DE3613862A1 - Drossel oder uebertrager mit befestigungsmitteln auf einer leiterplatte - Google Patents
Drossel oder uebertrager mit befestigungsmitteln auf einer leiterplatteInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Drossel oder einem Über
trager nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Um Drosseln oder Übertrager, insbesondere Funkentstördros
seln und/oder Stromdämpfungsdrosseln von der allgemeinen
Form von Ringkerndrosseln herzustellen und auf Leiterplat
ten, die allgemein auch Trägerplatten oder Printplatten
sein können, zu befestigen, ist es bekannt, den üblicher
weise aus einem Ferritmaterial oder aus Eisenpulver be
stehenden Drosselkern (Ringkern) zunächst mit einer Iso
lierschicht zu überziehen, üblicherweise durch ein Tauch
verfahren in einem geeigneten Kunststoffbad. Anschließend
wird dieser isolierte Ringkern mit der elektrischen Wick
lung bewickelt, was üblicherweise durch Wickelautomaten
geschieht, die so ausgebildet sind, daß sie durch die
mittlere Durchtrittsöffnung des Ringkerns greifen können
und mit entsprechender Kraft den Kern umlaufend mit der
Wicklung bewickeln.
Weitere Verarbeitungsschritte bestehen dann darin, daß
eine auf diese Weise aufgebaute Drossel in einen Kunststoff
becher eingesetzt und dann in diesem vergossen wird, worauf
hin dann schließlich der Becher in geeigneter Weise, üb
licherweise mit Hilfe von Schrauben, auf der Träger- oder
Leiterplatte befestigt wird.
Die Herstellung solcher Funkentstördrosseln (Motordrosseln)
oder Übertrager und deren Befestigung auf Leiterplatten ist
in mehrfacher Hinsicht erheblich nachteilig, allein schon
deshalb, weil durch die mechanische Bewicklung mit Automa
ten die Gefahr besteht, daß die Kunststoffisolierschicht
auf den Drosselkernen verletzt wird und sich hierdurch
Kurzschlüsse zwischen den jeweiligen Windungsteilen ergeben.
Ferner ist das Verschrauben der umständlich vergossenen,
die bewickelten Ferrit- oder Eisenpulverkerne enthaltenden
Kunststoffbecher mit der Leiterplatte neben dem hierdurch
erforderlichen, komplizierten Montageaufwand deshalb nach
teilig, weil nicht selten durch das Anziehen der Befesti
gungsschrauben die empfindlichen Ringkerne zerbrechen kön
nen, so daß die Drossel ihre Wirkung verliert.
Zusätzlich zu dem Anschrauben der Kunststoffbecher auf der
Leiterplatte müssen dann noch die elektrischen Anschluß
verbindungen hergestellt werden, d.h. entsprechende Lei
tungsenden der Drosselwicklung müssen durch Aufnahmeboh
rungen der Leiterplatte geführt und dann mit zugeordneten
Leiterbahnen elektrisch verbunden werden.
Andererseits kann man eine solche Drossel nicht einfach an
ihren Befestigungsdrähten in der Trägerplatte aufhängen,
da schon allein durch das Kernmaterial, je nach Auslegung
der Drossel, ein erhebliches Gewicht vorhanden ist, was
etwa bei Vibrationen oder auch Schlag- oder Simulations
prüfungen für einen Transporttest u.dgl. zu einem schnellen
Ablösen oder einer Verlagerung eines solchen Bauelements
auf der Leiterplatte führt. Tatsächlich ergeben sich bei
bestimmten Transporttesten dieser Art, wie sie beispiels
weise für Waschmaschinen, Spülmaschinen u.dgl. durchgeführt
werden müssen, um überprüfen zu können, daß entsprechende
Bauelemente auf den elektrischen bzw. elektronischen Schal
tungsbereichen auch hinreichend festsitzen, unter Umständen
örtliche Beschleunigungseinwirkungen von bis zu 70 g - Kraft
einwirkung also, die in Verbindung mit der Masse bzw. dem
Gewicht der auf den Leiterplatten zu befestigenden Bauele
menten sowohl an diese, deren Aufbau als auch an die Be
festigungsart erhebliche Ansprüche stellen.
