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DE3613862A1 - Drossel oder uebertrager mit befestigungsmitteln auf einer leiterplatte - Google Patents

Drossel oder uebertrager mit befestigungsmitteln auf einer leiterplatte

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Publication number
DE3613862A1
DE3613862A1 DE19863613862 DE3613862A DE3613862A1 DE 3613862 A1 DE3613862 A1 DE 3613862A1 DE 19863613862 DE19863613862 DE 19863613862 DE 3613862 A DE3613862 A DE 3613862A DE 3613862 A1 DE3613862 A1 DE 3613862A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
choke
locking
leg
transformer according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863613862
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Geiger
Klaus Lorenzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSG SCHALTTECHNIK
NKL NATURENERGIE und KLEINSPAN
Original Assignee
BSG SCHALTTECHNIK
NKL NATURENERGIE und KLEINSPAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSG SCHALTTECHNIK, NKL NATURENERGIE und KLEINSPAN filed Critical BSG SCHALTTECHNIK
Priority to DE19863613862 priority Critical patent/DE3613862A1/de
Publication of DE3613862A1 publication Critical patent/DE3613862A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H01F2027/065Mounting on printed circuit boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Drossel oder einem Über­ trager nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Um Drosseln oder Übertrager, insbesondere Funkentstördros­ seln und/oder Stromdämpfungsdrosseln von der allgemeinen Form von Ringkerndrosseln herzustellen und auf Leiterplat­ ten, die allgemein auch Trägerplatten oder Printplatten sein können, zu befestigen, ist es bekannt, den üblicher­ weise aus einem Ferritmaterial oder aus Eisenpulver be­ stehenden Drosselkern (Ringkern) zunächst mit einer Iso­ lierschicht zu überziehen, üblicherweise durch ein Tauch­ verfahren in einem geeigneten Kunststoffbad. Anschließend wird dieser isolierte Ringkern mit der elektrischen Wick­ lung bewickelt, was üblicherweise durch Wickelautomaten geschieht, die so ausgebildet sind, daß sie durch die mittlere Durchtrittsöffnung des Ringkerns greifen können und mit entsprechender Kraft den Kern umlaufend mit der Wicklung bewickeln.
Weitere Verarbeitungsschritte bestehen dann darin, daß eine auf diese Weise aufgebaute Drossel in einen Kunststoff­ becher eingesetzt und dann in diesem vergossen wird, worauf­ hin dann schließlich der Becher in geeigneter Weise, üb­ licherweise mit Hilfe von Schrauben, auf der Träger- oder Leiterplatte befestigt wird.
Die Herstellung solcher Funkentstördrosseln (Motordrosseln) oder Übertrager und deren Befestigung auf Leiterplatten ist in mehrfacher Hinsicht erheblich nachteilig, allein schon deshalb, weil durch die mechanische Bewicklung mit Automa­ ten die Gefahr besteht, daß die Kunststoffisolierschicht auf den Drosselkernen verletzt wird und sich hierdurch Kurzschlüsse zwischen den jeweiligen Windungsteilen ergeben. Ferner ist das Verschrauben der umständlich vergossenen, die bewickelten Ferrit- oder Eisenpulverkerne enthaltenden Kunststoffbecher mit der Leiterplatte neben dem hierdurch erforderlichen, komplizierten Montageaufwand deshalb nach­ teilig, weil nicht selten durch das Anziehen der Befesti­ gungsschrauben die empfindlichen Ringkerne zerbrechen kön­ nen, so daß die Drossel ihre Wirkung verliert.
Zusätzlich zu dem Anschrauben der Kunststoffbecher auf der Leiterplatte müssen dann noch die elektrischen Anschluß­ verbindungen hergestellt werden, d.h. entsprechende Lei­ tungsenden der Drosselwicklung müssen durch Aufnahmeboh­ rungen der Leiterplatte geführt und dann mit zugeordneten Leiterbahnen elektrisch verbunden werden.
Andererseits kann man eine solche Drossel nicht einfach an ihren Befestigungsdrähten in der Trägerplatte aufhängen, da schon allein durch das Kernmaterial, je nach Auslegung der Drossel, ein erhebliches Gewicht vorhanden ist, was etwa bei Vibrationen oder auch Schlag- oder Simulations­ prüfungen für einen Transporttest u.dgl. zu einem schnellen Ablösen oder einer Verlagerung eines solchen Bauelements auf der Leiterplatte führt. Tatsächlich ergeben sich bei bestimmten Transporttesten dieser Art, wie sie beispiels­ weise für Waschmaschinen, Spülmaschinen u.dgl. durchgeführt werden müssen, um überprüfen zu können, daß entsprechende Bauelemente auf den elektrischen bzw. elektronischen Schal­ tungsbereichen auch hinreichend festsitzen, unter Umständen örtliche Beschleunigungseinwirkungen von bis zu 70 g - Kraft­ einwirkung also, die in Verbindung mit der Masse bzw. dem Gewicht der auf den Leiterplatten zu befestigenden Bauele­ menten sowohl an diese, deren Aufbau als auch an die Be­ festigungsart erhebliche Ansprüche stellen.
