DE363170C - Foerderwagenkupplung - Google Patents
FoerderwagenkupplungInfo
- Publication number
- DE363170C DE363170C DEK79378D DEK0079378D DE363170C DE 363170 C DE363170 C DE 363170C DE K79378 D DEK79378 D DE K79378D DE K0079378 D DEK0079378 D DE K0079378D DE 363170 C DE363170 C DE 363170C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eyelet
- hook
- parts
- coupling
- reinforced
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/36—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 4. NOVEMBER 1922
AM 4. NOVEMBER 1922
KLASSE 2Oe GRUPPE
Bekannt sind Föriderwiagenkiupplliunigen mit
an einem Aufhängeglied hängendem, eine Öse tragendem Haken. Ale Aufhängeglied' wind
ein Sdh'äfeel verwendet, idais Auiflhängöliodh. des
Hakenis wind so groß gemacht, idlaß die Augen
des SAäJkels hikidurcihgestedkt werden können.
Die von dem Haken !getragene öse muß jedoch
in idlais Aaflhäingeiöclh des Hakenis in offenem
Zustand eingeführt uöd dlamn gesdhiweißt
wenden. Daher läßt sie sich, praktisch nur aus Riuinideisen herstellen. Bei Kupplungen
für geringe Baiulböhen muß, uim an Höhe zu
sparen, das Hakenilodh ,so klein 'gemacht werden,
daß es das Auge des Schäkels nur 'durchläßt, bevor 'die Öse eingehängt ist. Wenn
daher der Schäkel im Betrieb unbrauchbar geworden ist, muß aiudh daran die öse aufgehauen
und durch eine andere ersetzt wer-
den, wenn sie noch völlig1' brauchbar ist. Die
öse zieht sich'im Betrieb wegen der häufig
eintretenidfen rucfcweisen Beanspruchung· leicht
lang. Dagegen kann sie weder durch Einfügung eines Steges noch 'durch Verstärkung
der zwischen den Angriffisisit'ellen liegenlden
Seiten geschützt werden, weil ein Steg nicht an dem Haken vorbeigehen- un|d auch den Eingriff
der Mitnehmer der Kettenbahn bindern ίο würde und1 wail sie nur aus gleichmäßig starkem
Rundeisen geschweißt werden kann.
Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände
zu beseitigen dlaldurdi, dlaß sie das Einhängen eimer gesahilosisienen Öse in den Haiken ermöglicht,
die dann in einer an zwei Seiten verstärkten Eorm aiuis dem Vollen geschmiedet
werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß dlais Aiufhängeloah für die öse im Haken
durch zwei übereinanderlliegendie, je mit einer Seite des Hakenschaftes zusammenhängende
Teile geschlossen ist.
Die Zeichnung zeigt ein AuBifüthrungsbeispiel
einer Föridenwagemikupplumg-. Abb. 1
ist eine Kjopfansicht der Kupplung mit zwei teilweise gezeichneten Ösenifbxmen1. Abb. 2
ist eine Seitenansicht des Haikens; Abb. 3 unld 3a sind verschiedene Querschnitte der
öse, Abb. 4 unld 5 zeigen abgeänderte Hakenformen, Abb. 6 uod 7 abgeänderte Ösenformten.
Die Förderwagenkuppliunfg nach AIbIb. 1 besteht
aus dam Schäkel 1, der mittels dies Bolzens
2 atn Zugbandauge 3 hängt. Der Haken 4 ist oben in die beiden Teile 5 unfd 6 gespalten,
von denen der Teil 5 miit der rechten Saite 7
und' der Teil 6 mit der linken Seite 8 des Hakenschaftes (Abb. 2) zusammenhängt. Die
Teile 5 und' 6 greifen bei 9 mit Nut unld1 Feder
ineinander. Jeder von ihnen hat ein, Loch 10,
das groß genug zuan Durchstecken! des Auges des Schäkels 1 iist. Sie schließen gemeinsam
das Loch 11 ziur Aufnahme (der Öse. Die
Löcher 10 können, wie in Abb. 2 dargestellt, die kürzere Achse senkrecht, oder wie in
Abb. 4 dargestellt, wageredht oder nach AbIb. 5 schräg haben.
