DE3625608A1 - Spannvorrichtung fuer ein werkzeug an einer werkzeugmaschine, insbesondere einer senkerodiermaschine - Google Patents
Spannvorrichtung fuer ein werkzeug an einer werkzeugmaschine, insbesondere einer senkerodiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein Werkzeug an
einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Senkerodiermaschine mit
einem Spannfutter, welches eine Zugbolzenaufnahme für einen Zug
bolzen sowie zwei Paare von aus der Unterseite des Spannfutters
vorstehenden, in einem rechtwinkligen Kreuz angeordneten Leisten
aufweist, welche mit Referenzflächen zur Ausrichtung des Werkzeugs
in einer x-Richtung und einer y-Richtung bezüglich der Werkzeugma
schine versehen sind.
Aus der europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnum
mer 1 11 092 ist eine Kupplungsvorrichtung bekannt, die unter ander
em auch bei einer Senkerodiermaschine eingesetzt werden kann, bei
der die Bearbeitung eines Werkstückes funkenerosiv mittels einer
Elektrode erfolgt, welche mit der bekannten Kupplungsvorrichtung
mit dem Spannfutter einer Pinole der Senkerodiermaschine verbunden
werden muß. Bei einer Senkerodiermaschine ist ein bezüglich der
Maschine festes Koordinatensystem vorgegeben, dessen x-y-Ebene quer
zu der in z-Richtung ausgeführten Senkbewegung der Pinole liegt.
Zur Lagepositionierung der Elektrode in dem Koordinatensystem sieht
die bekannte Kupplungsvorrichtung vor, daß auf das Werkzeug mit
Referenzflächen versehene Pfosten aufgesetzt werden, die beim Ein
spannen des Werkzeugs gegen eine am Spannfutter vorgesehene Fläche
zur Fixierung in z-Richtung anliegen. Ferner weist die Unterseite
des Spannfutters Prismenzapfen auf, die zur Fixierung der Elek
trode in der x-y-Ebene in Schlitze einer Zentrierplatte eingreifen,
welche zwischen die Elektrode und das Spannfutter eingebracht ist.
Dabei dringt ein zentraler Zapfen des Spannfutters in ein Mittel
loch der Zentrierplatte zu deren axialen Zentrierung ein.
Diese Vorrichtung hat mehrere Nachteile. Die Zentrierplatte muß mit
Abstand zum Werkzeug gehalten sein, damit die Prismenzapfen in die
zugehörigen Schlitze hinreichend eindringen können. Beim Manipulie
ren eines Werkzeugs mit derart befestigter Zentrierplatte besteht
die Gefahr, daß dieses relativ leicht aus seiner aufgeschraubten
Position dejustiert werden kann, so daß trotz der sich nur auf die
Zentrierplatte beziehenden Zentrierung und winkelmäßigen Ausrich
tung die erwünschte entsprechende Fixierung des Werkzeugs verlo
ren geht. Ferner ist nachteilig, daß zu einer genauen Vermessung
eines außerhalb der Senkerodiermaschine hergestellten Werkzeugs
zusätzliche Bauteile erforderlich sind, die eine auf die Maschine
übertragbare Referenz für die Werkzeugvermessung liefern. Schließ
lich muß die Werkzeugoberfläche exakt eben gemacht werden, damit
die auf ihr aufzubringenden Bolzen zur Referenz in z-Richtung
dienen können. Da das Elektrodenmaterial üblicherweise relativ
weich ist, läßt sich eine Oberfläche mit der erforderlichen Güte
kaum herstellen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte Spannvorrichtung derart auszubilden, daß das Werkzeug
