DE3632715A1 - Schaltverstaerker - Google Patents
SchaltverstaerkerInfo
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- H03F3/21—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltverstärker nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der deutschen Offenlegungsschrift 18 16 530 ist ein
Niederfrequenzverstärker hoher Ausgangsleistung beschrieben,
der für die Modulation einer Endstufe von Hochfrequenz-
Nachrichtensendern geeignet ist. Der Verstärker
besteht aus einer Mehrzahl von mit einem gemeinsamen
Arbeitswiderstand zusammenwirkenden gesteuerten Bauelementen
mit vorzugsweise untereinander gleichen Stufen. Die
Steuerung der Bauelemente von dem einen in den anderen
Zustand bei Änderung der Steuergröße für die einzelnen
Bauelemente erfolgt in zeitlicher Folge derart, daß die
Summe ihrer Ausgangsgrößen im wesentlichen eine analoge
Widergabe der Steuergröße ist. Die gesteuerten Bauelemente
liegen mit dem Arbeitswiderstand in Reihe, wobei die
gesteuterten Bauelemente an Spannungsquellen geringen
Innenwiderstands liegen und für den Nutzstrom durchlässige
Richtleiter in die Strompfade von den Anschlüssen der
Spannungsquellen zu den Verbindungspunkten zwischen je
zwei der gesteuerten Bauelemente eingeschaltet sind. Die
Größe der Ansteuerungsspannung ist gleich der der Ausgangsspannung
wodurch für die jeweiligen Teilspannungen ein
linearer Zusammenhang zwischen der steuerbaren Spannung
und der Ausgangsspannung erreicht werden soll. Eine solche
Auslegung hat nicht nur den Nachteil der sehr großen
Steuerspannung, sondern stellt auch enorm hohe Anforderungen
an die Grenzfrequenz der Bauteile. Die Realisierung
dieser Anforderungen läßt sich bei Verwendung von gesteuerten
Halbleitern bei diesem Verstärker als Modulationsverstärker
von Rundfunksendern großer Leistung (ungefähr
500 kW) kaum verwirklichen. Auch hat die angegebene Schaltung
den Nachteil, daß die Spannungsbeanspruchung der
Richtleiter sehr groß ist.
Günstiger ist eine Anordnung von Teilspannungsquellen in
der derzeit üblichen Form von in Kaskade geschalteten
Spannungsquellen, bei denen die Spannungsbeanspruchung
der als Freilaufdiode dienenden Richtleiter gleich ist.
Von einer solchen Anordnung in der Anwendung als Niederfrequenzverstärkern
wird in der Offenlegungsschrift DE-OS 30 44 956 A1
und in der Europäischen Patentanmeldung 00 66 904 A1
ausgegangen.
Bei dem in der Offenlegungsschrift 30 44 956 A1 beschriebenen
Verstärker werden die in Kaskade geschalteten Teilspannungsquellen
von einem getakteten oder ungetakteten
A/D-Wandler ein- oder ausgeschaltet, der von einem analogen
Signal angesteuert wird. Damit ein dem Eingangssignal
analoges Ausgangssignal und kein Treppensignal mit grober
Stufung erzeugt wird, ist in Reihe zu den Teilspannungsquellen
eine Verstärkeranordnung geschaltet, die von einem
Fehlersignal gesteuert wird, das aus der Differenz von
Eingangssignal und Ausgangssignal der Kaskadenschaltung
von Teilspannungsqeullen gewonnen wird. Diese Schaltung
weist insofern große Nachteile in der Anwendung als Niederfrequenzverstärker
für die erwähnten großen Leistungen
auf, als durch die mit Verzögerung behafteten Pegelerfassung
des AD-Wandlers, der mit Schaltzeitfehlern behafteten
Ein- und Ausschaltungen der Teilspannungsquellen sowie
einer unberücksichtigt bleibenden Schwankung der Versorgungsspannung
für die Teilspannungsquellen die Verstärkerschaltung
zur Signalkorrektur überfordert ist, ein verzerrungsarmes
Ausgangssignal zu liefern, wie es für die
Modulation der Hochfrequenz-Endstufe von Rundfunksendern
erforderlich ist.
In dieser Offenlegungsschrift ist außerdem eine Verstärkerschaltung
mit einer binären Staffelung von Teilspannungen
angegeben. Eine solche Anordnung ist wegen der
begrenzten Spannungsfestigkeit von Halbleitern nur für
Verstärker mit kleiner Leistung (kleiner als 10 kW)
geeignet, in keinem Fall aber als Halbleitermodulationsverstärker
für Rundfunksender großer Leistung.
Der in der Europäischen Patentanmeldung 00 66 904 A1
angegebene Schaltverstärker hat einen ähnlichen Aufbau von
Teilspannungsquellen wie der in der vorher erwähnten
Offenlegungsschrift. Auch hier wird ein getakteter
A/D-Wandler für die Steuerung der Teilspannungsquellen
benutzt. Die Korrektur des grobgestuften Treppensignals
der Ausgangsspannung wird bei dem hier beschriebenen
Schaltverstärker dadurch angestrebt, daß zur Feinstufung
eine Verstärkerstufe in Unterstufen unterteilt wird, deren
Ausgangsspannungen binär gewichtet sind. Es wird ferner erwähnt
daß eine weitere Möglichkeit der Korrektur des grobgestuften
Treppensignals über ein zeitverzögertes Steuersignal
besteht.
In dem beschriebenen Schaltverstärker können nichtlineare
Verzerrungen entstehen, insbesondere bei höheren Frequenzen,
die größer sind, als es die internationale Norm für
diese Qualitätsbestimmungen für Rundfunksender zuläßt.
Wegen der Schaltzeitfehler von Halbleiterschaltern ist
eine in der beschriebenen Weise angestrebte Verbesserung
des Treppenstufencharakters nur für niedrige Frequenzen
möglich. Damit eine Verbesserung der Ausgangsspannung über
ein verzögertes Steuersignal möglich ist, darf die Taktfrequenz
für den A/D-Wandler nicht zu hoch sein. Dies
steht aber grundsätzlich im Widerspruch zur Absicht der
Übertragung hoher Frequenzen. Die Ausgangsspannung ist
wegen der unvermeidlichen Schaltfehler bei den Halbleiterschaltern,
insbesondere bei hohen Frequenzen, mit
Amplitudenfehlern behaftet, die systembedingt zum
Null-Spannungswert der analogen Wechselspannung unsymmetrisch
sind. Eine Unsymmetrie des Ausgangssignals wirkt
sich als hoher Klirrfaktor beim Ausgangssignal aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Schaltverstärker anzugeben,
- der als digital arbeitender Modulationsverstärker insbesondere in Rundfunksendern mit unterschiedlichen Betriebsarten einsetzbar ist, insbesondere bei einer Amplitudenmodulation (AM) oder einer dynamikgesteuerten Amplitudenmodulation (DAM) oder bei Einseitenbandbetrieb (SSB) oder bei Teil- oder Volleistung in diesen Betriebsarten und
- der in diesen Betriebsarten einen hohen Wirkungsgrad besitzt bei möglichst geringen Verzerrungen des Ausgangssignals.
- der als digital arbeitender Modulationsverstärker insbesondere in Rundfunksendern mit unterschiedlichen Betriebsarten einsetzbar ist, insbesondere bei einer Amplitudenmodulation (AM) oder einer dynamikgesteuerten Amplitudenmodulation (DAM) oder bei Einseitenbandbetrieb (SSB) oder bei Teil- oder Volleistung in diesen Betriebsarten und
- der in diesen Betriebsarten einen hohen Wirkungsgrad besitzt bei möglichst geringen Verzerrungen des Ausgangssignals.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige
Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Bei der Erfindung werden die geringen Verzerrungen des
Ausgangssignals des digitalen Verstärkers dadurch erreicht,
daß in Abhängigkeit von der Amplitude des Niederfrequenzsignals
nur Teilspannungswerte ein- und ausgeschaltet
werden, wie dies im Hinblick auf vorgebbare Verzerrungen
zulässig ist. Gleichzeitig wird die Zahl der Schaltvorgänge
zur Vermeidung einer hohen Verlustleistung in den
Schaltelementen drastisch reduziert, ohne daß dies einen
störenden Einfluß auf die Linearität des Ausgangssignals
hat.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Wandlung
des positiven und des negativen Teils der Niederfrequenzspannung
in getrennte Digitalwerte.
Zur weiteren Verbesserung der Linearität des Schaltverstärkers
sind Linearisierer für den Trägerwert sowie den
positiven und negativen Niederfrequenzwert vorgesehen.
Durch diese Maßnahmen wird verhindert, daß sich Schaltzeitfehler
als unsymmetrische Amplitudenfehler des Ausgangssignals
auswirken, was in störender Weise einen hohen
Klirrfaktor zur Folge hätte.
