DE3616506A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung elektrischer verbraucher - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung elektrischer verbraucherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung
elektrischer Verbraucher, insbesondere von Glühlampen in
Kraftfahrzeugen, bei denen der Spannungsabfall über einen
Kontrollwiderstand, der in Serie zur Parallelschaltung
mindestens zweier elektrischer Verbraucher geschaltet
wird, mit Grenzwerten verglichen wird und bei dem
Anzeigemittel betätigt werden, und eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE-AS 22 51 881 ist eine derartige Vorrichtung
bekannt, bei der ein derartiges Verfahren angewendet wird.
Die gattungsgemäße Vorrichtung ist zwar geeignet, auch
geringe Veränderungen der elektrischen Eigenschaften der
Verbraucherstromkreise zu überwachen. Es ist jedoch mit
der gattungsgemäßen Vorrichtung nicht möglich, bei einer
Veränderung der elektrischen Eigenschaften zu ermitteln,
ob die Veränderung der elektrischen Eigenschaften auf
einen Defekt einer Glühlampe oder auf z. B. die Änderung
von Übergangswiderständen an Verbindungsstellen des
Vebraucherstromkreises zurückzuführen ist. In beiden o. g.
Fällen wird ein Defekt angezeigt, auch wenn z. B. die
Änderung von Übergangswiderständen so geringfügig ist, daß
die Funktion der elektrischen Verbraucher kaum
beeinträchtigt wird.
Es ist weiterhin nicht möglich, zu ermitteln, welcher der
parallelgeschalteten elektrischen Verbraucher defekt ist,
so daß bei der Instandsetzung der elektrischen Verbraucher
die Prüfung aller parallelgeschalteten elektrischen
Verbraucher erforderlich ist. Diese Vorgehensweise ist
zeit- und kostenaufwendig. Insbesondere in der
Rückleuchteneinheit eines Kraftfahrzeuges können bis zu
fünf Glühlampen unterschiedlicher Leistungsaufnahme als
elektrischer Verbraucher angeordnet sein, die zu
überwachen sind. Dort kann dieser Mangel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dazu führen, daß durch das
Instandsetzungspersonal bis zu fünf Glühlampen in ihrer
Funktion überprüft werden müssen, um die tatsächlich
defekte Glühlampe zu finden. Die Überprüfung z. B. der
Bremslichtglühlampen ist häufig nur mit Hilfe zweier
Personen möglich, weil dazu das Bremspedal des
Kraftfahrzeuges betätigt werden muß.
Die Überwachung von Glühlampen sehr unterschiedlicher
Leistungsaufnahme kann mit der gattungsgemäßen Vorrichtung
schwierig sein, weil dann die zulässige Änderung der
Leistungsaufnahme der Glühlampe mit der höheren
Leistungsaufnahme in der Größenordnung der gesamten
Leistungsaufnahme der Glühlampe mit der kleinsten
Leistungsaufnahme liegen kann. Dieses Problem stellt sich
z. B. bei der Überwachung von Standlicht und Fahrlicht
eines Kraftfahrzeuges.
In letzter Zeit werden Überlegungen angestellt, einzelne
Leuchten, wie z. B. die Rückleuchte eines Kraftfahrzeuges,
aus einer Vielzahl, z. B. 30 Stück, kleiner Leuchtenteile
zusammenzustellen, die jeweils eine Glühlampe als
elektrischen Verbraucher aufweisen. Die Überwachung des
Ausfalls nur einer oder weniger Glühlampen in diesen
Leuchten kann mit der gattungsgemäßen Vorrichtung
unmöglich sein, weil die Änderung der Leistungsaufnahme
der gesamten Leuchte bei Defekten dieser Art nur sehr
gering ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Überwachung von elektrischen Verbrauchern
zu schaffen, das einfach und kostengünstig ist und
jederzeit die Überwachung einer Vielzahl elektrischer
Verbraucher mit sehr unterschiedlicher Leistungsaufnahme
gestattet und das die Unterscheidung zwischen Defekten
elektrischer Verbraucher und der Änderung von
Übergangswiderständen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem
Zuschalten eines elektrischen Verbrauchers und bei einer
Abweichung des ersten Spannungsabfalls von einem ersten
Grenzwert die elektrischen Verbraucher kurzfristig und
nacheinander ausgeschaltet und wieder eingeschaltet
werden, daß ein zweiter Spannungsabfall bei abgeschaltetem
ersten Verbraucher mit einem zweiten Grenzwert verglichen
wird, daß ein dritter Spannungsabfall bei abgeschaltetem
zweiten Verbraucher mit einem dritten Grenzwert verglichen
wird und daß die Anzeigemittel bei einer Abweichung des
zweiten Spannungsabfalls vom zweiten Grenzwert und/oder
bei einer Abweichung des dritten Spannungsabfalls vom
dritten Grenzwert betätigt werden.
Erfindungsgemäß weisen das Verfahren und die Vorrichtung
Mittel auf, um die Überwachung nach dem Zuschalten eines
elektrischen Verbrauchers erst nach einer vorgegebenen
Zeitdauer wirksam zu schalten. Dies hat den Vorteil, daß
durch Zuschalten z. B. einer kalten Glühlampe bedingte
kurzzeitige Änderungen des Spannungsabfalls aufgrund z. B.
des negativen Temperaturkoeffizienten des elektrischen
Widerstands der Glühlampe nicht zu einer falschen
Fehlermeldung führen. Das Zuschalten eines elektrischen
Verbrauchers bedeutet hier, daß vor dem Einschalten eines
zweiten elektrischen Verbrauchers bereits ein elektrischer
Verbraucher eingeschaltet sein muß. Nach Ablauf der
vorgegebenen Zeitdauer sind die kurzzeitigen Änderungen
des Spannungsabfalls am Kontrollwiderstand abgeklungen,
und es findet ein Vergleich des ersten Spannungsabfalls
bei mindestens zwei eingeschalteten Verbrauchern mit
einem ersten Grenzwert statt. Weicht der erste Grenzwert
vom ersten Spannungsabfall ab, so ist dies ein Hinweis auf
eine Änderung der elektrischen Eigenschaft im
Verbraucherstromkreis.
