DE3621584C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bedienungselements mit einem in einen Träger eingespritzten Potentiometer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bedienungselements mit einem in einen Träger eingespritzten PotentiometerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Bedienungselements mit einem in
einen Träger eingespritzten oder eingegossenen einstell
baren elektrischen Potentiometer
und einem Betätigungsorgan, das mit einem
Einstellelement des elektrischen Potentiometers verbindbar
und zwischen definierten Endlagen in Bezug auf den Träger
beweglich ist.
Derartige Bedienungselemente werden vielfach als Sollwertgeber
für elektronische Steuerungen, beispielsweise für
die Steuerung einer Klimaanlage, eines Kraftfahrzeugs eingesetzt.
Aus der Praxis ist ein Herstellungsverfahren bekannt,
bei dem das Potentiometer in den Träger
eingespritzt oder eingegossen wird. Der Träger ist in
seiner Form an die jeweiligen Einbaubedingungen angepaßt
und weist angeformte Anschläge auf, die den Einstell
bereich für das Betätigungsorgan begrenzen und somit
die Extremwerte des mit dem Potentiometer einstellbaren
elektrischen Widerstands festlegen.
In vielen Anwendungsfällen ist es wesentlich, daß wenigstens
in einer Endlage des Betätigungsorgans der Widerstand des
Potentiometers mit großer Genauigkeit einem vorgegebenen
Wert entspricht. Wenn beispielsweise mit Hilfe des Soll
wertgebers eine Lüftungsklappe einer Klimaanlage gesteuert
werden soll, so muß sichergestellt sein, daß die Lüftungs
klappe vollständig schließt, wenn der Sollwertgeber in
eine Endlage eingestellt wird. Der Widerstandwert in dieser
Endlage muß daher genau mit dem der geschlossenen Stel
lung der Lüftungsklappe entsprechenden Wert überein
stimmen.
Aufgrund unvermeidlicher Herstellungstoleranzen der
Potentiometer läßt sich das oben genannte Erfordernis
bisher nur dadurch erfüllten, daß teure Präzionspoten
tiometer verwendet werden oder daß die Verbindung zwi
schen dem Betätigungsorgan und dem Einstellelement (dem
Schleifer) des Potentiometers in verhältnismäßig auf
wendiger Weise so gestaltet wird, daß eine Nachjustie
rungsmöglichkeit besteht.
Aus der DE-AS 28 26 786 ist ein Verfahren zur Linearisierung eines Präzi
sions-Drehpotentiometers bekannt, bei dem das Potentiometer in eine dreh
bare Vorrichtung eingespannt und bei festgehaltenem Schleifer relativ zu ei
nem ortsfest an der Vorrichtung angebrachten Fräser gedreht wird, so daß
die Widerstandsringsbahn des Potentiometers mit Hilfe des Fräsers abgefräst
wird, während gleichzeitig die Änderung des am Schleifer abgegriffenen
elektrischen Potentials elektronisch überwacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, die eine rationelle
Herstellung von Bedienungselementen der eingangs genann
ten Art mit hoher Endlagengenauigkeit ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Verfahren
dadurch gelöst, daß das Potentiometer vor dem Einspritzen
bzw. Eingießen in den Träger elektrisch an ein
Meßgerät angeschlossen und geeicht wird, indem das Potentiometer
im Formhohlraum des Werkzeugs zur Herstellung des
Trägers relativ zu dem festgehaltenen Einstellelement
bewegt wird.
Bei dem Eichvorgang wird das Einstellelement in einer
Position gehalten, die einer der Endlagen des Betätigungsorgans
entspricht, und der übrige Teil des Potentiometers wird
solange gedreht, bis das Meßgerät den gewünschten Wert
für den Widerstand anzeigt. Wenn
das Potentiometer in dieser Stellung in den Träger eingespritzt
wird und anschließend das Betätigungsorgan mit dem Einstellelement
verbunden wird, so ist sichergestellt, daß
das Potentiometer exakt auf den gewünschten Wert eingestellt
ist, wenn sich das Betätigungsorgan in der durch die
Anschläge an dem Träger begrenzten Endlage befindet.