außerhalb der Maschine ohne zusätzliche Einrichtungen bei seiner
Herstellung in dem maschineneigenen Koordinatensystem vermessen
werden kann.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei der eingangs genannten
Spannvorrichtung von der Unterseite des Spannfutters mehrere Pfos
ten vorstehen, welche an ihren freien Stirnflächen Referenzflächen
für die zur x-Richtung und y-Richtung senkrechte z-Richtung aufwei
sen und daß ein mit dem Werkzeug verbindbarer Werkzeughalter eine
plane, sich in der x-y-Richtung erstreckende Oberfläche aufweist,
in welche zwei Paare von auf die Leisten ausgerichteten Nuten
geschnitten sind, wobei der Werkzeughalter eine Mittelbohrung mit
Arretierelementen zur arretierenden Aufnahme des Zugbolzens be
sitzt. Damit kann das Werkzeug in z-Richtung außerhalb der Maschine
in Bezug auf die Oberfläche exakt vermessen werden. Ferner kann der
Werkzeughalter aus einem relativ harten Material (Stahl) bestehen,
der eine für die z-Referenz erforderliche Güte der Oberfläche
ermöglicht. Damit wird die Vermessung des Werkzeugs außerhalb der
Maschine unabhängig von der Oberflächengüte des Werkzeugs, was
besonders für die Herstellung von Elektroden für die funkenerosive
Bearbeitung von Werkstücken von Bedeutung ist. Ferner liegen die
Referenzen für die x-, y- und z-Richtung auf dem Werkzeughalter in
einer gemeinsamen Ebene, was eine einfache und zugleich äußerst
exakte Herstellung der Referenzen erlaubt.
Mit besonderem Vorteil besitzt der Werkzeughalter wenigstens zwei
Seitenflächen, von denen eine zu einem ersten Paar der Nuten und
die andere zu dem zweiten Paar der Nuten exakt parallel verläuft.
Dies ermöglicht die Verwendung des Werkzeughalters zur Vermessung
des Werkzeugs innerhalb des maschineneigenen Koordinatensystems
außerhalb der Maschine.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung hat besondere Bedeutung für die Herstellung einer
Elektrode für die funkenerosive Bearbeitung eines Werkstückes
mittels einer Senkerodiermaschine. Die Erfindung wird daher für diesen
Anwendungsfall nachstehend anhand des in der beigefügten Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite eines
maschinenseitigen Spannfutters;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite eines
Elektrodenhalters ohne Zugbolzen;
Fig. 3 eine Ansicht des an das Spannfutter mittels
eines Zugbolzens angesetzten Elektrodenhalters,
teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Ansicht des Elektrodenhalters mit eingesetztem
Zugbolzen;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Spannfutters mit
angesetztem Elektrodenhalter; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Oberseite eines
Elektrodenhalters in anderer Ausführungsform.
Die Spannvorrichtung besteht im wesentlichen aus 3 Bauteilen,
nämlich einem im ganzen mit 1 bezeichneten Spannfutter mit einer
zentrischen Zugbolzenaufnahme und Referenzelementen an seiner
Unterseite, einem im ganzen mit 2 bezeichneten Elektrodenhalter mit
planer Oberfläche und Nuten an seiner Oberseite, sowie einem im
Elektrodenhalter 2 verankerbaren Zugbolzen 3.
