DE3614952C2 - Türbeschlag mit Türbetätigungselement und Türschild - Google Patents
Türbeschlag mit Türbetätigungselement und TürschildInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag mit mindestens
einem Türbetätigungselement, wie einem Türdrücker, -Griff
oder dergleichen und mindestens einem Türschild zur Ab
deckung der für das Türbetätigungselement vorgesehenen
Bohrung in einer Tür, einem Fensterrahmen oder derglei
chen, wobei das Türschild mindestens eine kreisförmige
Durchbrechung für das Türbetätigungselement aufweist,
das in seinem im Endzustand die Durchbrechung des Tür
schilds durchtretenden Bereich eine zylindrische Ringnut
aufweist, wobei das Türschild zumindestens zwei Teile
mit teilkreisförmigen Ausnehmungen mit an die Nut ange
paßten, in diese eingreifenden Begrenzungen aufweist und
wobei die teilkreisförmigen Ausnehmungen sich beim Zusam
mensetzen der Teile zu einer ringförmigen Durchbrechung
des Türschilds ergänzen.
Die DE-PS 22 452 zeigt einen gattungsgemäßen Türbeschlag
mit einem Türdrücker und einer Befestigung für diesen.
Die Befestigung weist zwei teilringförmige Halbscheiben
auf, die in eine in den Türdrücker eingedrehte Nut ein
greifen. Die Scheiben werden durch diese mit radialem
Abstand übergreifenden Schilde abgedeckt.
Die Montage ist aufwendig. Nach Vorsehung des Zentral
durchbruchs für den Vierkant müssen die Bohrlöcher für
die Schrauben nach Anzeichnen oder dergleichen freigebohrt
werden. Es besteht die Gefahr, daß die Bohrungen ungenau
vorgenommen werden, so daß kein definiertes radiales
Drückerspiel für die Drücker erreicht wird. Auch ist zu
mindestens das Aufsetzen und Befestigen des den Schrauben
köpfen abgewandten Drückerteils schwierig, da vor Durch
stecken der Schrauben, die die einzige radiale Festlegung
für die Halbscheiben bilden, diese in keiner Weise radial
gehalten werden, sich vielmehr unterhalb des Schildes
in radialer Richtung erheblich bewegen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türbe
schlag der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu
entwickeln, daß bei einfacher Montage eine sicherere und
zuverlässigere Befestigung erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Tür
beschlag der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
ein die beiden Teile zumindestens teilweise übergreifen
des, mit einer an die Form der Teile angepaßten schalenar
tigen Ausnehmung versehenes weiteres Teil vorgesehen ist,
das die beiden teilkreisförmigen Teile radial zusammen
hält.
Abweichend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik sieht
daher die Erfindung vor, daß die beiden in die Nut des
Türbetätigungselements eingreifenden teilkreisförmigen
Teile nach dem radialen Einstecken in die Nut durch ein
sich übergreifendes schalenartiges Teil radial gehalten
werden. Hierdurch wird von vorneherein eine vorgegebene
definierte Radialbeziehung zwischen Türbetätigungselement
und in die Nut eingreifenden Scheibenteilen erreicht.
Die Scheiben werden letztendlich nicht durch die Schrau
ben, sondern durch das kreissymmetrische, sie übergrei
fende Teil zusammengehalten. Die Bohrungen im Türblatt
können durch dieses und die von diesem gehaltenen Teil
scheiben vorgenommen werden, so daß auch hier keine De
zentrierung erfolgt. Damit wird ein definiertes radiales
Drückerspiel sichergestellt und eine versetzte Montage
der Teilscheiben durch ungenaues Setzen der Bohrungen
ausgeschlossen.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil der Erfindung liegt
darin, daß ein Beschlag im vormontierten Zustande ausge
liefert werden kann, indem von vorneherein am Türbetäti
gungselement die Teilscheiben zusammen mit dem diese über
greifenden und sie radial haltenden Teil ausgeliefert
werden.
Durch die Ausgestaltung des Türgriffs mit einer umlaufenden
Nut, auf die zwei Hälften mit teilkreisförmigen Ausnehmun
gen derart aufgesetzt werden, daß die Randbereiche der
Ausnehmungen paßgenau in die Nuten eingreifen, wird eine
sichere, insbesondere axiale Festlegung des Türgriffs,
nach Festschrauben der Türschildteile an der Tür geschaffen,
die insbesondere unabhängig von der Türstärke ist.
