DE356960C - Pruefvorrichtung fuer Betonzuschlaege - Google Patents
Pruefvorrichtung fuer BetonzuschlaegeInfo
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-
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
- G01N15/02—Investigating particle size or size distribution
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Description
- Prüfvorrichtung für Betonzuschläge. Nicht jeder Kies eignet sich zur Betonbereitung. Erforderlich ist eine Masse, die möglichst alle Korngrößen enthält und eine möglichst geringe Porosität besitzt. Der beste Kies ist derjenige, der das größte spezifische Gewicht hat. In den natürlich vorkommenden Kiesarten fehlen oft einzelne Korngrößen, namentlich die gröberen. Diese müssen dann nceh zugesetzt werden, da andernfalls der Beton nicht die gewünschte Druckfestigkeit erlarigen würde. Man stellt daher bekanntlich Probeabsiebungen mit den Betonzuschlägen an.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine einfache Mehrfachsiebvorrichtung samt Probeglas zur schnellen und einfachen Prüfung der Betonzuschlüge, wodurch unmittelbar ein anschauliches Probenbild erhalten wird.
- Die Abb. i und -, stellen die Gesamteinrichtung in Auf- und Grundriß dar.
- Abb. 3 zeigt die erhaltene Probe im Glas. Mit Rücksicht auf die Wichtigkeit der Kiesuntersuchung soll mit dem in Rede stehenden Korngrößenmesser festgestellt werdel), in WCI-chen Mengen die einzelnen Korngrößen in dem zu verwendenden Kies vorhanden sind. Der gezeichnete Kasten enthält vier übereinanderliegende Siebe, deren Maschenweite abnimmt, von 1,2 cm oben bis o,i cm unten. Die Siebe sind auf Roste Y gespannt, und diese sind starr mit der senkrecht durch die Mitte des Kastens laufende Achse a verbunden. Die zu untersuchende Masse wird durch den Trichter t eingefüllt und dieser dann durch einen Pfropfen P verschlossen. Das Rütteln der Siebe geschieht durch Drehen des Trichters, der mit einem wagerechten Zahnkranz z versehen ist. Die Achse a wird durch eine Schraubenfeder s gegen den Zahnkranz gedrückt, wird durch die schräge Anlauffläche der Zähne gesenkt und schnellt bei jeder Zahnlücke plötzlich wieder hoch. Der hierbei ausgeübte Stoß teilt sich den fest mit der Achse verbundenen Sieben init, so daß die zu siebende Masse ständig gerüttelt wird. An den Wänden des Kastens sind die Siebe durch winkelförmig gefaltete Federplatten f befestigt, die sich den Bewegungen der Siebe anpassen. In der einen Ecke des viereckigen Kastens sind die Auslaß8ffnungen mit den Schüttrinnen S und den Verschliissen V angeordnet. Ist der Siebvorgang beendet, so wird ein Probenglas G, das entsprechend der Anzahl der Schüttrinnen mit 5 Zellen versehen ist, vor die Auslaßöffnungen geschoben, derart, daß die Schüttrinnen in die Zellen hineinreichen. Nun wird, nachdem die Verschlüsse geöffnet sind, Kasten samt Glas so geneigt, daß die auf den Sieben angesammelte Masse in die Glaszellen hineinrutscht. Die auf diese Weise getrennten Korngrößen können beispielsweise ein Bild ergeben, wie das in Abb. 3 gezeichnete. Eine besonders vorteilhafte Zusammensetzung hinsichtlich der Korngrößen kann auf dem Probenglas durch Eichstriche vermerkt werden.
- Die gezeichnete Vorrichtung eignet sich für die Prüfung von Kies mit Korngrößen bis zu 2 cm, wie er für die Eisenbetonkonstruktionen Verwendung findet. Für gröbere Kiessorten, die für nicht armierte Betonbauten gebraucht werden, ist ein Kasten erforderlich, der mit Sieben von entsprechend größerer Maschenweite ausgerüstet ist, Der Gebrauch der Vorrichtung ist also wie folgt: i. Einfüllen der Masse durch den Trichter und Verschließen des letzteren durch Pfropfen. 2. Absieben durch Drehen des Trichters. 3. Anschieben des Probenglases, daß die Schüttrinnen in die Zellen reichen. 4. Öffnen der VerschlÜsse. 5. Anheben und Neigen des Kastens und des Probenglases, daß die auf den Siebflächen angesammelte Masse in die Zellen rutscht.
Claims (1)
- PATENT-ANspRüciaE-i. Prüfvorrichtung für Betonzuschläge mit Mehrfachsiebkasten zur Probeabsiebung, gekennzeichnet einerseits durch einen Siebkasten mit verschließbaren Auslaßstutzen zwischen den übereinanderliegenden, rüttelbaren Sieben und anderseits durch ein entsprechend den Auslässen des Siebkastens gefächertes und auf diese aufschiebbares Probenglas. --. Siebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen des verschließbarenEinfülltrichters einZahnkranz des Trichters den federnd dagegen gedrückten Siebhalter rüttelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET25959D DE356960C (de) | Pruefvorrichtung fuer Betonzuschlaege |
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DE356960C true DE356960C (de) | 1922-08-11 |
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ID=7552433
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DET25959D Expired DE356960C (de) | Pruefvorrichtung fuer Betonzuschlaege |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2022023437A1 (fr) * | 2020-07-29 | 2022-02-03 | Cbao | Procédé et système d'analyse et de vérification de la composition granulométrique de sable à béton |
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Cited By (2)
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WO2022023437A1 (fr) * | 2020-07-29 | 2022-02-03 | Cbao | Procédé et système d'analyse et de vérification de la composition granulométrique de sable à béton |
FR3113137A1 (fr) * | 2020-07-29 | 2022-02-04 | Cbao | Procédé et système d’analyse et de vérification de la composition granulométrique de sable à béton |
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