DE3545361A1 - Magnetische speichereinrichtung fuer eine senkrechte magnetisierung - Google Patents
Magnetische speichereinrichtung fuer eine senkrechte magnetisierungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Spei
chereinrichtung mit einem auf einem nicht-magne
tischen Substrat schichtweise aufgebauten Dünnfilm-
Magnetkopf und mit einem Aufzeichnungsmedium, das mit
einer magnetisierbaren Speicherschicht aus einem
Material vorbestimmter Koerzitivfeldstärke versehen
ist, in welche längs einer Spur Informationen durch
senkrechte (vertikale) Magnetisierung dieser Schicht
einzuschreiben sind, wobei der Magnetkopf einen den
magnetischen Fluß führenden, ringkopfähnlichen magne
tischen Leitkörper mit zwei Magnetschenkeln aufweist,
- - die aus Material vorbestimmter Sättigungsmagne tisierung bestehen,
- - deren dem Aufzeichnungsmedium zugewandten Magnet pole in (relativer) Bewegungsrichtung des Kopfes gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei ein Spalt vorbestimmter Weite ausgebildet ist, und
- - die außerhalb des Polbereiches einen Zwischenraum begrenzen, durch welchen sich die Windungen einer Schreib- und/oder Lesespulenwicklung erstrecken.
Ein entsprechender Magnetkopf einer solchen Speicher
einrichtung ist z.B. aus der EP 00 12 910 Al zu ent
nehmen. Mit diesem Kopf kann eine Speicherung von
Informationen nach dem Prinzip der senkrechten Magne
tisierung erfolgen. Dieses Prinzip ist allgemein
bekannt (vgl. z.B. "IEEE Transactions on Magnetics",
Vol. MAG-16, No. 1, Jan. 1980, Seiten 71 bis 76, oder
Vol. MAG-20, No. 5, Sept. 1984, Seiten 657 bis 662 und
675 bis 680). Die für dieses vielfach auch als verti
kale Magnetisierung bezeichnete Prinzip vorzusehenden
Aufzeichnungsmedien können in Form von starren Magnet
speicherplatten, flexiblen Einzelplatten (Floppy
Discs) oder Magnetbändern vorliegen. Diese Medien
weisen jeweils mindestens eine magnetisierbare Spei
cherschicht vorbestimmter Dicke auf, welche ein
magnetisch anisotropes Material vorbestimmter
Koerzitivfeldstärke insbesondere aus einer CoCr-Legie
rung enthält. Dabei ist die Achse der sogenannten
leichten Magnetisierung dieser Schicht senkrecht zur
Oberfläche des Mediums ausgerichtet. Mittels besonderer
Magnetköpfe können dann längs einer Spur die einzelnen
Informationen als Bits in aufeinanderfolgenden Ab
schnitten durch entsprechende Magnetisierung der
Speicherschicht eingeschrieben werden.
Die für das Prinzip der sogenannten longitudinalen
Magnetisierung bekannten kombinierten Schreib- und
Lese-Magnetköpfe können jedoch nicht ohne weiteres auch
für eine senkrechte Magnetisierung übernommen werden.
Bei Verwendung dieser Köpfe, deren aus Magnetschenkeln
gebildeter magnetischer Leitkörper im allgemeinen eine
ringkopfähnliche Gestalt hat, läßt sich zwar die auch
bei dem Prinzip der senkrechten Magnetisierung ange
strebte Magnetflußführung zu einem möglichst ge
schlossenen Kreis mit geringem magnetischen Wider
stand erreichen. Jedoch ist es schwierig, bei hohen
Bit-Dichten und damit bedingt entsprechend kleiner
Weite des sogenannten Luftspaltes, der zwischen den dem
Aufzeichnungsmedium zugewandten Magnetpolen des Ring
kopfes ausgebildet ist, ein ausreichend starkes
Schreibfeld zu erzeugen.
