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DE358803C - Umspinnmaschine - Google Patents

Umspinnmaschine

Info

Publication number
DE358803C
DE358803C DEK77668D DEK0077668D DE358803C DE 358803 C DE358803 C DE 358803C DE K77668 D DEK77668 D DE K77668D DE K0077668 D DEK0077668 D DE K0077668D DE 358803 C DE358803 C DE 358803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
take
drive
reel
roller
cord
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK77668D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KONRAD KEMPF
Original Assignee
KONRAD KEMPF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KONRAD KEMPF filed Critical KONRAD KEMPF
Priority to DEK77668D priority Critical patent/DE358803C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358803C publication Critical patent/DE358803C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Umspinnmaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Umspinnmaschine, wie sie zur Herstellung von leonischen Gespinsten oder Fäden dient.
  • Gegenüber den zur gleichen Gattung zählenden bekannten Maschinen, bei welchen zwischen Spinnteller und Aufwickelspule eine Abzugsrolle eingeschaltet liegt, die mit der Aufwickelspule durch ein endloses Trieborgan auf Mitnahme gekuppelt ist, kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Triebschleife des in bekannter Weise als Schnurzug ausgebildeten Trieborgans außer der Aufwickelspule und Abzugsrolle auch eine den Antrieb einleitende Schnurstufenscheibe einschließt und der Schnurzug die Triebrille der Abzugsrolle und Aufwickelspule einfach umläuft, derart, daß er die Triebrille der Abzugsrolle auf einen größeren Umfang umspannt wie diejenige der Aufwickelspule 8 und dadurch diese in gleitendem Antriebe überläuft, wenn sich der Aufwickelumfang der Spule vergrößert.
  • Durch den hinsichtlich der Aufwickelspule gleitenden Schnurantrieb regelt sich die Auf-Wickeldrehung der Spule entsprechend dem zunehmenden Aufwickelumfange von selbst, so daß stets eine gleiche Fadenspannung gesichert ist und eine besondere -Wartung wegfällt.
  • In der Zeichnung ist ein Spindelstock der Umspinnmaschine in schematischer Darstellung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. = eine Seitenansicht unter Fortlassung aller für die Erfindung nicht wesentlichen Einzelheiten, Abb. 2 im Schaubilde den Abzugsrollen- und Aufwickelspulenantrieb.
  • In dem Maschinengestell ist die Fadenspule i gelagert, die in bekannter Weise durch ein Bremsgewicht 2 gegen freie Drehung gesichert ist. 3 gibt die Leitrolle für den von der Spule i kommenden Faden an und 4. ist die hohle Spindel für den Spinnteller 6, vor welchem in bekannter Weise die Metallfadenrolle 6 aufgesteckt und gegen freie Drehung federnd abgebremst ist. Der Antrieb des Spinntellers g und der Metallfadenrolle 6 erfolgt vermittels der Schnurschleife =¢ von der Antriebsscheibe 12 aus, wobei die Spannung der Schnurschleife 14 durch die Rolle 13 erzielt ist.
  • Mit dem Spinnteller 5 in nahezu gleicher Höhe liegend sind auf dem Maschinentische hintereinander eine mit Schnurrille vcrseläene und mit Fadenrille ausgestattete zylindrische Abzugsrolle 7 sowie die Aufwickelspule 8, die gleichfalls mit einer seitlichen Schnurrille versehen ist, angeordnet. Der Antrieb der Aufwickelspule 8 und der Abzugsrolle 7 erfolgt gemeinsam durch einen über sie laufenden und unter Spannrollenwirkung ii stehenden endlosen Schnurzug io von der Schnurstufenscheibe g aus, deren Achse von der Welle der Antriebsscheibe i2 aus durch ein nicht weiter gezeichnetes Getriebe Bewegung erhält. Der endlose Schnurzug io umläuft die Triebrille der Abzugsrolle 7 sowie die der Aufwickelspule 8 einfach und ist derart geführt, daß er die Triebrille der Abzugsrolle p auf einen größeren Umfang umspannt wie diejenige der Aufwickelspule 8, wodurch der Schnurzug diese im gleitenden Antrieb überläuft, wenn sich der Aufwickelumfang der Spule 8 vergrößert.
  • Der von der Spule i kommende Faden läuft über die Rolle 3 durch die hohle Spindel q. und wird vor derselben in an sich bekannter Weise durch den Spinnteller 5 mit dem auf der Spule 6 sitzenden Metallfaden umwickelt.
  • Aus der Spindel 4. läuft der umsponnene Faden über die Abzugsrolle 7, diese in einer Schleife umspannend, zur Aufwickelspule B. Vergrößert sich deren Umfan;, so wird die Triebschnur io die Aufwickelspule 8 in gleitendem Antriebe weiterdrehen, wodurch trotz des größer werdenden Aufwickelumfanges eine stets gleichmäßige Fadenspannung gesichert ist.
  • Um den Abtriebsangriff der Triebschnur io auf die Aufwickelspule 8 regeln zu können, ist nahe derselben in einem geschlitzten Ausleger 16 verstellbar eine Leitrolle 15 vorgesehen, über welche die Antriebsschnur geführt ist.
  • Ist die Rolle 15, wie in der Zeichnung dargestellt, in dem Ausleger nach auswärts gestellt, so überläuft die Triebschnur io die Triebrille der Aufwickelspule 8 nur auf einen geringen Umfang, wodurch nur ein leichter Antriebszug seitens des Schnurtriebes io auf die Spule 8 wirkt und der Schnurzug io in gleitenden Antrieb übergehen kann, wenn die Bewegung der Aufwickelspule infolge des größer werdenden Aufwickelumfanges langsamer wild, wie sie der Schnurzug io einleiten würde.
  • Wird die Leitrolle 15 in dem Ausleger 16 mit ihrem Stützarme zurückgestellt und dabei gleichzeitig nach vor- und abwärts geneigt, so umspannt der Schnurzug io einen größeren Umfang der Triebrille für die Aufwickelspule 8 und ergibt einen stärkeren Antriebszug, der dann eingestellt werden wird, wenn es sich um die Verarbeitung von stärkeren Fäden und damit um die Herstellung dickerer Gespinste handelt.
  • Das Bremsgewicht 2 für die Fadenspule i wird in diesem Falle natürlich auch durch ein größeres Bremsgewicht ersetzt, welches die sichere Abbremsung der Spule gewährleistet.
  • Die Fadenstrecke zwischen Spinnteller 5 und Aufwickelspule 8 ist verhältnismäßig kurz und verringert sich noch weiter durch die dazwischengeschaltete Abzugsrolle 7, die mit der Aufwickelspule 8 gemeinsam auf Antrieb verbunden ist und ihrerseits den Faden mit stets gleichbleibender Geschwindigkeit abzieht, während dieser von der Spule 8 übernommen wird.
  • Durch Auflegen der Triebschnur io auf eine andere Stufe der Antriebsscheibe g wird die Abzugsgeschwindigkeit der Rolle 7 sowie die Aufwickelgeschwindigkeit der Spule 8 veränderlich und die Herstellung einer dichteren oder lichteren Uinspinnung geregelt.
  • Die Rillenscheibe für die Spule 8 wird vorteilhaft aus einem glatteren Material hergegestellt wie die Rillenscheibe der Abzugsrolle7, so daß bei ersterer der gleitende Antrieb des Schnurzuges gesichert ist, während bei letzterer ein Gleiten des Schnurzuges nicht eintreten kann und die Abzugsrolle stets mit der Antriebsgeschwindigkeit der Stufenscheibe g angetrieben ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Umspinnmaschine, bei welcher zwischen Spinnteller und Aufwickelspule eine Abzugsrolle eingeschaltet liegt, die mit der Aufwickelspulc durch ein endlo-es Trieborgan auf Mitnahme gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebschleife des in bekannter Weise als Schnurzug (io) ausgebildeten Trieborgans außer der Aufwickelspule (8) und Abzugsrolle (7) auch eine den Antrieb einleitende Schnurstufenscheibe (g) einschließt und der Schnurzug(io) die Triebrille der Abzugsrolle (7) und Aufwickelspule (8) einfach umläuft, derart, daß er die Triebrille der Abzugsrolle (7) auf einen größeren Umfang umspannt wie diejenige der Aufwickelspule (8) und dadurch diese in gleitendem Antriebe überläuft, wenn sich der Aufwickelumfang der Spule vergrößert.
DEK77668D 1921-05-18 1921-05-18 Umspinnmaschine Expired DE358803C (de)

Priority Applications (1)

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DEK77668D DE358803C (de) 1921-05-18 1921-05-18 Umspinnmaschine

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DEK77668D DE358803C (de) 1921-05-18 1921-05-18 Umspinnmaschine

Publications (1)

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DE358803C true DE358803C (de) 1922-09-15

Family

ID=7233073

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DEK77668D Expired DE358803C (de) 1921-05-18 1921-05-18 Umspinnmaschine

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