Bevorzugt wird bei dem Eichvorgang auch der zweite
Endlagenwert des Potentiometers überprüft, in
dem das Einstellelement um einen bestimmten Winkel in
die der zweiten Endlage entsprechende Position gedreht
wird. Wenn der mit Hilfe des Meßgeräts gemessene zweite
Endlagenwert um mehr als die zulässige Toleranz von dem
gewünschten Wert abweicht, so wird das betreffende Potentiometer
als fehlerhaft aussortiert und durch ein anderes Bauteil
ersetzt. Auf diese Weise können fehlerhafte
Potentiometer bereits vor dem Einspritzen in den Träger aus
gesondert werden.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
oben beschriebenen Verfahrens ist in dem ersten Vorrich
tungsanspruch angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen
dieser Vorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Patent
ansprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1, 2, 3 eine Frontansicht, eine Seiten
ansicht bzw. eine Rückansicht
eines Bedienungselements;
Fig. 4 ein Betätigungsorgan des Bedie
nungselements;
Fig. 5 eine Ansicht der Innenfläche
eines Trägers des Bedienungs
elements;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Spritz
gußwerkzeug zur Herstellung des
Trägers; und
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der
Linie VII-VII in Fig. 6.
Zunächst soll anhand der Fig. 1 bis 5 ein nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Bedienungsele
ment beschrieben werden, das als Sollwertgeber 10 für
eine elektronische Klimaanlagen-Steuerung eines Kraft
fahrzeugs eingesetzt wird.
Der Sollwertgeber 10 weist einen Träger 12, ein Poten
tiometer 14, ein Betätigungsorgan 16 und eine Deckplatte
18 auf. Der Träger 12 bildet eine kreisförmige Scheibe 20
und einen Kabelkanal 22 zur Aufnahme von drei Kabeln 24
zum Anschluß des Potentiometers 14. Am freien Ende des
Kabelkanals 22 ist eine Fassung 26 für eine Glühbirne
zur Beleuchtung des Sollwertgebers angeformt.
Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, ist der Träger 12 auf der
Innenseite mit zwei konzentrischen kreisförmigen Rippen
28, 30 versehen, die von den Kabeln 24 durchlaufen werden.
Die Kabel 24 sind fest in den Kabelkanal 22 und in die
Rippen 28, 30 eingespritzt und mit Anschlußfahnen 32
des Potentiometers verlötet. Das Potentiometer 14
liegt frei in einer Ausnehmung 34 des Trägers 12 und
wird durch die in das Trägermaterial eingespritzten
Anschlußfahnen 32 gehalten.
Das Betätigungsorgan 16 hat im wesentlichen die Form
einer Kreisscheibe, die auf einem Teil ihres Umfangs
mit einer Riffelung 36 versehen ist. Eine etwa halbkreis
förmige Rippe 38 des Betätigungsorgans greift in den
Zwischenraum zwischen den Rippen 28,30 des Halters 12
ein, so daß das Betätigungsorgan 16 konzentrisch zu
der Scheibe 20 des Trägers 12 drehbar ist. Ein axial
von der Mitte des Betätigungsorgans vorspringender
Sechskantstift 40 erstreckt sich durch eine Öffnung
Im Gehäuse des Potentiometers 14 und steht mit einer
Sechskantöffnung 41 eines den Schleifer tragenden Teils
des Potentiometers in Eingriff. Wenn das Betätigungs
organ 16 gedreht wird, wird daher der Schleifer des
Potentiometers über die innen an dem Gehäuse des Poten
tiometers angebrachte Widerstandsschicht geschwenkt.
Zwei von der Innenfläche des Trägers 12 vorspringende
Stifte 42 erstrecken sich durch kreisbogenförmige Aus
nehmungen 44 des Betätigungsorgans 16 und begrenzen den
Winkelbereich, in welchem das Betätigungsorgan drehbar
ist. Die Deckplatte 18 ist auf den Kabelkanal 22 und auf
die freien Enden der Stifte 42 aufgesteckt.
