DE3626295C2 - - Google Patents
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- DE3626295C2 DE3626295C2 DE19863626295 DE3626295A DE3626295C2 DE 3626295 C2 DE3626295 C2 DE 3626295C2 DE 19863626295 DE19863626295 DE 19863626295 DE 3626295 A DE3626295 A DE 3626295A DE 3626295 C2 DE3626295 C2 DE 3626295C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0058—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
- H03J1/0066—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means with means for analysing the received signal strength
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- H—ELECTRICITY
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- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/20—Arrangements for broadcast or distribution of identical information via plural systems
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- Circuits Of Receivers In General (AREA)
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Description
Die Erfindung gehört zu dem Bereich der im Anspruch 1 näher definierten
mobilen Rundfunkempfänger.
Mobile Rundfunkempfänger mit RDS-Decodern und Speichern für
alternative Frequenzangaben sind in der Funkschau, 1986, Heft 1,
Seite 43 bis 47 und in den DE-OS 34 32 848 und 34 48 043 beschrieben.
Die Eigenschaften dieser mobilen Rundfunkempfänger sind
in der Zusammenfassung der letztgenannten Offenlegungsschrift wie
folgt umschrieben:
"Als Abstimmhilfe beim mobilen Rundfunkempfang wird die Verwendung einer digitalen Information innerhalb des Rundfunksignals vorge schlagen, welche eine Folge von einzelnen, auf die jeweiligen Sender einer Senderkette optimierten Liste alternativer Frequenzen enthält, auf welchen dasselbe Programmsignal empfangen werden kann. Dabei sind die Betriebsfrequenzen der einzelnen Sender der Sender kette jeweils am Anfang der einzelnen Liste vorgesehen. Empfänger seitig wird nach erfolgtem Empfang aller Listen aufgrund der momen tanen Abstimmfrequenz die zu dem momentan eingestellten Sender ge hörende Liste selektiert, was durch einen Vergleich der Abstimm frequenz mit der ersten Frequenz jeder Liste innerhalb der Listen folge erfolgt. Ferner lassen sich empfängerseitig auch die alter nativen Frequenzen erkennen, auf denen bei Verlassen des Versor gungsbereichs des momentan eingestellten Senders das gleiche Pro gramm weiter empfangen werden kann, ohne daß die alternativen Fre quenzen der übrigen Listen geprüft zu werden brauchen".
"Als Abstimmhilfe beim mobilen Rundfunkempfang wird die Verwendung einer digitalen Information innerhalb des Rundfunksignals vorge schlagen, welche eine Folge von einzelnen, auf die jeweiligen Sender einer Senderkette optimierten Liste alternativer Frequenzen enthält, auf welchen dasselbe Programmsignal empfangen werden kann. Dabei sind die Betriebsfrequenzen der einzelnen Sender der Sender kette jeweils am Anfang der einzelnen Liste vorgesehen. Empfänger seitig wird nach erfolgtem Empfang aller Listen aufgrund der momen tanen Abstimmfrequenz die zu dem momentan eingestellten Sender ge hörende Liste selektiert, was durch einen Vergleich der Abstimm frequenz mit der ersten Frequenz jeder Liste innerhalb der Listen folge erfolgt. Ferner lassen sich empfängerseitig auch die alter nativen Frequenzen erkennen, auf denen bei Verlassen des Versor gungsbereichs des momentan eingestellten Senders das gleiche Pro gramm weiter empfangen werden kann, ohne daß die alternativen Fre quenzen der übrigen Listen geprüft zu werden brauchen".
Durch das RDS-System sind somit Angaben über alternative Frequenzen
in entsprechenden Speichern in Rundfunkempfängern verfügbar.
Der bisher bekannte Aufbau der Speicher und ihrer Steuerung erfordert
bei einem Sendersuchlauf einen erheblichen Zeitaufwand.
