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DE3587927T2 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Untersuchung von Tabletten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Untersuchung von Tabletten.

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Publication number
DE3587927T2
DE3587927T2 DE19853587927 DE3587927T DE3587927T2 DE 3587927 T2 DE3587927 T2 DE 3587927T2 DE 19853587927 DE19853587927 DE 19853587927 DE 3587927 T DE3587927 T DE 3587927T DE 3587927 T2 DE3587927 T2 DE 3587927T2
Authority
DE
Germany
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signal
tablets
tablet
camera
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19853587927
Other languages
English (en)
Other versions
DE3587927D1 (de
Inventor
Takashi Miura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mutual Corp
Original Assignee
Mutual Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15254884A external-priority patent/JPS6130750A/ja
Priority claimed from JP16971284A external-priority patent/JPS6147541A/ja
Priority claimed from JP18125784A external-priority patent/JPS6159245A/ja
Priority claimed from JP60069533A external-priority patent/JPH061180B2/ja
Application filed by Mutual Corp filed Critical Mutual Corp
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Publication of DE3587927D1 publication Critical patent/DE3587927D1/de
Publication of DE3587927T2 publication Critical patent/DE3587927T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/363Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air
    • B07C5/365Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air using a single separation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/10Sorting according to size measured by light-responsive means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/95Investigating the presence of flaws or contamination characterised by the material or shape of the object to be examined
    • G01N21/9508Capsules; Tablets

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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um bei hoher Geschwindigkeit verschiedene Tabletten wie z. B. unbeschichtete Tabletten, zuckerbeschichtete Tabletten, filmbeschichtete Tabletten usw. automatisch auf Defekte hin zu untersuchen, indem die Ansichtsseite, Rückseite und Seite jeder Tablette mit spezifischen Einstellwerten verglichen werden. Die Aufgabe dieser Vorrichtung ist es, automatisch und auf optischen Weg Risse, Absplitterungen, Flecken, schlechte Markierungen usw. von Tabletten zu erkennen.
  • Von einer herkömmlichen Tablettierungsvorrichtung hergestellte Tabletten werden auf dem Transportweg visuell auf Risse, Splitter, Verschmutzungen, schlechte Markierungen usw. untersucht. Da jedoch das intuitive Beurteilungsvermögen des Menschen von dem physischen Zustand und dem Grad der Ermüdung zum Zeitpunkt der Untersuchung abhängt, ist es schwierig von diesem eine genaue und perfekte Untersuchung zu erwarten. Darüber hinaus ist die visuelle Untersuchung ineffektiv und bringt Arbeitskosten mit sich. Um die Nachteile der herkömmlichen Tablettierungsvorrichtung zu beseitigen, wurden Verfahren zur optischen Untersuchung der Tabletten mittels TV-Kameras vorgeschlagen. Eines von derartigen Verfahren besteht darin, daß, wenn Tabletten in einer oder zwei Reihen mittels eines Bandförderers oder einer Adsorptionstrommel gefördert werden, Bilder davon in einem statischen Zustand erhalten werden, indem auf diese kurzzeitig von einem Projektor, wie z. B. einer Stroboskoplampe eine Projektion ausgeführt wird, und die Beurteilung nach der Menge des in der Kamera empfangenen Lichtes vorgenommen wird. Dieses Verfahren läßt keine Probleme entstehen, wenn Tabletten in ein oder zwei Reihen transportiert werden, aber in dem Falle, bei dem die Tabletten in drei oder mehr Reihen transportiert werden, ist unmöglich die statischen Bilder der Tabletten in jeder Reihe genau zu erhalten und somit wird eine korrekte Untersuchung unmöglich. Auch müssen zur Untersuchung der Ansichtsseite, Rückseite und Seite jeder Tablette mindestens drei TV-Kameras am Transportweg angeordnet und demzufolge der Transportweg verlängert werden. Wenn zwei oder mehr Stroboskoplampen Untersuchungsobjekte bestrahlen, tritt darüber hinaus, auch wenn die Stroboskoplampen voneinander entfernt angeordnet sind, Licht in die andere Kamera ein, wodurch eine genaue Photographie nicht ausgeführt werden kann. Um derartige Probleme zu vermeiden ist es erforderlich, den Abstand zwischen den Kameras größer zu machen und den Stroboskopstrahl perfekt zu gestalten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, da der Markierer auf eine derartige Position eingestellt, daß er in dem vertikalen Rücklaufpfad strahlt, die Synchronisation der Vorrichtung, der Kamera und der Projektion schwierig zu erreichen ist.
  • Die GB-A-2065874 beschreibt ein Verfahren eine TV-Kamera für die Untersuchung von Objekten die von einem Förderband transportiert werden einzusetzen, wobei die Objekte durch eine stroboskopische Lichtquelle beleuchtet werden, deren Betrieb zeitlich so eingerichtet ist, daß sie mit der TV- Kamera synchronisiert ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Untersuchung des äußeren Aussehens von Tabletten und dergl. bereitgestellt, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Zuführungseinrichtung (A, B), um Tabletten oder dergl. der Reihe nach auszugeben, eine Transporteinrichtung (C) zum Transportieren der Tabletten oder dergl. für die Untersuchung ihrer äußeren Oberfläche, eine in der Fördereinrichtung eingebaute Untersuchungseinrichtung (D), um die Außenflächen der Tabletten photoelektrisch zu untersuchen, welche eine TV-Kamera zur Aufnahme stehender Bilder der Tabletten oder dergl. in Verbindung mit einer Stroboskoplampe verwendet, welche synchron zum Transport der Tabletten oder dergl. blitzt, und eine Entladeeinrichtung (E), um gute Artikel und schlechte Artikel selektiv nach der Untersuchung zu entnehmen, wobei die Objekte auf der Basis ihrer Form, Markierung oder Bedruckung usw. auf gut oder schlecht hin untersucht werden, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Untersuchungseinrichtung (D) aufweist: einen mit der TV-Kamera verbundenen A/D-Wandler; eine Signalaufteileinrichtung, welche die von der TV-Kamera aufgenommenen Bildsignale in ein Bildsignal, das die Fläche der Tablette repräsentiert, welche die gedruckte Information enthält, und in ein Bildsignal aufteilt, welches die Fläche um die Fläche der Tablette herum repräsentiert, welche die gedruckte Information enthält; eine erste Signalklassifizierungseinrichtung, welche selektiv ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, ein Signal (Db), das für die Farbe des bedruckten Bereichs der Tablette repräsentativ ist, und ein Signal (Eb), das durch Integration des Signales (Db) entlang jeder Abtastzeile unter Verwendung einer Integratorschaltung erhalten wird, herauszieht; eine zweite Signalklassifizierungseinrichtung, welche selektiv ein Signal (Ab), das repräsentativ für die Hintergrundfarbe ist, ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, und ein Signal (Fb), das durch Integration des Signales (Bb) einer anderen Integratorschaltung erhalten wird, herauszieht; Speicher, welche die von der Klassifizierungseinrichtung herausgezogenen Signale als Standardreferenzsignale der zu untersuchenden Tablette oder dergl. speichern; und einen Komparator, welcher entsprechende klassifizierte von der TV- Kamera aufgenommene Bildsignale mit den zuvor gespeicherten Signalen in den Speichern vergleicht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Untersuchung des äußeren Aussehens von Tabletten und dergl. bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist: eine Vorabaufnahme von Bildern einer Standardtablette oder dergl. mittels einer TV-Kamera; Umwandeln der Bildsignale in digitale Signale mittels eines A/D-Wandlers; Auftrennen der Bildsignale in ein erstes Bildsignal, welches die Fläche der Tablette repräsentiert, die gedruckte Informationen enthält, und in zweites Bildsignal, das die Fläche um die Fläche der Tablette herum repräsentiert, welche die gedruckte Information enthält; Aufteilen des ersten Bildsignals in ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, in ein Signal (Db), das für die Farbe des bedruckten Bereichs der Tablette repräsentativ ist, und in ein Signal (Eb), das durch Integration des Signales (Db) entlang jeder Abtastzeile unter Verwendung einer Integratorschaltung erhalten wird; gleichzeitiges Aufteilen des zweiten Bildsignal in ein Signal (Ab), das repräsentativ für die Hintergrundfarbe ist, in ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, falls erforderlich, und in ein Signal (Fb), das durch Integration des Signales (Bb) mit einer Integratorschaltung erhalten wird; Speichern jedes der vorstehenden identifizierten Signale als zu untersuchende Standardtablette;, dann Aufnehmen der Bilder der zu untersuchenden Tabletten oder dergl. mittels derselben TV- Kamera unter den gleichen Bedingungen wie für die Standardtablette; und Vergleichen aller entsprechenden Signale in Reihenfolge, um zu ermöglichen, daß eine Beurteilung mit einer vorgegeben Toleranz ausgeführt wird, ob das Objekt gut oder schlecht ist.
  • Die Projektion zur TV-Kamera wird mittels polarisierten Lichtes durchgeführt, um eine Lichthofbildung zu vermeiden und eine genaue Photographie sicherzustellen.
