DE3601081A1 - Elektrostatische spruehpistole, insbesondere fuer pulver - Google Patents
Elektrostatische spruehpistole, insbesondere fuer pulverInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische
Sprühpistole, insbesondere für Pulver, mit einem zwischen
einem Außenrohr und einem Kernrohr gebildeten Ringspalt,
der mit einem Anschluß für Material und/oder Gas verbun
den ist, und einer Elektrode, die mit einer im Kernrohr
verlaufenden Hochspannungsleitung verbunden ist.
Bei einer bekannten Sprühpistole dieser Art (DE-OS
34 12 694) dient der Ringspalt der Zufuhr eines Pulver-
Luft-Gemisches. Das Kernrohr steht über das Außenrohr
nach vorn über und weist einen Umfangsspalt auf, über
den rotierende Steuerluft zuführbar ist. Die Ionisierung
erfolgt mit Hilfe eines dritten Luftstromes, der zen
trisch zugeführt und dann an der Mündung über einen
Konusspalt, der teilweise durch eine scheibenförmige
Elektrode begrenzt wird, in die Pulverwolke eingeleitet
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro
statische Sprühpistole der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, bei der die Ionisierung verbessert werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Elektrode inmitten der Länge des Kernrohrs angeord
net ist und mit mindestens zwei in Umfangsrichtung ver
setzten Spitzen die Wand des Kernrohrs durchsetzt.
Bei dieser Konstruktion ergeben sich im Bereich des
durch den Ringspalt zugeführten Mediums zwei oder vor
zugsweise mehr Korona-Entladungen, die eine starke Ioni
sierung bewirken. Wenn das Material, beispielsweise
in Form eines Pulver-Luft-Gemisches, über diesen Ring
spalt zugeführt wird, kann es wesentlich stärker aufge
laden werden, als es bei einer nachträglichen Vermischung
mit ionisierter Luft der Fall wäre. Da die Elektrode
die Wand des Kernrohrs durchsetzt, genügt eine einzige
mittige Kontaktierung mit der Hochspannungsleitung,
um alle Spitzen mit Hochspannung zu versorgen. Der kon
struktive Aufwand ist daher sehr gering.
Die Spitzen der Elektrode können sich im Innern des
Ringspalts befinden. Wenn das Kernrohr über das Außen
rohr nach vorn übersteht, empfiehlt es sich aber, daß
die Elektrode inmitten des überstehenden Teils des Kern
rohrs dessen Wand durchsetzt. Die Ionisierung erfolgt
daher dort, wo das Pulver-Luft-Gemisch bereits aus dem
engen Ringspalt ausgetreten ist und daher seine Geschwin
digkeit reduziert hat. Außerdem kann sich an dieser
Stelle die Korona-Entladung und das elektrostatische
Feld frei und ohne Behinderung durch das isolierende
Außenrohr ausbreiten.
Wenn im Innern des Kernrohres ein Kanal verläuft, der
ebenfalls mit einem Anschluß für Material und/oder Gas
verbunden ist, empfiehlt es sich, daß die Elektrode
auch im Kernrohrkanal Entladungsabschnitte aufweist.
Auf diese Weise kann mit einer einzigen Elektrode eine
Ionisierung praktisch des gesamten zugeführten Mediums
erfolgen, so daß eine sehr intensive Ionisierung des
Materials, insbesondere des Pulvers, möglich ist.
Vorzugsweise ist der vorderste Teil der Hochspannungs
leitung ein Kontaktelement, das durch eine Feder gegen
den Mittelteil der Elektrode gedrückt ist. Die Feder
gewährleistet einen bestimmten Kontaktdruck, der auch
bei rauhem Betrieb aufrecht erhalten wird. Außerdem
werden Toleranzunterschiede ausgeglichen.
Hierbei können die Feder und stabförmige Übertragungs
elemente in einem Schutzrohr angeordnet sein, das am
vorderen Ende das Kontraktelement trägt. Dieses Schutz
rohr erleichtert den Einbau und führt die die Federkraft
und die elektrische Spannung übertragenden stabförmigen
Übertragungselemente.
Als stabförmige Übertragungselemente kommen insbesondere
Begrenzungswiderstände in Betracht.
Mit Vorteil ist der Kernrohrkanal durch den Ringspalt
zwischen Schutzrohr und Kernrohr gebildet. Auf diese
Weise werden das Schutzrohr und die in ihm befindlichen
Begrenzungswiderstände ständig gekühlt. Außerdem erlaubt
es der Ringspalt, die über den Kernrohrkanal zugeführte
Luft auf mehrere außermittig angeordnete Entladungsab
schnitte der Elektrode auftreffen zu lassen, was die
Ionisierung verbessert.