Allgemein ist es zur Befestigung von elektrischen oder
elektronischen Bauelementen oder Komponenten auf einer
Leiterplatte bekannt, diese entweder unmittelbar, wenn
sie nämlich hinreichend klein sind, mit ihren elektrischen
Anschlüssen auf Trägerplatten, Printplatten, Leiterplatten
u.dgl. zu befestigen, oder entweder die genannte
Verschraubung vorzunehmen, oder gegebenenfalls auch Rast
mittel an diesen Bauelementen so anzuordnen, daß sich
durch bestimmte, in Querrichtung erstreckende Rastnasen
eine durch Hintergreifen der Leiterplatte mögliche Ver
rastung mit dieser ergibt. Zwar ist diese Verrastung von
Bauelementen auf Leiterplatten eine bequeme Befestigungs
art, die allerdings dann ebenfalls zu erheblichen Problemen
führen kann, wenn das zu befestigende Bauteil, wie bei
solchen Funkentstördrosseln oder Übertragern, die Eisen-
oder Ferritkerne aufweisen, relativ schwer oder groß ist
und wenn ergänzend die Leiterplatten elektrischen Geräten
zugeordnet sind, bei denen sich beim Betrieb oder auch
allgemein Schwingungen oder Vibrationen oder sonstige
schnelle Bewegungen ergeben, wie etwa Autoradios, Wasch
maschinen, Spülmaschinen, aber auch Elektrohandgeräte oder
alle Geräten, bei denen sich durch Motorunwuchten Schwin
gungen aufbauen können.
Der Grund für diese Befestigungsprobleme durch Verrasten
liegt darin, daß die jeweilige Trägerplatte oder Leiter
platte, die ein Rastbein aufnehmen soll, welches eine quer
zur Einführungsrichtung vorspringende Rastnase aufweist,
mindestens einen Öffnungsquerschnitt haben muß, der so groß
ist wie die Querschnittsform des Rastbeins mit seitlich
vorspringender Rastnase am Kopfteil. Wird daher ein solches
Rastbein durch die Leiterplattendurchbrechung gedrückt,
dann ergibt sich nach dem Hintergreifen der Trägerplatten
rückfläche, also nach dem Verrasten oder Einklipsen not
wendigerweise immer ein Abstandsspalt, der so groß ist wie
der von der Rastnase in Querrichtung gebildete Vorsprung,
denn sonst hätte das jeweilige Rastbeinchen durch die ent
sprechende Aufnahmeöffnung nicht hindurchgeführt werden
können. Zwar strebt man bei einer solchen Rastbeinchenbe
festigung an, daß bei mehreren Rastbeinen diese gegenein
ander eine Vorspannung beibehalten, so daß das Bauelement
nicht locker sitzt, sondern in den Durchbrechungen der
Leiterplatte eingeklemmt gehalten ist, wobei die Quer
nasen diese hintergreifen und nach außen drängen. Dennoch
ist eine solche Rastbeinchen-Lagerung eines schweren Bau
teils, wie dies eine Motordrossel oder ein Übertrager dar
stellt, auch bei entsprechender Vorspannung nicht sicher,
da Beschleunigungseinwirkungen beliebiger Art, wie sie bei
den genannten Prüfungen oder auch im Betrieb auftreten
können, unter Ausnutzung des notwendigerweise immer vor
handenen Freiraums im Bereich des Rastköpfchens die Motor
drossel schrägziehen und auch verkanten können, so daß Rast
beinchen aushängen und dann restliche Rastbeinchen durch
die starken Kräfte einfach abbrechen oder bei in Gegenrich
tung auftretenden Querkräften dann ebenfalls aushängen kön
nen, so daß die gesamte Drossel ihren Halt auf der Leiter
platte verliert und sich entsprechende Beschädigungen und
Fehlfunktionen ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine
Drossel oder einen Übertrager, insbesondere eine Ringkern
drossel beliebigen Aufbaus Mittel zur Verfügung zu stellen,
die einerseits deren Herstellung entscheidend vereinfachen
und gleichzeitig ihre Lagerung auf einer Leiterplatte bei
grundsätzlicher Beibehaltung einer Verrastungsmöglichkeit
besonders sicher und störungsfrei gestalten.
Die erfindungsgemäße Drossel löst diese Aufgabe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den
Vorteil, daß durch die neuartige Konzeption, den Ferrit
oder Eisenpulver-Ringkern der Drossel nicht unmittelbar
zu bewickeln, sondern in ein gleichzeitig isolierendes und
die Befestigungsmittel zur Verfügung stellendes Behältnis
einzugeben und dann dieses außen zu umwickeln, sich erheb
liche Vereinfachungen in der Herstellung und Montage sol
cher Drosseln ergeben, die insbesondere auch eine entschei
dende Erhöhung der Funktionssicherheit und eine besondere
Kostengünstigkeit zur Folge haben.
Da nunmehr die Ringkerne in entsprechend ringförmig aus
gebildete, schalenförmige Behälter eingelegt werden, sind
diese gegen jede äußere Einwirkung, Druck oder Stoß, zu
verlässig geschützt; vor allem sorgt aber das die Ringkerne
unmittelbar aufnehmende, vorzugsweise aus zwei Halbschalen
bestehende Gehäuse dafür, daß beim späteren Aufbringen der
Drosselwicklungen Isolierungen nicht zerstört werden.