Als Folge dieser Abweichung werden die elektrischen
Verbraucher, die eingeschaltet sind, kurzfristig und
nacheinander ausgeschaltet. Dabei erfolgt die Ausschaltung
der elektrischen Verbraucher so kurzfristig, daß z. B.
eine Helligkeitsänderung oder ein Flimmern der Glühlampe
für einen Beobachter nicht erkennbar ist. Dadurch, daß das
Ausschalten elektrischer Verbraucher nacheinander erfolgt,
ist eine Zuordnung der Änderung des Spannungsabfalls am
Kontrollwiderstand zu den einzelnen Verbrauchern möglich.
So fließt bei abgeschaltetem ersten Verbraucher allein der
Strom des zweiten elektrischen Verbrauchers über den
Kontrollwiderstand, so daß allein der Spannungsabfall,
verursacht durch den Stromfluß des zweiten Verbrauchers,
am Kontrollwiderstand meßbar ist. Dieser zweite
Spannungsabfall wird mit einem zweiten Grenzwert
verglichen, der mit den elektrischen Eigenschaften des
zweiten elektrischen Verbrauchers verknüpft ist.
Weicht der zweite Spannungsabfall vom zweiten Grenzwert
ab, so wird dies als Fehler des zweiten elektrischen
Verbrauchers ausgewertet, und es werden die
Fehleranzeigemittel betätigt. Beim Ausschalten des
zweiten elektrischen Verbrauchers laufen die gleichen
Verfahrensschritte zur Fehlerüberwachung des ersten
elektrischen Verbrauchers ab.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung haben gegenüber dem Vorbekannten den Vorteil,
daß eine Unterscheidung zwischen dem Defekt elektrischer
Verbraucher und einer Änderung der elektrischen
Eigenschaften der Verbraucherstromkreise z. B. aufgrund
der Änderung von Übergangswiderständen möglich ist.
Weiterhin kann unterschieden werden, welcher elektrische
Verbraucher defekt ist. Es können Verbraucher
unterschiedlicher Leistungsaufnahme überwacht werden,
wobei die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw.
die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach und kostengünstig
ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der
erfindungsgemäßen Vorrichtung können fast beliebig viele
Verbraucher überwacht werden, weil durch die sequentielle
Ausschaltung der elektrischen Verbraucher im Fehlerfalle
auch kleine Strom- bzw. Spannungsabfalländerungen meßbar
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung haben weiterhin den wichtigen Vorteil
gegenüber dem Vorbekannten, daß eine Ausschaltung der
elektrischen Verbraucher nur dann erfolgt, wenn sich die
elektrischen Eigenschaften des Verbraucherstromkreises
geändert haben. Bei normaler Funktion des
Verbraucherstromkreises ohne defekte elektrische
Verbraucher ist gar kein Intensitätsverlust, z. B. der
elektrischen Glühlampen, feststellbar. Selbst im
Fehlerfall beim Defekt einer Glühlampe ist der
Intensitätsverlust durch die kurzfristige Ausschaltung
der nicht defekten Glühlampen kaum merklich.
Es ist besonders vorteilhaft, zusätzlich beim Einschalten
und/oder Zuschalten eines elektrischen Verbrauchers den
kurzfristigen Anstieg des Spannungsabfalls am
Kontrollwiderstand zu ermitteln, um auch während der
kurzen Zeit der Unwirksamkeit des Verfahrens zur
Überwachung der elektrischen Verbraucher die
Funktionsfähigkeit der elektrischen Verbraucher überwachen
zu können. Ist beim Zuschalten eines elektrischen
Verbrauchers kein kurzfristiger Anstieg des
Spannungsabfalls am Kontrollwiderstand ermittelbar, so
ist dies ein Hinweis, daß der Stromfluß durch den
Kontrollwiderstand sich beim Zuschalten des elektrischen
Verbrauchers nicht ändert, und also der elektrische
Verbraucher defekt ist. In diesem Zusammenhang ist es
vorteilhaft, die Anzeigemittel zu betätigen, wenn der
zugeschaltete Verbraucher defekt ist und kein Anstieg des
Spannungsabfalls ermittelt wurde.
Es ist ebenfalls besonders vorteilhaft, nach einer
Abweichung des ersten Spannungsabfalls vom ersten
Grenzwert den ersten Grenzwert gleich dem ersten
Spannungsabfall zu wählen, wenn die elektrischen
Anzeigemittel nicht betätigt wurden, weil in diesem Fall
kein elektrischer Verbraucher defekt ist, und sich die
elektrischen Eigenschaften des Verbraucherstromkreises
nur z. B. aufgrund der Änderung von Übergangswiderständen
an Verbindungsstellen des Verbraucherstromkreises geändert
haben. Wählt man dann den ersten Grenzwert im wesentlichen
gleich dem ersten Spannungsabfall, macht man das Verfahren
lernfähig. Es wird sicher vermieden, daß nach einer
solchen Änderung der elektrischen Eigenschaften des
Verbraucherstromkreises das Überwachungsverfahren ständig
abläuft.
Es ist weiterhin vorteilhaft, dauernd abgeschaltete
Verbraucher jeweils über einen Vorwiderstand mit einer
zweiten Versorgungsspannung zu verbinden, um auch eine
Überwachung der dauernd ausgeschalteten elektrischen
Verbraucher zu ermöglichen. Über den Vorwiderstand und den
elektrischen Verbraucher fließt dann ein Strom. Der
Spannungsabfall über den Vorwiderstand kann vorteilhaft
mit einem weiteren Grenzwert verglichen werden. Bei einer
Unterschreitung des weiteren Grenzwertes durch den
Spannungsabfall können zur Anzeige des Defektes des
elektrischen Verbrauchers Anzeigemittel betätigt werden.
So wird nicht nur die Funktion des eingeschalteten
Verbrauchers, sondern auch die Funktionsfähigkeit des
ausgeschalteten Verbrauchers überwacht.
Schließlich ist es besonders vorteilhaft, die Vorrichtung
zur Überwachung elektrischer Verbraucher als Teil einer
Einrichtung zur Verteilung elektrischer Energie,
insbesondere in einem Kraftfahrzeug, zu verwenden, wie sie
aus der DE-PS 27 24 759 bekannt ist. Derartige
Einrichtungen werden auch als Multiplexsysteme bezeichnet.