In Fig. 6 ist ein Werkzeug zum Spritzgießen des Trägers
12 dargestellt.
Zwei in Formhaltern 46, 48 gehaltene Formhälften 50,52
bilden einen Formhohlraum für den Träger 12. Die Kabel
24 werden durch an der unteren Formhälfte 52 ausgebildete
Stege in der Teilungsebene 54 der Form gehalten und am
Ende des Kabelkanals 22 von Rippen 56 der oberen und
unteren Formhälften dicht umschlossen.
Die untere Formhälfte 52 weist einen zylindrischen Block
58 auf, der mit Hilfe einer Hohlwelle 60 in einer zylin
drischen Buchse 62 drehbar ist. Der zylindrische Block
58 und die Buchse 60 sind am oberen Rand mit ringförmigen
Nuten versehen, die die Rippen 28, 30 des Trägers 12 bilden.
Das Potentiometer 14 liegt in einer Ausnehmung am oberen
Ende des Blockes 58.
Die obere Formhälfte 50 ist mit einem kegelstumpfförmigen
Stempel 64 versehen, der die Ausnehmung für das Poten
tiometer 14 nach oben dicht abschließt, so daß die
Spritzmasse während des Spritzvorgangs von dem Poten
tiometer ferngehalten wird. Die aus dem Potentiometer
gehäuse vorspringenden Anschlußfahnen 32 werden von
Absperrorganen 70 an dem Block 58 und dem Stempel 64 dicht
umschlossen. Zwei vom oberen Ende des Blockes 58 vor
springende Mitnehmerstifte 66 greifen in entsprechende
Bohrungen des Stempels 64 ein, so daß sich der Stempel
64 bei einer Drehung des Blockes 58 mitdreht.
Eine durch die Hohlwelle 60 und durch Mittelbohrungen
des Blockes 58 und des Stempels 64 verlaufende Sechskant
welle 68 steht mit der Sechskantöffnung des Schleifers
des Potentiometers in Eingriff.
Das Potentiometer 14 und die Kabel 24 werden wie folgt
in den Träger 12 eingespritzt.
Das Potentiometer wird bei geöffneter Form auf die Sechs
kantwelle 68 aufgesteckt und in die Ausnehmung des
Blockes 58 eingesetzt. Das Gehäuse des Potentiometers
liegt jedoch nicht unmittelbar auf dem Grund der Aus
nehmung auf, sondern wird durch einen nicht gezeigten
Federboden geringfügig nach oben vorgespannt, so daß
die Anschlußfahnen 32 einen gewissen Abstand zu dem
Absperrorgan an dem Block 58 aufweisen, wie in Fig. 7
zu erkennen ist. Hierdurch wird verhindert, daß die
Anschlußfahnen 32 durch den Block 58 kurzgeschlossen
werden. Der obere Formhalter 46 wird so weit abgesenkt,
daß die Führungsstifte 66 in die entsprechenden Bohrun
gen des Stempels 64 eingreifen. Die Form bleibt jedoch
noch so weit geöffnet, daß die Anschlußfahnen 32 auch
nicht durch den Stempel 64 kurzgeschlossen werden.
Die aus der Form herausführenden Kabel 24 werden an
ein Meßgerät angeschlossen, so daß der jeweils einge
stellte Widerstandswert des Potentiometers 14 über
wacht werden kann. Die Sechskantwelle 68 wird in einer
Position gehalten, die genau mit der späteren Stellung
des Sechskantstiftes 40 des Betätigungsorgans 16 über
einstimmt, wenn sich das Betätigungsorgan in der End
lage befindet, in der eine hohe Genauigkeit des Poten
tiometers verlangt wird. Während die Sechskantwelle 68
in dieser Stellung festgehalten wird, werden der Block
58, der Stempel 64 und das in der Ausnehmung des Blocks
58 aufgenommene Potentiometergehäuse mit Hilfe der Hohl
welle 60 gedreht, bis der von dem Meßgerät angezeigte
Widerstandswert mit dem Sollwert für die betreffende
Endlage übereinstimmt. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist,
sind von dieser Drehbewegung nur diejenigen Teile der
Form betroffen, die die Ausnehmung 34 für das Potentiometer
14 bilden, während die Formbereiche, die die äußeren
Teile des Trägers 12 und insbesondere die Anschlagstifte
42 für das Betätigungsorgan 16 bilden, an dieser Dreh
bewegung nicht beteiligt sind.