Allgemein ist es zur Befestigung von elektrischen oder elektronischen Bauelementen oder Komponenten auf einer Leiterplatte bekannt, diese entweder unmittelbar, wenn sie nämlich hinreichend klein sind, mit ihren elektrischen Anschlüssen auf Trägerplatten, Printplatten, Leiterplatten u.dgl. zu befestigen, oder entweder die genannte Verschraubung vorzunehmen, oder gegebenenfalls auch Rast­ mittel an diesen Bauelementen so anzuordnen, daß sich durch bestimmte, in Querrichtung erstreckende Rastnasen eine durch Hintergreifen der Leiterplatte mögliche Ver­ rastung mit dieser ergibt. Zwar ist diese Verrastung von Bauelementen auf Leiterplatten eine bequeme Befestigungs­ art, die allerdings dann ebenfalls zu erheblichen Problemen führen kann, wenn das zu befestigende Bauteil, wie bei solchen Funkentstördrosseln oder Übertragern, die Eisen- oder Ferritkerne aufweisen, relativ schwer oder groß ist und wenn ergänzend die Leiterplatten elektrischen Geräten zugeordnet sind, bei denen sich beim Betrieb oder auch allgemein Schwingungen oder Vibrationen oder sonstige schnelle Bewegungen ergeben, wie etwa Autoradios, Wasch­ maschinen, Spülmaschinen, aber auch Elektrohandgeräte oder alle Geräten, bei denen sich durch Motorunwuchten Schwin­ gungen aufbauen können.
Der Grund für diese Befestigungsprobleme durch Verrasten liegt darin, daß die jeweilige Trägerplatte oder Leiter­ platte, die ein Rastbein aufnehmen soll, welches eine quer zur Einführungsrichtung vorspringende Rastnase aufweist, mindestens einen Öffnungsquerschnitt haben muß, der so groß ist wie die Querschnittsform des Rastbeins mit seitlich vorspringender Rastnase am Kopfteil. Wird daher ein solches Rastbein durch die Leiterplattendurchbrechung gedrückt, dann ergibt sich nach dem Hintergreifen der Trägerplatten­ rückfläche, also nach dem Verrasten oder Einklipsen not­ wendigerweise immer ein Abstandsspalt, der so groß ist wie der von der Rastnase in Querrichtung gebildete Vorsprung, denn sonst hätte das jeweilige Rastbeinchen durch die ent­ sprechende Aufnahmeöffnung nicht hindurchgeführt werden können. Zwar strebt man bei einer solchen Rastbeinchenbe­ festigung an, daß bei mehreren Rastbeinen diese gegenein­ ander eine Vorspannung beibehalten, so daß das Bauelement nicht locker sitzt, sondern in den Durchbrechungen der Leiterplatte eingeklemmt gehalten ist, wobei die Quer­ nasen diese hintergreifen und nach außen drängen. Dennoch ist eine solche Rastbeinchen-Lagerung eines schweren Bau­ teils, wie dies eine Motordrossel oder ein Übertrager dar­ stellt, auch bei entsprechender Vorspannung nicht sicher, da Beschleunigungseinwirkungen beliebiger Art, wie sie bei den genannten Prüfungen oder auch im Betrieb auftreten können, unter Ausnutzung des notwendigerweise immer vor­ handenen Freiraums im Bereich des Rastköpfchens die Motor­ drossel schrägziehen und auch verkanten können, so daß Rast­ beinchen aushängen und dann restliche Rastbeinchen durch die starken Kräfte einfach abbrechen oder bei in Gegenrich­ tung auftretenden Querkräften dann ebenfalls aushängen kön­ nen, so daß die gesamte Drossel ihren Halt auf der Leiter­ platte verliert und sich entsprechende Beschädigungen und Fehlfunktionen ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Drossel oder einen Übertrager, insbesondere eine Ringkern­ drossel beliebigen Aufbaus Mittel zur Verfügung zu stellen, die einerseits deren Herstellung entscheidend vereinfachen und gleichzeitig ihre Lagerung auf einer Leiterplatte bei grundsätzlicher Beibehaltung einer Verrastungsmöglichkeit besonders sicher und störungsfrei gestalten.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Drossel löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß durch die neuartige Konzeption, den Ferrit­ oder Eisenpulver-Ringkern der Drossel nicht unmittelbar zu bewickeln, sondern in ein gleichzeitig isolierendes und die Befestigungsmittel zur Verfügung stellendes Behältnis einzugeben und dann dieses außen zu umwickeln, sich erheb­ liche Vereinfachungen in der Herstellung und Montage sol­ cher Drosseln ergeben, die insbesondere auch eine entschei­ dende Erhöhung der Funktionssicherheit und eine besondere Kostengünstigkeit zur Folge haben.