So dauert der Empfang der hiernach vorgesehenen Listen zum Beispiel
im Fall des Sendernetzes Bayern 3 viele Minuten, während
der ein Autofahrer mit der Reisegeschwindigkeit von 100 km/h
zwischen 10 und 20 km zurückgelegt hat. Der Zeitbedarf des Abstimmverfahrens
ist somit unzumutbar groß. Außerdem erfordert
die Speicherung aller Listen einen hohen Speicheraufwand. Fast
alle alternativen Frequenzen werden vielfach gespeichert.
Die Erfindung entstand bei der Lösung der Aufgabe, den Zeitbedarf
für einen Sendersuchlauf zu vermindern und den Speicheraufwand
in dem Empfänger zu verringern.
Die Erfindung selbst ist in dem Anspruch 1 definiert.
Anhand der zugehörigen Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung stellt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers,
Fig. 2 eine Karte mit den Senderstandorten einer Senderkette,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Matrix,
Fig. 4 eine verdichtete Matrix nach Fig. 3 und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Stufe des erfindungsgemäßen
Rundfunkempfängers
dar.
Der in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Rundfunkempfänger
erhält seine Eingangssignale über die Antenne 1. Diese Eingangs
signale werden in einer Vorstufe 2 verstärkt. In der Mischstufe 3
wird das Zwischenfrequenzsignal aus den Eingangssignalen und dem
Ausgangssignal des Oszillators 4 gebildet. Durch Veränderung der
Oszillatorfrequenz läßt sich der Rundfunkempfänger auf beliebig
vorgebbare Sender einstellen.
Die Modulation des eingestellten Senders wird in dem Demodulator 5
wiedergewonnen und in den nachfolgenden Stufen ausgewertet, auf
die später noch näher einzugehen ist.
Die Oszillatorfrequenz läßt sich beispielsweise durch Veränderung
eines Kapazitäts- oder Induktivitätswertes im Oszillator 4 variieren.
Die Einstellung kann z. B. mittels Stationstasten 6 geändert werden.
Auch über eine Sendersuchlaufautomatik 7 läßt sich ein neuer Sender
einstellen. Ein eingeleiteter Sendersuchlauf kann z. B. durch ein
ausreichend großes Signal am Ausgang am Demodulator 5 beendet werden.
Andererseits kann ein Sendersuchlauf sein Ende finden, wenn ein vor
gegebener Sender erreicht ist, dessen Kennwerte in einem Speicher 8
bereitgehalten werden und über eine Steuereinheit 9 in die Sender
suchlaufautomatik eingelesen werden.
Die Steuereinheit 9 läßt sich zum Start eines Suchlaufs über eine
Filterschaltung 10 einschalten, falls das Ausgangssignal des Demodu
lators 5 in einem Frequenzbereich um z. B. 150 kHz einen vorgegebenen
Schwellwert überschreitet (siehe DE-OS 31 26 224).
Der Speicher 8 wird mittels eines RDS-Decoders 11 während des Emp
fangs solcher Sender aufgefüllt, die Radiodatensignale (RDS) über
tragen. Diese Radiodatensignale werden als Modulation eines 57 kHz
Hilfsträgers vom Sender ausgestrahlt, der in dem Rundfunkempfänger
mit einer Filterschaltung 12 aus dem Ausgangssignal des Demodula
tors 5 ausgesiebt wird.
Auf weitere Einzelheiten der Tonwiedergabe, für die das Ausgangssignal
des Demodulators 5 dem Stereodecoder 13 und über diesen den Endstu
fenverstärkern 14, 14′ und den Lautsprechern 15, 15′ zugeführt wird,
wie auch einer etwaigen automatischen Lautstärkeanhebung z. B. beim
Empfang von Verkehrsdurchsagen oder in Abhängigkeit vom Fahrgeräusch
soll hier nicht eingegangen werden.
Mit dem Hinweis auf die Auslösung eines Sendersuchlaufs durch Über
schreitung eines Schwellwertes im Frequenzbereich um 150 kHz ist
die Funktion des Best-
Station-Suchlaufs angesprochen. Dieser Ge
danke des Best-Station-Suchlaufs ist wohl erstmals in den beiden
Vorveröffentlichungen DE-PS 15 91 144 und DE-PS 18 01 703 von Gottstein
angesprochen.
