DE3614204A1 - Sprengzeitzuender - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sprengzeitzünder nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sprengzeitzünder dienen dazu, bei der Sprengung von
Felsen oder im Bergbau verschiedene Ladungen in bestimm
ter Reihenfolge zur Explosion zu bringen. Jeder Spreng
zeitzünder enthält eine Verzögerungsvorrichtung, die
das Anzünden der Ladung um eine genau definierte Ver
zögerungszeit verzögert. Elektrische Sprengzeitzünder
werden durch das elektrische Anzünden einer Zündpille
initiiert. Ein elektrischer Sprengzeitzünder bildet ein
"geschlossenes System", bei dem alle pyrotechnischen
Komponenten von einer metallischen Hülse abdichtend
umgeben sind.
Bekannt sind ferner nicht- elektrische Sprengzeitzün
der, die mit einem Anzündübertragungsschlauch verbunden
sind. In dem Schlauch verlaufen Fäden aus einem reak
tionsfähigen Material. Werden diese Fäden an einem
Schlauchende gezündet, dann entsteht in dem Schlauch
eine sich selbst aufrechterhaltende Zündflamme, ver
bunden mit einer Schockwelle, wodurch am anderen
Schlauchende flammempfindliche Stoffe angezündet werden
können. Der Schlauch überträgt die Anzündflamme zu dem
Sprengzeitzünder und bewirkt zunächst den Abbrand eines
pyrotechnischen Verzögerungssatzes, der die indivi
duelle Verzögerungszeit des Sprengzeitzünders bestimmt.
Da der Schlauch in die Hülse des Sprengzeitzünders hin
einragt, bildet der Sprengzeitzünder ein "offenes
System". Ein solches offenes System hat den Nachteil,
daß der sich in der Hülse aufbauende Druck sich teil
weise undefiniert durch den Schlauch hindurch entladen
kann, so daß die angestrebte definierte Verzögerungs
zeit nicht erzielbar ist. Sprengzeitzünder nach dem
offenen System haben daher erhebliche Streubreiten der
Verzögerungszeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nicht
elektrischen Sprengzeitzünder nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 zu schaffen, der eine definierte Zünd
verzögerung mit geringer Streubreite bewirkt und inso
weit den elektrischen Sprengzeitzündern gleichwertig
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentan
spruchs 1.
Nach der Erfindung ist zwischen dem Inneren des
Schlauchs und der Verzögerungseinrichtung ein Rück
schlagventil angeordnet, das nur öffnet, wenn der Druck
im Schlauch größer ist als der Druck in der Hülse. Wenn
die Zündflamme in die Hülse eingedrungen ist, so daß
die Zündung sich bis in die Hülse hinein fortgesetzt
hat, dann entsteht durch Gasbildung in der Hülse ein
Überdruck, wodurch das Rückschlagventil schließt. Von
diesem Zeitpunkt ab arbeitet der Sprengzeitzünder mit
"geschlossenem System", d.h. es ergibt sich ein defi
nierter Druckaufbau und eine definierte Fortpflanzung
der Zündung durch die Verzögerungseinrichtung hindurch,
ohne daß Druck in den Schlauch hinein entweichen kann.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen nicht-elektrischen
Sprengzeitzünders liegt in der Erzielung sehr kleiner
Streubreiten der Verzögerungszeiten. Die dadurch er
zielte Gleichmäßigkeit, mit der die Sprengzeitzünder
einer jeden Zeitstufe zünden, ist von entscheidender
Bedeutung für ein gutes Sprengergebnis. Der Verzöge
rungssatz brennt in einem geschlossenen Raum ab, wobei
keine Druck- und Gasentlastung über den hohlen offenen
Schlauch erfolgen kann. Dadurch wird eine definierte
Verzögerungszeit genau eingehalten. Mit der Erfindung
ist es möglich, bei nicht-elektrischen Sprengzeitzün
dern ähnlich kleine Verzögerungsstreubreiten zu erhal
ten, wie sie sonst nur bei elektrischen Sprengzeit
zündern mit geschlossenem System möglich sind. Der Er
findung liegt der Gedanke zugrunde, daß der die Verzöge
rungseinrichtung enthaltende Teil des Sprengzeitzünders
durch das Rückschlagventil gegenüber dem Hohlraum des
Schlauchs abgeschlossen wird, sobald die Zündflamme
übertragen wurde. Das Rückschlagventil öffnet nur in
der kurzen Zeit der Anzündungsphase (wenige Millise
kunden) und schließt dann wieder, so daß die Verzöge
rungseinrichtung unter den definierten und gleich
bleibenden Bedingungen eines abgeschlossenes Volumens
abbrennt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus
führungsform des Sprengzeitzünders,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Rückschlagventils des
Sprengzeitzünders von Fig. 1 sowie eine
Stirnansicht in geschlossenem und eine
weitere Stirnansicht in geöffnetem Zustand
des Ventils,
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 eine
andere Ausführungsform des Rückschlag
ventils,
Fig. 4 einen Sprengzeitzünder mit einer zusätz
lichen pyrotechnischen Substanz zum Zu
schweißen des Rückschlagventils nach dessem
Wiederverschließen,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel des Spreng
zeitzünders mit einem Rückschlagventil, das
einen verschiebbaren Ventilkörper aufweist,
bei geschlossenem Ventil und
Fig. 6 den Sprengzeitzünder nach Fig. 5 bei ge
öffnetem Ventil.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sprengzeit
zünder weist eine am unteren Ende geschlossene zylin
drische Hülse 10 auf, in deren anderes Ende der
Schlauch 11 hineinführt. Der Schlauch 11 ist ein An
zündübertragungsschlauch (z.B. "Signal-Tube", herge
stellt von ATLAS Powder Company). Der Endteil des
Schlauchs 10 ist im Inneren der Hülse 10 von einem Ver
schlußstopfen 12 umgeben der durch Krimpen an der Hülse
befestigt und eine Abdichtung zwischen Schlauch und
Hülse bewirkt.
