DE359694C - Antrieb fuer Kraftuebertragung zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten - Google Patents
Antrieb fuer Kraftuebertragung zur Erzielung verschiedener GeschwindigkeitenInfo
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- DE359694C DE359694C DEW57508D DEW0057508D DE359694C DE 359694 C DE359694 C DE 359694C DE W57508 D DEW57508 D DE W57508D DE W0057508 D DEW0057508 D DE W0057508D DE 359694 C DE359694 C DE 359694C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/22—Cranks; Eccentrics
- F16C3/28—Adjustable cranks or eccentrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
- Antrieb für Kraftübertragung zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten. Das Hauptpatent 356933 stellt eine Vorrichtung zur Kraftübertragung dar, bei welcher durch das Verstellen des Kurbelzapfens der Antriebswelle und unter Anwendung verschiedenartiger Getriebeteile verschiedene Geschwindigkeiten und eine Anschaltung erzielt wird.
- Zweck dieser Erfindung ist es, einen zum Antrieb für Kraftübertragung zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten verwendeten bekannten schlittenartig geführten mittels Zahneingriff verstellten Kurbelzapfen in der Längsrichtung der Schlittenführung selbsttätig sperrend so zu halten, daß der Druck nach beiden Richtungen zu durch ein zwischengeschaltetes Gesperre aufgenommen, so daß ein Druck auf den Schaltmechanismus während er Arbeit vermieden und somit ein großer Reibungswiderstand ausgeschaltet wird.
- Das Wesen .der Erfindung besteht darin, daß ein zur Verwendung kommender bekannter schlittenartig geführter, mittels Zahneingriff verstellter Kurbelzapfen durch zwei Zahnräder, von denen das eine auf den Zapfen wirkende e nockenartiä ausgebildet ist, in eine an der Welle a befestigte Hülseg eingreift und durch Rollen oder Kugeln n, welche mittels Federn o angepreßt werden, gehalten wird, während das andere Zahnrad k durch eine an der Schaltmuffe i angebrachte Zahnstange g betätigt wird, mittels Zapfen l das Gesperre ausrückt und das Verstellrad e 'dreht.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt.
- Abh. I zeigt eine Antriebswelle mit zwei um go° zueinander versetzt stehende verstellbare Kurbelzapfen; Abb.2 und 3 zeigen den auf der Antriebswelle befestigten Halter f mit den .daran gelagerten Zahnrädern e und k; Abb. q. zeigt das auf den Zapfen wirkende Zahnrad e mit -dem Nocken in, und den Schaltschlitzen; Abb. 5 zeigt das Zahnrad k mit den Zapfen l; Abb. 6 zeigt das Gesperre in festsitzendem Zustande, aus welchem ersichtlich ist, wie die Entsperrung vorgenommen wird.
- In den Zeichnungen bedeutet a die Antriebswelle, an welcher zwei um go° zueinander versetzt stehende Schlittenführungen b befestigt sind, in denen sich Schlitten c führen, an welchen Kurbelzapfen: d angebracht 'sind. Diese .Schlitten c sind auf -der Innenseite zahnartig ausgebildet, in welche ein Zahnrad e eingreift. Das Zahnrad c ist auf einem Zapfen 1i drehbar gelagert, welcher an einem auf der Welle a befestigten Halter f angebracht ist. Weiter ist der Halter f mit einer Hülse g versehen, die zur Sperrung für das Zahnrad e dient. .Auf .dem Zapfen h ist noch ein Zahnrad k drehbar gelagert, welches mit drei flachen Zapfen l versehen ist, welche durch das Zahnrad e durch Schlitze, die aber etwas länger gehalten sind wie die Zapfenbreite 1, durchgeführt und zum Schalten bestimmt sind. Das Zahnrad eist ausgehöhlt und nockenartig (in) ausgebildet und greift in die Hülse g ein. Zwischen der Hülse g und dem Nocken in sind sechs Rollen ia eingeschoben, welche durch Federn. o angedrückt werden. Die Zapfen l sind zwischen den Rollen i2. mit etwas Spiel eingepaßt. Auf der Welle a, welche wie p zeigt, mehrkantig ausgebildet ist, ist eine Schaltmuffe i verschiebbar aufgesteckt, welche gleichzeitig als Zahnrad ausgebildet, in ein Antriebszahnrad eingreift und zum Antrieb der Welle a bestimmt ist. Die Schaltmuffe ist weiter noch mit zwei um go° zueinander versetzt stehenden Zahnstangen q versehen, welche zum Zweck einer Schaltung der Kurbelzapfen d in die Zahnräder h eingreifen.
- An .den Schlittenführungen b sind vorstehende Ringe r angebracht, auf denen zur Lagerung Kugellagers angeordnet sind, welche durch Lagerstände t gehalten werden.
- ,Die Funktionen dieses Antriebes ist folgende: In der auf der Zeichnung gezeichneten Stellung sind beide Kurbelzapfen d in Nullstellung, so daß beide Kurbelzapfenmitten mit der Mitte der .Welle a übereinstimmen. Wird die Schaltmuffe i mittels einer auf -der Zeichnung nicht angegebenen Vorrichtung nach links verschoben, so werden die Zahnräder k durch die Zahnstangen q gedreht. Da diese Zahnräder k mit j e drei flachen Zapfen 1 zwischen den Rollen iz angreifen, so werden diese nach der Seite zu, nach welcher die Zahnräder k sich bewegen, losgedrückt, bis die Zapfen L an den Schlitzen in den Zahnrädern e anstoßen. Dann werden diese mitgedreht, und weil die Zahnräder e in die Schlitten c eingreifen, werden letztere mit den Kurbelzapfen d verschoben. Wird die Schaltung an der Schaltmuffe i .eingestellt, so sperren sich die Zahnräder e wieder selbsttätig, und die Schlitten c können sich nach keiner Seite zu bewegen. Hierdurch ist erreicht, daß während dem Betrieb gar kein Druck in die Schaltmuffe i kommt, wodurch ein großer Reibungswiderstand beseitigt ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Antrieb zur Kraftübertragung zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten unter Verwendung eines schlittenartig geführten, mittels Zahneingriff verstellten Kurbelzapfens, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verstellrad (e) und der Schaltmuffe (i) ein selbsttätig wirkendes Gesperre angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch z, da-@durch gekennzeichnet, daß als selbsttätig wirkendes Gesperre zwei Zahnräder dienen, von denen das eine auf den Zapfen wirkende (e) nockenartig ausgebildet ist, in eine an der Welle (a) befestigten Hülse (g) eingreift und .durch Rollen oder Kugeln, welche mittels Federn angepreßt werden, gehalten wird, während das zweite Zahnrad (k) durch eine an der Schaltmuffe (i) angebrachte Zahnstange (q) betätigt wird, mittels Zapfen (1) das Gesperre ausrückt und das Verstellrad (e) dreht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW57508D DE359694C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Antrieb fuer Kraftuebertragung zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW57508D DE359694C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Antrieb fuer Kraftuebertragung zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359694C true DE359694C (de) | 1922-09-25 |
Family
ID=7605266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW57508D Expired DE359694C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Antrieb fuer Kraftuebertragung zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359694C (de) |
-
1921
- 1921-02-11 DE DEW57508D patent/DE359694C/de not_active Expired
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