Gleichzeitig halten natürlich die mit erheblichen Zugkräf
ten aufgebrachten Drahtwindungen der Wicklung die beiden
Gehäusehälften fest aneinander, so daß sich ein Verkleben
oder ein separates Verbinden der Gehäuseteile, die zum Ein
legen der Drossel geöffnet werden müssen, erübrigt.
Die unmittelbar einstückig an dem aus einem geeigneten
Kuntstoff bestehenden Drosselgehäuse angeformten Befesti
gungsmittel zur Verrastung mit der Leiterplatte stören da
bei den Bewicklungsvorgang in keiner Weise, da die Wickel
automaten entsprechend ausgelegt werden können und die Be
festigungsmittel so ausgebildet sind, daß auch bei starkem
Zug die jeweilige Windung stets von den Befestigungsmitteln
abrutscht und unmittelbar auf die Ringkernform des Doppel
schalengehäuses gelangt. Hierzu sind die Befestigungs/Arre
tiermittel in Richtung der aufzubringenden Windungen dach
förmig ausgebildet.
Von weiterem Vorteil ist, daß durch eine solche Drosselkern-
Isolierung und -Aufbewahrung in das geschlossene Halbschalen
gehäuse auch mehrere Kerne, etwa ein Ferritkern und ein
Eisenpulverkern eingebracht werden können, die durch einen
zwischengelegten, scheibenförmigen Kunststoffring getrennt
sind, so daß sich mit einer äußeren Bewicklung der auf
diese Weise hergestellten Drossel zwei Funktionsmöglich
keiten gleichzeitig ergeben, nämlich die elektrische Reak
tion auf unterschiedliche Frequenzen einmal zur Funkentstö
rung und zum anderen beispielsweise als sogenannte Strom
dämpfungsdrossel.
Eine Vorbehandlung der Ringkerne ist nicht mehr erforder
lich; die Ringkerne werden in das Halbschalengehäuse einge
legt, dieses wird geschlossen und das Ganze sofort mit der
Wicklung umgeben.
Ferner ist bei vorliegender Erfindung vorteilhaft, daß die
Verrastungsmittel jede Möglichkeit eines unbeabsichtigten,
durch einwirkende Querkräfte möglichen Lösens der Drossel
von der Leiterplatte ausschließen, denn angrenzend an jedes
Rastbein ist ein Fixierbein so angeordnet, daß dann, wenn
das Rastbein nach elastischem Zurückweichen mit der Rast
nase die Trägerplatte hintergreift, beide Teile, nämlich
Rastbein und Fixierbein in dem Ausschnitt der Trägerplatte
oder Leiterplatte beidseitig, gegebenenfalls unter einer
vorgegebenen Vorspannung, anliegen, so daß jeder einzelne
Befestigungspunkt für sich schon unverrückbar gesichert
und gehalten ist. Das Fixierbein nimmt daher den sonst un
vermeidbaren Restabstand nach Einrasten des Rastbeinchens
in der Leiterplatte auf und verhindert daher sicher ein
Aushaken des Rastbeinchens.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Drossel oder des Übertragers
möglich. So sorgt das jedem Rastbeinchen zugeordnete Fixier
bein durch einen eigenen Höhenanschlag, der in der entspre
chenden Abstandsbeziehung zur unteren Randkante der in
Querrichtung vorspringenden Rastnase angeordnet ist, für
eine spielfreie Höhenfixierung.
Schließlich ist eine zusätzliche Sicherung der vorzugsweise
außenstehenden Rastbeinchen untereinander gegen ein Zu
rückweichen dadurch möglich, daß entsprechend einer wei
teren Ausgestaltung eine zusätzliche Verriegelungsplatte
in eine Aufnahmeöffnung der das Bauelement tragenden Leiter
platte von der Rückseite her angeklipst wird, derart, daß
sich eine unmittelbare Anlage des Fixierscheibenumfangs
an die Rastbein-Rückseitenflächen zur Sicherung von deren
unverrückbarer Rastfixierung ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Erfin
dung besteht darin, daß am Gehäuse, etwa an der unteren
Gehäusehalbschale, Führungskanäle für die elektrischen An
schlußleitungen im Bereich der Befestigungsmittel angeord
net sind, die Ansätze an der Gehäusewandung bilden und vor
zugsweise bis angrenzend zur Leiterplatte verlaufen, so
daß unmittelbar mit dem Einklipsen der Drossel gleichzeitig
auch die elektrischen Zuleitungen in entsprechende Öffnun
gen der Leiterplatte zur nachfolgenden elektrischen Kon
taktierung mit entsprechenden Leitungsbahnen geführt sind.