Ein sicherer Betrieb mit hoher Schaltfrequenz und geringen
Verlusten in den Halbleiterschaltern wird dadurch erreicht,
daß eine Einrichtung zur Spitzenstrombegrenzung vorgesehen
ist. Durch diese Maßnahme wird der im wesentlichen durch
die Kommutierungseigenschaften der in Kaskade geschalteten
Halbleiterdioden bedingte hohe Spitzenstrom der Halbleiterschalter
begrenzt.
Um selbst bei hoher Schaltfrequenz die Verluste der elektronischen
Schalter gering zu halten, werden im Bedarfsfall
zwei in Reihe geschaltete Halbleiterschalter oder die
Parallelschaltung von jeweils zwei in Reihe geschalteten
Halbleiterschalter verbunden mit einem geeigneten Steuerungsalgorithmus
vorgesehen.
Schaltungstechnisch wird die Realisierung dieser Systemmerkmale
dadurch gelöst, daß die Niederfrequenzspannung
und der Gleichspannungswert (Trägerwert) von A/D-Wandlern
getrennt verarbeitet werden. Damit läßt sich unabhängig
von der Betriebsart das Niederfrequenzsignal nach Amplitude
und Polarität detektieren.
Eine weitere Verbesserung der Linearität des Schaltverstärkers
wird durch Linearisierung erreicht. Diese Schaltungsmittel
enthalten im wesentlichen programmierbare
Logikbausteine, die zwischen den Eingangssignalen und den
Ausgangssignalen des Schaltverstärkers einen linearen
Zusammenhang herstellen.
Um einen hohen Wirkungsgrad des Schaltverstärkers zu
gewährleisten, werden die Spannungssprünge des Ausgangssignals
möglichst groß gewählt, damit die Schaltverluste
von Teilspannungsquellen so niedrig wie möglich sind;
andererseits aber müssen die Spannungssprünge so klein wie
nötig sein, damit die Forderung an die zulässigen Verzerrungen
des Schaltverstärkers erfüllt werden. Dieses
Schaltungsprinzip beinhaltet eine von der Niederfrequenzamplitude
abhängige Steuerung der Teilspannungsquellen.
Als Maximalspannungswert ist dabei derjenige Spannungswert
zu verstehen, der aufgrund einer gegebenen Schaltung der
Teilspannungsquellen und der darin verwendeten Bauteile
unter Berücksichtigung eines Sicherheitsfaktors der maximale
Spannungswert der Teilspannungsquellen ist.
Die Teilspannungsquellen haben unterschiedliche Spannungen,
sie sind der zu verstärkenden Spannung amplitudenmäßig
zugeordnet. Je größer der zu verstärkende Spannungswert
ist, desto größer ist auch die diesem Pegel zugeordnete
Teilspannung. Es wird immer diejenige Teilspannungsquelle
ein- oder ausgeschaltet, die dem zu verstärkenden
Spannungswert entspricht. Die Staffelung der Teilspannungen
ist so gewählt, daß ein vorgegebenes Maß an Verzerrungen
nicht überschritten wird. Bei sehr kleinen Pegelwerten
braucht die Staffelung der Teilspannungen nur so
klein zu sein, daß der zulässige Fremdspannungswert von
den Verzerrungskomponenten nicht überschritten wird. Aus
technischen Gründen kann es nötig sein, Gruppen von gleichen
Teilspannungsquellen zu bilden, wodurch sich allerdings
die Zahl der Teilspannungsquellen erhöht. Bei einem
solchen spannungsgesteuerten Schaltverstärker ist die Zahl
der Ein- und Ausschaltungen der einzelnen Teilspannungsquellen
minimal, wodurch die zu übertragene Frequenz sehr
hoch sein kann. Die Schaltverluste sind dabei relativ
klein im Vergleich zur Ausgangsleistung.
Das Prinzip eines derartigen spannungsgesteuerten Digitalverstärkers
ist auch bei der binären Staffelung der
Teilspannungen anwendbar. Dies wird dadurch erreicht, daß
eine Schaltlogik das Ein- oder Ausschalten der niederwertigen binären
Teilspannungsquellen bei größeren Signalspannungen verhindert
und damit wie bei der Staffelung der Teilspannungsquellen
mit direkter Signalspannungszuordnung im
Bereich kleiner Signalspannungswerte kleine Änderungen und
im Bereich großer Signalspannungswerte große Änderungen
der Ausgangsspannung des Digitalverstärkers erfolgen.
Bei einem Digitalverstärker großer Leistung ist es zweckmäßig,
eine Kombination von spannungsgesteuerten Teilspannungsquellen
mit direkter Zuordnung zum Signalspannungspegel
und spannungsgesteuerten binär gewichteten
Teilspannungsquellen vorzunehmen, da dadurch die Anzahl
der Teilspannungsquellen klein gehalten wird und gleichzeitig
große Ausgangsspannungen des Digitalverstärkers
möglich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert unter Bezugnahme auf schematische
Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels
Fig. 2 bis 8 Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Funktion
der Blöcke gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Diodenkaskade, bestehend aus einer
Reihenschaltung von Freilaufdioden D 1 bis DN, deren ein
Ende an Masse liegt, daß heißt geerdet ist und deren
anderes Ende den Ausgang A des Schaltverstärkers bildet.
Der Ausgangs A ist über ein Tiefpaßfilter TP an eine Last R
angeschlossen, z. B. eine amplitudenmodulierbare Endstufen-
Elektronenröhre eines Hochfrequenz-Hochleistungssenders
von 500 kW Ausgangsleistung. Parallel zu der Diodenkaskade
ist eine Reihenschaltung von schaltbaren Teilspannungsquelle U 1
bis UN angeordnet. Diese bestehen z. B. jeweils
aus einer Reihenschaltung aus einem Halbleiterschalter,
z. B. Schalttransistoren oder Thyristoren, und jeweils
einer Spannungsquelle. Diese sind z. B. herstellbar mit
Hilfe eines nicht dargestellten Dreiphasen-Hochspannungstransformators
für ein 50 Hz-Netz. Die Teilspannungsquellen U 1
bis Un und die zugehörigen Freilaufdioden D 1 bis DN
sind in der dargestellten Weise verbunden durch Verbindungsleitungen VL 1
bis VLN, in denen jeweils ein Spitzenstrombegrenzer SB 1
bis SBN vorhanden ist. Die Teilspannungsquellen U 1
bis UN sind in zwei Gruppen unterteilt,
eine Niederfrequenzgruppe BNF, MNF und eine Trägergruppe BT,
MT. Jede dieser beiden Gruppen enthält jeweils eine
Gruppe von Maximalspannungsquellen, die als Maximal-
Trägergruppe MT und Maximal-Niederfrequenzgruppe MNF
bezeichnet sind, und jeweils eine Gruppe von binär gewichteten
Spannungsquellen die als Binär-Trägergruppe BT und
Binär-Niederfrequenzgruppe BNF bezeichnet sind.
Die Summenspannung jeder der binär gewichteten Spannungsquellenanordnung BT
bzw. BNF ist gleich der Spannung der
zugehörigen Maximalspannungsquellen MT bzw. MNF, reduziert
um den kleinsten binären Spannungswert. Die binären Spannungsquellen BT,
BNF werden z. B. über einen nicht dargestellten
Zwischentransformator mit Energie versorgt, der
sekundärseitig mit so vielen Wicklungen bzw. Wicklungsanordnungen
ausgestattet ist, wie binäre Niederfrequenz-
oder Trägergruppen vorgesehen sind und der primärseitig an
eine der sekundären Wicklungen des erwähnten Hochspannungstransformators
angeschlossen ist.
Die Trägergruppen BT, MT liefern eine Ausgangsspannung
des Schaltverstärkers, die vorzugsweise die halbe maximale
Ausgangsspannung ist. Wenn sämtliche Niederfrequenz- und
Träger-Maximalspannungsgruppen MNF, MT eingeschaltet sind,
wird die maximale Ausgangsspannung erreicht. Das Ein- und
Ausschalten der Teilspannungsquellen U 1 bis UN erfolgt
über eine Steuereinheit ST, welche die Steuerspannungen
für die Teilspannungsquellen aufbereitet, an deren Niederfrequenzeingang NF
das zu verstärkende Niederfrequenzsignal
liegt, z. B. mit einer Bandbreite von 5 kHz, und
an deren Hochfrequenzeingang RF ein Hochfrequenzträgersignal
liegt, z. B. mit einer Frequenz von
10 MHz. Die Ein- und Ausschaltbefehle für die Niederfrequenzgruppen BNF,
MNF werden von dem positiven Teil einer
Niederfrequenz NF-Spannung abgeleitet. Am Anwendungsfall
eines Modulationsverstärkers für Rundfunksender handelt es
sich dabei um eine Spannung, die dem positiven Anteil der
niederfrequenten Wechselspannung entspricht.
