DE3608651A1 - Kugelfangeinrichtung - Google Patents
KugelfangeinrichtungInfo
- Publication number
- DE3608651A1 DE3608651A1 DE19863608651 DE3608651A DE3608651A1 DE 3608651 A1 DE3608651 A1 DE 3608651A1 DE 19863608651 DE19863608651 DE 19863608651 DE 3608651 A DE3608651 A DE 3608651A DE 3608651 A1 DE3608651 A1 DE 3608651A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- material web
- flange
- opening
- entry opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 37
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 16
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 15
- 229920001875 Ebonite Polymers 0.000 claims description 4
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 4
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 239000000700 radioactive tracer Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J13/00—Bullet catchers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kugelfangeinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind verschiedenartige Kugelfangeinrichtungen bekannt.
Beispielsweise werden bei einem bekannten Kugelfang die
auffallenden Geschoße durch mehrere hintereinander ange
ordnete Kugelfangplatten, die aus einem Hartgummi-Werk
stoff bestehen können und parallel zur Zielfläche ange
ordnet sind, abgebremst. Ein Nachteil eines derartigen,
in der DE-OS 28 39 509 (Fig. 11) dargestellten Kugelfan
ges besteht darin, daß die Lebensdauer realtiv klein ist,
weil Geschosse vorwiegend an einer Stelle eindringen, was
zu einem Ausschießen des Materials an dieser Stelle
führt. Dies gilt insbesondere für die vorderen Kugel
fangplatten.
Aus der DE-OS 31 31 228 ist ein anderer Kugelfang
bekannt, bei dem hinter der Zielfläche mehrere
Lamellenreihen derart angeordnet sind, daß zwischen den
Lamellen der Lamellenreihen winkelig verlaufende Kanäle
entstehen, die im wesentlichen senkrecht zur Zielfläche
verlaufen und in denen die einfallenden Geschosse hin
und herpendeln, bis sie abgebremst werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Kugelfangeinrichtung anzugeben, mit deren Hilfe die
auf sie einfallenden Geschosse noch wirksamer abgebremst
werden können, als dies mit den beschriebenen bekannten
Kugelfängen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits
erwähnte Kugelfangeinrichtung gelöst, die durch die in
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
angeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß mit der
erfindungsgemäßen Kugelfangeinrichtung Geschosse hinter
der Zielfläche sehr viel schneller und wirksamer
abgebremst werden können, als dies mit den bekannten
Geschoßfängen der Fall ist.
Vorteilhafterweise kann bei der erfindungsgemäßen
Kugelfangeinrichtung die hinter der Zielfläche
vorhandene, die Einschußöffnung abdeckende und
abdichtende Bahn in einer äußerst einfachen und schnellen
Weise ausgewechselt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zum
Abbremsen der Geschosse keine aufwendigen Prallflächen
bzw. Kugelfangplatten erforderlich sind.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden
Kugelfangeinrichtung besteht darin, daß auch
Leuchtspurgeschosse abgebremst werden können, ohne daß
eine Brandgefahr besteht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüche hervor. Bei einer bevorzugten
Ausgestaltungsform der Erfindung ist beispielsweise dafür
Sorge getragen, daß die die Einschußöffnung des Behälters
verdeckende Bahn derart verschoben werden kann, daß ein
Gebiet der Gummibahn, in dem Material in einem
unerwünscht hohen Maß ausgeschossen wurde, aus dem
Bereich der Einschußöffnung transportiert wird, so daß
diese durch die nachgeführte Bahn wieder dicht
verschlossen wird. Bei einer weiteren, besonders
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung befindet sich
unter dem Behälter eine Wanne oder dergl., in der sich
Flüssigkeit ansammelt, die gegebenenfalls durch die die
Einschußöffnung verschließende Bahn austreten kann. In
der Wanne befindliche Flüssigkeit kann dann über eine
Pumpe wieder in den Behälter zurückgepumpt werden. Auf
diese Weise wird erreicht, daß im Behälter ein
gewünschter Flüssigkeitspegel erhalten bleibt, daß
aufwendige Nachfülloperationen vermieden werden können
und daß keine Flüssigkeit an die Umgebung verloren geht.
Dadurch können auch Verschmutzungen der Umgebung
vermieden werden. Besonders vorteilhaft ist eine
Ausführungsform der Erfindung, bei der bei Unterschreiten
des gewünschten Pegels im Behälter die Pumpe automatisch
durch einen Pegelsensor so lange in Betrieb gesetzt wird,
bis der gewünschte Pegel wieder erreicht ist. Bei einer
derartigen Ausführungsform kann die die Einschußöffnung
verschließende Bahn so lange verwendet werden, bis durch
ihre ausgeschossenen Bereiche pro Zeiteinheit mehr
Flüssigkeit ausströmt als die Pumpe in dieser Zeiteinheit
aus der Wanne in den Behälter zurückpumpen kann. Die
Wanne ist vorteilhafterweise so bemessen, daß sie den
gesamten Flüssigkeitsinhalt des Behälters aufnehmen kann.
Vorteilhafterweise kann als Flüssigkeit auch Wasser
verwendet werden, das überall zur Verfügung steht.
