DE357364C - Schleiferstein fuer Holzschleifer - Google Patents
Schleiferstein fuer HolzschleiferInfo
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- DE357364C DE357364C DEH85151D DEH0085151D DE357364C DE 357364 C DE357364 C DE 357364C DE H85151 D DEH85151 D DE H85151D DE H0085151 D DEH0085151 D DE H0085151D DE 357364 C DE357364 C DE 357364C
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- stone
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/16—Bushings; Mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Schleiferstein für Holzschleifer. Zum Befestigen des Schleifersteines von Holzschleifern auf der Welle werden gewöhnlich zwei metallene Scheiben (sog. Rosetten) verwendet, die unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Tragbüchsen mit Innengewinde auf Rechts- und Linksgewinde der Welle geschraubt und von der Seite her gegen den Stein gedrückt werden. Die Schleiferwelle selbst zieht im Betriebe mit ihren gegenläufigen Gewinden die beiden Stirnrosetten außerordentlich fest gegen den Stein. Die Folge davon ist, daß das Lösen dieser Befestigungen zum Zwecke der Auswechslung des abgenutzten Steines meistens nur durch Zertrümmerung des Steines möglich ist. Neben dem Verluste des für kleinere Holzschleifer sonst noch verwendbaren Steines bedeutet ein solches Auswechseln eine umständliche, kostspielige und nicht ungefährliche Arbeit. Ein weiterer Übelstand jener Befestigungsart besteht darin, daß der Stein mit seinen beiden Rosetten auf der Welle wandern und dabei das Schleifergehäuse zertrümmern kann.. Der Hauptübelstand besteht indessen darin, daß durch das nicht selten vorkommende Ausreißen des Wellengewindes die Schleiferwelle unbrauchbar wird. Dies kann auch bereits eintreten, wenn beim Zusammensetzen oder Lösen des schweren Steines dieser gegen die dabei freiliegenden, ungeschützten Wellengewinde stößt und sie beschädigt.
- Alle diese Übelstände sollen durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Befestigung beseitigt werden.
- In der Zeichnung ist die neue Befestigung in Abb. r in einem Achsenschnitt, in Abb. a in einem vergrößerten Teilschnitt in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die bisher auf der Schleiferwelle D selbst angeordneten Anziehgewinde auf in der Achsenrichtung auf der Schleiferwelle D verschiebbare Büchsen A verlegt sind, die durch leicht lösbare Mittel, wie Schellen B, zusammengehalten werden.
- Die Stirnscheiben (Rosetten) C sind mit Rechts- und Linksinnengewinde auf entsprechendes Außengewinde von Büchsen A geschraubt, die ihrerseits auf der Schleiferwelle D nur in der Achsenrichtung verschiebbar sind und durch leicht lösbare, sich beispielsweise an der Welle selbst abstützende Sperrkörper am Verschieben in der Achsenrichtung gehindert werden. In der gezeichneten Ausführung bilden diese Sperrkörper zweiteilige Schellen B, die in Eindrehungen der Welle D eingreifen und sich gegen die äußeren Stirnenden der beispielsweise durch je zwei Keile am Drehen auf der Welle D gehinderten Büchsen A legen. Die Schellen B sind derart bemessen, daß sie die Büchsen A überragen und damit einen Sicherungsanschlag für die Rosettennaben bilden.
- Soll auf einer solchen Welle der Stein befestigt werden, so wird zunächst die Welle D durch die Steinöffnung hindurchgeführt. Darauf werden die Büchsen A mit aufgeschraubten Rosetten C von der Seite her aufgeschoben und durch Umlesen der Schellen B gegen Zurückgleiten gesichert. Ist die Welle D, wie gezeichnet, mit einem mittleren Bunde versehen, gegen den sich beide Büchsen A legen, so sind diese Büchsen A nach dem Aufbringen der Sperrkörper B unverrückbar auf der Welle D festgestellt. Im Betriebe Ziehen dann die beiden Gewinde in an sich bekannter Weise die Rosetten fest gegen den Stein. In keinem Augenblick ist bei dem beschriebenen Befestigen ein Gewindegang freigelegt. Reißt im Betriebe einmal ein Gewinde aus, so werden dadurch ungünstigstenfalls die Büchse und die zugehörige Rosette unbrauchbar.
- Soll der Stein gelöst werden, so wird eine der beiden Schellen B durch Losdrehen ihrer Schrauben gelöst, worauf die frei gewordene Büchse A mit der von ihr getragenen Rosette C in Achsenrichtung auf der Welle D gleitet, bis der Druck zwischen Rosetten und Stein aufgehoben und dieser vollkommen frei ist. Auch hierbei wird niemals ein Gewinde freigelegt, so daß es auch nicht beschädigt werden kann.
- Es genügt unter Umständen auch, die eine Rosette in der vorbeschriebenen Weise auszugestalten und die andere fest auf der Antriebwelle anzuordnen, sei es durch Aufkeilen, Warmaufziehen oder sonstwie.
- Die Erfindung bietet auch den Vorteil, daß alte Wellen mit ausgerissenen oder auch noch unbeschädigten Gewinden nach dem Abdrehen der letzteren ohne weiteres verwendbar sind.
Claims (1)
- PATENT-ANsr-mücHE: z. Schleiferstein für Holzschleifer, der durch Stirnscheiben auf der Welle gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anziehen der Stirnscheiben (C) dienenden Gewinde auf in der Achsenrichtung auf der Antricbwellc (D) verschiebbare Büchsen (A) verlegt sind, die durch Schellen (B) oder andre leicht lösbare Mittel zusammengehalten werden. a. Schleiferstein nach Patentanspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (D) zwischen den beiden Büchsen (A) eine bundartige Verdickung aufweist, gegen die sich die Büchsen (A) mit den einander zugekehrten Stirnenden legen. 3. Schleiferstein nach Patentanspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenknaggen (B) derart bemessen sind, daß sie die Stirnscheibengewindebohrung überragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH85151D DE357364C (de) | 1921-04-20 | 1921-04-20 | Schleiferstein fuer Holzschleifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH85151D DE357364C (de) | 1921-04-20 | 1921-04-20 | Schleiferstein fuer Holzschleifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE357364C true DE357364C (de) | 1922-08-23 |
Family
ID=7164350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH85151D Expired DE357364C (de) | 1921-04-20 | 1921-04-20 | Schleiferstein fuer Holzschleifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357364C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2775075A (en) * | 1949-02-16 | 1956-12-25 | G M Lab Inc | Knife sharpener |
-
1921
- 1921-04-20 DE DEH85151D patent/DE357364C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2775075A (en) * | 1949-02-16 | 1956-12-25 | G M Lab Inc | Knife sharpener |
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