Da nunmehr die Ringkerne in entsprechend ringförmig aus­ gebildete, schalenförmige Behälter eingelegt werden, sind diese gegen jede äußere Einwirkung, Druck oder Stoß, zu­ verlässig geschützt; vor allem sorgt aber das die Ringkerne unmittelbar aufnehmende, vorzugsweise aus zwei Halbschalen bestehende Gehäuse dafür, daß beim späteren Aufbringen der Drosselwicklungen Isolierungen nicht zerstört werden. Gleichzeitig halten natürlich die mit erheblichen Zugkräf­ ten aufgebrachten Drahtwindungen der Wicklung die beiden Gehäusehälften fest aneinander, so daß sich ein Verkleben oder ein separates Verbinden der Gehäuseteile, die zum Ein­ legen der Drossel geöffnet werden müssen, erübrigt.
Die unmittelbar einstückig an dem aus einem geeigneten Kuntstoff bestehenden Drosselgehäuse angeformten Befesti­ gungsmittel zur Verrastung mit der Leiterplatte stören da­ bei den Bewicklungsvorgang in keiner Weise, da die Wickel­ automaten entsprechend ausgelegt werden können und die Be­ festigungsmittel so ausgebildet sind, daß auch bei starkem Zug die jeweilige Windung stets von den Befestigungsmitteln abrutscht und unmittelbar auf die Ringkernform des Doppel­ schalengehäuses gelangt. Hierzu sind die Befestigungs/Arre­ tiermittel in Richtung der aufzubringenden Windungen dach­ förmig ausgebildet.
Von weiterem Vorteil ist, daß durch eine solche Drosselkern- Isolierung und -Aufbewahrung in das geschlossene Halbschalen­ gehäuse auch mehrere Kerne, etwa ein Ferritkern und ein Eisenpulverkern eingebracht werden können, die durch einen zwischengelegten, scheibenförmigen Kunststoffring getrennt sind, so daß sich mit einer äußeren Bewicklung der auf diese Weise hergestellten Drossel zwei Funktionsmöglich­ keiten gleichzeitig ergeben, nämlich die elektrische Reak­ tion auf unterschiedliche Frequenzen einmal zur Funkentstö­ rung und zum anderen beispielsweise als sogenannte Strom­ dämpfungsdrossel.
Eine Vorbehandlung der Ringkerne ist nicht mehr erforder­ lich; die Ringkerne werden in das Halbschalengehäuse einge­ legt, dieses wird geschlossen und das Ganze sofort mit der Wicklung umgeben.
Ferner ist bei vorliegender Erfindung vorteilhaft, daß die Verrastungsmittel jede Möglichkeit eines unbeabsichtigten, durch einwirkende Querkräfte möglichen Lösens der Drossel von der Leiterplatte ausschließen, denn angrenzend an jedes Rastbein ist ein Fixierbein so angeordnet, daß dann, wenn das Rastbein nach elastischem Zurückweichen mit der Rast­ nase die Trägerplatte hintergreift, beide Teile, nämlich Rastbein und Fixierbein in dem Ausschnitt der Trägerplatte oder Leiterplatte beidseitig, gegebenenfalls unter einer vorgegebenen Vorspannung, anliegen, so daß jeder einzelne Befestigungspunkt für sich schon unverrückbar gesichert und gehalten ist. Das Fixierbein nimmt daher den sonst un­ vermeidbaren Restabstand nach Einrasten des Rastbeinchens in der Leiterplatte auf und verhindert daher sicher ein Aushaken des Rastbeinchens.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Drossel oder des Übertragers möglich. So sorgt das jedem Rastbeinchen zugeordnete Fixier­ bein durch einen eigenen Höhenanschlag, der in der entspre­ chenden Abstandsbeziehung zur unteren Randkante der in Querrichtung vorspringenden Rastnase angeordnet ist, für eine spielfreie Höhenfixierung.