Bevorzugterweise sind die Innenwandungen des Behälters
so ausgebildet, daß sie keine Ecken bilden. Auf diese
Weise wird erreicht, daß auf die Innenwandungen
auftreffende Geschosse gleitend geführt werden und daß
kein schädlicher Druckaufbau erfolgen kann, wie dies in
Ecken der Innenwandungen möglich wäre.
Im folgenden werden die Erfindung und deren
Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längschnitt durch die erfindungsgemäße
Kugelfangeinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung der Fig. 1;
und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine
bevorzugte Andruckvorrichtung, die
den Druckrahmen gegen die Materialbahn
drückt.
In der Fig. 1 ist ein kesselartiger Behälter mit 1
bezeichnet. Vorzugsweise weist der Behälter 1 einen
kreisförmigen Querschnitt auf. Ebenfalls vorzugsweise
wird der Behälter 1 am hinteren Ende (rechte Seite der
Fig. 1) so abgeschlossen, daß keine Ecken in der Innen
wandung des Behälters 1 entstehen. Zweckmäßigerweise
befindet sich daher am hinteren Ende des Behälters 1 ein
abgerundeter Deckel 2, der mit Hilfe von Flanschen 21 und
einer nicht gezeigten Dichteinrichtung am Behälter 1
befestigt, beispielsweise verschraubt, ist. Am vorderen
Ende des Behälters 1 befindet sich eine Einschußöffnung
3, die durch eine Bahn 8 aus einem geeigneten Material,
vorzugsweise durch eine Gummibahn verschlossen wird.
Dabei wird die Bahn 8 durch einen Druckrahmen 9 an den
Rand der Einschußöffnung 3 bzw. an einen diesen Rand
umgebenden Flansch 9′ dicht angepreßt, so daß eine in dem
Behälter 1 befindliche Flüssigkeit, bei der es sich
vorzugsweise um Wasser handelt, im Behälter 1 verbleibt.
Die Einschußöffnung 3 weist insbesondere eine rechteckige
Form auf. Beispielsweise umschließt sie eine Fläche von
etwa 600mm×600mm.
Vor der Einschußöffnung 3 befindet sich zweckmäßigerweise
eine Frontblende 18, deren Ausnehmung 22 zur Einschußöff
nung 3 ausgerichtet ist.
Der Behälter 1 wird, wie dies insbesondere aus der Fig. 1
ersichtlich ist, zwischen sich gegenüberliegenden
Halterungen 14 vorzugsweise um eine Drehachse 4
verschwenkbar gehalten. Die Halterungen 14 sind an einer
Basis 23 oder dergl. befestigt. Auf der Basis 23 befindet
sich vorzugsweise ein Auffangbehälter bzw. eine Wanne 13,
deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert werden
wird. Die Wanne 13 kann auch als Basisbefestigung für die
Halterungen 14 dienen. In diesem Fall ist die zuvor
erwähnte Basis 23 nicht erforderlich, da die gesamte
Einrichtung an der auf einer Grundlage angeordneten Wanne
13 befestigt ist. Der Behälter 1 wird an den der Wanne 13
abgewandten Enden der Halterungen 14 verschwenkbar
gehalten. Vorzugsweise greifen an den Wänden des Behälters
1 befestigte, insbesondere verschweißte Drehachsenteile 4
in entsprechende Lageröffnungen 4′ der Halterungen 14
ein. Um eine besonders günstige Kraftübertragung am Lagerbereich
4, 4′ zu erhalten, können die Drehachsen 4 einen relativ
großen Durchmesser aufweisen.
Um den gefüllten Behälter 1 in einer Normallage zu
halten, in der sich seine Längsachse in einer
horizontalen Ebene befindet, ist am vorderen, unteren
Ende des Behälters 1 eine Stütze 5 vorgesehen, die in der
Normallage des Behälters 1 auf einer Stützeinrichtung 17
aufliegt, die an einem Tragrahmen oder dergl. befestigt
ist. Die Stütze 17 kann beispielsweise in der
insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise die Form
einer zwischen den Halterungen 14 in Querrichtung
verlaufenden Strebe aufweisen. Zweckmäßigerweise sind die
Achsen 4 so aufgesetzt,daß der Behälter in die Normallage gedreht wird.
Unterhalb des Behälters 1 ist zweckmäßigerweise die
bereits genannte Wanne 13 vorgesehen, in der z. B. durch
die Einschußöffnung 3 bzw. die Bahn 8 austretendes
Wasser aufgefangen wird. Dabei ist die Wanne 13
vorzugsweise so bemessen, daß sie den gesamten Inhalt des
Behälters 1 aufnehmen kann. Um in der Wanne 13
vorhandenes Wasser wieder in den Behälter 1 zurückführen
zu können, ist vorzugsweise eine Pumpe 7 vorgesehen,
deren Ausgangsstutzen 73 über ein Rohr bzw. einen
Schlauch 71 mit einem Entladestutzen 72 verbunden ist,
der in das Innere des Behälters 1 hineingeführt ist. Die
Pumpe 7 kann in der ersichtlichen Weise beispielsweise am
vorderen Ende des Behälters an der Frontblende 18 derart
vorgesehen sein, daß ihr Ansaugstutzen 74 in den Behälter
hineinragt. Die Pumpe kann jedoch auch an anderen
Stellen, beispielsweise oben am Behälter 1 vorgesehen
sein. Der Abgabestutzen 73 der Pumpe 7 ist über die
Rohr- oder Schlauchleitung 71 mit dem Entladestutzen 72
verbunden, der in den Behälter 1 z. B. im Bereich der
Entlüftungsöffnung 12 desselben hineinragt. Die
Entlüftungsöffnung 12 ist an der Oberseite des Behälters
1 vorgesehen.