Der Elektrodenhalter 2 ist in Draufsicht quadratisch und besitzt
zwei Paare paralleler, gegenüberliegender Seitenflächen 22, 24, 26,
28, von denen die Seitenflächen 22, 24 des ersten Paares sich genau
in x-Richtung und die Seitenflächen 26, 28 des zweiten Paares sich
genau in y-Richtung erstrecken. Die plan geschliffene Oberfläche 30
liegt parallel zur x-y-Ebene und damit rechtwinkelig zu den Seiten
flächen 22, 24, 26, 28. In die Oberseite des Elektrodenhalters 2
sind zwei Paare von Nuten 32, 34, 36, 38 von gleichem, jeweils
rechtwinkeligem Querschnitt eingebracht, von denen jede Nut 32, 34
des ersten Paares symmetrisch zu der die x-Richtung enthaltenden
Mittelebene 4 des Elektrodenhalters 2 gelegt ist und sich zwischen
einer Mittelbohrung 40 des Elektrodenhalters 2 und der Seitenfläche
26 bezw. 28 erstreckt und jede Nut 36, 38 des zweiten Paares sym
metrisch zu der die y-Richtung enthaltenden Mittelebene 5 des
Elektrodenhalters 2 gelegt ist und sich zwischen der Mittelbohrung
40 und der Seitenfläche 22 bezw. 24 erstreckt. Am Übergang zu der
Oberfläche 30 bilden die Nut 32 bezüglich der Mittelebene 4 gegen
überliegende Kanten 32 a, 32 b und die Nut 34 gegenüberliegende
Kanten 34 a, 34 b. Entsprechend finden sich am Übergang zur Oberflä
che 30 an der Nut 36 bezüglich der Mittelebene 5 gegenüberliegende
Kanten 36 a, 36 b und an der Nut 38 gegenüberliegende Kanten 38 a,
38 b. Die Nuten 32, 34, 36, 38 unterteilen die Oberfläche 30 in vier
Oberflächenabschnitte 30 a bis 30 d, von denen der Oberflächenab
schnitt 30 a in dem durch die Seitenflächen 22 und 26, der Oberflä
chenabschnitt 30 b in dem durch die Seitenflächen 26 und 24, der
Oberflächenabschnitt 30 c in dem durch die Seitenflächen 24 und 28
und der Oberflächenabschnitt 30 d in dem durch die Seitenflächen 28,
22 jeweils gebildeten Eckenabschnitt der Elektrodenhalter-Oberseite
angeordnet ist.
In jede Flanke jeder Nut, die von einer der genannten Kanten aus
geht, ist in etwa einem Drittel der Nuttiefe ein leicht nach unten
gebogener Einschnitt in das Material des Elektrodenhalters 2 einge
schnitten, der etwa eine der Nutbreite entsprechende Tiefe hat.
Jeder Einschnitt hat eine Länge, die wenigstens gleich der Länge
der zugehörigen Kante ist. So gehen von der Nut 32 die beiden
gegenüberliegenden Einschnitte 31 a und 31 b, von der Nut 34 die
beiden gegenüberliegenden Einschnitte 33 a, 33 b, von der Nut 36 die
beiden gegenüberliegenden Einschnitte 35 a, 35 b und von der Nut 38
die beiden gegenüberliegenden Einschnitte 37 a, 37 b aus. In Fig. 2
sind die inneren Enden der Einschnitte mit den vorstehend genannten
Bezugszeichen versehen.
Die Einschnitte ermöglichen, daß das zwischen ihnen und dem benach
barten Oberflächenabschnitt verbleibende Elektrodenhaltermaterial
die Form einer in z-Richtung elastischen Lippe annimmt, welche mit
der jeweiligen Kante versehen ist. Die die Nut 32 beiderseits
begrenzenden, gegenüberliegenden Lippen sind mit 32 c, 32 d, die die
Nut 34 begrenzenden Lippen mit 34 c, 34 d, die die Nut 36 begrenzen
den Lippen mit 36 c, 36 d und die die Nut 38 begrenzenden Lippen mit
38 c, 38 d bezeichnet.
Wie Fig. 6 zeigt, kann an der Unterseite des Elektrodenhalters 2
eine Elektrode 9 befestigt werden. Eine Befestigungsmöglichkeit
besteht darin, in jeden der vier Oberflächenabschnitte 30 a bis 30 d
je eine Durchgangsbohrung für einen Schraubbolzen, beispielsweise
den Schraubbolzen 15, einzubringen, mit dessen Hilfe die Elektrode
9 an den Elektrodenhalter 2 angeschraubt werden kann. Die genaue
Lage jeder Durchgangsbohrung 42, 44, 46, 48 wird weiter unten er
läutert. Jede Durchgangsbohrung 42, 44, 46, 48 ist an der Oberseite
des Elektrodenhalters 2 so erweitert, daß bei angeschraubter Elek
trode 9 keiner der Schraubbolzen über die Oberfläche 30 in z-
Richtung vorsteht.