Die in das Loch 11 'eingehängte Öse ist an
den Angriffisstellen 12 ihres einen Hakens
unid 13 dies Hakens der gegenüberliegenden Kupplung so dünn, wie sie aus Gründen der
Bruchfestigkeit sein kann. An dien dazwischen liegenden Seiten 14 ist sie jedoch verstärkt,
so daß sie dem Zusammenbiegen in der Richtung quer zum Zug und dlaiher auch der Längiung
wirksam Wiidierstand leistet. Die Verstärkung verbindert, ,daß sich die Öse in (dem
Loch 11 in eine erheblich von der gezeichneten
abweichende Stellung schiebt. Der verstärkte Querschnitt kann nach Abb. 3 H-for ·
mig mit in der Ebene der öse liegendem Steg oder nach Abb. 3a elliptisch sein oder auch
eine andere Form erhalten. Während' die ÖsenöfFnung nach Abb. 1 kreisrund1 ist, ist sie
nach AbIb. 6 lang mit abgerundeten Enden und nach Abb. 7 elliptisch. Der Querschnitt bei
Abb. 6 zieigt, daß die Verstärkung auch in der zur Bildebene der "Abb. 1 senkrechten Richtung
erfolgen und daß der Querschnitt an den Angriffss'telten auch der zur Erleichterung
des Ein- und Auiskuppelns zweckmäßige dreieckähnliche
sein kann.
Der Haken nach der Erfindung wind so hergestellt, daß die beiden Teiles und 6 nebeneinander
liegen, ähnlich wie die Griffe einer Schere. Wenn die öse eingehängt werden
soil, wind der obere Teil des Hakens hellrotwarm
gemacht, die öse eingelegt, die Teile 5 und 6 übereinandergehogen unld gegeneinander
geschlagen. Die Nut an der Stelle 9 wird -so eng gemacht, daß beim Erkalten der
Teile eine dichte Anlage erfolgt. Daher unterscheidet sich die Bitegungisfes.tiigfceit der zusammengesetzten
Teile 5 und 6 nicht erheblich von der eines einheitlichen Querschnitts
von gleichen Abmessungen. Ist der Haken oder die öse beschädigt, so können sie durch
Erwärmen und Aufbiegen der Teile 5, 6 wieder voneinander getrennt und der beschädigte
Teil durch einen neuen ersetzt werden. Der Schäkel kann ohne weiteres ausgewechselt
werden.
Die öse wird aus dem Volten im Gesenk
geschmiedet; dabei macht die Verstärkung zweier Seiten keine Schwierigkeiten.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche :ι. Förderwagenkupplung- mit an eimern Aufhängeglied hängendem, eine Öse tragendem Haken, dladurch gekennzeichnet, daß As Auifhängefodh (11) der Öse im Haken durch zwei übereinanldlerliegende, je mit eimer Seite des Hafoensehäiftes zusammenhängende Teile (5, 6) geschlossen ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch I, dadurch' gekennzeichnet, daß idie beiden Teile des Hakens mit Nut und' Feder (9) ineinander greifen.
- 3. Öse für Klupplungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß die zwischen den Angrifrsstelen liegenden· Seiten verstärkt -si nid'.
- 4. öse nach Anspruch 3, dadurch gekennizeichnet, dlaß die verstärkten Stellen einen H-Querschniift mit in der öseniebene n5 liegendem Steg haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK79378D DE363170C (de) | 1921-10-06 | 1921-10-06 | Foerderwagenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK79378D DE363170C (de) | 1921-10-06 | 1921-10-06 | Foerderwagenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363170C true DE363170C (de) | 1922-11-04 |
Family
ID=7233542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK79378D Expired DE363170C (de) | 1921-10-06 | 1921-10-06 | Foerderwagenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363170C (de) |
-
1921
- 1921-10-06 DE DEK79378D patent/DE363170C/de not_active Expired
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