Nachdem das Potentiometer 14 in dieser Weise auf die
erste Endlage geeicht wurde, wird die Hohlwelle 60 fest
gehalten und die Sechskantwelle 68 mit Hilfe eines nicht
gezeigten Antriebs um einen festen Winkel in eine Position
gedreht, die der entgegengesetzten Endlage des Betätigungs
organs 16 entspricht. Mit Hilfe des Meßgerätes kann so
überprüft werden, ob das Potentiometer auch in dieser
Endlage den richtigen Widerstandswert aufweist, und ggf.
kann ein schadhaftes Potentiometer vor dem Einspritzen
in den Träger ausgewechselt werden.
Nach Abschluß dieses Eich- und Prüfvorgangs wird die
Form geschlossen, so daß die Absperrorgane 70 die
Anschlußfahnen 32 des Potentiometers fest umschließen
und beim anschließenden Spritzvorgang einen Eintritt
der Spritzmasse in den Hohlraum für das Potentiometer
verhindern. Die außerhalb der Absperrorgane 70 gele
genen Enden der Anschlußfahnen 32 und die Kabel 24 wer
den bei dem Spritzvorgang in den Träger eingespritzt.
Auf diese Weise wird das Gehäuse des Potentiometers 14
in Bezug auf den Träger 12 fixiert, so daß die gewünschte
Eichung auch nach dem Entformen des Trägers 12 erhalten
bleibt.
Das Betätigungsorgan 16 wird in der Winkelstellung, die
der eingestellten Endlage entspricht, auf den Träger 12
aufgesteckt, so daß nunmehr anstelle der Sechskantwelle
68 der Sechskantstift 40 in die Sechskantöffnung 41 des
Schleifers eintritt. Die Winkelstellung des Betätigungs
organs 16 in Bezug auf den Schleifer des Potentiometers
kann allenfalls in 60°-Schritten variiert werden, während
die durch den Eichvorgang bewirkte Feinjustierung erhalten
bleibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es somit,
Fertigungstoleranzen der Potentiometer, insbesondere
Toleranzen bei der Orientierung des Innensechskants des
Schleifers auszugleichen, so daß Sollwertgeber mit hoher
Endlagengenauigkeit unter Verwendung verhältnismäßig
preiswerter Potentiometer hergestellt werden können.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
das Gehäuse des Potentiometers eingespritzt und der
Schleifer mit dem Betätigungsorgan verbunden wird, ist
es auch möglich, ein mit dem Schleifer verbundenes
Teil des Potentiometers in den Träger einzuspritzen und
das Betätigungsorgan mit dem mit der Widerstandsschicht
versehenen Teil des Potentiometers zu verbinden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch zur
Herstellung von Bedienungselementen, die anstelle
eines Potentiometers ein anderes elektrisches Bauteil
wie etwa eine Spule mit verstellbarer Induktivität oder
einen Kondensator mit verstellbarer Kapazität enthalten.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines Bedienungselements (10)
mit einem in einen Träger (12) eingespritzten oder einge
gossenen einstellbaren elektrischen Potentiometer (14)
und einem Betätigungsorgan
(16), das mit einem Einstellelement des elektrischen Potentiometers (14)
verbindbar und zwischen definierten Endlagen in bezug
auf den Träger (12) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Potentiometer (14) vor dem Einspritzen bzw.