Das mit der Senkerodiermaschine verbundene Spannfutter 1 besitzt
eine Unterseite, die gemäß Fig. 1 und 3 wie folgt gestaltet ist.
Das Spannfutter 1 ist an der Unterseite von zylindrischer Außen
kontur. An die Unterseite ist eine Ringfläche 50 exakt so plan
geschliffen, daß sie genau parallel zur x-y-Ebene liegt. Die
Ringfläche 50 umschließt eine Kreisfläche 51, an deren Oberflächen
güte keine besonderen Anforderungen gestellt werden müssen. In der
Mitte der Kreisfläche 51 mündet die Zugbolzenaufnahme 10. Die
quadratische Oberfläche 30 des Elektrodenhalters 2 ist in Bezug auf
den Außendurchmesser der Ringfläche 50 sowie auf den Außendurchmes
ser der Kreisfläche 51 so in x- und y-Richtung bemessen, daß bei
einer Projektion der Seitenflächen 22, 24, 26, 28 auf die Unter
seite des Spannfutters diese ganz innerhalb der Ring-fläche 50 und
ganz außerhalb der Kreisfläche 51 liegen, wie in Fig. 1 gestri
chelt angedeutet ist.
Zwischen den Projektionen 22 a, 24 a, 26 a, 28 a, der jeweiligen Sei
tenflächen 22, 24, 26, 28 auf die Ringfläche 50 und der Peripherie
der Kreisfläche 51 liegen in den vier Feldern, die sich durch die
die x-Richtung enthaltende Mittelebene 6 und die die y-Richtung
enthaltende Mittelebene 7 der Ringfläche 50 ergeben, jeweils Ring
flächenabschnitte 50 a, 50 b, 50 c, 50 d. Aus jedem der vier Ringflä
chenabschnitte steht je ein im Querschnitt zylindrischer Pfosten
52, 54, 56, 58 vor. Die Pfosten können mit dem die Ringfläche 50
tragenden Spannfutterteil 72 einteilig sein. Alternativ sind die
Pfosten 52, 54, 56, 58 zur Aufnahme je einer Maschinenschraube 51,
53, 55, 57 mittig so durchbohrt, daß die Maschinenschrauben über
eine stirnseitige, ringförmige Referenzfläche 52 a, 54 a, 56 a, 58 a
nicht vorstehen. Die Referenzflächen sind durch entsprechende Ab
schrägungen zu den Durchbohrungen und zu der Außenperipherie des
jeweiligen Pfostens sehr schmal gehalten. Ferner sind die
Referenzflächen 52 a, 54 a, 56 a und 58 a plan geschliffen, haben
gleichen Abstand zur Ringfläche 50 und liegen genau parallel zur x-
y-Ebene. Jede einzelne der Referenzflächen 52 a, 54 a, 56 a und 58 a
wie auch ihre Gesamtheit bilden daher eine Referenz in z-Richtung
für die genaue Positionierung der Elektrode 9 über den Elektroden
halter 2, wenn letzterer mit der Oberfläche 30 gegen die
Referenzflächen angezogen ist.
Aus der Kreisfläche 51 stehen zwei Paare von Leisten 62, 64, 66 und
68 von gleichem, jeweils im wesentlichen rechtwinkeligem Quer
schnitt zwischen der Zugbolzenaufnahme 10 und der Peripherie der
Kreisfläche 51 vor, von denen jede Leiste 62, 64 des ersten Paares
symmetrisch zu der Mittelebene 6 und jede Leiste 66, 68 des zweiten
Paares symmetrisch zur Mittelebene 7 gelegt ist. Die Leisten sind
aus dem Material des Spannfutterteiles 72 herausgearbeitet. Die
Außenkonturen der Leisten sind gleich, sodaß nur diejenige der
Leiste 62 genauer beschrieben wird.
