DE362286C

DE362286C - Sperre fuer kuenstliche Haende

Info

Publication number: DE362286C
Application number: DEH82338D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-10-24

Description

Sperre für künstliche Hände. Die Erfindung betrifft eine Sperre für künstliche Hände mit einerum, das Sperradlsegment mittels eines auf dessen Achse drehbar angeordneten Hebels ausschwingbar gelagerten Sperrkilinke.
DasWesenderErfindung liegt darin" daß die Sperrklinke durch Kniehebel und Zugstange mit &m, Sperradsegment in Eingriff kommt, und daß die Sperrklinke durch die Wirkung einer Feder in Eingriff mit den Zähnen des Sperradsegwentes gehalten wird. Ferner wird die Sperrklinke durch Rückwärtsbewegung des Kniehebels gegen einen Anschlag gedrückt, so daß sie außer Eingriff mit den Zähnen des Sperradsegmentes gebracht wird und die öffnungs- und Schließbewegungen der künstlichen Hand nicht behindert werden.
In Abb. i der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im gesperrten und in Abb. 2 im geöffneten Zustande dargestellt.
Die ganze Sperreinrichtung ist auf einer gemeinschaftlichen Grundplatte, i angeordnet. Das Sperradsegginent 2, an dem auch die Fingerbewegungsstangen 3 angreifen, und der Schwinghebel 4, an dessen frei schwingendem Ende die Sperrklinke 5 ausschwingbar befestigt ist, sind drehbar auf der gemeinschaftlichen Achse 6 gelagert. Der Schwinghebel 4. ist mit dem Kniehebel 7, der auf der Grundplatte i uni den Punkt 8 drehbar angeordnet ist, durch die Zugstange 9 verbunden. Das Zuräckbewegen des Hebels 4 mit der Klinke 5 erfolgt mittelbar durch den Knichebel 7 bis zu dem an der Grund#platte i befIndlichen Nokken io, durch welchen die Klinke 5 außer Eingriff mit dem Sperradsegniente 2, gebracht wird. Die Feder i i, welche an der Klinke 5 angreift, hält, so lange letztere gege#i den Nokken i o anliegt, die Sperre geöffnet, bringt aber auch, sobald der Kniehebel 7 den, Schwinghebel 4 samt Klinke 5 von dem, Nocken io abhebt, die Klinke 5 in Eingriff mit den Zähnen des Sperrsegirne,-ntes:2.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Sperre für künstfiche Hände mit einer um das Sperradsegment mittels eines auf dessen Achse drehbar gelagerten Hebels ausschwinghar gelagerten Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß',die Sperrklinke (5) durch Kniehebel (7) und Zugstange (9) mit dem Sperradsegment (:2) in Eingriff kommt, und daß die Klinke (5) durch die Wirkung der Feder (i i) in Eingriff mit den Zähnen des Sperradsegnentes (2) gehalten, wird. :2. Sperre für künstliche Hände nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (5) durch Rückwärtsbewegung des Kniehebels (7) gegen einen Anschlag (io) gedrückt wird und hierbei dieKlinke #5) außer Eingriff mit den Zähnen des Sperradsegmentes (2) kommt, so daß, die Öffnungs- und Schließbewegungen der Kunsthand nicht behindert werden.