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DE3628271A1 - Fugendichtung insbesondere fuer fenster und tueren - Google Patents

Fugendichtung insbesondere fuer fenster und tueren

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DE3628271A1
DE3628271A1 DE19863628271 DE3628271A DE3628271A1 DE 3628271 A1 DE3628271 A1 DE 3628271A1 DE 19863628271 DE19863628271 DE 19863628271 DE 3628271 A DE3628271 A DE 3628271A DE 3628271 A1 DE3628271 A1 DE 3628271A1
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DE
Germany
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joint
hollow profile
frame
seal according
groove
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Ceased
Application number
DE19863628271
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English (en)
Inventor
Alwin Hoernschemeyer
Erhard Wolke
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2318Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes by applying over- or under-pressure, e.g. inflatable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fugendichtung insbesondere für Fenster und Türen, bestehend aus wenigstens einem im Fugenbereich zwischen feststehendem Rahmen und bewegli­ chem Flügel umlaufend angeordneten elastischen Dich­ tungsprofil, welches mit dem Rahmen oder dem Flügel verbunden ist.
Fugendichtungen dieser Art sind allgemein bekannt und dienen dazu, Fugen gegen Wind, Wasser und Schall abzu­ dichten, indem sie beim Schließen des Fenster- oder Türflügels zwischen Rahmen und Flügel eingequetscht werden. Nachteilig ist bei den bekannten Fugendichtun­ gen, daß sie im Laufe der Zeit ermüden und so ihre Aufgabe mit zunehmendem Alter immer weniger gut erfül­ len. Ein besonderes Problem in dieser Hinsicht stellen Fenster und Türen mit Wendeflügel dar, deren Fugen be­ sonders schwierig abzudichten sind. Ein weiterer Nach­ teil ist darin zu sehen, daß die bekannten Fugendichtun­ gen zur Verriegelung eines Fensters nicht beitragen, sondern im Gegenteil die Verriegelungsorgane und Be­ schläge insgesamt aufgrund der erforderlichen Quetsch­ kräfte zusätzlich beanspruchen. Schließlich sei noch angeführt, daß bei mit bekannten Fugendichtungen ausge­ statteten Fenstern eine stufenlos variierbare, dosierte Lüftung ohne besondere Zusatzeinrichtungen nicht möglich ist.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Fugendichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die aufge­ führten Nachteile vermeidet und welche insbesondere eine zuverlässige und langlebige Abdichtung gewährleistet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Fugendich­ tung ihrerseits zur Verriegelung des Fensters oder der Tür zumindest beitragen und außerdem soll sie eine stu­ fenlos dosierbare Lüftung ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Fugendichtung der eingangs genannten Art, bei wel­ cher das Dichtungsprofil selbst selbst oder das Dich­ tungsprofil mit Rahmen oder Flügel zusammen ein ge­ schlossenes Hohlprofil bildet, welches durch Beschickung mit einem Druckmedium die Fuge abdichtend expandierbar und durch Ablassen oder Abzug des Druckmediums die Fuge freigebend kontrahierbar ist.
Durch die Ausgestaltung als expandier- und kontrahier­ bares Hohlprofil ist die Dichtung in sehr günstiger Weise an weitestgehend beliebige Formen und Weiten von Fugen anpaßbar, wobei ein altersbedingtes Nachlassen der Dichtwirkung aufgrund des erfindungsgemäßen Funktions­ prinzips ausgeschlossen ist. Insbesondere gilt dies, wenn die Dichtung vor dem Bewegen des Flügels kontra­ hiert bzw. zurückgezogen wird und erst bei bereits ge­ schlossenem Flügel wieder expandiert wird und umgekehrt. Durch Variation des Druckes des Druckmediums kann der Grad der Dichtigkeit bzw. die Intensität einer Lüftung durch die Fuge eingestellt werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß das Hohlprofil ein Kunststoff- oder Gummischlauch ist, welcher in eine zur Fuge hin offene Nut im Rahmen oder Flügel eingelegt und mit der Basis der Nut verbun­ den ist. Diese Ausführung stellt eine besonders einfache und preisgünstige Lösung dar, welche zudem den Vorteil einer leichten Auswechselbarkeit des Hohlprofils im Schadensfall bietet. Alternativ kann die Dichtung auch so ausgeführt sein, daß der Rahmen oder der Flügel wenigstens teilweise als zur Fuge offenes Hohlprofil, z. B. aus Aluminium oder Kunststoff, ausgebildet ist, das mit einer elastisch expandierbaren Gummilage verschlos­ sen ist.