Daher ergibt sich bei gleichzeitigem Verzicht auf die sonst
bei elektrischen Bauelementen erforderlichen Verschraubun
gen oder auch sonst umständlichen Montagevorgänge durch die
speziell gesicherte Verrastungsart bei vorliegender Er
findung gleichzeitig auch die Befestigung und die Positio
nierung der elektrischen Zuleitungen.
Es ist auch möglich, durch die an die Gehäusehalbschalen
angespritzten, die Durchführungsbohrungen für die Drähte
bildenden Ansätze oder Noppen Lötstifte anzubringen oder
die durchgeführten Drähte in dem gewünschten Rastermaß zu
fixieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine spezielle Ausführungsform
einer Ringkerndrossel, kombiniert als Funkentstör
drossel und als Stromdämpfungsdrossel mit zwei ver
schiedenen Kernen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der auf der gestrichelt angedeu
teten Leiterplatte durch Verrastung fixierten Ring
kerndrossel,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilausschnittdarstellung längs
der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 eine ebenfalls vergrößerte Darstellung der Einzel
heit X in Fig. 1, die die Heranführung elektrischer
Leitungen an die Trägerplatte betrifft.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, bei
einer in Ringkernform ausgebildeten Drossel oder einem
Übertrager - dies kann auch eine bifilar bewickelte Dros
sel sein - die jeweiligen Drosselkerne, also Ferritkerne
und/oder Eisenpulverkerne in einem vorgefertigten Kunst
stoffgehäuse, welches bevorzugt aus zwei zu öffnenden
Kunststoffringhalbschalen besteht, unterzubringen, hier
durch gleichzeitig zu isolieren und dann nach Schließen
der Halbschalen diese von außen mit der elektrischen Dros
selwicklung zu umwickeln.
Dabei werden sowohl die Halbschalen des Gehäuses durch die
Umwicklung am Kern vollständig fixiert und benötigen keine
zusätzliche Befestigung, durch Bohrungsansätze am Gehäuse
werden die Wicklungsenden ebenfalls fixiert und an ihre
Durchtrittsbohrungen in der Leiterplatte herangeführt und
gleichzeitig läßt sich das Gehäuse durch an die untere
Halbschale angespritzte Rasthäkchen komplett auf der zuge
ordneten Leiterplatte durch Einrastung fixieren. Diese Be
festigung ist in spezieller Weise ausgeführt, so daß ein
unwillkürliches Lösen durch einwirkende Querkräfte ausge
schlossen ist.
In der Darstellung der Fig. 2 sind die beiden, eine Art
Innengehäuse für die Ringkerndrossel bildenden Halbschalen
mit 10 a und 10 b bezeichnet; sie nehmen bei diesem darge
stellten Ausführungsbeispiel jeweils einen unterschied
lichen Ringkern 11 a, 11 b auf (siehe auch Fig. 3), die
bündig, jedoch ohne Verkleben und ohne zusätzliche Isolie
rung in die Aufnahmeringhalbräume jeder Halbschale 10 a, 10 b
eingelegt sind. Es versteht sich, daß im Falle nur eines
Ringkerns, wenn die Drossel beispielsweise nur zur Funk
entstörung bestimmt ist, das Gehäuse auch in Form ledig
lich einer Halbschale mit mehr oder weniger planer Abdek
kung ausgebildet sein kann oder gegebenenfalls auch einen
elstischen Wandbereich in der Weise aufweist, daß bei ein
stückiger Ausbildung des Gehäuses der Ringkern durch
elastisches Zurückweichen der Wand in das Gehäuse einge
setzt und dieses dann durch das Bewickeln soweit erfor
derlich geschlossen wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden
Halbschalen auf der einander zugewandten Seite, wie die
Darstellung der Fig. 3 zeigt, offen und weisen außen, wie
bei 28 angedeutet, ineinandergreifende Randbereiche auf,
so daß hierdurch die beiden Halbschalen an ihrem Außenum
fang und/oder ihrem Innenumfang verschiebungsfrei zueinan
der gesichert sind.
Wenn innerhalb des die Ringkerne aufnehmenden Gehäuses zwei
verschiedene Kerne angeordnet sind, dann empfiehlt es sich,
zwischen die beiden Kerne eine Abstandsringscheibe 29 ein
zufügen, die dann auch so ausgebildet sein kann, daß sie
in Richtung auf die Ringkerne beliebig ausgebildete Vor
sprünge, Noppen, ringförmige Erhebungen o.dgl. aufweist,
die beim festen Schließen der beiden Halbschalen etwas zu
sammendrückbar sind, also elastisch nachgeben, so daß die
beiden Ringkerne fest gegeneinander und in den Ausnehmungen
der beiden Halbschalen verspannt sind.