Die Leiste 62 hat drei Paare von ebenen Seitenflächen, die sich
quer zur Peripherie der Kreisfläche und symmetrisch zur Mittelebene
6 erstrecken: Die an die Kreisfläche 51 angrenzenden Seitenflächen
61 a, 61 b verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Kreisfläche 51.
Die an die Seitenflächen 61 a, 61 b angrenzenden Seitenflächen 63 a,
63 b sind nur wenig zur Mittelebene 6 hin geneigt, während die sich
zwischen der Stirnfläche 67 der Leiste 62 und den Seitenflächen
63 a, 63 b erstreckenden Seitenflächen 65 a, 65 b einen größeren Winkel
mit der Mittelebene 6, beispielsweise ungefähr 45°, einschließen.
Die Seitenflächen 63 a, 63 b dienen als Referenzflächen für die
genaue Lagepositionierung des Elektrodenhalters 2 in der x-y-Ebene.
Dazu hat der Übergang von den Seitenflächen 61 a, 61 b zu den Seiten
flächen 63 a, 63 b von der Ringfläche 50 einen Abstand, der kleiner
ist als der Abstand der Referenzflächen 52 a, 54 a, 56 a, 58 a zu der
Ringfläche 50. Andererseits ist der Abstand des Übergangs von den
wenig geneigten Seitenflächen 63 a, 63 b zu den stärker geneigten
Seitenflächen 65 a, 65 b zu der Ringfläche 50 größer als der Abstand
jeder der Referenzflächen 52 a, 54 a, 56 a, 58 a zu der Ringfläche 50.
Selbstverständlich liegt die Stirnfläche 67 in solcher Höhe über
der Ringfläche 50, daß bei an das Spannfutter 1 angesetztem Elek
trodenhalter 2 der Boden der Nut 32 von der Leiste 62 nicht berührt
wird.
Wenn der Elektrodenhalter 2 an das Spannfutter 1 gespannt wird,
liegen die Referenzflächen 52 a, 54 a, 56 a, 58 a auf ringförmigen
Stützflächen 42 a, 44 a, 46 a, 48 a der Oberflächenabschnitte 30 a, 30 b,
30 c, 30 d auf, so daß der Elektrodenhalter 2 in z-Richtung eindeutig
positioniert ist. Gleichzeitig dringen die Leisten 62, 64, 66, 68
in die Nuten 32, 34, 36, 38 mit den stärker geneigten Seitenflächen
65 a, 65 b ein, während die wenig geneigten Referenzflächen 63 a, 63 b
die Kanten 32 a, 32 b kontaktieren und im Zuge des Spannvorgangs die
Lippen 32 c, 32 d axial einwärts bis zur Einnahme der erwähnten, in
z-Richtung fixierten Lage des Elektrodenhalters biegen (Fig. 4).
Durch diese Art Eingriff der Leisten in die Nuten ergibt sich bei
der genauen Positionierung des Elektrodenhalters 2 in z-Richtung
gleichzeitig dessen genaue Positionierung in x-Richtung und in y-
Richtung. Dabei schließt die dynamische Fixierung des Elektroden
halters 2 in x- und y-Richtung (aufgrund der Elastizität der Lippen
32 c, 32 d; 34 c, 34 d; 36 c, 36 d; 38 c, 38 d) jegliches Spiel aus. Für
die Herstellung der Referenzen am Elektrodenhalter 2 ist vorteil
haft, daß diese sämtlich in einer gemeinsamen Ebene liegen, so daß
die Kanten 32 a, 32 b; 34 a, 34 b; 36 a, 36 b; 38 a, 38 b gleichzeitig mit
der Bildung der Oberfläche 30 sich ergeben, ohne daß die Einstel
lung der den Elektrodenhalter herstellenden Maschine geändert wer
den muß.
Die Kanten 32 a, 32 b, 34 a, 34 b, 36 a, 36 b, 38 a, 38 b wie auch die die
Referenzflächen aufweisenden Teile der Leisten und die Pfosten mit
den Referenzflächen können besonders gehärtet sein; in Fig. 3 ist
zu erkennen, daß die Leiste 64 zu diesem Zweck einen Aufsatz 64 d
aus Hartmetall oder Wolframkarbid besitzt, an welchem die Refer
enzflächen 63 a, 63 b ausgebildet sind.
