DE3616974A1 - Schaltungsanordnung zur ansteuerung der induktivitaet eines druckregelventils - Google Patents
Schaltungsanordnung zur ansteuerung der induktivitaet eines druckregelventilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Ansteuerung der Induktivität eines Druckregelventils
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekanntlich werden Schaltungsanordnungen dieser Gattung
bei Kraftfahrzeugen für eine Getriebesteuerung vorge
sehen, um beim Schalten der einzelnen Gänge in Ab
hängigkeit der Motorlast bzw. des Momentes des Motors
und seiner Drehzahl eine Druckanpassung herbeizuführen.
Das bevorzugte Anwendungsgebiet liegt bei den soge
nannten elektronischen Getriebesteuerungen mit einem
Druckregelventil, dessen Induktivität mit einer ver
änderbaren Impulsfolge zur Einstellung des Druckregel
ventils angesteuert wird. Daneben kommen Schaltungs
anordnungen der im Gattungsbegriff genannten Art aber
auch bei den üblichen Getrieben mit mechanischen Ge
stängen zum Einsatz, um die dort vorgesehene übliche
Druckdose zu ersetzen, und um durch Auswertung der
Drehzahl und des Motormomentes den jeweils optimalen
Druck herzustellen.
Da eine Induktivität nur einen geringen ohmschen Wider
stand besitzt, verbietet es sich, die Induktivität des
Druckregelventils mit einem Dauerstrom zu beaufschlagen,
der zu einer hohen Verlustleistung führen würde. Man
verwendet deshalb für die Ansteuerung der Induktivität
des Druckregelventils eine Impulsfolge, deren Mittelwert
ein Maß für den gewünschten Modulationsdruck des Getriebes ist.
Um eine Druckanpassung in Abhängigkeit der Drehzahl
und der Last zu erzielen, muß die Impulsfolge variabel
sein, und es ist schon bekannt, in diesem Sinne die
Impulsbreiten der einzelnen Impulse zu verändern. Grund
sätzlich läßt sich mit dieser Lösung bzw. mit der An
steuerung der Induktivität des Druckregelventils mit
einer solchen Impulsfolge zwar die gewünschte Druck
anpassung erzielen, allerdings treten dabei gleich
zeitig gravierende Nachteile auf.
Beim Einsatz elektronischer Schaltungen in einem Kraft
fahrzeug muß nämlich ein besonderes Augenmerk auf die
Störfreiheit gelegt werden, vornehmlich um Störungen
des Autoradios auf den empfangbaren Wellenbereichen
zu vermeiden. Solche mögliche Störungen sind in der
Praxis ein häufiges Ärgernis und erfordern zu ihrer
Beseitigung umständliche und aufwendige Entstörungs
maßnahmen. Hier setzt die Kritik bei der bekannten
Schaltungsanordnung ein, welche zur Ansteuerung der
Induktivität des Druckregelventils eine Impulsfolge
mit Impulsen unterschiedlicher Breite erzeugt.