Als Druckmedium wird vorzugsweise Luft verwendet, da dieses Medium einfach und unaufwendig zu handhaben ist und überall zur Verfügung steht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Druckmedium mittels einer handbetätigten Pumpe in das Hohlprofil einbringbar bzw. aus diesem ablaßbar oder abziehbar. Hiermit kann auf einfache Art und Weise, unabhängig von einer externen Druckluft- oder Elektrizi­ tätsversorgung, der gewünschte Druck im Hohlprofil ein­ gestellt werden. Alternativ kann auch eine elektrisch antreibbare Pumpe zur Verwendung kommen oder ein vorhan­ denes oder eigens installiertes Druckluftleitungsnetz benutzt werden.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß auf der der Fuge zugewandten Seite des expandierbaren Hohlprofils wenigstens ein in Längsrichtung des Profils verlaufender kammartiger Vorsprung mit Aussparungen angeordnet ist, welcher die Fuge durchtretend in eine Nut im gegenüberliegenden Teil vom Rahmen oder Flügel einführbar ist. Dieser kammartige Vorsprung mit Aus­ sparungen dient insbesondere zur dosierten Lüftung durch die Fuge. Je nach Stellung des Vorsprungs, abhängig vom Druck im Hohlprofil, wird ein mehr oder weniger großer Teil des Fugenquerschnitts für den Durchtritt von Luft geöffnet. Außerdem kann die Fuge bei Bedarf vollständig verschlossen werden, indem der Druck im Hohlprofil so­ weit erhöht wird, bis der Vorsprung vollständig in die gegenüberliegende Nut eingeführt und der expandierbare Teil des Hohlprofils sich dichtend an den gegenüberlie­ genden Teil von Rahmen oder Flügel angelegt hat.
Ergänzend kann an dem freien Ende des Vorsprungs/der Vorsprünge je fugenzugewandter Fenster- bzw. Türseite eine starre, durchgehende Leiste angeordnet ist, deren Breite größer ist als die Breite der Fuge und welche in eine Nut im gegenüberliegenden Teil von Rahmen oder Flügel unter Durchtritt durch die Fuge einführbar ist. Mit dieser Leiste werden zwei weitere Funktionen der Dichtung ermöglicht. Zum einen wirkt die Dichtung hier als Verriegelung, wobei wegen der Verteilung der Ver­ riegelungskräfte auf die gesamte Umfangslänge eine wei­ tere mechanische Verriegelung unter Umständen sogar entbehrlich wird. Zum anderen kann die Leiste bei Aus­ führung aus einem geeigneten Material als schußfeste Füllung auf die Fuge dienen, welche bei Wende- und Schwingflügeln ohne Versatz in ihrem Verlauf vom Ge­ bäudeäußeren zum Inneren verläuft.
Um eine möglichst einfache Bedienung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Pumpe über einen Betätigungs­ hebel verfügt, mittels welchem zusätzlich eine mechani­ sche Verriegelung betätigbar ist. Hierbei ist vorzugs­ weise der Betätigungshebel umschaltbar zwischen gemein­ samer Betätigung von Pumpe und mechanischer Verriegelung einerseits und alleiniger Betätigung der Pumpe anderer­ seits. Somit kann z. B. beim Öffnen des Fensters oder der Tür bei Entriegelung der mechanischen Verriegelung zugleich der Druck aus dem Hohlprofil abgelassen oder auch ein Unterdruck in diesem hergestellt werden und beim Schließen des Fensters oder der Tür mit dem Ver­ riegeln zugleich Druck auf das Hohlprofil gegeben wer­ den. Andererseits kann aber auch unabhängig von einer Betätigung der Verriegelung eine Belüftung durch die Fuge durch Druckvariation im Hohlprofil mittels des Betätigungshebels ein- oder abgestellt werden.
Da über längere Zeiträume Druckverluste in dem Hohlpro­ fil auftreten können, ist zur Vermeidung von hieraus möglicherweise entstehenden Funktionsbeeinträchtigungen in weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der bewegbare Teil des Hohlprofils mit Klemmitteln versehen ist, welche diesen Hohlprofilteil bei Normaldruck im Hohlprofil in seiner jeweiligen Posi­ tion halten und welche eine Bewegung dieses Hohlprofilteils bei Über- oder Unterdruckbeaufschlagung des Hohlprofils erlauben. Hierdurch wird erreicht, daß lediglich für die Veränderung des Funktionszustandes der Dichtung eine Druckzufuhr bzw. eine Unterdruckeinstellung erforderlich ist, während bei Normaldruck unabhängig vom eingestellten Funktionszustand dieser Zustand stets beibehalten wird.