Eingießen in den Träger (12) elektrisch an ein Meßgerät
angeschlossen und geeicht wird, indem das Potentiometer (14) im Form
hohlraum des Werkzeugs zur Herstellung des Trägers (12)
relativ zu dem festgehaltenen Einstellelement bewegt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Eichung des elektrischen
Potentiometers (14) auf eine erste Endlage des Betätigungsorgans
(16) des Einstellelement um einen festen Winkel in eine
der anderen Endlage entsprechenden Position gedreht
wird und mit Hilfe des Meßgeräts der entsprechende
Grenzwert des Einstellbereichs des elektrischen Potentiometers
(14) überprüft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eichung des elektrischen Potentiometers
(14) vor dem vollständigen Schließen der Formhälften (50, 52) für den
Träger (12) erfolgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, mit Teilen einer Aufnahmevorrichtung
(58, 64) für das elektrische Potentiometer (14) aufweisenden
Formhälften (50, 52) für den Träger (12), dadurch gekennzeichnet, daß
die Formhälften (50, 52) des Werkzeugs ein arretierbares
Eingriffsorgan (68) für das Einstellglied des
elektrischen Potentiometers (14) aufweist und daß die Teile der Aufnahmevorrichtung
(58, 64) für das Potentiometer (14) steuerbar in
dem Formhohlraum des Werkzeugs beweglich sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile der Aufnahmevorrichtung (58, 64)
für das elektrische Potentiometer (14) die Teile der Aufnahmevorrichtung (58, 64)
aufweist, die jeweils in einer der Formhälften (50, 52)
des Werkzeugs geführt sind und zusammen eine bei geschlossener
Form gegenüber dem Formhohlraum abgedichtete
Ausnehmung bilden, die das elektrische Potentiometer (14) mit
Ausnahme der elektrischen Anschlüsse (32, 24) dieses
Potentiometers (14) aufnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, zur Herstellung eines
Bedienungselements mit einem
elektrischen Potentiometer (14), dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffswelle (68) eine senkrecht zur
Teilungsebene der Form verlaufende Welle mit einem an
die Eingriffsöffnung des Schleifers des Potentiometers
angepaßten Querschnitt ist und daß die Teile
der Aufnahmevorrichtung (58, 64) eine zylindrische oder konische
Form aufweisen und koaxial zueinander und zu der Eingriffswelle (68)
angeordnet und um die Achse der Eingriffswelle (68) drehbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile der Aufnahmevorrichtung
(58, 64) über axiale Stifte (66) miteinander
verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile
der Aufnahmevorrichtung (58, 64) mit Absperrorganen (70) versehen
sind, die bei geschlossener Form mehrere unisolierte
Anschlußfahnen (32) des elektrischen Potentiometers (14) dicht umschließen
und daß die Teile der Aufnahmevorrichtung (58, 64) eine elastische
Stützvorrichtung aufweist, die das Potentiometer (14) bei geöffneter
Form derart abstützt, daß die Anschlußfahnen (32)
von den Absperrorganen (70) abgehoben sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffswelle (68)
in wenigstens zwei vorgegebenen Winkelstellungen in Bezug
auf die Formhälften (50, 52) arretierbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, ge
kennzeichnet, durch einen Schrittmotor zum
Antrieb der Teile der Aufnahmevorrichtung (58, 64), ein Meßgerät
zur Messung der an dem elektrischen Potentiometer (14) ein
gestellten elektrischen Stellgröße und eine Steuerein
richtung zur Steuerung des Stellmotors und ggf. eines
Stellglieds zur Winkelverstellung der Eingriffswelle
(68) sowie des Schließmechanismus für die Form in Ab
hängigkeit von den Meßergebnissen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621584 DE3621584C2 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bedienungselements mit einem in einen Träger eingespritzten Potentiometer |
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Publications (2)
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DE3621584A1 DE3621584A1 (de) | 1988-01-07 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1986
- 1986-06-27 DE DE19863621584 patent/DE3621584C2/de not_active Expired - Fee Related
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