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DE362721C - Mit einem Standfuss oder Sockel versehene Queuefuehrungsvorrichtung fuer einarmige Billardspieler - Google Patents

Mit einem Standfuss oder Sockel versehene Queuefuehrungsvorrichtung fuer einarmige Billardspieler

Info

Publication number
DE362721C
DE362721C DEB100306D DEB0100306D DE362721C DE 362721 C DE362721 C DE 362721C DE B100306 D DEB100306 D DE B100306D DE B0100306 D DEB0100306 D DE B0100306D DE 362721 C DE362721 C DE 362721C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
armed
stand
guide device
cue guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB100306D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE362721C publication Critical patent/DE362721C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/08Cues
    • A63D15/10Apparatus for holding or handing-up cues, e.g. racks
    • A63D15/105Guides for the cue during strike, e.g. cue rests, bridges

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Mit einem Standfuß oder Sockel versehene Queueführungsvorrichtung für einarmige Billardspieler. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 191t die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Frankreich vom 1q.. Oktober 1920 und 23. Mai 19z1 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine mit einem Standfuß oder Sockel versehene Queueführungsvorrichtung für einarmige Billardspieler. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Queueführung von einer Hülse gebildet wird, die auf den Haltersockel mit Hilfe einßr wagerechten Achse oder mittels wagerechter Drehzapfen lafettenartig schwingbar angeordnet ist. Dadurch wird gegenüber anderen, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen eine vollkommen geradlinige Führung des Queues gesichert, die dem Einarmigen ein gutes und bequemes Billardspielen ermöglicht.
  • Für Ausführung des Kopfstoßes ordnet man diesen Halter auf einem Fuß an, der ihn senkrecht im Gleichgewicht zu halten vermag. Die Hülse kann dann auf dem Halter, beispielsweise mit Hilfe einer Druckschraube, festgestellt werden.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Abb.1 gibt eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 1; Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in der Anordnung zur Ausführung des Kopfstoßes und Abb. 4 den besonderen dabei benutzten Fuß, in seine zwei Teile auseinandergenommen. Die Abb. 5 und 6 zeigen Seiten-und Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • In den Abb. 1 bis 4 besitzt der Halter annähernd die Form einer Kanonenlafette; diese besteht ans zwei Lafettenwänden 1 und 2, die durch eine Sohle 3 miteinander verbunden sind und zwischen denen ein Gestell 4 schwingen kann. Auf diesem wird eine Hülse 5 durch einen Zapfen 6 unbeweglich festgehalten.
  • Vorzugsweise ist das Gestell 4 mit einer Rinne zur Aufnahme der Hülse 5 versehen, so daß deren Festlegung eine ganz sichere ist.
  • In die Hülse 5 schiebt man das Ende 8 des Billardstockes ein. Dieses Ende ist genau zylindrisch und besitzt eine Längsrippe oder Feder 9, die in einer entsprechenden Nut der Hülse gleiten kann.
  • Das Stoßlederstück o. dgl. 1o sitzt auf einem Schraubstück und wird befestigt, nachdem der Billardstock in die Hülse 5 eingeführt ist.
  • Bei genügendem Gewicht der Vorrichtung wird durch sie, wie ohne weiteres klar, dem Billardstock eine vollkommene Führung gegeben.
  • Um den Kopfstoß auszuführen, bildet man mit Hilfe der beiden in Abb. 4 veranschaulichten Stücke einen Fuß. Der Teil 11 des Stückes 12 kommt dabei mit einem Spalt der Sohle 3 in Eingriff, die zweckmäßig zur Vereinfachung der Konstruktion aus drei Lagen oder Schichten hergestellt ist (s. Abb. 2). Der Teil 13 des Stückes 12 greift in den Schlitz 14 eines Stükkes 15 ein. Dieser Schlitz ist schräg eingeschnitten, derart, daß die Vorrichtung geneigt steht, wie dies Abb. 3 veranschaulicht, und sich gut im Gleichgewicht befindet. Das Stück 15 ist auf der Seite, die der Kugel zugekehrt wird, abgerundet, so daß deren Bewegung dadurch nicht gehindert wird. Eine Mutter 16 (Abb. 2) ermöglicht, einen der Drehzapfen des Gestells 4 in dieser Stellung festzulegen. Außerdem stößt dann dieses Gestell gegen einen festen Riegel oder Bolzen 17, der zwischen den Lafetten wänden angeordnet ist.
  • Der Halter kann im allgemeinen auf das Billardtuch gestellt werden. Wenn jedoch die Kugel sich nahe der Bande befindet, so kann man die Hülse 5 auf die Bande oder auf das Holz des Billards stützen. Alle zur Stützung dienenden Teile können mit Kautschuk überzogen werden.
  • Bei der in den Abb. 5 und 6 veranschaulichten Abänderung besteht das oben mit 4 bezeichnete Gestell aus einem Stück 18, das von zwei Zapfen 1g gehalten wird, die ihrerseits in die Lafettenwände i und 2 eingreifen. Die Schwingung des Stückes 18 um die Zapfen 1g wird im einen Sinne durch einen Bolzen 17 begrenzt, der die Wände 1 und 2 durchquert und mit einer Klemmutter 2o versehen ist.
  • Der Billardstock besitzt in diesem Falle keine Längsrippe oder Feder; sein zylindrischer Teil ist, ebenso wie die Innenfläche der Hülse 5, glatt. Die Sohle 3 besteht aus einem einzigen Stück und enthält einen Schlitz oder Spalt 21, mit dem, wie im vorigen Falle, der Fuß zur Ausführung von Kopfstößen in Eingriff gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRUcH: 1. Mit einem Standfuß oder Sockel versehene Queueführungsvorrichtung für einarmige Billardspieler, dadurch gekennzeichnet, daß die Queueführung von einer auf dem Haltersockel (1, 2) mit Hilfe einer wagerechten Achse oder mittels wagerechter Drehzapfen (1g) lafettenartig schwingbar angeordneten Hülse (5) gebildet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) einen Schlitz oder eine Vertiefung zum Anbringen eines Fußes (12, 13, 14, 15) zwecks Aufrechtstellens des Sockels bei Ausführung von Kopfstößen besitzt.
DEB100306D 1920-10-14 1921-06-21 Mit einem Standfuss oder Sockel versehene Queuefuehrungsvorrichtung fuer einarmige Billardspieler Expired DE362721C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR362721X 1920-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE362721C true DE362721C (de) 1922-10-31

Family

ID=8894072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB100306D Expired DE362721C (de) 1920-10-14 1921-06-21 Mit einem Standfuss oder Sockel versehene Queuefuehrungsvorrichtung fuer einarmige Billardspieler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE362721C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106474725A (zh) * 2016-12-22 2017-03-08 张书悦 台球瞄准装置、台球杆及台球架杆

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106474725A (zh) * 2016-12-22 2017-03-08 张书悦 台球瞄准装置、台球杆及台球架杆

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