Löchern versehen sein, die sich ganz oder teil
weise durch den Querschnitt der Linse als eine Vertiefung
zur Erleichterung der Manövrierung der Linse während des
chirurgischen Verfahrens erstrecken können.
Darüber hinaus können die intraokularen Linsenstrukturen
integrales oder nicht integrales Zubehör zur Erleichterung
der Positionierung der Linse innerhalb des Auges aufwei
sen. Wahlweise können die Linsen mit einem Zubehör vom Typ
des zusammendrückbaren integralen Stützelements oder mit
dem Zubehör des uniplanaren Typs mit dem optischen Zonen
abschnitt der Linse versehen sein.
Die Linse kann auch mit mehreren durchgehenden Löchern und
mit gewinkeltem Stützzubehör in Bezug auf die optische
Ebene versehen sein. Solches Zubehör kann aus geeignetem
Material zusammengesetzt sein und kann aus einem Material
ausgewählt sein, das sich von dem des optischen Zonenab
schnitts der Linse unterscheidet.
Die vorstehenden speziellen Ausführungsformen der defor
mierbaren intraokularen Linsenstrukturen sind nur Bei
spiele aus einer breiten Mannigfaltigkeit intraokularer
Linsenstrukturen, die unter den Gedanken und in den Rahmen
dieser Erfindung fallen. In Bezug darauf sind das Vorsehen
von Zubehör und Einrichtungen zur Erleichterung der Mani
pulierung, Fixierung oder für einen Fluidfluß durch die
Linse als wahlweise zu verstehen. Letztere Einrichtungen
enthalten Löcher, Öffnungen, Vertiefungen und/oder Durch
gänge zur Unterstützung des chirurgischen Verfahrens.
Das intraokulare Linsenimplantat kann in dem Auge an einer
Vielzahl von Stellen fixiert werden und der deformierbare
optische Zonenabschnitt der Linse kann zum Fixieren der
Linse in der gewünschten Position wahlweise mit einem
Stützzubehör aus einer breiten Mannigfaltigkeit von sol
chem Zubehör versehen werden.
In der Fig. 9 ist eine Ausführungsform eines einzigartigen
Instruments zur Implantation deformierbarer Linsenstruktu
ren und zur chirurgischen Plazierung in dem Auge gezeigt.
Im einzelnen umfaßt das chirurgische Instrument 32 an
einem distalen Ende des Instruments eine generell zylin
drische, auseinandernehmbare Linsenhalteeinrichtung 34
zur Aufnahme einer intraokularen Linse 30 mit einem de
formierbaren optischen Zonenabschnitt, eine konzentrisch
ausgerichtete Buchse 36 zum Ausüben einer vorgeschriebenen
zusammendrückenden Kraft auf die in der Linsenhalteein
richtung 34 enthaltene intraokulare Linse 30, und eine an
einem proximalen Ende des chirurgischen Instruments 32
angeordnete Drucktasteneinrichtung 38 zum Erleichtern der
Plazierung der Linse 30 und zum bequemen Bewirken einer
Freigabe der deformierten Linse 30 durch einen relativ
kleinen Einschnitt in dem nicht dargestellten okularen
Gewebe.
Das einzigartige Instrument 32 zur Implantation ist vor
zugsweise aus einem in einem Autoklaven sterilisierbaren
Material gefertigt, beispielsweise aus rostfreiem Stahl
oder aus einem wegwerfbaren festen Kunststoff, beispiels
weise medizinischem ABS oder dergleichen.
Die Linsenhalteeinrichtung 34 ist so ausgebildet, daß sie
wenigstens einen Abschnitt eines deformierbaren optischen
Zonenabschnitts 30 der Linse mit vorbeschriebenen
Speichereigenschaften aufnimmt und eine verformende Kraft
auf den optischen Zonenabschnitt 30 durch Zusammendrücken,
Rollen, Falten oder durch eine Kombination daraus ausübt,
wcbei der optische Zonenabschnitt auf einen Durchmesser
von etwa 80% oder weniger des Querschnittsdurchmessers der
Optik in einem unbelasteten Zustand verkleinert wird.
