DE3626181A1 - Verstellbare seitenfuehrung im polster von sitzen - Google Patents
Verstellbare seitenfuehrung im polster von sitzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Seitenführung
im Polster von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen als
Oberschenkel- oder Rücken-Seitenstütze, mit einem etwa parallel
des Sitz- bzw. Lehnenrahmens angeordneten und gegenüber dem
Rahmen verschwenkbaren Bügel.
Es sind Polstersitze, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt,
bei denen beiderseits der Sitzfläche und auch beiderseits der
Lehnenflächen wulstförmige Vorsprünge angeordnet sind, um im
Kraftfahrzeug, beispielsweise bei der Kurvenfahrt, die Seiten
führung des Körpers sicherzustellen und zu verhindern, daß der
Sitzende sich durch entsprechende Körperhaltung gegen die Flieg
kräfte stemmen muß. Diese, die Sitz- und auch Lehnenfläche begren
zenden Wülste sind auch verstellbar ausgebildet, um sie dem Kör
per des Sitzenden anpassen zu können, so daß beispielsweise brei
te Personen die Wülste weiter auseinanderstellen können und schma
le Personen die Wülste näher zusammenstellen können, so daß beim
Sitzen ein Körperkontakt hergestellt ist und zwischen den Wülsten
und dem Körper kein Luftraum besteht bzw. damit nicht ein breiter
Körper beim Sitzen teilweise von den Wülsten abgestützt wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige verstell
bare Seitenführung der gattungsgemäßen Art zu vereinfachen und da
durch zu verbessern und funktionssicherer zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine verstellbare Seitenführung der
gattungsgemäßen Art gekennzeichnet durch einen neben dem Rahmen
und im Abstand vom Schwenklager des Bügels auf einer sich in
Schwenkrichtung erstreckenden am Rahmen gelagerten Spindel ange
ordneten, antreibbaren Gleitstein als Verstellmutter, der mit dem
Bügel zum Verschwenken zusammenwirkt, wobei zwischen Bügel-Anlen
kung und gestellfester Spindellagerung ein etwa auf die Drehachse
gerichtetes Längsspiel vorgesehen ist. Der Gleitstein als Verstell
mutter kann auf der Spindel am Ende des Schwenkarms des Bügels und
das Schwenklager des Bügels zwischen Gleitstein und der äußeren
Begrenzung des Bügels angeordnet sein. Der Gleitstein als Verstell
mutter kann jedoch auch auf der Spindel zwischen dem Schwenklager
des Bügels und dessen äußerer Begrenzung und das Schwenklager des
Bügels etwa am Ende des Schwenkarms des Bügels angeordnet sein.
Nach der Erfindung ist lediglich ein Bügel vorhanden, der aus
einem gebogenen Rohr oder einer gebogenen Stange besteht, jedoch
auch aus entsprechend geformten Blech bestehen kann. Dieser Bügel
ist um eine Schwenkachse gegenüber dem Rahmen des Sitzes oder der
Lehne um eine Achse schwenkbar, die parallel zu der Seitenbegren
zung des Rahmens von Sitz oder Lehne verläuft. Die Verstellvor
richtung besteht lediglich aus einer drehbar gelagerten Spindel,
die einen Gleitstein als Verstellmutter bewegt. In dem Gleitstein
ist ein abgewinkeltes Teil des Bügels beweglich gelagert. Die An
ordnung kann derart getroffen sein, daß die Schwenkachse des Bü
gels hochgelegt ist, so daß der Bügel gewissermaßen einen zwei
armigen Hebel bildet. Die Verbindung mit dem Gleitstein ist dann
an dem die Schwenkachse überragenden Teil des Bügels angeordnet,
so daß die Verstellung durch eine der Schwenkbewegung des Bügels
entgegengesetzte Bewegung des Gleitsteines erfolgt. Die Drehachse
kann jedoch auch an der unteren Längskante des Bügels, beispiels
weise in Form eines durchgehenden Scharniers angeordnet sein, so
daß der Bügel gewissermaßen einen einarmigen Hebel bildet. Der