Dies ist bei Zweiseitenbandbetrieb (DSB) eine Spannung,
die den positiven Anteil der Modulationsspannung und bei
Einseitenbandbetrieb (SSB) dem Teil des SSB-Hüllkurvensignals,
entspricht, der größer ist als der dem Trägerwert
zugeordnete Hüllkurvenspannungswert.
Die Ein- und Ausschaltbefehle für die Trägergruppe BT, MT
werden sowohl von einer Trägerspannung als auch von dem
negativen Teil der NF-Spannung abgeleitet. Die NF-Spannung
und die Träger-Spannung werden in einer Schaltung zur
Spannungsaufbereitung der Steuereinheit ST gewonnen, der
das NF- und Träger (RF)-Signal zugeführt wird und die die
unterschiedlichen Betriebsarten eines Rundfunksender
berücksichtigt. Diese Betriebsarten sind bei Zweiseitenbandbetrieb (DSB)
Amplitudenmodulation (AM) und
dynamikgesteuerte Amplitudenmodulation (DAM) sowie
der Einseitenbandbetrieb (SSB). In den Betriebsarten ist
der Sender im Teil- oder Vollastbetrieb betreibbar.
Der am Ausgang A der Diodenkaskade befindliche Tiefpaß TP
dient in erster Linie bei dieser Anordnung zur Bandbegrenzung.
Da wegen der spannungsgesteuerten digitalen Signalverstärkung
die Ausgangsspannung eine sehr gute Annäherung
an das Ursprungssignal ist, kann der Filteraufwand vorteilhafterweise
klein gehalten werden. Hierdurch ist bis
zu hohen Signalfrequenzen die bei Rundfunksendern übliche
Hüllkurvengegenkopplung möglich, wodurch sich der Klirrfaktor
erheblich verringern läßt.
In Fig. 2 ist ein beispielhafter Aufbau einer der Teilspannungsquellen U 1
bis UN gezeigt. Die angegebene Schalteranordnung
ist eine steuerbare Halbleiterschaltung. Als
Halbleiter sind z. B. Leistungstransistoren, Feldeffekttransistoren
Thyristoren oder GTO's geeignet. Die
beispielhaft gewählte Teilspannungsquelle U 1 besitzt eine
zugehörige Freilaufdiode D 1, über die im Falle des gesperrten
Halbleiterschalters der Strom des Schaltverstärkers
fließt. Wenn sämtliche Teilspannungsquellen U 1 bis UN
ausgeschaltet sind, fließt kein Strom mehr. Mit NG 1 ist
ein vorzugsweise dreiphasiger Gleichrichter bezeichnet.
Durch die Spitzenstrombegrenzer SB 1 bis SBN (Fig. 1) wird
die im wesentlichen durch den Kommutierungsstrom der
Freilaufdiode bedingte Stromspitze beim Einschalten der
Schalteranordnungen begrenzt, wodurch bedeutend höhere
Betriebsströme für die Teilspannungsquellen U 1 bis UN
möglich sind. Eine solche Einrichtung ist besonders vorteilhaft
bei Teilspannungsquellen, die als Schalteranordnung
Feldeffekttransistoren benutzen. In Fig. 2 besteht
der Spitzenstrombegrenzer SB 1 im einfachsten Fall aus
einem ohmschen Widerstand. Ein anderes Ausführungsbeispiel
für einen Spitzenstrombegrenzer ist eine Parallelschaltung
von Widerstand und Spule (Fig. 3), wobei alternativ hierzu
in einem oder in beiden Parallelkreisen in Reihe zu Widerstand
und Spule noch eine Diode vorgesehen werden kann
(Fig. 4).
Der Strombegrenzer ist zwischen dem Ausgang der Schalteranordnung
und dem Ausgang der Freilaufdiode angeordnet.
In den Fig. 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele für die
Schalteranordnung angegeben. Im einfachsten Fall handelt
es sich dabei um einen Halbleiterschalter in Reihe zum
Gleichrichter. Durch die Reihenschaltung von zwei Halbleiterschaltern
(Fig. 5) und einem geeigneten Steuerungsalgorithmus
können die Schaltverluste der Schalteranordnung
optimal auf zwei Halbleiterschalter verteilt werden.
Durch eine Parallelschaltung von zwei in Reihe geschalteten
Halbleiterschaltern (Fig. 6) kann in Verbindung mit
einem geeigneten Steuerungsalgorithmus nicht nur die
Schaltleistung der Schalteranordnung gesteigert werden,
sondern es kann außerdem noch die Schaltfrequenz zum
Zwecke einer Verbesserung der Linearität des Schaltverstärkers
erhöht werden. Die Steuerung kann in diesem Fall
den bei Halbleiterschaltern besonders kritischen Fall des
Wiedereinschaltens nach gerade erfolgter Ausschaltung
vermeiden.
Für die Übertragung der Steuersignale von der Steuereinheit ST
zu den Halbleiterschaltern der Teilspannungsquellen
auf Hochspannungspotential sind z. B. Lichtwellenleiter (LWL)
mit zugehörigen Lichtsendern und Lichtempfängern
geeignet.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild mit einer genaueren
Darstellung der in Fig. 1 schematisch dargestellten Blöcke
Signalaufbereitung SA, Niederfrequenzaufbereitung NA und
Trägeraufbereitung TA. In diesen Blöcken entstehen aus den
zu verstärkenden NF-Signal und dem RF-Signal ein NF-Steuersignal NFS
und ein Träger-Steuersignal TS. Diese Steuersignale
werden der Schalteinheit SE zugeführt (Fig. 1).
Gemäß Fig. 7 gelangt das zu verstärkende NF-Signal zu
einer NF-Aufbereitungsschaltung 71 sowie einer SSB-Aufbereitungsschaltung 72,
der außerdem ein RF-Signal zugefährt
wird.
Die NF-Aufbereitung beinhaltet die bei Rundfunksendern für
diese Zwecke üblichen Schaltungsmittel wie z. B. Bandbegrenzer,
Pegelsteller und Limiter. Es entsteht ein NF-Ausgangssignal 73.
In der SSB-Aufbereitungsschaltung 72 wird
aus RF- und NF-Spannung das SSB-Signal gewonnen, von dem
das SSB-Hüllkurvensignal 74 abgeleitet wird. Außerdem wird
von der SSB-Aufbereitung ein SSB-Trägerwertsignal 75 zur
Verfügung gestellt, das in bestimmter spannungsmäßiger
Zuordnung zum SSB-Hüllkurvensignal steht.
Aus dem NF-Ausgangssignal 73 wird in der DAM-Signal-Aufbereitung 76
ein DAM-Signal 77 erzeugt. Ferner sind in
einer AM-Aufbereitungsschaltung 78 Schaltungsmittel zur
Gewinnung eines hochstabilen AM-Signals 79 in Abhängigkeit
von der Betriebsart vorgesehen sowie in einer
Leistungsschaltung 80 solche zur Gewinnung eines Leistungssignals 81
für den Betrieb des Rundfunksenders mit unterschiedlichen
Trägerleistungen, auf die auch Senderschutzeinrichtungen
wirken.
In der NF-Spannungsaufbereitung 82 wird mittels eines
Komparators 83 aus dem SSB-Hüllkurvensignal 74 und dem
SSB-Trägerwertsignal 75 eine NF-SSB-Spannung 84 erzeugt,
die dem Hüllkurvensignal weitestgehend entspricht. Bei
dieser Spannung 84 sind lediglich im Gegensatz zum SSB-
Hüllkurvensignal 74 die Pegelwerte des Hüllkurvensignals,
die größer als das SSB-Trägerwertsignal sind von positiver
Polarität und die die kleiner als das SSB-Trägerwertsignal
sind von negativer Polarität. Das SSB-Trägerwertsignal 75
ist ein vom SSB-Trägerwert abgeleiteter Pegelwert.
Das NF-Steuersignal NSF wird bei DSB-Betrieb aus dem
NF-Signal und bei SSB-Betrieb aus der NF-SSB-Spannung 84
in der NF-Spannungsaufbereitung 82 gewonnen.
Eine Träger-Spannungsaufbereitungsschaltung 85 stellt ein
Träger-Steuersignal TS zur Verfügung, bei dem die unterschiedlichen
Betriebsmöglichkeiten eines Rundfunksenders
wie AM- DAM-, SSB-, Nenn- und Teilleistungsbetrieb berücksichtigt
werden.
