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DE362658C - Topfanfasser - Google Patents

Topfanfasser

Info

Publication number
DE362658C
DE362658C DESCH60289D DESC060289D DE362658C DE 362658 C DE362658 C DE 362658C DE SCH60289 D DESCH60289 D DE SCH60289D DE SC060289 D DESC060289 D DE SC060289D DE 362658 C DE362658 C DE 362658C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot handle
feathers
fabric
longitudinal direction
pot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH60289D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DESCH60289D priority Critical patent/DE362658C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE362658C publication Critical patent/DE362658C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/10Devices for gripping or lifting hot cooking utensils, e.g. pincers, separate pot handles, fabric or like pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Topfanfasser. Wärmeisolierende Schutzgriffe mit federnder Einlage, die sich den verschiedenen Griffstärken anpassen können, sind bekannt. Indessen besteht die federnde Wirkung bei ihnen nur in der Querrichtung, d. h. in der Richtung der sich gegeneinander bewegenden Flächen. In der Längsrichtung hingegen besitzen sie keine Federkraft und sind in dieser Richtung, damit sie ihre Form nicht verlieren, mehr oder weniger starr gebaut. Diese Schutzgriffe finden vornehmlich in der Industrie Verwendung zum Anfassen sehr stark erhitzter Gegenstände. Sie eignen sich aber nicht zum Gebrauch in der Küche, wo es weniger auf starke Wärmeisolierung als auf eine besondere Handlichkeit und Griffsicherheit ankommt, weil die anzufassenden heißen Kochtöpfe meist sehr plötzlich und auch sehr schnell vom Feuer gehoben werden müssen. Eine besondere Griffsicherheit aber bieten die bisher bekannt gewordenen Schutzgriffe nicht, sie rufen im Gegenteil beim Gebraucher ein Gefühl der Unsicherheit hervor, so daß sie in der Küche bisher so gut wie keine Verwendung gefunden haben. Ein Schutzgriff, der dem Gebraucher auch bei schnellem Zugreifen das Gefühl der Griffsicherheit geben soll, darf nur aus weichen Stoffen bestehen, durch `die hindurch er den zu erfassenden Kesselgriff fühlen kann; denn er wird nicht wagen, den Kessel umzudrehen, wie das z. B. beim Abschütten der Kartoffeln nötig ist, wenn er nicht genau fühlt, daß er den Kessel mit sicherem Griff erfaßt hat.
  • Die Erfindung zeigt einen aus weichen Tuchlappen hergestellten Schutzgriff; bei welchem die federnde Einlage aus ganz dünnem, leicht federndem Material besteht, so daß sie nicht fühlbar ist. Die federnde Einlage besteht hierbei nicht nur in an sich bekannten federnden Querbügeln, die bewirken, daß der Schutzgriff in der Mitte in der Form eines Bügels umgebogen wird, sondern auch in einer in der Längsrichtung, im Rücken des Schutzgriffes, liegenden Feder, an der die Querbügel so angeordnet sind, daß deren Schenkel je in einer Ecke der Stoffumhüllung endigen. Da die Stoffumhüllung in der Längsrichtung etwas kürzer gehalten ist, als die Spannweite zwischen den Schenkelenden der Querbügel beträgt, so drücken letztere gegen den Stoff und ziehen ihn in der Längsrichtung straff. Hierdurch entsteht ein Schutzgriff von bestimmter geeigneter Form, der trotzdem keine Versteifung aufweist, vielmehr in allen Teilen weich und elastisch ist.
  • Abb. i und 2 zeigen in verschiedener Ansicht die federnde Einlage. Sie besteht aus den bügelförmig gebogenen Federn a, die von Mitte zu Mitte durch eine ebenfalls federnde Querverbindung b miteinander verbunden sind. Die Querverbindung b ist nach innen leicht gebogen, so daß die Schenkel der Bügel a nicht senkrecht, sondern etwas nach außen stehen. Abb. 3 zeigt in Ansicht den fertigen Topfanfasser mit punktierter Angabe der eingenähten Federeinlage. Die Stofflappen sind rechteckig in der Länge der Querverbindung b zugeschnitten, sind also kürzer als die Spannweite zwischen den Enden der Bügel a in der Längsrichtung beträgt. Infolgedessen drücken die Schenkel der letzteren gegen die Umhüllung und ziehen den Stoff in der Längsrichtung straff.
  • Wie Abb. q. und 5 zeigen, kann das Federgestell auch aus zwei über Kreuz miteinander verbundenen und in geeigneter Weise gebogenen Stahldrähten bestehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Topfanfasser aus Tuchlappen oder ähnlichen weichen Stoffen mit bügelförmig gebogener federnder Einlage, dadurch gekennzeichnet, da.ß auch in der Längsrichtung, im Rücken des Topfanfassers, eine leicht federnde Einlage (b) vorgesehen ist, und daß die querlaufenden, in geeigneter Weise mit ihr verbundenen Federn a je in einer Ecke der Stoffumhüllung enden.
  2. 2. Topfanfasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannweite zwischen den Enden der querlaufenden Federn (a) in der Längsrichtung größer ist als die Stoffumhüllung, so daß die Federn gegen die Umhüllung drücken und den Stoff dadurch straff ziehen.
DESCH60289D Topfanfasser Expired DE362658C (de)

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DESCH60289D DE362658C (de) Topfanfasser

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DE362658C true DE362658C (de) 1922-10-30

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ID=7437267

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Country Status (1)

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DE (1) DE362658C (de)

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