DE3626698A1 - Verfahren zum betrieb eines hf-chirurgiegeraetes sowie sicherheitseinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum betrieb eines hf-chirurgiegeraetes sowie sicherheitseinrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb
eines HF-Chirurgiegerätes, bei dem ein HF-Arbeitsstrom
nach Betätigung eines Schalters von einer aktiven Elek
trode über einen zu behandelnden Körper zu einer neutra
len Elektrode gesandt wird, wobei vor dem Aussenden des
HF-Arbeitsstromes ein HF-Meßstrom-Impuls von vorgegebe
ner Amplitude und vorgegebener Frequenz in die aktive
Elektrode geleitet und bezüglich der Amplitude mit dem
von der neutralen Elektrode abgegriffenen HF-Meßstrom-
Impuls verglichen wird, nach Patent 35 30 456 (Patentan
meldung P 35 30 456.1). Die Erfindung bezieht sich wei
terhin auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfah
rens.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß es auf einfache Art
und Weise durchgeführt werden kann. Weiterhin besteht die
Aufgabe, eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
anzugeben. Verfahren und Einrichtung sollen dabei mit
leicht erhältlichen Bauelementen auskommen.
Die genannte Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim
Vergleich die Differenz der Stromamplituden der in der ak
tiven und neutralen Elektrode fließenden Ströme gebil
det und diese Differenz mit einem vorgegebenen Grenzwert
verglichen wird, und daß in Abhängigkeit des Vergleichs
mit dem Grenzwert ein Freigabesignal gebildet wird.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Durch
führung des Verfahrens, die einen Oszillator zur Aussen
dung des HF-Arbeitsstromes besitzt, erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß zum Vergleich der Amplituden eine Ein
richtung zur Differenzstrommessung vorgesehen ist, die
von dem vorgegebenen Grenzwert beaufschlagt ist.
Zu einem gerätetechnischen Vorteil führt es dabei, wenn
die Einrichtung zur Differenzstrommessung einen Strom
wandler umfaßt, durch dessen Kern die Zuleitung für die
aktive Elektrode und die Zuleitung für die neutrale Elek
trode geführt sind.
Man kann einen Oszillator einsparen, wenn der Oszillator
in der Leistung steuerbar ist und sowohl für die Aussen
dung des HF-Arbeitsstroms als auch für die Aussendung des
HF-Meßstrom-Impulses mit demgegenüber verringerter Lei
stung vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen, die in drei Figuren dargestellt sind, näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein HF-Chirurgiegerät mit einer Überwachungsschal
tung zur Anzeige der Gefahr ungewollter Verbren
nungen mit einer Ableitung von HF-Arbeitsstrom und
HF-Meßstrom-Impuls aus ein und demselben HF-Oszil
lator,
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Größe der
Ströme und
Fig. 3 ein gegenüber der Fig. 1 modifiziertes Ausführungs
beispiel für eine Überwachungsschaltung.
Nach Fig. 1 ist ein HF-Chirurgiegerät 2 vorgesehen, das
von konventioneller Bauart ist, zusätzlich aber eine
Überwachungsschaltung enthält, die im einzelnen noch
näher erläutert wird. Das HF-Chirurgiegerät 2 ist an ei
ne Netzversorgung 4 angeschlossen, die einen Erd- oder
Masseanschluß 6 aufweist. An einem HF-Anschluß 8 ist über
eine Verbindungsleitung 9 ein chirurgischer Handgriff 10
angeschlossen, der mit einem von Hand zu betätigenden
Schalter 12 zum Einschalten eines HF-Arbeitsstroms I o
ausgerüstet ist. Der Handgriff 10 ist mit einer aktiven
Elektrode 14 leitend verbunden, die beim Koagulieren auf
das zu stillende Blutgefäß im Patientenkörper 16 aufge
drückt wird. Am Patientenkörper 16 ist in konventioneller
Weise eine neutrale Elektrode 18 kontaktgebend befestigt.
Diese neutrale Elektrode 18 ist einstückig ausgebildet und
insbesondere als Wegwerfartikel ausgeführt. Von der neu
tralen Elektrode 18 führt eine Verbindungsleitung 19 zum
anderen HF-Anschluß 20 des HF-Chirurgiegerätes 2. Dieser
HF-Anschluß 20 ist geräteintern mit dem Masseanschluß 6
verbunden.
