DE3618921A1 - Falzapparat - Google Patents
FalzapparatInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/14—Buckling folders
- B65H45/142—Pocket-type folders
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit mindestens
einer durch Bandführungen beaufschlagbaren und entlad
baren, als Stauchfalzeinrichtung ausgebildeten Quer
falzeinrichtung, die einen eingangsseitig von zwei äu
ßeren, mit einer mittleren Walze unter Bildung von
Transportspalten zusammenwirkenden Walzen flankierten
Stauchschacht aufweist und von einem auf der mittleren
Walze laufenden Bändersatz durchsetzt ist.
Eine Anordnung dieser Art ist in der Patentanmeldung
P 35 20 965 enthalten. Bei dieser bekannten Anordnung
ist die Stauchfalzeinrichtung nicht abschaltbar. Die
über die Stauchfalzeinrichtung laufenden Produkte werden
daher zwangsläufig auch einer entsprechenden Querfalzung
unterzogen. Bei der bekannten Anordnung ist zwar ein
von der eine zweite Stauchfalzeinrichtung beaufschlagen
den Bandführung abzweigender Auslaufast vorgesehen, über
den lediglich einmal quergefalzte Produkte ausgelegt
werden können. Vielfach ist es jedoch erwünscht, ledig
lich einmal quergefalzte Produkte im Bereich hinter der
zweiten Querfalzeinrichtung auszulegen. Dies ist bei
der bekannten Anordnung nicht möglich.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, einen Falzapparat eingangs erwähnter Art
zu schaffen, der hinsichtlich der Vielfalt der herstell
baren Produkte und Produktwege eine hohe Vielseitigkeit
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die auslaufseitige äußere Walze unter Aufhebung des aus
laufseitigen Transportspalts von der mittleren Walze ab;
schwenkbar und der Stauchschacht mit seinem Eingang über
die einlaufseitige Transportebene des über die mittlere
Walze laufenden Bändersatzes anhebbar sind.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die so ausgebildete
Stauchfalzeinrichtung wahlweise aktivierbar bzw. passivier
bar ist und im passivierten Zustand von den über die Band
führung ankommenden Produkten ohne Falzvorgang passiert
werden kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bieten daher
in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, beispielsweise
lediglich einmal quergefalzte Produkte hinter einer zwei
ten Querfalzeinrichtung auszulegen.
Eine besonders einfache und schnelle Umstellung und damit
eine ausgezeichnete Bedienungsfreundlichkeit lassen sich
dabei dadurch erreichen, daß die auslaufseitige äußere
Walze und der Stauchschacht auf um die Achse der einlauf
seitigen äußeren Walze schwenkbaren Lagerschilden aufge
nommen sind. Die Verstellung der gesamten Baugruppe läßt
sich dabei auf einfache Weise mittels eines an den Lager
schilden angreifenden Stellglied bewerkstelligen, wobei
die Endstellungen zweckmäßig durch Anschläge gesichert
sein können.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und Störungsfreiheit
kann der Eingang des Stauchschachts bei aufgehobenem aus
laßseitigem Transportspalt durch vorzugsweise an den
schwenkbaren Lagerschilden lösbar aufnehmbare, die bei
den äußeren Walzen überbrückenden Zungen verschließbar
sein. Diese Zungen bilden praktisch stationäre Leitein
richtungen, die ein Ausweichen der Produkte im Bereich
zwischen den beiden voneinander beabstandeten äußeren Wal
zen verhindern.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß der auslaufseitigen äußeren Walze eine mit ihr ver
schwenkbare, ebenfalls auf den Lagerschilden aufgenommene
Umlenkwalze nachgeordnet ist, die in die auslaufseitige
Bandführung unter Bildung eines Bänderknicks eingreift
und deren bandführungsseitiger Abstand von der benachbar
ten äußeren Walze zumindest der maximalen Tiefe des Stauch
schachts entspricht. Hierdurch wird sichergestellt, daß
die Produkte im Bereich des an sich eine ausgezeichnete
Stabilisierung gewährleistenden Bänderknicks erst umge
lenkt werden, wenn sie die Stauchfalzeinrichtung bereits
verlassen haben, was sich bei aktivierter Stauchfalzein
richtung positiv auf die Vermeidung von Störungen auswirkt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Wei
terbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest
lichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Falzapparats mit aktivierter Stauchfalzein
richtung und
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 mit passivierter
Stauchfalzeinrichtung.
Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Falzapparat be
steht in an sich bekannter Weise aus einer ersten Quer
falzeinrichtung, die hier durch eine Klappenfalzeinrich
tung 1 gebildet wird, und einer durch eine Bandführung 2
hiermit verbundenen zweiten Querfalzeinrichtung, die durch
eine Stauchfalzeinrichtung 3 gebildet wird. Die Stauch
falzeinrichtung 3 kann über eine aus ihr auslaufende Band
führung 4 mit einer hier nicht näher dargestellten Pro
duktauslage oder weiteren Falzeinrichtung zur Herstellung eines Längs- oder Querfalzes verbunden sein. Die einmal quergefalzten Pro
dukte werden durch Aushebezungen aus den Falzklappen der
Klappenfalzeinrichtung 1 ausgehoben und in die Bandfüh
rung 2 eingeleitet, die hier zur Erzielung einer Verzö
gerung der Produkte in an sich bekannter Weise zweiteilig
ausgebildet ist.
Die Stauchfalzeinrichtung 3 besteht aus einem praktisch
eine Sackgasse für die über die Bandführung 2 ankommenden
Produkte P bildenden Stauchschacht 5 sowie aus drei mit
gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Walzen 6,
7, 8, die in der der Fig. 1 zugrundeliegenden aktivier
ten Stellung so aneinander angestellt sind, daß sich am
Umfang der mittleren Walze 6 um etwa 90° gegeneinander
versetzte, dem Eingangsquerschnitt des Stauchschachts 5
gegenüberliegende Transportspalte 9 bzw. 10 und ein den
Stauchschachteingang bildendes, der mittleren Walze 6
gegenüberliegendes, von den beiden äußeren Walzen 7 und 8,
die umfangsseitig voneinander beabstandet sind, begrenz
tes Durchtrittsfenster 11 ergeben. Die Walzen 6 bis 8
werden in der aktivierten Stellung so angetrieben, daß
der der ersten Querfalzeinrichtung zugewandte Transport
spalt 9 als Einzugsspalt wirkt, in den die Transportebene
der Bandführung 2 einläuft, und daß der zweite Transport
spalt 10 als Auszugsspalt wirkt, an den sich die Bandfüh
rung 4 anschließt. Die beiden äußeren Walzen 7, 8 bil
den gleichzeitig die Umlenkwalzen der oberen Bändersätze
12 a bzw. 12 b, die zur Bildung der Bandführungen 2 bzw. 4
mit einem über die mittlere Walze 6 laufenden, die Stauch
falzeinrichtung 3 durchsetzenden, unteren Bändersatz 13
zusammenwirken. Die beiden äußeren Walzen 7, 8 sind in
der der Fig. 1 zugrundeliegenden aktivierten Stellung zur
Anpassung der lichten Weite der Transportspalte 9, 10 an
unterschiedliche Produktdicken gegenüber der mittleren,
stationär angeordneten Walze 6 verstellbar.
Der über die ganze Maschinenbreite durchgehende Stauch
schacht 5 ist gegenüber der in den Transportspalt 9 ein
laufenden Transportebene der Bandführung 2 vom seinen
Eingang bildenden Durchtrittsfenster 11 ausgehend nach
oben geneigt. Eine weitere Anpassung an die bei Produkten
unterschiedlicher Dicke sich ergebenden unterschiedli
chen Verhältnisse ist durch eine Schwenkung bzw. Ver
setzung des Stauchschachts 12 möglich. Dieser kann hier
zu einfach auf einer schwenkbar bzw. verstellbar angeord
neten Traverse 14 aufgenommen sein. Der Stauchschacht 5
ergibt sich als Innenraum einer im Längsschnitt etwa U-
förmigen, zur mittleren Walze 6 hin offenen Konfiguration,
die durch die U-Schenkel bildende, voneinander distanzier
te, parallele, über die ganze Maschinenbreite reichende
Führungswandungen und einen den Abstand dieser Führungs
wandungen überbrückenden, die Tiefe des Stauchsschachts
begrenzenden und daher verstellbaren, ebenfalls über die
ganze Maschinenbreite reichenden Anschlagsteg gebildet
wird. Im Bereich der walzennahen Enden können die Füh
rungswandungen verjüngt und zur Bildung eines V-förmig
zur mittleren Walze 6 hin öffnenden Ein- bzw. Auslauf
bereichs aufgebogen sein.