Man sieht sich deshalb im allgemeinen veranlaßt, für
das Prinzip der senkrechten Magnetisierung spezielle
Schreib/Lese-Magnetköpfe zu entwickeln. Der Aufbau
eines solchen Kopfes geht z.B. aus der eingangs
genannten EP-Al hervor. Dieser bekannte Magnetkopf
weist zur Führung des magnetischen Flusses einen auf
einem nicht-magnetischen Substrat aufgebrachten
Leitkörper auf. Dieser Leitkörper besteht aus einem
magnetischen Material vorbestimmter Sättigungsmagne
tisierung wie z.B. aus einer speziellen NiFe-Legierung
(z.B. "Permalloy"-Warenzeichen der "Bell Telephone
Manufacturing Comp."). Er wird mit zwei Magnetschenkeln
gebildet, deren dem Aufzeichnungsmedium zugewandten
Magnetpole in Bewegungsrichtung des Kopfes gesehen
hintereinander und mit vorbestimmter geringer Spalt
weite zueinander angeordnet sind. An den Bereich der
Magnetpole schließt sich ein Bereich des Kopfes an,
in dem die Magnetschenkel auf einen größeren gegen
seitigen Abstand geführt sind. Auf diese Weise ergibt
sich zwischen den beiden Magnetschenkeln ein ausrei
chend weiter Zwischenraum, durch welchen sich die Win
dungen einer Schreib- und Lesespulenwicklung er
strecken. Sowohl für die Schreibfunktion als auch für
die Lesefunktion dieses Magnetkopfes wird die ring
kopfähnliche Gestalt seines magnetischen Leitkörpers
ausgenutzt.
Die einzelnen Teile dieses Magnetkopfes sind dabei in
Dünnfilm-Technik auf der ebenen Rückseite des Sub
strates aufgebracht. Diese Technik ist für Schreib-/
Lese-Magnetköpfe allgemein bekannt (vgl. z.B. "Fein
werktechnik und Meßtechnik", 88. Jg., Heft 2, März
1980, Seiten 53 bis 59 oder "Siemens-Zeitschrift", Bd.
52, Heft 7, 1978, Seiten 434 bis 437). Problematisch
bei derartigen Dünnfilm-Magnetköpfen ist jedoch die
Erzeugung hinreichend großer Schreibfelder unter
gleichzeitiger Beibehaltung einer hohen Auflösung beim
Lesen. Diese beiden Forderungen sind an sich gegen
sätzlicher Natur, da im allgemeinen hohe Magnetfelder
nur mit großen Spaltweiten und/oder großen Poldicken
zu erreichen sind, während sich eine hohe Auflösung,
d.h. eine geringe sogenannte "Bit-Shift", bei hohen
Bitdichten nur mit kleinen Spaltweiten und/oder ge
ringen Poldicken erzielen läßt (vgl. z.B. "IEEE
Transactions on Magnetics", Vol. MAG-19, No. 5, Sept.
1983, Seiten 1617 bis 1619). Darüber hinaus sollte bei
einem Magnetkopf zur vertikalen Aufzeichnung das
Schreibfeld möglichst asymmetrisch sein, um die
Vertikalkomponente dieses Feldes an der ablaufenden
Kante des schreibenden Magnetpoles anzuheben und die
Vertikalkomponente entgegengesetzter Polarität an der
vorlaufenden Kante des anderen Magnetpols abzuschwä
chen. Bei dem bekannten Magnetkopf ist jedoch das
Magnetfeld an der ablaufenden Kante im allgemeinen
schwächer als das Feld an der vorlaufenden Kante.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die
magnetische Speichereinrichtung der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß mit ihrem Magnet
kopf eine Schreib- und Lesefunktion mit jeweils ver
hältnismäßig hohem Wirkungsgrad nach dem Prinzip der
vertikalen Magnetisierung ermöglicht ist. Dabei soIlen
die erwähnten Forderungen hinsichtlich großer Schreib
felder und hohen Auflösungsvermögens zumindest weit
gehend berücksichtigt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - der in Bewegungsrichtung gesehen vorlaufende Magnet schenkel zumindest im Bereich seines Magnetpoles aus mindestens einer magnetischen Schicht aus einem Material vorbestimmter, verhältnismäßig hoher Sätti gungsmagnetisierung besteht, und
- - der nachlaufende Magnetschenkel zumindest im Bereich seines Magnetpoles mindestens eine magnetische Schicht enthält, deren Material eine Sättigungsmagne tisierung aufweist, die um ein vorbestimmtes Maß niedriger als die vergleichsweise hohe Sättigungs magnetisierung der Magnetschicht des vorlaufenden Magnetschenkels ist,
so daß zumindest der Bereich des Magnetpoles des nach
laufenden Magnetschenkels bei der Schreibfunktion auf
grund eines in der Spulenwicklung fließenden Schreib
stromes in die magnetische Sättigung getrieben ist,
dabei jedoch ein Beschreiben der Speicherschicht des
Aufzeichnungsmediums mit dem an diesem Magnetpol
hervorgerufenen Magnetfeld zu einem Beschreiben der
Speicherschicht zumindest weitgehend ausgeschlossen
ist, indem die Koerzitivfeldstärke des Materials dieser
Schicht entsprechend hoch gewählt ist.