Der HF-Arbeitsstrom I o mit der Hochfrequenz f o wird im
Koagulationsbetrieb von einem in der Leistung umschalt
baren HF-Oszillator 22 erzeugt. Zu diesem Zweck ist der
erste Ausgang des HF-Oszillators 22 über eine Umschalt
vorrichtung 24 mit dem ersten HF-Anschluß 8 verbunden.
Ein Anschluß ist an dem zweiten HF-Anschluß 20 und damit
an Erdpotential 6 gelegt. Die Umschaltvorrichtung 24 wird
durch ein Freigabesignal g, das auf einer (gestrichelt ge
zeichneten) Steuerleitung 26 zugeführt wird, in die (nicht
gezeichnete) linke Schaltstellung überführt. Die Ausgangs
lage ist somit die (eingezeichnete) rechte Schaltstellung.
Die Umschaltvorrichtung 24 bleibt nach Einwirkung des
Freigabesignals g in der linken Schaltstellung, und zwar
bis ein neues Schalten durch den Handschalter 12 erfolgt
oder erfolgen soll. Hierbei kann ein (nicht gezeigtes)
Zeitglied die Rückführung in die Ausgangslage übernehmen.
Schematisch sind in Fig. 1 zwei Fehler- oder Nebenstrom
wege eingezeichnet, die zu "ungewollten Verbrennungen"
führen können. Der eine Nebenstromweg umfaßt ein erstes,
verhältnismäßig kleines Kontaktstück 30, das über irgend
einen Strompfad, z. B. den OP-Tisch, direkt mit Masse 6
verbunden ist. Auf diesem ersten Nebenstromweg kann ein
HF-Nebenstrom I 1 fließen. Der andere Nebenstromweg umfaßt
ein zweites, ebenfalls verhältnismäßig kleines Kontakt
stück 32, das ebenfalls am Patientenkörper 16 anliegt,
sowie eine angeschlossene Kapazität 34, die mit Masse 6
verbunden ist. Die Kapazität 34 kann z. B. durch den tex
tilen Belag zwischen Patientenkörper 16 und Masse 6 ge
bildet sein. Auf diesem zweiten Nebenstromweg kann ein
HF-Nebenstrom I 2 fließen. Im Bereich beider Kontaktstücke
30, 32 kann es zu einer "ungewollten Verbrennung" kommen,
wenn der zugehörige HF-Nebenstrom I 1 bzw. I 2 nach Ein
schalten des Arbeitsstroms I o einen unzulässig hohen Wert
annimmt.
Durch die im folgenden beschriebene Überwachungsschaltung
wird durch einen HF-Meßstrom I z , der vorzugsweise impuls
förmig abgegeben wird, der Stromweg von der aktiven Elek
trode 14 über den Patientenkörper 16 und die neutrale
Elektrode 18 zurück zum HF-Chirurgiegerät 2 vor dem ei
gentlichen Koagulationsvorgang überprüft. Erst bei voll
ständigem oder innerhalb einer festgelegten Toleranz P
erfolgtem Rückfluß des Meßstroms I z , d. h. wenn die zu er
wartenden Nebenströme I 1, I 2 unschädlich klein sein wer
den, wird schaltungstechnisch der eigentliche HF-Arbeits
strom I o für den chirurgischen Eingriff freigegeben.
Nach Fig. 1 umfaßt die Überwachungsschaltung einen zwei
ten Ausgang am HF-Oszillator 22 zur Aussendung eines HF-
Meßstrom Impulses I z von vorgegebener Amplitude I za und
vorgegebener Frequenz f z . Somit ist wahlweise (bestimmt
durch das Signal g) der erste oder zweite Ausgang des HF-
Oszillators 22 über die Umschaltvorrichtung 24 mit dem
ersten HF-Anschluß 8 verbunden. Der HF-Meßstrom-Impuls I z
wird also über die Umschaltvorrichtung 24, die z. B. als
Schalttransistor ausgeführt ist, bei Betätigung des Schal
ters 12 in die aktive Elektrode 14 geleitet. Die Amplitu
de I za ist dabei z. B. fest eingestellt; sie kann auch von
Hand vom Benutzer einstellbar sein. Ihr Wert wird mittels
eines ersten Stromsensors 38 erfaßt, und der so erfaßte
Meßwert wird dem einen Eingang einer Vergleichsschaltung
40 zugeleitet. Der von der neutralen Elektrode 18 aufge
nommene HF-Meßstrom-Impuls I′ z , dessen Amplitude I′ za u. U.
die um auf den beiden Nebenstromwegen fließenden Anteile
kleiner ist als die Amplitude I za , wird mittels eines
zweiten Stromsensors 42 vor dem HF-Anschluß 20 erfaßt.