Außerdem kann durch die Linsenhalteeinrichtung 34 die de
formierte Linse nach dem Einsatz in das Auge in ihre ur
sprüngliche Konfiguration (Fig. 3), volle Größe und fi
xierte Brennweite zurückkehren, ohne daß eine Erweiterung
der optischen Wunde erforderlich wäre. Die Linsenhalte
einrichtung kann generell als ein vorzugsweise zylindri
scher steifer bzw. starrer hohler Behälter zum teilweisen
oder vollständigen Umschließen und Deformieren der intra
okularen Linse zum Ermöglichen der Plazierung der Linse
innerhalb des Auges beschrieben werden.
Nach Fig. 10 umfaßt das in Fig. 9 gezeigte verkörperte
chirurgische Instrument ein generell zylindrisches, aus
einandernehmbares Linsenhalteteil 34 an einem distalen
Ende des Instruments 32. Die konzentrisch ausgerichtete
Buchse 36 kann zwischen zurückgezogenen Positionen, in
denen keine oder nur eine kleine zusammendrückende Kraft
auf die Linse ausgeübt wird, gleiten, oder sie kann, wie
in Fig. 11 angedeutet, nach vorne verschoben werden, wobei
sie eine vorgeschriebene zusammendrückende Kraft auf die
intraokulare Linse 30 ausübt, wenn diese einmal in dem
Linsenhalteteil 34 enthalten ist.
Die Fig. 12 stellt das Linsenhalteteil 34 in einer aus
einandergenommenen Position zum Bewirken der Freigabe der
zusammengedrückten Linse 30 durch einen in das okulare
Gewebe gemachten relativ kleinen Einschnitt dar.
Die Fig. 13 ist eine vergrößerte fragmentarische Ansicht
des distalen Endes des Instruments 32, welche die Linse 30
in einem gefalteten Zustand nach stattgefundener Deforma
tion während des Implantationsverfahrens darstellt.
Die Fig. 14 ist eine andere vergrößerte fragmentarische
Ansicht des distalen Endes des Instruments 32, welche die
Linse 30 in einem gefalteten Zustand nach stattgefundener
Deformation während des Implantationsverfahrens darstellt.
Die Fig. 15 ist eine andere vergrößerte fragmentarische
Ansicht des distalen Endes des Instruments 32, welche die
Linse in einem teilweise gerollten und teilweise gefalte
ten Zustand nach Ausübung der Deformation während des Im
plantationsverfahrens darstellt.
Die Fig. 16 zeigt noch eine andere vergrößerte fragmenta
rische Ansicht des distalen Endes des Instruments 32,
welche die Linse 30 in einem zufällig geknitterten oder
gefalteten Zustand nach Ausübung der Deformation während
des Implantationsverfahrens darstellt.
Nach Fig. 17 kann das erfindungsgemäße Instrument 32 so
konstruiert sein, daß es die Linse 30 nur teilweise hält
und umschließt, um eine Plazierung der Linse in der hinte
ren Kammer durch die Pupille zu unterstützen. Es sei je
doch darauf hingewiesen, daß diese Instrumente 32 die
Linse 30 auch leicht in der vorderen Kammer des Auges
positionieren können.
Wie vorstehend erwähnt, ist die vorliegende Erfindung so
ausgebildet, daß Linsen zur Brechkraftkorrektur der mensch
lichen Kristallinse ohne die Entfernung dieser Linse im
plantiert werden können. Nach Fig. 18 ist die intraokulare
Linse 30 in der hinteren Kammer zwischen der Iris und der
menschlichen Kristallinse plaziert.
Die Fig. 19 zeigt eine alternative Positionierung der
Linse 30, bei welcher die Plazierung der Linse in der vor
deren Kammer des Auges bewirkt wird, wobei die natürliche
Kristallinse noch intakt und an Ort und Stelle ist.
