DE362662C - Wagenheber - Google Patents
WagenheberInfo
- Publication number
- DE362662C DE362662C DER49941D DER0049941D DE362662C DE 362662 C DE362662 C DE 362662C DE R49941 D DER49941 D DE R49941D DE R0049941 D DER0049941 D DE R0049941D DE 362662 C DE362662 C DE 362662C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- attached
- nut
- jack
- extension
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F1/00—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
- B66F1/02—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
- B66F1/04—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
- B66F1/06—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d GRUPPE 9
Hector Rabagliati in Paris.
Wagenheber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Frankreich vom 19. Mai 1914 beansprucht.
Die Erfindung beiziefot sich auf eine Vervollkommnung
von durch Hebel .betätigten Wagenlieibern. Es ist !bekannt, daß der Arfeeitsihebel
dieser Wagenheber allgemein an die bewegliche Stütze angegliedert ist und um
einen am Sockel des Hebers befestigten Zapfen schwingt. Man hat ferner schon die Verwendung
einer Verlängerung vorgeschlagen, um die Bedienung des Wagenhebers zu erleichtern.
Dennoch gibt es bis heute kein
praktisches und wirkungswolles Mittel, um
eine schneite und bequeme Verbindung ziwiseben
Hebel und Verlängerung herzustellen.
Dieses Mittel ist 'durch- die vorliegende Erfindung
verwirklicht.
Eine Ausfübrungsforini der neuen Anordnung
ist im Vertikalschnitt auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Der Sockel ι des Wagenhebers besitzt eine
ίο hohle Säule 2, in welcher die den Kopf 3 tragende
Stange gleiten kann; in der dargestellten Form ist diese Stange ausdehnbar und ist
aus diesem Grunde zusammengesetzt aus der Hülse 4, der mitGeiwinde versehenen Stange 5,
welche frei in der Hülse gleitet, und einer Mutter 6, welche auf die Stange 5 aufgeschraubt
ist und1 sich' gegen die Hülse auflehnt.
Am oberen Teile der Hülse 4 sind 'die Zapfen 7 befestigt,um welche sich der Hebel 9 dreht; an diesem ist in 10 eine Stützstange 11 angelenkt, welche um den Zapfen 12 schwingt, der in einer an der .Säule 2 befestigten. Gabel 13 gelagert ist. Wenn man das Ende 14, welches dem Zapfen-7 gegenüberliegt, niederdrückt, schwingt der Hebel auf seiner Stützstange und hebt die Stange 4, 5, 6 des Hebers. Um durch dieses Mittel cane genügende Hubhöhe und Kraft zu erhalten, ist es nötig, den Hebel 9 in einem genügend großen Winkel schwingen lassen z,u können. Man erhält dieses Resultat, indem man den Hebel mit einer Verlängerung 15 versieht, welche derart an dem Hebel 9 befestigt wird, daß ihre Nei-
Am oberen Teile der Hülse 4 sind 'die Zapfen 7 befestigt,um welche sich der Hebel 9 dreht; an diesem ist in 10 eine Stützstange 11 angelenkt, welche um den Zapfen 12 schwingt, der in einer an der .Säule 2 befestigten. Gabel 13 gelagert ist. Wenn man das Ende 14, welches dem Zapfen-7 gegenüberliegt, niederdrückt, schwingt der Hebel auf seiner Stützstange und hebt die Stange 4, 5, 6 des Hebers. Um durch dieses Mittel cane genügende Hubhöhe und Kraft zu erhalten, ist es nötig, den Hebel 9 in einem genügend großen Winkel schwingen lassen z,u können. Man erhält dieses Resultat, indem man den Hebel mit einer Verlängerung 15 versieht, welche derart an dem Hebel 9 befestigt wird, daß ihre Nei-
gung zu diesem. Hebel1 leicht verstellbar und
daß die Verlängerung auch leicht abnehmbar ist. Zu diesem Zwecke ist das Ende 14 des
Hebels 9 mit einer Nuß versehen, deren einer Umfangsteil zylindrisch ist, während der
gegenüberliegende Teil eine Ratsohenzahnung 16 trägt; ferner ist dais entsprechende Ende
der Verlängerung 15 klauenförmig- ausgebildet; die eine Klaue ist mit einem Zahn 17
versehen, welcher dazu bestimmt ist, sich in die Ratschenzähne 16 einzulegen, während1 die
andere Klaue sich gegen den zylindrischen Teil der Nuß einlegt. Die öffnung der Klaue
ist weit genug, um die Verlängerung leicht von. der Zahnung 16 der Nuß abnehmen zu
können, wenn man das freie Ende der Verlängerung anhebt. Man kann so nach Belieben
den Winkel der Verlängerung zum Hebel 9 ändern, indem man einfach den Zahn 17
in verschiedene Zähne der Nuß einlegt.