  • Die Natur und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, deutlicher. Von den Zeichnungen stellen dar:
  • Fig. 1 eine grobe Vorderansicht der erfindungsgemäßen Untersuchungsvorrichtung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung;
  • Fig. 3 ein grobes Flußdiagramm der Tabletteninspektion;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Zuführungseinrichtung für unbeschichtete Tabletten;
  • Fig. 5 einen Querschnitt der in Fig. 4 dargestellten Zuführungseinrichtung für unbeschichtete Tabletten;
  • Fig. 6A, Fig. 6B und Fig. 6C jeweils einen Querschnitt der Zuführungseinrichtung für beschichtete Tabletten;
  • Fig. 7A und 7B teilweise aufgebrochene Vorderansichten eine Transporteinrichtung für die Untersuchung;
  • Fig. 8A, Fig. 8B und Fig. 8C jeweils eine erläuternde Zeichnung der in Fig. 7A und 7B dargestellten Transporteinrichtung;
  • Fig. 9 eine erläuternde Zeichnung einer Entnahmeeinrichtung;
  • Fig. 10 einen Querschnitt der in Fig. 9 dargestellten Entnahmeeinrichtung:
  • Fig. 11 eine erläuternde Zeichnung einer Einrichtung zum Aussortieren schlechter Artikel von guten Artikeln und Artikeln für eine Nachuntersuchung;
  • Fig. 12 eine erläuternde Zeichnung von statischen Bildern von Tabletten, die in einer TV-Kamera zu speichern sind;
  • Fig. 13A, 13B und 13C jeweils ein Zeitdiagramm, welches die Beziehung zwischen dem Tablettenpositionssignal, dem Stroboskopblitz und der Abtastung zeigt;
  • Fig. 14 eine erläuternde Zeichnung, welche den Photographiervorgang zeigt;
  • Fig. 15 eine erläuternde Zeichnung, welche zeigt, wie die Photographie aufzunehmen ist;
  • Fig. 16A, Fig. 16B und Fig. 16C, wie jeweils Licht von einer Richtung projiziert wird;
  • Fig. 17A, Fig. 17B Fig. 17C, Fig. 18A und Fig. 18B, wie jeweils Licht von zwei Richtungen projiziert wird;
  • Fig. 19A und Fig. 19B, wie jeweils Licht von vier Seiten projiziert wird;
  • Fig. 20 eine erläuternde Darstellung, wie bei Beleuchtung mit Licht verschiedener Wellenlängen zu photographieren ist;
  • Fig. 21 eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen dem Lichtblitz und dem Abtasten jeder Seite für den Fall zeigt, bei dem die Ansichtsseite und Rückseite untersucht werden;
  • Fig 22. ein Blockdiagramm, welches das Untersuchungsverfahren mittels des sogenannten Maskenverfahren darstellt, wodurch die Kontur eines Untersuchungsobjektes gemessen wird und ein Meßbereich für den Vergleich mit den Einstellwerten festgelegt wird, der im Durchmesser etwas kleiner als der der gemessenen Kontur ist;
  • Fig. 23 eine erläuternde Zeichnung, wie der Meßbereich in Fig. 22 festzulegen ist;
  • Fig. 24 eine erläuternde Zeichnung der Überlappung eines Bildes eines Standardobjektes und eines Bildes eines Untersuchungsobjektes;
  • Fig. 25 eine grobe erläuternde Zeichnung, einer Echtzeitverarbeitung;
  • Fig. 26 ein Blockdiagramm, welches das Untersuchungsverfahren zur Beurteilung der Tabletten nach Gut oder Schlecht zeigt;
  • Fig. 27 eine erläuternde Zeichnung, welche das Prinzip einer Verschiebeschaltung darstellt; und
  • Fig. 28 ein Blockdiagramm der Verschiebeschaltung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat als eine Aufgabe eine Untersuchung an Tabletten oder dergl. genau bei hoher Geschwindigkeit auszuführen indem derartige Objekte in mehreren Reihen angeordnet werden und diese in dem regelmäßigen Raster auf einem relativ kurzen Transportweg transportiert werden, wobei die Ansichtsseite, die Rückseite und die Außenumfangsfläche dieser genau bei hoher Geschwindigkeit untersucht werden. Die erfindungsgemäße Untersuchungsvorrichtung weist eine Zuführungseinrichtung auf, um die zu untersuchenden Tabletten auszugeben, eine Transporteinrichtung, um die Tabletten für die Untersuchung zu transportieren, eine Untersuchungseinrichtung und eine Ausgabeeinrichtung nach der Untersuchung. Der Aufbau, die Betriebsweise und die Wirkung dieser Untersuchungsmaschine werden nachstehend unter Bezugnahme auf die in Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
  • Im allgemeinen werden unbeschichtete Tabletten und zuckerbeschichtete Tabletten auf kontinuierlicher Basis und in großen Mengen von einer Tablettierungsvorrichtung erzeugt. Diese Tabletten werden in einen Speichertank oder Magazin geführt, von wo aus sie mittels einer Ausgabeinrichtung in einer Reihe zu der Seite der Untersuchungseinrichtung hin ausgegeben werden. Diese Ausgabeeinrichtung ist eine in Fig. 4 und Fig. 5 im Falle unbeschichteter Tabletten dargestellte Zuführeinrichtung A mit einer vergleichsweise rauhen Oberfläche und eine in Fig. 6A bis 6C im Falle zuckerbeschichteter Tabletten dargestellte Zuführeinrichtung B mit einer glatten Oberfläche. Die Zuführeinrichtung A wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 und Fig. 5 beschrieben.
  • Eine rotierende Scheibe 103 konischer Form mit dem erforderlichen Durchmesser und dem Konusneigungswinkel, welcher dem Reibungswinkel entspricht, der von einer Tablette und der Beschaffenheit der rotierenden Scheibe bestimmt ist, wird von einer darunter angeordneten Antriebseinrichtung 102 angetrieben. Ein feststehende Führung 101 ist längs der Außenumfangsfläche der rotierenden Scheibe 103 angeordnet. Die feste Führung 101 und die rotierende Scheibe 103 werden durch einen dazwischen ausgebildeten Spalt von einer gegenseitigen Berührung abgehalten, welcher so klein wie möglich ausgeführt ist, daß kleine Teilchen nicht dazischengeraten können. Mindestens eine Einkerbung ist an der festen Führung 101 ausgebildet, um einen Auslaß 107 zu bilden. Die Größe, Form usw. dieses Auslasses sind so festgelegt, daß Tabletten der Reihe nach entnommen werden.
  • Die feste Führung 101 ist mit einer Druckverteilungsplatte 106 einer Einlaufführung 108 für die Verschiebung des Kurses ausgestattet. Der Winkel der Druckverteilungsplatte 106 in Relation zur festen Führung 101 ist nahezu derselbe wie der Neigungswinkel der rotierenden Scheibe 103 und die vorstehende Größe (Länge) der Druckverteilungsplatte 106 ist innerhalb eines Bereiches von einem Drittel des Durchmessers einer Tablette bis zum Durchmesser der Tablette G festgelegt und an der Stelle vor dem Auslaß 107 angeordnet. Der vorstehende Winkel der Druckverteilungsplatte 106 sollte bevorzugt innerhalb des Bereiches von 15º bis 20º liegen. Wenn er größer als 20º ist, sollte die Lage des Auslasses weiter in Laufrichtung der rotieren Scheibe verschoben werden, wenn er aber kleiner als 10º ist, wird die Druckverteilung schwierig.
  • Eine Einlaßführung 108 ist neben dem Auslaß 107 angeordnet und ihr Anstellwinkel sollte bevorzugt bei 15º bis 20º liegen. Wenn der Anstellwinkel kleiner 10º ist, wird der Entnahmevorgang so schwach, daß ein Entnehmen von Tabletten unmöglich wird. Wenn im Gegenteil der Anstellwinkel größer als 25º ist, muß der Durchmesser des Auslasses vergrößert werden. Die vorstehende Größe (Länge) dieser Einlaßführung 108 sollte in dem Bereich von einem Drittel des Durchmessers eines Untersuchungsobjektes bis zu dem Durchmesser des Untersuchungsobjektes liegen. Nach unserer Erfahrung ist zu empfehlen, den Abstand zwischen der Druckverteilungsplatte und dem Auslaß zu etwa 40 mm für den Fall zu bemessen, daß unbeschichtete Tabletten untersucht werden und der Neigungswinkel des Konus der aus Kunststoff hergestellten rotierenden Scheibe 20º beträgt. Dieser Abstand sollte jedoch geeignet nach den Umständen festgelegt werden.
  • Wenn Tabletten auf die rotierende Scheibe 103, welche den Reibungswinkel für Tabletten aufweist, zugeführt werden und die rotierende Scheibe gedreht wird, werden die Tabletten auf der rotierenden Scheibe aufgrund der Zentrifugalkraft der rotierenden Scheibe und der Wirkung des ringförmigen Konus (Neigungswinkel) zum Umfangsabschnitt der rotierenden Scheibe hin verteilt und werden durch die Rotation der rotierenden Scheibe in einer Reihe entlang der inneren Umfangsfläche der festen Führung 101 transportiert. Tabletten, welche mit der Druckverteilungsplatte 106 kollidierten, werden durch die Zentrifugalkraft zu dem oberen zentralen Bereich der rotierenden Scheibe geleitet, kommen aber aufgrund ihres Eigengewichtes indem sie einen parabolisch fallenden Orbit beschreiben wieder nach unten und werden in den Auslaß 107 gestoßen. Auf diese Weise werden die Tabletten der Reihe nach von der rotierenden Scheibe entnommen. Auch wenn Tabletten, welche mit der Druckverteilungsplatte kollidierten und zu dem oberen zentralen Teil der rotierenden Scheibe hochgeschoben in einen aufrechten Zustand gestellt wurden, werden diese wieder auf die Seite gelegt, wenn sie herunterfallen.
  • Indem die Umdrehungsgeschwindigkeit der rotierenden Scheibe schneller als die Entnahmegeschwindigkeit eingestellt wird, werden überschüssige Tabletten, welche nicht entnommen werden in zwei oder mehr Reihen auf der rotierenden Scheibe angeordnet und wandern, da sie eine Parabel beschreiben, ohne daß sie eine Brücke bilden weiter.
  • Ein Zuführungsrohr 104 ist an der Außenseite des Auslasses 107 der festen Führung 101 angeordnet. Tabletten, welche mit der Einlaßführung 108 kollidierten, werden durch den Auslaß 107 ausgegeben und über eine Durchführung 109 in das Zuführungsrohr 104 eingeführt. Das Zuführungsrohr 104 ist in seinem unteren Teil offen und ein Druckluft-Ausblaserohr 110 ist über dem Zuführungsrohr angeordnet und Tabletten, welche durch die Einlaßführung 108 und die Durchführung 109 in das Zuführungsrohr eingeführt wurden, werden durch die von oben auf sie aufgebrachte Druckluft nach unten gedrückt. Das bedeutet, daß die Fallgeschwindigkeit einer Tablette durch die Addition des Druckluftdrucks zu der Fallkraft des Tabletteneigengewichts beschleunigt wird. Eine Saugkraft in horizontaler Richtung wirkt auf die vordere Tablette an der Einlaßführung 108, da nämlich im Einlaßführungsteil ein negativer Druck aufgrund des Saugstrahl-Effektes entsteht, wenn Druckluft durch die Druckluft-Ausblaserohr 110 ausgeblasen wird und dieses eine Saugkraft in horizontaler Richtung bewirkt, was eine beschleunigende Kraft in horizontaler Richtung auf die Tabletten ausübt. Damit ist es möglich, die Tabletten bei hoher Geschwindigkeit zu transportieren, wobei der Richtungswechsel von der horizontalen Richtung zu der vertikalen Richtung bewirkt wird.
  • Die von dem Druckluft-Ausblaserohr 110 ausgeblasene Druckluft wird nach dem Hinunterdrücken der Ansichtsseite einer Tablette von den an der Seite des Zuführungsrohres angebrachten oberen Öffnungen und Perforationen 111 ausgeblasen.
  • Kleine Luftstrahllöcher 112 sind an dem zentralen Teil oder ab dem unteren Teils (gemäß Darstellung in Fig. 5) des Zuführungsrohres 104 ausgeführt und ein Luftzuführungsgehäuse 113 ist auf der äußeren Oberfläche des Zuführungsrohres 104 so angeordnet, daß Druckluft durch die Löcher 112 geführt wird. Ein Luftzufuhrrohr 114 ist mit dem Luftzuführungsgehäuse 113 verbunden, um letzteres mit Druckluft zu versorgen. Das untere Ende des Zuführungsrohres 104 ist offen und liegt einer Zuführungstrommel 21 mit vielen Taschen in einem regelmäßigen Raster gegenüber, und jede Tasche ist so geformt, daß eine Tablette in sie eingepaßt ist. Die Zuführtrommel 21 rotiert mit einer konstanten Geschwindigkeit oder mit variablen Geschwindigkeiten in der Weise, daß von dem Zuführungsrohr 104 kontinuierlich Tabletten zu den Taschen geliefert werden.