Der Sinn dieser Funktion besteht darin, dem Rundfunkhörer stets
einen gut empfangbaren Sender des von ihm gewählten Programms zur
Verfügung zu stellen. Nach dem in der bereits erwähnten DE-OS 34 48 043
beschriebenen Verfahren wird der Empfänger durch die Suchlaufauto
matik nacheinander auf die alternativen Frequenzen eingestellt, auf
denen das von dem Rundfunkhörer gewählte Programm ebenfalls über
tragen wird. Die Liste dieser alternativen Frequenzen wird zusammen
mit dem für den Rundfunkhörer bestimmten Programm vom Sender, und zwar
über den 57 kHz-Hilfsträger ausgestrahlt.
Jede Sendeanstalt weiß um die Reichweite jedes einzelnen Senders
der Senderkette und kann daher angeben, welche anderen Sender einen
Rundfunkhörer bereits ebenfalls erreichen können, wenn er einen be
stimmten Sender noch gut empfängt. Diese anderen Sender bilden die
Liste der sogenannten alternativen Frequenzen. Die Sendeanstalt
kann nun jeden Sender so einrichten, daß dieser seine Liste alter
nativer Frequenzen als Radiodatensignal ausstrahlt.
Die alternativen Frequenzen sind in Folge der geringen Reichweite
von UKW-Sendern nicht für alle Sender einer Senderkette, die das
gleiche Programm ausstrahlt, gleich.
Da das Programm, das eine Senderkette ausstrahlt, in einem be
stimmten Studio produziert wird, möchte man dem Studiosignal natür
lich auch alle weiteren notwendigen Informationen beifügen, bevor
man dieses über den dem Studio zugeordneten Muttersender ausstrahlt.
Die anderen "Tochtersender" in der Senderkette können dann das
Muttersendersignal direkt empfangen und nach einer Frequenzumsetzung
auf eine alternative Frequenz wieder unverändert ausstrahlen. In
dieses Konzept fügt sich eine von Tochtersender zu Tochtersender
unterschiedliche Liste von alternativen Frequenzen nicht ein. Der
Vorschlag in der DE-OS 34 48 043 zieht daraus die einfache Konsequenz,
über den Muttersender alle Listen alternativer Frequenzen von allen
Tochtersendern nacheinander zu übertragen. Dann findet sich unter
den übertragenen Radiodatensignalen natürlich auch die Liste der
alternativen Frequenzen für den Tochtersender, den der Rundfunkhörer
gerade eingestellt hat.
In Fig. 2 sind im Umriß des Sendegebietes einer Sendeanstalt die
Standorte der Sender dieser Senderkette eingetragen und als Zahlen
werte die Frequenzen angegeben, deren sich die einzelnen Sender
beispielsweise bedienen könnten. Das Sendegebiet ist mit einem
kartesischen Koordinatensystem andeutungsweise überzogen, dessen
Sinn noch erläutert wird.
Entfernt sich nun der Rundfunkhörer mit seinem Fahrzeug von dem
von ihm eingestellten Sender weiter weg oder gelangt er in ein
Abschattungsgebiet des eingestellten Senders oder in ein Gebiet mit
Mehrfachempfang, dann schaltet ein Gerät mit Best-Station-Funktion
automatisch auf den Empfang einer besser empfangbaren alternativen
Frequenz um.
Nach dem der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Gedanken er
gibt sich nach Fig. 2 aus dem über das Sendegebiet der Sender
kette gebreiteten Koordinatennetz eine Matrix aus den einzelnen
Frequenzen, wenn das Netz so engmaschig gewählt ist, daß jeder Sen
der in einem eigenen Planquadrat liegt. Eine solche Matrix enthält
naturgemäß sehr viel freie Planquadrate. Siehe Fig. 3.
