DE3606425A1 - Vorrichtung fuer eine dosierte abfuehrung von pulver - Google Patents
Vorrichtung fuer eine dosierte abfuehrung von pulverInfo
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- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description
- Yorrichtung für eine dosierte Abführung von Pulver
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine dosierte Abführung von Pulver nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Solche Vorrichtungen werden für die dosierte Zuführung von Pulvermengen in der Pulvermetallurgie, der chemischen Industrie, im Bereich der Lebensmittelbearbeitung und in anderen Industrien verwendet.
- Für die Zuführung von Pulver in dosierten Mengen für diese Mengen weiterverwertenden Einrichtungen ist bereits eine Vorrichtung bekannt (Kretzschmar, E.A. Dollinger, "Neue Varianten zum Auftragschweißen, Schweißtechnik 4, 1982), die einen Speisebunker aufweist, an dem eine Dosiereinrichtung befestigt ist.
- Die Dosiereinrichtung hat eine Membrankammer, welche an ihrem vorderen Ende mit einer Membran versehen ist. Die Membrankammer ist über eine Niederdruckrohrleitung mit einer Leitung für ein Transportgas verbunden, die in der Dosiereinrichtung vorgesehen ist.
- Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß bewegliche Teile in dem Pulver vorhanden sind, daß die gesamte, in dem Speisebunker enthaltene Pulvermenge nicht vollständig entleert werden kann, daß für die Dosiereinrichtung eine getrennte Betätigung vorgesehen werden muß und daß der Aufbau der Vorrichtung kompliziert und ihre Wartung aufwendig ist.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und minimalem Materialeinsatz für die Vorrichtung eine zuverlässige und gleichmäßige Pulver zuführung bei minimalem Verschleiß der Arbeitsorgane und ohne mechanische Einwirkung auf die Pulverteilchen gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wi.rd mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst, die in den Unteransprüchen 2 bis 7 vorteilhaft weitergebildet sind.
- Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegliche Teile in dem Pulver selbst nicht vorliegen, entfällt eine dadurch bedingte Funktionsbeeinträchtigung dieser Teile. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich weiterhin die gesamte im Behälter befindliche Pulvermenge entnehmen. Die Vorrichtung selbst ist einfach im Aufbau und leicht in der Wartung.
- Außerdem ist eine gesonderte Betätigung der Dosiereinrichtung nicht erforderlich.
- Anhand einer Zeichnung, die schematisch im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zeigt, wird die Erfindung näher erläutert.
- Die Vorrichtung weist einen Pulver aufnehmenden Behälter 1 auf. Im Unterteil dieses Behälters 1 ist eine Dosiereinrichtung 2 befestigt, in der eine Leitung 3 für ein Transportgas in Ejektorbauweise vorgesehen ist. In einer vertikalen Seitenwand der Dosiereinrichtung 2 ist eine Kammer 4 installiert, die stirnseitig von einer vertikalen Membran 5 verschlossen ist, die die Ausgangsöffnung des Behälters 1 unter einem Winkel abschließt, der von 900 verschieden ist. Die Kammer 4 ist über eine Niederdruckrohrleitung 6 mit der Leitung 3 für das Transportgas 3 verbunden.
- Der Behälter 1 hat einen unteren, sich konisch oder pyramidenartig verjüngenden Abschnitt, in dessen Spitze die Abgabeöffnung mündet. Die als Rohrstück ausgebildete Abgabeöffnung ist so angeordnet, daß ihre Achse mit der vertikalen Membran 5 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Winkel von 300 bildet. In der gezeigten Darstellung ist die Achse der Abgabeöffnung außerdem parallel zu der rechten geneigten Wand des unteren Abschnitts des Behälters 1. Das bedeutet, daß die Achse der Abgabeöffnung mit der vertikal verlaufenden Achse des unteren Abschnitts des Behälters 1 ebenfalls einen Winkel von 300 bildet.
