DE3625978A1 - Vorrichtung zur steuerung der vertikalen ausrichtung der oberen und unteren inneneinrichtungen eines druckwasser-kernreaktors - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der vertikalen ausrichtung der oberen und unteren inneneinrichtungen eines druckwasser-kernreaktorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Steuerung der vertikalen Ausrichtung der oberen Innen
anlagen, -einrichtungen und -geräte und der unteren In
neneinrichtungen eines Druckwasser-Kernreaktors.
Es sind Druckwasser-Kernreaktoren bekannt, die im Inne
ren eines Behälters bzw. Druckgefäßes Aufbauten und
Konstruktionen enthalten, die Innenanlagen, -einrich
tungen und -geräte genannt werden und es insbesondere
gestatten, die Abstützung und Unterteilung bzw. Abtei
lung des durch die Brennelementbündel gebildeten Kerns
des Reaktors und die Führung der Regelstäbe des Reak
tors zu gewährleisten, die im Inneren bestimmter der
Bündel des Kerns in der vertikalen Richtung verstellt
werden. Derartige Inneneinrichtungen sind unterteilt in
untere Inneneinrichtungen, die insbesondere die untere
Träger- und Stützplatte und den Kernmantel umfassen,
die im Inneren des Behälters aufgehängt sind, und in
obere Inneneinrichtungen, die insbesondere eine obere
und eine untere horizontale Platte umfassen, die mitei
nander durch vertikale Abstandsstücke oder Zwischenroh
re verbunden sind. Die untere Platte der oberen Innen
einrichtungen bildet die obere Platte des Kerns.
Bei der Montage des Behälters ist es erforderlich, eine
sehr gute Ausrichtung der oberen Inneneinrichtungen,
die die Führungsrohre der Regelstäbe enthalten und ein
schließen, und der unteren Inneneinrichtungen, die die
Positionierung der Bündel des Kerns gewährleisten, in
der vertikalen Richtung sicherzustellen. Der Reaktor
kern und die Führungsrohre der Regelstäbe haben in der
Tat beträchtliche Höhen, d.h. Längen, in der Größenord
nung von jeweils 4 m. Um eine Verstellung der Regelstä
be im Inneren der Führungsrohre und in den in der Ver
längerung dieser Führungsrohre liegenden Bündeln unter
zufriedenstellenden Bedingungen sicherzustellen und im
Fall einer Schnell- oder Notabschaltung ein Zurückfal
len der Regelstäbe in die maximale Einführungsposition
im Kern durch Schwerkraft sicherzustellen, muß eine
Ausrichtung der vertikalen Verstellrichtungen der Re
gelstäbe in den Führungsrohren und in den Bündeln mit
sehr geringen Toleranzen gewährleistet werden. Diese
Verstellrichtungen der Regelstäbe werden durch in den
Führungsrohren der oberen Inneneinrichtungen liegende
Führungselemente und durch einen Teil der Bündelanord
nung bildende Führungsrohre verkörpert.
Die Führungsrohre der oberen Inneneinrichtungen umfas
sen einen oberen Teil, der auf der oberen Platte der
oberen Inneneinrichtungen ruht, und einen unteren Teil,
der zwischen der oberen Platte der oberen Inneneinrich
tungen und der oberen Kernplatte angeordnet ist und
Führungselemente enthält. Dieser untere Teil des Füh
rungsrohrs ruht auf der oberen Kernplatte und umfaßt
Zentrierungsdorne oder -zapfen, die dazu bestimmt sind,
mit den Löchern der oberen Kernplatte zusammenzuwirken,
um die präzise Positionierung und die Ausrichtung des
Führungsrohrs und des in lotrechter Richtung des Füh
rungsrohrs liegenden Bündels sicherzustellen.
In dem Fall, in dem der Zusammenbau und die Ausrichtung
und Einstellung der Bestandteile eines neuen Kernreak
tors ausgeführt werden, können die Arbeitsgänge zur
Steuerung der Ausrichtung unter guten Bedingungen aus
geführt werden, da dann zu sämtlichen Teilen der unte
ren und oberen Inneneinrichtungen, die nicht bestrahlt
worden sind, Zugriff besteht.
Im Fall eines Druckwasser-Kernreaktors, der schon gear
beitet hat, kann es erforderlich sein, Reparaturen oder
Austausche bestimmter Bestandteile der Inneneinrich
tungen auszuführen, die im Betrieb bestimmte Abnut
zungen oder Beschädigungen erfahren haben.
So ist in Betracht gezogen worden, während eines pro
grammierten Stillstands des Kraftwerks das System der
oberen Inneneinrichtungen eines Kernreaktors auszutau
schen, der schon gearbeitet hat. Ein derartiger Aus
tausch setzt voraus, daß die neuen oberen Austausch-
Inneneinrichtungen an die bestrahlten unteren Innenein
richtungen des Reaktors angepaßt werden, die im Kern
gehalten werden. Dieser Arbeitsgang muß im Inneren des
wassergefüllten Behälters erfolgen, wobei die bestrahl
ten unteren Inneneinrichtungen am Platz bleiben und die
Brennelemente des Kerns entfernt bzw. herausgezogen
sind.