Diese Art der Lagefixierung des Elektrodenhalters 2 hat den Vor
teil, daß der Elektrodenhalter 2 eine ebene Oberfläche 30 besitzt,
die ebenso wie die Ebenen und genau auf der x-Richtung bzw. der y-
Richtung ausgerichteten Seitenkanten 22, 24, 26, 28 als Bezugsflä
chen zur Vermessung der Elektrode 9 bei deren Herstellung außerhalb
der Senkerodiermaschine herangezogen werden können.
Jede Durchgangsbohrung 40, 42, 44, 46 ist in einem Bereich des
zugehörigen Oberflächenabschnittes 30 a, 30 b, 30 c, 30 d angeordnet,
der ganz innerhalb der Stützflächen 42 a, 44 a, 46 a, 48 a liegt.
Dadurch wird die genaue Fixierung des Elektrodenhalters 2 in
z-Richtung unmittelbar auf eine entsprechende Positionierung der
Elektrode 9 übertragen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung mündet jede der
Nuten 32, 34, 36, 38 in die Mittelbohrung 40 des Elektrodenhalters
2. Bis zum Boden jeder der Nuten ist daher die Mittelbohrung 40
nach radial außen offen. Die zwischen je zwei benachbarten Nuten
verbleibenden Wandabschnitte 40 a, 40 b, 40 c, 40 d der Mittelbohrung
40 sind in der Tiefe der Mittelbohrung hinterschnitten, wie in
Fig. 2 angedeutet ist. Andererseits ist der Zugbolzen 3 an seinem
unteren Ende mit 4 an seinem Umfang gleich beabstandeten, nach
außen weisenden Fingern (Finger 31 in Fig. 6) versehen, die in
Umfangsrichtung nicht breiter als eine Nut sind. Durch geeignete
weitere Arretiermittel ermöglicht diese Gestaltung, daß der Zugbol
zen 3 in die Mittelbohrung so von oben eingeführt werden kann, daß
je einer der Finger 31 in eine der Nuten 32, 34, 36, 38 eintaucht.
Durch Drehen des Zugbolzens 3 um 45° taucht jeder der Finger 31 in
einen Hinterschnitt ein und unterfaßt je einen der Abschnitte 40 a,
40 b, 40 c, 40 d der Mittelbohrung 40, wobei dann die Arretiermittel
eine lösbare Festlegung des Zugbolzens 3 in dieser Stellung erlau
ben. Der Zugbolzen 3 ist mithin nach Art eines Bajonettverschlusses
in der Mittelbohrung 40 des Elektrodenhalters 2 verankerbar.
Die zusätzlichen Arretiermittel können beispielsweise einen Einsatz
33 aufweisen, der die Nuten mit Ausnahme der mit den Leisten ko
operierenden Teile derselben ausfüllen und ein Herausdrehen der
Finger 31 aus den Hinterschnitten verhindert.