- Die Dosiereinrichtung 2 hat einen unteren Auslaß, der sich konisch oder pyramidenartig zu der Leitung 3 für das Transportgasverjüngt. Der Ejektor wird von einer erweiterten Kammer der Leitung 3 gebildet, in der ein sich düsenartig verengendes Ende dieser Leitung mündet. Der Auslaß der Dosiereinrichtung 2 mündet in diese Ejektorkammer. Weiterhin ist diese Ejektorkammer über die Niederdruckleitung 6 mit der von der Membran 5 verschlossenen Kammer 4 verbunden. Das düsenförmige Ende der Leitung 3 für das Transportgas ist koaxial zur Leitung 3 angeordnet.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der Behälter 1 der Vorrichtung ist mit einem Pulver mit einer bestimmten Korngrößenzusammensetzung gefüllt. Die Abgabeöffnung ist von der Membran 5 verschlossen. Durch öffnen eines nicht gezeigten Ventils wird Transportgas durch die Leitung 3 strömen gelassen. Das aus dem sich düsenartig verjüngenden Ende der Leitung 3 in der Kammer des so gebildeten Ejektors ausströmende Gas sorgt in der Ejektorkammer für einen Unterdruck, der über die Niederdruckleitung 6 in der Kammer 4 wirksam wird und die Membran 5 von der Ausgangsöffnung des Behälters 1 entfernt, und zwar jeweils proportional zu dem in der Ejektorkammer aufgrund des Transportgasdurchsatzes bestimmten Unterdrucks. Aus der Auslaßöffnung tritt dann Pulver aus und gelangt in die Ejektorkammer, wo es von dem Transportgas in der Leitung 3 abtransportiert wird.
- Die aus der Öffnung zwischen der Membran 5 und der Abgabeöffnung austretende Pulvermenge ist proportional zum Mengenstrom des Transportgases.
Claims (7)
- Vorrichtung für eine dosierte Abführung von Pulver Patentansprüche 1. Vorrichtung für eine dosierte Abführung von Pulver mit einem Behälter für das Pulver, der auf seiner Unterseite eine Auslaßöffnung aufweist, mit einer am Behälter angebrachten Dosiereinrichtung, die eine auf einer Seite von einer Membran abgeschlossene Kammer enthält und der eine Leitung für die Pulverabführung mit Hilfe eines Transportgases zugeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Leitung (3) für das Transportgas und für die Pulverabführung als Ejektor ausgebildet und mit der Kammer (4) der Dosiereinrichtung (2) über eine Niederdruckleitung (6) verbunden ist, und daß die die Auslaßöffnung des Behälters (1) verschließende Membran (5) mit der Achse der Auslaßöffnung einen von 900 verschiedenen Winkel bildet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ejektor eine Kammer in der Leitung (3) für das Transportgas aufweist, in der eine dusenartig verengte öffnung dieser Leitung (3) koaxial zu ihr mündet, mit der die Niederdruckleitung (4) verbunden ist und in die ein unterer Auslaß der Dosiereinrichtung (2) mündet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß die Membran (5) vertikal angeordnet ist und mit der Achse der Abgabeöffnung einen spitzen Winkel bildet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der spitze Winkel zwischen der Membran (5) und der Achse der Abgabeöffnung 30 bis 600 beträgt.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abgabeöffnung in der Spitze eines sich nach unten konisch oder pyramidenförmig verjüngenden unteren Abschnitts des Behälters (1) mündet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Achse der Abgabeöffnung zu einer Mantellinie des sich konisch oder pyramidenförmig verjüngenden unteren Abschnitts des Behälters (1) parallel ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Auslaß der Dosiereinrichtung (2) sich zur Kammer des Ejektors hin konisch oder pyramidenförmig verjüngend ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BG6911285A BG39525A1 (en) | 1985-03-05 | 1985-03-05 | Feeding device for powder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606425A1 true DE3606425A1 (de) | 1986-09-25 |
Family
ID=3915215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606425 Withdrawn DE3606425A1 (de) | 1985-03-05 | 1986-02-27 | Vorrichtung fuer eine dosierte abfuehrung von pulver |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BG (1) | BG39525A1 (de) |
DE (1) | DE3606425A1 (de) |
HU (1) | HUT40342A (de) |
SE (1) | SE8600937L (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR30908E (de) * | ||||
US2420388A (en) * | 1945-12-29 | 1947-05-13 | Blaw Knox Co | Apparatus for feeding granular material into a fluid stream |
-
1985
- 1985-03-05 BG BG6911285A patent/BG39525A1/xx unknown
-
1986
- 1986-02-27 DE DE19863606425 patent/DE3606425A1/de not_active Withdrawn
- 1986-03-03 SE SE8600937A patent/SE8600937L/xx not_active Application Discontinuation
- 1986-03-04 HU HU89486A patent/HUT40342A/hu unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR30908E (de) * | ||||
US2420388A (en) * | 1945-12-29 | 1947-05-13 | Blaw Knox Co | Apparatus for feeding granular material into a fluid stream |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Chemie-Anlagen-Verfahren, CVA, 1985, Februar, S.56 u.80 * |
DE-Z: Schweißtechnik 32, 1982, 4, S.175-180 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8600937L (sv) | 1986-09-06 |
BG39525A1 (en) | 1986-07-15 |
SE8600937D0 (sv) | 1986-03-03 |
HUT40342A (en) | 1986-12-28 |
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