Hierbei wird zunächst das weitere Türschild- oder Zwi
schenteil auf das den Mehrkantbolzen zur Betätigung der
Türschließeinrichtung aufnehmende Ende aufgesetzt und zwar
vorzugsweise auf einen im Durchmesser verringerten Teil,
so daß es an einer Schulter des Türgriffs anliegt. An
schließend werden nacheinander die beiden Hälften in die
Ausnehmung des Zwischenteils derart eingeführt, daß ihr
innerer, als Ansatz ausgebildeter Umfang in die Nut des
Türgriffs eingreift. Dies ist grundsätzlich bei der er
wähnten erfindungsgemäßen Ausgestaltung leicht möglich,
wobei dies dadurch unterstützt wird, daß die Ausnehmung
des Zwischenteils einen Ring mit einer schräg verlaufenden
Ringbahn aufweist, so daß sie selbst grundsätzlich kegel
stumpfförmig ausgebildet ist.
Es kann weiterhin in herkömmlicher Weise eine Deckkappe
vorgesehen sein, die die teilkreisförmigen Türschild
elemente abdeckt. Während grundsätzlich mehr als teil
ringförmige oder teilbogenförmige Teile des Türschilds
vorgesehen sein können, die sich immer zu einem Vollring
ergänzen, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung vor, daß
das Türschild aus mindestens zwei Hälften mit halbkreis
förmigen Ausnehmungen besteht. Die beiden Hälften werden
dann derart gegeneinander gesetzt, daß ihre jeweils teil
kreisförmige Ausnehmung, die beim Zusammensetzen einen
Gesamtkreis bildet, den Türgriff insbesondere im Bereich
seiner Nut umschließt und gegen axiales Abziehen sichert.
Die teilbogenförmigen Teile können entweder einfach durch
Verschrauben an der Tür auch relativ zueinander festge
legt werden, oder aber aneinander angepaßte Verbindungs
elemente, vorzugsweise in Form von Schnappnasen aufweisen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein,
daß die teilbogenförmigen Teile und das auf sie aufsetzbare
Teil Formausbildungen zur winkelmäßigen Relativfestlegung
der Teile aufweisen.
Weitere Ausgestaltungen sehen vor, daß das übergreifende
Teil im Bereich des Umfangs seiner Ausnehmung eine Nase auf
weist, die in eine Radialausnehmung nahe des Umfangs der
Teile eingreift, daß das übergreifende Teil mit den im
Ringbereich der bogenförmigen Teile ausgebildeten Bohrungen
übereinstimmende Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungs
schrauben
aufweist, mit denen die Teile an einer Tür oder dergleichen
befestigbar sind und/oder die Bohrungen im übergreifenden
Teil auf ihrer den Teilen abgewandten Seite zur Aufnahme des
Kopfes einer Befestigungsschraube erweitert ausgebildet sind.
Wenn eine zusätzliche Deckkappe vorgesehen ist, so wird diese
vorzugsweise rastend auf die anderen Teile, entweder die
beiden teilbogenförmigen Teile oder, soweit vorgesehen, das
genannte Zwischenteil aufgesetzt, indem die Deckkappe am Innen
umfang ihres zylinderförmigen Umfangflansches eine Formaus
nehmung aufweist, die mit einer entsprechenden Formausnehmung
an einem der anderen Teile zur hinterrastenden Befestigung
des Deckteils zusammen wirkt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung ist
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Türbeschlags
im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt
Fig. 1 ein zweiteiliges Unterteil eines mehr
teiligen Türschildes in
- a) Aufsicht,
- b) eine Sicht entsprechend b-b der Fig. 1a,
- c) einen Schnitt entsprechend c-c der Fig. 1a;
Fig. 2 ein Mittelteil, daß zur Aufnahme des Unter
teils der Fig. 1 schalenförmig ausgebildet
ist
- a) in Aufsicht,
- b) im Schnitt;
Fig. 3 ein Oberteil
- a) in Aufsicht,
- b) im Schnitt; und
Fig. 4 ein an einem Türblatt zusammengebauter
vollständiger Beschlag nach der Erfindung.
Ein Türbeschlag 1 im Rahmen der Erfindung weist Drücker
oder Griffe 2 zur Betätigung einer Schließeinrichtung 3 (nicht
weiter dargestellt) in einer Tür 4 auf. Mittels der Griffe
oder Drücker 2 werden über Mehrkantbolzen 6, die durch einen
Durchbruch 7 in die Tür und die Schließeinrichtung 3 hin
einragen, diese betätigt. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Tür
beschlags 1 sind weiterhin Türschilder 8 zunächst zur Ab
deckung des Durchbruchs 7 in der Tür 4 vorgesehen. Weiterhin
dient im Rahmen der Erfindung das Türschild 8 zur Halterung
des Türgriffs 2, insbesondere in axialer Richtung der Bolzen
6, also zur Verhinderung eines Abziehens der Türgriffe 2 von
der Tür.