Der hier erfaßte Meßwert wird dem anderen Eingang der Ver
gleichsschaltung 40 zugeleitet.
Die Vergleichsschaltung 40 dient dem eigentlichen Nach
weis, ob wesentliche Nebenstromwege vorhanden sind oder
nicht. Sie vergleicht die Amplituden I za , I′ za miteinander
durch Differenzbildung. In Abhängigkeit des Vergleichs
wird das Freigabesignal g oder h gebildet. Wenn insbeson
dere die Differenz I za - I′ za der Amplituden I za , I′ za inner
halb einer vorgegebenen Toleranz P liegt, d. h. klei
ner ist als ein vorbestimmter Grenzwert P, wird das Frei
gabesignal g auf die Leitung 26 gegeben. Der Grenzwert P
wird an einem Grenzwertgeber 43, z. B. einem Potentiome
ter, eingestellt. Das Freigabesignal g bewirkt eine opti
sche Anzeige mittels einer Lampe 44 und gleichzeitig die
Umschaltung der Umschaltvorrichtung 24 und einer Umschalt
einrichtung 24 a jeweils in die (nicht gezeichnete) linke
Schaltstellung. Dieses Umschalten bewirkt den direkten Be
ginn der HF-chirurgischen Behandlung. Beim Umschalten
wird der HF-Oszillator 22 auf die höhere Eingangsspan
nung U 2 U 1 gelegt, was zu einem höheren HF-Strom I o I z
führt. Natürlich können Anzeige und Behandlungsbeginn
auch voneinander getrennt sein. Gegebenenfalls kann die
Anzeige ganz entfallen. Wenn der Differenzstrom I za - I′ za
dagegen oberhalb des vorbestimmten Grenzwerts P liegt,
vgl. Fig. 2, dann kann über eine Leitung 46 das Freiga
besignal h zur Freigabe eines Alarms und/oder der Blocka
de des HF-Arbeitsstroms I o abgegeben werden. Das Freiga
besignal h ist also ein Signal zur Anzeige einer Gefahr
und/oder zur Verhinderung der Koagulation. Nach Fig. 1
kann diese Gefahr mittels einer optischen Anzeige oder
Lampe 48 angezeigt werden.
In der bevorzugten Ausführungsform wird bei Aufsetzen und
Einschalten der aktiven Elektrode 14 mittels des Schal
ters 12 ein HF-Meßstrom I z mit fester Frequenz f z von ca.
100 kHz bis 1 MHz und einer festen Amplitude I za von ca.
100 mA freigegeben. Beim Rückfluß über den Patientenkreis
wird meßtechnisch überprüft, ob dieser Wert von ca. 100
mA oder ein akzeptabler Teil P hiervon am geerdeten An
schluß des HF-Generators 22 ankommt. Ist dies der Fall,
kann davon ausgegangen werden, daß keine nennenswerten
Nebenanschlüsse vorhanden sind, und der HF-Arbeitsstrom I o ,
der in der Regel vom Benutzer einstellbar ist nach Strom
stärke und Modulationsfrequenz, wird freigegeben. Die
Funktion "Arbeitskreis in Ordnung" wird dem Benutzer
durch die Lampe 44 optisch angezeigt.
Es soll betont werden, daß die Ströme I z und I′ z ohne er
höhten Meßaufwand zu vergleichen sind, wenn eine fest
eingeprägte Frequenz f z und ein fest eingeprägter Strom
I z verwendet wird. Der Vergleich durch Differenzstrommes
sung ist auch über eine Brückenschaltung möglich, z. B.
auch durch gegeneinander geschaltete Dioden.