Gleitstein greift dann an einem abgewinkelten Teil des Bügels im
Abstand von der Schwenkachse, jedoch auf der mit dem Bügel glei
chen Seite vom Schwenklager an dem Bügel an. Diese beiden unter
schiedlichen Ausführungen erlauben erhebliche Freiheiten beim
Einbau der Sitze. Wenn beispielsweise bei einem PKW die Sitze
verhältnismäßig tief eingebaut sind und zwischen den Sitzen und
den Türen hohe Seitenträger angordnet sind, ist es zweckmäßig,
daß das Handrad zur Betätigung der Spindel am Sitz höher liegt
und dementsprechend würde die Ausführung mit einem Bügel als
"einarmiger Hebel" vorzuziehen sein. Besonders bevorzugt ist die
se Ausführungsform für die Verstellung der Seitenwülste an den
Rückenlehnen, weil dann der Betätigungsgriff für die Spindel im
Bereich der Stärke des verstellbaren Seitenwulstes liegt und die
Lehne nicht nach hinten überragt. Wenn der Sitz höher gebaut ist
oder neben dem Sitz ausreichend Raum vorhanden ist, kann die Aus
führung vorteilhaft sein, weil der der Bügel als "zweiarmiger He
bel" ausgebildet ist, bei der also die Spindel mit ihrem Betäti
gungsgriff gegenüber dem Sitz sehr tief liegt. Eine derartige An
ordnung kann für die Rückenlehne weniger vorteilhaft sein, weil
dann die Gefahr besteht, daß der Betätigungsgriff für die Spindel
die Rückenlehne nach hinten überragt.
Der Gleitstein als Verstellmutter auf der Spindel kann am vorderen
Ende des Bügels angeordnet sein, er kann aber auch im mittleren
Bereich des Bügels angeordnet sein. Die erstere Ausbildung wird
zweckmäßig bei Sitzen verwendet, die zweite Ausbildungsform wird
zweckmäßig bei Rückenlehnen verwendet; es kann jedoch auch vor
teilhaft sein, die zweite Ausführungsform bei den Sitzverstel
lungen zu verwenden, wenn beispielsweise andere Betätigungsgriffe
für die Sitzverstellung der Tiefe o. dgl. an der vorderen Seite
des Sitzes angeordnet sind.
Die Verstelleinrichtung kann derart ausgebildet sein, daß der
Gleitstein als Verstellmutter auf der gestellfest drehbar ge
lagerten Spindel mittels eines Innengewindes verschieblich ist
und etwa senkrecht verlaufende Langlöcher aufweist, in denen das
abgewinkelte Ende des Bügels eingreifend beim Verschwenken glei
tet. Die Ausbildung kann jedoch auch derart getroffen sein, daß
die Spindel in etwa senkrecht verlaufenden Langlöchern ihrer La
gerbox parallel verschieblich drehbar gelagert ist und den mit
Innengewinde versehenen Gleitstein als Verstellmutter führt, an
dem der Bügel in einem Rundloch gelagert ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 einen gepolsterten Sitz mit Seitenwülsten neben
der Sitzfläche und der Lehne,
Fig. 2 schematische perspektivische Ansicht des Gestells
eines Sitzes nach Fig. 1,
Fig. 3 Seitenansicht des Rahmens von Sitz oder Lehne
mit Schwenkbügel,
Fig. 4 Draufsicht, entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 Frontansicht, entsprechend Fig. 3 und 4,
Fig. 6 bis Fig. 8 Seitenansichten verschiedener Ausführungsformen
des Gleitsteines als Verstellmutter,
Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel der Lagerung
und Verstellung eines Schwenkbügels in der
Seitenansicht,
Fig. 10 eine Frontansicht entsprechend Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht der gestellfesten Lagerung der Spindel.
Nach Fig. 1 ist ein Polstersitz perspektivisch dargestellt. Die
Sitzfläche 1 ist von zwei seitlichen Wülsten 2 und 3 begrenzt,
die die Sitzfläche überragen. Die Lehnenfläche 4 ist ebenfalls von
zwei seitlichen Wülsten 5 und 6 begrenzt, die die Lehnenfläche 4
nach vorne hin überragen. Die Wülste 2, 3 und 5, 6 gewähren dem Kör
per des Sitzenden, insbesondere noch bei Kurvenfahrten, eine seit
liche Führung und Stütze.