Im nachlaufenden Magnetschenkel wird folglich beim
Schreiben die Magnetschicht mit der vergleichsweise
kleineren Sättigungsmagnetisierung schon bei recht
geringen Schreibströmen gesättigt. Ein weiteres An
steigen des Schreibstromes bewirkt dann, daß die
Magnetschicht des anderen Magnetschenkels mit der
größeren Sättigungsmagnetisierung zusätzlich magne
tischen Fluß aufnimmt. Dies bedeutet, daß der Magnet
kopf mit einer sehr steilen Flanke des zwischen den
beiden Magnetpolen ausgebildeten Magnetfeldes schreibt.
Damit wird die magnetische Übergangslänge gegenüber dem
üblichen Schreiben mit der ablaufenden Kante stark ver
kürzt. Der Magnetkopf der erfindungsgemäßen Speicher
einrichtung schreibt also, bedingt durch die ver
schiedenen Sättigungsmagnetisierungswerte seiner
Schenkel, im Unterschied zu bekannten Köpfen mit seinem
vorlaufenden Magnetpol. Dies läßt sich dadurch ge
währleisten, daß für die Speicherschicht ein Mate
rial mit einem so hohen Wert der (senkrechten)
Koerzitivfeldstärke gewählt wird, daß das Magnetfeld
des ablaufenden Magnetpols nicht mehr ausreicht, um
diese Speicherschicht zu beschreiben. Dagegen wird beim
Lesen die magnetische Sättigung der Magnetschenkel
nicht erreicht, so daß der Magnetkopf wie ein ge
bräuchlicher Dünnfilm-Ringkopf wirkt, der einen sehr
scharfen magnetischen Übergang mit entsprechend großer
Lesespannung registriert. Besonders vorteilhaft ist
außerdem, daß die Spaltweite bei dem Magnetkopf der
erfindungsgemäßen Speichereinrichtung ohne wesentliche
Beeinträchtigung der Schreibeigenschaften sehr klein
gehalten werden kann und daß damit die maximal er
reichbare Bitdichte entsprechend groß ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Speichereinrichtung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung Bezug genommen, in deren Fig. 1 ein Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Speicher
einrichtung schematisch veranschaulicht ist. Fig. 2
zeigt in einem Diagramm die mit dem Magnetkopf der
Speichereinrichtung gemäß Fig. 1 erzeugte senkrechte
Magnetfeldkomponente.
Bei dem in Fig. 1 nur teilweise als Längsschnitt dar
gestellten Magnetkopf einer erfindungsgemäßen Spei
chereinrichtung wird von an sich bekannten, ringkopf
ähnlichen Ausführungsformen mit schichtweisem Aufbau
ausgegangen, wie sie für das Prinzip der senkrechten
(vertikalen) Magnetisierung entwickelt worden sind
(vgl. z.B. die eingangs genannte EP-Al). Mit dem allge
mein mit 2 bezeichneten Magnetkopf soll sowohl eine
Schreib- als auch eine Lese-Funktion auszuüben sein.
Dieser Kopf befindet sich auf einer Flachseite eines
Substrates 3, das die Stirn- oder insbesondere die
Rückseite eines gebräuchlichen, auch als Flugkörper
bezeichneten Elementes bildet und das in der Figur
nicht weiter ausgeführt ist. Der Magnetkopf ist relativ
zu einem an sich bekannten Aufzeichnungsmedium M in
geringer Flughöhe f zu führen, wobei die relative Be
wegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums bezüglich des
Magnetkopfes durch eine mit v bezeichnete gepfeilte
Linie angedeutet ist. Die sich zwischen der zu
mindestens einer Flugkufe gestalteten, dem Aufzeich
nungsmedium M zugewandten Unterseite 4 des Substrates 3
und dem Aufzeichnungsmedium einstellende Flughöhe f
beträgt beispielsweise nur einige Zehntel Mikrometer.
Das Aufzeichnungsmedium M, z.B. eine Magnetspeicher
platte, weist eine Speicherschicht 6 auf, die vertikal
(senkrecht) orientiert ist und beispielsweise aus einer
CoCr-Legierung besteht. Das Material der Speicher
schicht soll dabei einen vorbestimmten hohen Wert der
(senkrechten) Koerzitivfeldstärke H c von beispielsweise
mehr als 30 kA/m, vorzugsweise mehr als 60 kA/m aufwei
sen (vgl. z.B. EP 01 20 413 Al oder 00 54 269 A 2). Die
Speicherschicht 6 kann noch auf mindestens einer weite
ren, weichmagnetischen Schicht, z.B. aus einer speziel
len NiFe-Legierung oder aus amorphem CoZr oder CoHf,
die gegebenenfalls noch ternäre Zusätze wie z.B. aus
Ni oder Nb aufweisen, angeordnet sein. Diese Unter
schicht ist in der Figur mit 7 bezeichnet.
Der Magnetkopf 2 enthält einen den Magnetfluß
führenden, ringkopfähnlichen magnetischen Leitkörper 8
mit zwei Magnetschenkeln 9 und 10. Diese Schenkel sind
weitgehend und insbesondere im Bereich ihrer dem Auf
zeichnungsmedium M zugewandten, Magnetpole P 1 bzw. P 2
ausbildenden Endbereiche 11 bzw. 12 zumindest annähernd
senkrecht zur Oberfläche des Aufzeichnungsmediums aus
gerichtet. Zwischen ihnen ist ein Luftspalt 13 mit
einer vorteilhaft geringen longitudinalen, d.h. in Be
wegungsrichtung v des Magnetkopfes weisenden Weite w
von unter 1 µm, insbesondere unter 0,5 µm, vorhanden.
In einem mittleren Bereich 15 des magnetischen Leit
körpers 8 ist der Abstand zwischen den beiden Magnet
schenkeln 9 und 10 gegenüber dieser Spaltweite w er
weitert, indem z.B. der hinsichtlich der Bewegungs
richtung v rückwärtige, d.h. nachlaufende Magnet
schenkel 10 auf einen größeren Abstand w′ bezüglich des
vorderen, eben ausgebildeten und dem Substrat 3 zuge
wandten Magnetschenkels 9 führt. Außerhalb dieses Be
reiches 15 ist auf der dem Aufzeichnungsmedium M ab
gewandten Seite des Leitkörpers 8 der Magnetschenkel 10
in bekannter Weise in einem Verbindungsbereich 16 an
den Magnetschenkel 9 angefügt, so daß sich damit die
ringkopfähnliche Gestalt des Leitkörpers 8 ergibt.
Durch den zwischen den beiden Magnetschenkeln 9 und 10
in dem mittleren Bereich 15 ausgebildeten Zwischenraum
17 erstreckt sich mindestens eine flache Spulenwicklung
18, die sowohl als Schreib- als auch als Lesespule
dienen kann. Diese in der Figur nur durch eine einzige
Leiterwindung 18 a angedeutete Wicklung weist im allge
meinen eine oder auch mehrere Lagen mit einer ver
hältnismäßig großen Anzahl an Windungen auf. Durch sie
kann ein verhältnismäßig großer Schreibstrom I fließen.
Die beiden Magnetschenkel 9 und 10 des Magnetkopfes 2
sind jeweils durch mindestens eine magnetische Schicht
9 a bzw. 10 a mit einer Schichtdicke d 1 bzw. d 2 ausge
bildet. Unter der jeweiligen Schichtdicke wird dabei
die Ausdehnung der entsprechenden Schicht in Be
wegungsrichtung v verstanden. Gemäß der Erfindung
sollen nun für diese Magnetschichten Materialien mit
unterschiedlicher Sättigungsmagnetisierung Ms gewählt
werden, wobei das Material der Schicht 9 a des in der
relativen Bewegungsrichtung v gesehen vorlaufenden
Magnetschenkels 9 die höhere Sättigungsmagnetisierung
Ms 1 haben soll. Die demgegenüber geringere Sätti
gungsmagnetisierung des Materials der Schicht 10 a
des nachlaufenden Magnetschenkels 10 ist dabei mit Ms 2
bezeichnet. Die Werte der Sättigungsmagnetisierungen
Ms 1 und Ms 2 sollen sich insbesondere um einen Faktor
von mindestens 1,4 unterscheiden. Als Materialien für
die Schichten 9 a und 10 a kommen insbesondere
Legierungen wie z.B. "Permalloy" oder amorphe CoZr
oder CoHf-Legierungen in Frage. Vorteilhaft soll dabei
die größere Sättigungsmagnetisierung Ms 1 einen Wert
über 1000 kA/m, vorzugsweise über 1100 kA/m haben,
während der Wert der kleineren Sättigungsmagnetisierung
Ms 2 beispielsweise unter 900 kA/m, vorzugsweise unter
800 kA/m liegt. "Permalloy" hat z.B. eine Sättigungs
magnetisierung in der Größenordnung von 800 kA/m,
während die Sättigungsmagnetisierung der genannten
binären amorphen Materialien in der Größenordnung von
1100 kA/m liegt. Gegebenenfalls kommen auch ternäre
amorphe Legierungen mit hoher Sättigungsmagnetisierung
Ms 1 in Frage. Dabei kann die Sättigungsmagnetisierung
Ms der Schichten in bekannter Weise durch die Herstel
lungsbedingungen oder durch die Wahl der Legierungs
zusammensetzung beeinflußt werden.