In solchen Einrichtungen kann vorteilhaft die Vorrichtung
in den dezentralen Steuereinheiten des Kraftfahrzeugs,
z. B. den Lampengruppen, angeordnet werden. Dann können
die gleichen Schalter zum Einschalten der elektrischen
Verbraucher als Schalter zum kurzfristigen Ausschalten
der elektrischen Verbraucher verwendet werden, was den
Kosten- und Fertigungsaufwand zum Aufbau der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verringert. Die Meldung
eines Defektes eines elektrischen Verbrauchers ist
vorteilhaft über die Steuerleitungen einer zentralen
Anzeigeeinheit der Einrichtung im Kraftfahrzeug zuleitbar,
so daß der Defekt dem Kraftfahrzeugführer während der
Fahrt gut sichtbar angezeigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindungsgegenstände gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden anhand
der Zeichnung erläutert.
Es zeigt grobschematisch
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung als Glühlampenkontrollgerät und als Teil
eines sog. Multiplexsystems im Kraftfahrzeug und
Fig. 2 Diagramme zur Erläuterung der Funktion des
Glühlampenkontrollgerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ähnlich Fig. 1 mit zusätzlicher Überwachung
der dauernd ausgeschalteten elektrischen Verbraucher.
In der Fig. 1 ist der negative Pol der Stromquelle (B),
die als Batterie eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, mit
den ersten Anschlüssen einer ersten Glühlampe (E 1) und
einer zweiten Glühlampe (E 2) leitend verbunden. Der zweite
Anschluß der ersten Glühlampe (E 1) ist über einen ersten
Schalter (S 1) und der zweite Anschluß der zweiten
Glühlampe (E 2) ist über einen zweiten Schalter (S 2) mit
einem Kontrollwiderstand (RK) leitend verbunden, dessen
zweiter Anschluß über einen Zündanlaßschalter eines
Kraftfahrzeugs (S) mit dem positiven Pol der
Kraftfahrzeugbatterie (B) leitend verbindbar ist. Die
Batterie (B), die Glühlampen (E 1 bis E 3), die Schalter
(S 1, S 2), der Kontrollwiderstand (RK) und der
Zündanlaßschalter (S) bilden den Verbraucherstromkreis der
Kraftfahrzeugglühlampen.
Der Spannungsabfall am Kontrollwiderstand (RK) wird in der
Fig. 1 einem Spannungsverstärker (N) zugeführt, der den
Spannungsabfall am Kontrollwiderstand auf einen größeren
Spannungswert verstärkt. Das Ausgangssignal des
Spannungsverstärkers (N) wird einem Analog-Digital-
Umsetzer (ADC) zugeführt, der den analogen Spannungswert
des Spannungsverstärkers in einen binären Zahlenwert
umwandelt. Dieser binäre Zahlenwert wird über eine
Vielzahl von Eingangsleitungen, von denen in der Fig. 1
nur eine dargestellt ist, einem Mikrorechner (MC)
zugeleitet, der die den Spannungsabfällen entsprechenden
Zahlenwerte mit als Zahlenwerte in seinem Speicher
abgelegten Grenzwerten vergleicht.
Durch den Mikrorechner (MC) sind auch, wie durch die
gestrichelten Wirkungslinien in der Fig. 1 angedeutet,
die Schalter (S 1, S 2) betätigbar. Die Steuersignale zur
Betätigung der Schalter (S 1, S 2) werden dem Mikrorechner
(MC) über eine Übertragungsleitung (MS) einer Einrichtung
zur Verteilung elektrischer Energie im Kraftfahrzeug
zugeleitet. Auf dieser Übertragungsleitung (MS) sind
Steuersignale vorzugsweise seriell als Bit-Muster dem
Mikrorechner (MC) zuleitbar. Die Steuersignale der
Übertragungsleitung (MS) stammen vorzugsweise von einem,
in der Fig. 1 nicht dargestellten, zentralen
Steuerrechner, der neben der in der Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung, die als Lampeneinheit an einer der vier Ecken
eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, weitere
Lampeneinheiten und/oder weitere Vorrichtungen zur
Steuerung elektrischer Verbraucher steuern kann.
Zwischen dem negativen Pol der Fahrzeugbatterie (B) und
dem positiven Pol der Fahrzeugbatterie (B) ist ein
Spannungsteiler, bestehend aus einem ersten Widerstand
(R 1) und einem zweiten Widerstand (R 2) geschaltet, dessen
Potential am Mittelabgriff zwischen dem ersten Widerstand
(R 1) und dem zweiten Widerstand (R 2) ebenfalls als
Eingangssignal dem Analog-Digital-Umsetzer (ADC) zugeleitet
wird. An diesem Mittelabgriff des Spannungsteilers ist ein
Teilwert der Versorgungsspannung der Kraftfahrzeugbatterie
(B) meßbar. Über Steuerleitungen vom Mikrorechner (MC) zum
Analog-Digital-Umsetzer (ADC) wird vom Mikrorechner (MC)
aus gesteuert, welchen Analog-Spannungswert der ADC in
einen binären Zahlenwert umwandelt.
Die Vorrichtung zur Überwachung elektrischer Verbraucher
nach der Fig. 1 ist in der Fig. 1 während eines
Kontrollvorgangs dargestellt. Dies erkennt man daran, daß
die gesamte Vorrichtung durch den geschlossenen
Zündanlaßschalter (S) mit Strom versorgt wird und damit
eingeschaltet ist. Der zweite Schalter (S 2) ist
geschlossen, wogegen der erste Schalter (S 1) kurzfristig
geöffnet ist.
In der Fig. 2 sind einige elektrische Eigenschaften der
elektrischen Verbraucher, die als Glühlampen ausgebildet
sind, dargestellt. Es handelt sich um die durch die
Glühwendel der Glühlampen fließenden Ströme, die für die
Überwachung der Glühlampen mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens wichtig sind. Die angegebenen Stromwerte sind
über das Ohmsche Gesetz mit den Spannungsabfällen am
Kontrollwiderstand (RK) im Verbraucherstromkreis der
Fig. 1 verknüpft. Die elektrische Eigenschaft, die durch
das erfindungsgemäße Verfahren überwacht wird, ist der
Strom durch die elektrischen Verbraucher. Die elektrische
Eigenschaft, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
gemessen und ausgewertet wird, ist der Spannungsabfall am
Kontrollwiderstand. Im folgenden werden die Begriffe
"Strom" und "Spannung" zur Beschreibung der elektrischen
Eigenschaften der Glühlampen mit der gleichen Bedeutung
verwendet, weil der Stromwert der elektrischen Verbraucher
und der Spannungsabfall am Kontrollwiderstand durch das
Ohmsche Gesetz miteinander verknüpft sind und sich beide
Werte im wesentlichen um einen konstanten Skalenfaktor
unterscheiden, der durch den konstanten Widerstand des
Kontrollwiderstandes (RK) und durch den Wert der
Versorgungsspannung der Batterie (B) bestimmt ist.