Fig. 8 zeigt ein genaueres Blockbild der Schalteinheit SE
sowie des Linearisierers LI gemäß Fig. 1. Dabei ist der
Linearisierer LI in der Betriebsart "Betrieb" dargestellt,
so daß die in Fig. 1 dargestellte Verbindungsleitung für
ein Vergleichssignal VS in Fig. 8 nicht vorhanden ist. Das
Vergleichssignal VS wird lediglich für die Betriebsart
"Programmierung" des Linearisierers benötigt. Die Funktionsweise
des Linearisierers wird nachfolgend noch genauer
erläutert.
Gemäß Fig. 8 werden durch das NF-Steuersignal NFS und das
Träger-Steuersignal TS alle Teilspannungsquellen U 1 bis UN
angesteuert, wobei in diesem Beispiel N = 54 gewählt ist.
Dabei enthält die Binär-Trägergruppe BT beispielsweise die
vier Teilspannungsquellen U 1 bis U 4, welche die binär
gewichteten Gleichspannungen 40 V, 80 V, 160 V und 320 V
erzeugen. Die Maximalträgergruppe MT enthält beispielsweise
die 22 Teilspannungsquellen U 5 bis U 26, wobei jede
dieser Maximalspannungsquellen eine Gleichspannung von
640 V erzeugt. Die Maximalniederfrequenzgruppe MNF enthält
ebenfalls 22 Teilspannungsquellen, z. B. U 27 bis U 48, die
ebenfalls jeweils eine Gleichspannung von 640 V erzeugen.
Die Binär-Niederfrequenzgruppe BNF enthält sechs Teilspannungsquellen,
z. B. U 49 bis U 54, welche die binär gewichteten
Gleichspannungen 10 V, 20 V, 40 V, 80 V, 160 V und 320 V
erzeugen.
Die Funktionsweise der Schalteinheit SE ist so, daß beim
Anliegen eines Träger-Steuersignals TS binäre Träger-Spannungsquellen BT
und Trägermaximalspannungsquellen MT
entsprechend der Größe des Träger-Steuersignals TS eingeschaltet
werden. Bei zusätzlich vorhandenem NF-Steuersignal NFS
werden für negative Spannungswerte je nach
ihren Pegeln Träger-Teilspannungsquellen BT, MT abgeschaltet.
Dadurch ergibt sich eine Verringerung der Ausgangsspannung
verglichen mit dem des Trägerwertes. Bei
positivem NF-Steuersignal NFS werden zu der von dem Träger-
Steuersignal vorgegebenen Anzahl von eingeschalteten
Träger-Teilspannungsquellen BT, MT zusätzlich NF-Teilspannungsquellen BNF,
MNF eingeschaltet. Dadurch ergibt sich
eine Erhöhung des Ausgangsspannung verglichen mit der des
Trägerwertes.
Das NF-Steuersignal NFS wird zwei A/D-Wandlern AD 1, AD 2
zugeführt; einer wandelt die positiven, der
andere die negativen Werte des NF-Steuersignals NFS in
Digitalwerte. Einem dritten A/D-Wandler AD 3 wird das Träger-
Steuersignal TS zugeführt. Es handelt sich hierbei
beispielsweise um drei A/D-Wandler, bei denen 11 Bit zur
Verfügung stehen. Die beiden A/D-Wandler AD 1, AD 2 für das
NF-Steuersignal NFS können alternativ durch einen einzigen
A/D-Wandler ersetzt werden, der mit einem Vorzeichen-Bit
ausgestattet ist. Wegen der guten Übersicht halber der in
Fig. 8 angegebenen Schaltungskonfiguration soll aber bei
der Beschreibung der weiteren Funktionsweise der Steuerschaltung
weiterhin von der Schaltung mit 3 A/D-Wandlern
ausgegangen werden.
Ist die kleinste binäre Teilspannung Umin und die Anzahl
der binären Niederfrequenz-Teilspannungen n, so ist die Gesamtspannung
der n binären Teilspannungsquellen (2 n -1)Umin. Die Maximalspannungsquelle
muß demzufolge die Spannung UMax = 2 n · Umin
haben. Die maximale Ausgangsspannung U VMax am Ausgang A
des Schaltverstärkers wird dann erreicht, wenn sämtliche
Maximalspannungsquellen MT, MNF eingeschaltet sind.
Ist 1 die Anzahl der Träger-Maximalspannungsquellen MT und
k diejenige der NF-Maximalspannungsquellen MNF, so ist die
Maximale Ausgangsspannung des Schaltverstärkers U VMax = (1 + k) · 2 n · Umin.
Im Schaltungsbeispiel von Fig. 8 ist n = 6 und 1 = k = 22
gewählt worden. Damit ergibt sich
U VMax = 2816 · UMin.
Den drei A/D-Wandlern AD 1, AD 2, AD 3 sind Linearisierer LI 1,
LI 2, LI 3 nachgeschaltet, mit deren Hilfe zwischen den
Träger- und NF-Steuersignalen und der Ausgangsspannung des
Schaltverstärkers ein linearer Zusammenhang hergestellt
wird.
Im einfachsten Fall handelt es sich bei den Linearisierern
beispielsweise im wesentlichen um eine fest programmierte
Logik, z. B. um einen programmierbaren Nurlesespeicher, der
auch PROM ("programmable read only memory") genannt wird,
deren Adressen digitalisierte Eingangswerte des NF-Steuersignals NFS
sind und deren Speicherinhalte die digitalen
Steuerspannungswerte für die Teilspannungsquellen angeben.
Im erweiterten Fall kann eine programmierbare Logik vorgesehen
werden, bei der je nach Bedarf eine Steuerlogik
sogenannte Routinen durchführt und so den Speicherinhalt
der programmierbaren Logik aktualisiert. In der Programmierroutine
wird die Ausgangsspannung des Schaltverstärkers
in einem bestimmten Teilverhältnis für Träger- und
NF-Spannung mittels einer oder mehrerer weiterer A/D-Wandler
festgestellt und dieser Wert als Adresse der programmierbaren
Logik (z. B. RAM) angegeben. Die Speicherwerte
dieser Adressen sind die durch den jeweiligen A/D-
Wandler der Steuerschaltung digitalisierten Steuerspannungswerte.
Nach Abschluß der Einleseroutine beinhalten
die Speicherwerte die für die Linearisierung benötigten
Pegelwerte. Im Betriebsfall werden die Adressen der programmierbaren
Logik von den Ausgangswerten der A/D-Wandler
der Steuerschaltung aufgerufen und die Speicherinhalte
dieser Logik als Steuerinformation den Spannungsbewertern
und Konvertern der Schalteinheit zugeführt. Auf diese
Weise werden die Übertragungseigenschaften des gesammten
Schaltverstärkers berücksichtigt und korrigiert.
An die Ausgänge Bit 1 bis Bit 6 der dargestellten Linearisierer LI 1,
LI 2 für das NF-Steuersignal werden Spannungsbewerter Sp 1,
Sp 2 und an die entsprechenden Ausgänge des
Linearisierers LI 3 für die Träger-Spannung (im Beispiel
Bit 3 bis Bit 6) ein Steuerteil STE 4 für die binären
Teilspannungsquellen angeschlossen. Die Ausgänge Bit 7 bis
Bit 11 sämtlicher Linearisierer LI 1, LI 2, LI 3 werden mit
den Eingängen von binär/dezimal-Konvertern BDK 1, BDK 2,
BDK 3 verbunden. Außerdem werden den Ausgängen Bit 6 bis
Bit 11 der Linearisierer LI 1, LI 2 für das NF-Steuersignal
Informationen zur Bewertung der digitalen Spannungswerte
von Bit 1 bis Bit 6 entnommen. An die Ausgänge der Spannungsbewerter SP 1,
SP 2 sind die Steuerleitungen der binären
Teilspannungsquellen BNF angeschlossen, wobei dem
Spannungsbewerter SP 2 eine erste Aktivierungsschaltung AS 1
nachgeschaltet ist. In einer einfachen Schaltungsausführung
erfolgt die Spannungsbewertung so, daß HIGH-Potential
am Ausgang Bit 6 und der höherwertigeren Bit's den Digitalwert
von Ausgang Bit 1 so bewertet, daß dauernd LOW-
Potential oder dauernd HIGH-Potential am entsprechenden
Ausgang 1 des Spannungsbewerters das dauernde Abschalten
oder das dauernde Einschalten der niederwertigsten binären
Teilspannungsquellen (Teilspannungsquelle 1) bewirkt, daß
HIGH-Potential am Ausgang Bit 7 und höherwertiger Bit's
die Digitalwerte der Ausgänge von Bit 1 und Bit 2 so bewertet,
daß dauernd LOW-Potential oder dauernd HIGH-Potential
an den entsprechenden Ausgängen 1 und 2 des Spannungsbewertes
das dauernde Abschalten oder dauernde Einschalten
der binären Teilspannungsquellen 1 und 2 bewirkt usw; daß
HIGH-Potential am Ausgang Bit 11 die Digitalwerte der
Ausgänge von Bit 1, 2, 3, 4, 5, 6 so bewertet, daß dauernd
LOW-Potential oder dauernd HIGH-Potential an den entsprechenden
Ausgängen 1, 2, 3, 4, 5, 6 des Spannungsbewerters
das dauernde Abschalten oder dauernde Einschalten aller
binärer Teilspannungsquellen bewirkt.