In der Darstellung der Fig. 2 ist strichpunktiert bei 30
noch die äußere elektrische Bewicklung angedeutet, die vor
zugsweise von Wicklungsautomaten aufgebracht wird und durch
die bei 12 angedeuteten Verrastungsmittel, auf deren spe
ziellen Aufbau weiter unten noch eingegangen wird, beim
Aufbringen dadurch nicht gestört wird, daß diese Verrastungs
mittel, wie am besten auch der Draufsicht der Fig. 1 ent
nommen werden kann, insgesamt zugespitzt oder dachförmig
ausgebildet verlaufen, so daß Windungen, sollten sie vom
Wicklungsautomaten genau über eines der Verrastungsmittel
12 gelegt werden, von diesem abrutschen und nicht hängen
bleiben können.
Wie am besten der Darstellung der Fig. 3 entnommen werden
kann, bestehen dann diese, bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel an der unteren Halbschale angeordneten, hei
einer Ringkerndrossel vorzugsweise gleichmäßig über den
Ringumfang verteilten Verrastungsmittel 12 jeweils aus
einem ersten, für sich gesehen bekannten Rastbein 13, wel
ches von einer einstückig an die untere Halbschale unten
angeformten Verlängerung oder einem Steg 14 gebildet ist, und
aus einer an die Verlängerung in Querrichtung angesetzten
Rastnase 15.
Da es sich bei dem hier zu erläuternden elektrischen Bau
element um eine Ringkerndrossel handelt, sind, gleichmäßig
über den Umfang verteilt, bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sechs solcher Verriegelungsmittel 12 vorgesehen;
es versteht sich aber, daß je nach der Querschnittsform des
zu befestigenden Bauelements eine beliebige Anzahl solcher
Verriegelungsmittel 12 vorgesehen sein können, bei einer
Viereckform beispielsweise jeweils in jeder Ecke eins, bei
Rundformen drei und bei schmaleren, zu befestigenden Bauele
menten gegebenenfalls auch nur zwei, dann einander gegen
überliegende Verriegelungsmittel.
Wesentlich ist, daß angrenzend zu mindestens einem, vor
zugsweise zu jedem Rastbein 15 ein sogenanntes Fixierele
ment, welches im folgenden als Fixierbein 16 bezeichnet
wird, angeordnet und im Abstand zum Rastbein 13 os positio
niert ist, daß sich zwischen beiden eine in senier Größe und
seiner Ausbildung nicht kritischer Schlitz 17 ergibt, der
jedenfalls sicherstellt, daß das Rastbein 13 seine und für
sich gesehen auch bekannte Aufgabe erfüllen kann, nämlich
unter Zurückweichen in Richtung des Pfeils A (siehe Fig. 2),
wobei diese Bewegung durch das Aufgleiten der vorderen Rast
nasenschrägfläche 18 in der jeweils zugeordneten Durch
brechung der Print- oder Leiterplatte 20 bewirkt wird, das
Einklipsen und die hierdurch sich ergebende Befestigung
des Bauelements an der Leiterplatte sicherzustellen. Bei
diesem Zurückweichen bewegt sich daher das Rastbein 13 kurz
zeitig in Richtung auf das feststehende und im Rahmen der
hier betrachteten Gegebenheiten insofern starre Fixier
bein 16 und nimmt nach Durchtritt durch die Durchbrechung
in der Leiterplatte 20 wieder den ursprünglichen Abstand
ein, wobei dann die untere Verriegelungsfläche der Rast
nase die Leiterplatte 20 hintergreift. Dies ist bekannt;
wesentlich ist bei vorliegender Erfindung aber, daß das
Fixierbein 16 in seiner Zuordnung zum Rastbein 13 für diese
Befestigung und Verriegelung gleichzeitig zwei weitere Auf
gaben übernimmt, nämlich einmal aufgrund einer Anschlag
fläche 16 a die Höhenfixierung des Bauelements, denn wie
aus der Darstellung der Fig. 2 erkennbar, entspricht der
Abstand der Anschlagfläche 16 a zur unteren Verriegelungs
fläche 19 der Rastnase 17 praktisch der Leiterplattendicke
mit nur so viel Toleranz, daß das Rastbein sicher in seine
die Verriegelung bewirkende Ausgangsposition nach dem Ein
klipsen gelangen kann. Hier ist in weiterer Ausgestaltung
auch ein Ausgleich der Dickentoleranz der Trägerplatte
möglich, indem der Höhenanschlag im Toleranzfeld federnd
ausgebildet wird.