Nach der Fourier-Analyse beinhaltet ein Rechteckimpuls
bekanntlich eine Vielzahl von Oberwellen, und diese
Oberwellen wirken bei der bekannten Schaltungsanordnung
in die Wellenbereiche eines Autoradios hinein und verur
sachen magnetische Einstreuungen in den Tonkopfteil eines
Cassettengerätes. Nun ist es zwar grundsätzlich möglich,
solche störenden Oberwellen durch geeignete Entstörungs
schaltungen zu unterdrücken, diese Maßnahme stößt aller
dings auf erhebliche Schwierigkeiten, da die einzelnen
Oberwellenanteile mit den unterschiedlichen Impulsformen
bzw. den unterschiedlichen Impulsbreiten erheblich schwan
ken. Eine sichere Entstörung ist daher nur mit großem
Schaltungsaufwand zu realisieren.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltungsanordnun
gen besteht darin, daß die Lösung mit den unter
schiedlichen Impulsbreiten schaltungstechnisch einen
relativ großen Aufwand bedeutet, so daß diese Schal
tungsanordnungen wegen der damit verbundenen Kosten
als unwirtschaftlich einzustufen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Besei
tigung der beschriebenen Nachteile eine Schaltungsan
ordnung zu schaffen, die preisgünstig herstellbar und
sicher in ihrer Arbeitsweise ist, und die es vor allem
erlaubt, mögliche Störungen im Autoradio auf ein
fache Weise unterdrücken und beseitigen zu können.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung bei der im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Schaltungsanordnung
durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die schaltungstechnisch mit einfachen Mitteln und
preisgünstig zu realisierende Maßnahme einer kon
stanten Impulsbreite der einzelnen Impulse der Im
pulsfolge für die Ansteuerung der Induktivität des
Druckregelventils führt zu dem bedeutsamen Vorteil,
daß notwendige Entstörungsmaßnahmen sicher zu be
herrschen sind. Der Erfindung liegt nämlich der Ge
danke zugrunde, die Impulsdauer jedes Impulses kon
stant vorzugeben und beizubehalten, so daß damit auch
die Oberwellen bei einer Fourier-Analyse genau defi
nierbar und bekannt sind. In Kenntnis der Oberwellen
ist es dann mit einfachen Maßnahmen möglich, eine er
forderliche Entstörung gezielt vorzunehmen. Wenn näm
lich die schädlichen Oberwellen bekannt sind, sind
sie leicht in den Griff zu bekommen und mit einfachen -
Mitteln auszuschalten. Hierin liegt ein entscheidender
Vorteil der Erfindung.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird die
vorgesehene konstante Impulsdauer durch die definiert
eingestellte Ladezeit eines Kondensators bei einem
freilaufenden astabilen Multivibrator vorgegeben.
Dies läßt sich schaltungstechnisch mit einfachen Mit
teln und zudem funktionssicher erzielen, und daher
besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung in den
vergleichsweise geringen Herstellungskosten unter Ver
wendung weniger Bauteile, wodurch die neue Schaltungs
anordnung besonders wirtschaftlich wird.
Während die Ladezeit bei der neuartigen Schaltungsan
ordnung vorgegeben ist, wird die Entladung bzw. der
zeitliche Abstand zwischen benachbarten Impulsen ver
ändert, um die gewünschte Druckanpassung über das Druck
regelventil herbeiführen zu können. Zu diesem Zweck
läßt sich mit Vorteil ein im Entladestromweg des Kon
densators befindliches Schaltelement verwenden, welches
von einer Sollspannung und einer Istspannung ange
steuert wird und den Entladestromweg in Abhängigkeit
davon freigibt oder sperrt, welche der beiden Span
nungen größer ist. Dabei kann die Sollspannung in an
sich bekannter Weise von einem Mikroprozessor vorge
geben werden, der den Sollwert aus der gespeicherten
Kennlinie des Motors bei den jeweiligen Betriebsbe
dingungen vorgibt bzw. errechnet. Der tatsächliche
jeweilige Istwert - also die Istspannung - wird in
zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung von einem
Meßwiderstand abgegriffen, der in Reihe mit der In
duktivität des Druckregelventils geschaltet ist.
Um die konstante Impulsdauer zu gewährleisten, ist es
besonders zweckmäßig, den Entladestromweg und den Auf
ladestromweg des Kondensators elektrisch voneinander
zu trennen und in jedem Stromweg jeweils eine Diode
vorzusehen.
Für die Betätigung bzw. Ansteuerung des erwähnten
Schaltelementes kann in vorteilhafter Weiterbildung
der Erfindung ein von der Istspannung und der Soll
spannung angesteuerter Komparator verwendet werden,
der vorzugsweise einen als elektronischen Schalter
wirkenden Schalttransistor beeinflußt. An Stelle eines
Schalttransistors ist aber auch ein optischer Regel
durchgriff mit einem Photowiderstand möglich. Ebenso
läßt sich zweckmäßig ein Magnetfeldwiderstand verwenden,
dessen Widerstand entsprechend der Komparator-Stellung
verändert wird, um die Entladung des Kondensators zu
ermöglichen, wenn die Istspannung kleiner als die
Sollspannung ist.