Unabhängig von der Ausgestaltung der Dichtung kann es von Vorteil sein, daß das Hohlprofil wenigstens eine Zuführung und wenigstens eine Abführung zur Kreislauf­ führung eines erwärmten Druckmediums aufweist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Hohlprofil zu be­ heizen, wodurch insbesondere bei niedrigen Außen­ temperaturen ein Verspröden oder Anfrieren des elastischen, expandierbaren Materials vermieden wird und wodurch dafür gesorgt wird, daß die dem Gebäudeinneren zuge­ wandten Flächen von Rahmen und Flügel stets eine Temperatur aufweisen, welche eine unerwünschte Konden­ sation von Luftfeuchtigkeit ausschließt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Dichtung gemäß Erfindung in einer ersten Ausführung in Anwendung bei einem Drehflügel im Querschnitt,
Fig. 2a die Dichtung in einer zweiten Ausführung an einem Wendeflügel in einem ersten Funktions­ zustand im Querschnitt,
Fig. 2b die Dichtung aus Fig. 2a in einem zweiten Funktionszustand,
Fig. 2c die Dichtung aus Fig. 2a in einem dritten Funktionszustand und
Fig. 3 die Dichtung aus Fig. 2a im Längsschnitt ent­ lang der Linie III-III in Fig. 2a.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einem Fenster bzw. einer Tür mit einem Drehflügel 3. Der Flügel 3 ist in einen Blendrahmen 2 eingesetzt, welcher seinerseits in eine Öffnung in einer Wand 6 fest einge­ baut ist. Der Flügel besteht wie üblich aus einem Flü­ gelrahmen 30 sowie in diesem Ausführungsbeispiel aus einer einzelnen, in den Flügelrahmen 30 eingesetzten Glasscheibe 33. Der Flügel 3, der in der Fig. 1 in Schließstellung dargestellt ist, ist in Richtung des Bewegungspfeiles 71 im Öffnungssinn bewegbar.
Zwischen dem Blendrahmen 2 und dem Flügelrahmen 30 verläuft eine Fuge 4, welche eine Bewegung der genannten Teile gegeneinander im Sinne des Bewegungspfeiles 71 erlaubt. Die Abdichtung dieser Fuge 4 gegen Wind, Wasser und Schall erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel mit­ tels einer Dichtung 1, welche in einer Nut 21 im Blend­ rahmen 2 angeordnet ist. In die Nut 21 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine metallische Auskleidung 22 zur Stabilisierung und Verschleißminderung eingesetzt. In diese Nut 21 ist ein elastisches Hohlprofil 10 eingelegt, welches einen geschlossenen Hohlraum 10′ bildet. Als Material für das Hohlprofil 10 eignet sich beispielsweise ein elastischer Gummischlauch. Das Hohl­ profil 10 ist durch Beschickung des Hohlraumes 10′ mit einem Druckmedium, vorzugsweise Luft, expandierbar, wodurch sich die freie Seite 11 des Hohlprofils 10 dichtend an eine flache Ausnehmung 31 im gegenüberlie­ genden Flügelrahmen 30 anlegt. Zur Aufhebung der Dichtungsfunktion der Dichtung 1, z. B. zum Zweck einer Lüftung durch die Fuge 4, genügt es, das Druckmedium aus dem Hohlraum 10′ des Hohlprofils 10 abzulassen bzw. von dort unter Erzeugung eines Unterdruckes abzuziehen. Hierdurch wird die freie Seite 11 des Hohlprofils 10 in das Innere der Nut 21 zurückgezogen, so daß die Nut 4 geöffnet und der Flügel 3 frei beweglich wird.
Zur Zu- und Abführung des Druckmediums dient eine Lei­ tung 52, welche im Inneren des Blendrahmens 2 verläuft. Gebäudeinnenseitig ist an die Leitung 52 eine mittels eines Betätigungshebels 51 von Hand betätigbare Pumpe 5 angeschlossen. Das andere Ende der Leitung 52 mündet in den Hohlraum 10′ des Hohlprofils 10. Zur Fixierung des Hohlprofils 10 in der Nut 21 ist vorzugsweise der der Basis der Nut 21 zugewandte Teil des Hohlprofils 10 mit dieser fest verbunden, was z. B. durch Verklebung ge­ schehen kann. Die Expansion bzw. Kontraktion des Hohl­ profils 10 wird durch Dehnung bzw. Zusammenziehung der zwischen der freien Seite 11 und der Basis der Nut 21 gelegenen seitlichen Teile des Hohlprofils 10 bewirkt. Zu diesem Zweck können diese seitlichen Teile des Hohl­ profils 10 beispielsweise aus einem elastischeren Mate­ rial hergestellt sein, als die beiden anderen, nicht einer Dehnung bzw. Zusammenziehung unterworfenen Teile des Hohlprofils 10.