Wie aus Fig. 1 ferner hervorgeht, kann jeder der
Magnetschenkel 9 und 10 außerhalb des durch die End
bereiche 11 bzw. 12 eingenommenen Bereichs mit einer
zusätzlichen, verhältnismäßig dicken Magnetschicht 9 b
bzw. 10 b versehen sein, wobei diese Schichten insbe
sondere den mittleren Bereich 15 mit der Spulenwick
lung 18 abdecken. Die Dicken dieser zusätzlichen
Schichten 9 b und 10 b sind mit d 3 bzw. d 4 bezeichnet.
Diese zusätzlichen Schichten können vorteilhaft zur
Verringerung des magnetischen Widerstandes in dem
magnetischen Leitkörper 8 dienen und außerdem auch für
die angestrebte Asymmetrierung des Feldverlaufes des
Schreibfeldes herangezogen werden.
Diese gewünschte Asymmetrie wird insbesondere durch
geeignete Wahl der Dicken der einzelnen Magnetschichten
sowie der Sättigungsmagnetisierungen ihrer Materialien
erreicht. So kann vorteilhaft die Schichtdicke d 1 der
Magnetschicht 9 a des vorlaufenden Magnetschenkels 9 mit
der hohen Sättigungsmagnetisierung Ms 1 deutlich größer
als die Schichtdicke d 2 der Magnetschicht 10 a mit
niedrigerer Sättigungsmagnetisierung Ms 2 des nachlau
fenden Magnetschenkels 10 gewählt werden. Vorzugsweise
soll gelten: d 1 1,5 × d 2. Außerdem läßt sich vor
teilhaft für die zusätzliche Magnetschicht 9 b des
vorlaufenden Magnetschenkels 9 ein Material vorsehen,
dessen Sättigungsmagnetisierung Ms 3 größer als die
Sättigungsmagnetisierung Ms 4 des Material der zu
sätzlichen Magnetschicht 10 b des nachlaufenden
Magnetschenkels 10 ist. Gemäß dem dargestellten Aus
führungsbeispiel sei angenommen, daß für die Magnet
schichten 9 b und 10 b die gleichen Materialien wie die
der zu ihnen jeweils benachbarten Schichten 9 a bzw. 10 a
vorgesehen werden, so daß dann gilt:
Ms 3 = Ms 1 und Ms 4 = Ms₂. Man kann jedoch auch Mate rialien mit davon abweichenden Sättigungsmagnetisie rungen wählen.
Ms 3 = Ms 1 und Ms 4 = Ms₂. Man kann jedoch auch Mate rialien mit davon abweichenden Sättigungsmagnetisie rungen wählen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man zumindest für
einige der einzelnen Magnetschichten des in Figur
dargestellten Magnetkopfes 2 Materialien vorsieht, die
neben den vorbestimmten Sättigungsmagnetisierungen auch
unterschiedliche Permeabilitäten aufweisen. Dabei wird
nachfolgend die reversible Permeabilität µ der Mate
rialien zugrundegelegt. So kann man insbesondere für
die den Spalt 13 begrenzende Magnetschicht 9 a des vor
laufenden Magnetschenkels 9 ein Material wählen, dessen
Permeabilität µ 1 kleiner ist als die Permeabilität µ 2
der den Spalt 13 begrenzenden magnetischen Schicht 10 a
des nachlaufenden Magnetschenkels 10. Mit dieser Maß
nahme kann die gewünschte magnetische Sättigung der
Schicht 10 a bei sehr kleinen Schreibströmen erleichtert
werden.