Schließlich ist eine zusätzliche Sicherung der vorzugsweise außenstehenden Rastbeinchen untereinander gegen ein Zu­ rückweichen dadurch möglich, daß entsprechend einer wei­ teren Ausgestaltung eine zusätzliche Verriegelungsplatte in eine Aufnahmeöffnung der das Bauelement tragenden Leiter­ platte von der Rückseite her angeklipst wird, derart, daß sich eine unmittelbare Anlage des Fixierscheibenumfangs an die Rastbein-Rückseitenflächen zur Sicherung von deren unverrückbarer Rastfixierung ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Erfin­ dung besteht darin, daß am Gehäuse, etwa an der unteren Gehäusehalbschale, Führungskanäle für die elektrischen An­ schlußleitungen im Bereich der Befestigungsmittel angeord­ net sind, die Ansätze an der Gehäusewandung bilden und vor­ zugsweise bis angrenzend zur Leiterplatte verlaufen, so daß unmittelbar mit dem Einklipsen der Drossel gleichzeitig auch die elektrischen Zuleitungen in entsprechende Öffnun­ gen der Leiterplatte zur nachfolgenden elektrischen Kon­ taktierung mit entsprechenden Leitungsbahnen geführt sind.
Daher ergibt sich bei gleichzeitigem Verzicht auf die sonst bei elektrischen Bauelementen erforderlichen Verschraubun­ gen oder auch sonst umständlichen Montagevorgänge durch die speziell gesicherte Verrastungsart bei vorliegender Er­ findung gleichzeitig auch die Befestigung und die Positio­ nierung der elektrischen Zuleitungen.
Es ist auch möglich, durch die an die Gehäusehalbschalen angespritzten, die Durchführungsbohrungen für die Drähte bildenden Ansätze oder Noppen Lötstifte anzubringen oder die durchgeführten Drähte in dem gewünschten Rastermaß zu fixieren.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine spezielle Ausführungsform einer Ringkerndrossel, kombiniert als Funkentstör­ drossel und als Stromdämpfungsdrossel mit zwei ver­ schiedenen Kernen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der auf der gestrichelt angedeu­ teten Leiterplatte durch Verrastung fixierten Ring­ kerndrossel,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilausschnittdarstellung längs der Linie III-III der Fig. 1 und
Fig. 4 eine ebenfalls vergrößerte Darstellung der Einzel­ heit X in Fig. 1, die die Heranführung elektrischer Leitungen an die Trägerplatte betrifft.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, bei einer in Ringkernform ausgebildeten Drossel oder einem Übertrager - dies kann auch eine bifilar bewickelte Dros­ sel sein - die jeweiligen Drosselkerne, also Ferritkerne und/oder Eisenpulverkerne in einem vorgefertigten Kunst­ stoffgehäuse, welches bevorzugt aus zwei zu öffnenden Kunststoffringhalbschalen besteht, unterzubringen, hier­ durch gleichzeitig zu isolieren und dann nach Schließen der Halbschalen diese von außen mit der elektrischen Dros­ selwicklung zu umwickeln.
Dabei werden sowohl die Halbschalen des Gehäuses durch die Umwicklung am Kern vollständig fixiert und benötigen keine zusätzliche Befestigung, durch Bohrungsansätze am Gehäuse werden die Wicklungsenden ebenfalls fixiert und an ihre Durchtrittsbohrungen in der Leiterplatte herangeführt und gleichzeitig läßt sich das Gehäuse durch an die untere Halbschale angespritzte Rasthäkchen komplett auf der zuge­ ordneten Leiterplatte durch Einrastung fixieren. Diese Be­ festigung ist in spezieller Weise ausgeführt, so daß ein unwillkürliches Lösen durch einwirkende Querkräfte ausge­ schlossen ist.
In der Darstellung der Fig. 2 sind die beiden, eine Art Innengehäuse für die Ringkerndrossel bildenden Halbschalen mit 10 a und 10 b bezeichnet; sie nehmen bei diesem darge­ stellten Ausführungsbeispiel jeweils einen unterschied­ lichen Ringkern 11 a, 11 b auf (siehe auch Fig. 3), die bündig, jedoch ohne Verkleben und ohne zusätzliche Isolie­ rung in die Aufnahmeringhalbräume jeder Halbschale 10 a, 10 b eingelegt sind. Es versteht sich, daß im Falle nur eines Ringkerns, wenn die Drossel beispielsweise nur zur Funk­ entstörung bestimmt ist, das Gehäuse auch in Form ledig­ lich einer Halbschale mit mehr oder weniger planer Abdek­ kung ausgebildet sein kann oder gegebenenfalls auch einen elstischen Wandbereich in der Weise aufweist, daß bei ein­ stückiger Ausbildung des Gehäuses der Ringkern durch elastisches Zurückweichen der Wand in das Gehäuse einge­ setzt und dieses dann durch das Bewickeln soweit erfor­ derlich geschlossen wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Halbschalen auf der einander zugewandten Seite, wie die Darstellung der Fig. 3 zeigt, offen und weisen außen, wie bei 28 angedeutet, ineinandergreifende Randbereiche auf, so daß hierdurch die beiden Halbschalen an ihrem Außenum­ fang und/oder ihrem Innenumfang verschiebungsfrei zueinan­ der gesichert sind.