Fig. 2a zeigt die Dichtung 1 in Verwendung bei einem Fenster mit Wendeflügel 3. Auch in dieser Fig. 2a ist lediglich ein Teil des betreffenden Fensters darge­ stellt, wobei wiederum der Flügelrahmen 30 sowie in diesem Ausführungsbeispiel zwei Glasscheiben 33 und 33′ des Wendeflügels 3, der Blendrahmen 2 und ein Teil der Wand 6 erkennbar sind. Zwischen Flügelrahmen 30 und Blendrahmen 2 verläuft wieder die Fuge 4, welche hier zur Gewährleistung der freien Beweglichkeit des Flügels 3 in Richtung der Bewegungspfeile 72 und 73 ohne Versatz verläuft, wobei die Fuge in ihrem mittleren Teil am schmalsten ist und sich zu ihren äußeren Enden hin erweitert.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Dichtung 1 ist im Blendrahmen 2 eine Nut 21 mit einer metallischen Auskleidung 22 vorhanden, in welcher das elastische Hohlprofil 10 geführt ist. Dieses ist mit der Basis der Nut 21 bzw. der Auskleidung 22 mittels einer Klebstoff­ schicht 15 verbunden. Die Beschickung des Hohlraumes 10′ im Inneren des Hohlprofils 10 erfolgt auch hier über eine Leitung 52, welche an eine gebäudeinnenseitig an dem Blendrahmen 2 angeordnete Pumpe 5 mit Betätigungs­ hebel 51 angeschlossen ist. Im Unterschied zu dem in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind bei dem Beispiel gemäß Fig. 2a auf die freie Seite 11 des elastischen, expandierbaren Hohlprofils 10 zwei kammartige Vorsprünge 12 und 12′ aufgesetzt, welche sich in Längsrichtung des Hohlprofils 10 im Abstand zueinander erstrecken. Vorzugsweise bestehen die Vor­ sprünge 12 und 12′ aus einem Kunststoffmaterial, welches mit dem Material des Hohlprofils 10 beispielsweise durch Kleben oder Schweißen verbunden ist. An die Vorsprünge 12 und 12′ wiederum ist eine starre, durchgehende Leiste 14 angesetzt, welche vorzugsweise ebenfalls aus einem Kunststoff besteht und beispielsweise einstückig mit den Vorsprüngen 12 und 12′ ausgeführt sein kann.
In dem der Nut 21 gegenüberliegenden Teil des Flügelrah­ mens 30 ist eine Nut 31 mit einer Auskleidung 32 ange­ ordnet. Spiegelsymmetrisch zu der durch die Rotations­ achse des Wendeflügels 3 verlaufenden Mittelebene ist eine zweite Nut 31′, ebenfalls mit einer Auskleidung 32′, angeordnet. Somit ist unabhängig von der Stellung des Wendeflügels 3 immer eine der Nuten 31 oder 31′ der Nut 21 im Blendrahmen 2 zugewandt.
In der Fig. 2a ist das Hohlprofil 10 vollständig kontrahiert und die Leiste 14 ist vollständig in die Nut 21 im Blendrahmen 2 zurückgefahren. In diesem Funktions­ zustand der Dichtung 1 ist also die Fuge 4 völlig ge­ öffnet und der Flügel 3 frei bewegbar.
Zwei weitere Funktionszustände der Dichtung 1 werden in den Fig. 2b und 2c dargestellt, welche jeweils einen Ausschnitt aus der Fig. 2a darstellen. In der Fig. 2b ist das elastische Hohlprofil 10 teilweise expandiert, so daß die Leiste 14 die Fuge 4 vollständig überdeckt und diese damit verschließt. Zugleich wirkt die Leiste 14 als Verriegelung für den Flügel 3 gegen­ über dem Blendrahmen 2.
Fig. 2c zeigt einen Funktionszustand der Dichtung 1, bei welchem das elastische Hohlprofil vollständig expan­ diert ist, so daß die Leiste 14 ganz in die gegenüber­ liegende Nut 31 eingeschoben ist. In dieser Stellung bleibt zwar der Flügel 3 gegenüber dem Blendrahmen 2 arretiert, es wird jedoch die Möglichkeit geschaffen, daß Luft durch die Fuge 4 unter Durchtritt durch die kammartigen Vorsprünge 12 und 12′ strömen kann. Durch Variation des Druckes im Hohlraum 10′ des Hohlprofils 10 kann die Stellung der Vorsprünge 12 und 12′ relativ zur Fuge 4 fein eingestellt werden, so daß ein stufenlos dosierbares Lüften möglich ist.