  • In dieser Ausführungsform werden die Tabletten durch das Zusammenwirken des Druckluft-Ausblasrohres 110 und der an unteren Teil des Zuführungsrohres 104 ausgeführten Luftstrahllöcher 112 dazu veranlaßt, mit hoher Geschwindigkeit in dem Zuführungsrohr 104 nach unten zu fallen, in einigen Fällen kann jedoch auf das Druckluft-Ausblasrohr verzichtet werden.
  • Eine zum Zuführen zuckerbeschichteter Tabletten geeignete Zuführeinrichtung (B) ist in den Fig. 6A, Fig. 6B und Fig. 6C dargestellt. Diese Zuführeinrichtung ist unterhalb eines Magazins 115 angeordnet (die rotierende Scheibe 103 der Zuführeinrichtung A ist ebenfalls unter dem Magazin 15 angeordnet). Ein zweiter Speichertank 117, welcher in seinem oberen Bereich offen ist, ist unterhalb eines Entnahmeanschlusses 116 des Magazins 115 angeordnet. Dieser zweite Speichertank 117 ist wie dargestellt in seinem Bodenteil 118 geneigt und ein Zuführungsrohr 119 ist im untersten Teil des Bodens 118 eingefügt. Dieses Zuführungsrohr 119 ist mit einer Kurvenscheibe 121 verbunden, welche von einem Antrieb 120 in der Weise angetrieben, daß dieser sich vertikal bewegt. Ein Vakuumrohr 122 ist mit dem Zuführungsrohr in der Weise verbunden, daß innerhalb der Zuführrohres ein negativer Druck erzeugt wird und die Tabletten sanft von dem zweiten Speichertank in das Zuführrohr 119 eingeführt werden.
  • Eine Vorrichtung zum Ausblasen eines Druckfluids (z. B. Druckluft) oder beispielsweise eine Düse 123 ist in dem zweiten Tank 117 angeordnet. Diese Düse 123 ist nahe am Zuführungsrohr 119 in einer Weise angeordnet, daß ihre Druckausblasrichtung in einer Linie mit der geneigten Bodenfläche 118 des Speichertanks liegt. Eine Vorrichtung zum Anheben des ausgeblasenen Druckfluids oder beispielsweise eine vertikale Wand 124 ist in dem Speichertank 117 vorgesehen. Gemäß Darstellung in Fig. 6A ist diese vertikale Wand in der Mitte des Speichertanks vorgesehen und eine Düse 123 ist an beiden Seiten der vertikalen Wand angeordnet. Alternativ kann derselbe Vorgang und dieselbe Wirkung durch eine Ausformung des geneigten Bodens 118 gemäß Darstellung in Fig. 6B erreicht werden, indem die vertikale Wand 124 zwischen beiden geneigten Bodenflächen ausgebildet wird und das vertikal bewegliche Zuführungsrohr 119 hier vorgesehen wird. Der in Fig. 6C dargestellte Speichertank hat nur auf einer Seite einen geneigten Boden und die Innenfläche der anderen Seitenwand 124 wird als eine vertikale Wand genutzt.
  • Die Verarbeitung bei einer noch höheren Geschwindigkeit kann durch das Vorsehen eines Druckluftrohres 125 gerade über dem Mittelpunkt des Zuführungsrohres 119 und Ausblasen von Druckluft aus dem Rohr 125 auf das Zuführungsrohr 119 zu, realisiert werden.
  • In das Magazin 115 eingegebene Tabletten werden über die Auslaßöffnung 116 und die obere Öffnung des Speichertanks in den zweiten Tank 117 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird aufgrund des Eigengewichts der Tabletten, des Gleitwiderstandes und anderer Faktoren, die Tablettenzuführungsfläche des zweiten Speichertanks automatisch gesteuert und nur die aus dem zweiten Tank entnommene Menge an Tabletten wird automatisch von dem Magazin nachgefüllt. Die Tabletten werden in dem zweiten Speichertank im unteren Teil des Speichertanks aufgrund des von der Düse 123 ausgeblasenen Druckfluids (Druckluft) und anderer Faktoren zu einer kuppelförmigen Schicht ausgebildet und wandern stufenweise von dem unteren Teil der kuppelförmigen Schicht entlang dem Luftstrom aus der Düse nach unten. In der kuppelförmigen Struktur wird den Tabletten eine kreisförmige Bewegung in der festen Richtung oder die Bewegung in der in den Fig. 6A, 6B und 6C dargestellten Pfeilrichtung mitgegeben, und durch das sich durch die Bewegung des Antriebs 120 hebende und senkende Zuführungsrohr 119 werden die Tabletten natürlich in der Richtung in Reihenfolge gebracht und in das Zuführungsrohr 119 in einer Reihe eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt, kann durch die Abwärtsbewegung in der festen Richtung des Druckfluids (der Druckluft) das Brückenbildungsphänomen der Tabletten verhindert werden. Durch Verbinden des Vakuumrohres 122 mit dem Zuführungsrohr 119, können Tabletten sanft bei hoher Geschwindigkeit in das Zuführungsrohr 119 eingeführt werden.
  • Das Zuführungsrohr 119 sollte der Form der Tabletten entsprechend ausgebildet sein. Diese Ausführungsform wurde unter Bezugnahme auf Tabletten erläutert, sie ist aber auch auf Kapseln und Granulate anwendbar.
  • Das Zuführungsrohr 119 ist an seinem unteren Ende offen und liegt der Zuführungstrommel gegenüber. Dadurch werden in dem Zuführungsrohr nach unten fallende Tabletten in jeder Tasche der Zuführungstrommel festgehalten. In die Zuführungseinrichtung A oder B ausgegebene Tabletten werden nacheinander zum Zwecke der Untersuchung in eine Transporteinrichtung C geführt. Gemäß detaillierter Darstellung in Fig. 1, Fig. 2, Fig. 7, usw., weist diese Transporteinrichtung drei Trommeln in Stufenform auf, nämlich eine Zuführungstrommel 21, eine Adsorptionstrommel 22 für die Untersuchung der Ansichtsseite und eine Adsorptionstrommel 23 für die Untersuchung der Rückseite auf, welche einander gegenüberliegen. Diese Trommeln 21, 22 und 23 haben von der Scheibenform her denselben Durchmesser oder verschiedene Durchmesser und haben an ihrem äußeren Umfang konzentrische Umfangsflächen mit verschiedenen Durchmessern in den Stufen, nämlich Umfangsflächen 211, 212, 213, 214 für die Zuführungstrommel 21, Umfangsflächen 221, 222, 223, 224 für die Adsorptionstrommel 22 und Umfangsflächen 231, 232, 233, 234 für die Adsorptionstrommel 23. Diese Umfangsflächen haben die Breite, auf welcher die Untersuchungsobjekte, wie z. B. Tabletten, Kapseln usw. gehalten werden können. In dieser Ausführungsform hat jede Trommel 4 Stufen und kann Tabletten in vier Reihen transportieren, wobei die Anzahl der Reihen durch Variation der Anzahl der Stufen verändert werden kann.
  • Diese drei Trommeln sind in einer Weise angeordnet, daß die Umfangsflächen jeder Stufe von jeder Trommel einander gegenüberliegen, wobei insbesondere die Adsorptionstrommel 22 für die Untersuchung der Ansichtsseite horizontal angeordnet, ist, während die Zuführungstrommel 21 und die Adsorptionstrommel 23 für die Untersuchung der Rückseite vertikal in einer Weise angeordnet sind, daß die erste und die zweite Trommel, und die zweite und die dritte Trommel, sich an der konzentrischen Umfangsfläche und bei verschiedenen Durchmessern und der Oberfläche der Stufe gegenüberliegen. Der Spalt zwischen den Trommeln ist so festgelegt, daß die Untersuchungsobjekte von der einen Trommel auf die andere Trommel übertragen werden können.
  • Vorzugsweise sollte die Umfangsgeschwindigkeit jeder Trommel dieselbe sein. Um zu verhindern, daß Untersuchungsobjekte (Tabletten) aus der Umfangsfläche und der Oberfläche einer rotierenden Trommel springen, sind viele Sauglöcher 240 an der Umfangsfläche und der Oberfläche der Trommel ausgeführt. Jedes Saugloch 240 ist mit einer Vakuumquelle oder einem negativem Druck oder einer Druckluftquelle verbunden, so daß Untersuchungsobjekte von diesen Löchern angezogen werden. Die Einrichtung zum Anziehen (Adsorbieren) von Tabletten auf die Umfangsfläche und die Oberfläche der Trommel ist ähnlich zu der herkömmlichen Einrichtung, aber ein Beispiel einer derartigen Einrichtung ist in der Fig. 8A, 8B und 8C dargestellt. In diesen Figuren ist das in der Umfangsfläche oder Oberfläche der Trommel ausgeführte Saugloch 240 selektiv entweder mit einem gemeinsamen Vakuumweg V oder mit einem gemeinsamen Druckluftweg P (beide sind in der Trommel vorgesehen) mittels eines Ventils 240V verbunden. Das in Fig 8A dargestellte Ventil 240V ist von der Art, daß ein Ventilelement, welches zwischen beiden Wegen verschiebbar ist, von einer Schalteinrichtung wie z. B. einem Schaltnocken, einem Solenoid usw. betätigt wird. Das in Fig. 8B dargestellte Ventil 240V ist von der Art, das ein einstückig mit dem Saugloch ausgebildetes Ventilelement verschoben wird. Das in Fig. 8C dargestellte Ventil ist von der Art, daß eine mit dem Druckluftweg verbundene feine Düse 240N in dem Saugloch 240 vorgesehen ist, das mit dem Vakuum in Verbindung steht, und bei dem nur dann, wenn Druckluft ausgeblasen wird, Luft von dieser Düse ausgeblasen wird, um die Vakuumadsorption aufzuheben. Es ist wünschenswert, das Saugloch konisch auszuführen, damit es den Mittelpunkt einer Tablette genau adsorbieren kann.
  • Die drei Trommeln 21, 22 und 23 sind über dem Rahmen F einer Untersuchungsvorrichtung angeordnet. Diese Trommeln unterstützen drehbar mittels auf dem Rahmen angebrachten Lagern 241, 242, 243 Trommelwellen 244, 245, 246 und veranlassen die Antriebsquellen 247, 248, 249 dazu, die Trommelwellen so anzutreiben, daß die Umfangsgeschwindigkeit (nämlich die Laufgeschwindigkeit eines Rasters zwischen auf der Oberfläche jeder Trommel angeordneten Sauglöchern) jeder Trommel gleich wird, was durch Verwendung von Getrieben oder auf elektrischen Wege erreicht werden kann.