Unter diesen Bedingungen ist es sehr schwierig, die
Steuerung der Ausrichtung der oberen Inneneinrichtungen
und der unteren Inneneinrichtungen auszuführen, da kein
direkter Zugriff zu den im Behälter gebliebenen unteren
Inneneinrichtungen bestehen kann.
Bislang ist keine Vorrichtung zur Steuerung der Aus
richtung bekannt geworden, die die Realisierung einer
präzisen Steuerung der Ausrichtung neuer oberer Aus
tausch-Inneneinrichtungen und im Kern gehaltener be
strahlter unterer innerer Einrichtungen gestattet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Steuerung der Ausrichtung der oberen
Inneneinrichtungen und der unteren Inneneinrichtungen
eines Druckwasser-Kernreaktors in der vertikalen Rich
tung zu schaffen, wobei diese Einrichtungen im Kern des
Reaktors angeordnet sind, der offen und mit Wasser ge
füllt ist, wobei die oberen Inneneinrichtungen eine den
oberen Teil der Führungsrohre des Reaktors abstützende
bzw. halternde obere Platte und eine untere Platte auf
weisen, die die den unteren Teil der Führungsrohre
stützende bzw. halternde obere Platte des Kerns bildet,
wobei die unteren Inneneinrichtungen die die Brennele
mente haltende innere Kernplatte umfassen und die
Steuerung der Ausrichtung der Inneneinrichtungen ausge
führt wird, wobei die Brennelementbündel und ein Teil
zumindest der Führungsrohre der oberen Inneneinrich
tungen hochgehoben bzw. herausgezogen sind, wobei diese
Vorrichtung es gestatten muß, die Ausrichtung der In
neneinrichtungen präzise zu steuern, insbesondere im
Fall der Anpassung von neuen oberen Inneneinrichtungen
auf die im Kern des Reaktors gehaltenen unteren Innen
einrichtungen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Steuerung der Ausrichtung umfaßt:
- - einen vertikalen rohrförmigen Körper, auf den an seinem oberen Ende ein Flansch befestigt ist, der mit Einrichtungen versehen ist, die seine Zentrie rung auf einer Führungsrohrposition auf der oberen Platte der oberen Inneneinrichtungen gestattet, ein unteres Zentrieransatzstück an seinem anderen Ende und ein einen dazwischenliegenden Flansch, der mit Einrichtungen versehen ist, die seine Zentrierung auf einer Führungsrohrposition auf der oberen Kern platte gestatten,
- - ein Mittel zur Aufnahme des auf der unteren Kern platte befestigten unteren Ansatzstückes, um dieses Ansatzstück ins Zentrum eines Montagefußes in der Höhe der unteren Kernplatte anzuordnen,
- - einen Metalldraht, der im wesentlichen der Achse des rohrförmigen Körpers über seine gesamte Länge folgt und an seinem unteren Teil am unteren Ende des An satzstücks und an seinem oberen Ende an einen in zu mindest zwei Richtungen um 90° zur horizontalen Ebe ne beweglichen Organ befestigt ist, das auf dem oberen Flansch angebracht ist,
- - Mittel zum präzisen Lokalisieren der Verstellungen des beweglichen Organs,
- - vier Elektroden, die auf dem Zwischenflansch befe stigt sind und deren Enden auf zwei horizontalen Achsen um 90° um die Achse der Position des Füh rungsrohrs angeordnet sind, auf dem der Zwischen flansch angeordnet ist,
- - und einen elektrischen Steuerkreis, der die Lokali sierung der Kontaktierung des Drahts mit den vier Elektroden sukzessive für Verstellungen seines oberen Endes mittels des beweglichen Organs gestat tet, sukzessive in Richtung einer jeder der Elektro den.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung
eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung beschrieben, die
mit den Inneneinrichtungen eines Druckwasser-Kernreak
tors für deren Ausrichtungssteuerung in Verbindung
steht. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittansicht der Anordnung
der Vorrichtung in der Position auf den Innen
einrichtungen eines Druckwasser-Kernreaktors,
Fig. 2 eine detaillierte vertikale Schnittansicht des
oberen Teils der Vorrichtung,
Fig. 2a eine Schnittansicht entsprechend Linie A-A in
Fig. 2,
Fig. 3 eine detaillierte vertikale Schnittansicht des
zentralen Teils der Vorrichtung in der Höhe
der oberen Kernplatte,
Fig. 3a eine Schnittansicht entsprechend Linie B-B von
Fig. 3,
Fig. 4 eine detaillierte vertikale Schnittansicht des
unteren Teils der Vorrichtung und
Fig. 4a eine Schnittansicht entsprechend Linie A-A von
Fig. 4.
