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DE354812C - Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen des Schlittens von Rechenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen des Schlittens von Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE354812C
DE354812C DEB93366D DEB0093366D DE354812C DE 354812 C DE354812 C DE 354812C DE B93366 D DEB93366 D DE B93366D DE B0093366 D DEB0093366 D DE B0093366D DE 354812 C DE354812 C DE 354812C
Authority
DE
Germany
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slide
movement
moving
machine frame
pieces
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB93366D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DEB93366D priority Critical patent/DE354812C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE354812C publication Critical patent/DE354812C/de
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  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen des Schlittens von Rechenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Verschieben und Feststellen des Schlittens von Rechenmaschinen und bezweckt, den Schlitten in besonders einfacher Weise auf die verschiedenen Dezimalstellen einzustellen und dort festzustellen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung zum Einstellen des Schlittens auf fünf verschiedene Dezimalstellen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht, Abb. 2 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles x gesehen, und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • In dem Maschinengestell A ist in Führungen a1 und a2 der Schlitten B verschiebbar gelagert. Er hat zwei gegeneinander geneigte, mit seiner Bewegungsrichtung einen spitzen Winkel bildende Gleitflächen b1 und b2, die zum Eingriff mit jeweils einem von mehreren im Maschinengestell A gelagerten Druckstücken Cl bis C5 bestimmt sind. Diese Druckstücke Cl bis C5 sind quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens B in ihrer Längsrichtung in Führungsnuten a3 des Maschinengestelles il verschiebbar und werden durch Federn c6 in teerausgeschobener Lage erhalten. An ihrem dem Schlitten B zugewandten Ende tragen sie je eine Rolle c7, die mit ihrer Mantelfläche an den Gleitflächen bl und b2 des Schlittens B zur Anlage kommen kann und an dem entgegengesetzten Ende eine Drucktaste c8. Zwischen den Gleitflächen b1 und b2 befindet sich im Schlitten B eine Ausnehmung b3, die von zwei der Bewegungsrichtung der Druckstücke Cl bis C5 gleichlaufenden, sich an die Gleitflächen b1 und b2 anschließenden Flächen seitlich begrenzt ist und zur Aufnahme jeweils einer der Rollen 07 bestimmt ist. Die Druckstücke Cl bis C5 treten durch Schlitze dl einer am Maschinengestell senkrecht zur Bewegungsrichtung der Druckstücke in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagerten Schiene D hindurch, die durch eine im Sinne des Pfeiles y ziehende Feder d2 in ihrer Lage erhalten wird. Die der Feder d2 abgewandten Kanten der Schlitze dl sind zum Eingriff mit Nasen c9 der Druckstücke Cl bis C5 bestimmt, mittels deren das jeweils eingeschobene Druckstück in seiner am Ende seines Arbeitshubes eingenommenen Lage (s. Cl) gehalten wird. Bei den in teerausgeschobener Lage befindlichen Druckstücken C2 bis C5 tritt diese Kante der Schlitze dl in eine Ausnehmung c1° ein, an die sich nach dem äußeren Ende der Druckstücke Cl bis C5 hin eine Verdickung cll anschließt, die dem Druckstück an dieser Stelle eine größere Breite verleiht, als es an der Spitze der Nase e9 hat.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende. Wird - mit der in Abb. i dargestellten Stellung des Schlittens B beginnend -- etwa das mittelste C3 der fünf Druckstücke Cl bis C5 in seine Führung a3 hineingeschoben, so verschiebt zunächst seine Verdickung c" die Schiene D in dem des Pfeiles -y entgegengesetztem Sinne. Hierdurch wird in bekannter Weise die Nase c9 des eingeschobenen Druckstückes Cl freigegeben, worauf dieses durch die Wirkung seiner Feder cl in die Ruhelage geschnellt wird. Darauf legt sich die Rolle c' des sich bewegenden Druckstückes C3 gegen die Gleitfläche b2 des Schlittens B, worauf dieser im Sinne des Pfeiles z so lange verschoben wird, bis die Rolle c'# des sich bewegenden Druckstückes C-; in die Ausnehmung b3 des Schlittens B einfällt. Bei dieser Stellung des Druckstückes C3 steht der Schlitten B um zwei Stellen weiter nach rechts als in der in Abb. i dargestellten Stellung. Das Druckstück C3 selbst wird in seiner Lage durch die mit seiner Nase c9 in Eingriff tretende Schlitzschiene D gehalten, so daß, da es durch die Führung a3 des Maschinengestelles d an seitlichen Bewegungen gehindert ist, der Schlitten B in der neuen Lage genau festgestellt ist.