Ferner weist das Fixierbein 16 noch eine weitere Anschlag
fläche 16 b auf (siehe auch Fig. 2), die, der äußeren Haupt
anschlagfläche 13 a des Rastbeins 13 gegenüberliegend, da
für sorgt, daß der rechteckförmige Aufnahmeausschnitt für
die Verriegelungsmittel 12 insgesamt in der Leiterplatte
20 nach dem Einklipsen vollständig ausgefüllt ist, und zwar
vorzugsweise noch unter einer verbleibenden Restvorspannung
zwischen Rastbein 13 und Fixierbein 16, was durch entspre
chende Abstandsbemessungen erzielt werden kann. Hierdurch
wird sichergestellt, daß jedes Verriegelungsmittel 12 die
ihm zugeordnete Durchbrechung oder Aufnahmebohrung in der
Printplatte nach dem Einsetzen vollständig ausfüllt und
kein Freiraum mehr verbleibt, der es dem Rastbein 13 er
möglichen würde, bei starken, aus beliebigen Richtungen,
insbesondere aus Querrichtungen einwirkenden Kräften sich
so in der ihn aufnehmenden Durchbrechung der Printplatte
zu verschieben, daß er sich eventuell aus dieser aushängt.
Da vorzugsweise sämtliche Verriegelungsmittel 12 umlaufend
bei dem betreffenden Bauteil in dieser Weise aufgebaut
sind, ergibt sich schon eine sichere, spielfreie Fixie
rung und Aufnahme jedes einzelnen Verriegelungsmittels in
der entsprechend zugeordneten Durchbrechung oder Aufnahme
bohrung in der Leiterplatte, so daß der sichere Sitz auch
dann erreicht ist, wenn keine verbleibenden Restspannungen
von jeweils einander gegenüberliegenden Rastbeinen 13, über
das ganze Bauelement jeweils gesehen, vorhanden sind. Dies
war bisher die einzige Möglichkeit gewesen, das stramme An
liegen der Rastbeine und damit einen sicheren Sitz des Bau
elementes, soweit möglich, zu erzielen.
Damit, wie am besten der Fig. 2 entnommen werden kann, die
Leiterplatte 20 mit ihren Durchbrechungen die Verriege
lungsmittel vollständig bis zu dem vom Fixierbein 16 ge
bildeten Höhenanschlag 16 a aufnehmen kann, und erst in
dieser Endposition können ja die Rastnasen wieder nach
außen drücken und die Leiterplattenrückseite hintergreifen,
weisen die jeweils bis in die Leiterplattendurchbrechung
eintretenden Teile des Fixierbeins 16 noch eine Anschrägung
21 auf, so daß das vollständige Einführen und Einklipsen
unter allen Umständen möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung kann, wenn bei erheblicher Gewichtsbelastung durch
das jeweils zu befestigende Bauelement und zu erwartenden,
starken einwirkenden Vibrationen oder auch Querbeschleuni
gungen ein besonders verriegelungssicherer Befestigungssitz
der Ringkerndrossel erreicht werden muß, noch eine zusätz
liche Verriegelungsplatte 22 vorgesehen sein, die einen
Außenumfang hat, der dem freien Abstand der inneren Rast
beinflächen zueinander entspricht, wenn diese sich in ihrer
vollständig eingerasteten Position befinden, so daß die Ver
riegelungsplatte 22 dann in Richtung des Pfeils B noch von
der Leiterplattenrückseite her eingesetzt und in geeigneter
Weise gehalten werden kann. Dies kann dadurch geschehen,
daß die Leiterplatte eine zentrale Durchtrittsbohrung 23
aufweist, die von einem vorspringenden Ansatz 22 a der Ver
riegelungsplatte 22 durchsetzt wird, wobei dieser Ansatz
seinerseits umlaufend oder nur an bestimmten Stellen über
Rastnasen 24 verfügt, so daß er selbst wieder eine Verrie
gelung auf der Bauelementenseite der Trägerplatte 20 findet.
Hierdurch ist die Verriegelungsplatte 22 sicher gehalten,
und durch die Anlage an den hinteren Rastbeinflächen ergibt
sich eine absolut unverrückbare Fixierung und Verriegelung
der Rastbeine in der in Fig. 2 dargestellten Verrastungs
position, die nur dann überwunden werden könnte, wenn man
die Rastnasen ausbricht, also durch eine mechanische Be
schädigung, jedoch nicht mehr durch beliebig einwirkende
Kräfte, die lediglich Verformungen oder Verschiebungen her
vorrufen könnten.