Beim Schreiben durch entsprechende Erregung der Spulen
wicklung 18 wird also die Magnetschicht 10 a schon bei
verhältnismäßig kleinen Schreibströmen I gesättigt,
wobei sich mit zunehmendem Schreibstrom die gesättigte
Zone vom Bereich der Spulenwicklung 18 bis zum Magnet
pol P 2 hin ausdehnt. Da dann diese Schicht 10 a keinen
zusätzlichen Fluß mehr aufnehmen kann, führt eine wei
tere Steigerung des Schreibstromes I dazu, daß die
Magnetschicht 9 a des anderen Magnetschenkels 9 aus dem
Material mit der wesentlich größeren Sättigungsmagne
tisierung Ms 1 die Schreibfunktion ausübt. Beim Lesen
hingegen sind bekanntlich die aus der Speicherschicht 6
des Aufzeichnungsmediums M austretenden Magnetfelder
verhältnismäßig klein, so daß diese die Magnetschicht
10 a aus dem Material mit der geringeren Sättigungs
magnetisierung Ms 2 nicht in die Sättigung zu treiben
vermögen. Folglich wird also auch mit dieser Magnet
schicht die Lesefunktion ausgeübt. D.h. aber, daß beim
Lesen der Magnetkopf 2 als gewöhnlicher Ringkopf mit
dem bekannt guten Wirkungsgrad arbeitet.
Um diese charakteristische Wirkungsweise des Magnet
kopfes 2 zu gewährleisten, d.h. ein Überschreiben von
mit dem vorlaufenden Magnetschenkel 9 geschriebener
lnformationen mit dem nachlaufenden Magnetschenkel 10
zu vermeiden, ist bei der Magnetspeichereinrichtung
nach der Erfindung außerdem vorgesehen, daß die
Koerzitivfeldstärke H c der Speicherschicht 6 des Auf
zeichnungsmediums M so hoch gewählt ist, daß das
Magnetfeld des ablaufenden Pols P 2 nicht mehr aus
reicht, um die Speicherschicht 6 zu beschreiben. Die
entsprechenden Feldverhältnisse sind aus dem Diagramm
der Fig. 2 näher abzulesen. Dabei soll der absolute
Wert der Koerzitivfeldstärke H c z.B. mindestens
30 kA/m, vorzugsweise mindestens 60 kA/m betragen.
In diesem Diagramm ist die Feldstärke H des von den
beiden Magnetpolen P 1 und P 2 erzeugten Magnetfeldes
in Abhängigkeit von der in Bewegungsrichtung v weisen
den Ausdehnung x des Magnetkopfes wiedergegeben. Die
Feldstärke ist dabei an der Oberfläche des Aufzeich
nungsmediums in Normalenrichtung (y-Richtung) gemessen.
Außerdem sind in dem Diagramm schematisch, nicht maß
stabgerecht die Konturen des vorlaufenden Poles P 1 und
des ablaufenden Poles P 2 angedeutet. Wie aus dem
Diagramm zu ersehen ist, weist die Feldstärkekurve H
ein im wesentlichen dem vorlaufenden Magnetpol P 1 zu
zuschreibendes ausgeprägtes (negatives) Maximum auf,
das ganz deutlich das entsprechende (negative) Schalt
feld (-H c ) der Speicherschicht 6 unterschreitet. Unter
diesem durch eine gestrichelte Linie angedeuteten
Schaltfeld (-H c ) wird dabei das Magnetfeld verstanden,
das gerade ausreichend ist, um eine Ummagnetisierung in
der Speicherschicht 6 zu bewirken. Im Idealfall ent
spricht dieses Schaltfeld der entsprechenden Koerzitiv
feldstärke des Materials der Speicherschicht; im allge
meinen weicht es aber hiervon um einen geringfügigen
Wert ab. In dem Diagramm ist jedoch der Idealfall
angenommen, indem das Schaltfeld gleich der Koerzitiv
feldstärke H c gesetzt ist. Wie außerdem aus dem
Diagramm hervorgeht, zeigt die Feldstärkekurve zwischen
Minimum H min und dem Schnittpunkt S mit dem Schaltfeld
(-H c ) vorteilhaft einen sehr steilen Verlauf. Dies
bedeutet, daß der Magnetkopf mit dieser sehr steilen,
in dem Diagramm durch eine Verstärkung der Feldstärke
kurve hervorgehobenen Flanke F zwischen den Magnetpolen
P 1 und P 2 schreibt. D.h., daß die sogenannte magne
tische Übergangslänge U, die die Ausdehnung dieser
Flanke F in x-Richtung darstellt, gegenüber dem bisher
bekannten Schreiben mit der ablaufenden Kante bekannter
Magnetköpfe wesentlich verkürzt ist. Außerdem ist aus
dem Diagramm die Tatsache zu ersehen, daß ein Schreiben
des nachlaufenden Magnetpols P 2 praktisch nicht möglich
ist. Der diesem Magnetpol zuzuschreibende Verlauf der
Feldstärkekurve zeigt nämlich ein Maximum H max, das
ganz wesentlich geringer ist als das entsprechende,
durch eine gestrichelte Linie dargestellte Schaltfeld
(+H c ). D.h., für die Speicherschicht 6 des Aufzeich
nungsmediums M der erfindungsgemäßen Speichereinrich
tung ist ein Material zu wählen, das eine ein entspre
chend hohes Schaltfeld ergebende Koerzitivfeldstärke
H c aufweist. Entsprechende Materialien sind allgemein
bekannt (vgl. z.B. die genannten EP 01 20 413 oder 0
0 54 269).