Es ist denkbar, am Boden des Behälters 13 oder, falls
diese vorhanden, an der Basis 23 Räder oder Rollen
vorzusehen, die eine Verschiebung der gesamten
Kugelfangeinrichtung ermöglichen.
Bei der Vorsehung einer Wanne 13 befindet sich
vorzugsweise im Inneren des Behälters 1 ein lediglich
schematisch dargestellter Niveaufühler 24, der die
Einschaltung der Pumpe 7 automatisch bewirkt, wenn das im
Behälter 1 vorhandene Wasser unter einen vorbestimmten
Pegel 25 fällt. Die Pumpe 7 bleibt dann so lange in
Betrieb, bis sie durch ein Signal des Niveaufühlers 24
wieder abgeschaltet wird, wenn der Pegel 25 durch
Einpumpen von Wasser aus der Wanne 13 wieder erreicht
ist.
Am oberen Ende des Behälters 1 befindet sich die bereits
erwähnte Entlüftungsöffnung 12, durch die beispielsweise
über ein geeignetes Ventil (nicht dargestellt) eine
Entlüftung des Behälters erfolgen kann, wenn Geschosse in
den Behälter 1 eindringen und Druckwellen im Wasser
aufbauen.
Normalerweise wird der Behälter 1 etwa zu 90 % mit
Wasser gefüllt.
Im folgenden wird nun die Funktion des beschriebenen
Geschoßfanges näher erläutert:
Von einem Schützen werden durch die Ausnehmung 22 der
Frontblende 18, die beispielsweise aus einem Hartgummi-
Material besteht, das an einem nicht näher dargestellten
Rahmen gehalten wird, in Richtung auf die die Einschuß
öffnung 3 verdeckende Material- bzw. Gummibahn abgegeben.
Dabei kann sich vor der Gummibahn 8 eine beliebige
Zielfläche bzw. ein beliebiges Ziel befinden. Die
auftreffenden Geschosse durchdringen das Material der
Gummibahn 8, wobei sich die dabei entstehenden
Durchschußöffnungen infolge der Elastizität der Gummibahn
8 wieder schließen, so daß kein Wasser durch sie
austritt. Die in dem Behälter 1 eindringenden Geschosse
werden durch das in dem Behälter 1 befindliche Wasser
sehr schnell abgebremst und fallen auf den Boden des
Behälters 1. Die bereits beschriebene runde Form des
Behälters 1 hat den Vorteil, daß beim Eindringen der
Geschosse in den Behälters 1 entstehende pulsierende
Druckwellen keine Ermüdungs- bzw. Verschleißerscheinungen
bewirken, wie sie beispielsweise in Ecken der
Innenwandung des Behälters 1 entstehen könnten, und daß
auf die Innenwandung des Behälters 1 auftreffende
Geschosse an dieser so lange entlang gleiten können, bis
sie ihre Energie verloren haben und auf den Boden des
Behälters fallen.
Wenn bei der Abgabe einer großen Anzahl von Schüssen das
Material der vor der Einschußöffnung 3 befindlichen
Gummibahn 8 mehr und mehr ausgeschossen wird, tritt
Wasser in verstärktem Maße durch die Gummibahn 8 bzw.
durch Einschußöffnungen 3 aus. Dieses Wasser gelangt in
die unter den Behälter 1 befindliche Wanne 13. Sobald die
Oberfläche des Wassers im Behälter 1 unter dem bereits
erwähnten Pegel 25 abfällt, wird die Pumpe 7 in der
bereits beschriebenen Weise automatisch in Gang gesetzt,
was zur Folge hat, daß Wasser aus dem Auffangbehälter 13
über das Ansaugrohr 71 der Pumpe 7 und über den
Entladestutzen 72 wieder in den Behälter 1 zurückgeführt
wird. Dieser Vorgang dauert so lange an, bis der Pegel 25
wieder erreicht wird und der Niveaufühler 24 ein die
Abschaltung der Pumpe 7 bewirkendes Signal erzeugt.