Andere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angege
ben und der Zeichnung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung zum besseren Verständ
nis anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 ein schematisches Blockschalt
bild einer Schaltungsanordnung,
Fig. 2-5 einzelne Spannungsverläufe an
unterschiedlichen und jeweils
gekennzeichneten Stellen der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 ein detallierteres Schalt
bild einer Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1,
Fig. 7 und 8 jeweils ein Diagramm der Aus
gangsspannung des in Fig. 6
dargestellten astabilen Multi
vibrators bei unterschiedlichen
Betriebszuständen des ebenfalls
in Fig. 6 gezeigten Komparators,
Fig. 9 ein weiteres Diagramm zur Er
läuterung der Wirkungsweise des
Komparators gemäß Fig. 6,
Fig. 10 ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Schaltungsanordnung, und
Fig. 11 ein Schaltbild eines für die
Schaltungsanordnung verwend
baren Zeitgliedes für die de
finierte konstante Aufladung
eines Kondensators und für
dessen variierbare Entladung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung um
faßt einen astabilen Multivibrator 10 zur Ansteue
rung einer mit einer positiven Betriebsspannung U B
versorgten Schaltstufe 12. Diese dient ihrerseits
zur Ansteuerung einer Induktivität 14 eines nicht
nährer dargestellten Druckregelventils für eine Ge
triebesteuerung in einem Kraftfahrzeug. Parallel
zur Induktivität 14 ist eine Freilaufdiode 16 nach
Masse geschaltet, und in Reihe mit der Induktivität
14 befindet sich eine Meßwiderstand 18.
An dem Meßwiderstand 18 wird eine Istspannung U I ab
gegriffen und einem Komparator 20 zugeführt, an dessen
anderem Eingang eine Sollspannung U S liegt. Ein wesent
licher Bestandteil der Schaltungsanordnung ist ein
Kondensator 22, der definiert unter vorgegebenen Be
dingungen aufgeladen und über einen Entladewiderstand
24 in Abhängigkeit des Schaltzustandes des Komparators
20 entladen wird.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der soweit
erläuterten Zeichnungen wird nachfolgend auf Fig. 2-
5 Bezug genommen. Dort sind die Spannungsverläufe A-
E an den entsprechend in Fig. 1 gekennzeichneten Stel
len gezeigt.
Die Sollspannung U S am Komparator 20 wird in an sich
bekannter Weise einem nicht näher dargestellten Mikro
prozessor entnommen, der den Sollspannungswert nach
Maßgabe des Momentes und der Drehzahl entsprechend
der Kennlinie des Motors vorgibt.
Der Komparator wird durch einen Vergleich der Ist
und Sollspannung gesteuert, um den Entladewiderstand
24 zu schalten. Der Komparator 20 kann also die Lade
bzw. Entladegeschwindigkeit des Kondensators 22 steuern.
Wenn die Istspannung U I den Wert der Sollspannung U S
überschreitet, ist der Komparator 20 gesperrt und der
Kondensator 22 wird aufgeladen. Am Ausgang des Kom
parators 20 entsteht die Impulsreihe gemäß Fig. 3,
und am Ausgang des freilaufenden astabilen Multivi
brators stellt sich die Impulsreihe E in Fig. 5 ein,
die zur Ansteuerung der Schaltstufe 12 dient. Die Im
pulsdauer T 1 der Impulse ist dabei definiert durch
die Aufladung des Kondensators 22 (vgl. Fig. 4) vor
gegeben, während der zeitliche Abstand T 2 zwischen
benachbarten Impulsen variiren kann.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird der frei
laufende astabile Multivibrator 10 unter Verwendung
eines Schmitt-Triggers 26 gebildet. Am Eingang des
Schmitt-Triggers 26 liegt der Kondensator 22, dessen
Aufladestromweg durch den Ladewiderstand 28 und die
Ladediode 30 vorgegeben ist. Parallel zu der Reihen
schaltung des Ladewiderstandes 28 und der Ladediode
30 befindet sich ein Widerstand 32, dem sich der Ent
ladewiderstand 24 anschließt.