Diese Matrix läßt sich verdichten, wenn man die leeren Planqua
drate unbeachtet läßt, wie Fig. 4 zeigt und nur die besetzten
Planquadrate aufzeichnet. Einige leere Planquadrate lassen sich
auch in diesem Fall nicht ganz vermeiden.
Diese Matrix läßt sich nun spaltenweise nacheinander in den Spei
cher 8 des Rundfunkempfängers mittels Radiodatensignalen übertra
gen. Diese Übertragung ist, da es sich um digitale Signale han
delt, an einen Takt gebunden. Damit sind auch die Leerstellen er
kennbar, in denen keine Frequenzabgabe übertragen wird.
Jeder Sender ist nunmehr in dem Speicher durch die Nummer m der
Spalte in der Matrix, in der er angeordnet ist, oder der Periode,
in der er übertragen wurde, und durch die Nummer n der Zeile, in
der er steht, oder der Stelle in der Periode, an der er übertragen
wurde, ansprechbar.
Nach der vorliegenden Erfindung ermittelt die Steuerschaltung 9
die Speicherstelle m 0, n 0 des eingestellten Senders und stellt im
Fall eines Best-Station-Suchlaufs nacheinander die Sender ein, die
in den Speicherstellen
m 0 -1, n 0 - 1
m 0 - 1, n 0
m 0 - 1, n 0 + 1
m 0 - 1, n 0
m 0 - 1, n 0 + 1
m 0, n 0 - 1
m 0, n 0 + 1
m 0, n 0 + 1
m 0 + 1, n 0 - 1
m 0 + 1, n 0
m 0 + 1, n 0 + 1
m 0 + 1, n 0
m 0 + 1, n 0 + 1
abgelegt sind. Wird bei dem Suchlauf ein besserer Sender gefunden,
so bleibt der Empfänger auf diesem Sender stehen.
Wurde vom Rundfunkhörer zunächst der Sender 96 eingestellt und läßt
dessen Empfangsqualität z. B. durch mehr Wegeempfang zu wünschen
übrigt, was z. B. durch das Auftreten von Störungen im Frequenzbe
reich von 150 kHz angezeigt wird, und wird dadurch ein Best-Station-
Suchlauf ausgelöst, dann führt die Steuerschaltung 9 der Best-
Station-Suchlauf-Automatik 7 nacheinander die alternativen Frequen
zen
98, 100, 88, 101, 94, 89 und 99
zu.
Die Automatik prüft bei jeder alternativen Frequenz, ob bei diesen
Sendern eine ungestörte Wiedergabe des Programms möglich ist. Ist
die Wiedergabe bereits beim Empfang des Senders 88 ungestört, dann
unterbleibt natürlich der Aufruf weiterer alternativer Frequenzen.
Für diesen Sender gilt die gleiche Matrix, daß heißt, der Speicher
inhalt braucht nicht geändert zu werden. Der neu eingestellte Sender
tritt in der Steuerschaltung 9 an die Stelle des zuvor empfangenen
Senders m 0, n 0 und von dem neu eingestellten Sender aus wird der
Best-Station-Suchlauf in der gleichen Weise durch die Steuerschal
tung 9 gesteuert wie zuvor, falls auch der neu eingestellte Sender
gestört empfangen wird.
Ist wie erwähnt, bei dem ersten Suchlauf der Empfänger auf dem Sen
der 88 abgestimmt worden, so werden jetzt bei dem Best-Station-
Suchlauf nacheinander die alternativen Frequenzen
93, 97, 90, 101, 100
eingestellt.
Sollte unter den so aufgesuchten alternativen Frequenzen kein besser
empfangbarer Sender zu finden sein, so können auch in einem zweiten
Suchlauf die Sender in den weiter außen liegenden Speicherstellen
aufgerufen werden, in dem das Steuergerät auch die Sender mit den
Merkmalen m 0 - 2, n 0 - 2 bis m 0 + 2, n 0 + 2 aufruft.
Bei Einstellung auf den Sender 88 bedeutet dies einen Aufruf fol
gender weiterer alternativer Frequenzen
- 102, 94, 89, 99, 98 und 95.