In der der Fig. 1 zugrundeliegenden aktivierten Stellung
der Stauchfalzeinrichtung 3 schießen die über den einlauf
seitigen Transportspalt 9 eingezogenen, einmal quergefalz
ten Produkte P mit ihrer Vorderkante in den Stauchschacht
5 ein und werden unter Bildung eines zweiten Querfalzes
über den auslaufseitigen Transportspalt 10 abgezogen, so
daß die Bandführung 4 zweimal quergefalzte Produkte P′
führt. Um lediglich einmal quergefalzte Produkte herstellen
und mittels der Bandführung 4 hinter der Stauchfalzein
richtung 3 auslegen zu können, kann die Stauchfalzein
richtung 3 in die der Fig. 2 zugrundeliegende passivierte
Stellung gebracht werden, in der die einmal quergefalzten
Produkte P am Stauchschacht 5 vorbeischießen. Hierzu
sind die auslaufseitige äußere Walze 8 und der Stauch
schacht 5 auf gemeinsamen, um die Achse 15 der einlauf
seitigen äußeren Walze 7 schwenkbaren Lagerschilden 16
aufgenommen, die zum Passivieren der Stauchfalzeinrich
tung 3 von der der Fig. 1 zugrundeliegenden Stellung in
die der Fig. 2 zugrundeliegende Stellung hochgeschwenkt
werden, in der die auslaufseitige äußere Walze 8 von der
stationär angeordneten mittleren Walze 6 so weit abge
hoben ist, daß sich zwischen diesen beiden Walzen kein
Transportspalt mehr ergibt, der auslaufseitige Trans
portspalt 10 also aufgehoben ist, und in der der Stauch
schacht 5 so weit angehoben ist, daß sich sein Eingang
11 oberhalb der in den einlaufseitigen Transportspalt
9 einlaufenden Transportebene der Bandführung 2 befindet.
Die Schwenkstellung der auf den Lagerschilden 16 aufge
nommenen, verschwenkbaren Baugruppe ist in der der Fi
gur 2 zugrundeliegenden Passivstellung so gewählt, daß
der den Stauchschachteingang 11 unterfahrende Bändersatz
13 im Bereich der mittleren Walze 6 keine Umlenkung er
fährt, d. h. daß sich die Transportebene der Bandführung
2 ohne Umlenkung im Bereich der mittleren Walze 6 unter
den beiden äußeren Walzen 7, 8 hinwegerstreckt. Die Ver
stellung der verstellbaren Baugruppe kann durch an den
Lagerschilden 16 angreifende Stellorgane 17, etwa in Form
eines Zylinder-Kolbenaggregats oder eines Spindeltriebs
etc. erfolgen. Die den Fig. 1 und 2 zugrundeliegenden
Endstellungen können durch Anschläge 18 bzw. 19 definiert
sein, die mit den Lagerschilden 16 zusammenwirken.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stauchschacht
eingang 11 in der der Fig. 2 zugrundeliegenden passivier
ten Stellung zur Bewerkstelligung einer weiteren Sicherung
durch eine den Abstand der beiden äußeren Walzen 7, 8
überbrückende Leiteinrichtung 20 verschließbar. Diese
kann einfach in Form eines an den schwenkbaren Lagerschil
den 16 lösbar festlegbaren, aus nebeneinanderliegenden
Zungen bestehenden Rechen ausgebildet sein.
Zur Gewährleistung eines zuverlässigen Transports der
Produkte im Bereich der passivierbaren Stauchfalzeinrich
tung 3 ist hier eine der auslaufseitigen äußeren Walze 8
nachgeordnete Umlenkwalze 21 vorgesehen, die zusammen mit
der benachbarten äußeren Walze 8 und dem Stauchschacht 5
auf den Lagerschilden 16 aufgenommen ist und die in die
die Stauchfalzeinrichtung 3 verlassende Bandführung 4
unter Bildung eines Bänderknicks 22 eingreift, durch den
eine Stabilisierung der geförderten Produkte bewerkstel
ligt wird. In der der Fig. 2 zugrundeliegenden, passi
vierten Stellung, in der die einmal quergefalzten Produk
te P die passivierte Stauchfalzeinrichtung 3 einfach
durchlaufen sollen, wird durch die Umlenkwalze 21 im
Zusammenwirken mit einer nachgeordneten, stationären
Umlenkwalze 23 und den beiden äußeren Walzen 7, 8 der
Stauchfalzeinrichtung 3 nur noch ein vergleichsweise
flacher Bänderknick gebildet. Dieser wird beim Abschwenken
der schwenkbaren Baugruppe in die der Fig. 1 zugrunde
liegende aktivierte Stellung immer schärfer, was einen
besonders zuverlässigen Transport ergibt. Der Abstand der
Umlenkwalze 21 von der benachbarten äußeren Walze 8 der
Stauchfalzeinrichtung 3 ist dabei so gewählt, daß die Län
ge des durch die Umlenkwalze 21 und die benachbarte äu
ßere Walze 8 begrenzten Bandführungsabschnitts zumindest
der Tiefe des Stauchschachts 5 also zumindest dem maxi
mal verarbeitbaren Format, entspricht. Hierdurch ist
sichergestellt, daß bei Stauchfalzbetrieb die hier zwei
mal quergefalzten Produkte im Bereich des Bänderknicks
22 erst umgelenkt werden, wenn sie die Stauchfalzein
richtung 3 bereits verlassen haben.