Wenn so viel Material aus der die Einschußöffnung 3
verdeckenden Gummibahn 8 ausgeschossen ist, daß der Pegel
25 im Behälter 1 bei einer vorgegebenen Förderleistung
der Pumpe 7 nicht mehr erreicht werden kann, muß die
Gummibahn 8 ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck wird
nach dem Entleeren des Behälters 1 in die Wanne 13 durch
Lösen des Druckrahmens 9 die ausgeschossene Gummibahn 8
entfernt und durch eine neue Gummibahn ersetzt. Diese
wird nach dem erneuten Anbringen des Druckrahmens 9 am
Behälter 1 fest gegen die Randbereiche der
Einschußöffnung 3 bzw. den oben erwähnten Flansch dieser
Einschußöffnung 3 gepreßt, so daß die Einschußöffnung 3
durch die neue Gummibahn abgedichtet wird. Das im
Auffangbehälter 13 enthaltene Wasser kann dann durch
Einschalten der Pumpe 7 wieder in den Behälter 1
zurückbefördert werden. Vorzugsweise ist am hinteren Ende
des Behälters 1 bzw. im Deckel 2 desselben eine durch
einen Deckel verschlossene Öffnung 6 vorgesehen, durch
die der Behälter entleert werden kann. Dabei ist diese
Öffnung 6 vorzugsweise so vorgesehen, daß ihr unterer
Rand mit dem Boden des Behälters 1 etwa fluchtet, so daß
nach dem Kippen desselben um die Achse 4 auch die in ihm
befindlichen Geschosse aus dem Behälter 1 herausfallen.
Im folgenden wird eine Vorschußeinrichtung erläutert, mit
deren Hilfe eine längere Gummibahn 8′ in einer besonders
einfachen Weise nach dem Lösen des Druckrahmens 9 so in
ihrer Längsrichtung verschoben werden kann, daß der
ausgeschossene Bereich der Gummibahn 8′ den Querschnitt
der Einschußöffnung 3 verläßt und durch einen
nachgeführten Bereich der Gummibahn 8′ ersetzt wird.
Die Gummibahn 8′ wird in der aus der Fig. 1
ersichtlichen Weise zweckmäßigerweise durch die Wanne 13
hindurchgeführt. Dabei sind zur Führung der Gummibahn 8′
die Führungsrollen 15 vorgesehen. Unterhalb der
Einschußöffnung 3 befindet sich ein Führungsrollenpaar
10, dessen Durchgangsspalt zu der Ebene ausgerichtet ist,
in der sich die Gummibahn 8′ befindet, bevor sie durch den
Druckrahmen 9 gegen den Rand der Einschußöffnung 3 bzw.
den diesen Rand umgebenden Flansch gepreßt wird. Oberhalb
der Einschußöffnung 3 befindet sich ebenfalls zu der
genannten Befestigungsebene ausgerichtet ein weiteres
Führungsrollenpaar 11. Durch die Führungsrollenpaare 10
und 11 wird sichergestellt, daß die über die
Führungsrollen 15 zugeführte Gummibahn 8′ automatisch in
der zur Befestigung durch den Druckrahmen 9
erforderlichen Ebene zugeführt wird. Vorzugsweise kann
das obere Führungsrollenpaar 11 durch einen nicht
dargestellten Antrieb nach Entleeren des Behälters 1 und
Öffnen des Druckrahmens 9 so angetrieben werden, daß
der ausgeschossene Bereich der Gummibahn 8′ aus dem
Gebiet der Einschußöffnung 3 nach oben herausgezogen und
dabei durch einen neuen nachfolgenden Bereich ersetzt
wird. Es ist auch denkbar, an der Stelle des
Führungsrollenpaares 11 das Führungsrollenpaar 10
anzutreiben.
Wenn die Gummibahn 8′ eine relativ kleine Dicke, bei
spielsweise eine Dicke von etwa 10 mm, aufweist, kann sie
von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgewickelt
werden, die sich zweckmäßigerweise hinter der Wanne 13
befindet. In dem Fall, in dem die Gummibahn 8′ eine
größere Dicke, beispielsweise eine Dicke von etwa 30 mm
mehr aufweist, kann sie einfach die Form einer langen
Bahn 8′ aufweisen, die etwa in der in der Fig. 1
dargestellten Weise Stück für Stück in Richtung auf die
Einschußöffnung 3 bewegt wird.
Im folgenden wird der die Gummibahn 8 gegen die
Einschußöffnung 3 pressende Druckrahmen 9 näher
erläutert. Vorzugsweise ist am Außenrand der
Einschußöffnung 3 der bereits erwähnte Flansch 9′
vorgesehen, dessen vordere Ebene in einer vertikalen
Ebene liegt, wenn der Behälter 1 in der in der Fig. 1
dargestellten Weise auf dem Träger 17 aufliegt. Die zu
befestigende Gummibahn 8 wird entweder auf den Flansch 9′
aufgelegt, oder in der bereits beschriebenen Weise durch
die Rollenpaare 10 und 11 in der genannten Vertikalebene
zugeführt. Danach wird der Druckrahmen 9 durch geeignete
Einrichtungen zum Flansch 9′ ausgerichtet und gegen die
Gummibahn 8 gepreßt, so daß diese den Bereich zwischen
dem Flansch 9′ und dem Druckrahmen 9 abdichtet. Es ist
auch denkbar, die Gummibahn 8 bzw. 8′ durch einen
Druckrahmen 9 direkt gegen den Rand der Einschußöffnung 3
zu pressen, wenn diese keinen Flansch 9′ aufweist.