Nach den Fig. 9 und 10 umfaßt das generell zylindrische,
auseinandernehmbare Halteteil 34 zwei konzentrisch ausge
richtete zylindrische Abschnitte 34 A und 34 B, von denen
jeder mit einer Drucktasteneinrichtung 38 A und 38 B ver
sehen ist. Vorzugsweise ist die Drucktasteneinrichtung 38
in Form eines Ringelements ausgebildet, das an einem
proximalen Ende des chirurgischen Instruments angeordnet
ist. Einer der zylindrischen Abschnitte, der Abschnitt
34 A, des Halteteils 34 ist halbzylindrisch.
Nach Fig. 10 bildet das distale Ende des zylindrischen In
struments 32 einen gespaltenen Stababschnitt zur Aufnahme
der deformierbaren Linse, wenn der zylindrische Abschnitt
34 A zum zylindrischen Abschnitt 34 B so ausgerichtet ist,
daß die distalen Enden des Instruments 32 in der Länge
einander entsprechen.
Bei der Aufnahme der intraokularen Linse in den zylindri
schen Abschnitten 34 A und 34 B wird die Buchse manuell nach
vorne geschoben, um eine vorgeschriebene zusammendrückende
Kraft auf die intraokulare Linse auszuüben, wenn diese
einmal in dem Linsenhalteteil 34 enthalten ist, so wie es
in der Fig. 11 gezeigt ist.
Nach der Aufnahme in dem Instrument 32 kann die in dem
auseinandernehmbaren Halteteil 34 enthaltene deformierte
Linse durch Benutzung der Drucktasteneinrichtung 38 bequem
durch einen Augenchirurgen freigegeben werden. Wie dies in
der Fig. 12 gezeigt ist, wird die Drucktasteneinrichtung
38, in diesem Fall ein Ringelement 38 B, durch den Chirur
gen nach vorne geschoben, bis es das Ringelement 38 B
berührt, wodurch die deformierte Linse 30 aus dem Halte
teil 34 gezwungen wird.
Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein einzigarti
ges Implantationsinstrument zur Korrektur oder zur Er
setzung einer menschlichen Kristallinse nach beispiels
weise der Entfernung eines grauen Stars mittels einer
schmalen Einschnittechnik bereit. Die erfindungsgemäßen
Instrumente stellen deshalb ein Implantationssystem mit
anhaftender chirurgischer Sicherheit, Vorteilhaftigkeit
und bequemer Manipulation im Auge bereit.
Die beschriebenen Linsenimplantationsinstrumente mini
mieren folglich die prinzipiellen Nachteile, die herkömm
lichen Implantationssystemen mit steifen bzw. starren
intraokularen Linsen anhaften, die einen relativ großen
Einschnitt in okularem Gewebe erfordern, der unter anderen
Nachteilen zu einer relativ hohen Komplikationsrate und zu
einer längeren Besserungszeit des Patienten führt.
In Zusammenfassung stellt die Erfindung einzigartige In
strumente 32 zur Implantation deformierbare, intraokularer
Linsenstrukturen zur chirurgischen Plazierung im Auge
bereit. Bei einer Ausführungsform umfaßt das erfindungs
gemäße Instrument 32 ein generell zylindrisches auseinan
dernehmbares Linsenhalteteil 34 an einem distalen Ende des
Instruments zum Aufnehmen einer intraokularen Linse 30 mit
einem deformierbaren optischen Zonenabschnitt, eine konzen
trisch ausgerichtete Buchse 36 zum Ausüben einer vorge
schriebenen zusammendrückenden Kraft auf die in dem Linsen
halteteil enthaltene intraokulare Linse 30 und ein Ring
element 38, das an einem proximalen Ende des chirurgischen
Instruments zum Erleichtern der Plazierung der Linse und zum
Bewirken einer Freigabe der zusammengedrückten Linse durch
einen in das okulare Gewebe gemachten, relativ kleinen
Einschnitt angeordnet ist. Dementsprechend kann durch
Verwendung des einzigartigen Implantationsinstruments die in
dem Instrument gehaltene intraokulare Linse auf geeignete
optische Eigenschaften vor der Manipulation innerhalb des
Auges inspizieren und die Kompression der deformierbaren
Linse auf einem vorgeschriebenen Querschnitt zum Einsetzen
durch den schmalen Einschnitt in dem okularen Gewebe sowie
eine bequeme Freigabe und Plazierung der deformieren Linse
sicherstellen, ohne daß die okulare Wunde erweitert werden
müßte.