Der Entladewiderstand 24 ist mit einem schematisch
angedeuteten Schalttransistor 34 des Komparators 22
verbunden, an dessen Eingängen ein gestrichelt gezeich
neter Glättungskondensator 36 geschaltet sein kann.
Die Istspannung U I wird vom Meßwiderstand 18 über einen
weiteren Widerstand 38 zum Komparator 20 geführt.
Vom Ausgang des Schmitt-Triggers 26 führt ein Wider
stand 40 zu einem Steuertransistor 42, der einen
Lasttransistor 44 ansteuert, und im Kollektorkreis
des Lasttransistors 44 liegt die Induktivität 14.
In Fig. 7 und 8 sind jeweils zwei Diagramme für die
Ausgangsspannung U A des Schmitt-Triggers 26 (bzw.
des astabilen Multivibrators 10) gezeigt , und zwar
für unterschiedliche Schaltzustände des Komparators
20.
Wenn die Istspannung U I größer als die Sollspannung
U S ist, entsteht als Ausgangsspannung U A gemäß Fig.
7 eine Impulsreihe mit großen Pausenzeiten zwischen
den einzelnen Impulsen. Dies entspricht beispielsweise
einem Grundstrom von 200 mA. Hierbei ist der Schalt
transistor 34 gesperrt.
Wenn demgegenüber die Sollspannung U S die Istspannung
U I übersteigt, ist der Schalttransistor 34 des Kom
parators 20 offen, und dies führt gemäß Fig. 8 zu
einer Impulsfolge mit einer hohen Frequenz durch kurze
Entladezeiten des Kondensators 22.
Im Regelbereich variiert die Offenzeit des Komparators
20 bzw. des Schalttransistors 34, wie dies in Fig. 9
dargestellt ist. In jedem Fall besitzen die Impulse
eine konstante Impulsdauer T 1, die in Fig. 9 durch
die Zeiten a angedeutet ist. Während dieser Zeiten
a ist der Schalttransistor 34 hochohmig.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltungsanordnung,
bei welcher die Konstanz der Impulsdauer T 1 in beson
derem Maße gewährleistet ist, wird nachfolgend anhand
von Fig. 10 erläutert. Der astabile freilaufende Multi
vibrator 10 umfaßt wieder einen extern beschalteten
Schmitt-Trigger 26, dessen einer Eingang an einer Re
ferenzspannung U R liegt, die von einem Referenzspan
nungserzeuger 50 erzeugt wird. Der andere Eingang des
Schmitt-Triggers 26 ist über ein Zeitglied 54 mit
seinem Ausgang verbunden. Das Zeitglied 54 bildet
also ein Rückkopplungsnetzwerk.
Dem Komparator 20 werden wieder die Sollspannung U S
sowie die am Spannungsteiler 64,18 abgegriffene Ist
spannung U I zugeführt. Der Ausgang des Komparators
20 führt über einen Widerstand 62 zu dem Zeitglied
54 zur Beeinflussung der Lade- bzw. Entladegeschwin
digkeit des Kondensators 22.
Die Ausgangssignale des astabilen Multivibrators 10
führen über einen Verstärker 52 zu dem Steuertran
sistor 42, dem der Lasttransistor 44 nachgeschaltet
ist, und im Kollektorkreis des Lasttransistors 64
befindet sich wieder die Induktivität 14.
Der Aufbau des Zeitgliedes 54 ist von entscheidender
Bedeutung für die angestrebte Funktionsweise der neuen
Schaltungsanordnung. In dem Aufladestromweg des Kon
densators 22 befindet sich die Ladediode 30, die einen
Stromfluß nur in Aufladerichtung zuläßt.
Im Entladestromweg des Kondensators 22 liegt eine Ent
ladediode 46, die ihrerseits nur einen Stromfluß in
Entladerichtung ermöglicht. Somit sind der Auflade
stromweg und der Entladestromweg des Kondensators 22
voneinander getrennt.
