DE3617353A1 - Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Einspritzdüsen lassen sich
leicht montieren, weil der Glühkörper zusammen mit der Hülse und dem
Kontaktelement als vorgefertigte Baueinheit vom offenen Ende der
Überwurfmutter her in diese eingefügt und bis zur Stützschulter vor
geschoben werden kann. Bei den bekannten Einspritzdüsen der ge
nannten Gattung (DE-A 35 02 109.8) ist der Glühkörper durch eine
Drahtwendel gebildet, die an ihrem vom Kontaktelement abgekehrten
Ende an der Hülse abgestützt und kontaktiert ist. Diese Ausführung
bedingt eine Hülse mit inneren Vorsprüngen, welche die Fertigung er
schweren und auch die Strömung der durch Injektorwirkung angesaugten
Luft behindern.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die angesaugte Luft
weitgehend ungehindert von der Brennkammer in den zwischen Hülse und
Glühkörper gebildeten Ringraum gelangen kann und daß die Hülse keine
inneren Vorsprünge haben muß. Der zur Bildung des Glühkörpers vorge
sehene Mantelheizleiter ist ein erprobtes Bauelement, welches hohe
elektrische Heizleistungen umsetzen kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung
möglich.
Die Montage des aus Glühkörper, Hülse und Kontaktelement bestehen
den Glühvorsatzes wird weiter vereinfacht, wenn der äußere Ring
mantel des Mantelheizleiters mit dem vom Kontaktelement abgekehrten
Ende des inneren Widerstandsdrahtes kontaktiert und mindestens an
einer Stelle mit der Hülse verlötet ist.
Ein scharfes Abknicken des mit dem Kontaktelement verbundenen Endab
schnittes des Mantelheizleiters gegenüber dem zugeordneten Endbe
reich der Wendel wird vermieden, wenn dieser Endbereich brennraum
seitig angeordnet ist und sich die Wendel entgegen der Strömungs
richtung des Kraftstoffs zum Düsenkörper hin erstreckt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der dem Kontaktelement zugekehrte
Endabschnitt des Mantelheizleiters als sogenanntes kaltes Ende aus
gebildet ist, welches dem Heizstrom einen geringeren elektrischen
Widerstand entgegensetzt als der übrige Teil des Mantelheizleiters.
Dadurch ist erreicht, daß die Hülse, das Anschlußende des Mantel
heizleiters, insbesondere die dort vorgesehene Versiegelung, und das
Kontaktelement thermisch weniger hoch beansprucht werden als bei
Verwendung eines Mantelheizleiters, ohne kaltes Ende.
Eine Möglichkeit zur Realisierung eines kalten Endes des Mantelheiz
leiters besteht darin, im betreffenden Bereich des Mantelheizleiters
ein Material mit einem geringeren elektrischen Widerstand zu ver
wenden als im übrigen Bereich, z.B. Kupfer, und eine möglichst kurze
Übergangszone (Verbindungsstelle Kupfer/Heizleiter) zu schaffen.
Eine andere, bevorzugte Möglichkeit besteht darin, unterschiedliche
Querschnittsflächen des Ringmantels und des inneren Widerstands
drahtes insbesondere durch Hämmern oder Ziehen des entsprechenden
Teils des Mantelheizleiters vor dem Wickeln herzustellen. Im End
effekt ergibt sich dadurch ein verdickter Endabschnitt gegenüber
einer Ausführung ohne kaltes Ende, dessen größere Oberfläche eben
falls im Sinne einer thermischen Entlastung der Versiegelung am Man
telheizleiter und des Kontaktelementes wirksam ist.
Wenn zur Stromzuführung eine zwischen Düsenkörper und Überwurfmutter
angeordnete Hülse vorgesehen ist, kann das Kontaktelement bei den
vorstehend geschilderten Maßnahmen zur Verringerung der thermischen
Belastung auch unmittelbar durch einen verdickten bzw. nach innen
gekehrten Rand der Hülse gebildet sein.
Der Zusammenbau der Einspritzdüse wird vereinfacht, wenn der Mantel
heizleiter, die ihn tragende und kontaktierende Hülse, ein auf deren
oberer Stirnseite aufliegender Isolierkeramikkörper und das Kon
taktelement durch Löten bzw. Kleben zu einer Einbaueinheit vorge
fertigt sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 den brennraumseitigen Teil des ersten Ausführungs
beispiels vergrößert und im Schnitt, Fig. 2 den Glühkörper der Ein
spritzdüse nach Fig. 1, und Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel
anhand eines der Fig. 1 entsprechenden Schnitts.