Außerdem ist ein Einschnitt 18 in der Hülse 4 angebracht und eine Sperrklinke 19,
welche durch eine Öffnung der Säule 2 greift,
[ ist auf einer in der Hülse gelagerten Achse
derart drehbar, daß die Sperrklinke sich unter dem Drucke einer Feder 21 in den Einschnitt
18 einlegt, wenn die Hülse bis zur halben
Höhe gehoben wird, wodurch sie die Hülse herunterzugleiten verhindert.
Die Anordnung- der Stütestange 11 und des
Hebels 9 ist derartig, daß, wenn der letztere im Sinne der Pf einrichtung A an das Ende
seines Hubes anlangt, er über die Schwingungsachse 12 dieser 'Stütze hinausragt und
gegen die Säule 2 stößt. Er kann daher unter dam Drucke der Last nicht nach hinten zu-
j rücksdilagen, und der Heber ist in seiner
j Höcbststellung ohne Ziubilfe der Sperrklinke
gesperrt. ,
Um sich dieses Hebers zu bedienen, setzt man ihn unter den zu hebenden Gegenstand;
mit Hilfe der Mutter reguliert man die Höhe der Stange 5, um den Kopf mit dem Gegenstande
in Berührung zu bringen. Man setzt dann die Verlängerurag auf die Nuß>
14, und zwar derartig, daß sie entsprechend geneigt ist und in einem genügenden Winkel gesenkt
werden kann, um den Einschnitt 18 bis zur Sperrklinke 19 zu heben. Wenn man so die
Verlängerung niedergedrückt hat, hebt man sie wieder und führt den Zahn 17 in eine andere
Ratsche der Nuß 16 ein; alsdann drückt man die Verlängerung von neuem nieder, bis
der Hebel 9 den Totpunkt überschritten und der Heber seinen Maximalhub erreicht hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wagenheber, bestehend aus einem Druckhebel, dessen eines Ende an dem beweglichen Stempel des Hebers angegliedert ist, während ein Zwischenstützpunkt dieses Hebels mit einer Stützstange gelenkig verbunden ist, die um einen an dem Sockel befestigten Zapfen schwingt,. dadurch gekennzeichnet, 'daß am Ende (14) des Hebels (9) eine Nuß angeordnet ist, deren einer Teil zylindrisch; ist, während der gegenüberliegende Teil mit einer Ratschenzahnung (16) versehen -ist, wobei das entsprechende Ende des Verlängerungs-Stückes (15) sowohl eine fest angebrachte Zinke (17) zum Eingriff an die Zahnung (16) besitzt als auch einen bogenförmigen Ansatz zur Anlage gegen den zylindrischen Teil der Nuß hat.Hierzu 1" Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR362662X | 1914-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE362662C true DE362662C (de) | 1922-10-30 |
Family
ID=8894066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER49941D Expired DE362662C (de) | 1914-05-19 | 1920-04-10 | Wagenheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE362662C (de) |
-
1920
- 1920-04-10 DE DER49941D patent/DE362662C/de not_active Expired
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