Das Spannfutter 1 weist ein becherförmiges Spannfutterteil 72 auf,
an dessen Unterseite die Ringfläche 50 ausgebildet ist. Das Spann
futterteil 72 ist mittels Bolzen an einer maschinenseitigen Platte
74 befestigt. Die Platte 74 besitzt ein zentrales Sackloch 76, das
auf die Zugbolzenaufnahme 10 ausgerichtet ist und von einer ring
förmigen Wanne 78 umgeben ist. Zwischen der Wanne 78 und der Innen
seite des Spannfutterteils 72 ist ein Ringraum vorhanden, in wel
chem ein Haltering 80 axial verschiebbar ist. Eine sich am inneren
Boden des Spannfutterteils 72 abstützende Feder 82 beaufschlagt den
Haltering 80 in eine obere Verschlußstellung, in welcher der Halte
ring 80 in Fig. 6 eingezeichnet ist. Der Haltering 80 ist an der
Außenfläche der Wange 78 und einer gegenüberliegenden Innenfläche
des Spannfutterteils 72 bei seiner axialen Bewegung geführt. Eine
weitere Führung des Halteringes 80 ist an der Außenfläche eines
Führungsringes 84 gegeben, welcher in der Mittelbohrung des Spann
futterteils 72 die Zugbolzenaufnahme 10 definierend befestigt ist
und sich in Richtung auf die Wanne 78 erstreckt. Zwischen der Wanne
78 und dem Führungsring 84 sind um die Peripherie der Zugbolzenauf
nahme 10 gleich verteilte Kugeln 86, 88 gehalten, welche aufgrund
einer mit konischen Flächen versehenen Einsenkung im Haltering 80
bei dessen Abwärtsbewegung radial nach außen ausweichen können und
dann den Weg für den Kopf 90 des Zugbolzens 3 freigeben. Unterhalb
des Kopfes 90 weist der Zugbolzen 3 eine Verjüngung 92 auf, in
welche die Kugeln 86, 88 bei Aufwärtsbewegung des Halterings 80 von
diesem hineingedrückt werden und damit den Zugbolzen 3 axial hal
ten.
Erfindungsgemäß ist unterhalb des Halterings 80 eine ringförmige
Druckluftkammer 94 gebildet, welche über einen Kanal 96, der den
Mantel 98 des Spannfutterteils 72 durchdringt, an eine
Druckluftquelle angeschlossen werden kann. Ferner ist die Druckluft
kammer 94 mit 4 den Boden des Spannfutterteils 74 durchsetzenden
Kanälen 98 verbunden, welche sich in Druckluftkanäle 51 a der
Maschinenschrauben 53, 55, 57, 59 fortsetzen. Wird der Kanal 96 an
eine Druckluftquelle angeschlossen, wird der Haltering 80
zusätzlich zu der Wirkung der Feder 82 in Schließstellung gedrückt,
wobei gleichzeitig durch die Luftkanäle 51 a Druckluft entweicht und
beim Ansetzen des Elektrodenhalters 2 die Stützflächen 42 a, 44 a,
46 a, 48 a von eventuell darauf befindlichen Teilchen reinigt. Wenn
der Elektrodenhalter 2 an das Spannfutter 1 fest angesetzt wird,
kann durch die Druckluftkanäle 51 a keine Druckluft mehr entweichen,
so daß sich der Schließdruck für den Haltering 80 erhöht.
Mit dieser Einrichtung wird erreicht, daß die Feder 82 nicht mehr
daraufhin ausgelegt zu werden braucht, daß sie alleine den zum
Andrücken des Elektrodenhalters 2 mit Elektrode 9 gegen die Refe
renzflächen erforderlichen Anpressdruck aufbringen muß. Vielmehr
braucht die Feder 82 nur nach Sicherheitsgesichtspunkten ausgelegt
zu werden, die sicherstellen, daß bei Ausfall der Druckluftquelle
der Elektrodenhalter 2 samt Zugbolzen 3 nicht aus dem Spannfutter 1
unbeabsichtigt herausfällt.
Zur Entnahme des Elektrodenhalters 2 mit Zugbolzen 3 wird die
Oberseite des Halterings 80 über Kanäle 91, 93 an eine Druckluft
quelle angeschlossen, deren Druck die Kraft der Feder 82 überwindet
(wenn der Schließ-Luftdruck weggenommen ist) und den Haltering 80
in seine untere Offenstellung überführt, wobei die Kugeln 86, 88 in
die Einsenkung des Halterings 80 nach außen entweichen können und
den Weg für den Kopf 90 des Zugbolzens 3 freigeben.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn jede Nut 32, 34, 36, 38 nur
wenig länger ist als die Länge der zugehörigen Leiste 62, 64, 66,
68.