Die Einspritzdüse nach den Fig. 1 und 2 hat einen Düsenkörper 10,
in welchem wie bekannt ein Ventilsitz gebildet und eine Ventilnadel
verschiebbar gelagert ist. Der Düsenkörper 10 und eine den Hub der
Ventilnadel begrenzende Zwischenscheibe sind durch eine Überwurf
mutter 12 an einem Düsenhalter festgespannt, in welchem u.a. eine
die Ventilandel gegen den Ventilsitz pressende Schließfeder unterge
bracht ist. Am brennraumseitigen Stirnende ist der Düsenkörper 10
mit einem konischen Wandabschnitt 14 versehen, welcher in eine ebene
Stirnwand 16 übergeht.
Die Überwurfmutter 12 ist brennraumseitig über den Düsenkörper 10
hinaus verlängert und stromab von dessen Stirnwand 16 mit einer
inneren Stützschulter 18 versehen, an welcher ein als ganzes mit der
Bezugszahl 20 bezeichneter Glühvorsatz anliegt. Dieser hat als zen
trales Bauelement einen als Wendel ausgeführten Glühkörper 22, der
einen Durchgang 24 für die Spritzstrahlen 26 bildet. Der Glühkörper
22 ist so bemessen, daß die Spritzstrahlen den Glühkörper 22 nicht
benetzen, jedoch eine Injektorwirkung hervorrufen, durch welche Luft
aus dem Brennraum in das Innere des Glühkörpers 22 angesaugt wird.
Der Glühkörper 22 ist von einer metallischen Hülse 30 umgeben, die
einen zylindrischen Abschnitt 32 größeren Durchmessers und einen
zylindrischen Abschnitt 34 kleineren Durchmessers hat. Am Übergang
zwischen den Abschnitten 32 und 34 ist eine Ringschulter 36 gebil
det, die auf der Stützschulter 18 der Überwurfmutter 12 aufliegt.
Stromab der Stützschulter 18 ist die Überwurfmutter 12 mit einem
Bohrungsabschnitt 38 versehen, welcher den Abschnitt 34 der Hülse
passend und dichtend umgreift.
Zwischen Hülse 30 und Düsenkörper 10 ist ein metallischer Wärme
schutzring 40 verformt eingespannt, der mit einem inneren Ringrand
42 gegen die Stirnwand 16 des Düsenkörpers 10 dichtend drückt. Der
axial zum inneren Ringrand 42 versetzte äußere Ringrand 44 des
Wärmeschutzringes 40 stützt sich dichtend auf einer Ringschulter 46
im Inneren der Hülse 30 ab und drückt diese bei aufgeschraubter
Überwurfmutter 12 schüttelfest an die Stützschulter 18 an. Der
Wärmeschutzring 40 schützt die Stirnwand 16 des Düsenkörpers 10 vor
der Hitzestrahlung des Glühkörpers 22 und führt Wärme von der Stirn
wand 16 auf die Hülse 30 ab, von wo sie über die Überwurfmutter 12
auf das Motorgehäuse abgeleitet wird.
Der Glühkörper 22 ist erfindungsgemäß durch einen Mantelheizleiter
bekannter Bauart gebildet, dessen mittlerer Bereich zu einer Wendel
50 (Fig. 2) gewickelt ist. Die Wendel 50 ist mit zwei gestreckten
Anschlußenden 52, 54 versehen, die beide tangential vom Wicklungs
durchmesser abgehen. Das Anschlußende 52 ist dem brennraumseitigen
Endabschnitt 56 der Wendel 50 zugeordnet und mit einem abgewinkelten
Abschnitt 58 versehen, der durch eine parallel zur Düsenachse ver
laufende Bohrung 60 in der Hülse 30 hindurchgeführt und darin
dichtend eingelötet ist. Widerstandsdraht und Mantel sind nach dem
Durchstecken des Abschnitts 58 und Einlöten in die Bohrung 60 hoch
temperaturfest versiegelt. Am Ende des Abschnittes 58 ist der innere
Widerstandsdraht 62 des Mantelheizleiters 22 ein Stück weit frei aus
und dessen äußeren Ringmantel 64 herausgeführt.