Die an den Ausgängen Bit 7 bis Bit 11 der Linearisierer LI 1,
LI 2 angeschalteten binär dezimal-Konverter BDK 1, BDK 2
wandeln den Digitalwert dieser Ausgänge in eine Dezimalzahl
um, von der in diesem Schaltungsbeispiel nur die
Zahlen 1 bis 22 verwertet werden.
Bei dem Konverter BDK 3 für den Träger werden sämtliche 32 Ausgänge
beschaltet. Damit ist es bei Änderung der Zuordnung
der Steuerleitungen zu den Teilspannungsquellen bei
SSB-Betrieb mit Hüllkurvensteuerung im Vergleich zu den
anderen Betriebsarten möglich, den Trägerwert größer als
die halbe maximale Ausgangsspannung des Schaltverstärkers
zu machen.
Da die NF-Steuersignale bei SSB-Betrieb mit Hüllkurvensteuerung
kleiner sind als bei DSB-Betrieb, werden für die
maximal 10 zusätzlichen Träger-Maximalspannungsquellen die
höherwertigen NF-Maximalspannungsquellen genommen.
Die Ausgänge der Konverter BDK 1, BDK 2, BDK 3 führen zu
Steuerteilen STE 1, STE 2, STE 3, deren Ausgänge im Falle des
Steuerteils STE 1 direkt und im Falle der Steuerteile STE 3
und STE 2 über eine logische UND-Verknüpfung UND mit den
Steuerleitungen der Maximalspannungsquellen MNF, MT verbunden
sind.
Das Steuerteil STE 1 wertet die Pegelinformation des vorgeschalteten
Konverters BDK 1 aus und schaltet entsprechend
den Pegelwert des positiven NF-Steuersignales die benötigte
Zahl von NF-Maximalspannungsquellen MNF ein. Bei SSB-
Betrieb erfolgt auch noch zusätzlich eine Auswertung des
Konverters BDK 3.
Bei dem Steuerteil STE 2 wird zusätzlich zu der Pegelinformation
des vorgeschalteten Konverters BDK 2 eine Pegelinformation
des Spannungsbewerters SP 2 berücksichtigt, die
darin besteht, daß dem Steuerteil STE 2 immer dann ein
HIGH-Potential geliefert wird, wenn an wenigstens einem
der Ausgänge Bit 1 bis Bit 6 des Linearisierers LI 2 ein
Ausgang auf HIGH-Potential liegt. Damit wird bewirkt, daß
bei Ausgangsspannungswerten, die kleiner als der Trägerwert
sind und die unter Zuhilfenahme von binären NF-Spannungsquellen
gebildet werden, der Spannungswert allein der
Träger-Maximalspannungsquellen stets kleiner ist, als es
dem von der negativen NF-Spannung vorgesehenen Pegelwert
entsprechen würde und durch Zuschalten von binären NF-
Spannungsquellen der gewünschte Spannungswerte erreicht
wird. Damit die auf den Trägerwert bezogene negative
Ausgangsspannung symmetrisch zu der positiven Ausgangsspannung
ist, sorgt der Spannungsbewerter SP 2 dafür, daß
mit größerer negativer Amplitude des NF-Steuersignals
entsprechend dem Pegelbewertungsschema immer weniger
binäre NF-Teilspannungsquellen abgeschaltet werden bis
schließlich im Grenzfall bei großem negativen NF-Steuersignal
sämtliche binären NF-Teilspannungsquellen dauernd
eingeschaltet bleiben. In diesem Zustand repräsentiert die
Gesamtheit der binären NF-Teilspannungsquellen ersatzweise
eine Maximalspannungsquelle, die beim größten zu verarbeitenden
negativen Wert des NF-Steuersignales insgesamt
abgeschaltet wird und auch bei Übersteuerung abgeschaltet
bleibt.
Die binären Trägerspannungsquellen BT dienen der genauen
Trägerwerteinstellung und sorgen bei DAM-Betrieb dafür,
daß die Randaussendungen des Rundfunksenders, hervorgerufen
durch den Modulationsprozeß, ein zulässiges Maß
nicht überschreiten. Der Ausgangspegel bei DAM-Betrieb
wird somit unter Zuhilfenahme von zwei binären Teilspannungsanordnungen
(binäre Trägerspannungen und binäre
NF-Spannungen) gebildet.
Der Trägerwert, einschließlich der bei DAM-Betrieb, bewegt
sich bei so hohen Spannungswerten, daß es ausreichend ist,
die binäre Stufung der Trägerspannung auf 4 Bit zu beschränken.
Die binären Träger-Spannungsquellen werden von
der negativen NF-Steuerung nacheinander abgeschaltet, wenn
sämtliche Träger-Maximalspannungsquellen vorher abgeschaltet
werden.
Die Steuerung der binären Träger-Spannungsquellen BT
erfolgt durch ein Steuerteil STE 4, an dessen Eingänge vier
Ausgänge des Linearisierers LI 2 (Bit 3 bis Bit 6) und vier
Ausgänge des Linearisierers LI 3 für den Träger (Bit 3 bis
Bit 6) angeschlossen sind. Diese insgesamt acht Verbindungen
sind die Adreßleitungen eines Speichers im Steuerteil STE 4.
Im Speicher steht zugehörig zu der jeweiligen Adresse
der Pegelwert, der sich aus der Differenz des Trägerwertes
von Bit 3 bis Bit 6 und des NF-Negativ-Wertes von Bit 3
bis Bit 6 ergibt.
Durch einen Pegelvergleich von Spannungsbewerter SP 2 und
Steuerteil STE 2 einerseits und dem Steuerteil STE 3 für den
Träger andererseits in einem Vergleicher VE wird festgestellt,
wenn die letzte Träger-Maximalspannungsquelle von
dem NF-Steuersignal abgeschaltet wird, um dann die den
NF-negativ-Wert führenden Adreßleitungen mit Hilfe der
Aktivierungsschaltung AS 2 zum Speicher (Steuerteil STE 4)
durchzuschalten, wodurch das Abschalten der binären Träger-
Spannungsquellen eingeleitet wird. Gleichzeitig wird durch
den Vergleicher das Einschalten der binären NF-Spannungsquellen
mit Hilfe der Aktivierungsschaltung AS 1 verhindert.
Die Erfindung ist nicht auf das beschrieben Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere anwendbar.
Beispielsweise ist es möglich, die in Fig. 8 dargestellte
Schaltungsanordnung vollständig durch einen entsprechend
programmierten Rechner zu ersetzen.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei
dem die Baugruppen, z. B. STE 1, SP 2, gemäß Fig. 8 durch
derzeit käufliche Logikbauelemente, z. B. Gatter sowie
Binär-Dezimal-Wandler, ausgeführt sind.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ist eine Schaltungsanordnung
beschrieben, bei der durch ein zu verstärkendes
Niederfrequenz (NF)-Signal mehrere, in Reihe schaltbare
Teilspannungsquellen schaltbar sind, die binär gewichtete
Teilgleichspannungen erzeugen. Unter Berücksichtigung
von derzeit üblichen Spannungs- und Qualitätsmerkmalen,
z. B. einer zu erzeugenden NF-Wechselspannung mit
Spitze-Spitze-Amplitudenwerten von ungefähr 30 kV und
einem Klirrfaktor kleiner 1% bei Modulationsverstärkern
von Rundfunksendern und unter Berücksichtigung derzeit
zulässiger Maximalspannungswerte von ungefähr 1,2 kV für
Leistungs-Halbleiterschalter ergibt sich für eine beispielhaft
gewählte binäre Stufenzahl n = 6 ein minimaler Feinstufenwert
U min = 10 V für eine von dem NF-Signal angesteuerte
Teilspannungsquelle. Damit ergibt sich für die
weiterhin vorhandenen Maximalspannungsquellen ein Maximal-
Spannungswert U max = 26 · 10 V = 640 V.
Bei AM-Rundfunksendern beträgt die niederfrequente Übertragungsbandbreite
derzeit im allgemeinen ca. 5 kHz. Zur
Vermeidung störender Aussendungen des Rundfunksenders
infolge digitaler Schaltvorgänge bei dem Modulationsverstärker,
muß dem Modulationsverstärker ein Tiefpaßfilter
nachgeschaltet werden, dessen Grundfrequenz oberhalb der
höchsten zu übertragenden Niederfrequenz und unterhalb der
Schaltfrequenz liegt. Je höher die Schaltfrequenz liegt,
desto einfacher und daher kostengünstiger kann das Tiefpaßfilter
ausgeführt werden, jedoch steigen mit höherer
Schaltfrequenz die Schaltverluste des Verstärkers. Wählt
man kompromißweise für die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilter
f g = 20 kHz und für die Schaltfrequenz f s = 80 kHz, so
bedeutet dies für die schaltbaren Spannungsquellen einer
Binärstufenanordnung eine maximale Schaltfrequenz von f s /2 = 40 kHz.