Es ist festzuhalten, daß bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 die Amplitude I za des HF-Meßstrom-Impulses I z
dadurch kleiner gewählt ist als die Amplitude I oa des
pulsförmigen HF-Arbeitsstroms I o , daß die Leistung des
(einzigen) HF-Generators 22 in der Leistung mittels Um
schaltvorrichtung 24 a herabgesetzt wird. Dies könnte auch
durch eine Programmsteuerung geschehen, die in Software
ausgeführt sein kann. Auch in diesem Fall könnte die Ver
sorgungsspannung des HF-Generators 22 programmiert zurück
genommen werden. Durch diese Maßnahmen wird ein zweiter
HF-Generator eingespart.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß die Stromsubtraktion direkt
mittels eines Stromwandlers 50 durchgeführt werden kann.
Durch dessen Kern sind sowohl die Zuleitung 9 für die ak
tive Elektrode 14 als auch die Zuleitung 19 für die neu
trale Elektrode 18 geführt. Die Leitungen sind hier also
gegensinnig angeordnet. In der Vergleichsschaltung 40 wird
die Differenz I za - I′ za lediglich noch mit dem Grenzwert
P verglichen.
Claims (4)
1. Verfahren zum Betrieb eines HF-Chirurgiegerätes, bei
dem ein HF-Arbeitsstrom (I o ) nach Betätigung eines Schal
ters (12) von einer aktiven Elektrode (14) über einen zu
behandelnden Körper (16) zu einer neutralen Elektrode (18)
gesandt wird, wobei vor dem Aussenden des HF-Arbeitsstro
mes (I o ) ein HF-Meßstrom-Impuls (I z ) von vorgegebener Ampli
tude (I za ) und vorgegebener Frequenz (f z ) in die aktive
Elektrode (14) geleitet und bezüglich der Amplitude (I′ za )
mit dem von der neutralen Elektrode (18 ) abgegriffenen HF-
Meßstrom-Impuls (I′ z ) verglichen wird, nach Patent
35 30 456 (Patentanmeldung P 35 30 456.1), dadurch
gekennzeichnet, daß beim Vergleich die
Differenz der Stromamplituden (I za , I′ za ) der in der akti
ven und neutralen Elektrode (14, 18) fließenden Ströme
(I z , I′ z ) gebildet und diese Differenz mit einem vorgege
benen Grenzwert (P) verglichen wird, und daß in Abhängig
keit des Vergleichs mit dem Grenzwert (P) ein Freigabe
signal (g, h) gebildet wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, mit einem Oszillator (22) zur Aussendung des
HF-Arbeitsstromes (I o ), dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Vergleich der Amplituden
(I za , I′ za ) eine Einrichtung zur Differenzstrommessung
vorgesehen ist, die von dem vorgegebenen Grenzwert (P)
beaufschlagt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (38, 40,
42; 39, 40) zur Differenzstrommessung einen Stromwandler
(50) umfaßt, durch dessen Kern die Zuleitung (9) für die
aktive Elektrode (14) und die Zuleitung (19) für die neu
trale Elektrode (18) geführt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oszillator (22)
in der Leistung steuerbar ist und sowohl für die Aussen
dung des HF-Arbeitsstromes (I o ) als auch für die Aussen
dung des HF-Meßstrom-Impulses (I z ) mit demgegenüber ver
ringerter Leistung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626698 DE3626698C2 (de) | 1985-08-26 | 1986-08-07 | HF-Chirurgiegerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530456 DE3530456A1 (de) | 1985-08-26 | 1985-08-26 | Verfahren zum betrieb eines hf-chirurgiegeraetes sowie sicherheitseinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE19863626698 DE3626698C2 (de) | 1985-08-26 | 1986-08-07 | HF-Chirurgiegerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3626698A1 true DE3626698A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3626698C2 DE3626698C2 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=25835389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626698 Expired - Lifetime DE3626698C2 (de) | 1985-08-26 | 1986-08-07 | HF-Chirurgiegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626698C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700857A1 (fr) * | 1993-01-27 | 1994-07-29 | Conmed Corp | Détecteur de courant pour dispositifs médicaux comprenant des câbles connecteurs. |
FR2706041A1 (fr) * | 1993-06-01 | 1994-12-09 | Conmed Corp | Détecteur de courant pour dispositifs médicaux incluant des câbles de connexion. |
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DE2740751B2 (de) * | 1976-09-09 | 1979-11-29 | Valleylab, Inc., Boulder, Col. (V.St.A.) | Sicherheitsschaltung für ein von einem HF-Generator gespeistes elektrochirurgisches Gerät |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626698C2 (de) | 1993-12-02 |
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