In Fig. 1 ist die Konstruktion der allgemein mit 1 be
zeichneten Vorrichtung in der Meßposition in den Innen
einrichtungen eines Kernreaktors dargestellt, wobei die
Darstellung auf die Elemente reduziert worden ist, die
die Anbringung der Steuervorrichtung 1 gestatten. In
Fig. 1 sind lediglich die obere Platte 2 der oberen In
neneinrichtungen, die obere Kernplatte 3 und die untere
Kernplatte 4 gezeigt. Die Platten 2 und 3 sind Teil der
oberen Inneneinrichtungen und die Platte 4 ist Teil der
unteren Inneneinrichtungen.
Die Platte 2 der oberen Inneneinrichtungen umfaßt Öff
nungen 5 in der Höhe eines jeden der Führungsrohre, von
denen sie die Halterung bzw. Abstützung des oberen
Teils gewährleistet. Die Platte 2 umfaßt desgleichen
vertikale Zentrierungsstücke 7 aus Metall, von denen in
Fig. 1 lediglich die Achsen dargestellt sind. Der
Stützflansch des oberen Teils des Führungsrohrs umfaßt
entsprechende Öffnungen, die in den Zentrierungsstücken
7 aus Metall in Eingriff treten, um die präzise Po
sitionierung des oberen Teils des Führungsrohrs ober
halb der oberen Platte 2 der oberen Inneneinrichtungen
sicherzustellen.
Die obere Kernplatte 3 umfaßt eine Öffnung 9 in der Hö
he eines jeden der Führungsrohre, von denen sie den un
teren Teil haltert und abstützt. Die Öffnungen 5 und 9
gestatten das Durchtreten der Regelstäbe vom oberen
Teil zum unteren Teil des Führungsrohrs bzw. vom unte
ren Teil des Führungsrohrs zum Brennelementbündel. Die
obere Kernplatte 3 umfaßt ebenso zwei Löcher, deren
Achsen 10 in Fig. 1 auf beiden Seiten der Öffnung 9
dargestellt sind. Die Löcher 10 gestatten den Eingriff
von geschlitzten Dornen oder Spindeln, die mit dem
Stützflansch des unteren Teils des Führungsrohrs fest
verbunden sind.
Die untere Kernplatte 4 trägt die Vorrichtung zur Posi
tionierung am Montagefuß, der auf der Platte 4 liegt,
die durch zwei Metallstücke zur Zentrierung des Zusam
menbaus gebildet ist, deren Achsen in Fig. 1 darge
stellt sind.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Steuervorrichtung 1
durch die Öffnungen 5 und 9 entsprechend einem Füh
rungsrohr in die oberen und unteren Inneneinrichtungen
des Kernreaktors eingeführt ist, in der Position mit
tels Elementen 7 und 10 befestigt ist und hinsichtlich
der Position des Zusammenbaus bzw. Bündels entspre
chend dem Führungsrohr mittels Zentrierungsstücken 12
aus Metall auf eine Art und Weise zentriert ist, die
unten beschrieben wird.
Die Steuervorrichtung 1 umfaßt einen rohrförmigen Kör
per 14, der einen oberen Teil 14 a und einen unteren
Teil 14 b umfaßt. Der obere Teil 14 a des Rohrkörpers ist
an seinem oberen Ende mit einem Flansch 15 fest verbun
den, der Öffnungen aufweist, die dazu bestimmt sind,
auf den Zentrierungsstücken 7 aus Metall in Eingriff zu
treten, die auf der oberen Oberfläche der oberen Platte
2 der oberen Inneneinrichtungen befestigt sind. Das un
tere Ende des Teils 14 a des Rohrkörpers ist mit einem
dazwischenliegenden Flansch 16 verbunden, der auf eine
Art und Weise, die unten beschrieben wird, mittels der
Löcher 10 in der rohrförmigen Platte auf der Position
des Führungsrohrs zentriert ist. Das obere Ende des
Teils 14 b des Rohrkörpers ist mit dem unteren Teil des
Zwischenflansches 16 verbunden und das untere Ende des
Teils 14 b des Rohrkörpers ist mit dem unteren Ansatz
stück 17 fest verbunden. Ein rohrförmiges Teil 18 mit
einer vertikalen Achse, das nach oben konisch erweitert
ist und auf einem Flansch 19 befestigt ist, bildet das
Aufnahmemittel für das untere Ansatzstück 17 des Rohr
körpers. Der Flansch 19 umfaßt Öffnungen, die seine
Zentrierung mittels der Metallstücke 12 auf einer Mon
tagefußposition gestatten.
Oberhalb des Flansches 15 ist ein rohrförmiger Trä
ger 21 befestigt, auf dem ein bewegliches Organ 20 an
gebracht ist, das in zwei Richtungen senkrecht zur ho
rizontalen Ebene beweglich ist. Am oberen Teil des Trä
gers 21 sind ebenso ein Portalrahmen 22 bzw. ein Gerüst
mit vertikalen Säulen und eine Fördertraverse 23 der
Steuervorrichtung 1 befestigt.