Dies ist für Leistungshalbleiterschalter ein sehr hoher
Wert. Leistungshalbleiterschalter für eine Schaltfrequenz
von 10 kHz sind hingegen derzeit relativ leicht zu realisieren
und daher kostengünstig herstellbar.
Die Fig. 12 zeigt das Blockschaltbild einer beispielhaften
Schaltungsanordnung, die aus sechs in Reihe schaltbaren
Teilspannungsquellen U 1 bis UN (N = 6) besteht. Jede Teilspannungsquelle
wird aus dem Versorgungsnetz VN, z. B.
220 V, 50 Hz, über eine Zweidrahtleitung gespeist und enthält
eine Gleichrichteranordnung. Die jeweils erzeugten
Gleichspannungen sind ausgehend von dem minimalen Feinstufenwert
U min = 10 V binär gewichtet und betragen entsprechend
der dargestellten Zahlenreihe 10 V bis 320 V. Diese
Teilgleichspannungen sind über eine Diodenkaskade D 1 bis
DN addierbar, so daß an den Gleichspannungsausgängen 3, 4
gegenüber den Gleichspannungsausgängen 1, 2 eine maximale
Gleichspannung von 630 V, in minimalen Stufen von 10 V,
erzeugbar ist. Die Verbindungsleitungen VL 1 bis VLN zwischen
den Teilspannungsquellen U 1 bis UN und den zugehörigen
Dioden der Diodenkaskade D 1 bis DN enthalten jeweils
einen Spitzenstrombegrenzer SB 1 bis SBN, dessen Ausgestaltung
in den Fig. 2 bis 4 näher beschrieben ist und der
im wesentlichen entstehende störende Kommutierungsstromspitzen
auf eine nicht störende maximale Stromstärke
begrenzt.
Bei jeder Teilspannungsquelle U 1 bis UN ist jeweils die
Gleichrichteranordnung in Reihe geschaltet mit einer
Schaltergruppe BG 1 bis BGN, so daß die jeweils erzeugte
Gleichspannung schaltbar ist. Mindestens eine der Schaltergruppen BG 1
bis BGN wird von getrennt steuerbaren, parallel
geschalteten Halbleiterschaltern gebildet. Die Anzahl
der jeweils parallel zu schaltenden Halbleiterschalter
wird aus dem Verhältnis von Schaltfrequenz einer Schaltergruppe
zur maximal zulässigen Schaltfrequenz der Halbleiterschalter
bestimmt. Die Zahl der parallel geschalteten
Halbleiterschalter in den einzelnen Schaltergruppen kann
dabei unterschiedlich sein. So könnten z. B. in allen
Gruppen mit kleineren binären Spannungswerten, wegen der
geringeren Schaltverluste und der Verfügbarkeit schnellerer
Halbleiterschalter für kleinere Spannungen, weniger
Halbleiterschalter parallel geschaltet werden als bei den
Schaltergruppen mit hohen Spannungswerten. Die Steuerung
der einzelnen Halbleiterschalter in den verschiedenen
Schaltergruppen wird von einer Steuereinheit ST durchgeführt,
an deren Eingang das NF-Signal oder ein dementsprechendes
Signal anliegt und von deren Ausgang mehraderige
Steuerleitungen zu den Schaltergruppen führen.
Eine möglichst gleichmäßige zeitliche Verteilung der Verlustleistung
der Halbleiterschalter wird dadurch erreicht,
daß die parallel geschalteten Halbleiterschalter der Reihe
nach ein- und ausgeschaltet werden und die jeweils am
längsten nicht beanspruchten Halbleiterschalter der Schaltergruppen
wieder zuerst eingeschaltet werden. Damit wird
nicht nur eine optimale zeitliche Verteilung der Schaltverluste
auf die einzelnen Halbleiterschalter erreicht,
sondern gleichzeitig das für Halbleiterschalter in Schaltungsanordnungen
mit Freilaufdioden wegen deren hohen
Kommutierungsströme nachteilige sofortige Wiedereinschalten
eines gerade ausgeschalteten Halbleiterschalters
vermieden.
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist vorteilhafterweise
für eine Gruppe von Teilspannungsquellen einsetzbar,
die als Binärgruppe für das NF-Signal bezeichnet ist.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Netztransformators
zur Herstellung der Teilspannungsquellen U 1 bis UN
gemäß Fig. 1. Der dargestellte Netztransformator besteht
aus einem ersten Netztransformator NT 1, dessen Primärwicklung PR 1
z. B. an ein 380 V, 50 Hz Netz oder alternativ
an ein entsprechendes Drehstromnetz angeschlossen ist.
An die ersten Sekundärwicklungen SEK 1 sind nicht dargestellte
Gleichrichter sowie nachgeschaltete Siebglieder
anschließbar, so daß die Teilspannungsquellen herstellbar
sind.
In einigen Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, an mindestens
eine der ersten Sekundärwicklungen SEK 1 die Primärwicklung
eine zweiten Netztransformators NT 2 anzuschließen.
Dieser besitzt mindestens eine zweite Sekundärwicklung SEK 2,
die ebenfalls zur Herstellung einer Teilspannungsquelle dient.
Zur Herstellung eines vorteilhaften elektrischen Potentialausgleichs
ist zwischen mindestens einer zweiten Sekundärwicklung SEK 2
und der Primärwicklung des zweiten Netztransformators NT 2
oder alternativ mindestens einer ersten
Sekundärwicklung SEK 1 eine elektrisch leitende Potentialverbindung PV
angebracht.
Claims (17)
1. Schaltverstärker, insbesondere zur Erzeugung einer
amplitudenmodulierten Anodenspannung für einen Hochfrequenz-
Hochleistungssender, bestehend aus
- einer ersten Reihenschaltung von mehreren schaltbaren Teilspannungsquellen (U 1 bis UN),
- mehereren Freilaufdioden (D 1 bis DN), deren Anzahl zumindest derjenigen der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) entspricht, in einer zweiten Reihenschaltung, an deren Ausgängen eine Last (R) anschließbar ist,
- mehreren Verbindungsleitungen (VL 1 bis VLN), die jeweils einen Verknüpfungspunkt der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) mit einem zugehörigen Verknüpfungspunkt der Freilaufdioden (D 1 bis DN) verbinden, und
- einer Steuereinheit (ST), welche die Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) schaltet nach Maßgabe eines zu verstärkeneden Niederfrequenz-Signales (NF), das am Eingang der Steuereinheit (ST) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
- daß in mindestens eine der Verbindungsleitungen (VL 1 bis VLN) ein Spitzenstrombegrenzer (SB 1 bis SBN) vorhanden ist,
- daß die Anzahl der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) sowie die jeweils erzeugten Einzelspannungen in Abhängigkeit von den zulässigen Verzerrungen der Ausgangsspannung gewählt sind,
- daß die Steuereinheit (ST) einen von der Übertragungseigenschaft des Schaltverstärkers abhängigen Linearisierer (LI) enthält und
- daß die Steuereinheit (ST) zumindest in Abhängigkeit von der Polarität und der Amplitude eines Eingangs- Wechselspannungssignals gleiche und unterschiedliche Spannungsquellen schaltet.
- einer ersten Reihenschaltung von mehreren schaltbaren Teilspannungsquellen (U 1 bis UN),
- mehereren Freilaufdioden (D 1 bis DN), deren Anzahl zumindest derjenigen der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) entspricht, in einer zweiten Reihenschaltung, an deren Ausgängen eine Last (R) anschließbar ist,
- mehreren Verbindungsleitungen (VL 1 bis VLN), die jeweils einen Verknüpfungspunkt der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) mit einem zugehörigen Verknüpfungspunkt der Freilaufdioden (D 1 bis DN) verbinden, und
- einer Steuereinheit (ST), welche die Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) schaltet nach Maßgabe eines zu verstärkeneden Niederfrequenz-Signales (NF), das am Eingang der Steuereinheit (ST) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
- daß in mindestens eine der Verbindungsleitungen (VL 1 bis VLN) ein Spitzenstrombegrenzer (SB 1 bis SBN) vorhanden ist,
- daß die Anzahl der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) sowie die jeweils erzeugten Einzelspannungen in Abhängigkeit von den zulässigen Verzerrungen der Ausgangsspannung gewählt sind,
- daß die Steuereinheit (ST) einen von der Übertragungseigenschaft des Schaltverstärkers abhängigen Linearisierer (LI) enthält und
- daß die Steuereinheit (ST) zumindest in Abhängigkeit von der Polarität und der Amplitude eines Eingangs- Wechselspannungssignals gleiche und unterschiedliche Spannungsquellen schaltet.
2. Schaltverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (A) des Schaltverstärkers über ein
Tiefpaßfilter (TP) mit einer Last (R) verbunden ist, die
als anodenmodulierte Hochfrequenzstufe eines Rundfunksenders
ausgebildet ist, und daß die Teilspannungsquellen
(U 1 bis UN) von der Steuereinheit (ST) nach Maßgabe der
einstellbaren Betriebsart geschaltet werden.
3. Schaltverstärker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
- daß der Steuereinheit (ST) ein zu verstärkendes Niederfrequenz- Signal (NF), ein Hochfrequenzsignal (RF), welches die Trägerfrequenz enthält, sowie ein am Ausgang (A) abgegriffenes Vergleichssignal (VS) zugeführt werden,
- daß in der Steuereinheit (ST) eine Signal-Aufbereitungsschaltung (SA), eine Niederfrequenz-Aufbereitungsschaltung (NA) sowie eine Träger-Aufbereitungsschaltung (TA) enthalten sind, in denen in Abhängigkeit von der Betriebsart ein Niederfrequenz-Steuersignal (NFS) sowie ein Träger-Steuersignal (TS) erzeugt und einer Schalteinheit (SE) zugeführt werden,
- daß der Linearisierer (LI) aus dem Vergleichssignal (VS) ein Korrektursignal (KS) erzeugt, das der Schalteinheit (SE) zugeführt werden,
- daß die Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) in mindestens eine Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) sowie mindestens eine Trägergruppe (BT, MT) aufgeteilt sind,
- daß die Schalteinheit (SE) eine der Anzahl der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) entsprechende Anzahl von Ausgängen besitzt, die mit den Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) verbunden sind,
- daß die Schalteinheit (SE) in Abhängigkeit von dem Korrektursignal (KS) und dem Niederfrequenz-Steuersignal (NFS) die Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) ansteuert und
- daß die Schalteinheit (SE) in Abhängigkeit von dem Korrektursignal (KS), dem Träger-Steuersignal (TS) und dem Niederfrequenz- Steuersignal (NSF) die Trägergruppe (BT, MT) ansteuert.
- daß der Steuereinheit (ST) ein zu verstärkendes Niederfrequenz- Signal (NF), ein Hochfrequenzsignal (RF), welches die Trägerfrequenz enthält, sowie ein am Ausgang (A) abgegriffenes Vergleichssignal (VS) zugeführt werden,
- daß in der Steuereinheit (ST) eine Signal-Aufbereitungsschaltung (SA), eine Niederfrequenz-Aufbereitungsschaltung (NA) sowie eine Träger-Aufbereitungsschaltung (TA) enthalten sind, in denen in Abhängigkeit von der Betriebsart ein Niederfrequenz-Steuersignal (NFS) sowie ein Träger-Steuersignal (TS) erzeugt und einer Schalteinheit (SE) zugeführt werden,
- daß der Linearisierer (LI) aus dem Vergleichssignal (VS) ein Korrektursignal (KS) erzeugt, das der Schalteinheit (SE) zugeführt werden,
- daß die Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) in mindestens eine Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) sowie mindestens eine Trägergruppe (BT, MT) aufgeteilt sind,
- daß die Schalteinheit (SE) eine der Anzahl der Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) entsprechende Anzahl von Ausgängen besitzt, die mit den Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) verbunden sind,
- daß die Schalteinheit (SE) in Abhängigkeit von dem Korrektursignal (KS) und dem Niederfrequenz-Steuersignal (NFS) die Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) ansteuert und
- daß die Schalteinheit (SE) in Abhängigkeit von dem Korrektursignal (KS), dem Träger-Steuersignal (TS) und dem Niederfrequenz- Steuersignal (NSF) die Trägergruppe (BT, MT) ansteuert.
4. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß als Betriebsart ein Doppelseitenbandbetrieb mit oder ohne dynamikgesteuerter Amplitudenmodulation oder ein Einseitenbandbetrieb wählbar ist,
- daß an der Steuereinheit (ST) eine einem Nenn- oder Teilleistungsbetrieb entsprechende Ausgangsspannung einstellbar ist.
- daß bei Einseitenbandbetrieb in der Steuereinheit (ST) aus dem Niederfrequenzsignal (NF) und dem Hochfrequenzsignal (RF) ein Einseitenband-Hüllkurvensignal, aus dem RF-Signal ein Trägerwertsignal und aus diesen beiden Signalen ein Signal gewonnen wird, das verstärkt wird durch die von der Schalteinheit (SE) geschalteten Teilspannungsquellen (U 1 bis UN), und
- daß bei Doppelseitenbandbetrieb das Niederfrequenzsignal verstärkt wird durch die von der Schalteinheit (SE) geschalteten Teilspannungsquellen (U 1 bis UN), wobei bei einer dynamikgesteuerten Amplitudenmodulation das Trägersteuersignal (TS) in Abhängigkeit von der Dynamik des Niederfrequenzsignals (NF) gesteuert wird.
- daß als Betriebsart ein Doppelseitenbandbetrieb mit oder ohne dynamikgesteuerter Amplitudenmodulation oder ein Einseitenbandbetrieb wählbar ist,
- daß an der Steuereinheit (ST) eine einem Nenn- oder Teilleistungsbetrieb entsprechende Ausgangsspannung einstellbar ist.
- daß bei Einseitenbandbetrieb in der Steuereinheit (ST) aus dem Niederfrequenzsignal (NF) und dem Hochfrequenzsignal (RF) ein Einseitenband-Hüllkurvensignal, aus dem RF-Signal ein Trägerwertsignal und aus diesen beiden Signalen ein Signal gewonnen wird, das verstärkt wird durch die von der Schalteinheit (SE) geschalteten Teilspannungsquellen (U 1 bis UN), und
- daß bei Doppelseitenbandbetrieb das Niederfrequenzsignal verstärkt wird durch die von der Schalteinheit (SE) geschalteten Teilspannungsquellen (U 1 bis UN), wobei bei einer dynamikgesteuerten Amplitudenmodulation das Trägersteuersignal (TS) in Abhängigkeit von der Dynamik des Niederfrequenzsignals (NF) gesteuert wird.
5. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Niederfrequenz-
Steuersignal (NSF) sowie das Träger-Steuersignal
(TS) als digitale Pegelwerte vorliegen, an denen durch
mindestens einen Linearisierer (LI) eine Pegelkorrektur
erfolgt und an denen außerdem eine Pegelbewertung vorgenommen
wird derart, daß am Ausgang (A) ein verzerrungsarmes
Ausgangssignal entsteht.
6. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) in mindestens eine Binär-Niederfrequenzgruppe (BNF) und mindestens eine Maximal-Niederfrequenzgruppe (MNF) aufgeteilt ist,
- daß die Trägergruppe (BT, MT) in mindestens eine Binär-Trägergruppe (BT) und mindestens eine Maximal- Trägergruppe (MT) aufgeteilt ist,
- daß die Trägerspannung die Trägergruppe (BT, MT) ansteuert,
- daß bei einer positiven Halbwelle eines Eingangs- Wechselspannungssignals lediglich die Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) angesteuert wird,
- daß bei einer negativen Halbwelle des Eingangs-Wechselspannungssignals die Trägergruppe (BT, MT) zusätzlich angesteuert wird,
- daß in der Binär-Niederfrequenzgruppe (BNF) bzw. in der Binär-Trägergruppe (BT) jeweils Einzelspannungsquellen vorhanden sind, die jeweils Einzelspannungen erzeugen, die wesentlich kleiner sind als diejenigen der Maximal-Niederfrequenzgruppe (MNF) bzw. der Maximal-Trägergruppe (MT)
- daß bei kleinen bzw. großen Änderungen der Niederfrequenzspannung sämtliche Binär- und Maximal-Niederfrequenzgruppen bzw. nur höherwertige Binär- und Maximal-Niederfrequenzgruppen gesteuert werden,
- daß bei kleinen bzw. großen Änderungen der Trägerspannung sämtliche Binär- und Maximal-Trägergruppen bzw. nur höherwertige Binär- und Maximal-Trägergruppen gesteuert werden.