Vorzugsweise sind der Flansch 9′ bzw. die Einschußöffnung
3 und der Druckrahmen 9 rechteckförmig ausgebildet, wie
dies insbesondere aus der Aufsicht der Fig. 2 hervorgeht.
Es ist jedoch auch denkbar, daß der Flansch 9′ und der
Druckrahmen 9 andere Formen aufweisen, beispielsweise
kreisringförmig ausgebildet sind. Zur Führung der
Gummibahn 8 bzw. 8′ im Bereich der Einschußöffnung 3
können seitliche Führungen 93 vorgesehen sein, die eine
seitliche Verschiebung der Gummibahn 8 quer zur
Längsachse 3′ der Einschußöffnung 3 verhindern. Diese
Führungen 93 sind zweckmäßigerweise am Flansch 9′ in
vertikaler Richtung derart voneinander beabstandet, daß
sie über dessen vordere Fläche hinaus in Richtung auf die
Frontblende 18 vorstehen. Dabei ist der Abstand zwischen
den einander zugewandten Flächen sich gegenüberliegender
Führungen 93 so bemessen, daß er geringfügig größer ist
als die Breite der Gummibahn 8 bzw. 8′.
Im folgenden werden im Zusammenhang mit der Fig. 3
besonders vorteilhafte Andruckvorrichtungen erläutert,
durch die der Druckrahmen 9 besonders schnell und einfach
lösbar bzw. anpreßbar ist. In den Fig. 1 und 2 sind diese
Druckvorrichtungen mit 92 bzeichnet. Gemäß Fig. 3, die
einen Schnitt durch eine derartige Druckvorrichtung 92
zeigt, besteht diese im wesentlichen aus einem U-förmigen
Teil 104, einem L-förmig ausgebildeten Hebel mit einem
kurzen Schenkel 180 und einem langen Schenkel 99 und
einem Stellglied 98 zur Betätigung des Hebels in der
Richtung des Pfeiles 18. Dabei ist das U-förmige Teil
104, das vorzugsweise aus einem beispielsweise 30 cm
dicken Flachstahlmaterial besteht, mit der Innenfläche
des einen Schenkels des "U" in der ersichtlichen Weise am
Druckrahmen 9 befestigt, zweckmäßigerweise verschraubt.
Der Quersteg des "U" verläuft dann ausgehend von dem
Druckrahmen 9 in Richtung auf den Flansch 9 , der
Einschußöffnung 3 derart, daß der andere Schenkel des "U"
hinter diesen Flansch 9′ greift. Im Bereich zwischen dem
langen Schenkel 99 und dem kurzen Schenkel 100 ist der
Hebel um eine Drehachse 101 verschwenkbar an dem den
Flansch 9′ hintergreifenden Schenkel des "U" derart
gelagert, daß eine am freien Ende des kurzen Schenkels
100 drehbar angeordnete Laufrolle 102 an der dem
Druckrahmen 9 abgewandten Fläche des Flansches 9′ anliegt
und auf dieser bewegbar ist, wenn der lange Schenkel 99
des Hebels in der Richtung des Pfeiles 18 betätigt wird.
Dabei ist die Laufrolle 102 in Bezug auf den Drehpunkt
101 so angeordnet, daß sie aus der dargestellten
stabilen Position, in der sie sich an einer Seite der
senkrecht zur Gleitfläche des Flansches 9′ und durch den
Drehpunkt 101 verlaufenden Linie befindet, durch
Betätigen des langen Schenkels 99 in der Richtung des
Pfeiles 18 in die gestrichelt dargestellte Position
verschwenkt werden kann, in der sie sich auf der anderen
Seite der genannten Linie befindet und in der sie nicht
mehr an der Gleitfläche des Flansches 9′ anliegt. In
dieser Position wird das U-förmige Teil 104 durch die
Kraft einer Feder 105 so bewegt, daß der mit dem U-
förmigen Teil 104 verbundene Druckrahmen 9 vom Flansch 9′
zur Freigabe der Bahn 8, 8′ abgehoben wird. Die
Druckfeder 105, die die Form einer Schraubenfeder
aufweist, ist dabei vorzugsweise um einen Zapfen 106
herum angeordnet, der in einer Sackbohrung 107 des
Flansches 9′ befestigt ist und in einer Ausnehmung 108
des Rahmens 9 eingreift.
Vorzugsweise drückt der Druckrahmen 9 entlang seines
Umfanges über eine Stahlschiene 94 gegen die Materialbahn
8, 8′, so daß im Bereich der gegen die Materialbahn 8, 8′
drückenden abgerundeten Kante der Stahlschiene 94 ein
hoher Druck ausgeübt wird der zu einer völligen und
sicheren Abdichtung im Bereich zwischen der Schiene 94,
der Materialbahn 8, 8′ und dem Flansch 9′ führt.
Im gelösten Zustand wird der Rahmen 9 durch die Stifte 105
und den den Flansch 9′ hintergreifenden Schenkel des Teiles
104 am Flansch 9′ gehalten.