Ein Draht 24 aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser
nahe 0,5 mm ist an seinem unteren Ende auf dem zentra
len unteren Teil des Ansatzstücks 17 und an seinem obe
ren Teil auf dem Portalrahmen 22 nach Durchführung in
einen Führungsdraht 25 befestigt, der auf dem bewegli
chen Organ 20 angebracht ist.
Im folgenden wird die Vorrichtung unter Bezugnahme auf
die Fig. 2, 3, 4 und 2a, 3a und 4a mehr im einzelnen
beschrieben.
In Fig. 2 ist der obere Flansch 15 der Steuervorrich
tung dargestellt, dessen unterer Teil im oberen Teil
der Öffnung 5 der oberen Platte 2 der oberen Innenein
richtungen in Eingriff steht; der Flansch 15 umfaßt in
seinem peripheren Teil zwei Öffnungen 26, die dazu be
stimmt sind, mit den Zentrierungsstücken 7 aus Metall
der Platte 2 zusammenzuwirken, um eine Positionierung
des Flansches 15 vergleichbar mit der Positionierung
des unteren Flansches des Führungsrohrs zu erhalten,
der über die Öffnung 5 kommt.
Im Inneren der Öffnung 5 ist auf der Unterseite des
Flansches 15 ein Montageflansch 27 mittels Schrauben 28
befestigt, die ein Einhängen des Teils 14 a des Rohrkör
pers der Vorrichtung mittels im Flansch 27 befestigter
Schrauben 29 gestatten, deren Köpfe in Langlöcher 30 in
Eingriff treten, die die Wand des Rohrkörpers 14 a
durchqueren. Diese Montage gestattet eine gewisse An
passung zwischen dem Rohrkörper 14 a und den Flanschen
27 und 15, was die Ausrichtung und die Position in der
vertikalen Richtung anbelangt.
Der Rohrträger 21, dessen Durchmesser größer als der
Durchmesser des Körpers 14 ist, ist durch Schweißen auf
der Oberseite des Flansches 15 befestigt und weist
vertikale Verstärkungselemente 31 und Zugangsfenster,
z.B. 32 auf, die es insbesondere gestatten, Zugriff zu
einem Elektrodenblockträger 33 zu erhalten, der unten
im einzelnen beschrieben wird.
Auf dem oberen Teil des rohrförmigen Trägers 31 ist ein
Flansch 35 durch Verschweißen befestigt, auf dem die
Halterung 36 befestigt ist, die für den Portalrahmen 22
zum Einhängen des Drahts 24 und das den Führungs
draht 25 tragende bewegliche Organ 20 gemeinsam ist.
Der Portalrahmen 22 weist zwei Säulen 37 und einen Trä
ger 38 auf, in dessen Mitte eine Vorrichtung 39 zur Re
gelung der Spannung des Drahts 24 befestigt ist.
Das bewegliche Organ 20 umfaßt einen Satz von zwei
Platten 40 und 41, die jeweils zwei in bezug aufeinan
der mittels Kugelführungen, wie bei 42, bewegliche Ele
mente aufweisen. Die Relativverstellungen der Elemente
der Platten 40 und 41 werden durch Mikrometerschrauben,
z.B. bei 44, gesteuert, die es gestatten, die bewirkten
Verstellungen durch den einen oder anderen der Ti
sche 40 und 41 sehr präzise zu kennen. Die Platten ge
statten Verstellungen in zwei zur horizontalen Ebene
senkrechten Richtungen, und der Führungsdraht 25, in
dem der Draht 24 mit einem sehr geringen Spiel in Ein
griff steht, ist auf starre Weise auf einem Plättchen
45 befestigt, das mit dem beweglichen Element der
obereren Platte 41 fest verbunden ist, die selbst durch
das bewegliche Element der unteren Platte 40 getragen
ist. Auf diese Weise wird die Verstellung des Führungs
drahts 25 und des oberen Endes des Drahts 24 in zwei
senkrechten horizontalen Richtungen derart erhalten,
daß die Verstellungen des Drahts vollkommen bekannt
sind.
Wie aus Fig. 2a ersichtlich ist, umfaßt der in der in
neren Bohrung des Flansches 15 angeordnete Elektroden
blockträger 33 zwei Sätze mit zwei Lagern in radialer
Richtung, wie bei 46, die entsprechend der Höhe des
Blockträgers 33 versetzt sind und jeweils eine Elektro
de 47 in radialer Richtung einschließen, die vom Block
träger 33 elektrisch isoliert ist. Jede der Elektroden
ist durch einen Leiter 48 mittels eines Meßkreises mit
elektrischem Strom gespeist, wobei sich der Meßkreis
mittels des Körpers der Vorrichtung 1 im elektrischen
Kontakt mit dem Draht schließt. Wenn der Draht 24 mit
einer der Elektroden 47 in Kontakt gerät, wird durch
Schließen dieses Kreises ein Signal im Steuerkreis
erzeugt.