Das aus dem äußeren Ringmantel 64 herausgeführte Ende des inneren
Widerstandsdrahtes 62 ist an einen Kontaktring 66 angelötet, der
unter Zwischenlage eines keramischen Isolierringes 68 auf der oberen
Stirnseite der Hülse 30 befestigt ist. Die Befestigung kann durch
Kleben oder auch Löten erfolgen. Der Isolierring 68 und der Kontakt
ring 66 sind in dem keilförmigen Ringraum 70 zwischen dem konischen
Wandabschnitt 14 des Düsenkörpers 10 und der Überwurfmutter 12 ange
ordnet. Der Kontaktring 66 ist mit einer Stromzuführungshülse 74
verbunden, deren Ausbildung hier im einzelnen nicht näher interes
siert und beispielsweise in der DE-A 35 02 098 beschrieben ist.
Die Wendel 50 erstreckt sich von ihrem eingangsseitigen Endbereich
56 entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs zum Düsenkörper
10, wobei der Wicklungsdurchmesser stetig kleiner wird. Das zweite
Anschlußende 54 der Wendel 50 ist in einer Wandkerbe 72 im Inneren
der Hülse 30 abgestützt. Der äußere Ringmantel 64 des Mantelheiz
leiters 22 ist am Anschlußende 54 mit dem inneren Widerstandsdraht
62 kontaktiert und dient selbst als Masseleiter, welcher das vom
Kontaktring 66 abgekehrte Ende des Widerstandsdrahtes 62 mit der
Hülse 30 und über diese mit Masse verbindet. Zu diesem Zweck ist der
äußere Ringmantel 64 an beiden Ende mit der Hülse 30 verlötet.
Bei der beschriebenen Ausführung kann der Mantelheizleiter 22
kostensparend ohne kalte Enden ausgeführt sein, ohne daß der Kon
taktring 66 unzulässig stark erwärmt wird.
Der Zusammenbau der Einspritzdüse geht so vor sich, daß zunächst die
Hülse 30 mit dem Glühkörper 22, dem Isolierring 68 und dem Kontakt
ring 66 zu einer Baueinheit vorgefertigt werden.
Danach wird die Stromzuführungshülse 74 mit dem Kontaktring 66
elektrisch leitend verbunden. Diese Baugruppe wird dann mit dem auf
gesteckten Wärmeschutzring 40 in die Überwurfmutter 12 von oben her
eingesetzt und soweit vorgeschoben, bis die Hülse 30 an der Stütz
schulter 18 der Überwurfmutter 12 anschlägt. Beim Anziehen der Über
wurfmutter 12 und Spannen des Düsenkörpers 10 gegen den Düsenhalter
wird auch der Wärmeschutzring 40 verspannt, wodurch die gesamte
Glühvorsatz-Baugruppe spiellos am Düsenkörper 10 festgehalten wird.
Die Hülse 30 könnte aber auch mit der Überwurfmutter 12 durch Löten
fest verbunden bzw. in diese eingepreßt sein.
Die Einspritzdüse nach Fig. 3 stimmt bis auf zwei Abweichungen mit
der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 überein. Die eine Abweichung
besteht darin, daß im Abschnitt 58 a des als Mantelheizleiter ausge
bildeten Glühkörpers 22 a sowohl der äußere Ringmantel als auch der
innere Widerstandsdraht 62 a eine größere Querschnittsfläche haben
als im übrigen Teil des Mantelheizleiters und daß daher der ein so
genanntes kaltes Ende bildende Abschnitt 58 a vom Heizstrom weniger
stark erwärmt wird als der Abschnitt 58 nach den Fig. 1 und 2.
Die zweite Abweichung der Einspritzüse nach Fig. 3 gegenüber dem
ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß ein gesonderter Kon
taktring 66 (Fig. 1) ganz entfällt und daß der innere Widerstands
draht 62 a des Mantelheizleiters 22 a direkt an einen nach innen ge
kehrten Rand 76 einer Stromzuführungshülse 78 angelötet ist, die im
übrigen wie die Stromzuführungshülse 74 nach Fig. 1 ausgebildet
sein kann. Der Wegfall eines gesonderten Kontaktrings 66 wird durch
die geringere thermische Belastung möglich, die sich durch die Aus
bildung des Abschnittes 58 a des Mantelheizleiters 22 a des kalten
Endes ergibt.