Der untere Teil der Hülse 10 enthält die Unterladung 13
(Sekundärsprengstoff). Über der Unterladung befindet
sich die Verzögerungseinrichtung 14. Diese weist ein
Rohr 15 auf, das in seinem oberen Teil den die Verzöge
rungszeit bestimmenden Verzögerungssatz 16 und in
seinem unteren Teil eine Initialladung 7 (Initial
sprengstoff) zum Zünden der Unterladung 13 enthält.
Der aus Elastomermaterial bestehende Verschlußstopfen
12 umschließt im Inneren der Hülse 10 das Ende des
Schlauchs 11. Das stirnseitige Ende des Verschluß
stopfens 12 bildet ein Rückschlagventil 18 in Form des
detailliert in Fig. 2 dargestellten Schlitzventils.
Die Stirnwand des Verschlußstopfens 12 ist halbkugel
förmig ausgebildet, d.h. zum Hülseninneren hin gewölbt.
Der Kanal 19 zur Aufnahme des Schlauchs 11 endet gemäß
Fig. 2a an der stirnseitigen Bodenwand 20. Von der
Bodenwand 20 erstreckt sich ein Schlitz 21 axial durch
die Stirnwand des Verschlußstopfens 12 hindurch. Fig.
2b zeigt eine Stirnansicht des Verschlußstopfens bei
geschlossenem Schlitz 21. Infolge der Elastizität des
Verschlußstopfens wird der Schlitz 21 geschlossen
gehalten, solange kein Überdruck im Inneren des Ver
schlußstopfens bzw. des Schlauchs 11 auftritt. Bei
einem Überdruck im Verschlußstopfen 12 werden die
Schlitzränder gemäß Fig. 2c auseinandergespreizt, so
daß der Schlitz 21 sich öffnet.
Der Sprengzeitzünder nach den Fig. 1 und 2 hat fol
gende Funktionsweise:
Die sich im Schlauch 11 fortsetzende Reaktion bewirkt
einen Gasdruckanstieg, durch den das Rückschlagventil
18 geöffnet wird, so daß die Zündflamme aus dem
Schlauch 11 durch den geöffneten Schlitz 21 und den
leeren Zwischenraum 22 hindurch auf die Anzündfläche
des Verzögerungssatzes 16 trifft. Dadurch wird der An
zündsatz 16 angezündet. Nach einer vorbestimmten Ver
zögerungszeit, deren Länge durch die Verzögerungsein
richtung 14 bestimmt ist, wird die Unterladung 13 zur
Detonation gebracht.
Da der Schlauch 11 durch seinen Hohlraum nach außen hin
offen ist, ist der durch die Reaktion im Schlauch be
wirkte Druckanstieg nur von kurzer Dauer. Der Überdruck
im Schlauch fällt nach etwa 5 ms wieder auf Normaldruck
ab, so daß der Schlitz 21 sich nach dieser Zeit wieder
schließt. Im Zwischenraum 22 verbleibt ein Gasüber
druck. Durch die Halbkugelform des stirnseitigen Endes
des Verschlußstopfens 12 und durch den Überdruck im
Zwischenraum 22 schließt das Rückschlagventil 18, so
daß der Verzögerungssatz 16 in einem geschlossenen Raum
abbrennt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des das Rück
schlagventil 18 bildenden Verschlußstopfens 12. Die
Stirnwand des Verschlußstopfens besteht hierbei aus
einem sich an die Seitenwand anschließenden kegel
stumpfförmigen Bereich 23 und einem sich daran an
schließenden zylindrischen Bereich 24. Der Schlitz 21
verläuft durch die Bereiche 23 und 24 hindurch. Auch
hierbei wird der Schlitz 21 infolge der Elastizität des
Stopfenmaterials normalerweise geschlossen gehalten;
nur wenn im Inneren des Verschlußstopfens 12 ein Über
druck auftritt, öffnet der Schlitz 21 gemäß Fig. 3c.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 entspricht dem
jenigen der Fig. 1 und 2, mit Ausnahme der Tatsache,
daß in dem Zwischenraum 22 zwischen dem stirnseitigen
Ende des Verschlußstopfens 12 und der Verzögerungsein
richtung 14 eine pyrotechnische reaktionsfähige
Substanz 25 in lockerer Füllung angeordnet ist. Diese
Substanz 25 hat die Aufgabe, die Anzündung vom geöff
netem Schlitz des Rückschlagventils 18 auf den Ver
zögerungssatz 16 zu übertragen. Als pyrotechnische
Substanz kommt vorzugsweise ein Gemisch in Betracht,
welches viel Wärme, jedoch wenig Gas erzeugt, so daß
die produzierte Wärme die Oberfläche des Rückschlag
ventils 18 zum Schmelzen bringt und der Ventilschlitz
durch Verschmelzung noch besser abgedichtet wird.
Auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ent
spricht weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel, so
daß die nachfolgende Beschreibung sich auf die Unter
schiede beschränken kann. Das Rückschlagventil 18 weist
gemäß Fig. 5 und 6 einen im wesentlichen starren
Ventilkörper 26 auf, der mit einem rohrförmigen Bereich
27 in das Ende des Schlauchs 12 hineinragt und sich mit
seiner Stirnwand 28 am stirnseitig offenen Ende des
Schlauchs 11 abstützt. Der Verschlußstopfen 12 endet
bündig mit dem Schlauch 11 im Inneren der Hülse 10. Im
rohrförmigen Teil 27 sind in der Nähe der Stirnwand 28
radiale Ausströmöffnungen 29 vorgesehen.
Im abgedichteten Zustand befinden sich die Löcher 29 im
Inneren des Schlauchs 11, durch den sie verschlossen
werden. Zum Öffnen des Rückschlagventils 18 bewegt sich
der Ventilkörper 26 axial in den Zwischenraum 22 hinein,
wobei das rückwärtige Ende noch innerhalb des Schlauchs
11 geführt ist, während die Stirnwand 28 gegen die an
der Verzögerungseinrichtung 14 anliegende Übertragungs
ladung 30 stößt (Fig. 6). Die Übertragungsladung 30
wird bei geöffnetem Rückschlagventil durch die Öffnun
gen 29 hindurch vom Inneren des Schlauchs 11 her ange
zündet. Die Übertragungsladung 30 ist so ausgebildet,
daß sie einerseits den Verzögerungssatz 16 anzündet und
andererseits plötzlich so viel Gas erzeugt, daß hier
durch das Rückschlagventil 18 durch Zurückstoßen des
Ventilkörpers 26 in den Schlauch 11 wieder geschlossen
wird.
Ferner ist es möglich, eine (nicht dargestellte)
elastische Einrichtung vorzusehen, die den Ventilkörper
26 auf seinen Schließzustand hin vorspannt.
Claims (6)
1. Sprengzeitzünder mit einer Hülse (10), die hinter
einander eine Unterladung (13) und eine Verzöge
rungseinrichtung (14) enthält und in deren eines
Ende durch einen Verschlußstopfen (12) ein Anzünd
übertragungsschlauch (11) hineinführt, wobei eine
aus dem Anzündübertragungsschlauch (11) austre
tende Zündflamme auf die Verzögerungseinrichtung
(14) übertragen wird, die ihrerseits nach einer
vorbestimmten Verzögerungszeit die Unterladung
(13) zur Detonation bringt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Inneren des Schlauchs (11) und
der Verzögerungseinrichtung (14) ein nur in Rich
tung von dem Schlauch (11) zur Verzögerungsein
richtung (14) durchlässiges Rückschlagventil (18)
angeordnet ist.
2. Sprengzeitzünder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückschlagventil (18) aus einem
dem Verschlußstopfen (12) einstückig angeformten
elastischen Schlitzventil besteht, welches das
offene Schlauchende im Inneren der Hülse (10)
übergreift.
3. Sprengzeitzünder nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Schlitzventil und der
Verzögerungseinrichtung (14) eine pyrotechnische
Substanz (25) angeordnet ist, die von der Zünd
flamme erfaßt wird und beim Abbrennen das geschlos
sene Schlitzventil zuschweißt.
4. Sprengzeitzünder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückschlagventil (18) einen in
Längsrichtung des Schlauchendes verschiebbaren
Ventilkörper (26) aufweist.
5. Sprengzeitzünder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper (26) zum Ver
schließen des Schlauchs (11) elastisch vorge
spannt ist.
6. Sprengzeitzünder nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Rückschlagventil (18)
und der Verzögerungseinrichtung (14) eine Anzünd
übertragungsladung (30) angeordnet ist.
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8141 | Disposal/no request for examination |