Eine mögliche Ausgestaltung der kammartigen Vorsprünge 12 und 12′ zeigt die Fig. 3, welche einen Schnitt ent­ lang der Linie III-III durch die Fig. 2a darstellt. In dieser Darstellung ist der kammartige Vorsprung 12 in Seitenansicht erkennbar, wobei ersichtlich ist, daß sich Stege mit Aussparungen nach Art eines Kammes abwechseln. Weiterhin ist in der Fig. 3 von links nach rechts die Wand 6, der Blendrahmen 2, die Nutauskleidung 22, die Klebstoffschicht 15, die der Basis der Nut 21 zugewandte Seite des Hohlprofils 10, der Hohlraum 10′ des Hohlpro­ fils 10, die freie Seite 11 des Hohlprofils 10, der kammartige Vorsprung 12 und die an diesen anschließende Leiste 14 erkennbar. Hieran schließt sich die Fuge 4 an, worauf der Schnitt durch die Nut 31, deren Auskleidung 32 sowie den Flügelrahmen 30 verläuft.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Fugendichtung geschaffen, die zum einen eine hervorragende Dichtigkeit gegen Wind, Wasser und Schall gewährleistet und die zugleich auch noch als Verriegelung und als stufenlos dosierbare Lüftung ausgestaltbar ist, welche für alle Arten von Fenstern, Türen und anderen verschließbaren Öffnungen aus Metall, Holz oder Kunststoff verwendbar sind.

Claims (10)

1. Fugendichtung insbesondere für Fenster und Türen, bestehend aus wenigstens einem im Fugenbereich zwischen feststehendem Rahmen und beweglichem Flügel umlaufend angeordneten elastischen Dichtungsprofil, welches mit dem Rahmen oder dem Flügel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (10) selbst oder das Dichtungsprofil (10) mit Rahmen (2) oder Flügel (3) zusammen ein geschlossenes Hohlpro­ fil (10) bildet, welches durch Beschickung mit einem Druckmedium die Fuge (4) abdichtend expandierbar und durch Ablassen oder Abzug des Druckmediums die Fuge (4) freigebend kontrahierbar ist.
2. Fugendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hohlprofil (10) ein Kunststoff- oder Gummischlauch (10) ist, welcher in eine zur Fuge (4 ) hin offene Nut (21) im Rahmen (2) oder Flügel (3) eingelegt und mit der Basis der Nut (21) verbunden ist.
3. Fugendichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium Luft ist.
4. Fugendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium mittels einer handbetätigten Pumpe (5) in das Hohlprofil (10) einbringbar bzw. aus diesem ablaßbar oder abziehbar ist.
5. Fugendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Fuge (4) zugewandten Seite (11) des expandierbaren Hohlprofils (10) we­ nigstens ein in Längsrichtung des Profils (10) ver­ laufender kammartiger Vorsprung (12, 12′) mit Aus­ sparungen (13) angeordnet ist, welcher die Fuge (4) durchtretend in eine Nut (31, 31′) im gegenüberlie­ genden Teil vom Rahmen (2) oder Flügel (3) einführ­ bar ist.
6. Fugendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Vor­ sprungs/der Vorsprünge (12, 12′) je fugenzugewandter Fenster- bzw. Türseite eine starre, durchgehende Leiste (14) angeordnet ist, deren Breite größer ist als die Breite der Fuge (4) und welche in eine Nut (31, 31′) im gegenüberliegenden Teil vom Rahmen (2) oder Flügel (3) unter Durchtritt durch die Fuge (4) einführbar ist.
7. Fugendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (5) über einen Betäti­ gungshebel (51) verfügt, mittels welchem zusätzlich eine mechanische Verriegelung betätigbar ist.
8. Fugendichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Betätigungshebel (51) umschaltbar ist zwischen gemeinsamer Betätigung von Pumpe (5) und mechanischer Verriegelung einerseits und alleiniger Betätigung der Pumpe (5) andererseits.
9. Fugendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Teil des Hohlpro­ fils (10) mit Klemmitteln versehen ist, welche die­ sen Hohlprofil bei Normaldruck im Hohlprofil (10) in seiner jeweiligen Position halten und welche eine Bewegung dieses Hohlprofilteils bei Über- oder Unterdruckbeaufschlagung des Hohlprofils (10) erlau­ ben.
10. Fugendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (10) wenigstens eine Zuführung und wenigstens eine Abführung zur Kreislaufführung eines erwärmten Druckmediums auf­ weist.
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