In der Fig. 2a) weist die erste Glühlampe (E 1) einen
Nennstrom (IN 1) auf, von dem der Ist-Strom (II 1) innerhalb
vorgegebener Toleranzen abweichen darf. Diese Toleranzen
sind durch den unteren Grenzstrom (IU 1) und den oberen
Grenzstrom (IO 1) bestimmt. Liegt der Ist-Strom der ersten
Glühlampe (I 1) in dem Stromintervall zwischen dem unteren
Grenzstrom (IU 1) und dem oberen Grenzstrom (IO 1), so wird
angenommen, daß die erste Glühlampe (E) funktionsfähig
ist.
In Fig. 2b) weist die zweite Glühlampe (E 2) einen
Nennstrom (IN 2) auf, der von dem Nennstrom (IN 1) der
ersten Glühlampe (E 1 ) abweicht und im gewählten
Ausführungsbeispiel um den Faktor 2 kleiner ist. Es
können jedoch auch andere Nennströme (IN) der Glühlampen
gewählt werden. Die Wahl ist beliebig. Dies ist einer der
Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auch in Fig. 2b) darf
der Ist-Strom (II 2) der zweiten Glühlampe (E 2) innerhalb
eines Toleranzbereiches von dem Nennstrom (IN 2) abweichen.
Dieser Toleranzbereich wird ebenfalls durch einen unteren
Grenzstrom (IU 2) und einen oberen Grenzstrom (IO 2)
bestimmt. Liegt der Ist-Strom (IE 2) der Glühlampe (E 2) in
dem Stromintervall zwischen dem unteren Grenzstrom (IU 2)
und dem oberen Grenzstrom (IO 2), so wird angenommen, daß
die zweite Glühlampe (E 2) funktionsfähig ist.
Bei gemeinsamem Betrieb der funktionsfähigen Glühlampen
(E 1, E 2) addieren sich aufgrund der Parallelschaltung der
beiden Glühlampen (E 1, E 2) im Verbraucherstromkreis die
Ist-Ströme (II 1, II 2) zu einem Summen-Ist-Strom (IIS), wie
in Fig. 2c) dargestellt. Zur Überwachung der Funktion
der beiden Glühlampen (E 1, E 2) wird dieser Summen-Ist-
Strom (IIS) als Summen-Ist-Spannungsabfall (UIS) am
Kontrollwiderstand (RK) durch den Spannungsverstärker (N)
verstärkt, durch den Analog-Digital-Umsetzer (ADC) in
einen binären Zahlenwert umgewandelt und mit einem ersten
Grenzwert im Mikrorechner (MC) verglichen. Dieser erste
Grenzwert wird vorteilhaft zum Beginn der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens gleich der Summe aus den
Ist-Spannungsabfällen (UI 1, UI 2) abzüglich eines vierten
Spannungsabfalls, der der kleinsten Differenz zwischen
dem Ist-Spannungsabfall und dem unteren Grenzspannungs
abfall der elektrischen Verbraucher entspricht, gewählt.
Die Funktionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der
Fig. 1 werden nun anhand der Diagramme in Fig. 2 näher
erläutert:
Sind die Glühlampen (E 1, E 2 ) über den geschlossenen
Zündanlaßschalter (S) und die nacheinander geschlossenen
Schalter (S 1, S 2) eingeschaltet, so findet der oben
beschriebene Vergleich des Spannungsabfalls am
Kontrollwiderstand (RK) statt, sobald eine vorgegebene
Zeitdauer verstrichen ist. Diese vorgegebene Zeitdauer
dient dazu, die Einleitung des Überwachungsverfahrens bzw.
die Anzeige des Fehlers einer Glühlampe (E 1 und/oder E 2)
zu unterdrücken, wenn die Glühlampen (E 1, E 2) kurzfristig
eingeschaltet sind und vorher kalt waren. Diese Maßnahme
ist notwendig, um den kurzfristigen Stromanstieg beim
Einschalten der Glühlampen (E 1, E 2) aufgrund des
negativen Temperaturkoeffizienten der Glühlampen (E 1, E 2)
bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
unberücksichtigt zu lassen.
Unterschreitet nun dieser erste Spannungsabfall am
Kontrollwiderstand (RK) den ersten Grenzwert (GW 1), so
ändert das Ausgangssignal des ersten Vergleichers (V 1)
sein Potential. Diese Potentialänderung wird von der
Auswerteschaltung (A) registriert, und die
Auswerteschaltung (A) schaltet die elektrischen
Verbraucher (E 1 bzw. E 2) kurzfristig und nacheinander ab.
Es sei angenommen, daß zuerst der zweite elektrische
Verbraucher (E 2) kurzfristig ausgeschaltet wird. Das heißt,
durch den Mikrorechner (MC) wird der zweite Schalter (S 2)
kurzfristig geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt fließt nur der
Ist-Strom (II 1) der ersten Glühlampe (E 1) über den
Kontrollwiderstand (RK). Damit ist nur der Ist-
Spannungsabfall (UI 1) der ersten Glühlampe (E 1) am
Kontrollwiderstand (RK) meßbar. Dieser Spannungsabfall am
Kontrollwiderstand (RK) wird in eine entsprechende
Binärzahl umgewandelt, dem Mikrorechner (MC) zugeleitet
und mit einem zweiten Grenzwert verglichen, der vorteilhaft
dem unteren Grenzspannungsabfall (UU 1) der ersten
Glühlampe (E 1) entspricht.
Ist der Ist-Spannungsabfall (UI 1) am Kontrollwiderstand
(RK) der ersten Glühlampe (E 1) größer als der zweite
Grenzwert (GW 2), so weist der Mikrorechner (MC) ein
Ausgangssignal auf, das die einwandfreie Funktion der
ersten Glühlampe (E 1) ausdrückt.
Ist der Ist-Spannungsabfall (UI 1) der ersten Glühlampe (E 1)
am Kontrollwiderstand (RK) kleiner als der zweite Grenzwert
(GW 2), so wechselt der Mikrorechner (MC) sein
Ausgangssignal. Dieses andere Ausgangssignal wird über die
Übertragungsleitung (MS) dem Zentralrechner zugeleitet,
der daraufhin z. B. eine Signallampe mit der positiven
Versorgungsspannung (B+) verbindet, so daß die Signallampe
aufleuchtet und einen Fehler einer Glühlampe anzeigt. Die
Signallampe kann durch ein Halteglied so lange mit der
positiven Versorgungsspannung (B+) verbunden werden, wie
überhaupt die Versorgungsspannung (B+) an der gesamten
Vorrichtung zur Überwachung von elektrischen Verbrauchern
anliegt, unabhängig davon, ob das Halteglied weiterhin
durch ein entsprechendes Ausgangssignal des Mikrorechners
(MC) angesteuert bleibt.
Nachdem der zweite elektrische Verbraucher (E 2) kurzzeitig
durch Öffnen des zweiten Schalters (S 2) ausgeschaltet
wurde, wird der zweite Schalter (S 2) durch den Mikrorechner
(MC) wieder geschlossen und die zweite Glühlampe (E 2) über
den Kontrollwiderstand (RK) wieder mit dem positiven Pol
der Stromquelle (B) verbunden. Zugleich wird der erste
Schalter (S 1) geöffnet und die erste Glühlampe (E 1) vom
positiven Pol der Stromquelle (B) getrennt. In diesem Fall
ist nur die zweite Glühlampe (E 2) eingeschaltet. Damit
fließt nur der Ist-Strom (II 2) über den Kontrollwiderstand
(RK), so daß am Kontrollwiderstand (RK) allein der Ist-
Spannungsabfall (UI 2) der zweiten Glühlampe (E 2) meßbar
ist. Dieser Ist-Spannungsabfall (UI 2) wird als Binärzahl
dem Mikrorechner (MC) zugeleitet, der den Ist-
Spannungsabfall (UI 2) der zweiten Glühlampe mit einem
dritten Grenzwert (GW 3) vergleicht, der vorzugsweise gleich
dem unteren Grenzspannungsabfall (UU 2) der zweiten
Glühlampe (E 2) gewählt ist.
Liegt der Ist-Spannungsabfall (UI 2) oberhalb des dritten
Grenzwertes (GW 3), so weist der Mikrorechner (MC) ein
Ausgangssignal auf, das nicht ausreicht, die Signallampe
über das Halteglied einzuschalten. Unterschreitet der Ist-
Spannungsabfall (UI 2) der zweiten Glühlampe (E 2) den
dritten Grenzwert (GW 3), so wechselt der Mikrorechner (MC)
sein Ausgangssignal. Dieser Wechsel des Ausgangssignals
des Mikrorechners (MC) wird dem Halteglied zugeleitet, das
daraufhin die Signallampe mit dem positiven Pol der
Stromquelle (B) leitend verbindet, so daß die Signallampe
(SL) aufleuchtet und einen Fehler der zweiten Glühlampe
(E 2) anzeigt.
Nach Ablauf dieser erfindungsgemäßen Verfahrensschritte
hat also die Vorrichtung zum Überwachen der elektrischen
Glühlampen gemäß der Fig. 1 ermittelt, ob eine Glühlampe
defekt ist und zeigt diesen Defekt an.
Zusätzlich wird bei der Vorrichtung nach der Fig. 1 mit
dem Einschalten einer Glühlampe (E 1 oder E 2) bzw. mit dem
Zuschalten einer Glühlampe (E 1 oder E 2) durch die
Vorrichtung die kurzzeitige Änderung des Spannungsabfalls
am Kontrollwiderstand (RK) erfaßt. Da die Einschaltung
oder Zuschaltung einer Glühlampe durch den Mikrorechner
(MC) erfolgt, ist dabei ein möglicherweise erkannter
Fehler aufgrund einer nicht eintretenden Änderung des
Spannungsabfalls am Kontrollwiderstand eindeutig der
zuletzt eingeschalteten Glühlampe zuzuordnen. Das heißt,
ist z. B. die erste Glühlampe (E 1) durch einen
geschlossenen ersten Schalter (S 1) eingeschaltet und wird
die zweite Glühlampe (E 2) durch Schließen des zweiten
Schalters (S 2) zugeschaltet, und ändert sich nicht der
Spannungsabfall am Kontrollwiderstand (RK) kurzfristig, so
fließt kein zusätzlicher Strom durch den Kontrollwiderstand
(RK), und die zweite Glühlampe (E 2) verbraucht keinen
elektrischen Strom. Diese Tatsache erkennt die Vorrichtung
nach der Fig. 1 als Fehler und ordnet diesen Fehler durch
den Mikrorechner (MC) der zweiten Glühlampe (E 2) zu.
Die beim Einschalte oder Zuschalten elektrischer
Glühlampen oder bei Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach der Fig. 1 erkannten Defekte einzelner
Glühlampen werden vorteilhaft über die gleiche
Übertragungsleitung (MS), durch die die Einschaltung der
Glühlampen steuerbar ist, einer zentralen Anzeigeeinheit
im Kraftfahrzeug zugeleitet, die im Blickbereich des
Fahrers angeordnet ist, um bereits während der Fahrt den
Fahrer vom Defekt einer Glühlampe in Kenntnis zu setzen,
wobei der Fehler vorzugsweise den einzelnen Glühlampen
zugeordnet werden kann.