- daß die Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) in mindestens eine Binär-Niederfrequenzgruppe (BNF) und mindestens eine Maximal-Niederfrequenzgruppe (MNF) aufgeteilt ist,
- daß die Trägergruppe (BT, MT) in mindestens eine Binär-Trägergruppe (BT) und mindestens eine Maximal- Trägergruppe (MT) aufgeteilt ist,
- daß die Trägerspannung die Trägergruppe (BT, MT) ansteuert,
- daß bei einer positiven Halbwelle eines Eingangs- Wechselspannungssignals lediglich die Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) angesteuert wird,
- daß bei einer negativen Halbwelle des Eingangs-Wechselspannungssignals die Trägergruppe (BT, MT) zusätzlich angesteuert wird,
- daß in der Binär-Niederfrequenzgruppe (BNF) bzw. in der Binär-Trägergruppe (BT) jeweils Einzelspannungsquellen vorhanden sind, die jeweils Einzelspannungen erzeugen, die wesentlich kleiner sind als diejenigen der Maximal-Niederfrequenzgruppe (MNF) bzw. der Maximal-Trägergruppe (MT)
- daß bei kleinen bzw. großen Änderungen der Niederfrequenzspannung sämtliche Binär- und Maximal-Niederfrequenzgruppen bzw. nur höherwertige Binär- und Maximal-Niederfrequenzgruppen gesteuert werden,
- daß bei kleinen bzw. großen Änderungen der Trägerspannung sämtliche Binär- und Maximal-Trägergruppen bzw. nur höherwertige Binär- und Maximal-Trägergruppen gesteuert werden.
7. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Einseitenbandbetrieb
ein Komparator eingeschaltet ist, der aus einem Einseitenband-
Hüllkurvensignal und einem Einseitenband-Trägerwertsignal
eine Steuerspannung bildet, welche über die Schalteinheit
(SE) die Niederfrequenzgruppe (BNF, MNF) ansteuert.
8. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß in der Maximal-Niederfrequenzgruppe (MNF) und der Maximal-Trägergruppe (MT) jeweils gleiche Spannungsquellen vorhanden sind
- daß in der Binär-Niederfrequenzgruppe (BNF) und der Binär-Trägergruppe (BT) jeweils binär gestufte Spannungsquellen vorhanden sind, wobei eine signalpegelabhängige Stufung der Ausgangsspannung durch Pegelbewerter erfolgt, die eine digitale Pegelinformation so bewerten, daß deren höherwertige Bit's niederwertige Spannungsquellen der Binärgruppen sperren und
- daß die höherwertigen Bits über Binär-Dezimal-Konverter den zu schaltenden Spannungsquellen zugeführt werden.
- daß in der Maximal-Niederfrequenzgruppe (MNF) und der Maximal-Trägergruppe (MT) jeweils gleiche Spannungsquellen vorhanden sind
- daß in der Binär-Niederfrequenzgruppe (BNF) und der Binär-Trägergruppe (BT) jeweils binär gestufte Spannungsquellen vorhanden sind, wobei eine signalpegelabhängige Stufung der Ausgangsspannung durch Pegelbewerter erfolgt, die eine digitale Pegelinformation so bewerten, daß deren höherwertige Bit's niederwertige Spannungsquellen der Binärgruppen sperren und
- daß die höherwertigen Bits über Binär-Dezimal-Konverter den zu schaltenden Spannungsquellen zugeführt werden.
9. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Änderung
des Eingangssignals lediglich die diesen Änderungs-Spannungswert
erzeugenden Spannungsquellen geschaltet werden.
10. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Linearisierer
(LI) eine programmierbare digitale Speicheranordnung
enthält, deren Adressen einem digitalen Steuerspannungseingangswert
zugeordnet sind und deren Speicherinhalt
einem korrigierten Steuerspannungsausgangswert zugeordnet
ist,
- daß der Steuerspannungseingangswert von dem Vergleichssignal (VS) abgeleitet ist und
- daß aus dem Steuerspannungsausgangssignal das Korrektursignal (KS) erzeugt wird.
- daß der Steuerspannungseingangswert von dem Vergleichssignal (VS) abgeleitet ist und
- daß aus dem Steuerspannungsausgangssignal das Korrektursignal (KS) erzeugt wird.
11. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spitzenstrombegrenzer
(SB 1 bis SBN) als Widerstand oder einer
Parallelschaltung aus einem Widerstand und einer Induktivität
und/oder aus einer Parallelschaltung aus einem
Widerstand und einer Induktivität besteht, bei welchen
Bauelementen mindestens eine Diode in Reihe geschaltet ist
(Fig. 2 bis 4).
12. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten der
Teilspannungsquellen (U 1 bis UN) mindestens eine Reihenschaltung
aus mindestens zwei Halbleiterschaltern vorhanden
ist und/oder mindestens eine Parallelschaltung aus
mindestens zwei Reihenschaltungen von jeweils mindestens
zwei Halbleiterschaltern (Fig. 5, 6).
13. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
- daß zumindest eine Teilspannungsquelle (U 2), die durch das Niederfrequenz-Signal (NF) ansteuerbar ist, durch eine Schaltergruppe (BG 2) schaltbar ist,
- daß die Schaltergruppe (BG 2) aus mindestens zwei parallel geschalteten Halbleiterschaltern besteht,
- daß die Halbleiterschalter unabhängig voneinander ein- sowie ausschaltbar sind,
- daß für einen ersten Schaltvorgang lediglich eine Teilzahl der Halbleiterschalter benutzt wird und
- daß für einen zeitlich nachfolgenden zweiten Schaltvorgang mindestens ein Halbleiterschalter benutzt wird, der bei dem ersten Schaltvorgang unbenutzt geblieben ist.
- daß zumindest eine Teilspannungsquelle (U 2), die durch das Niederfrequenz-Signal (NF) ansteuerbar ist, durch eine Schaltergruppe (BG 2) schaltbar ist,
- daß die Schaltergruppe (BG 2) aus mindestens zwei parallel geschalteten Halbleiterschaltern besteht,
- daß die Halbleiterschalter unabhängig voneinander ein- sowie ausschaltbar sind,
- daß für einen ersten Schaltvorgang lediglich eine Teilzahl der Halbleiterschalter benutzt wird und
- daß für einen zeitlich nachfolgenden zweiten Schaltvorgang mindestens ein Halbleiterschalter benutzt wird, der bei dem ersten Schaltvorgang unbenutzt geblieben ist.
14. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Schaltergruppe
vorhandene Anzahl der Halbleiterschalter in
Abhängigkeit von der zulässigen Verlustleistung und der
maximal zulässigen Schaltfrequenz eines einzelnen Halbleiterschalters
gewählt ist.
15. Schaltverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbleiterschalter innerhalb einer
Schaltergruppe nacheinander ein- und ausgeschaltet werden
und die Wiedereinschaltung jeweils der Halbleiterschalter
der Schaltgruppen erfolgt, die die längste Zeit ausgeschaltet
oder am geringsten verlustleistungsmäßig beansprucht
waren.
16. Schaltverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein erster Netztransformator (NT 1) vorhanden ist mit einer ersten Primärwicklung und mindestens einer ersten Sekundärwicklung (SEK 1)
- daß an mindestens eine der ersten Sekundärwicklungen die Primärwicklung eines zweiten Netztransformators (NT 2) angeschlossen ist, der mindestens eine zweite Sekundärwicklung (SEK 2) besitzt und
- daß die zweite Sekundärwicklung (SEK 2) zur Versorgung mindestens einer Teilspannungsquelle dient (Fig. 13).
- daß ein erster Netztransformator (NT 1) vorhanden ist mit einer ersten Primärwicklung und mindestens einer ersten Sekundärwicklung (SEK 1)
- daß an mindestens eine der ersten Sekundärwicklungen die Primärwicklung eines zweiten Netztransformators (NT 2) angeschlossen ist, der mindestens eine zweite Sekundärwicklung (SEK 2) besitzt und
- daß die zweite Sekundärwicklung (SEK 2) zur Versorgung mindestens einer Teilspannungsquelle dient (Fig. 13).
17. Schaltverstärker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen mindestens einer zweiten Sekundärwicklung
(SEK 2) und mindestens einer ersten Sekundärwicklung
(SEK 1) eine elektrisch leitende Potentialverbindung (PV)
vorhanden ist (Fig. 13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19902463A1 (de) * | 1999-01-22 | 2000-07-27 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung elektrischer Impulse |
WO2012042047A1 (en) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | St-Ericsson Sa | Current saving by reduced modulation code and selective gating of rf signal buffers |
-
1986
- 1986-09-26 DE DE19863632715 patent/DE3632715A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19902463A1 (de) * | 1999-01-22 | 2000-07-27 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung elektrischer Impulse |
WO2012042047A1 (en) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | St-Ericsson Sa | Current saving by reduced modulation code and selective gating of rf signal buffers |
US8554158B2 (en) | 2010-09-30 | 2013-10-08 | St-Ericsson Sa | Current saving by reduced modulation code and selective gating of RF signal |
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Owner name: TELEFUNKEN SENDERTECHNIK GMBH, 1000 BERLIN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |