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DE361626C - Einrichtung des kuenstlichen Afters - Google Patents

Einrichtung des kuenstlichen Afters

Info

Publication number
DE361626C
DE361626C DEW59166D DEW0059166D DE361626C DE 361626 C DE361626 C DE 361626C DE W59166 D DEW59166 D DE W59166D DE W0059166 D DEW0059166 D DE W0059166D DE 361626 C DE361626 C DE 361626C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
establishment
artificial anus
metal
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW59166D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF WEYLAND
Original Assignee
ADOLF WEYLAND
Publication date
Priority to DEW59166D priority Critical patent/DE361626C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE361626C publication Critical patent/DE361626C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Colostomy devices
    • A61F5/451Genital or anal receptacles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Einrichtung des künstlichen Afters. Bis jetzt hat man zur Aufnahme des Kotes bei künstlichem After Binden mit einem Gummisack verwendet. Hierbei hat sich der große Mißstand gezeigt, daß der Gummi beim Füllen einen Zug auf den Darm ausübt. Ferner wird der Gummi leicht brüchig und dadurch undicht.
  • Diesen Übelständen hilft der Gegenstand der Erfindung ab. Zur Aufnahme des Kotes dient eine Metallkapsel, vprteilhaft aus Aluminium in nierenartiger Form. Dieselbe ruht in einer entsprechenden Leibbinde, -die mit Gummizug versehen ist, um ein gutes dichtes Anschließen an den Körper zu bewirken.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Auffangbehälter aus einer Metallkapsel besteht, die mittels einer lösbaren Überfanglasche, deren Öffnung zweckmäßig eine Randfassung aus Metall besitzt, fest an den Leibgurt anschließbar ist. Zurn Entleeren der Kapsel braucht man nur die Lasche zu lösen, ohne daß man sich deshalb vollständig ausziehen muß. Auch kann durch Auslegen der Metallkapsel mit Papier eine leichtere Entleerung bewirkt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 die Einrichtung ohne Kapsel bei geöffneter Überfanglasche.
  • Abb.3 und 4 zeigen die Metallkapsel in zwei Ansichten. Die Metallkapsel a ruht in der Überfanglasche b ider Leiibbinde c.
  • Die Öffnung in der Lasche b ist mit einem Metallring d versehen, in den die Kapsel a eingehängt wird. Zu diesem Zwecke besitzt die Kapsel a den Rande. Die Leibbinde c ist mit der Öffnung f versehen, welche groß genug ist, um: die Ausgangsöffnung des Darmes zu umschließen. Der Leibgurt ist mit einem Gummieinsatz g versehen und durch Öse und Haken h verschließbar. Zum Schließen der Überfanglasche b nach Einsetzen der Kapsel a dienen Öse und Haken i. Ferner ist der Leibgurt c mit Schenkelriemen h ausgestattet, um ein Verrutschen der Binde bei der Arbeit und heftigen Bewegungen zu verhindern. Eine Multonunterlage zwischen Leibbinde und Körper des Trägers ermöglicht ein dichtes und geruchloses Abschließen. Die Binde kann Tag und Nacht getragen werden, ohne daß Verunreinigungen vorkommen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung des künstlichen Afters, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter aus einer Metallkapsel (a) besteht, die mittels einer lösbaren Überfanglasche (b), deren Öffnung zweckmäßig eine Randfassung (d) aus Metall besitzt, fest an den Leibgurt anschließbar ist.
DEW59166D Einrichtung des kuenstlichen Afters Expired DE361626C (de)

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DE361626C true DE361626C (de) 1922-10-17

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DEW59166D Expired DE361626C (de) Einrichtung des kuenstlichen Afters

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