Der Hebel 18 kann zum Befestigen und Lösen der Druckvor
richtung 92 durch ein geeignetes elektromagnetisch oder
hydraulisch betätigbares Stellorgan 98, das zweckmäßiger
weise am U-förmigen Teil 104 befestigt ist, betätigt
werden. Vorzugsweise sind an jeder Seite des Druckrahmens
9 in aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise jeweils zwei
gleichmäßig voneinander beabstandete Druckvorrichtungen
92 vorgesehen, wobei jeweils eine Druckvorrichtung einer
Seite zu einer entsprechenden Druckvorrichtung der
anderen Seite ausgerichtet ist. Vorzugsweise werden die
Stellorgane 98 aller Druckvorrichtungen 92 zum Lösen bzw.
Andrücken des Druckrahmens 9 gleichzeitig betätigt.
Da beim Einschießen in den Behälter 1 relativ große
Drücke auf diesen ausgeübt werden, die zur Beschädigung
der Lagerbereiche der Achsen 4 führen könnten, werden
diese vorzugsweise in Lagerböcken 14′ gelagert, die über
geeignete Puffereinrichtungen mit den Halterungen 14
verbunden sind. Dabei weisen diese Puffereinrichtungen
beispielsweise die Form von zwischen den Lagerböcken 14′
und entsprechenden Auflagebereichen 14′′ der Halterung 14
vorgesehenen Pufferscheiben bzw. Hartgummischeiben 80
auf (Fig.2).
An einer Halterung 14 kann ein Motor 81, bei dem es sich
vorzugsweise um einen Elektromotor handelt, befestigt
sein, der zum Drehen des Behälters 1 an die entsprechende
Achse 4 vorzugsweise über einen Zahn- oder Keilriemen und
eine mit der Achse 4 verbundene Riemenscheibe gekoppelt
ist. Durch die Vorsehung eines Zahn- oder Keilriemens
kann verhindert werden, daß der Motor überlastet und
daher beschädigt wird.
In der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise können
zusätzliche Stützvorrichtungen 70 am Innenrand der
Einschußöffnung 3 befestigt sein, deren nach innen
ragende Schenkel Stützflächen aufweisen, die in derselben
Ebene liegen wie die Flächen des Flansches 9′, der den
Auflagebereich für die Materialbahn 8, 8′ bildet.
Im hinteren Bereich des Behälters 1 kann zweckmäßiger
weise vor der Behälterrückwand eine in der Fig. 1
schematisch dargestellte Blende 61 vorgesehen sein, an
der Geschosse reflektiert bzw. abgebremst werden, die in
einen keine Flüssigkeit enthaltenden Behälter versehent
lich abgegeben werden.
Die Materialbahn 8, 8′ besteht aus einem Material, das
vorzugsweise derart elastisch ist, daß Öffnungen, die
beim Durchschießen des Materials entstehen, nach dem
Durchdringen der Geschosse aufgrund der Elastizität des
Materials wieder geschlossen werden. Insbesondere wird
als derartiges Material Gummi vorgesehen, dessen Dicke
vorzugsweise etwa 10 bis 30 mm beträgt.
Claims (33)
1. Kugelfangeinrichtung zum Abbremsen einfallender
Geschosse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (1)
vorgesehen ist, in den eine als Abbremsmedium für
Geschosse dienende Flüssigkeit einfüllbar ist, und daß
der Behälter (1) eine Einschußöffnung (3) aufweist, die
durch eine durchschießbare Materialbahn (8, 8′) dicht
verschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (1) um eine Querachse (4, 4)
verschwenkbar an Halterungen (14, 14) befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Stützeinrichtung (5, 17) vorgesehen
ist, durch die der Behälter (1) in eine Lage verschwenk
bar ist, in der seine Längsachse etwa horizontal ausge
richtet ist und in der sich der vordere Rand der Ein
schußöffnung (3) in einer vertikalen Ebene befindet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter so geformt ist,
daß seine Innenwandung nur Rundungen und keine Ecken
aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an dem der
Einschußöffnung (3) gegenüberliegenden Ende in seinem
unteren Bereich eine durch einen Deckel verschließbare
Öffnung (6) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (6) so vorgesehen ist, daß ihr
unterer Rand mit der Fläche der Innenwandung des
Behälters (1) im untersten Bereich übereinstimmt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an seinem
der Einschußöffnung (3) gegenüberliegenden Ende einen
rundgeformten Abschlußdeckel (2) aufweist, der am Quer
schnitt des Behälters (1) anflanschbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (6) in dem
Abschlußdeckel (2) befindet.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit Wasser
verwendet wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (8, 8′) aus
einem elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi besteht.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (8, 8′)
durch einen Druckrahmen (9) derart gegen die Einschußöff
nung (3) preßbar ist, daß diese dicht verschlossen wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rand der Einschußöffnung (3) von einem
Flansch (9′) umgeben ist, auf dem die Materialbahn (8,
8′) aufliegt und daß der Druckrahmen (9) so ausgestaltet