Zusätzlich weist die Vorrichtung nach der Fig. 1 die
Möglichkeit auf, die Grenzwerte, mit denen die Ist-
Spannungsabfälle am Kontrollwiderstand (RK) verglichen
werden, versorgungsspannungsabhängig zu verändern. Dazu
wird am Spannungsteiler, bestehend aus dem ersten
Widerstand (R 1) und dem zweiten Widerstand (R 2), eine
Spannung gemessen, die der Versorgungsspannung der
Kraftfahrzeugbatterie (B) proportional ist. Diese
Spannung wird ebenfalls durch den Analog-Digital-Umsetzer
(ADC) in einen binären Zahlenwert umgewandelt und dem
Mikrorechner (MC) zugeleitet, der die im Speicher des
Mikrorechners (MC) abgelegten Grenzwerte (GW) mit einem
Faktor multipliziert, der vorzugsweise nicht-linear von
der am Mittelabgriff des Spannungsteilers gemessenen
Spannung abhängt. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise eine
nicht-lineare Funktion zur Berechnung der
Korrekturfaktoren in Abhängigkeit von den gemessenen
Versorgungsspannungswerten im Speicher des Mikrorechners
(MC) abgelegt. Durch diese Maßnahme wird sicher eine
falsche Fehleranzeige aufgrund einer Änderung der
Versorgungsspannung der Kraftfahrzeugbatterie vermieden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, als Grenzwerte nicht nur
einen ersten Grenzwert (GW 1), einen zweiten Grenzwert (GW 2)
und einen dritten Grenzwert (GW 3) zu wählen, sondern auch
weitere Grenzwerte (GW 4, GW 5 und GW 6) zu wählen. Dabei ist
der Grenzwert (GW 4) vorteilhaft gleich der Summe von
einem fünften Spannungsabfall, der der kleinsten Differenz
zwischen dem oberen Grenzspannungsabfall und dem Ist-
Spannungsabfall der elektrischen Verbraucher entspricht
plus den Ist-Spannungsabfällen der elektrischen
Verbraucher. Dieser Grenzwert (GW 4) legt den oberen,
zulässigen Grenzspannungsabfall beim Betrieb aller
elektrischen Verbraucher fest. Entsprechend sind
vorteilhaft die weiteren Grenzwerte (GW 5, GW 6) zu wählen.
Durch diese Maßnahme wird nicht nur die Unterschreitung
des Spannungsabfalls am Kontrollwiderstand (RK) und damit
eine Leitungsunterbrechung in einem oder mehreren der
elektrischen Verbraucher erfaßt, sondern auch ein
Kurzschluß in einem oder mehreren der parallelgeschalteten
elektrischen Verbraucher.
In der Fig. 3 sind gleiche oder gleichwirkende Teile, wie
in der Vorrichtung nach der Fig. 1, mit den gleichen
Bezugszeichen wie in der Fig. 1 versehen. Zusätzlich
weist die Vorrichtung nach der Fig. 3, die ebenfalls eine
Überwachung elektrischer Glühlampen (E 1, E 2) ermöglicht,
eine Vorrichtung zur Überwachung der dauernd
ausgeschalteten Verbraucher auf. Zu diesem Zweck ist
zusätzlich die Anode einer ersten Zenerdiode (ZD 1) mit dem
negativen Pol der Kraftfahrzeugstromquelle (B) leitend
verbunden. Die Kathode der ersten Zenerdiode (ZD 1) ist mit
dem ersten Anschluß eines fünften Widerstandes (R 5) leitend
verbunden, dessen zweiter Anschluß über den
Zündanlaßschalter (S) mit dem positiven Pol der
Kraftfahrzeugbatterie (B) leitend verbindbar ist.
Ebenfalls mit der Kathode der ersten Zenerdiode (ZD 1) sind
die ersten Anschlüsse eines dritten Widerstandes (R 3) und
eines vierten Widerstandes (R 4) leitend verbunden, deren
zweite Anschlüsse jeweils mit der ersten Glühlampe (E 1)
bzw. dem zweiten Schalter (S 2) leitend verbunden sind. Dem
ersten Schalter (S 1) und dem zweiten Schalter (S 2), die
durch den Mikrorechner (MC) betätigbar sind, ist jeweils
ein durch den Kraftfahrzeugbediener handbetätigbarer
dritter Schalter (S 3) bzw. vierter Schalter (S 4)
nachgeschaltet. Das Potential an den zweiten Anschlüssen
des dritten Widerstandes (R 3) und des vierten Widerstandes
(R 4) ist über einen sechsten Widerstand (R 6) bzw. über
einen siebten Widerstand (R 7) dem Analog-Digital-Umsetzer
(ADC) als Eingangssignal zuleitbar.
Mit diesen Eingangsleitungen des Analog-Digital-Umsetzers
(ADC) sind die Anoden einer ersten Diode (D 1) und einer
zweiten Diode (D 2) leitend verbunden, deren Kathoden
gemeinsam mit der Kathode einer zweiten Zenerdiode (ZD 2)
und mit dem ersten Anschluß eines achten Widerstandes (R 8)
leitend verbunden sind. Der zweite Anschluß des achten
Widerstandes (R 8) ist über den Zündanlaßschalter (S) mit
dem positiven Pol der Kraftfahrzeugbatterie leitend
verbindbar. Die Anode der zweiten Zenerdiode (ZD 2) ist mit
dem negativen Pol der Kraftfahrzeugbatterie (B) leitend
verbunden.
Eine mögliche Fehlermeldung des Mikrorechners (MC) wird
einem Halteglied (FF) zugeleitet, das z. B. als Flip-Flop
ausgebildet sein kann und in bekannter Weise die
Signallampe (SL) mit der positiven Versorgungsspannung (B+)
verbindet.
Das Halteglied (FF) ist einerseits mit der positiven
Versorgungsspannung (B+) und andererseits mit dem zweiten
Anschluß der Signallampe (SL) verbunden, so daß die
Signallampe (SL) durch das Halteglied (FF) einschaltbar
ist. Diese Einschaltung wird durch ein entsprechendes
Ausgangssignal des Mikrorechners (MC) durchgeführt. Das
Halteglied ist derart ausgebildet, daß die Signallampe (SL)
auch dann eingeschaltet bleibt, wenn der Verbraucherstromkreis
stromlos wird, weil z. B. die Schalter (S 1, S 2) geöffnet
werden.
Das bei der Vorrichtung nach der Fig. 3 ablaufende
Verfahren zur Überwachung der elektrischen Glühlampen (E 1
und E 2) entspricht vollständig dem Verfahren, das in der
Beschreibung zu der Vorrichtung nach der Fig. 1
beschrieben ist, soweit es die Überwachung eingeschalteter
elektrischer Verbraucher betrifft. Ist jedoch z. B. der
erste elektrische Verbraucher (E 1) durch einen geöffneten
dritten Schalter (S 3) ausgeschaltet, so fließt über den
siebten Widerstand (R 7) und den ersten elektrischen
Verbraucher (E 1) ein geringer Kontrollstrom, sofern die
erste Glühlampe (E 1) nicht defekt ist. Die Größe dieses
Kontrollstromes ist durch Wahl der ersten Zenerdiode (ZD 1)
und damit durch Wahl der Spannung an der Kathode der
ersten Zenerdiode (ZD 1) vorgebbar. Das Potential am
zweiten Anschluß der ersten Glühlampe (E 1) wird über den
zehnten Widerstand (R 10) dem Analog-Digital-Umsetzer (ADC)
zugeleitet, der den Spannungswert in einen binären
Zahlenwert umwandelt und dem Mikrorechner (MC) weitergibt.