Nach Fig. 2 ist in ähnlicher perspektivischer Darstellung das
ungepolsterte Gestell eines derartigen Sitzes nach Fig. 1 gezeigt.
Der Sitzrahmen 7 ist an beiden Seiten von Bügeln 8 und 9 begrenzt,
der Lehnenrahmen 10 ist an beiden Seiten von Bügeln 11 und 12 be
grenzt.
Diese begrenzenden Bügel 8, 9, 11 und 12 sind an dem Rahmen 7 und
10 schwenkbar angeordnet, wie das nach einem Ausführungsbeispiel
in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. In der Seitenansicht, ent
sprechend Fig. 3 weist der Sitzrahmen an seinen Seiten nach oben
weisende Abwinklungen 13 auf. Nahe der Oberkante 14 der Seiten
begrenzung 13 ist an deren vorderen Ende ein Schwenklager ange
ordnet, in Form eines Gabelbocks, zwischen dessen beiden Gabeln
15 und 16 der etwa senkrecht verlaufende Teil 17 des Bügels 8
mittels eines Bolzen 18 schwenkbar gelagert ist.
Im hinteren Teil ist an die Abwinklung 13, in Verlängerung der
durch den Bolzen 18 gegebenen Schwenkachse ein Rundeisen 19 an
geschweißt, das mit seinem freien Ende 20 parallel versetzt zu
der Abwinklung 13 nach außen abgebogen ist und als gestellfester
Schwenkzapfen in das Ende 21 des Bügels 8 eingreift, der als
Rohr ausgebildet ist.
Der Bügel 8 ist als "zweiarmiger Hebel" ausgebildet, d. h., er
ist unterhalb des Lagerbocks mit den Gabeln 15 und 16 nach unten
hin weitergeführt. Sein Ende 22 ist nach hinten abgewinkelt und
in dem senkrecht verlaufenden Langloch 23 eines Gleitsteins 24
eingesetzt und geführt. Oberhalb des Langlochs 23 ist der Gleit
stein 24 rechtwinklig zu dem Langloch mit einer waagerechten
Bohrung 25 mit Innengewinde versehen. Hier greift eine Gewinde
spindel 26 ein, die einerseits in der Abwinklung 13 und anderer
seits in einem Lagerbock 27 gestellfest drehbar gelagert ist.
Die Spindel ist einerseits mit einem Handrad 28 fest verbunden,
dessen Ansatz 29 von der Außenseite gegen die Abwinklung 13 an
liegt und andererseits mit einem Klemmring 30 auf der Außenseite
des Lagerbocks 27 gegen axiale Verschiebung gesichert.
Beim Betätigen des Handrades 28 und damit Drehung der Spindel
26 wird der Gleitstein 24 als Verstellmutter mit seinem Innen
gewinde auf der Spindel 26 verschoben. Der Bügel 17 kommt dabei
aus der schräg geneigten Stellung, die in Fig. 5 hindurchgezogenen
Linien dargestellt ist, in die senkrechte Stellung, die in Fig.
5 in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Dabei verschiebt sich
der Gleitstein 24 als Verstellmutter auf der Spindel 26 in die
ebenfalls in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung, wobei das
Ende 22 des Bügels 17 in dem Langloch 23 nach unten gleitet. Es
ist erkennbar, daß der Bügel als "zweiarmiger Hebel", wobei der
Gleitstein 24 an dem kürzeren, unteren Arm des Hebels angreift,
von einer schräg geneigten, in eine senkrechte Stellung um seine
Drehachse an dem Bolzen 18 zu verschwenken ist und damit das ihm
umgebende Polster, den Wulst 2 oder 3 an der Begrenzung der Sitz
fläche 1 enger oder weiter einstellt, je nach der Breite oder den
Bequemlichkeitsanforderungen der sitzenden Person.
Der Gleitstein 24, wie er in der Fig. 5 dargestellt ist, ist in
der Seitenansicht in Fig. 8 wiedergegeben. Es ist zu erkennen,
daß das Langloch 23 den gesamten Gleitstein 24 durchdringt. Bei
anderen Ausführungsformen, wenn beispielsweise der Bügel 8 aus
Blech geformt ist oder an Stelle des einen Endes 22 des Bügels
eine gegabelte Endung mit Abwinklungen vorgesehen ist, kann ein
Gleitstein entsprechend den Fig. 6 und 7 verwendet werden. Die
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht des Gleitsteins, während die Fig.
7 die Frontansicht wiedergibt. In dem hier dargestellten Aus
führungsbeispiel des Gleitsteins 24 sind das Langloch 23 und das
Spindelgewinde 25 auf gleicher Höhe, so daß sich die Achsen un
mittelbar kreuzen. Das Langloch 23 ist in Form von zwei Sacklö
chern ausgebildet, die von beiden Seiten her in den Gleitstein
hineinreichen, ihn jedoch nicht durchdringen, so daß zwischen
den beiden Sacklöchern als Langlöcher 23 die durchgehende Gewin
debohrung 25 angeordnet ist, die die Gewindespindel 26 aufnimmt.
Bei der Ausführungsform des Gleitsteins nach den Fig. 6 und 7
ist die Funktion dieselbe, die Spindel 26 und damit ihr Betäti
gungsgriff 28 sind jedoch wesentlich tiefergelegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 ist der
schwenkbare Bügel aus Blech ausgebildet, so daß an seinen Kanten
durch eine Umbördelung oder ein Falz verstärkt ist. Die untere
Kante des Bügels ist als einfaches Scharnier ausgebildet und an
dem Rahmen 7 mittels eines Bolzens 18 angelenkt, so daß der aus
Blech bestehende Bügel gegenüber dem Rahmen verschwenkbar ist.
An der seitlichen Hochwinklung 13 des Rahmens ist etwa in der
Mitte und oberhalb des Scharniers mit dem Schwenkzapfen 18 die
Verstellvorrichtung angeordnet mit einem Lagerbock 27. In dem
Lagerbock 27 und der Abwinklung 13 sind senkrecht stehende Lang
löcher 31, 32 angeordnet, die zur Führung der Spindel 26 dienen,
wobei die Spindel aufgrund der Festlegung im Unterteil 29 des
Drehgriffs und der Klemmscheibe 30 nicht nur gegen ein axiales
Verschieben gesichert ist, sondern auch an den Seitenrändern der
Langlöcher geführt, ist, so daß sie sich senkrecht parallel ver
schieben kann.
Der Gleitstein 24 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit ebenfalls
mit einer durchgehenden Bohrung mit Innengewinde versehen, wobei
dieses Innengewinde 25 in das Gewinde 26 der Spindel eingreift,
so daß der Gleitstein gegenüber der Spindel als Verstellmutter
wirkt. Oberhalb dieser Gewindebohrung 25 ist in dem Gleitstein
24 im rechten Winkel zu der Gewindebohrung eine durchgehende
Bohrung oder auch eine Bohrung in Form von Sacklöchern, wie bei
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7, angeordnet.
In diese Bohrung 34 greifen mit dem Blech des Bügels verbundene
Rundstäbe oder Rohransätze ein. Insbesondere aus der Fig. 10 ist
zu erkennen, daß beim Verschieben des Gleitsteins 24 bzw. der
durch diesen gebildeten Verstellmutter auf der Spindel bei Be
tätigung der Spindel 26 mittels des Handrades 28 der Gleitstein
zwischen der Abwinklung 13 und dem Lagerbock 31 verschoben wird,
beispielsweise aus der in Fig. 10 in ausgezogenen Linien darge
stellten schräg geneigten Stellung, in die in unterbrochenen
Linien dargestellte senkrechte Stellung. Bei dieser Schwenkbe
wegung wird die Spindel 26 in ihren Langlöchern 32, 33 im Lager
bock 31 und der Abwinklung 13 nach oben verschoben. Bei dieser
Anordnung wirkt der Bügel gewissermaßen als "einarmiger Hebel"
und Spindel sowie Handrad 28 sind höher an der Abwinklung 13 an
geordnet. Diese Anordnung ist wie schon gesagt besonders vorteil
haft, wenn es sich um die Verstellung der Wülste an der Lehne
4 handelt. Es ist dann auch vorteilhaft, wenn beispielsweise die
Verstellorgane in Form der Handräder 28 etwa in der Mitte des
Bügels angeordnet sind, wie das insbesondere aus Fig. 9 zu er
kennen ist.
Claims (10)
1. Verstellbare Seitenführung im Polster von Sitzen, insbesondere
Kraftfahrzeugsitzen als Oberschenkel- der Rücken-Seitenstütze
mit einem etwa seitlich parallel des Sitz- bzw. Lehnenrahmens
angeordneten und gegenüber dem Rahmen verschwenkbaren Bügel,
gekennzeichnet durch einen neben dem Rahmen (7 o. 10) und im
Abstand vn dem Schwenklager (18) des Bügels (8 o. 9 bzw. 11 o.
12) auf einer sich in Schwenkrichtung erstreckenden am Rahmen ge
lagerten Spindel (26) angeordneten antreibbaren Gleitstein (24)
als Verstellmutter, der mit dem Bügel zum Verschwenken zusammen
wirkt, wobei zwischen Bügel-Anlenkung und gestellfester Spindel
lagerung ein etwa auf die Drehachse gerichtetes Längsspiel vorge
sehen ist.
2. Verstellbare Seitenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleitstein als Verstellmutter auf der Spindel am Ende des Schwenkarms des Bügels
(8 o. 9 bzw. 11 o. 12) und das Schwenklager des Bügels zwischen Gleitstein und
der äußeren Begrenzung des Bügels angeordnet ist.
3. Verstellbare Seitenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleitstein (24) als Verstellmutter auf der Spindel (26) zwischen dem Schwenk
lager (18) des Bügels (8 o. 9 bzw. 11 o. 12) und dessen äußerer Begrenzung (8)
und das Schwenklager (18) des Bügels etwa am Ende des Schwenkarms des Bügels an
geordnet ist.
4. Verstellbare Seitenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gleitstein (24) als Verstellmutter auf der Spindel (26) am
vorderen Ende des Bügels (8 o. 9 bzw. 11 o. 12) angeordnet ist.
5. Verstellbare Seitenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (24) als Verstell
mutter auf der Spindel (26) im mittleren Bereich des Bügels (8
o. 9 bzw. 11 o. 12) angeordnet ist.
6. Verstellbare Seitenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8 o. 9 bzw. 11 o. 12) aus
einem gebogenen Rohr oder einer Stange gebildet ist.
7. Verstellbare Seitenführung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8 o. 9 bzw. 11 o. 12) aus
einem Blech gebildet ist.
8. Verstellbare Seitenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Bügel (8 o. 9 bzw. 11 o. 12) zu seinem Schwenklager
(18) hin abgebogen ist.
9. Verstellbare Seitenführung nach mindestens einem der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmutter
(24) auf der gestellfest drehbar gelagerten Spindel (26) mittels
eines Innengewindes (25) verschieblich ist und etwa senkrecht
verlaufende Langlöcher (23) aufweist, in denen das abgewinkelte
Ende (22) des Bügels (8 o. 9 bzw. 11 o. 12) eingreifend beim Ver
schwenken gleitet.
10. Verstellbare Seitenführung nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (26) in etwa
senkrecht verlaufenden Langlöchern (32, 33) ihres Lagerbocks (31)
parallel verschieblich drehbar gelagert ist und die mit Innenge
winde (25) versehene Verstellmutter (24) führt, an dem der Bügel
(8 o. 9 bzw. 11 o. 12) in einem Rundloch (34) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626181 DE3626181A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Verstellbare seitenfuehrung im polster von sitzen |
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Publications (1)
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ID=6306545
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DE19863626181 Withdrawn DE3626181A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Verstellbare seitenfuehrung im polster von sitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626181A1 (de) |
Cited By (7)
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-
1986
- 1986-08-01 DE DE19863626181 patent/DE3626181A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NO-SAG FAHRZEUGTECHNIK GMBH & CO KG, 4835 RIETBERG |
|
8141 | Disposal/no request for examination |