In Fig. 3 ist der dazwischenliegende Flansch 16 der
Steuervorrichtung 1 dargestellt, der auf der oberen
Kernplatte 3 ruht und an seinem oberen Teil mit dem
Rohrkörper 14 a und an seinem unteren Teil mit dem Rohr
körper 14 b verbunden ist. Die Verbindungen zwischen dem
Flansch 16 einerseits und den Rohrkörpern 14 a und 14 b
andererseits werden durch Achsen ausgeführt, wie z.B.
50, die den Rohrkörper 14 a (oder 14 b) durchqueren und
im Flansch 16 in Eingriff stehen und durch einen rost
freien Stahldraht 51 am Platz gehalten sind. Eine der
artige Befestigungsweise gestattet eine leichte Falsch
ausrichtung der Teile 14 a und 14 b des Körpers 14 in be
zug auf die vertikale Achse des Flansches 16 im Augen
blick der Anbringung der Vorrichtung 1 in den Innenein
richtungen eines Reaktors.
Der Flansch 16 ist auf der oberen Kernplatte 3 mittels
Zapfen oder Dornen 52 und 53 befestigt, die in den Öff
nungen 10 der oberen Kernplatte 3 in Eingriff stehen.
Der Zapfen 52 ist ein einfacher Zapfen, der im
Flansch 16 durch eine Schraube 54 befestigt ist, die in
einer Nut des Zapfens in Eingriff steht.
Der Zapfen 53 ist ein Doppelzapfen, wie aus Fig. 3a er
sichtlich ist, wobei eine elastische Deformation dieses
Zapfens es gestattet, durch elastische Deformation der
beiden Zapfen ihn in die Öffnung 10 in Eingriff zu
bringen und zu halten. Der Zapfen ist mit den beiden
Befestigungszapfen der unteren Teile der Führungsrohre
auf der oberen Kernplatte vergleichbar.
Der Flansch 16 weist ebenso zwei Sätze von Bohrungen 56
auf, die einander verlängernd in zwei unterschiedlichen
Höhen liegen und einander Richtungen von 90° folgen.
Jede der Bohrungen 56 umschließt einen Elektrodenträ
ger 57, der durch eine Druckschraube 58 in der Bohrung
56 in Position gehalten ist.
In jedem der Elektrodenträger 57 ist eine isolierte
Elektrode 60 befestigt, die durch einen Draht 59 mit
einem elektrischen Steuer- und Versorgungskreis
verbunden ist. Die Kontaktenden 60 a der vier
Elektroden 60 sind um 90° um den Draht 24 herum
angeordnet, wie in Fig. 3a dargestellt ist.
Wenn der Draht 24 mit dem Ende 60 a einer der Elektro
den 60 in Kontakt gelangt, wird der Steuer- und Versor
gungskreis geschlossen und es wird ein Signal abgege
ben.
In Fig. 4 ist die untere Kernplatte 4 dargestellt, die
einen Teil der unteren Inneneinrichtungen des Reaktors
darstellt und die Abstützung und Halterung der Brenn
elementbündel des Kerns sicherstellt. Die Bündel- bzw.
Montagefüße sind in Position auf der unteren Kernplat
te 4 mittels Zentrierstücken 12 aus Metall befestigt.
Zur Inbetriebnahme der Steuervorrichtung 1 wird ein
fest mit einem Auflageplättchen 66 verbundenes Zen
trierrohr 65 in einer Montageposition angeordnet, wobei
Öffnungen des Auflageplättchens 66 die Zentrierung des
Zentrierrohrs 65 auf den Metallstücken 12 gestatten. An
seinem oberen Teil ist das Rohr 65 mit einem aufgewei
teten Führungsstück 67 verbunden, das die Einführung
des unteren Ansatzstücks 17 in das Rohr 65 gestattet.
Das am unteren Teil des Rohrkörpers 14 b angeschweißte
Ansatzstück 17 umfaßt ein Rohr 17 a für die Verbindung
mit dem Rohrkörper 14 und das eigentliche Ansatzstück,
das mittels Schrauben am Ende des Rohrs 17 a befestigt
ist. Das Ansatzstück 17 wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 4 und 4a beschrieben. Das Ansatzstück 17 hat
im wesentlichen Rohrform und einen von seinem oberen
Teil bis zu seinem unteren Teil hin abnehmenden Quer
schnitt. Der untere Teil des Ansatzstücks ist maschi
nell bearbeitet, um eine Auflagefläche 68 zu bilden,
auf der sich dann ein durch Schrauben 70 gehaltenes
Diaphragma bzw. ein Boden abstützt. Die Schrauben 70
durchqueren das Diaphragma 69 im Inneren von Löchern,
die eine Möglichkeit zum Regeln der Position des Dia
phragmas 69 in den radialen Richtungen aussparen. Vier
Regulierschrauben 72 gestatten es, die Position des
Diaphragmas in der Querrichtung zum Ansatzstück zu re
gulieren. Das Diaphragma 69 trägt einen kalibrierten
Führungsdraht 74 und ein Klemmstück 75 mittels eines
Distanzstücks 73. Der Draht 24 gelangt in den Führungs
draht 74 und ist an seinem unteren Ende im Klemm
stück 75 befestigt. Die Orientierung des Ansatzstücks
im Inneren des Führungsrohrs 65 im Augenblick seiner
Einführung ist mittels einer Achse 76 fixiert, die in
eine Aufnahme eingeführt ist, die in dem Auflageplätt
chen 66 des Rohrs 65 vorgesehen ist und durch eine
Schraube 77 befestigt ist. Das Ansatzstück 17 weist ei
ne Abflachung in einer Position entsprechend der Posi
tion der Achse 76 auf, die die Rolle einer Unverwech
selbarkeitseinrichtung (-nut) spielt, um eine bestimmte
Orientierung des Ansatzstücks sicherzustellen. Zum an
deren wird die Position des Diaphragmas 69 und damit
die Position des Führungsdrahts 74 auf sehr präzise
Weise derart fixiert, daß der Draht 24 exakt folgend
der Achse der Montageposition geführt wird, auf der das
Plättchen 66 angeordnet ist.
Es wird nun unter Bezugnahme auf sämtliche Figuren die
Funktion der Steuervorrichtung beschrieben.
Die Steuerung wird auf die im Behälter des offenen und
mit Wasser gefüllten Reaktors angeordneten Innenein
richtungen ausgeübt. Um die Steuerung der Ausrichtung
der neuen oberen Inneneinrichtungen auszuführen, die im
Behälter auf den bestrahlten unteren Inneneinrichtungen
angeordnet werden sollen, wird im voraus und im Trockenen
auf einem speziell eingerichteten Stand die Mon
tage der Steuervorrichtungen in den neuen Inneneinrich
tungen ausgeführt. Es wird insbesondere auf den neuen
Inneneinrichtungen eine Anordnung bzw. ein Satz von
Steuervorrichtungen zur Ausrichtung angebracht, wie die
Vorrichtung 1, die beschrieben worden ist.
Es werden vorzugsweise vier Vorrichtungen zur Steuerung
der Ausrichtung in Positionen von Führungsrohren ange
bracht, die auf zwei Achsen um 90° und in der Nähe der
Peripherie der oberen Inneneinrichtungen liegen, von
denen eine bestimmte Anzahl von Führungsrohren angeho
ben worden ist und insbesondere die Führungsrohre, bei
denen die Vorrichtungen 1 zur Ausrichtungssteuerung er
setzt werden sollen. Diese Vorrichtungen sind in einer
ersten Position angeordnet, die in bezug auf ihre Be
triebsposition in den Inneneinrichtungen leicht erhöht
sind.
Die neuen oberen Inneneinrichtungen werden mit ihren
neuen Steuermitteln versehen transportiert und auf den
bestrahlten und im Behälter gebliebenen unteren
Inneneinrichtungen abgesetzt. In Fig. 1 ist die Posi
tion 80 des Wasserpegels im Behälter dargestellt, wenn
die Inneneinrichtungen und die Steuervorrichtungen 1 an
Ort und Stelle angeordnet werden. Das untere Ansatz
stück 17 der Steuervorrichtung wird in das Rohr 65 ein
geführt, die Flansche 15 und 16 werden in bezug auf die
Platte 2 und 3 mittels Mitteln positioniert, die be
schrieben worden sind. Es wird nun die völlige Absen
kung der Steuervorrichtung in den Innenraum bewirkt, um
sie in die Meßposition zu bringen, wie in Fig. 1 dar
gestellt ist. Das untere Ende des Drahts 24 ist nun in
bezug auf die Position des Montagefußes vollkommen auf
der unteren Kernplatte 4 zentriert.
Es wird nun die Bestimmung der Nullpunktsposition des
oberen Endes des Drahts ausgeführt. Hierfür sind die in
der Höhe des auf der Platte 2 liegenden Zentrierflan
sches 15 angeordneten Elektroden 47 vorab derart regu
liert worden, daß sie den Draht 24 mit einem geringen
Spiel umgeben. Mittels der Mikrometerschrauben 44 wird
die Verstellung des oberen Endes des Drahts ausgeführt,
um dann sukzessive mit den Enden einer jeden der Elek
troden 47 in Kontakt zu gelangen. Der Mittelpunkt zwi
schen den beiden Kontaktpositionen, für jede der 90°-
Richtungen der Elektroden, wird als Nullpunkt gewählt.
Die Position der Mikrometerschrauben wird lokalisiert,
um den Draht an diesem Mittelpunkt anzuordnen. Die
Elektroden 47 werden nun auf solche Weise gespreizt
bzw. entfernt, daß sie eine Breite für eine Querver
stellung für den Draht 24 lassen.