Der Mikrorechner (MC) vergleicht den Spannungswert am
zweiten Anschluß des ersten elektrischen Verbrauchers (E 1)
mit einem, im Speicher abgelegten, vorgegebenen weiteren
Grenzwert. Unterschreitet die Spannung am zweiten Anschluß
der ersten Glühlampe (E 1) den vorgegebenen weiteren
Grenzwert, so wird dies als Fehler der nicht eingeschalteten
elektrischen Glühlampe interpretiert, und es ist ein Fehler
der ersten elektrischen Glühlampe durch Einschalten der
Signallampe (SL) über das Halteglied (FF) anzeigbar.
Dieses, in der Vorrichtung nach der Fig. 3, angewandte
Verfahren ist auch bei einer Einschaltung der elektrischen
Glühlampen (E 1, E 2) durch den Kraftfahrzeugbediener
anwendbar, denn durch Beaufschlagung der Spannungsteiler,
bestehend aus dem dritten Widerstand (R 3) und der ersten
Glühlampe (E 1) bzw. bestehend aus dem vierten Widerstand
(R 4) und der zweiten Glühlampe (E 2) mit einer durch die
Wahl der ersten Zenerdiode (ZD 1) vorgegebenen geringeren
Spannung als der Versorgungsspannung der
Kraftfahrzeugbatterie (B), ist es mit der Vorrichtung
nach der Fig. 3 möglich, durch den Mikrorechner (MC)
gemeinsam mit dem Analog-Digital-Umsetzer (ADC) den
Schaltzustand der elektrischen Verbraucher (E 1 bzw. E 2) zu
ermitteln.
Die Durchführung des Verfahrens bei der Vorrichtung nach
der Fig. 3 hat den Vorteil, daß die elektrischen
Verbraucher nicht nur in ihrem eingeschalteten Zustand,
sondern auch in ihrem ausgeschalteten Zustand überwacht
werden. Dies hat den Vorteil, daß der Defekt z. B. einer
der Glühlampen (E 1 bzw. E 2) auch dann durch die
Vorrichtung nach der Fig. 3 ermittelt wird, wenn die
Glühlampen (E 1 oder E 2) nicht eingeschaltet sind. So kann
die Funktion auch selten eingeschalteter elektrischer
Verbraucher ständig überwacht werden. Die erste Diode (D 1),
die zweite Diode (D 2), die zweite Zenerdiode (ZD 2) und der
achte Widerstand (R 8) sind in der beschriebenen Schaltung
deshalb vorgesehen, um die Eingänge des Analog-Digital-
Umsetzers sicher gegen Überspannungen im
Verbraucherstromkreis zu schützen.
Bei den Schaltern (S 1, S 2) handelt es sich vorzugsweise um
elektronische Relais, die durch einfache, von dem
Mikrorechner (MC) erzeugbare Ausgangssignale niedrigerer
Leistung steuerbar sind. Die elektronischen Relais (S 1,
S 2) weisen vorteilhaft in bekannter Art und Weise eine
Kurzschlußsicherung auf, wobei vorteilhaft Kurzschlüsse
über zusätzliche Meldeleitungen dem Halteglied (FF)
zugeleitet werden können, um auch bei einem Kurzschluß im
Verbraucherstromkreis oder in Teilen des
Verbraucherstromkreises eine Fehleranzeige durch die
Signallampe (SL) zu bewirken.
Wird die Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens nach der Fig. 3 als Teil
einer Einrichtung zur Verteilung elektrischer Energie im
Kraftfahrzeug verwendet, so ist es nicht notwendig, die
elektrischen Verbraucher in ihrem ausgeschalteten Zustand
mit einer von der Versorgungsspannung der
Kraftfahrzeugbatterie (B) abweichenden Spannung zu
beaufschlagen, weil der Mikrorechner (MC) dann selbst die
Ein- bzw. Ausschaltung der elektrischen Verbraucher
steuert und somit der Schaltzustand der einzelnen
elektrischen Verbraucher speicherbar ist.
Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Verfahren zur
Überwachung elektrischer Verbraucher nicht nur, wie in den
Ausführungsbeispielen dargestellt, in Kraftfahrzeugen
anwendbar, sondern auch in anderen Vorrichtungen, bei
denen die ständige Information über die
Funktionsbereichtschaft bzw. die Funktion elektrischer
Verbraucher erforderlich ist. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren können nicht nur, wie in den
Ausführungsbeispielen dargestellt, elektrische Glühlampen
überwacht werden. Es ist ebenso möglich, z. B.
Elektromotoren oder andere elektrische Verbraucher zu
überwachen.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
Vorrichtungen, die als Teil von Einrichtungen zur
Verteilung elektrischer Energie ausgebildet sind, ist
deshalb vorteilhaft, weil der zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche Aufwand
relativ zum Kosten- und Fertigungsaufwand zur Erstellung
der Einrichtung zur Verteilung elektrischer Energie
gering ist. Bei einer Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens in Einrichtungen zur Verteilung elektrischer
Energie werden die Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens gegenüber dem Vorbekannten besonders deutlich.