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen, die die schrittweise Verschiebung und Feststellung des Schlittens von Rechenmaschinen durch einen besonderen Antrieb bewirken, hat die beschriebene Anordnung den Vorteil, daß die Verschiebung sowohl in beiderlei Sinn als auch um einen beliebigen Betrag, also um eine beliebige Stellenzahl, erfolgen kann, bei immer gleichbleibendem Verfahren. Der Schlitten mag stehen wo er will, er kann stets durch einen Druck an eine beliebige andere Stelle gebracht «=erden. Das bedeutet Zeitersparnis bei Zahlen mit vielen Nullen, ebenso beim Übergang von einer Zahl auf eine andere, wenn die letztere mit einer oder mehreren ,Nullen endigt. Gegenüber Schlitten ohne besonderen Verschiebetrieb hat die beschriebene Anordnung den weiteren Vorteil, daß zum Auslösen, Verschieben und Feststellen des Schlittens nur eine Handbewegung, und zwar nur ein einfacher Druck, erforderlich ist, während bei bekannten Anordnungen die einzelnen Vorgänge durch verschiedene Handbewegungen hervorgerufen werden müssen. Daher ist keine Üeberlegung notwendig, um wieviel Stellen der Schlitten verschoben werden muß; ein Druck auf die der gewünschten Stelle entsprechende Taste führt ihn ohne weiteres dahin.
  • In <Abänderung der beschriebenen Anordnung können natürlich auch die Druckstücke am Schlitten gelagert und die schrägen Gleitflächen am Maschinengestell angebracht werden. Auch kann durch eine geeignete Kraftübertragung die etwas unbequem wagerechte Druckrichtung der Druckstücktasten in die senkrechte überführt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform entsteht aus der auf der Zeichnung dargestellten dadurch, daß eine der beiden schrägen Gleitflächen, etwa die Fläche bi, nicht vorhanden ist, dafür a.her der Schlitten B unter der Wirkung einer Feder steht, die ihm entgegen dem Sinne des Pfeiles z zu verschieben versucht. Dann bewirken die Druckstücke Cl bis C5 im Eingriff mit der Fläche b2 lediglich die Verschiebung des Schlittens B im Sinne des Pfeiles z, während die Bewegung im entgegengesetzten Sinne durch die eben erwähnte Feder bewirkt wird. Die Wirkungsweise ist im übrigen mit sinngemäßer Abänderung dieselbe wie weiter oben beschrieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verschieben des Schlittens von Rechenmaschinen um mindestens einen Stellenabstand und zum Feststellen desselben, dadurch gelzennzeichnet, daß der auf dem Maschinenrahmen (r1) verschiebbar gelagerte Schlitten (B) eine mit dessen Bewegungsrichtung einen spitzen Winkel bildende Gleitfläche (b1 oder b2) aufweist, die zum Eingriff mit jeweils einem von mehreren im Maschinengestell (.q) gelagerten, quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens (B) beweglichen Druckstücken (Cl bis C5) bestimmt ist und an deren Ende sich eine mit der Bewegungsrichtung der Druckstücke (Cl bis C5) gleichlaufende, zur seitlichen Anlage an diese bestimmte Fläche (b3) anschließt, der gegenüber das jeweils vorgeschobene Druckstück (Cl) in seiner am Ende seines Arbeitshubes eingenommenen Lage gegen den Zug einer an ihm befestigten Feder (c6) in bekannter Weise durch eine quer zu seiner Bewegungsrichtung längsverschiebliche Schlitzschiene (D) gehalten wird, die es beim Bewegen eines anderen Druckstückes wieder freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch i gekennzeichnet, daß der Schlitten (B) mit zwei gegeneinander geneigten, über mehr als einen halben Stellenabstand sich erstreckenden schrägen Gleitflächen (blundb2) versehen ist, zwischen denen sich eine von zwei mit der Bewegungsrichtung der Druckstücke gleichlaufenden Flächen seitlich begrenzte Ausnehmung (b3) zur Aufnahme des eingreifenden Druckstückes (Cl) befindet. 1 @. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Gleitfläche (b1 oder b2) am Maschinengestell (A) angebracht ist, während die Druckstücke (Cl bis C5) am Schlitten (B) 1 gelagert sind.
DEB93366D 1920-03-27 1920-03-27 Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen des Schlittens von Rechenmaschinen Expired DE354812C (de)

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Publication Number Publication Date
DE354812C true DE354812C (de) 1922-06-15

Family

ID=6986923

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DEB93366D Expired DE354812C (de) 1920-03-27 1920-03-27 Vorrichtung zum Verschieben und Feststellen des Schlittens von Rechenmaschinen

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DE (1) DE354812C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050001109A1 (en) * 2003-04-09 2005-01-06 Adrienne Walsh Transducer holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20050001109A1 (en) * 2003-04-09 2005-01-06 Adrienne Walsh Transducer holder

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