Hierzu weist der Türgriff 2 zunächst nahe seiner an der Tür
anzusetzenden Stirnseite 11 eine Ringnut 12 auf, in die im
montierten Zustand ein entsprechender ringförmiger Ansatz 13
eines Unterteils 14 des Türschilds 8, das im dargestellten
Ausführungsbeispiel als kreisförmige Rosette ausgebildet ist,
hineinragt und derart nach Zusammenbau das Griffteil 2 fest
legt.
Das Unterteil 14 besteht aus zwei Hälften 14′ und 14′′, die
jeweils halbringförmig ausgebildet sind und an ihrem Innen
umfang den angesetzten Absatz 13 aufweisen. Die an der Tür
zur Anlage kommende Stirnseite 16 ist eben, die gegenüber
liegende Stirnseite in ihrer Form einer entsprechenden Aus
nehmung 17 eines Mittelteils 18 angepaßt. Das Unterteil 14
weist weiter Durchbrüche 19 auf, die mit Durchbrüchen 21 des
Mittelteils 18 übereinstimmen und zum Durchtritt von Schrauben
zur Befestigung des gesamten Türbeschlags an einer Tür dienen,
wobei der Ort der Schrauben in der Fig. 4 mit 22 angedeutet
ist. Jedes Teil 14, 14′ weist weiterhin einen radialen Ein
schnitt 23 im Umfang auf, der mit einer entsprechenden Nase
24 des Mittelteils zur angularen Relativausrichtung der beiden
Teile 14, 18 derart zusammenwirkt, daß die Durchbrüche 19, 21
fluchten.
Das Mittelteil 18 weist einen zentralen Durchbruch 26 auf,
der von einem sich axial erstreckenden, kreisförmige Kragen
27 umschlossen ist, welcher nach Zusammenbau (Fig. 4) an einer
Schulter 28 des Griffs 2 anliegt und derart den Griff eine
zusätzlichen Halt gegen Verkanten gibt. Die Teile 14, 18
werden nach Zusammenbau und Festlegung an der Tür mittels
Schrauben durch eine Deckkappe 31 abgedeckt, die grundsätzlich
die Form eines zylindrischen Topfes mit einer Mantelwand
32 aufweist, die an ihrer von der Stirnseite 33 abgewandten
Seite mit einem ringförmigen Innenwulst 34 versehen ist, der
beim Aufsetzen hinter eine ringförmige Hinterschneidung 36
im Außenumfang des Mittelteils 18 einrastet, so daß die
Deckkappe 31 durch diese Rastverbindung gehalten wird. Die
Deckkappe 31 hat im wesentlichen eine Zierfunktion, um die
im Rahmen der Erfindung den Griffen 2 Halt gebenden Teile 14
und 18 abzudecken.
Mit 41 ist eine den Bolzen 6 umgebende zwischen der Stirn
seite 11 des Griffs 2 und einer Widerlagerscheibe 42 ange
ordnete Spiralfeder bezeichnet. Der Griff ist in seinen mit
den Teilen 14, 18 und 31 zusammenwirkenden Bereich im Schnitt
kreisförmig ausgebildet, kann in seinen anderen Bereichen
beliebige Form, beispielsweise Vierkant- oder Achtkantform
im Schnitt aufweisen. Die Abdeckscheibe kann ihrem Innenumfang
des Mantels 32 an einer Stelle eine radiale Nase aufweisen,
die mit einer entsprechenden Nut an einer Stelle des Außen
umfangs des Teils 18 zusammenwirkt, um die Deckkappe 31 gegen
Verdrehungen zu sichern.
Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Beschlags und die An
bringung an der Tür erfolgt in folgender Weise:
Zunächst wird das Mittelteil 18 auf die Schulter 28 fest an
den ringförmigen Stirnbereich 42 des Griffs 2 aufgeschoben.
