DE356816C - Tiefbohreinrichtung zum Schnellschlagbohren - Google Patents
Tiefbohreinrichtung zum SchnellschlagbohrenInfo
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- DE356816C DE356816C DET25637D DET0025637D DE356816C DE 356816 C DE356816 C DE 356816C DE T25637 D DET25637 D DE T25637D DE T0025637 D DET0025637 D DE T0025637D DE 356816 C DE356816 C DE 356816C
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 title claims description 16
- 238000009527 percussion Methods 0.000 claims description 3
- 241000283707 Capra Species 0.000 description 1
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B1/00—Percussion drilling
- E21B1/02—Surface drives for drop hammers or percussion drilling, e.g. with a cable
- E21B1/04—Devices for reversing the movement of the rod or cable at the surface
Landscapes
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- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tiefbohreinrichtung zum Schnellschlagbohren und bezweckt
die Schonung des Förderseiles, an welchem während des Schnellschlagbohrens das Bohrgestänge
mittels einer losen Flaschenzugrolle aufgehängt ist und von dem Seilschlagschwengel
aus mittels des Schlagseiles bewegt wird. Bei diesen Tiefbohreinrichtungen hat man die Erfahrung gemacht, daß das Förderseil
während des Bohrens durch die Biegung um die Flaschenzugrolle leidet, und für den
nach Beendigung des Bohrens einsetzenden Förderbetrieb entsteht dann die große Gefahr,
daß der durch das Bohren abgenutzte Seilstrang leicht reißt und das Gestänge mit dem
Bohrmeißel abstürzt.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß vor Einsetzen des
Förderbetriebes der durch den Bohrbetrieb abgenutzte Teil des Förderseiles mittels einer
besonderen im Bohrturm oder auf einer der Bühnen des Bohrturmes aufgestellten Winde
für Hand- oder Kraftbetrieb aufgewickelt wird, so daß während des Förderbetriebes nur
ein durch den Bohrbetrieb nicht beschädigter Teil des Förderseiles arbeitet. Zur Erläuterung
der Erfindung dient die Zeichnung, in welcher zeigen
Abb. ι einen Aufriß,
Abb. 2 eine Seitenansicht.
Abb. 2 eine Seitenansicht.
α ist der Schwengel des Freifalles, b der
Schwengel des Seilschnellschlages, der an dem Lagerbock c gelagert ist. Der Prellbock c ist
auf dem Maschinenrahmen Z angeordnet, auf welchem sich der Puffer /, g befindet. Der
Schwengel α ist in dem Bock m gelagert, der auf dem Maschinengestell I ruht. Der Bock
trägt die Schlämmtrommel y. Der Schwengel a wird durch Kurbelgetriebe at angetrieben,
welches mit der Antriebswelle dt durch Zahnradgetriebe
in Verbindung steht. An dem Schwengel α sitzen die Führungsrollen, über
welche die Ketten der Nachlaßvorrichtung iv geleitet sind. Die Fördertrommel erhält ebenfalls
ihren Antrieb von der Welle d%, die j durch Riemen d3 von der Antriebsscheibe d,
! angetrieben wird. . Auf der Welle Ci1 sitzt die
; Winkelschwinge i für " die Zugstange g der Gegenpufferung und die am Schwengel b angreifende
Zugstange h. Der Schwengel b wird
durch Exzenterantrieb d angetrieben, q ist der Bremshebel für die Bremsscheibe der
For dertromm el.
Die Erfindung besteht in folgendem: An dem Förderseil u hängt mittels des
Flaschenzuges t das Bohrgestänge s mit Spülschlauch v. ■ Das Förderseil u wird "über eine
Turmrolle p geführt und mit dem anderen Ende an dem Seilschlagschwengel b befestigt.
Nach Beendigung des Bohrens wird der Seilstrang u von dem Seilschlagschwengel b abgekuppelt
und an der Seiltrommel ex, einer besonderen Winde W1 befestigt, wie bei U1 angedeutet.
Darauf wird das Ende des Förderseiles U1, welches durch den Bohrbetrieb besonders
in Anspruch genommen war, auf die Winde W1 aufgewickelt und die Trommel ex
der Winde dann festgelegt. Der Förderbetrieb kann dann mittels der Seiltrommel e und des
über die andere Turmrolle ^ geführten unverletzten Teiles des Seilstranges u ohne Gefahr
eines Seilbruches vor sich gehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tiefbohreinrichtung für Schnellschlagbohren, bei welcher das Bohrgestänge mittels Flaschenzugrolle aufgehängt und von dem Seilschlagschwengel aus mittels des Schlagseiles bewegt wird, gekennzeichnet durch eine besondere Winde (W1), auf deren Trommel (^1) das von dem Seilschlagschwengel (b) gelöste Ende des Förderseiles (M1) so weit aufgewunden wird, daß die beim Schnellschlagbohren besonders beanspruchte Länge des Förderseiles am Förderbetrieb nicht teilnimmt, während der Förderbetrieb mittels der Seiltrommel (e) und des über eine zweite Turmrolle (J) geführten Teiles des Seilstranges (u) durchgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25637D DE356816C (de) | Tiefbohreinrichtung zum Schnellschlagbohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25637D DE356816C (de) | Tiefbohreinrichtung zum Schnellschlagbohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356816C true DE356816C (de) | 1922-07-31 |
Family
ID=7552204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET25637D Expired DE356816C (de) | Tiefbohreinrichtung zum Schnellschlagbohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356816C (de) |
-
0
- DE DET25637D patent/DE356816C/de not_active Expired
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