  • Eine Untersuchungseinrichtung D ist zur optischen Untersuchung von Tabletten oder dergl. welche auf der Lauftrommel transportiert werden, auf Verschmutzung, Risse, Absplitterung, schlechte Bedruckung, schlechte Markierung, usw. vorgesehen. Diese Untersuchungseinrichtung weist hauptsächlich Stroboskoplampen und TV-Kameras (oder Sensoren) auf. Zwei TV-Kameras sind für die Untersuchung des gesamten äußeren Umfangs, der Ansichtsseite und der Rückseite der Untersuchungsobjekte eingerichtet, wovon eine an der dem äußeren Umfang gegenüberliegenden Stelle der zweiten Trommel 22 für die Untersuchung der Ansichtsseite und der äußeren Umfangsfläche einer Tablette eingerichtet ist und die andere über der Oberfläche einer Stufe der dritten Trommel für die Untersuchung der Rückseite und der äußeren Umfangsfläche einer Tablette eingerichtet ist. Durch diese zwei Kameras wird die gesamte äußere Umfangsfläche, die Ansichtsseite und die Rückseite eines Untersuchungsobjektes untersucht, wobei aber die Untersuchung aller äußeren Flächen eines Untersuchungsobjektes durch die Kombination einer TV-Kamera mit Spiegeln, Prismen und optischen Fasern ausgeführt werden kann.
  • Beim Transport von Tabletten mittels der Transporteinrichtung C ist das Zuführungsrohr 104 oder das Zuführungsrohr 119 der Zuführungseinrichtungen A oder B so angeordnet, daß seine untere Öffnung den Sauglöchern auf der Zuführtrommel der Transporteinrichtung gegenüberliegt. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Anzahl der zuführenden Rohre der Anzahl der Stufen der Zuführtrommel entsprechen, nämlich der Anzahl der zuzuführenden Tablettenreihen. Wenn die Tabletten nacheinander in einem regelmäßigen Raster auf die Umfangsfläche jeder Stufe der Trommel 21 von dem Zuführrohr zugeführt werden, werden die Tabletten mittels Vakuum zu Sauglöchern 240 gezogen und durch die Drehung der Trommel 21 transportiert und wenn sie die Position erreichen, wo sie die zweite Trommel 22 berühren, wird das Vakuum der Sauglöcher an der Stelle, wo die erste Trommel 21 in Kontakt mit der zweiten Trommel 22 kommt, abgeschaltet, oder im Gegenteil Druckluft so ausgeblasen, daß die Adsorption der Tabletten durch die erste Trommel 21 aufgehoben wird. Auf diese Weise werden die Tabletten von der zweiten Trommel 22 angezogen und übergeben. Sobald die Tabletten von der zweiten Trommel 22 adsorbiert und von derselben Trommel transportiert werden, untersucht die erste TV-Kamera die Ansichtsseite und die Außenumfangsflächen in einem Umfang von mindestens 180º und sobald die Tabletten von der dritten Trommeln angezogen und auf diese übertragen werden, werden diese umgedreht, so daß die Rückseite und die äußere Umfangsfläche (der verbleibenden 180º) von der zweiten TV-Kamera untersucht werden.
  • Wenn die Tabletten, welche zu Sauglöchern 240 der zweiten Trommel 22 adsorbiert werden, die Stelle erreichen, wo sie in Kontakt mit der dritten Trommel 23 kommen, wird die Adsorption der zweiten Trommel abgeschaltet, so daß die Tabletten von der dritten Trommel angezogen und zu dieser übertragen werden. Die Tabletten sind dann von der Adsorption freigegeben, und werden an der speziellen Stelle der dritten Trommel entladen.
  • Die Untersuchung wird durchgeführt, wenn die Tabletten von der Sauglöchern 240 der dritten Trommel 23 angezogen und von derselben Trommel transportiert werden. Nach dieser Untersuchung wird die Adsorption der Tabletten durch die dritte Trommel abgeschaltet und die Tabletten gemäß ihrer Sortierung in "Gut" und "Schlecht" entladen. Diese Entladeeinrichtung E ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Die Tabletten sitzen in jedem Saugloch der dritten Trommel in einem solchen stabilisiertem Zustand fest, daß sie nicht aufgrund der Rotationsvibration und der Zentrifugalkraft der Trommel herausspringen, und sie werden durch einen Vakuumdruck adsorbiert. Wenn die Tabletten die Entnahme- oder Entladestelle erreichen, wird die Vakuumadsorption durch die Sauglöcher der Trommel abgeschaltet. Diese Abschaltung erfolgt durch die Unterbrechung der Verbindung zu einer Vakuumquelle mittels eines Ventils oder dadurch, daß eine Verbindung zwischen dem Vakuumweg der Sauglöcher 240 mit der Atmosphäre hergestellt wird, oder durch eine andere geeignete Einrichtung. Wenn das Vakuum abgeschaltet ist, werden die Tabletten in einen derartigen Zustand versetzt, daß sie sich leicht von den Sauglöchern abheben, und für kurze Zeit eine stabile Lage einnehmen, aber sich bald in eine instabile Lage verändern. Während sich die Tabletten von den Sauglöchern abheben oder trennen, werden sie durch den Betrieb einer Schalteinrichtung 300 entladen. Ein Befehl an diese Schalteinheit wird auf der Basis eines Detektionssignals aus einem Detektor gegeben, welcher eine oder mehrere Tabletten vom Gewicht, Länge und Form einer Tablette detektierte, und auf der Basis der Beurteilung aus einem Vergleich mit zuvor eingegebenen Einstellwertsignalen.
  • Die Schalteinrichtung 300 eist eine Luftdüse auf, die benachbart zur dritten Trommel 23 angeordnet ist. Gute Objekte welche den spezifischen Standard erfüllen, werden in eine Entnahmerutsche 301 für gute Objekte durch die Zentrifugalkraft der Trommel 23 oder durch Druck entladen, während Ausschußobjekte mittels Druckluft, welche von der Düse 300 nur dann ausgeblasen wird, wenn ein Signal von der Beurteilungsschaltung geliefert wurde, in eine Entnahmerutsche 302 für schlechte Objekte verbracht werden. Die Düse ist als Schalteinrichtung gegenüber der Entnahmerutsche 302 für schlechte Objekte angeordnet.
  • Die Tabletten, welche durch die Entnahmerutsche 302 für schlechte Objekte wandern, umfassen solche, die definitiv als minderwertigere Produkte beurteilt wurden, und solche, die schwierig zu beurteilen sind. Um die ersteren von den letzteren auszusortieren, ist eine Sortiereinrichtung F gemäß Darstellung in Fig. 11 in der Rutsche für eine Nachinspektion von Tabletten vorgesehen, welche nicht definitiv als minderwertigere Produkte eingestuft wurden. Diese Sortiereinrichtung F besteht aus einer Luftdüse 303 oder der Kombination der Luftdüse und einer Rutsche 304, welche sich mittels eines Magnets 305, hebt und senkt. Diese Sortiereinrichtung wird mittels Signalen von einer (später zu erläuternden) Untersuchungseinrichtung betrieben. Alternativ werden die Tabletten von einem Detektor 306 detektiert, welcher nahe am Auslaß der Entnahmerutsche 302 für schlechte Objekte ist, und betätigen Detektionssignale den Magnet 305 mittels einer Erfassungsschaltung 307, welche definitiv minderwertigere Produkte und nicht-definitv minderwertigere Produkte erfaßt, und mittels einer Beurteilungsschaltung 308.
  • Nachstehend erfolgt die Erläuterung einer Untersuchungseinrichtung, welche bei hoher Geschwindigkeit Tabletten, die auf einem kurzen Weg von der Transporteinrichtung C transportiert werden, genau auf Risse, Absplitterung, Verschmutzung, schlechte Markierung, schlechte Bedruckung, usw. auf der Ansichtsseite, Rückseite und der äußeren Umfangsfläche untersucht.
  • Die Untersuchungseinrichtung weist einen aus der ersten TV-Kamera 401 und einem Kurzzeitprojektor 402 (nachstehend als "Stroboskopprojektor") bestehenden Satz auf, für die Untersuchung der Ansichtsseite und mindestens einer Hälfte der Außenumfangsfläche von Tabletten, welche von Sauglöchern 240 der zweiten Adsorptionstrommel 22 zur Untersuchung der Ansichtsseite und der Rückseite adsorbiert und durch die Drehung der Trommel transportiert werden, und weist einen aus der zweiten TV-Kamera 411 und einem Stroboskopprojektor 412 bestehenden Satz auf, für die Untersuchung der Rückseite und mindestens der übrigen Hälfte der Außenumfangsfläche von Tabletten, welche von Sauglöchern der dritten Adsorptionstrommel 23 für die Untersuchung adsorbiert und durch die Drehung dieser Trommel transportiert werden. Die TV-Kameras 401, 411 sind Kameras, welche feste CCD-System-Aufnahmeelemente (RGB-Dreischicht-System) aufweisen oder Kameras ähnlicher Art. Die von dem Stroboskopprojektor beleuchteten Tabletten werden von der TV-Kamera photographiert und das Herausziehen der Videosignale wird dann ausgeführt, wenn Tabletten, welche Untersuchungsobjekte sind, die Stelle erreicht haben, wo Photographieren durch eine TV-Kamera möglich ist, wo sie von der Positionsdetektionseinrichtung 403 erfaßt und vom dem Stroboskopprojektor 402, 412 beleuchtet werden, wodurch statische Bilder von Tabletten in der Photographiestellung erhalten werden. Wenn die durch die Rotation der zweiten Adsorptionstrommel 22 transportierten Tabletten die Photographiestellung der ersten TV-Kamera 401 erreichen, wird der Stroboskopprojektor 402 von der Positionsdetektionseinrichtung veranlaßt zu blitzen und blitzt auf die Tabletten. Somit werden statische Bilder von Tabletten von der TV-Kamera 401 gemäß Darstellung in Fig. 12 gespeichert.
  • In dem Falle der Kamera 401 wird ein Bild durch horizontale Abtastzeilen erzeugt. Das horizontale Abtasten erzeugt einen Vollbild f durch ein geradzahliges Halbbild o und ein geradzahliges Halbbild e und kehrt über die Rücksprunglinie d von dem unteren Abschlußende des ungeradzahligen Halbbildes o zurück und startet das geradzahlige Halbbild e. Dieser Abtastvorgang wird wiederholt. Wenn Licht projiziert wird, wenn gerade ein Signal zu Erzeugung einer vertikalen Rücksprunglinie gegeben wurde und die Abtastung gestartet ist, werden Fehler durch den Einfluß der vertikalen Austastperiode (typischerweise 1250 bis 1400 us) verursacht. Daher ist eine Abtastzeit-Auswahleinrichtung 404 für die TV- Kamera vorgesehen, um einen Befehl zu erteilen, die Abtastung einige Zeit nach dem Stroboskopblitz zu starten, um die vertikale Austastlinie zu vermeiden. Der Hauptgrund dafür ist in Fig. 13 dargestellt. In Fig. 13 ist g ein Betriebssignal von einer Positionsdetektionseinrichtung 403, h ist die Stroboskopblitzzeit und i die Abtastbetriebsperiode. Fig. 13A stellt den Fall dar, bei dem die Stroboskopblitzzeit h sich in dem Halbbild o oder dem Halbbild e befindet. Fig. 13B stellt den Fall dar, bei dem der Stroboskopblitz überlappend mit dem Vertikal-Rücksprungsignal (hierin nachstehend auch als "Vertikalsignal" bezeichnet) ausgeführt wird. In jedem Fall wird die Abtastung in dem Halbbild ausgeführt, das dem, in dem der Stroboskopblitz erfolgte, am nächsten ist. Fig. 13C stellt den Fall dar, bei dem Justierungsfehler der Stroboskopblitzzeit und der Vertikalsignalzeit mit berücksichtigt werden. Es werden Einstellbereiche l, m vor und nach der Stroboskopblitzzeit h vorgesehen, und wenn das Vertikalsignal j solche Bereiche überlappt, wird der nächste Abtastvorgang beim nächsten Vertikalsignal gestartet.
  • Die vorstehende Erläuterung wurde für das Untersuchungsverfahren der Ansichtsseite einer von der zweiten Adsorptionstrommel 22 adsorbierten Tablette G durchgeführt, aber zur gleichen Zeit wird mindestens auch eine Hälfte des Außenumfangbereichs der Tablette G von der ersten TV-Kamera untersucht. Die Außenumfangsfläche einer Tablette, welche sich in der Photographieposition befindet, wird durch den Stroboskopblitz in einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Spiegel reflektiert und wird dann weiter über mehrere (in der Zeichnung nicht dargestellte) Spiegel und Prismen in die TV-Kamera reflektiert. Wenn die Oberfläche eines Objekts glänzt, tritt zum Zeitpunkt des Stroboskopblitzes eine Lichthofbildung auf und das Photographieren wird unmöglich. Um dieses Problem zu vermeiden, wird ein Polarisationsfilter 408, 418 zwischen den Tabletten und einer Lichtquelle und/oder zwischen den Tabletten und der TV-Kamera angeordnet.
  • Zur Detektion von Unebenheit auf der Oberfläche einer Tablette durch die TV-Kamera 401, wird die TV-Kamera 401 im erforderlichen Neigungswinkel zur Photographiemittellinie, welche die TV-Kamera und die zu messende Oberfläche verbindet, angeordnet und Licht auf die zu messende Oberfläche aus einer schrägen Richtung aufgestrahlt. Durch die Beleuchtung der zu messenden Oberfläche einer Tablette durch den Stroboskopprojektor aus einer schrägen Richtung bildet sich der Schatten an unebenen Teilen der zu messenden Oberfläche aus, oder das in die TV-Kamera reflektierte Licht verändert sich und das Vorliegen einer Unebenheit kann durch einen derartigen Schatten oder eine Veränderung des reflektierten Lichtes detektiert werden. Wenn in diesem Falle die messende Oberfläche von mehreren Stroboskopprojektoren aus verschiedenen schrägen Richtungen beleuchtet wird, kann eine genauerer Detektion realisiert werden.
  • Fig. 15 ist eine erläuternde Prinzipzeichnung einer Beleuchtung aus einer schrägen Richtung. In Fig. 15 bezeichnet das Bezugszeichen 430 eine photographische Mittellinie, welche die zu messende Oberfläche einer Tablette G und die TV-Kamera 401 verbindet. Eine Beleuchtungsmittellinie 431, welche den Stroboskopprojektor 402 und den mittleren Teil der zu messenden Tablette G verbindet, weist den erforderlichen Neigungswinkel im Bezug zur photographische Mittellinie 430 auf. Dieser Winkel α sollte geeignet nach der Rauhigkeit der zu messenden Oberfläche, der Form der Unebenheit usw. bestimmt werden. Beispielsweise wird in dem Falle einer sphärischen Oberfläche gemäß Darstellung der Neigungswinkel zu 45º oder größer gemacht, so daß dadurch der Unterschied zwischen dem an der gekrümmten Oberfläche Ga bis Gb, die dem Stroboskopprojektor gegenüberliegt, zur TV- Kamera reflektiertem Licht und dem reflektierten- Licht von der gekrümmten Fläche Gb bis Gc auf der anderen Seite bewirkt wird. Durch die Veränderung der Menge des zur TV-Kamera hin reflektierten Lichtes an jedem Teil der zu messenden Oberfläche kann die Form einer gekrümmten Oberfläche genau gemessen werden. Fig. 16A stellt die Messung einer Tablette mit einer Absplitterung Gd dar.
  • Fig. 16B stellt einen Zustand dar, bei dem eine Markierung aufgestempelt wurde und die Tablette bereit zur Messung ist. In diesem Falle ist ein abgeschatteter Bereich auf einer Seite der Markierung Ge ausgebildet, so daß durch Speichern der Schattendichte, Größe, Form usw. des abgeschatteten Bereichs die Annahme oder Rückweisung der Tablette durch einen Vergleich beurteilt werden kann.
  • Fig. 17A, 17B stellen einen Aufbau dar, welcher eine TV- Kamera 401 mit Stroboskop-Blitzlichteinheiten 402a und 402b aufweist, welche dazwischen auf der rechten bzw. linken (oder vorderen bzw. hinteren) Seite gehalten sind, wobei ihre entsprechenden Projektionsmittellinien 431a, 431b mit entsprechenden Neigungswinkeln αa bzw. αb auf die Photographiemittellinie 430 geneigt sind. In diesem Falle läßt man eine der Lichtquellen, z. B. die Stroboskopblitzlichteinheit 402b eine schwächere Helligkeit aufweisen, als die andere Lichtquelle 402a. Nach diesen Verfahren werden gemäß Darstellung in Fig. 17C die dunkler und heller schattierten Abschnitte an beiden Seiten der Markierung ausgebildet und die Markierung kann deutlicher erkannt werden.
  • Fig. 18A, 18B stellen eine Ausführungsform dar, bei der die zwei Stroboskopblitzlichteinheiten in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In diesem Falle sollte jede Projektionsmittellinie den spezifizierten Neigungswinkel zur photographischen Mittellinie wie in den vorstehenden Ausführungsformen aufweisen. Auch in diesem Falle sollte eine der Lichtquellen eine stärkere oder schwächere Helligkeit als die andere aufweisen.
  • Nach diesem Verfahren wird, wenn ein Riß Gf parallel zur Richtung der Projektion einer Lichtquelle vorliegt, ein Schatten durch die Projektion der anderen Lichtquelle erzeugt, so daß der Riß Gf ohne weiteres detektiert werden kann.
  • Fig. 19A, 19B stellen eine Ausführungsform dar, bei der die Lichtquellen an vier Seiten der Tablette angeordnet sind, wobei deren entsprechenden Projektionslinien mit dem spezifizierten Neigungswinkel zu der photographischen Mittellinie wie in den vorstehenden Ausführungsformen angeordnet sind. Es ist auch in diesem Falle vorzuziehen, daß die entsprechenden Lichtquellen mit unterschiedlichen Helligkeiten versehen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann aufgrund der Projektion auf die zu untersuchende Oberfläche von mehreren Richtungen aus, eine noch effektivere Detektion von Rissen erwartet werden. Ferner kann sie als ein Verfahren zur Untersuchung von Oberflächenunebenheit so angeordnet werden, daß die Strahlen verschiedener Wellenlängen auf die Oberfläche des Untersuchungsartikel gerichtet werden, diese Strahlen von einer Lichtempfangseinrichtung photographiert werden, die ausgelegt ist, die Wellenlänge, die jeder ausgesendeten Wellenlänge entspricht, zu empfangen, und nur die Anteile, welche an der Helligkeitsveränderung des abgeschatteten Bereichs beteiligt sind, welcher die projizierten Strahlen nicht durchläßt, zusammengesetzt werden, wodurch eine Beurteilung bezüglich der Annehmbarkeit der Bilder der unebenen Abschnitte auf der Oberfläche eines Artikels erstellt wird. Um dieses Verfahren detaillierter zu erläutern, wird gemäß Darstellung in Fig. 20 ein Licht mit einer bestimmten Wellenlänge L aus einer bestimmten Richtung auf die Tablette projiziert und es wird veranlaßt daß ein Schatten dieser Projektion von einer TV-Kamera 401a aufgenommen wird. Außerdem wird von einer unterschiedlichen Richtung, z. B. aus einer Richtung mit 90º Abweichung ein weiterer Lichtstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge R' projiziert und veranlaßt, daß ein davon erzeugter Schatten von einer TV-Kamera 401b aufgenommen wird. Auch wenn die Strahlen mit derselben Wellenlänge jeweils aus den Richtungen G und R projiziert werden, wird kein Schatten gebildet, wenn aber die Wellenlängen der von G- und R-Richtung aus projizierten Strahlen unterschiedlich sind, müssen sich den jeweiligen Wellenlängen entsprechende Schatten bilden. Wenn in diesem Falle angenommen wird, daß ein Buchstabe "E" in die Oberfläche der Tablette eingestempelt ist, wird in dem Lichtempfangsabschnitt der TV-Kamera, welche nur für die Erfassung der Wellenlänge L des aus der L-Richtung projizierten Lichtes ausgelegt ist, nur das Zeichen "III" als Schatten des gestempelten Buchstabens erzeugt. Ebenfalls wird gegenüber dem projizierten Licht der Wellenlänge R' aus der Richtung R ein Schatten "I" erzeugt. Wenn diese zwei Schatten "III" und "I" in einer binären Verarbeitung synthetisiert werden, werden die Schatten klar als "E" dargestellt. Dessen Fläche wird vorab festgelegt und diese Fläche wird mit dem nachfolgend erzeugten synthetischen Schatten zur Beurteilung verglichen, wodurch die Annahme oder Rückweisung bestimmt werden kann. Demzufolge wird, auch wenn die Richtung des Artikels unterschiedlich ist, bei der Synthese der daraus gebildeten Schatten das Zeichen "E" in einer modifizierten Richtung erzeugt, was eine genaue Beurteilung in derselben Weise erlaubt. Bezüglich der Projektionsrichtungen der Strahlen, welche eine bestimmte der Richtung entsprechende Wellenlänge mit richtungsdifferenzierter Wellenlänge aufweisen, wurden Erläuterungen für zwei Richtungen in vorstehenden Ausführungsformen gemacht, die Anzahl der Richtungen kann jedoch auch drei, vier fünf oder höher sein.
  • Nach der Untersuchung der Ansichtsseite der Tablette und mindestens der Hälfte ihres Außenumfangsseite, wird die Tablette an die dritte Adsorptionstrommel 23 übergeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die von der dritten Trommel zu adsorbierende Tablette umgedreht angeordnet, d. h. die gegenüberliegende Seite zu der Oberfläche, die von der zweiten Trommel adsorbierten wird, oder die Rückseite zeigt nach oben. In diesen Zustand, wird die Untersuchung mit der Stroboskopeinheit 412 und der TV-Kamera 411 in derselben Weise wie vorstehend beschrieben ausgeführt. Da das Untersuchungsverfahren mit der TV-Kamera 411 ähnlich dem mit der TV-Kamera 401 ist, wird auf die Erläuterung verzichtet. Die Abtastung wird jedoch vom Abschluß des dem Blitz des Stroboskopblitzlichtes nächsten Vertikalsignals aus durchgeführt. In diesem Falle wird diese praktisch durch die Verzögerung der Photographiezeit, d. h., der Blitzzeit um ein Halbbild ausgeführt. Die Verfahrensschritte dazu sind in Fig. 21 dargestellt, wobei GA die Betriebsperiode des oberen auf der Seite der Kamera für die Ansichtsseitenuntersuchung, GB die Seite der Kamera für die rückseitige Oberflächenuntersuchung, und das Suffix a die ansichtsseitige Untersuchungsseite bzw. das Suffix b die rückseitige Untersuchungsseite bezeichnen.
  • Dann erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 22 die Erläuterung des Abtastverfahrens des photographierten Bildes der Tablette, des Herausziehens dieses als ein Bildsignal und einer vergleichenden Beurteilung mit dem Standardbildsignal unter Verwendung der TV-Kameras 401 und 411. Als erstes wird eine Tablette GS, welche zu dem Standardartikel werden soll, mit den TV-Kameras 401 und 411, wie vorstehend beschrieben, photographiert. Das photographierte Bildsignal wird einer A/D-Wandlung unterworfen, welche in der Profilbestimmungsschaltung 440 gespeichert ist. Ein Bildsignal einer Einzelzeile eines feststehend photographierten Bildelements (nachstehend als Bildelement bezeichnet), welches quer zum Standardartikel GS liegt, ist in Fig. 23 dargestellt, wobei das Bezugszeichen 460 eine Grundspanung, 461 eine Bild- Spannung und 462 die an beiden Enden erzeugten Störungen bezeichnet.
  • Dann wird das Bildsignal an die Meßbereichsbestimmungsschaltung angelegt. Diese Meßbereichsbestimmungsschaltung wird von einer Schaltung 442 für eine reduzierte Bereichsrichtung versorgt. Durch die Löschrichtungsangabe aus der Richtungsschaltung 442, wird der bestimmte Löschabstand 443 von dem Ende des Bildes gelöscht, und der reduzierte Meßbereich (nachstehend als Maske bezeichnet) festgelegt. Diese Maske 444 ist in der Speicherschaltung 445 gespeichert. Der vorstehende Löschabstand wird auf der Basis der Größe der Verschiebung des durch die Photographie der Tablette G enthaltenen Bildes von dem Bild des Standardartikels GS festgelegt, indem diese ein zusammengelegt werden. Diese Verschiebungsgröße ist hauptsächlich auf die Größendifferenz zwischen den Adsorptionslöchern 240 der vorstehenden beschriebenen Trommeln 22 und 23 und der Tablette G zurückzuführen und kann im Voraus gemessen werden. Fig. 23 stellt die Prozeduren für die Festlegung des Löschabstandes 443 dar. Der Löschabstand wird so festgelegt, daß die Störungen 446 der Tablette G keine Wirkung auf die Maske 444 ausübt. Das Bezugszeichen a1(a2) bezeichnet eine Bildspannung des zu untersuchenden Artikels. Gleichzeitig wird jede Position des Bildsignals des Standardartikels GS, konkreter die Bildspannung 461 jedes Bildelementes in der Helligkeitsdetektionsschaltung 447 detektiert und in der Speicherschaltung 445 zusammen mit Bildelementadressen gespeichert und weiter an die Schaltung 448 zur Festlegung der Beurteilungstoleranz angelegt. In dieser Schaltung 448 zur Festlegung der Beurteilungstoleranz wird der Toleranzbereich auf der Basis der normalen Produktionstoleranzen, bevorzugt hinsichtlich der Tablette G zum Zeitpunkt der vorstehenden Messung festgelegt. Das heißt, daß, wenn die Oberfläche der Tablette G flach und glatt ist und nicht gestempelt ist, und wenn keine bemerkenswerte Veränderung in der Reflexionshelligkeit in einem kleinem Verschiebungsbereich vorliegt, nur die für eine normale Fertigung für notwendig erachtete Toleranz eingestellt werden kann, daß aber die Empfindlichkeit durch Verschiebung beeinträchtigt wird, wenn die Oberfläche mit einer Markierung oder Aufdruck versehen ist. Dementsprechend wird der Maximumwert und der Minimumwert der Helligkeit innerhalb des Bereiches, bei dem eine Verschiebung an jedem Bildelement (oder einer Gruppe von Bildelementen) in der benachbarten Helligkeitsvergleichsschaltung 449 bewirkt wird, gemessen, um den Fehlerbereich für das Bildelement (oder eine Gruppe von Bildelementen) gegenüber Verschiebungen zu bestimmen. Dieser Fehlerbereich wird mit den Richtungen von der Additionsschaltung 450 für spezielle Werte, wie z. B. der erforderlichen Fertigungstoleranz in der Fehlerfestlegungsschaltung 451 zusammengelegt, um einen tolerierbaren Fehlerbereich zu bestimmen, welcher zur Speicherung an die Speicherschaltung 445 gegeben wird.
  • Dann wird bei der Messung der messenden Tablette, die Tablette mit einer TV-Kamera 401 unter denselben Bedingungen, wie sie auf den vorstehenden Standardartikel GS angewendet wurden, photographiert. In diesem Falle werden, wie vorstehend beschrieben, einige Abweichungen zwischen dem Bild des Standard-Artikels GS und dem Bild der Tablette als einem zu untersuchendem Artikel erzeugt. Der Zustand ist in Fig. 24 dargestellt, wobei "as" ein Bild des Standardartikels darstellt, "a1" ein Bild des zu untersuchenden Artikels, welcher, welcher nach oben verschoben ist, und "a2" ein Bild, welches in seitlicher Richtung verschoben ist. Durch eine geeignete Auswahl des Löschabstandes 443, wie vorstehend erwähnt, stimmt die Maske 444 mit den aufgelegten Abschnitten der Bilder "as", "a1" bzw. "a2" überein. Zuerst wird in der Aufeinanderlegeschaltung 452, die Maske 444 auf das Bild des zu untersuchenden Artikels gelegt, wird der Bildsignalwert jedes Bildes in der Maske 444 an die Pegelvergleichsschaltung 453 angelegt, in der der Eingangswert mit dem Bildsignalwert des Standardartikels gegenüber dem Bildelement verglichen wird, und wird die Pegeldifferenz an die Toleranzvergleichsschaltung 454 angelegt, um zu detektieren, ob der Wert innerhalb der Toleranz liegt oder nicht liegt, um so die Annehmbarkeit zu beurteilen
  • Bei der Ausführung des Vergleichs zwischen dem Bildsignal der Tablette als einem zu untersuchenden Objekt, welches der A/D-Wandlung unterworfen wurde, und dem Bildsignal des Standardartikels GS, welches der A/D-Wandlung unterworfen wurde, das maskiert wurde und in der Speicherschaltung gespeichert ist, wird durch eine synchrone Entnahme der Vergleich in Echtzeit ausgeführt.
  • Dieses wird in solchen Prozeduren ausgeführt, daß das Bildsignal des Standardartikels einer A/D-Wandlung 44 unterzogen wird, dann in die Speicherschaltung 445 eingegeben wird, und zusammen mit dem von dem zu untersuchenden Objekt erhaltenen Signal nach der A/D-Wandlung 45 in die Vergleichsschaltung 46 eingegeben wird, und diese Signale in Echt zeit durch die Echtzeit-Vergleichsschaltung in der Schaltung verglichen werden. Eine Darstellung dieses Ablaufs ist in Fig. 25 dargestellt. Aufgrund des Echtzeitvergleichs kann ein sehr schneller Vergleich durchgeführt werden.
  • Um so vorzugehen, daß das Bildsignal des Standardartikels GS einer A/D-Wandlung unterzogen wird, worauf das gespeicherte Signal aus der Speicherschaltung entnommen wird, und das A/D-gewandelte Signal der Tablette als ein zu untersuchendes Objekt verglichen wird, wird jedes empfangene Bildteil klassifiziert, welches von der Vergleichsschaltung verglichen wird, um die Annehmbarkeit zu beurteilen. Dieses Verfahren wird anhand der in Fig. 26 dargestellten Ausführungsform erläutert.
  • Zuerst wird das Bildsignal aus der dem Standardartikel GS gegenüberliegenden TV-Kamera durch den A/D-Wandler 44 in ein Digitalsignal gewandelt und über den Auswahlschalter 501 in die Speicherschaltung 502 eingegeben. In diesem Falle kann da Bildsignal in einen analogen Zustand in die Speicherschaltung 502 eingeben werden, aber die Verwendung der digitalen Form ist wegen der Einfachheit der Speicherung, der Berechnungs- und Vergleichsvorgänge vorzuziehen.
  • Das in die vorstehende Speicherschaltung 502 eingegebene Signal wird für eine gewisse Dauer mittels der Speichereinrichtung 503 gespeichert und an die Druckbereich-Klassifizierungsschaltung 504 angelegt. Mittels dieser Druckbereich-Klassifizierungsschaltung, wird das Signal in ein Druckbereichsignal 504a und in ein Außenumfangssignal 504b klassifiziert. Das Druckbereichsignal 504a wird weiter für eine Untersuchungsobjektfarbpegel-Identifikationsschaltung 506, eine Druckfarbpegel-Identifikationsschaltung 507. und eine Druckbereich-Identifikationsschaltung 508 in der Klassifizierungsschaltung 505 klassifiziert. Andererseits wird das Außenumfangssignal 504b von der Klassifizierungsschaltung 509 für eine Hintergrundfarbpegel-Identifikationsschaltung 510, eine Untersuchungsobjektfarbpegel-Identifikationsschaltung 511 und eine Farbtonpegel-Identifikationsschaltung 512 klassifiziert.
  • Bezüglich der vorstehenden Untersuchungsobjektfarbpegel- Identifikationsschaltungen 506 und 511, weisen der Druckbereich und der Außenumfangsbereich in der vorliegenden Ausführungsform, wie beschrieben, dieselbe Farbe auf, und abhängig von diesen Falle kann eine der Untersuchungsobjektfarbpegel-Identifikationsschaltungen 506, 511 weggelassen werden. In jedem Falle verändert sich der Farbpegel mit der auf das zu untersuchende Objekt aufgebrachten Helligkeit, mit dem Abstand zwischen dem Objekt und der TV-Kamera 401, usw. und das Signal wird als Signal Bb zur Speicherung an die Standardwertspeicherschaltung 513 angelegt.
  • Die Druckfarbpegel-Identifikationsschaltung 507 dient dazu ihr Ausgangssignal DB zur Speicherung an die Standardwertspeicherschaltung 513 anzulegen.
  • Die Druckbereich-Identifikationsschaltung 508 wird durch die Integration der Gesamtfläche der gedruckten Buchstaben, Muster, usw., d. h., des Druckfarbpegels in der Abtastzeile durch die Integrationsschaltung 514 gebildet, und ihr Ausgangssignal Eb wird zur Speicherung an die Standardwertspeicherschaltung 513 angelegt.
  • Die Hintergrundfarbpegel-Identifikationsschaltung 510 ist eine Schaltung zur Identifikation des Farbpegels des vorstehend erwähnten Hintergrundes, d. h., des Transportbandes zum Transport des zu untersuchenden Objekts, der Saugtrommel, usw. Ihr Ausgangssignal Ab wird zur Speicherung an die Standardwertspeicherschaltung 513 angelegt.
  • Die Farbtonidentifizierungsschaltung 512 dient zur Identifizierung der Ungleichmäßigkeit des Farbtons des zu untersuchenden Objekts. Wenn eine Ungleichmäßigkeit oder Verschmutzung im Farbton vorliegt, wird eine Störung in der Bildwellenform erzeugt. Dieser Farbtonpegel kann durch Integration des vorstehenden Untersuchungsobjektfarbpegels mittels der Integrationsschaltung 515 erhalten werden. Deren Ausgangssignal Fb wird in ähnlicher Weise zur Speicherung an die Standardwertspeicherschaltung 513 angelegt.
  • Zur der Messung der Tablette wird ein Vergleich mit dem in dem vorstehenden Speicher 513 gespeicherten Wert ausgeführt. In diesem Falle ist es erforderlich, den Toleranzbereich vorher festzulegen. Das Bezugszeichen 700 bezeichnet eine Schaltung zur Einstellung der Toleranz, d. h., die Standardbreite-Einstellungsschaltung. In der Zeichnung ist 701 eine Standardbreite-Einstelleinrichtung für die Hintergrundfarbe. Ihr Ausgangssignal Aa wird zur Speicherung an die Standardbreitenspeicherschaltung 707 angelegt. In ähnlicher Weise ist 702 eine Einrichtung zur Einstellung der Farbstandardbreite für das zu untersuchende Objekt, ist 703 eine Druckflächen-Einstelleinrichtung, ist 705 eine Standardbreiteneinstelleinrichtung für die Druckfläche und ist 706 eine Farbtonpegelbreite-Einstelleinrichtung. Die jeweiligen Ausgangssignale Ba, Ca, Da, Ea und Fa werden zur Speicherung an die Standardbreitenspeicherschaltung 707 angelegt.
  • Dann wird zur Messung der Tabletten der Auswahlschalter 501 auf die Seite der Auswahlschaltung 600 umgeschaltet, wobei die Photographiebedingungen für das zu untersuchende Objekt auf dieselben wie für die den Standardartikel eingestellt werden. Die Auswahlschaltung 600 ist mit der Druckbereichklassifizierungsschaltung 601 verbunden. Mittels dieser Klassifizierungsschaltung 601 erfolgt eine Klassifizierung zwischen dem Druckbereichsignal 602 und dem Außenumfangsbereichsignal 603.
  • Das Druckbereichssignal 602 wird an die Untersuchungsobjektfarbpegel-Vergleichsschaltung 604 angelegt, in der das Untersuchungsobjekt-Farbpegelstandardwertsignal Bb aus der Standardwertspeicherschaltung 513 und das Untersuchungsobjektstandardbreitensignal Ba aus der Standardbreitenspeicherschaltung 707 verglichen werden, und Beurteilungen hinsichtlich Verschmutzung, Vorliegen einer Bedruckung oder keiner, usw. getroffen werden. Im Falle eines annehmbaren Artikels wird ein Vergleichsvorgang in der nachfolgenden Druckfarbpegel-Vergleichsschaltung 605 ausgeführt. An diese Schaltung 605 werden der Druckfarbenpegel-Standardwert Db und das Druckfarbenstandardbreitensignal Da aus der Standardwertspeicherschaltung 513 bzw. von der Standardbreitenspeicherschaltung 707 angelegt, und wenn die Beurteilung erfolgt, daß ein Druck vorliegt, wird das Druckfarbpegelsignal integriert, um den bedruckten Bereich zu berechnen, und dann wird der Wert an die Druckbereichvergleichsschaltung 606 gesendet. An diese Vergleichsschaltung 606 wird das Druckbereichstandardwertsignal Eb und das Druckbereichstandardbreitensignal Ea in der derselben Weise wie vorstehend angelegt, und die Annehmbarkeit des Aufdrucks wird danach beurteilt, ob der gedruckte Bereich innerhalb der spezifizierten Standardbreite vorliegt oder nicht. In Falle des annehmbaren Artikels wird das Signal an die nachfolgende UND-Schaltung 607 geleitet.
  • Das vorstehend beschriebene Außenumfangsteilsignal 608 wird an die Flächenfarbpegelvergleichsschaltung 608 angelegt. An diese Vergleichsschaltung 608 werden das Hintergrundfarbpegel-Standardwertsignal Ab und das Hintergrundfarbe- Standardbreitensignal Aa angelegt. Anhand dieser Signale wird der Farbpegel des zu untersuchenden Objektes verglichen und es werden Messungen bezüglich der Verringerung des Standardpegelwertes des zu untersuchenden Objekts, die einem hälftigen Bruch und Verschmutzung usw., zugeordnet sind, ausgeführt. Im Falle des annehmbaren Objekts wird das Signal an die nachfolgende Objektfarbenvergleichsschaltung 609 geliefert und ein Vergleich mit dem Untersuchungsobjektstandardwert Bb und der Untersuchungsobjektstandardbreite Ba ausgeführt, und der innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs liegende Untersuchungsobjektfarbpegel wird mittels der Integrationsschaltung 610 integriert und an die Farbtonpegelvergleichsschaltung 611 angelegt. An diese Vergleichsschaltung 611 werden das Farbtonpegelstandardwertsignal Fb und das Farbtonpegelstandardbreitesignal Fa angelegt, wodurch die Ungleichmäßigkeit des Farbtones beurteilt wird.
  • Im Falle des annehmbaren Artikels, wird das Signal an die vorstehende UND-Schaltung 607 angelegt, und wenn es an die UND-Schaltung 607 zusammen mit dem Signal von der vorstehenden Druckbereichvergleichsschaltung 606 angelegt wird, wird das Untersuchungsobjekt als annehmbar beurteilt, und an den nachfolgenden Prozeß ausgegeben. Wenn es in der vorstehenden Schaltung als fehlerhaft beurteilt wird, wird es mittels einer geeigneten Einrichtung entnommen.
  • Die vorstehenden Messungen werden nacheinander sowohl an der Ansichtsseite als auch an der Rückseite der Tablette vorgenommen. Ferner kann es Fälle geben, bei denen die einzelne Tablette verschiedenen Formen auf der Ansicht- und Rückseite aufweist, und dazu wird sie nicht immer konstant bezüglich ihrer Ansichts- und Rückseite zugeführt, d. h., es kann einen Fall geben, bei dem die Zuführung entweder mit der Ansichtsseite oder der Rückseite nach oben erfolgt. Auch in einem solchen Falle muß die Untersuchung ohne Auslösen irgendwelcher fehlerhafter Vorgänge ausgeführt werden.
  • Wenn die Tablette von der zweiten Adsorptionstrommel adsorbiert und übertragen wird, wird eine Ansichtsseitenuntersuchung mit der ersten TV-Kamera ausgeführt und das Ergebnis der Beurteilung wird von der Verschiebeschaltung verschoben. Dann wird die Tablette unter Umkehrung ihrer Oberfläche zu der dritten Adsorptionsfläche übertragen. Zum Zeitpunkt der Übertragung auf die dritte Trommel durch Adsorption wird die Annahme oder Rückweisung der Tablette in Kombination mit dem Untersuchungsbeurteilungsergebnis beurteilt. Die prinzipielle Darstellung und die Blockdarstellung sind in den Fig. 27 bzw. Fig. 28 dargestellt. Demnach erfolgt die Erläuterung anhand der Fig. 27 und Fig. 28.
  • Zuerst wird, wenn die Tablette W als zu untersuchender Artikel auf der zweiten Adsorptionstrommel 22 die Photographieposition der TV-Kamera 401 erreicht hat, durch Blitzauslösung des Stroboskoblitzlichtes eine Oberfläche der Tablette von der TV-Kamera photographiert und die Untersuchungsobjektinformation Wa an die erste Vergleichsschaltung 801 der Identifikationsschaltung der 800 übertragen. An die erste Vergleichsschaltung 801 wird die Ansichtsseiteninformation A angelegt, und die Untersuchungsobjektinformation Wa wird mit der Ansichtsseiteninformation verglichen. Diese Ansichtsseiteninformation A ist, wie vorstehend beschrieben, die empfangene Lichtmenge (mit definierter Toleranz) für den Standardartikel, der, wie vorstehend beschrieben, mit einer Markierung versehen ist.
  • Wenn sich in dieser ersten Vergleichsschaltung die Untersuchungsobjektinformation Wa in dem Toleranzbereich befindet (JA), wird befunden, daß der zu beurteilende Artikel W annehmbar ist und daß die photographierte Oberfläche (die obere Oberfläche) die Ansichtsseite (markierte Oberfläche) ist, und die Information wird in der Verschiebeschaltung 820 gespeichert.
  • Wenn die Beurteilung "außerhalb des Bereichs" (NEIN) in der ersten Vergleichsschaltung 801 getroffen wird, wird die Untersuchungsobjektinformation Wa an die zweite Vergleichsschaltung 802 angelegt. An die Vergleichsschaltung 802 wird die Rückseiteninformation B angelegt. Diese Rückseiteninformation B ist die empfangene Lichtmenge (in ähnlicher Weise mit einer Toleranz versehen) für die Rückseite des Standardartikels, der entweder mit keiner Markierung, oder mit einer anderen Markierung, wie vorstehend beschrieben, versehen ist. Die Untersuchungsobjektinformation Wa wird mit der Rückseiteninformation B verglichen, und wenn sie in den Toleranzbereich kommt, wird der zu untersuchende Artikel W als annehmbarer Artikel beurteilt, und daß die photographierte Oberfläche (die obere Oberfläche) die Rückseite ist, und die Information wird in der Schiebeschaltung 820 gespeichert.
  • Wenn die Beurteilung "außerhalb des Bereichs" (NEIN) getroffen wird, ist der Artikel defekt und die Information wird in der Schiebeschaltung 820 als einen defekten Artikel betreffend gespeichert.
  • In die Schiebeschaltung 820 wird ein Schiebesignal von der Schiebesignalerzeugungseinrichtung 830, welche in Verbindung mit den Adsorptionstrommeln 22 und 23 oder den zwei synchron blitzenden Stroboskopblitzlampen betrieben werden, eingespeist.
  • Die Schiebeschaltung 820 enthält eine Schiebeeinrichtung 821. Diese Schiebeeinrichtung 821 empfängt von der ersten Identifikationsschaltung 800 ein Informationssignal mit der Wirkung, daß die Annahme für die Ansichtsfläche oder die Rückseitenfläche galt und dieses Informationssignal wird in die Auswahlschaltung 813 der zweiten Identifikationsschaltung 810 bei der nächsten Kameraidentifikationszeit (4 Verschiebungen) eingespeist.
  • Die zweite Identifikationsschaltung 810 speist zuerst das Untersuchungsobjektsignal Wb von der zweiten TV-Kamera 411 in die Auswahlschaltung 813. In dieser Schaltung 813 wird das Signal mit dem Signal für einen annehmbaren Artikel aus der ersten Identifikationsschaltung 800 verglichen. Diese Auswahlschaltung 813 ist jedoch mit der ersten Vergleichsschaltung 811 verbunden, um die Untersuchungsobjektinformation Wb mit der Rückseiteninformation B zu vergleichen, wenn das Signal von der Schiebeeinrichtung 821 das Ansichtsseitensignal ist, und mit der zweiten Vergleichsschaltung 812, um die Untersuchungsobjektinformation Wb mit der Ansichtsseiteninformation A zu vergleichen, wenn das Signal von der Schiebeeinrichtung 821 das Rückseitensignal ist. Die Rückseiteninformation B wird an die erste Vergleichsschaltung 811 bzw. die Ansichtsseiteninformation A an die zweite Vergleichsschaltung zusammen mit den Toleranzbereichen angelegt. Die Vergleichsprozeduren in diesen Vergleichsschaltungen 811 und 812 sind dieselben, wie in den Vergleichsschaltungen 801 und 812 in der ersten Identifikationsschaltung 800. Der Artikel welcher in diesen Vergleichsschaltungen 811 und 812 als in den Toleranzbereich fallend beurteilt wird, wird als annehmbar, und einer der aus dem Bereich herausfällt, wird als defekt beurteilt, und die Information wird so in der Schiebeschaltung 820 gespeichert. Wenn der Artikel in der vorstehenden ersten und zweiten Identifikationsschaltung 800 und 810 als defekt beurteilt wird, betätigt die Schiebeschaltung 820 die Aussonderungsschaltung, wenn nach der vorgeschriebenen Verschiebung (2 Verschiebungen in der dargestellten Ausführungsform) der zu untersuchende Artikel W die der Rutsche gegenüberliegende Position erreicht, und schaltet die Adsorptionseinrichtung ab, oder betätigt eine geeignete Entnahmeeinrichtung, um den zu untersuchenden Artikel W auf die Entladerutsche zu entladen.
  • Der auf der dritten Adsorptionstrommel 23 verbleibende zu untersuchende Artikel ist ein annehmbarer Artikel. Wenn er die der Transportrutsche gegenüberliegende Position erreicht, wird die Transportschaltung betätigt und die Adsorptionseinrichtung abgeschaltet, oder alternativ eine geeignete Entnahmeeinrichtung betätigt, um den zu untersuchenden Artikel auf die Transportrutsche zu bringen. Mit anderen Worten, in der zweiten Adsorptionstrommel wird unabhängig davon, welche Seite des zu untersuchenden Artikels W als die Ansichtsseite (zu messende Fläche) adsorbiert wird, die adsorbierte Fläche gespeichert und das Signal wird zum Zeitpunkt der Messung in der dritten Adsorptionstrommel 23 zu einer Verschiebung veranlaßt und die zwei Resultate der Messungen werden miteinander verglichen. Folglich erzeugt dieses System keinerlei fehlerhaften Betrieb in Bezug auf die Beurteilung der Annehmbarkeit oder Rückweisung des Artikels.
  • In den Falle, daß ein Artikel bei der zweiten Adsorptionstrommel 22 als defekt beurteilt wurde, wird er als solcher an die dritte Adsorptionstrommel übergeben und ist bei Erreichen der spezifizierten Anzahl von Verschiebungen auszustoßen. Daher ist der Ausstoßvorgang vereinfacht.
  • In der vorstehenden Beschreibung, wurde die Erläuterung für den Fall der Untersuchung der Ansichtsseite und der Rückseite der Tablette gegeben. Es ist jedoch möglich eine Untersuchung durchzuführen, indem die Außenumfangsseite der Tablette gleichzeitig mit ihre Ansichts- oder Rückseite durch die Verwendung eines Spiegels, eines Prismas oder einer optischen Faser photographiert wird.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Untersuchung des äußeren Aussehens von Tabletten oder dergl., wobei die Vorrichtung aufweist: eine Zuführungseinrichtung (A, B), um die Tabletten oder dergl. der Reihe nach auszugeben, eine Transporteinrichtung (C) zum Transport der Tabletten oder dergl. für die Untersuchung ihrer äußeren Oberfläche, eine in der Transporteinrichtung eingebaute Untersuchungseinrichtung (D), um die äußere Fläche der Tabletten photoelektrisch zu untersuchen, wobei die Untersuchungseinrichtung eine TV-Kamera zur Aufnahme stehender Bilder der Tabletten oder dergl. in Verbindung mit einer Stroboskoplampe aufweist, welche synchron zum Transport der Tabletten oder dergl. blitzt, und eine Entladeeinrichtung (E), um gute Artikel und schlechte Artikel selektiv nach der Untersuchung zu entnehmen, wobei die Objekte auf der Basis ihrer Form, Markierung oder Bedruckung darauf hin untersucht werden, ob sie gut oder schlecht sind,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Untersuchungseinrichtung (D) aufweist:
einen mit der TV-Kamera verbundenen A/D-Wandler;
eine Signalaufteileinrichtung, welche die von der TV- Kamera aufgenommenen Bildsignale in ein Bildsignal (504a), das die Fläche der Tablette repräsentiert, welche die gedruckte Information enthält, und in ein Bildsignal (504b) aufteilt, welches die Fläche repräsentiert, die um die Fläche der Tablette herum liegt, welche die gedruckte Information enthält;
eine erste Signalklassifizierungseinrichtung (505), welche selektiv ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, ein Signal (Db). das für die Farbe des gedruckten Bereichs der Tablette repräsentativ ist, und ein Signal (Eb), das durch Integration des Signales (Db) entlang jeder Abtastzeile unter Verwendung einer Integratorschaltung (514) erhalten wird, herauszieht;
eine zweite Signalklassifizierungseinrichtung (509), welche selektiv ein Signal (Ab), das repräsentativ für die Hintergrundfarbe ist, ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, und ein Signal (Fb), das durch Integration des Signales (Bb) einer anderen Integratorschaltung (515) erhalten wird, herauszieht;
Speicher (513), welche die von der Klassifizierungseinrichtung herausgezogenen Signale als Standardreferenzsignale der zu untersuchenden Tablette oder dergl. speichern;
und einen Komparator, welcher entsprechende klassifizierte, von der TV-Kamera aufgenommene Bildsignale mit den zuvor gespeicherten Signalen in den Speichern vergleicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner eine Einrichtung zum Aufstrahlen von Licht verschiedener Wellenlängen auf die Oberfläche der Tabletten oder dergl. aus mindestens zwei verschiedenen Richtungen aufweist, bei der die Oberfläche von der Kamera auf der Basis des empfangenen Lichts betrachtet wird, und bei der nur die Schattenbereiche, die den jeweiligen Wellenlängen entsprechen, analysiert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Wellenlänge des von verschiedenen Richtungen aus aufgestrahlten Lichts, eine feste im Voraus festgelegte Wellenlänge ist.
4. Verfahren zur Untersuchung des äußeren Aussehens von Tabletten und dergl., wobei das Verfahren aufweist:
Vorabaufnehmen von Bildern einer Standardtablette oder dergl. mittels einer TV-Kamera;
Umwandeln der Bildsignale in digitale Signale mittels eines A/D-Wandlers;
Auftrennen der Bildsignale in ein erstes Bildsignal (504a), welches die Fläche der Tablette repräsentiert, welche die gedruckte Informationen enthält, und in ein zweites Bildsignal, das die Fläche um die Fläche der Tablette herum repräsentiert, welche die gedruckte Information enthält;
Aufteilen des ersten Bildsignals (504a) in ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, in ein Signal (Db), das für die Farbe des gedruckten Bereichs der Tablette repräsentativ ist, und in ein Signal (Eb), das durch Integration des Signales (Db) entlang jeder Abtastzeile unter Verwendung einer Integratorschaltung (514) erhalten wird;
gleichzeitiges Aufteilen des zweiten Bildsignals in ein Signal (Ab), das repräsentativ für die Hintergrundfarbe ist, in ein Signal (Bb), das für die Farbe der zu untersuchenden Tablette repräsentativ ist, falls erforderlich und in ein Signal (Fb), das durch Integration des Signales (Bb) mit einer Integratorschaltung (515) erhalten wird;
Speichern jedes der vorstehenden identifizierten Signale als zu untersuchende Standardtablette;
dann Aufnehmen der zu untersuchenden Tabletten oder dergl. mittels derselben TV-Kamera unter den gleichen Bedingungen wie für die Standardtablette; und
Vergleichen der entsprechenden Signale jeder Tablette in Reihenfolge, um zu ermöglichen, daß eine Beurteilung mit einer vorgegebenen Toleranz ausgeführt wird, ob das Objekt gut oder schlecht ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Photographiezeit jeder TV-Kamera um ein Halbbild in dem Falle verzögert wird, bei dem sowohl die Ansichtsseite als auch die Rückseite der Tabletten oder dergl. von der TV-Kamera zu photographieren sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem, nachdem die Standardtablette oder dergl. von der TV-Kamera photographiert wurde ein von der Kamera ausgegebenes Signal A/D-gewandelt wird und in eine Speicherschaltung eingegeben wird, bei dem nachdem eine zu untersuchende Tablette oder dergl. von der TV-Kamera photographiert wurde, die aufgeteilten Signale A/D- gewandelt werden und bei dem die letzteren Bildsignale und die Standardbildsignale aus der Speicherschaltung synchron zur der Komparatorschaltung gerufen werden und in Echtzeit verglichen werden, um die Beurteilung auszuführen.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Tabletten oder dergl. transportiert werden, indem sie von Adsorptionstrommeln mit konzentrischen Oberflächen und verschiedenen Durchmessern an ihren Außenumfangsflächen transportiert werden, wobei die Adsorptionstrommeln in einer Art angeordnet sind, daß sie einander in der Art gegenüberliegen, daß, wenn Objekte in mehreren Reihen in der Laufrichtung jeder Trommel transportiert werden, die Ansichtsseite, die Rückseite und die Außenumfangsfläche der Tabletten oder dergl. durch mehrere TV-Kameras photographiert werden, und bei dem die Adsorptionslöcher auf der Trommel konisch geformt sind, so daß sie den Mittelpunkt der Tabletten und dergl. adsorbieren und fixieren.
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