Anschließend werden nacheinander die Halteteile 14, 14′ in die
Ausnehmung 17 des Mittelteils 18 derart eingeschoben, daß ihr
innerer Ringansatz 13 jeweils in die Ringnut 12 des Griffteils
2 eingreift. Dies ist insbesondere aufgrund der leicht konus
förmigen Umfangsseiten 46 und 47 (Innenumfang) der Teile 14
bzw. 18 leicht möglich. In dieser Form (also zunächst ohne die
Deckkappe 31) kann dann der Griff mit den Teilen 14, 18 des
Türschilds 8 auf den Mehrkantbolzen, vorzugsweise Vierkant
bolzen 6, aufgeschoben werden, wobei das entsprechende Loch
48 des Griffs ebenfalls einen Querschnitt aufweist, der an den
Bolzen 6 angepaßt ist und ein Relativverdrehen zwischen Bolzen
6 und Griff 2 verhindert. Nach Aufsetzen wird die gesamte Ein
heit mittels Schrauben durch die Durchbrüche 19, 21 hindurch
an der Tür festgeschraubt und ist zuverlässig an der Tür ge
halten. Schließlich wird die Kappe aufgeschoben und mit ihrer
Ringnase 34 an der Hinterschneidung 36 des Teils 18 verrastet.
Ein Abziehen des Türgriffs ist nicht mehr möglich. Der Tür
griff an in üblicherweise zum Öffnen und Schließen der Tür
bedient werden.
Claims (10)
1. Türbeschlag mit mindestens einem Türbetätigungsele
ment, wie einem Türdrücker, -Griff oder dergleichen
und mindestens einem Türschild zur Abdeckung der für
das Türbetätigungselement vorgesehenen Bohrung in
einer Tür, einem Fensterrahmen oder dergleichen,
wobei das Türschild mindestens eine kreisförmige
Durchbrechung für das Türbetätigungselement auf
weist, das in seinem im Einbauzustand die Durchbre
chung des Türschilds (8) durchtretenden Bereich eine
zylindrische Ringnut aufweist, wobei das Türschild
(8) zumindestens zwei Teile (14′, 14′′) mit teil
kreisförmigen Ausnehmungen mit an die Nut (12)
angepaßten, in diese eingreifenden Begrenzungen (13)
aufweist und wobei die teilkreisförmigen Ausnehmun
gen sich beim Zusammensetzen der Teile (14′, 14′′) zu
einer ringförmigen Durchbrechung des Türschilds (8)
ergänzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden
Teile (14′, 14′′) zumindestens teilweise übergreifen
des, mit einer an die Form der Teile (14′, 14′′) ange
paßten schalenartigen Ausnehmung (17) versehenes
weiteres Teil (18) vorgesehen ist, das die beiden
teilbogenförmigen Teile (14′, 14′′) radial zusammen
hält.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Türschild aus mindestens zwei Hälften (14, 14′)
mit halbkreisförmigen Ausnehmungen besteht.
3. Türschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Teile (14, 14′) in ihren beim Zusammenset
zen einander berührenden Bereichen Verbindungselemente
zur Verbindung der Teile (14′, 14′′) aufweisen.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente als Schnappnasen und mit Hinter
schneidungen versehenen Ausnehmungen ausgebildet sind,
in die die Schnappnasen eingreifen.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die teilbogenförmigen Teile (14′,
14′′) und das auf sie aufsetzbare Teil (18) Formausbil
dungen (23, 47) zur winkelmäßigen Relativfestlegung
der Teile aufweisen.
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das übergreifende .Teil (18) im Bereich des Umfangs
seiner Ausnehmung (17) eine Nase (47) aufweist, die in
eine Radialausnehmung (23) nahe des Umfangs der Teile
(14′, 14′′) eingreift.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das übergreifende Teil (18) mit
den im Ringbereich der bogenförmigen Teile (14′, 14′′)
ausgebildeten Bohrungen (19) übereinstimmende Bohrungen
(21) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist,
mit denen die Teile an einer Tür (4) oder dergleichen
befestigbar sind.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (19) im übergreifenden Teil (18) auf
ihren den Teilen (14′, 14′′) abgewandten Seite zur
Aufnahme des Kopfes einer Befestigungsschraube erwei
tert ausgebildet sind.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine an die Teile (18, 14′, 14′′)
angepaßte, diese übergreifende, mit einem Durchbruch
für den Griff (2) versehene ringförmige Deckkappe (31)
vorgesehen ist.
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckkappe (31) am Innenumfang ihres zylinderförmi
gen Umfangsflansches (32) eine Formausnehmung (34)
aufweist, die mit einer entsprechenden Formausnehmung
(36) an einem der anderen Teile (14′, 14′′, 18) zur
hinterrastenden Befestigung des Deckteils (31) zusammen
wirkt.
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