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DE359472C - Einrichtung an Drehbaenken zur Ermoeglichung der Arbeit von Revolverdrehbaenken - Google Patents

Einrichtung an Drehbaenken zur Ermoeglichung der Arbeit von Revolverdrehbaenken

Info

Publication number
DE359472C
DE359472C DEF48157D DEF0048157D DE359472C DE 359472 C DE359472 C DE 359472C DE F48157 D DEF48157 D DE F48157D DE F0048157 D DEF0048157 D DE F0048157D DE 359472 C DE359472 C DE 359472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
work
turret
revolver
enable
turning jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF48157D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL FIX
Original Assignee
EMIL FIX
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMIL FIX filed Critical EMIL FIX
Priority to DEF48157D priority Critical patent/DE359472C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE359472C publication Critical patent/DE359472C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • B23B3/164Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with one toolslide carrying two or more turret heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 23. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 359472 KLASSE 49 a GRUPPE 11
Emil Fix in Stuttgart
Einrichtung an Drehbänken zur Ermöglichung der Arbeit von Revolverdrehbänken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Drehbänken, die es ermöglicht, mitDrehbänken gewöhnlicher Art die Arbeit von Revolverbänken auszuführen, und zwar sowohl das Drehen äußerer Umfangflächen als auch das ί Ausdrehen oder Bohren von Innenflächen. Die Anwendung der Erfindung ergibt somit eine wesentliche Ersparnis an. Anlagekosten und an Aufstellungsraum für kleinere und mittlere Betriebe, da sie es erlaubt, mit einer und der-
selben Maschine nacheinander Arbeiten auszuführen, die eine Drehbank gewöhnlicher Art erfordern und Arbeiten, für welche bisher im allgemeinen zwei verschiedene Gattungen von Revolverdrehbänken benötigt wurden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Abb. ι zeigt die Einrichtung in einem wagerechten Achsenschnitt durch den Revolver mit ίο Grundriß der übrigen Teile, und
Abb. 2 zeigt unter Weglassung von Einzelteilen den Revolverträger in zwei verschiedenen Stellungen.
Die Einrichtung ist mittels einer Grundplatte ι durch Befestigungsschrauben unter Anwendung von Stellschrauben u, dgl. spielfrei auf dem Support einer gewöhnlichen Drehbank zu befestigen. Auf einem nach dem Drehbankbett hin vorspringenden Teil 7 dieser Platte sitzt, um den Bolzen 2 drehbar, eine Stahlhalterplatte 3, die mittels einer Griffmutter 4, welche auf dem mit Außengewinde versehenen Ende des Bolzens 2 sitzt, festgeklemmt werden kann. Die Stahlhalterplatte 3 kann eine Anzahl von Drehstählen 0. dgl. 5 aufnehmen, wobei diese Stähle in irgendeiner geeigneten und zweckmäßigen Weise im Halter festgespannt werden können.
Ein unter der Wirkung der Fe der 8 stehender, mit Handgriff ausgestatteter Stift 9 dient zum Festhalten der Stahlhalterplatte in jeder Einstellung.
Um einen weiteren in der Platte 1 befestigten Bolzen 10 ist drehbar ein Arm 11, der ebenfalls mittels einer mit geeignetem Handgriff versehenen und auf dem Gewindeende des Bolzens 10 sitzenden Mutter 12 festgeklemmt werden kann und einen Bolzen 13 in wagerechter Lage trägt, auf dem die Revolverplatte 14 sich drehen kann.
Der Arm 11 kann nach Lösen der Mutter 12
in die zweckmäßig durch einen Anschlag 15 begrenzte Lage geschwenkt werden, die in Abb. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Damit der Arm 11 in der Arbeitsstellung (Abb. 1) möglichst sicher festgehalten wird, ist ein mittels Handgriffes 16 zu bewegender Riegel 17 vorgesehen, der hinter eine Nase 18 auf dei Platte 1 mit Anzug greifen kann. Zweckmäßig stützt sich der Arm 11 in der Arbeitstellung auf den vorspringenden Teil 7 der Grundplatte 1 ab.
Zwecks Vermeidung jeglichen Spielraumes sitzt auf dem Drehbolzen 13 des Revolvers eine mit Griff versehene Mutter 37, die es gestattet, den Revolver gegen die Platte 11 fest anzupressen.
Die Stahlhalterscheibe 3 dient vor allem dazu, mittels der entsprechend zu wählenden und einzustellenden Stähle 5 Außendurchmesser abzudrehen an Werkstücken, die etwa zwischen den Spitzen der Drehbank laufen. Die einseitige Anordnung der Klemmvorrichtung für die Stähle und der Stähle selbst, derart, daß diese nicht radial, sondern sozusagen tangential stehen, ermöglicht es, mit den Stählen nahe an das Futter heranzukommen.
Damit indessen mit den Stählen 5 gearbeitet werden kann, muß der Revolver zur Seite geschwenkt werden, wie in Abb. 2 angedeutet. Zu diesem Zweck wird die Verriegelung mittels des Griffes 16 gelöst und die Mutter 12 gelüftet, so daß der Arm 11 leicht zur Seite gedreht werden kann. Alsdann kann die Mutter 12 wieder angezogen werden. Soll dagegen, gegebenenfalls an demselben Werkstück, das vorher außen überdreht wurde, gebohrt bzw. sollen Bohrungen ausgedreht werden, so wird der Revolverkopf durch Zurückschwenken des Armes 11 und Feststellen dieses Armes in der vorher beschriebenen Weise in die durch die Abb. 1 und 2 veranschaulichte Arbeitsstellung gebracht und nun mit ihm in der gebräuchlichen Weise gearbeitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung an Drehbänken zur Ermöglichung der Arbeit von Revolverbänken, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer am Support der Drehbank zu befestigenden Platte (1) ein um eine senkrechte Achse (2) drehbarer Mehrfachstahlhalter (3) und ein Revolverkopf (14) mit wagerechter Drehachse (13) angeordnet sind, wobei der Revolverkopf um eine senkrechte Achse (10) derart zur Seite schwingbar ist, daß der andere Stahlhalter durch den Revolver- 1°° kopf ungehindert zur Wirkung gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF48157D 1920-12-05 1920-12-05 Einrichtung an Drehbaenken zur Ermoeglichung der Arbeit von Revolverdrehbaenken Expired DE359472C (de)

Priority Applications (1)

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DEF48157D DE359472C (de) 1920-12-05 1920-12-05 Einrichtung an Drehbaenken zur Ermoeglichung der Arbeit von Revolverdrehbaenken

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Publications (1)

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DE359472C true DE359472C (de) 1922-09-23

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ID=7102079

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