Die Elektrodenspitzen sind vorzugsweise in flachen,
kalottenartigen Senken der Kernrohroberfläche angeord
net. Dies schafft einen ausreichenden Platz für die
Ausbildung der Korona-Entladung, ohne daß die Spitzen
zu weit über die Kernrohroberfläche hinausstehen müßten.
In manchen Fällen genügt es sogar, wenn die Spitzen
innerhalb der Umfangsfläche des Kernrohrs enden.
Die Anordnung der Spitzen richtet sich nach dem konstruk
tiven Aufbau und dem Anwendungszweck der Sprühpistole.
Die Spitzen können asymmetrisch, beispielsweise einsei
tig angeordnet sein. In den meisten Fällen wird jedoch
eine symmetrische Anordnung bevorzugt. Insbesondere
können die Spitzen mit gleichem Winkelabstand voneinan
der angeordnet sein, was ein symmetrisches und bei vier
und mehr Spitzen in Umfangsrichtung annähernd gleich
förmiges Ionisierungsmuster ergibt.
Im einfachsten Fall besteht die Elektrode aus Drahtab
schnitten. Insbesondere können sich kreuzende Drahtab
schnitte durch entsprechende Bohrungen in der Kernrohr
wand gesteckt sein. Stattdessen kann die Elektrode auch
aus einem sternförmigen Blechschnitt bestehen.
In weiterer Ausgestaltung ist der Mündung ein Prallkör
per vorgeschaltet, der über einen ringspaltähnlichen
Kanal mit dem Kernrohrkanal in Verbindung steht. Auf
diese Weise wird ionisierte Luft aus dem Kernrohrkanal
mit dem Pulver-Luft-Gemisch aus dem Ringspalt außerhalb
des Kernrohrs vermischt, was eine intensive Ionisierung
ermöglicht.
Vorzugsweise ist der Prallkörper auf einen vorderen
federnden Abschnitt eines in das Kernrohr eingesteckten
Halters aufgeschnappt. Er läßt sich daher leicht auswech
seln und den jeweiligen Arbeitsbedingungen, einschließ
lich der Ionisierung, anpassen.
Günstig ist es auch, wenn der Halter mit einem hinteren
federnden Abschnitt auf einen Stift im Kernrohr aufge
schnappt ist. Auch der Halter läßt sich dann leicht
herausnehmen und wieder einsetzen, was den Austausch
und die Reinigung erleichtert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungs
form einer elektrostatischen Pulver-Sprühpistole
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Vorderteil einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 im Längsschnitt den hinteren Teil einer weiteren
Ausführungsform und
Fig. 5 bis 9 verschiedene Elektrodenformen.
In Fig. 1 ist eine elektrostatische Spühpistole veran
schaulicht, die ein Griffstück 1 mit einem Hochspannungs
leitungsanschluß 2 und einem Luftanschluß 3 sowie ein
Drosselventil 4 im Luftkanal, ein Zwischenstück 5 mit
einem Anschluß 6 für eine Zuleitung 7, über die ein
Pulver-Luft-Gemisch zuführbar ist, sowie ein auf das
Zwischenstück 5 aufgestecktes Außenrohr 8 und ein in
das Zwischenrohr eingeschraubtes Kernrohr 9 aufweist.
Das Pulver-Luft-Gemisch wird daher über einen Ringspalt
10 zwischen Außenrohr 8 und Kernrohr 9 zugeführt und
tritt als Ringstrahl aus der Mündung 11 aus.
Mit Abstand vor der Mündung 11 ist eine Elektrode 12
angeordnet, die aus zwei sich kreuzenden Drahtabschnit
ten 13 und 14 besteht. Diese sind durch entsprechende
Öffnungen 15 in der Wand des Kernrohres 9 gesteckt und
können in der Mitte miteinander verbunden sein. Auf
diese Weise ergeben sich vier äußere Spitzen 16, die
aus dem Kernrohr 9 nach außen ragen und eine Korona-Ent
ladung in dem aus der Mündung 11 austretenden Ringstrahl
des Pulver-Luft-Gemisches hervorrufen. Damit die Spitzen
nicht zu weit vorstehen müssen, ist in der Außenwand
des Kernrohres 9 jeweils eine kugelkalottenartige flache
Vertiefung 17 vorgesehen. Die im Innenraum 18 des Kern
rohres 9 frei liegenden Drahtabschnitte 19 bilden eben
falls Entladungsabschnitte, welche die über die Leitung
7 zuströmende Luft zu ionisieren vermögen.