Es wird nun die Messung der eigentlichen Ausrichtung
ausgeführt, indem der Draht ausgehend von seiner Null
punktsposition verstellt wird, um ihn sukzessive mit
einer jeden der Elektroden 60, 60 a in Kontakt zu brin
gen, die in dem auf der oberen Kernplatte 3 angeordne
ten Flansch 16 liegen. Es werden sorgfältig die erfor
derlichen Verstellungen in den beiden, einer jeden der
Mikrometerschrauben entsprechenden Richtungen und in
den Ausrichtungsrichtungen der Elektroden 60 gemessen,
um den Draht mit den Elektroden in Kontakt zu bringen,
wobei der Kontakt ein Signal des Steuerkreises zur Fol
ge hat. Die Elektroden sind mit diesem Kreis 90 durch
Leiter 59 verbunden, die die Flansche 16 und 15 durch
queren.
Der Draht 24, dessen unteres Ende im Zentrum des Monta
gefußes und dessen oberes Ende auf der Achse des Füh
rungsrohrs entsprechend diesem Zusammenbau angeordnet
ist, wird daher auf sehr präzise Weise zum Nullpunkt
geführt, entsprechend der Verstellrichtung der Regelstä
be.
Die Elektroden 60 sind zum anderen mit gleichen Abstän
den um die Achse des unteren Teils des Führungsrohrs
herum in der Höhe der oberen Kernplatte 3 angeordnet,
wobei diese Achse durch die Löcher der Platte 3 festge
legt ist, in die die Zapfen des Zentrierflansches 16
eingeführt werden.
Der Vergleich der Verstellamplituden des Drahtes, um
ihn sukzessive mit den Elektroden 60 in Kontakt zu
bringen, gestattet daher eine sehr präzise Bestimmung
der Qualität der Ausrichtung der oberen Inneneinrich
tungen in bezug auf die unteren Inneneinrichtungen, wo
bei die geradlinige und vertikale Verstellrichtung der
Regelstäbe festgelegt wird.
Die durch die vier Steuervorrichtungen 1, die an ver
schiedenen Stellen an der Peripherie der oberen Innen
einrichtungen angeordnet sind, bewirkten Messungen ge
statten, durch Vergleich ohne Zweideutigkeit die Posi
tionsfehler der oberen Inneneinrichtungen in bezug auf
die unteren Inneneinrichtungen zu bestimmen.
Es ist daher ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vor
richtung eine Steuerung der Ausrichtung von oberen In
neneinrichtungen und unteren Inneneinrichtungen, die im
Behälter eines Kernreaktors unter Wasser angeordnet
sind, auf rasche und sichere Weise ausführen. Während
der eigentlichen Messung macht die erfindungsgemäße
Vorrichtung keinen Eingriff auf die Inneneinrichtungen
erforderlich, und lediglich eine Verstellung des oberen
Endes des vollkommen zugänglichen und oberhalb des Was
serpegels angeordneten Drahts wird erforderlich, wobei
die Kontaktierung des Meßdrahts mit den Elektroden in
der Höhe der oberen Kernplatte durch ein Signal in ei
nem in der Nähe des oberen Teils der Steuervorrichtung
angeordneten Meßkreis detektiert wird.
Die erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung für die ver
tikale Ausrichtung ist zusammengefaßt folgendermaßen
aufgebaut: Die Vorrichtung umfaßt einen vertikalen
Rohrkörper, auf dem ein Flansch zur Zentrierung auf der
oberen Platte der oberen Inneneinrichtungen befestigt
ist, wobei ein Zentrierflansch auf der oberen Platte
des Kerns und ein unteres Ansatzstück die Zentrierung
der Vorrichtung auf der unteren Kernplatte in einem
auf dieser Platte befestigten Aufnahmemittel gestat
ten. Ein Metalldraht ist der Achse des Rohrkörpers
folgend ausgerichtet und im unteren Teil auf dem An
satzstück und im oberen Teil auf einem in zwei hori
zontalen Richtungen um 90° beweglichen Organ befestigt.
Im Flansch sind Elektroden um den Draht herum angeord
net, um mittels eines elektrischen Steuerkreises den
Kontakt zwischen dem Draht und den Elektroden zu loka
lisieren, wenn der obere Teil des Drahtes durch das
Organ verstellt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausfüh
rungsform beschränkt. Es können so andere Arten der Be
festigung oder der Verstellung des oberen Endes des
Drahts vorgestellt werden, wobei diese Verstellungen
nichtsdestoweniger sorgfältig gemessen werden. Ebenso
können andere Ausführungsformen der Elektroden ins Auge
gefaßt werden und der Steuerkreis kann jede gewünschte
Form haben, um dem mit der Steuerung beauftragten Ope
rator ein Signal zu liefern.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht
nur für die Steuerung der Ausrichtung von neuen Innen
einrichtungen auf bestrahlten Inneneinrichtungen im Be
hälter des Reaktors und unter Wasser verwendet werden,
sondern auch im Augenblick des Baus des Kernreaktors
für die Steuerung der Ausrichtung der neuen oberen In
neneinrichtungen auf den ebenso neuen unteren Innenein
richtungen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Ausrichtung der oberen
Inneneinrichtungen und der unteren Inneneinrichtungen
eines Druckwasser-Kernreaktors in der vertikalen Rich
tung, wobei diese Einrichtungen im Behälter des Reak
tors angeordnet sind, der offen und mit Wasser gefüllt
ist, wobei die oberen Inneneinrichtungen eine den obe
ren Teil der Führungsrohre des Reaktors halternde obere
Platte (2) und eine untere Platte (3) umfassen, die die
den unteren Teil der Führungsrohre halternde obere
Kernplatte bildet, wobei die unteren Inneneinrich
tungen, die die Brennelementbündel halternde untere
Kernplatte (4) umfassen und die Steuerung der Ausrich
tung der Einrichtungen ausgeführt wird, wobei die
Brennelementbündel und ein Teil zumindest der Führungs
rohre der oberen Inneneinrichtungen angehoben sind,
gekennzeichnet durch
- - einen vertikalen Rohrkörper (14), auf dem an sei nem oberen Ende ein Flansch (15) befestigt ist, der mit Mitteln (26) versehen ist, die seine Zen trierung auf einer Führungsrohrposition auf der oberen Platte (2) der oberen Inneneinrichtungen gestatten, ein unteres Zentrieransatzstück (17) an seinem anderen Ende und einen dazwischen liegenden Flansch (16), der mit Mitteln (52, 53) versehen ist, die seine Zentrierung auf einer Führungsrohr position auf der oberen Kernplatte (3) gestatten,
- - ein Mittel (65) zur Aufnahme des unteren Ansatz stücks (17), das auf der unteren Kernplatte (4) befestigt ist, um das Ansatzstück (17) im Zentrum eines Montagefußes in der Höhe der unteren Kern platte (4) anzuordnen,
- - einen Metalldraht (24), der im wesentlichen der Achse der rohrförmigen Halterung (14) folgend und über deren gesamte Länge angeordnet ist und an seinem unteren Teil am unteren Ende des Ansatz stücks (17) und an seinem oberen Ende an einem in zumindest zwei Richtungen um 90° zur horizontalen Ebene beweglichen Organ (20) befestigt ist,
- - Mittel zur präzisen Lokalisierung der Verstel lungen des beweglichen Organs,
- - vier auf dem dazwischen liegenden Flansch (16) befestigte Elektroden, deren Enden auf zwei hori zontalen Achsen um 90° um die Achse der Position des Führungsrohrs angeordnet sind, auf dem der da zwischen liegende Flansch (16) angeordnet ist,
- - und einen elektrischen Steuerkreis (59, 90), der es gestattet, sukzessive die Kontaktierung des Drahts mit den vier Elektroden (60) für Verstel lungen seines oberen Endes mittels des beweglichen Organs (20) zu lokalisieren, sukzessive in Rich tung einer jeden der Elektroden (60).
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrkörper (14) einen an seinem oberen Ende mit dem
Flansch (15) und an seinem unteren Ende mit dem
Flansch (16) verbundenen oberen Teil und einen an sei
nem oberen Ende mit dem Flansch (16) und an seinem un
teren Ende mit dem Ansatzstück (17) verbundenen unteren
Teil aufweist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Rohrteil (14 a) und der untere Rohrteil (14 b)
mit den Flanschen (15, 16) mittels Vorrichtungen
(29, 50, 51) verbunden sind, die eine Anpassung des
rohrförmigen Mantels (14) durch Neigung der Tei
le (14 a, 14 b) in bezug auf die theoretische Achse der
Flansche (15, 16) gestatten.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vier Elektroden (47) im Inneren des oberen Flan
sches (15) um den Draht (24) herum zwei horizontalen
Richtungen um 90° folgend angeordnet sind, wobei diese
Elektroden mit dem Steuerkreis (90) verbunden sind, um
die Nullpunktposition des oberen Endes des Drahts (24)
zu bestimmen.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Organ (20) durch zwei Platten (40, 41)
mit Gleitführung (42) gebildet ist, die horizontal und
um 90° zueinander und mittels zweier Mikrometerschrau
ben (44) angeordnet sind, die jeweils einem beweglichen
Element einer Platte (40, 41) zugeordnet sind.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende des Drahts mit einem Portalrahmen (22)
verbunden ist, der auf dem oberen Flansch (15) mittels
einer Vorrichtung (39) zur Regulierung der Drahtspan
nung befestigt ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ansatzstück (17) ein Diaphragma (69) umfaßt, dessen
Querposition im Ansatzstück durch Schrauben (72) regu
liert werden kann, die einen Führungsdraht (74) tragen,
in dem der Draht (24) verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
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