Claims (15)
1. Spannvorrichtung für ein Werkzeug (9) an einer Werkzeugma
schine, insbesondere einer Senkerodiermaschine, mit einem Spann
futter (1), welches eine Zugbolzenaufnahme (10) für einen Zug
bolzen (3) sowie zwei Paare von aus der Unterseite des Spann
futters vorstehenden, in einem rechtwinkligen Kreuz angeord
neten Leisten (62, 64, 66, 68) aufweist, welche mit Justierflä
chen (63 a, 63 b) zur Ausrichtung des Werkzeugs (9) in einer x-
Richtung und einer y-Richtung bezüglich der Werkzeugmaschine
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite
mehrere Pfosten (52, 54, 56, 58) vorstehen, welche an ihren
freien Stirnflächen Referenzflächen (52 a, 54 a, 56 a, 58 a) für
die zur x-Richtung und y-Richtung senkrechte z-Richtung aufwei
sen und daß ein mit dem Werkzeug (9) verbindbarer Werkzeug
halter (2) eine plane, sich in der x-y-Richtung erstreckende
Oberfläche (30) aufweist, in welche zwei Paare von auf die
Leisten (62, 64, 66, 68) ausgerichteten Nuten (32, 34, 36, 38)
geschnitten sind, wobei der Werkzeughalter (2) eine Mittel
bohrung (40) mit Arretierelementen zur arretierenden Aufnahme
des Zugbolzens (3) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkzeughalter zwei Seitenflächen (22, 24; 26, 28)
aufweist, von denen eine (22, 24) zu einem ersten Paar der
Nuten (32, 34) und die andere (26, 28) zu dem zweiten Paar
der Nuten (36, 38) exakt parallel verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pfosten (52, 54, 56, 58) gleich beabstandet auf einer Ring
fläche (50) an der Unterseite des Spannfutters befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Referenzfläche (52 a, 54 a, 56 a, 58 a)
eine schmale, ringförmige Fläche ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Pfosten axial durchbohrt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Pfosten einen axialen Druckluftkanal (51 a) umschließt, der an
eine mit dem Spannfutter 1 verbundene Druckluftquelle ange
schlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Spannfutter (1) eine die Zugbolzenaufnahme (3) umgebende Halte
vorrichtung (80) für den Zugbolzen (10) ausgebildet ist, welche
zum Spannen des Zugbolzens (10) eine Druckluftkammer (94) auf
weist, die mit der Druckluftquelle sowie mit den Druckluftkanä
len (51 a) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (32, 34, 36, 38) Kanten (32 a,
32 b; 34 a, 34 b; ...) aufweisen, die dazu bestimmt sind, mit
den zur Mittelachse des Werkzeughalters (2) schräg liegenden
Referenzflächen (63 a, 63 b) zur Ausrichtung des Werkzeughal
ters (2) in x-Richtung und in y-Richtung zusammenzuwirken.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Nut jeweils zwei gegenüberliegen
de, axial federnde Lippen (32 c, 32 d; 34 c, 34 d; 36 c, 36 d; 38 c,
38 d) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzflächen (52 a, 54 a, 56 a, 58 a)
in z-Richtung einen Abstand von der Ringfläche (50) besitzen,
der innerhalb der axialen Breite der Referenzflächen (63 a, 63 b)
liegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pfosten (52, 54, 56, 58) radial außer
halb der Leisten (62, 64, 66, 68) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Pfosten zwischen je zwei benachbarten
Leisten angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zugbolzen (3) in der Mittelbohrung
mittels eines Bajonett-Verschlusses gehalten ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (2) zur Befestigung des
Werkzeugs (9) Bohrungen (42, 44, 46, 48) aufweist, welche
innerhalb der mit den Referenzflächen (52 a, 54 a, 56 a, 58 a)
zusammenwirkenden Stützflächen der Oberfläche (30) angeordnet
sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Leiste mit einem Einsatz aus
Hartmetall oder Wolframkarbid versehen sind, an welchem die
Referenzflächen anliegen.
Priority Applications (7)
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