Claims (13)
1. Magnetische Speichereinrichtung mit einem auf einem
nicht-magnetischen Substrat schichtweise aufgebauten
Dünnfilm-Magnetkopf und mit einem Aufzeichnungsmedium,
das mit einer magnetisierbaren Speicherschicht aus
einem Material vorbestimmter Koerzitivfeldstärke ver
sehen ist, in welche längs einer Spur Informationen
durch senkrechte (vertikale) Magnetisierung dieser
Schicht einzuschreiben sind, wobei der Magnetkopf einen
den magnetischen Fluß führenden, ringkopfähnlichen
magnetischen Leitkörper mit zwei Magnetschenkeln auf
weist,
- - die aus Material vorbestimmter Sättigungsmagnetisie rung bestehen,
- - deren dem Aufzeichnungsmedium zugewandten Magnetpole in (relativer) Bewegungsrichtung des Kopfes gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei ein Spalt vor bestimmter Weite ausgebildet ist, und
- - die außerhalb des Polbereiches einen Zwischenraum be grenzen, durch welchen sich die Windungen einer Schreib- und/oder Lesespulenwicklung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der in Bewegungsrichtung (v) gesehen vorlaufende Magnetschenkel (9) zumindest im Bereich (11) seines Magnetpoles (P 1) aus mindestens einer magnetischen Schicht (9 a) aus einem Material vorbestimmter, verhältnismäßig hoher Sättigungsmagnetisierung (Ms 1) besteht, und
- - der nachlaufende Magnetschenkel (10) zumindest im Bereich (12) seines Magnetpoles (P 2) mindestens eine magnetische Schicht (10 a) enthält, deren Material eine Sättigungsmagnetisierung (Ms 2) aufweist, die um ein vorbestimmtes Maß niedriger als die vergleichs weise hohe Sättigungsmagnetisierung (Ms 1) der Magnet schicht (9 a) des vorlaufenden Magnetschenkels (9) ist,
so daß zumindest der Bereich (12) des Magnetpoles (P 2)
des nachlaufenden Magnetschenkels (10) bei der Schreib
funktion aufgrund eines in der Spulenwicklung (18)
fließenden Schreibstromes (I) in die magnetische
Sättigung getrieben ist, dabei jedoch ein Beschreiben
der Speicherschicht (6) des Aufzeichnungsmediums (M)
mit dem an diesem Magnetpol (P 2) hervorgerufenen
Magnetfeld zumindest weitgehend ausgeschlossen ist,
indem die Koerzitivfeldstärke (H c) des Materials dieser
Schicht (6) entsprechend hoch gewählt ist.
2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Speicher
schicht (6) aus einem Material vorgesehen ist,
die Koerzitivfeldstärke (H c) einen absoluten Wert von
mindestens 30 kA/m, vorzugsweise mindestens 60 kA/m
hat.
3. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Magnetschenkel (9, 10) des
Magnetkopfes (2) außer der einen ersten Magnetschicht
(9 a, 10 a) aus dem Material vorbestimmter
Sättigungsmagnetisierung (Ms₁, Ms 2) außerhalb des
Bereiches (11, 12) seines Magnetpoles (P₁, P 2)
mindestens eine zusätzliche Magnetschicht (9 b, 10 b)
aufweist.
4. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Magnetpol (P 1) bildende Magnetschicht (9 a)
des vorlaufenden Magnetschenkels (9) aus einem Material
mit einer Sättigungsmagnetisierung (Ms 1) von mindestens
1000 kA/m, vorzugsweise mehr als 1100 kA/m besteht.
5. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Magnetpol (P 2) bildende Magnetschicht (10 a) des
nachlaufenden Magnetschenkels (10) aus einem Material
mit einer Sättigungsmagnetisierung (Ms 2) von weniger
als 900 kA/m, vorzugsweise weniger als 800 kA/m
besteht.
6. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Magnetpol (P 1) bildende Magnetschicht (9 a)
des vorlaufenden Magnetschenkels (9) aus einem Material
mit einer Sättigungsmagnetisierung (Ms 1) besteht, deren
Wert mindestens um einen Faktor 1,4 größer als der Wert
der Sättigungsmagnetisierung (Ms 2) des Materials der
den Magnetpol (P 2) bildenden Magnetschicht (10 a) des
nachlaufenden Magnetschenkels (10).
7. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke (d 1) der den Magnetpol (P 1)
bildenden Magnetschicht (9 a) des vorlaufenden Magnet
schenkels (9) vorzugsweise um einen Faktor von minde
stens 1,5 größer ist als die Schichtdicke (d 2) der
den Magnetpol (P 2) bildenden Magnetschicht (10 a) des
nachlaufenden Magnetschenkels (10).
8. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Magnetschenkel (9, 10) des Magnet
kopfes (2) jeweils eine zusätzliche Magnetschicht (9 b
bzw. (10 b) aus Materialien unterschiedlicher Sätti
gungsmagnetisierung (Ms 3 bzw. Ms 4) aufweisen, wobei die
Sättigungsmagnetisierung (Ms 3) der zusätzlichen Magnet
schicht (9 b) des vorlaufenden Magnetschenkels (9)
größer ist als die Sättigungsmagnetisierung (Ms 4) der
zusätzlichen Magnetschicht (10 b) des nachlaufenden
Magnetschenkels (10).
9. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Magnetschichten (9 a, 9 b, 10 a,
10 b) des magnetischen Leitkörpers (8) des Magnetkopfes
(2) aus Materialien unterschiedlicher reversibler
Permeabilität bestehen.
10. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Permeabilität
() des Materials der den Magnetpol (P 1) bildenden
Magnetschicht (9 a) des vorlaufenden Magnetschenkels (9)
kleiner ist als die Permeabilität (µ 2) des Materials der den Magnetpol (P 2) bildenden Magnetschicht (10 a)
des nachlaufenden Magnetschenkels (10).
11. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherschicht (6) des Aufzeichnungsmediums
(M) auf einer Unterschicht (7) aus einem weichmagneti
schen Material angeordnet ist.
12. Speichereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterschicht (7) aus einer NiFe-Legierung oder aus
einer amorphen CoZr- oder CoHf-Legierung besteht.
Priority Applications (4)
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DE19853545361 DE3545361A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Magnetische speichereinrichtung fuer eine senkrechte magnetisierung |
EP86117074A EP0232505A1 (de) | 1985-12-20 | 1986-12-08 | Magnetische Speichereinrichtung mit einem senkrecht zu magnetisierenden Aufzeichnungsmedium |
US06/941,392 US4742413A (en) | 1985-12-20 | 1986-12-15 | Magnetic memory including a recording device and medium that can be magnetized vertically |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19853545361 DE3545361A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Magnetische speichereinrichtung fuer eine senkrechte magnetisierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3545361A1 true DE3545361A1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6289129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS62159313A (de) |
DE (1) | DE3545361A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0326904A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Dünnfilm-Magnetkopf mit integriertem magneto-resistiven Sensor |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2636539B2 (ja) * | 1991-03-20 | 1997-07-30 | ヤマハ株式会社 | 薄膜磁気ヘッド |
JP2007052886A (ja) | 2005-08-19 | 2007-03-01 | Alps Electric Co Ltd | 垂直磁気記録ヘッド |
JP2007172707A (ja) | 2005-12-20 | 2007-07-05 | Alps Electric Co Ltd | 垂直磁気記録ヘッド装置 |
-
1985
- 1985-12-20 DE DE19853545361 patent/DE3545361A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-12-19 JP JP30514786A patent/JPS62159313A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0326904A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Dünnfilm-Magnetkopf mit integriertem magneto-resistiven Sensor |
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JPS62159313A (ja) | 1987-07-15 |
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