In diesem Fall bleiben somit von allen Sendern der Senderkette nur
die Sender 103 und 92 unaufgerufen.
Nach der Neueinstellung eines Senders auf eine alternative Frequenz
wird zur Justierung der Steuerschaltung 9 auf diesen Sender die
neue Empfangsfrequenz in eine Vergleichsschaltung 16 eingelesen
und dem anderen Eingang der Vergleichsschaltung 16 der Inhalt der
einzelnen Speicherstellen im Speicher 8 nacheinander, gesteuert
von einem Taktgenerator 17, zugeführt und gleichzeitig in einem
Zähler 18 die Zahl der benötigten Perioden und der Stellen gezählt,
die erforderlich sind, bis der eingestellte Sender im Speicher ge
funden ist. Stellt die Vergleichsschaltung Übereinstimmung fest,
dann wird der Taktgenerator stillgesetzt. Die erreichte Periodenzahl
m 0 und Stellenzahl n 0 wird danach in das Steuergerät 9 übertragen.
Claims (2)
1. Mobiler Rundfunkempfänger mit einer Sendersuchlaufeinrichtung, welche
einen RDS-Decoder für die automatische Abstimmung auf den besten
Sender einer Senderkette, einen Speicher und ein Steuergerät umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (8) über Periodenmerkmale "m" und Stellenmerkmale "n" wieder aufrufbare Speicherzellen aufweist für die vom Taktgenerator des RDS-Decoders (11) gesteuerte Speicherung der einzelnen Sender der Senderkette gemäß ihrer geografischen Lage
und daß das Steuergerät (9), in welches das Merkmalpaar m₀, n₀ des eingestellten Sender eingehbar ist, bei der Abstimmung aus dem Speicher nacheinander die Sender mit den Merkmalen m 0-1, n 0-1
m 0-1, n₀
m 0-1, n 0+1 m₀, n 0-1
m₀, n 0+1 m 0+1, n 0-1
m 0+1, n₀
m 0+1, n 0+1in beliebiger Reihenfolge je einmal aufruft.
daß der Speicher (8) über Periodenmerkmale "m" und Stellenmerkmale "n" wieder aufrufbare Speicherzellen aufweist für die vom Taktgenerator des RDS-Decoders (11) gesteuerte Speicherung der einzelnen Sender der Senderkette gemäß ihrer geografischen Lage
und daß das Steuergerät (9), in welches das Merkmalpaar m₀, n₀ des eingestellten Sender eingehbar ist, bei der Abstimmung aus dem Speicher nacheinander die Sender mit den Merkmalen m 0-1, n 0-1
m 0-1, n₀
m 0-1, n 0+1 m₀, n 0-1
m₀, n 0+1 m 0+1, n 0-1
m 0+1, n₀
m 0+1, n 0+1in beliebiger Reihenfolge je einmal aufruft.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (9) auch die Sender mit den Merkmalen
m 0-2, n 0-2 bis m 0+2, n 0+2aufruft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626295 DE3626295A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Mobiler rundfunkempfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626295 DE3626295A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Mobiler rundfunkempfaenger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626295A1 DE3626295A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3626295C2 true DE3626295C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6306618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626295 Granted DE3626295A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Mobiler rundfunkempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626295A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126224A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-01-20 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Schaltungsanordnung zur ermittlung der empfangsqualitaet fuer einen fm-empfaenger |
DE3448043C2 (de) * | 1984-09-07 | 1987-01-15 | Institut für Rundfunktechnik GmbH, 8000 München | Verfahren zum Übertragen und Verarbeiten einer in einem Rundfunksignal enthaltenen digitalen Information |
DE3432848C2 (de) * | 1984-09-07 | 1986-09-11 | Institut Fuer Rundfunktechnik Gmbh, 8000 Muenchen | Verfahren zum Übertragen einer digitalen Information |
-
1986
- 1986-08-02 DE DE19863626295 patent/DE3626295A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626295A1 (de) | 1988-02-11 |
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