Claims (31)
1. Verfahren zur Überwachung elektrischer Verbraucher,
insbesondere von Glühlampen in Kraftfahrzeugen, bei
dem der Spannungsabfall über einen Kontrollwiderstand,
der in Serie zur Parallelschaltung mindestens zweier
elektrischer Verbraucher geschaltet wird, mit
Grenzwerten verglichen wird und bei dem Anzeigemittel
betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Zuschalten
eines elektrischen Verbrauchers und bei einer
Abweichung des ersten Spannungsabfalls von einem ersten
Grenzwert die elektrischen Verbraucher kurzfristig und
nacheinander ausgeschaltet und wieder eingeschaltet
werden, daß ein zweiter Spannungsabfall bei
abgeschaltetem ersten Verbraucher mit einem zweiten
Grenzwert verglichen wird, daß ein dritter
Spannungsabfall bei abgeschaltetem zweiten Verbraucher
mit einem dritten Grenzwert verglichen wird und daß
die Anzeigemittel bei einer Abweichung des zweiten
Spannungsabfalls vom zweiten Grenzwert und/oder bei
einer Abweichung des dritten Spannungsabfalls vom
dritten Grenzwert betätigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitdauer abhängig von den elektrischen
Eigenschaften der elektrischen Verbraucher, insbesondere
abhängig von der Erwärmung der Glühlampen gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Grenzwert der Summe der Nennspannungsabfälle
der elektrischen Verbraucher im wesentlichen entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Grenzwert dem Nennspannungsabfall des zweiten
elektrischen Verbrauchers im wesentlichen entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte Grenzwert dem Nennspannungsabfall des ersten
elektrischen Verbrauchers im wesentlichen entspricht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anstieg des Spannungsabfalls beim Einschalten und/
oder Zuschalten eines elektrischen Verbrauchers
ermittelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Anzeigemittel betätigt werden, wenn kein Anstieg des
Spannungsabfalls ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Grenzwert als vierter Grenzwert gleich der
Summe der Istspannungsabfälle der elektrischen
Verbraucher abzüglich eines vierten Spannungsabfalls
gewählt wird, der der Differenz zwischen dem
Istspannungsabfall und dem unteren Grenzspannungsabfall
des elektrischen Verbrauchers mit der kleinsten
Leistungsaufnahme entspricht oder der der kleinsten
Differenz zwischen dem Istspannungsabfall und dem
unteren Grenzspannungsabfall der elektrischen
Verbraucher entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Grenzwert als fünfter Grenzwert gleich der
Summe der Istspannungsabfälle der elektrischen
Verbraucher zuzüglich eines fünften Spannungsabfalls
gewählt wird, der der Differenz zwischen dem oberen
Grenzspannungsabfall und dem Istspannungsabfall des
elektrischen Verbrauchers mit der kleinsten
Leistungsaufnahme entspricht oder der der kleinsten
Differenz zwischen dem oberen Grenzspannungsabfall und
dem Istspannungsabfall der elektrischen Verbraucher
entspricht.
10. Verfahren nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbraucher
kurzfristig und nacheinander abgeschaltet und wieder
eingeschaltet werden, wenn der erste Spannungsabfall
den vierten Grenzwert unter- und/oder den fünften
Grenzwert überschreitet.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Grenzwert gleich dem unteren
Grenzspannungsabfall und/oder dem oberen
Grenzspannungsabfall des zweiten elektrischen
Verbrauchers gewählt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Grenzwert gleich dem unteren
Grenzspannungsabfall und/oder dem oberen
Grenzspannungsabfall des ersten elektrischen
Verbrauchers gewählt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß erste elektrische Anzeigemittel betätigt werden,
wenn der zweite Spannungsabfall den unteren
Grenzspannungsabfall des zweiten elektrischen
Verbrauchers unterschreitet oder den oberen
Grenzspannungsabfall des zweiten elektrischen
Verbrauchers überschreitet und/oder daß zweite
elektrische Anzeigemittel betätigt werden, wenn der
dritte Spannungsabfall den unteren Grenzspannungsabfall
des ersten elektrischen Verbrauchers unterschreitet
oder den oberen Grenzspannungsabfall des ersten
elektrischen Verbrauchers überschreitet.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Abweichung des ersten Spannungsabfalls
vom ersten Grenzwert der erste Grenzwert im
wesentlichen gleich dem ersten Spannungsabfall gewählt
wird, wenn die elektrischen Anzeigemittel nicht
betätigt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die dauernd abgeschaltete(n) Verbraucher
über jeweils einen Vorwiderstand mit einer zweiten
Versorgungsspannung verbunden werden, die insbesondere
einen anderen Spannungswert aufweist als die erste
Versorgungsspannung.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsabfälle über den Vorwiderständen mit
weiteren Grenzwerten verglichen werden und daß
abhängig von den Vergleichsergebnissen Anzeigemittel
betätigt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Anzeigemittel betätigt
werden, wenn der Spannungsabfall an einem ersten
Vorwiderstand im ersten Stromkreis des ersten
elektrischen Verbrauchers einen sechsten Grenzwert
unterschreitet und/oder daß die zweiten Anzeigemittel
betätigt werden, wenn der Spannungsabfall am zweiten
Vorwiderstand im zweiten Stromkreis des zweiten
elektrischen Verbrauchers einen siebten Grenzwert
unterschreitet.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Verbraucher dauernd abgeschaltet
bleibt, dessen fehlerhafte Funktion erkannt wurde.
19. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzwerte insbesondere abhängig von der
Versorgungsspannung veränderbar sind.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung
und/oder zum Vergleich ein Mikrorechner (MC) mit
Analog-Digitalumsetzer (ADC) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Analog-Digitalumsetzer (ADC) eine veränderliche
Spannungsauflösung und/oder einen veränderlichen
Spannungsbereich aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontrollwiderstand (RK) ständig mit der
positiven Versorgungsspannung (B+) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontrollwiderstand (RK) ständig mit der
negativen Versorgungsspannung (B-) verbunden ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß Schalter (S 1, S 2) zum Schalten der elektrischen
Verbraucher (E 1, E 2) durch den Mikrorechner (MC)
betätigbar sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß Schalter (S 1, S 2) zum Schalten der elektrischen
Verbraucher (E 1, E 2) elektronische Relais sind, die
insbesondere eine Kurzschlußsicherung und eine
Rückmeldeeinrichtung des elektrischen Kurzschlusses
aufweisen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontrollwiderstand (RK) einen elektrischen
Widestand und eine elektrische Belastbarkeit abhängig
von der Zahl und den oberen Grenzleistungsaufnahmen
der elektrischen Verbraucher (E 1, E 2) aufweist,
insbesondere einen elektrischen Widerstand von
etwa 10 mOhm aufweist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung Teil einer Einrichtung zur
Verteilung elektrischer Energie, insbesondere in
einem Kraftfahrzeug, ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung Teil einer oder mehrerer
dezentraler Steuereinheiten im Kraftfahrzeug ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung Teil von dezentralen
Steuereinheiten zur Steuerung von Lampengruppen,
insbesondere an den vier Ecken eines Kraftfahrzeuges,
ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß jede dezentrale Steuereinheit eine Vorrichtung zur
Überwachung aller Glühlampen der Lampengruppe aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fehlermeldung über Leitungen der Einrichtung
zur Verteilung der elektrischen Energie einer
zentralen Anzeigeeinheit, insbesondere im
Kraftfahrzeug, zuleitbar ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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