Es versteht sich, daß die Verriegelungsplatte 22 in beliebi
ger Weise ausgebildet sein kann und auch nur an den Stellen
über ihren Umfang eine Struktur aufweisen muß, an denen
sie effektiv an den hinteren Flächen der Rastbeine 13 an
liegt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Er
findung besteht darin, daß gleichzeitig, wie bei 24 in
Fig. 1 gezeigt, außen sichtlich am Umfang des Trägerkörpers
für die Ringkerndrossel also an der unteren Halbschale 11 b,
von Vorsprüngen oder Ansätzen gebildete Durchführungen 25
angeformt sind, durch deren inneren Kanal eine elektrische
Anschlußleitung 26 (siehe Fig. 4), gegebenenfalls durch
Umbiegen hindurchgeführt und bis zur Durchtrittsöffnung
durch die Leiterplatte 20 in ihrer Relativposition sicher
gehalten ist. Diese Durchführungen 25 ragen vorzugsweise
vom Hauptlagerkörper für das Bauelement bis zur Printplatten
oberfläche, so daß beim Einklipsen des gesamten Bauele
ments gleichzeitig auch die in diesem Fall dann abisolier
ten Drahtendstücke 26 a der Anschlußleitungen durch die zu
geordneten Bohrungen der Leiterplatte treten.
Es versteht sich schließlich, daß Rast- und/oder Fixier
beinchen auch als in das Gehäusematerial eingespritzte
Metallteile, Metallhäckchen u. dgl. sein können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungs
wesentlich sein.
Claims (19)
1. Drossel oder Übertrager, insbesondere Ringkerndrossel
als Funkentstördrossel und/oder Stromdämpfungsdrossel
(Motordrossel), mit mindestens einem Drosselkern (Ferrit
oder Eisenpulver) und mindestens einer diesen mit zwischen
gelegter Isolierung umgebenden Wicklung, sowie mit Be
festigungsmitteln auf einer Trägerplatte (Leiter- oder
Printplatte), dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens
eine Drosselkern (11 a, 11 b) in ein ihn im wesentlichen
umgebendes, eine innere Durchtrittsöffnung aufweisendes
Gehäuse eingelegt und dieses mit mindestens einer elek
trischen Wicklung (30) bewickelt ist und daß am Gehäuse
(10 a, 10 b) zur Verrastung mit der Trägerplatte (20) für
sich gesehen bekannte Rastbeinchen einstückig angeordnet
sind.
2. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse aus mindestens einer Gehäuse
halbschale mit Abdeckung gebildet ist.
3. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Gehäusehalb
schalen (10 a, 10 b) besteht, die in ihren inneren Ring
hohlräumen den mindestens einen Ringkern (11 a, 11 b) auf
nehmen, durch Aufeinanderlegen verschlossen und durch
das Umwickeln mit der elektrischen Wicklung unverrückbar
zueinander fixiert sind.
4. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in jede Halbschalenseite
ein Ringkern (Ferritkern 11 a, Eisenpulverkern 11 b) mit
unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften eingelegt
ist und daß zwischen beide Kerne eine aus Kunststoff be
stehende, ringförmige Trennscheibe (29) eingefügt ist.
5. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergerichteten,
den jeweiligen offenen Ringhohlraum begrenzenden Ring
randkanten der beiden Gehäusehalbschalen (10 a, 10 b) um
laufende Ringnuten bzw. Ringvorsprünge aufweisen zur
sicheren Fixierung gegeneinander.
6. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringscheibe (29)
zwischen den beiden Ringkernen Erhebungen, Vorsprünge
o.dgl. aufweist, die elastisch nachgiebig sind und bei
einem Zusammenpressen der beiden Gehäusehalbschalen die
Ringkerne in ihren Aufnahmehohlräumen gegeneinander ver
spannen.
7. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig an der der
Trägerplatte zugewandten Gehäusehalbschale angesetzten
Verriegelungsmittel (12) jeweils ein Rastbein (13) mit
Rastnase (15) sowie ein zu diesem räumlich angrenzend,
jedoch im Abstand gehaltenes Fixierbein (16) aufweisen,
welches mindestens an einer weiteren Fläche der Rast
bein (13) und Fixierbein (16) aufnehmenden Trägerplatten
durchbrechung anliegt.
8. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an der weiteren Fläche der Trägerplat
tendurchbrechung anliegende, von dem Fixierbein (16) ge
bildete Anschlagfläche (16 b) der von der Rastnase (15)
am Rastbein (13) hintergriffenen Fläche der Durchbrechung
gegenüberliegt.
9. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der von einem Schlitz (17) gebildete
Abstand zwischen der zugewandten Rastbeinfläche und dem
Fixierbein (16) so bemessen ist, daß das Rastbein (13)
beim Einklipsen in die Trägerplattendurchbrechung soweit
zurücktreten kann, daß die Rastnasenunterkante bis zur
Trägerplattenrückfläche durch die Durchbrechung hindurch
treten und diese hintergreifen kann, wobei der Abstand
zwischen der in der Durchbrechung der Trägerplatte an
liegenden Vorderfläche des Rastbeins (13) und der rück
wärtigen Anschlagfläche (16 a) des Fixierbeins (16) oder
umgekehrt so bemessen ist, daß diese Flächen mindestens
bündig, vorzugsweise unter hauptsächlich auf die Elasti
zität des Rastbeins (13) zurückgehender Vorspannung mit
Klemmwirkung in der Trägerplattendurchbrechung sitzen.
10. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierbein eine Höhen
anschlagfläche (16 a) bildet, deren Abstand zur Rastnasen
unterfläche im wesentlichen der Dicke der Trägerplatte
(20) entspricht.
11. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der die rückwärtige An
schlagfläche (16 b) des Fixierbeins (16) bildende, die
Trägerplattendurchbrechung mindestens teilweise durch
setzende Vorsprung (16 c) des Fixierbeins (16) eine An
schrägung (21) aufweist, zur Erleichterung des Einfüh
rens jedes Arretiermittels (12) in die zugeordnete,
rechteckförmige Trägerplattendurchbrechung.
12. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus Rastbein (13)
und Arretierbein (16) bestehendes Arretiermittel (12) mit
dem der Bauelementenseite zugewandten Boden des Bau
elements vorzugsweise durch einstückiges Anspritzen
verbunden ist und eine Vielzahl von Arretiermitteln
jeweils über den Umfang des Bauelements verteilt vorge
sehen sind.
13. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Bauelement
aufnehmendes und die jeweiligen Verriegelungsmittel
(12) lagerndes Gehäuseteil (Halbschale 11 a) vorgesehen
ist, an welchem von Ansätzen (24) gebildete Durchführun
gen (25) für elektrische Anschlußleitungen (26) vorge
sehen sind.
14. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansätze (24) mit den von ihnen
gebildeten Durchführungen für die elektrischen Zulei
tungen (26) bis angrenzend zur Leiterplattenoberfläche
geführt sind zur präzisen Vorpositionierung zur Her
stellung der elektrischen Verbindungen.
15. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches An
schlagelement (22) vorgesehen ist, welches selbst an
die den Rastnasen gegenüberliegenden Rückflächen der
Rastbeine (13) anschlägt und diese hierdurch in unver
rückbarer Anlage an die zugeordneten vorderen Ausschnitt
flächen der Trägerplattendurchbrechung drückt.
16. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das die Rastbeine (13) fixierende An
schlagmittel eine Arretierscheibe (22) ist mit einem
äußeren Durchmesser, der dem Innendurchmesser der Rast
beine (13) im verrasteten Zustand entspricht, sowie mit
Haltemitteln an der zugeordneten Leiterplatte (20).
17. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 15 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (22)
einen eine zentrale Durchbrechung der Leiterplatte (20)
durchsetzenden Ansatz (22 a) aufweist, der seinerseits
über Rastnasen (24) die Bauelementenseite der Print
platte (20) hintergreifend mit dieser verriegelt ist.
18. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Ausgleich der Dickentoleranz der
Trägerplatte der Höhenanschlag (16 a) im Toleranzfeld
federnd ausgebildet ist.
19. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ver
ankerung mit der Trägerplatte bewirkenden Rastteile
(Rastbein 13 und/oder Fixierbein 16) als Metallteile
in das Gehäusematerial eingespritzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613862 DE3613862A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Drossel oder uebertrager mit befestigungsmitteln auf einer leiterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613862 DE3613862A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Drossel oder uebertrager mit befestigungsmitteln auf einer leiterplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613862A1 true DE3613862A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6299429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613862 Withdrawn DE3613862A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Drossel oder uebertrager mit befestigungsmitteln auf einer leiterplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613862A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6583706B2 (en) | 2000-03-13 | 2003-06-24 | Vacon Oyj | Toroidal choking coil |
DE102005027943A1 (de) * | 2005-06-16 | 2006-12-28 | Epcos Ag | Trägervorrichtung für eine Ringkerndrossel, Halterung für ein induktives Bauelement und induktives Bauelement |
DE202006001269U1 (de) * | 2006-01-26 | 2007-06-06 | Vogt Electronic Components Gmbh | Magnetkernvorrichtung mit Abstandhalter |
DE102015104794A1 (de) * | 2015-03-27 | 2016-09-29 | Epcos Ag | Induktives Bauelement sowie Verfahren zur Herstellung eines induktiven Bauelements |
-
1986
- 1986-04-24 DE DE19863613862 patent/DE3613862A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7880579B2 (en) | 2005-06-16 | 2011-02-01 | Epcos Ag | Carrier device for a toroidal-core choke, holder for an inductive component, and inductive component |
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