Claims (14)
1. Chirurgisches Instrument zur Implantation deformier
barer intraokularer Linsen (30) im Auge durch einen im
okularen Gewebe gemachten, relativ kleinen Einschnitt,
gekennzeichnet durch
- a) eine generell zylindrische auseinandernehmbare Halteeinrichtung (34) an einem distalen Ende des Instruments (32) zur Aufnahme einer intraokularen Linse (30) mit einem deformierbaren optischen Zonen abschnitt,
- b) eine konzentrisch ausgerichtete Buchse (36) zum Aus üben einer vorgeschriebenen zusammendrückenden Kraft auf die intraokulare Linse (30), wenn diese einmal in der Linsenhalteeinrichtung (34) enthalten ist, und
- c) eine Drucktasteneinrichtung (38), die an einem proxi malen Ende des chirurgischen Instruments (32) zum Erleichtern der Plazierung der Linse (30) und zum bequemen Bewirken der Freigabe der deformierten Linse (30) durch einen in dem okularen Gewebe gemachten, relativ kleinen Schnitt vorgesehen ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das chirurgische Instrument
(32) aus einem in einem Autoklaven sterilisierbaren Mate
rial gefertigt ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Instrument (32) aus
nicht rostendem Stahl gefertigt ist.
4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Instrument (32) aus medizinischem Kunststoffmaterial
gefertigt ist.
5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Instrument (32) aus einem medizinischen ABS-Kunststoff
gefertigt ist.
6. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenhalteeinrichtung (34) so ausgebildet ist, daß sie
wenigstens einen Abschnitt des deformierbaren optischen
Zonenabschnitts der Linse (30) aufnimmt.
7. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenhalteeinrichtung (34) eine deformierende Kraft auf
den optischen Zonenabschnitt der Linse (30) durch Zusam
mendrücken der optischen Zone auf einen Durchmesser von
etwa 80% oder weniger des Querschnittsdurchmessers der
Optik in einem unbelasteten Zustand ausübt.
8. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenhalteeinrichtung (34) eine deformierende Kraft auf
den optischen Zonenabschnitt der Linse (30) durch Rollen
der optischen Zone auf einen Durchmesser von etwa 80% oder
weniger des Querschnittsdurchmessers der Optik in einem
unbelasteten Zustand ausübt.
9. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenhalteeinrichtung (34) eine deformierende Kraft auf
den optischen Zonenabschnitt der Linse (30) durch Falten
der optischen Zone auf einen Durchmesser von etwa 80% oder
weniger des Querschnittsdurchmessers der Optik in einem
unbelasteten Zustand ausübt.
10. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an
einem proximalen Ende des chirurgischen Instruments (32)
angeordnete Drucktasteneinrichtung (38) ein Ringelement
ist.
11. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
konzentrisch ausgerichtete Buchse (36) zwischen zurückge
zogenen Positionen, in denen keine oder eine kleine zu
sammendrückende Kraft auf die Linse (30) ausgeübt wird,
und einer Vorwärtsposition verschiebbar ist, in welcher
eine vorgeschriebene zusammendrückende Kraft auf wenig
stens einen Abschnitt der intraokularen Linse (30) ausge
übt wird, wenn diese einmal in der Linsenhalteeinrichtung
(34) enthalten ist.
12. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenhalteeinrichtung (34) es der deformierten intra
okularen Linse (30) nach dem Einsetzen in das Auge er
möglicht, wieder in ihre ursprüngliche Konfiguration,
volle Größe und fixierte Brennweite zurückzukehren, ohne
daß eine Erweiterung der optischen Wunde erforderlich ist.
13. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Linsenhalteeinrichtung (34) einen steifen hohlen Behälter
zum teilweisen oder vollständigen Einschließen und Defor
mieren der intraokularen Linse (30) zum Ermöglichen der
Plazierung der Linse (30) innerhalb des Auges umfaßt.
14. Instrument nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der steife hohle Behälter
(34) zylindrischen Querschnitt aufweist.
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