Auch bei der Ausführung nach Fig. 3 können die Hülse 30 a, der Glüh
körper 22 a, der zweckmäßig aus Keramik bestehende Isolierring 68 und
die Stromzuführungshülse 78 durch Löten zu einer Baueinheit vorge
fertigt sein.
Claims (10)
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem durch
eine Überwurfmutter an einem Düsenhalter festgespannten Düsenkörper
und einem stromab des Düsenkörpers angeordneten Glühkörper, der
einen Durchgang für die Spritzstrahlen hat und mit radialem Spiel
von einer Hülse umgeben ist, die auf einer stromab des Düsenkörpers
angeordneten Stützschulter der Überwurfmutter aufliegt, ferner mit
mindestens einer von der Seite her in den Weg der Spritzstrahlen
führenden Belüftungsöffnung, durch welche die Spritzstrahlen Luft
aus dem Brennraum in die Randzonen der Spritzstrahlen einsaugen, und
ferner mit einem den einen Stromanschluß des Glühkörpers mit einer
Zuleitung verbindenden Kontaktelement, welches zusammen mit der
Hülse an der Überwurfmutter festgehalten ist, deren Innendurchmesser
in dem stromauf ihrer Stützschulter liegenden Bereich größer als die
Außendurchmesser der Hülse und des Kontaktelementes ist, sodaß diese
Teile mit samt dem Glühkörper vom stromaufliegenden Ende her in die
Überwurfmutter einsetzbar und bis zur Stützschulter vorschiebbar
sind, nach Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 35 02 109.8), dadurch
gekennzeichnet, daß der Glühkörper (22) in an sich bekannter Weise
durch einen zu einer formstabilen Wendel (50) geformten Mantelheiz
leiter gebildet ist, der an dem Kontaktelement (66, 76) sowie an der
Hülse (30) als Masseleiter kontaktiert ist.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Ringmantel (64) des Mantelheizleiters (22) mit dem vom Kon
taktelement (66, 76) abgekehrten Ende des inneren Widerstandsdrahtes
(62) des Mantelheizleiters (22) kontaktiert und mindestens an einer
Stelle mit der Hülse (30) verlötet ist.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß der
äußere Ringmantel (64) des Mantelheizleiters (22) an seinen beiden
Enden mit der Hülse (30) verlötet ist.
4. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
dem Kotaktelement (66, 76) zugeordnete Endbereich (56) der Wendel
(50) brennraumseitig angeordnet ist und sich die Wendel (50) ent
gegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs zum Düsenkörper (10) hin
erstreckt.
5. Einspritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
dem Kontaktelement (66, 76) zugekehrte Endabschnitt (58) des Mantel
heizleiters (22) durch eine mindestens annähernd parallel zur Düsen
achse verlaufende Bohrung (60) der Hülse (30) hindurchgeführt ist,
deren dem Kontaktelement (66, 76) zugekehrte Mündung (61) nach dem
Durchstecken des Endabschnittes (58) hochtemperaturfest versiegelt
ist.
6. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Kontaktelement (76) zugekehrte Endab
schnitt (58 a) des Mantelheizleiters (22 a) als sogenanntes kaltes
Ende ausgebildet ist, welches dem Heizstrom einen geringeren
elektrischen Widerstand entgegensetzt als der übrige Teil des Man
telheizleiters (22 a).
7. Einspritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringmantel und der innere Widerstandsdraht (62 a) Bereich des dem
Kontaktelement (76) zugekehrten Endabschnittes (58 a) des Mantelheiz
leiters (22 a) eine größere Querschnittsfläche haben als im übrigen
Teil des Mantelheizleiters (22 a).
8. Einspritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
unterschiedlichen Querschnittsflächen des Ringmantels und des inneren
Widerstandsdrahtes (62 a) durch Hämmern bzw. Ziehen des entsprechen
den Teils des Mantelheizleiters (22 a) vor dem Wickeln hergestellt
sind.
9. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktelement (76) durch den verdickten bzw. nach
innen gekehrten Rand einer zwischen Düsenkörper (10) und Überwurf
mutter (12) angeordneten Stromzuführungshülse (78) gebildet ist.
10. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantelheizleiter (22, 22 a), die ihn tragende
und kontaktierende Hülse (30, 30 a), ein auf deren oberer Stirnseite
aufliegender Isolierkeramikkörper (68) und das Kontaktelement (66,
74, 76, 78) durch Löten bzw. Kleben zu einer Einbaueinheit vorge
fertigt sind.
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