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DE359835C - Elektrischer Scheinwerfer, der mit Hilfe einer vorher bestrahlten Leuchtmasse nachleuchtet - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer, der mit Hilfe einer vorher bestrahlten Leuchtmasse nachleuchtet

Info

Publication number
DE359835C
DE359835C DEB98261D DEB0098261D DE359835C DE 359835 C DE359835 C DE 359835C DE B98261 D DEB98261 D DE B98261D DE B0098261 D DEB0098261 D DE B0098261D DE 359835 C DE359835 C DE 359835C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luminous material
help
glows
headlight
lamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB98261D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB98261D priority Critical patent/DE359835C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE359835C publication Critical patent/DE359835C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • H01K1/325Reflecting coating

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrischer Scheinwerfer, der mit Hilfe einer vorher bestrahlten Leuchtmasse nachleuchtet. In vielen Fällen ist es erwünscht, daB ein elektrischer Scheinwerfer beim Ausschalten der Glühlampen nicht vollständig dunkel wird, sondern noch einige Zeit, wenn auch natürlich wesentlich schwächer, nachleuchtet. Um dies zu erreichen, hat man bereits vorgeschlagen, den Reflektor des Scheinwerfers innen mit einer Masse zu überziehen, die während des Brennens der Scheinwerferlampe erregt wird und nach dem Erlöschen der Lampe weiterleuchtet. Diese Anordnung der Leuchtmasse hat jedoch erhebliche Nachteile. Zunächst wird im allgemeinen der Leuchtmassenüberzug das Reflexionsvermögen des Reflektors mehr oder weniger stark beeinträchtigen, sodann aber ist die Leuchtmasse an dieser Stelle mechanischen und atmo§phärischen Einflüssen ausgesetzt, die zur Herabminderung ihrer Wirksamkeit und Lebensdauer führen können.
  • Um dies zu verbessern, wurde vorgeschlagen, in eine Glasröhre, die im Innern der Lampe angebracht ist und auf welcher der Glühfadenträger der Lampe aufgebaut ist, Leuchtmasse zu bringen. Ebenso ist es bekannt, die Birnen von elektrischen Glühkörpern außen mit einem Anstrich selbstleuchtender Massen zu versehen, um sie durch Einwirkung ihres eigenen Lichtes nachleuchtend zumachen. DieseAnordnungen haben aber den Nachteil, den sie übrigens mit den weiter oben beschriebenen Anordnungen gemein haben, daß die vom Glühkörper ausgehenden Strahlen nicht direkt auf die Leuchtmasse treffen, sondern vorher noch eine Glasschicht, hinter welcher die Leuchtmasse sich befindet, durchdringen müssen. Diese Glasschicht und gegebenenfalls auch ein Schutzüberzug der Leuchtmasse absorbieren aber gewisse vom Glühfaden der Lampe ausgehende Strahlenarten, die zur Erregung der Leuchtmasse geeignet wären. Dies trifft insbesondere auf die ultravioletten Strahlen zu, kann aber je nach der Art des Lampenglases und des Schutzüberzugs auch bei Strahlen von anderen Wellenlängen eintreten.
  • Von allen diesen Mängeln der bekannten Anordnung kann man sich dadurch frei machen, daß man erfindungsgemäß die Leuchtmasse derart im Innern der elektrischen Glühlampe des Scheinwerfers anbringt, daß sie von den vom Glühkörper ausgehenden Strahlen unmittelbar getroffen wird. Auf diese Weise ist die Leuchtmasse gegen mechanische Einflüsse und schädliche Einwirkungen von Gasen geschützt, und alle vom Glühkörper der Lampe ausgehenden Strahlenarten werden für die Erregung der Leuchtmasse nutzbar gemacht. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit der Einwirkung von Elektronen, die der Glühkörper aussendet, auf die Leuchtmasse, und endlich kann man sich auch noch der durch neuere Untersuchungen bekannt gewordenen Tatsache anpassen, daß es für die Erregung der verschiedenen Leuchtmassen gewisse günstigste Bestrahlungstemperaturen gibt. Man braucht dann nur die Leuchtmasse in geeigneter Entfernung vom Glühkörper anzuordnen.
  • Die Leuchtmasse kann unmittelbar auf die Innenseite des Glases der Glühlampe aufgetragen werden. Auf diese Weise kann man zugleich eine Mattierung der Lampe erzielen, wie sie in vielen Fällen erwünscht ist. Man kann die Leuchtmasse aber auch auf einem besonderen Träger innerhalb der Glühlampe anbringen. In der Regel wird es vorteilhaft sein, die Leuchtmasse so anzuordnen, daß sie den Strahlengang von dem Glühkörper der Lampe zum Reflektor nicht behindert. In diesem Fall wird die Lichtwirkung eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung .mit eingeschalteter Glühlampe nicht merklich anders sein als die eines gewöhnlichen Scheinwerfers.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
  • In den Reflektor a. ist die Glühlampe b so eingesetzt, daß ihr Glühkörper c möglichst genau im Brennpunkt des Reflektors sich befindet. Von den Strahlen, die der Glühfaden c aussendet, trifft nur ein Teil, wenn auch der größere, die Spiegelfläche des Reflektors. Ein- anderer Teil tritt ungebrochen aus dem Scheinwerfer aus. Die Zone d des Glases der Glühlampe b, die voll den äußersten nicht reflektierten Strahlen begrenzt wird, ist auf ihrer Innenseite mit einer Leuchtmasse bestrichen. Unter Umständen wird es genügen, nur einen Teil dieser Zone, beispielsweise einen Ring, mit Leuchtmasse zu belegen, in welchem Falle auch noch die durch die Ringöffnung gehenden unreflektierten Strahlen ungeschwächt aus dem Scheinwerfer austreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Glühlampenscheinwerfer, der mit Hilfe einer vorher bestrahlten Leuchtmasse nachleuchtet, dadurch gekennzeichnet, däß die Leuchtmasse derart im Innern der Scheinwerferlampe angebracht ist, daß sie von den vom Glühkörper ausgehenden Strahlen unmittelbar getroffen wird.
DEB98261D 1921-02-11 1921-02-11 Elektrischer Scheinwerfer, der mit Hilfe einer vorher bestrahlten Leuchtmasse nachleuchtet Expired DE359835C (de)

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Publications (1)

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DE359835C true DE359835C (de) 1922-09-27

Family

ID=6989363

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