Wenn innerhalb des die Ringkerne aufnehmenden Gehäuses zwei verschiedene Kerne angeordnet sind, dann empfiehlt es sich, zwischen die beiden Kerne eine Abstandsringscheibe 29 ein­ zufügen, die dann auch so ausgebildet sein kann, daß sie in Richtung auf die Ringkerne beliebig ausgebildete Vor­ sprünge, Noppen, ringförmige Erhebungen o.dgl. aufweist, die beim festen Schließen der beiden Halbschalen etwas zu­ sammendrückbar sind, also elastisch nachgeben, so daß die beiden Ringkerne fest gegeneinander und in den Ausnehmungen der beiden Halbschalen verspannt sind.
In der Darstellung der Fig. 2 ist strichpunktiert bei 30 noch die äußere elektrische Bewicklung angedeutet, die vor­ zugsweise von Wicklungsautomaten aufgebracht wird und durch die bei 12 angedeuteten Verrastungsmittel, auf deren spe­ ziellen Aufbau weiter unten noch eingegangen wird, beim Aufbringen dadurch nicht gestört wird, daß diese Verrastungs­ mittel, wie am besten auch der Draufsicht der Fig. 1 ent­ nommen werden kann, insgesamt zugespitzt oder dachförmig ausgebildet verlaufen, so daß Windungen, sollten sie vom Wicklungsautomaten genau über eines der Verrastungsmittel 12 gelegt werden, von diesem abrutschen und nicht hängen­ bleiben können.
Wie am besten der Darstellung der Fig. 3 entnommen werden kann, bestehen dann diese, bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel an der unteren Halbschale angeordneten, hei einer Ringkerndrossel vorzugsweise gleichmäßig über den Ringumfang verteilten Verrastungsmittel 12 jeweils aus einem ersten, für sich gesehen bekannten Rastbein 13, wel­ ches von einer einstückig an die untere Halbschale unten angeformten Verlängerung oder einem Steg 14 gebildet ist, und aus einer an die Verlängerung in Querrichtung angesetzten Rastnase 15.
Da es sich bei dem hier zu erläuternden elektrischen Bau­ element um eine Ringkerndrossel handelt, sind, gleichmäßig über den Umfang verteilt, bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sechs solcher Verriegelungsmittel 12 vorgesehen; es versteht sich aber, daß je nach der Querschnittsform des zu befestigenden Bauelements eine beliebige Anzahl solcher Verriegelungsmittel 12 vorgesehen sein können, bei einer Viereckform beispielsweise jeweils in jeder Ecke eins, bei Rundformen drei und bei schmaleren, zu befestigenden Bauele­ menten gegebenenfalls auch nur zwei, dann einander gegen­ überliegende Verriegelungsmittel.
Wesentlich ist, daß angrenzend zu mindestens einem, vor­ zugsweise zu jedem Rastbein 15 ein sogenanntes Fixierele­ ment, welches im folgenden als Fixierbein 16 bezeichnet wird, angeordnet und im Abstand zum Rastbein 13 os positio­ niert ist, daß sich zwischen beiden eine in senier Größe und seiner Ausbildung nicht kritischer Schlitz 17 ergibt, der jedenfalls sicherstellt, daß das Rastbein 13 seine und für sich gesehen auch bekannte Aufgabe erfüllen kann, nämlich unter Zurückweichen in Richtung des Pfeils A (siehe Fig. 2), wobei diese Bewegung durch das Aufgleiten der vorderen Rast­ nasenschrägfläche 18 in der jeweils zugeordneten Durch­ brechung der Print- oder Leiterplatte 20 bewirkt wird, das Einklipsen und die hierdurch sich ergebende Befestigung des Bauelements an der Leiterplatte sicherzustellen. Bei diesem Zurückweichen bewegt sich daher das Rastbein 13 kurz­ zeitig in Richtung auf das feststehende und im Rahmen der hier betrachteten Gegebenheiten insofern starre Fixier­ bein 16 und nimmt nach Durchtritt durch die Durchbrechung in der Leiterplatte 20 wieder den ursprünglichen Abstand ein, wobei dann die untere Verriegelungsfläche der Rast­ nase die Leiterplatte 20 hintergreift. Dies ist bekannt; wesentlich ist bei vorliegender Erfindung aber, daß das Fixierbein 16 in seiner Zuordnung zum Rastbein 13 für diese Befestigung und Verriegelung gleichzeitig zwei weitere Auf­ gaben übernimmt, nämlich einmal aufgrund einer Anschlag­ fläche 16 a die Höhenfixierung des Bauelements, denn wie aus der Darstellung der Fig. 2 erkennbar, entspricht der Abstand der Anschlagfläche 16 a zur unteren Verriegelungs­ fläche 19 der Rastnase 17 praktisch der Leiterplattendicke mit nur so viel Toleranz, daß das Rastbein sicher in seine die Verriegelung bewirkende Ausgangsposition nach dem Ein­ klipsen gelangen kann. Hier ist in weiterer Ausgestaltung auch ein Ausgleich der Dickentoleranz der Trägerplatte möglich, indem der Höhenanschlag im Toleranzfeld federnd ausgebildet wird.