Das Zentrum der Elektrode 12 wird von einem Kontaktstück
20 berührt, das durch eine Feder 21 unter Zwischenschal
tung zweier stabförmiger Übertragungselemente 22 und
23, hier Hochspannungswiderstände, belastet ist. Die
Feder stützt sich an einer steifen Hochspannungsleitung
24 ab, die mit dem Hochspannungsanschluß 22 verbunden
ist. Der Endabschnitt dieser Hochspannungsleitung 24,
die Feder 21 und die Übertragungselemente 22 und 23
sind in einem Schutzrohr 25 untergebracht, das in das
Zwischenstück 5 eingeschraubt ist und eine Führung für
die Übertragungselemente 22, 23 bildet. Der Außendurch
messer des Schutzrohres 25 ist kleiner als der Innen
durchmesser des Kernrohres 9, so daß ein Ringspalt 26
verbleibt, durch den vom Anschluß 3 her zugeführte Luft
über die Elektrode 12 an die Mündung 27 des Kernrohres
geleitet wird, wobei das Schutzrohr 25 und die darin
enthaltenen Widerstände gekühlt werden.
In die Mündung 27 ist ein außen mit Axialnuten versehener
Halter 28 eingesetzt und mit einem hinteren, durch Axial
schlitze federnd gemachten Abschnitt auf einen Querstift
29 aufgeschnappt. Auf den vorderen, ebenfalls durch
Axialschlitze federnd gemachten Abschnitt des Halters
ist ein Prallkörper 30 aufgeschnappt. Auf diese Weise
ergibt sich ein ringspaltähnlicher Kanal 31 für die
austretende Luft, die mit Hilfe des Prallkörpers 30
in den Ringstrahl des Pulver-Luft-Gemisches gelenkt
wird, so daß eine definierte Pulverwolke entsteht. Der
Halter 28 weist einen Axialkanal 32 auf, über den ein
Teil der vom Anschluß 3 her kommenden und an der Elek
trode 12 ionisierten Luft abgegeben werden kann, die
den Leerraum hinter dem Prallkörper spült.
In das Handstück 1 ist eine Hülse 33 eingeschoben, die
nach vorn übersteht und in eine Bohrung 34 des Zwischen
stücks 5 eingreift. Es genügt dann eine Spannvorrichtung,
z. B. Axialschrauben, um das Griffstück 1 und das Zwi
schenstück 5 längs der Trennfläche 35 miteinander zu
verbinden, wobei ein Kanal 36 im Zwischenstück 5 mit
dem entsprechenden Kanal 37 im Handstück in Verbindung
kommt.
Die angestrebte gute Ionisierung des Pulvers ergibt
sich dadurch, daß an vier gleichmäßig über den Umfang
verteilten Spitzen 16 eine starke Korona-Entladung er
folgt, und weil auch die über den Prallkörper 30 zuge
führte Formluft ionisiert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der für ent
sprechende Teile um 100 gegenüber Fig. 1 erhöhte Bezugs
zeichen verwendet werden, befindet sich die Elektrode
112 an einer Stelle, wo die Spitzen 116 sich im Ring
spalt 110 zwischen dem Außenrohr 108 und dem Kernrohr
109 befinden. In diesem Fall wirkt die Feder 121 gleich
zeitig als Kontaktstück. Dafür stützt sich die Kette
der stabförmigen Übertragungselemente 122 und 123 unmit
telbar an der Hochspannungsleitung ab. Ein Schutzrohr
ist nicht vorgesehen. Vielmehr sind die Übertragungs
elemente 122 und 123 mit Hilfe von Längsnuten aufweisen
den Führungshülsen 138 im inneren Kernrohrkanal 126
geführt.
Dem Prallkörper 130 ist eine Drallvorrichtung 139 in
der Form von schraubenförmigen Nuten für die Formluft
vorgeschaltet, so daß diese einen Drall erfährt.
Fig. 4 zeigt, daß die in Fig. 1 veranschaulichte Pistole
einfach durch Auswechseln des Griffstücks 1 mit einem
Halter 101 zu einer Automatik-Sprühpistole umgewandelt
werden kann. Der Halter wird mittels seiner Bohrung
140 an einer Tragkonstruktion befestigt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen abgewandelte Drahtelektroden.
Die Elektrode 212 der Fig. 5 besitzt nur zwei Korona-
Spitzen 216. Dies ist für das Beschichten mancher Werk
stücke von Interesse, bei denen auf zwei einander gegen
überliegenden Seiten ein stärkerer Umgriff erforderlich
ist. Wenn die Spühpistole einen Flachstrahl abgibt,
kann es auch von Interesse sein, diese Elektrode wahl
weise in der Ebene des Flachstrahls oder senkrecht dazu
anzuordnen. Die Fig. 6 und 7 zeigen, daß die Elektroden
312 und 412 auch mit mehr Spitzen 316 oder weniger Spit
zen 416 als die in Fig. 2 veranschaulichte Anzahl 4
ausgestattet sein kann. Fig. 8 zeigt eine Elektrode
512 mit nur einseitig angeordneten Spitzen 516. Dies
ist empfehlenswert, wenn der angestrebete Umgriff einsei
tig besonders stark sein muß. Die veranschaulichten
Drahtelektroden können so hergestellt werden, daß die
Einzeldrähte in Bohrungen des Kernrohres eingeführt
werden. Entweder ist die Lage der Drähte durch Reibungs
schluß ausreichend gesichert; oder es wird durch eine
Lötung oder Klebung in Zentrum ein Zusammenhalt herge
stellt.
In Fig. 9 ist eine aus Blech bestehende Sternelektrode
612 veranschaulicht, die ebenfalls Koronaspitzen 616
aufweist. Eine solche Elektrode kann beispielsweise
bei der Herstellung eines aus Kunststoff bestehenden
Kernrohres mit eingeformt werden.
Der Erfindungsgedanke läßt sich auch auf Flüssigkeits-
Spritzpistolen anwenden, insbesondere auf solche, bei
denen über einen äußeren Ringspalt Zerstäubungs- und/oder
Formluft zugeführt wird, während die Flüssigkeit durch
den Kernrohrkanal zugeleitet wird.
Auch im Ringspalt 31 kann eine Drallvorrichtung vorge
sehen sein. Die Pistole kann auch für Mehrkomponenten-Be
trieb vorgesehen werden, wo die eine Komponente durch
einen äußeren Ringspalt und die andere Komponente durch
einen Kanal im Kernrohr zugeführt wird.
Claims (15)
1. Elektrostatische Sprühpistole, insbesondere für Pul
ver, mit einem zwischen einem Außenrohr und einem
Kernrohr gebildeten Ringspalt, der mit einem Anschluß
für Material und/oder Gas verbunden ist, und einer
Elektrode, die mit einer im Kernrohr verlaufenden
Hochspannungsleitung verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektrode (12; 112) inmitten der
Länge des Kernrohrs (9; 109) angeordnet ist und mit
mindestens zwei in Umfangsrichtung versetzten Spitzen
(16; 116) die Wand des Kernrohrs durchsetzt.
2. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 1, bei
der das Kernrohr über das Außenrohr nach vorn über
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
(12) inmitten des überstehenden Teils des Kernrohrs
(9) dessen Wand durchsetzt.
3. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 1 oder
2, bei der im Innern des Kernrohrs ein Kanal verläuft,
der ebenfalls mit einem Anschluß für Material und/oder
Gas verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (12) auch im Kernrohrkanal Entladungsab
schnitte (19) aufweist.
4. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
vorderste Teil der Hochspannungsleitung (24) ein
Kontaktelement (20; 121) ist, das mittels Federkraft
gegen den Mittelteil der Elektrode (12; 112) gedrückt
ist.
5. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine Feder (21) und stab
förmige Übertragungselemente (22, 23) in einem
Schutzrohr (25) angeordnet sind, das am vorderen
Ende das Kontaktelement (20) trägt.
6. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Übertra
gungselemente (22, 23; 122, 123) Begrenzungswider
stände sind.
7. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der An
sprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kernrohrkanal im Bereich des Schutzrohrs (25) durch
den Ringspalt (26) zwischen Schutzrohr und Kernrohr
(9) gebildet ist.
8. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrodenspitzen in flachen kalottenartigen Senken
(17) der Kernrohroberfläche angeordnet sind.
9. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spitzen (16; 116; 216; 316; 416; 616) mit gleichem
Winkelabstand voneinander angeordnet sind.
10. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (12; 112; 212; 312; 412; 512) aus Drahtab
schnitten (13, 14) besteht.
11. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtabschnitte
(13, 14) durch entsprechende Bohrungen (15) in der
Kernrohrwand gesteckt sind.
12. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (612) aus einem sternförmigen Blechschnitt
besteht.
13. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der An
sprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mündung ein Prallkörper (30) vorgeschaltet ist,
der über einen ringspaltähnlichen Kanal (31) mit
dem Kernrohrkanal (26) in Verbindung steht.
14. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper (30)
auf einen vorderen federnden Abschnitt eines in
das Kernrohr (9) eingesteckten Halters (28) aufge
schnappt ist.
15. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (28) mit
einem hinteren federnden Abschnitt auf einen Stift
(29) im Kernrohr (9) aufgeschnappt ist.
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