DE361240C - Schutzvorrichtung gegen Einbruch mit elektrischer Alarmvorrichtung - Google Patents

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen Einbruch, die in an sich bekannter Weise mit einer elektrischen Alarmvorrichtung verbunden ist und an Türschlossern so angebracht werden kann, daß eine Veränderung des Schlosses oder der Schloßblechteile nicht erfolgt. Zur Herstellung des Kontaktes wird in bekannter Weise ein ins Schlüsselloch ragender Dorn benutzt, ίο so daß der Strom durch die Berührung des Domes und der Schloßteile mittels des Schlüssels oder eines Dietrichs geschlossen .- wird.

Die Erfindung besteht darin, daß der ins Schlüsselloch ragende Kontaktdorn in einem Eisenhebel fest angeordnet und dieser Dornträger auf einer Schraube, vom Schloß isoliert, gelagert ist. Durch den am Kopf dieser Schraube festgelegten Pol aber wird der Kontaktdorn nebst dem Eisenhebel mit allen Teilen der Vorrichtung zu einem Pol des Stromkreises, während der andere Stromarm an das Schloß angeschlossen ist.

Die Zeichnung zeigt die elektrische Schutzvorrichtung in Abb. 1 in einer Ansicht, Abb·. 2 in einem Querschnitt nach der Linie C-D in Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie A-B in Abb. i, während Abb. 4 die einzelnen Teile veranschaulicht und Abb. 5 die Anbringung der Vorrichtung an einer Tür zeigt.

Der den Dorn tragende Eisenhebel 6 ist ί auf der Schraube 3, welche durch die Messingscheibe 1 führt, durch die Flügel- , mutter 9 isoliert gelagert und ruht in seinem j am Ende befindlichen Einschnitt 8 auf dem Winkeleisen 7, so daß das Schloß oder die | Schloßblechteile nicht berührt werden. Der durch den Eisenhebel 6 führende Kontaktdorn 11 ist durch das Gewinde 12 und den bei 16 eingeführten Stift 13 festgelegt. Die elektrische Vorrichtung kann auch jederzeit, da der Dornträger 6 um die Schraube 3 drehbar ist, vor das Schlüsselloch gebracht — Abb. ι in der Richtung des Pfeiles — und durch ein Zurückschlagen des Hebels wieder fortgenommen werden.

Da der eine Pol des Stromkreises an einem beliebigen Teil des Schlosses im Innern desselben festgelegt wird und der andere Pol durch den Schloßkasten an den Kopf der Schraube 3 geführt wird, wodurch der Kontaktdorn nebst dem Dornträger 6 mit allen Teilen der Vorrichtung zum zweiten Pol des Stromkreises wird, so tritt durch das Einführen eines Schlüssels oder Dietrichs und der dadurch verursachten Berührung des Domes und der Schloßteile der Alarm in Tätigkeit.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Schutzvorrichtung gegen Einbruch mit elektrischer Alarmvorrichtung, bei der zur Herstellung des Kontaktes ein ins Schlüsselloch ragender Dorn benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (11) in einem isoliert gelagerten Eisenhebel (6) befestigt und dieser Dornträger um eine Schraube (3) drehbar ist, an die ein Arm des Stromkreises angeschlossen ist, während der andere in bekannter Weise mit dem~~Schteß~rir~Verbindung steht; — ——__———

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.