Der die Stauchfalzeinrichtung 3 durchsetzende, auf der
mittleren Walze 6 laufende Bändersatz 13 sowie die hier
mit zusammenwirkenden, ein- und auslaufseitigen oberen
Bändersätze 12 a, 12 b laufen über schwenkbar gelagerte
Ausgleichswalzen 24, welche neben der Spalteinstellung
auch die oben geschilderte Lageveränderung der schwenk
baren Baugruppe ermöglichen. Der Antrieb der mit gleicher
Geschwindigkeit angetriebenen Walzen 6, 7, 8 der Stauch
falzeinrichtung 3 kann mittels eines doppelseitig ver
zahnten Zahnriemens erfolgen, der über seitlich an die
Walzen angesetzte Ritzel läuft. Die Bändersätze 12 a und
12 b erhalten ihren Antrieb über die als Umlenkwalzen wir
kenden Walzen 7, 8 der Stauchfalzeinrichtung 3. Der An
trieb der Walzen der Stauchfalzeinrichtung 3 ist daher
sowohl in der aktivierten als auch in der passivierten
Stellung in Betrieb, so daß auch der Antrieb des Bänder
satzes 13 hiervon abgeleitet sein kann.
Claims (8)
1. Falzapparat mit mindestens einer durch Bandführungen
(2 bzw. 4) beaufschlagbaren bzw. entladbaren, als
Stauchfalzeinrichtung (3) ausgebildeten Querfalz
einrichtung, die einen eingangsseitig von zwei äu
ßeren, mit einer mittleren Walze (6) unter Bildung
von Transportspalten (9 bzw. 10) zusammenwirkenden
Walzen (7, 8) flankierten Stauchschacht (5) aufweist
und von einem auf der mittleren Walze (6) laufenden
Bändersatz (13) durchsetzt ist, dadurch gekennzeich
net, daß die auslaufseitige äußere Walze (8) unter
Aufhebung des auslaufseitigen Transportspalts (10)
von der mittleren Walze (6) abschwenkbar und der
Stauchschacht (5) mit seinem Eingang über die ein
laufseitige Transportebene des über die mittlere
Walze (6) laufenden Bändersatzes (13) anhebbar sind.
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auslaufseitige äußere Walze (8) und der Stauch
schacht (5) auf vorzugsweise um die Achse (15) der
einlaufseitigen äußeren Walze (7) schwenkbaren, ge
meinsamen Lagerschilden (16) aufgenommen sind.
3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Lagerschilden (16) aufgenommene Bau
gruppe mittels einer vorzugsweise als Zylinder-Kolben
aggregat ausgebildeten Stelleinrichtung (17) vorzugs
weise zwischen Anschlägen (18, 19) verschwenkbar ist.
4. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der auslaufseitigen äuße
ren Walze eine mit ihr verschwenkbare, vorzugsweise
gemeinsam hiermit auf den Lagerschilden (16) aufge
nommene Umlenkwalze (21) nachgeordnet ist, die in die
auslaufseitige Bandführung (4) unter Bildung eines
Bänderknicks (22) eingreift.
5. Falzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der bandführungsseitige Abstand zwischen der Um
lenkwalze (21) und der benachbarten äußeren Walze (8)
zumindest der größten Tiefe des Stauchschachts (5)
entspricht.
6. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die auslauf
seitige Bandführung (4) bildenden Bändersätze (12 b,
13) über verschwenkbare Ausgleichsrollen (24) laufen.
7. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Stauch
schachts (5) bei aufgehobenem auslaßseitigem Transport
spalt durch eine vorzugsweise an den schwenkbaren La
gerschilden (16) lösbar aufnehmbare, vorzugsweise durch
die beiden äußeren Walzen (7, 8) überbrückende Zungen
gebildete Leiteinrichtung (20) verschließbar ist.
8. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit zwei Querfalzeinrichtungen, dadurch gekennzeich
net, daß die abschaltbare Stauchfalzeinrichtung (3)
die zweite Querfalzeinrichtung bildet.
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