Ob eine Entladung des Kondensators 22 stattfinden kann,
hängt von dem Zustand des von dem Komparator 22 be
einflußten Schalttransistors 60 mit den Widerständen
56 und 58 ab. Nach Maßgabe des Schaltzustandes des
Komparators 20 wird somit im Regelbereich die Fre
quenz der Impulsfolge bestimmt.
Der allgemeine Aufbau des Zeitgliedes 54 ist in Fig.
11 nochmals gesondert dargestellt, um die Trennung
des Auflade- und Entladestromweges des Kondensators
22 voneinander zu verdeutlichen. Im Aufladestromweg
befinden sich der Ladewiderstand 28 und die Ladediode
30, während im Entladestromweg der Entladewiderstand
24, ein allgemein als veränderbarer Widerstand darge
stelltes Schaltelement 48 sowie die Entladediode 46
angeordnet sind. Das Schaltelement 48 bzw. dessen
Widerstandswert wird durch den Komparator beeinflußt,
wodurch die Frequenz der Impulsfolge verändert werden
kann.
Für diese Beeinflussung bzw. für den Regeldurchgriff
sind neben der Verwendung des Schalttransistors 60
in Fig. 10 auch andere vorteilhafte Lösungen denkbar.
So läßt sich ein Photowiderstand verwenden, der von
einer von dem Komparator beeinflußten Lampe beleuchtet
wird. Auch die Verwendung eines Magnetfeldwiderstandes
ist zweckmäßig und günstig. Hier wird dann das Magnet
feld durch den Komparator beeinflußt.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der In
duktivität eines Druckregelventils für eine Getrie
besteuerung mit einer veränderbaren Impulsfolge, de
ren Mittelwert ein Maß für den gewünschten Modulations
druck des Getriebes ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulsdauer (T 1) der Impulse (E) konstant und die
Zeitdauer (T 2) zwischen benachbarten Impulsen variabel
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen freilaufenden astabilen
Multivibrator (10) mit einem Kondensator (22) umfaßt,
und daß die definiert eingestellte Ladezeit des Kon
densators (22) die konstante Impulsdauer (T 1) bestimmt
und die variierbare Entladung des Kondensators (22)
die veränderbare Zeitdauer (T 2) beeinflußt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufladestromweg und der Ent
ladestromweg des Kondensators (22) voneinander ge
trennt sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Aufladestromweg des Kon
densators (22) eine Ladediode (30) geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und/oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Entladestromweg
des Kondensators (22) eine Entladediode (46) geschaltet
ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beginn der Entladung durch ein von einer Istspan
nung (U I) und einer Sollspannung (U S) angesteuertes
Schaltelement (34; 48; 60) im Entladestromweg des Kon
densators (22) festlegbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltelement durch einen
Komparator (20) mit einem Schalttransistor (34) ge
bildet ist, der für den Fall, daß die Istspannung (U I)
größer als die Sollspannung (U S) ist, hochohmig und
im umgekehrten Fall niederohmig ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltelement durch einen
von einem Komparator angesteuerten Photowiderstand
gebildet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß
der astabile Multivibrator (10) durch einen extern
mit einem Zeitglied (54) geschalteten Schmitt-Trigger
(26) gebildet ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß
der astabile Multivibrator (10) über einen Steuertran
sistor (42) einen Lasttransistor (44) ansteuert, in
dessen Kollektorleitung die Induktivität (14) des
Druckregelventils liegt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Induktivität (14)
ein Meßwiderstand (18) geschaltet ist, von dem die
Istspannung (U I) angegriffen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616974 DE3616974A1 (de) | 1986-05-21 | 1986-05-21 | Schaltungsanordnung zur ansteuerung der induktivitaet eines druckregelventils |
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DE19863616974 DE3616974A1 (de) | 1986-05-21 | 1986-05-21 | Schaltungsanordnung zur ansteuerung der induktivitaet eines druckregelventils |
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ID=6301235
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DE19863616974 Withdrawn DE3616974A1 (de) | 1986-05-21 | 1986-05-21 | Schaltungsanordnung zur ansteuerung der induktivitaet eines druckregelventils |
Country Status (2)
Country | Link |
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Legal Events
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