Ferner weist das Fixierbein 16 noch eine weitere Anschlag­ fläche 16 b auf (siehe auch Fig. 2), die, der äußeren Haupt­ anschlagfläche 13 a des Rastbeins 13 gegenüberliegend, da­ für sorgt, daß der rechteckförmige Aufnahmeausschnitt für die Verriegelungsmittel 12 insgesamt in der Leiterplatte 20 nach dem Einklipsen vollständig ausgefüllt ist, und zwar vorzugsweise noch unter einer verbleibenden Restvorspannung zwischen Rastbein 13 und Fixierbein 16, was durch entspre­ chende Abstandsbemessungen erzielt werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, daß jedes Verriegelungsmittel 12 die ihm zugeordnete Durchbrechung oder Aufnahmebohrung in der Printplatte nach dem Einsetzen vollständig ausfüllt und kein Freiraum mehr verbleibt, der es dem Rastbein 13 er­ möglichen würde, bei starken, aus beliebigen Richtungen, insbesondere aus Querrichtungen einwirkenden Kräften sich so in der ihn aufnehmenden Durchbrechung der Printplatte zu verschieben, daß er sich eventuell aus dieser aushängt.
Da vorzugsweise sämtliche Verriegelungsmittel 12 umlaufend bei dem betreffenden Bauteil in dieser Weise aufgebaut sind, ergibt sich schon eine sichere, spielfreie Fixie­ rung und Aufnahme jedes einzelnen Verriegelungsmittels in der entsprechend zugeordneten Durchbrechung oder Aufnahme­ bohrung in der Leiterplatte, so daß der sichere Sitz auch dann erreicht ist, wenn keine verbleibenden Restspannungen von jeweils einander gegenüberliegenden Rastbeinen 13, über das ganze Bauelement jeweils gesehen, vorhanden sind. Dies war bisher die einzige Möglichkeit gewesen, das stramme An­ liegen der Rastbeine und damit einen sicheren Sitz des Bau­ elementes, soweit möglich, zu erzielen.
Damit, wie am besten der Fig. 2 entnommen werden kann, die Leiterplatte 20 mit ihren Durchbrechungen die Verriege­ lungsmittel vollständig bis zu dem vom Fixierbein 16 ge­ bildeten Höhenanschlag 16 a aufnehmen kann, und erst in dieser Endposition können ja die Rastnasen wieder nach außen drücken und die Leiterplattenrückseite hintergreifen, weisen die jeweils bis in die Leiterplattendurchbrechung eintretenden Teile des Fixierbeins 16 noch eine Anschrägung 21 auf, so daß das vollständige Einführen und Einklipsen unter allen Umständen möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung kann, wenn bei erheblicher Gewichtsbelastung durch das jeweils zu befestigende Bauelement und zu erwartenden, starken einwirkenden Vibrationen oder auch Querbeschleuni­ gungen ein besonders verriegelungssicherer Befestigungssitz der Ringkerndrossel erreicht werden muß, noch eine zusätz­ liche Verriegelungsplatte 22 vorgesehen sein, die einen Außenumfang hat, der dem freien Abstand der inneren Rast­ beinflächen zueinander entspricht, wenn diese sich in ihrer vollständig eingerasteten Position befinden, so daß die Ver­ riegelungsplatte 22 dann in Richtung des Pfeils B noch von der Leiterplattenrückseite her eingesetzt und in geeigneter Weise gehalten werden kann. Dies kann dadurch geschehen, daß die Leiterplatte eine zentrale Durchtrittsbohrung 23 aufweist, die von einem vorspringenden Ansatz 22 a der Ver­ riegelungsplatte 22 durchsetzt wird, wobei dieser Ansatz seinerseits umlaufend oder nur an bestimmten Stellen über Rastnasen 24 verfügt, so daß er selbst wieder eine Verrie­ gelung auf der Bauelementenseite der Trägerplatte 20 findet. Hierdurch ist die Verriegelungsplatte 22 sicher gehalten, und durch die Anlage an den hinteren Rastbeinflächen ergibt sich eine absolut unverrückbare Fixierung und Verriegelung der Rastbeine in der in Fig. 2 dargestellten Verrastungs­ position, die nur dann überwunden werden könnte, wenn man die Rastnasen ausbricht, also durch eine mechanische Be­ schädigung, jedoch nicht mehr durch beliebig einwirkende Kräfte, die lediglich Verformungen oder Verschiebungen her­ vorrufen könnten.
Es versteht sich, daß die Verriegelungsplatte 22 in beliebi­ ger Weise ausgebildet sein kann und auch nur an den Stellen über ihren Umfang eine Struktur aufweisen muß, an denen sie effektiv an den hinteren Flächen der Rastbeine 13 an­ liegt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Er­ findung besteht darin, daß gleichzeitig, wie bei 24 in Fig. 1 gezeigt, außen sichtlich am Umfang des Trägerkörpers für die Ringkerndrossel also an der unteren Halbschale 11 b, von Vorsprüngen oder Ansätzen gebildete Durchführungen 25 angeformt sind, durch deren inneren Kanal eine elektrische Anschlußleitung 26 (siehe Fig. 4), gegebenenfalls durch Umbiegen hindurchgeführt und bis zur Durchtrittsöffnung durch die Leiterplatte 20 in ihrer Relativposition sicher gehalten ist. Diese Durchführungen 25 ragen vorzugsweise vom Hauptlagerkörper für das Bauelement bis zur Printplatten­ oberfläche, so daß beim Einklipsen des gesamten Bauele­ ments gleichzeitig auch die in diesem Fall dann abisolier­ ten Drahtendstücke 26 a der Anschlußleitungen durch die zu­ geordneten Bohrungen der Leiterplatte treten.
Es versteht sich schließlich, daß Rast- und/oder Fixier­ beinchen auch als in das Gehäusematerial eingespritzte Metallteile, Metallhäckchen u. dgl. sein können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungs­ wesentlich sein.

Claims (19)

1. Drossel oder Übertrager, insbesondere Ringkerndrossel als Funkentstördrossel und/oder Stromdämpfungsdrossel (Motordrossel), mit mindestens einem Drosselkern (Ferrit oder Eisenpulver) und mindestens einer diesen mit zwischen­ gelegter Isolierung umgebenden Wicklung, sowie mit Be­ festigungsmitteln auf einer Trägerplatte (Leiter- oder Printplatte), dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Drosselkern (11 a, 11 b) in ein ihn im wesentlichen umgebendes, eine innere Durchtrittsöffnung aufweisendes Gehäuse eingelegt und dieses mit mindestens einer elek­ trischen Wicklung (30) bewickelt ist und daß am Gehäuse (10 a, 10 b) zur Verrastung mit der Trägerplatte (20) für sich gesehen bekannte Rastbeinchen einstückig angeordnet sind.
2. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse aus mindestens einer Gehäuse­ halbschale mit Abdeckung gebildet ist.
3. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Gehäusehalb­ schalen (10 a, 10 b) besteht, die in ihren inneren Ring­ hohlräumen den mindestens einen Ringkern (11 a, 11 b) auf­ nehmen, durch Aufeinanderlegen verschlossen und durch das Umwickeln mit der elektrischen Wicklung unverrückbar zueinander fixiert sind.
4. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Halbschalenseite ein Ringkern (Ferritkern 11 a, Eisenpulverkern 11 b) mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften eingelegt ist und daß zwischen beide Kerne eine aus Kunststoff be­ stehende, ringförmige Trennscheibe (29) eingefügt ist.
5. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergerichteten, den jeweiligen offenen Ringhohlraum begrenzenden Ring­ randkanten der beiden Gehäusehalbschalen (10 a, 10 b) um laufende Ringnuten bzw. Ringvorsprünge aufweisen zur sicheren Fixierung gegeneinander.
6. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringscheibe (29) zwischen den beiden Ringkernen Erhebungen, Vorsprünge o.dgl. aufweist, die elastisch nachgiebig sind und bei einem Zusammenpressen der beiden Gehäusehalbschalen die Ringkerne in ihren Aufnahmehohlräumen gegeneinander ver­ spannen.
7. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig an der der Trägerplatte zugewandten Gehäusehalbschale angesetzten Verriegelungsmittel (12) jeweils ein Rastbein (13) mit Rastnase (15) sowie ein zu diesem räumlich angrenzend, jedoch im Abstand gehaltenes Fixierbein (16) aufweisen, welches mindestens an einer weiteren Fläche der Rast­ bein (13) und Fixierbein (16) aufnehmenden Trägerplatten­ durchbrechung anliegt.
8. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an der weiteren Fläche der Trägerplat­ tendurchbrechung anliegende, von dem Fixierbein (16) ge­ bildete Anschlagfläche (16 b) der von der Rastnase (15) am Rastbein (13) hintergriffenen Fläche der Durchbrechung gegenüberliegt.
9. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Schlitz (17) gebildete Abstand zwischen der zugewandten Rastbeinfläche und dem Fixierbein (16) so bemessen ist, daß das Rastbein (13) beim Einklipsen in die Trägerplattendurchbrechung soweit zurücktreten kann, daß die Rastnasenunterkante bis zur Trägerplattenrückfläche durch die Durchbrechung hindurch­ treten und diese hintergreifen kann, wobei der Abstand zwischen der in der Durchbrechung der Trägerplatte an­ liegenden Vorderfläche des Rastbeins (13) und der rück­ wärtigen Anschlagfläche (16 a) des Fixierbeins (16) oder umgekehrt so bemessen ist, daß diese Flächen mindestens bündig, vorzugsweise unter hauptsächlich auf die Elasti­ zität des Rastbeins (13) zurückgehender Vorspannung mit Klemmwirkung in der Trägerplattendurchbrechung sitzen.
10. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierbein eine Höhen­ anschlagfläche (16 a) bildet, deren Abstand zur Rastnasen­ unterfläche im wesentlichen der Dicke der Trägerplatte (20) entspricht.
11. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die rückwärtige An­ schlagfläche (16 b) des Fixierbeins (16) bildende, die Trägerplattendurchbrechung mindestens teilweise durch­ setzende Vorsprung (16 c) des Fixierbeins (16) eine An­ schrägung (21) aufweist, zur Erleichterung des Einfüh­ rens jedes Arretiermittels (12) in die zugeordnete, rechteckförmige Trägerplattendurchbrechung.
12. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus Rastbein (13) und Arretierbein (16) bestehendes Arretiermittel (12) mit dem der Bauelementenseite zugewandten Boden des Bau­ elements vorzugsweise durch einstückiges Anspritzen verbunden ist und eine Vielzahl von Arretiermitteln jeweils über den Umfang des Bauelements verteilt vorge­ sehen sind.
13. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Bauelement aufnehmendes und die jeweiligen Verriegelungsmittel (12) lagerndes Gehäuseteil (Halbschale 11 a) vorgesehen ist, an welchem von Ansätzen (24) gebildete Durchführun­ gen (25) für elektrische Anschlußleitungen (26) vorge­ sehen sind.
14. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ansätze (24) mit den von ihnen gebildeten Durchführungen für die elektrischen Zulei­ tungen (26) bis angrenzend zur Leiterplattenoberfläche geführt sind zur präzisen Vorpositionierung zur Her­ stellung der elektrischen Verbindungen.
15. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches An­ schlagelement (22) vorgesehen ist, welches selbst an die den Rastnasen gegenüberliegenden Rückflächen der Rastbeine (13) anschlägt und diese hierdurch in unver­ rückbarer Anlage an die zugeordneten vorderen Ausschnitt­ flächen der Trägerplattendurchbrechung drückt.
16. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das die Rastbeine (13) fixierende An­ schlagmittel eine Arretierscheibe (22) ist mit einem äußeren Durchmesser, der dem Innendurchmesser der Rast­ beine (13) im verrasteten Zustand entspricht, sowie mit Haltemitteln an der zugeordneten Leiterplatte (20).
17. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 15 oder 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (22) einen eine zentrale Durchbrechung der Leiterplatte (20) durchsetzenden Ansatz (22 a) aufweist, der seinerseits über Rastnasen (24) die Bauelementenseite der Print­ platte (20) hintergreifend mit dieser verriegelt ist.
18. Drossel oder Übertrager nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Ausgleich der Dickentoleranz der Trägerplatte der Höhenanschlag (16 a) im Toleranzfeld federnd ausgebildet ist.
19. Drossel oder Übertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ver­ ankerung mit der Trägerplatte bewirkenden Rastteile (Rastbein 13 und/oder Fixierbein 16) als Metallteile in das Gehäusematerial eingespritzt sind.
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