ist, daß er der Form des Flansches (9′) entspricht, so
daß die Materialbahn zwischen dem Druckrahmen (9) und dem
Flansch (9′) zur Bewirkung einer Abdichtung
zusammenpreßbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (9′) und der Druckrahmen (9)
rechteckig ausgebildet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (9′) und der Druckrahmen (9)
kreisringförmig ausgebildet sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb des Behälters
(1) eine Wanne (13) zur Aufnahme von Flüssigkeit aus dem
Behälter (1) befindet.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wanne (13) so bemessen ist, daß sie das
gesamte Flüssigkeitsvolumen des Behälters (1) aufnehmen
kann.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Pumpe (7) vorgesehen ist, durch die
Flüssigkeit aus der Wanne (13) in den Behälter (1)
pumpbar ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Behälter (1) ein Niveaufühler (24)
vorgesehen ist, der ein elektrisches Signal zum Inbe
triebsetzen der Pumpe (7) erzeugt, wenn ein vorgegebener
Flüssigkeitspegel (25) im Behälter (1) unterschritten wird,
und der ein weiteres elektrisches Signal zum Abschalten
der Pumpe (7) erzeugt, wenn der vorgegebene Flüssigkeits
pegel erreicht bzw. überschritten wird.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine
Entlüftungsöffnung (12) mit einem Entlüftungsventil
aufweist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn über
Führungsrollen (15) zuführbar ist, daß sich unterhalb der
Einschußöffnung (3) und oberhalb der Einschußöffnung (3)
jeweils ein Führungsrollenpaar (10, 11) befindet, die so
angeordnet sind, daß sie die Materialbahn (8′) etwa in
der Ebene der dem Druckrahmen (9) zugewandten Fläche des
Flansches (9′) bzw. des Randes der Einschußöffnung (3)
zuführen.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Führungsrollenpaare (10, 11)
durch einen Antrieb derart antreibbar ist, daß nach
Öffnen des Druckrahmens (9) die Materialbahn (8′) so
bewegbar ist, daß der gerade vor der Einschußöffnung (3)
befindliche Bereich der Materialbahn (8′) durch einen
nachfolgenden Bereich ersetzt wird.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Einschußöffnung
(3) eine Frontblende (18) mit einer deckungsgleich zur
Einschußöffnung (3) vorgesehenen Ausnehmung (22)
befindet.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich zwischen der Ausnehmung (22) der
Frontblende (18) und der Materialbahn (8) eine Zielfläche
oder ein Ziel befindet.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (4) in einem
Lagerbock (14′) gelagert ist, der unter Zwischenschaltung
einer Puffereinrichtung (80) an die Halterung (14)
gekoppelt ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Puffereinrichtungen Hartgummischeiben
(80) vorgesehen sind.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (81)
vorgesehen und zum Verschwenken des Behälters (1) an eine
Achse (4) gekoppelt ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Motor (81) über einen Zahn- oder
Keilriemen mit einer mit der Achse (4) verbundenen
Riemenscheibe verbunden ist.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrahmen (9) durch
Druckvorrichtungen (92) gegen die Materialbahn (8, 8′)
preßbar ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckvorrichtungen ein U-förmiges Teil
(104) umfassen, daß die Innenfläche des einen Schenkels
des U-förmigen Teiles (104) mit dem Druckrahmen (9)
verbunden ist, daß das Querteil des U-förmigen Teiles
(104) ausgehend vom Druckrahmen (9) in Richtung auf den
Flansch (9′) der Einschußöffnung (3) derart verläuft, daß
der andere Schenkel des U-förmigen Teiles (104) den
Flansch (9′) hintergreift daß eine Hebeleinrichtung
(100, 99) vorgesehen ist, die derart betätigbar ist, daß
in ihrer einen Position das U-förmige Teil (104) so
bewegt wird, daß der Druckrahmen (9) gegen Kraft einer
zwischen dem Druckrahmen (9) und dem Flansch (9′)
außerhalb des Bereiches der Materialbahn (8, 8′)
vorgesehenen Druckfeder gegen die Materialbahn (8, 8′)
gedrückt wird, und daß in der anderen Position der
Hebeleinrichtung (100, 99) das U-förmige Teil so
freigegeben wird, daß durch die Kraft der Druckfeder
(105) der Druckrahmen (9) von der Materialbahn (8, 8′)
abgehoben wird.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hebeleinrichtung L-förmig ausgebildet
ist und einen kurzen Schenkel (100) und einen langen
Schenkel (99) aufweist, daß der Verbindungsbereich
zwischen dem kurzen Schenkel (100) und dem langen
Schenkel (99) um einen Drehpunkt (101) drehbar an dem den
Flansch (9′) hintergreifenden Schenkel des U-förmigen
Teiles (104) gelagert ist, daß am freien Ende des kurzen
Schenkels (100) eine Laufrolle (102) gelagert ist, die
auf der dem Druckrahmen (9) abgewandten Fläche des
Flansches (9′) zwischen der einen und der anderen
Position gleiten kann.
31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (105)
außerhalb des Bereiches der Materialbahn (8, 8′) in der
Form einer Schraubenfeder um einen Zapfen (106) herum
angeordnet ist, dessen eines Ende in einer Sackbohrung
(107) des Flansches (9′) befestigt ist und dessen anderes
Ende in eine Ausnehmung (108) des Druckrahmens (9)
eingreift.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung durch
ein elektromagnetisches oder hydraulisches Stellglied
(98) betätigbar ist.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrahmen an der der
Materialbahn (8, 8′) zugewandten Seite entlang seines
Umfanges eine Schiene (94) aufweist, die mit ihrem
abgerundeten Ende gegen die Materialbahn (8, 8′) preßbar
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608651 DE3608651A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Kugelfangeinrichtung |
US07/025,747 US4817960A (en) | 1986-03-14 | 1987-03-13 | Projectile backstop assembly |
EP87103753A EP0238004A3 (de) | 1986-03-14 | 1987-03-16 | Kugelfangeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608651 DE3608651A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Kugelfangeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608651A1 true DE3608651A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6296416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608651 Withdrawn DE3608651A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Kugelfangeinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4817960A (de) |
EP (1) | EP0238004A3 (de) |
DE (1) | DE3608651A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU6928594A (en) * | 1993-05-18 | 1994-12-12 | Scovati Italia S.R.L. | Projectile trap |
US5357796A (en) * | 1993-10-01 | 1994-10-25 | Jamison John R | Ballistics measuring system |
US5531113A (en) * | 1993-10-01 | 1996-07-02 | Jamison; John R. | Ballistics measuring system |
US6173956B1 (en) | 1996-09-27 | 2001-01-16 | O.M.F. Inc. | Projectile backstop assembly |
WO2016081812A1 (en) * | 2014-11-21 | 2016-05-26 | Vr Moving Floor, Llc | Moving floor for interactions with virtual reality systems and uses thereof |
CN104990461A (zh) * | 2015-07-29 | 2015-10-21 | 云南卡索实业有限公司 | 一种自动抓弹器装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US523510A (en) * | 1894-07-24 | Heinrich brunswig | ||
US398186A (en) * | 1889-02-19 | rehfzjss | ||
US840610A (en) * | 1906-01-19 | 1907-01-08 | Zebulum Calvin Ketchum | Target. |
US1294407A (en) * | 1918-06-29 | 1919-02-18 | William C Coryell | Water butt. |
US2422284A (en) * | 1944-05-17 | 1947-06-17 | Remington Arms Co Inc | Bullet trap |
US2525843A (en) * | 1945-03-16 | 1950-10-17 | Walker Brooks | Bullet trap |
US3217534A (en) * | 1962-10-26 | 1965-11-16 | Trw Inc | Apparatus for stopping bullets |
US4126311A (en) * | 1977-01-27 | 1978-11-21 | Wagoner Lewis R | Bullet trap |
US4317572A (en) * | 1979-12-13 | 1982-03-02 | Laspo Ag | Firing butt including a housing for a target |
-
1986
- 1986-03-14 DE DE19863608651 patent/DE3608651A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-03-13 US US07/025,747 patent/US4817960A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-03-16 EP EP87103753A patent/EP0238004A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0238004A3 (de) | 1987-12-02 |
US4817960A (en) | 1989-04-04 |
EP0238004A2 (de) | 1987-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2126780B2 (de) | Muellfahrzeug mit hinter dem sammelbehaelter gelegenem einfuellraum und einem trogfoermigen vorverdichtungsraum | |
DE1502917A1 (de) | Abschermaschine | |
DE102015009130A1 (de) | Vorrichtung zum Fördern von viskosem Material | |
DE2238726B2 (de) | Hydrodynamische bremse | |
DE3211037A1 (de) | Selbsttaetige einrichtung zum einspritzen von beize in fleisch | |
DE3608651A1 (de) | Kugelfangeinrichtung | |
DE7928194U1 (de) | Hydraulische stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer abscherpressen | |
DE2145571B2 (de) | Schlauchquetschpumpe | |
DE2532857A1 (de) | Vakuumbearbeitungsvorrichtung fuer nahrungsmittel | |
DE3942105C1 (de) | ||
DE2443569C2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Einbringen von Frostschutzmittel in eine Druckluftbremsanlage | |
DE1627260A1 (de) | Schnellschnitt-Tafelblechschere | |
CH492505A (de) | Blechtafelschere | |
CH654801A5 (de) | Vorrichtung zum verkleben des ventils von gefuellten ventilsaecken. | |
DE2305547C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwässern von Abwasserschlamm, Pulpenabfallschlamm o.dgl | |
DE3522685A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von kompressiblem gut | |
DE2757314A1 (de) | Breitbandschleifmaschine | |
DE2135714A1 (de) | Verfahren zur Steuerung der Klemmeinrichtung eines rotierenden Kopierzylinders und Kopierzylinder zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1054328B (de) | Membranpumpe mit selbsttaetiger Vorlagesteuerung | |
EP3138384B1 (de) | Wickelvorrichtung für eine ballenpresse und betriebsverfahren dafür | |
DE507867C (de) | Hydraulische Vorrichtung fuer Spannfutter | |
DE909795C (de) | Steuerung fuer Arbeitskolben von hydraulischen Pressen | |
DE199872C (de) | ||
DE7702591U1 (de) | Vakuum-oelabsaugbehaelter | |
DE3812040A1 (de) | Intermittierende vakuumfiltervorrichtung mit eingebauter ventilanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |