DE3543201A1 - Ringschloss - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ringschloß mit
einer Aufwickelvorrichtung, die ein insbesondere als Draht, Seil
od. dgl. ausgebildetes Verschlußglied enthält, das beispielsweise
um ein Rahmenteil oder eine Lenkstange und ein Rad eines Fahrrads
herumgelegt werden kann, indem das Verschlußglied ausziebar
und aufwickelbar ausgebildet ist. Zum Verschließen wird ein
Schloß mit einem am vorderen Ende des Verschlußglieds angebrachten
Verschlußendstück in Eingriff gebracht und kann im aufgeschlossenen
Zustand wieder gelöst werden.
Es ist bereits ein eine Aufwickelvorrichtung und ein integral
angebrachtes Schloß enthaltendes Ringschloß bekannt, in dem ein
Draht in der Aufwickelvorrichtung automatisch durch eine Feder
aufwickelbar enthalten ist und bei dem ein mit dem vorderen Ende
des Drahtes verbundenes Verschlußstück zum Verschließen mit dem
Schloß in Eingriff gebracht wird und durch Aufschließen wieder
gelöst werden kann. In solchen gewöhnlich eine nach außen gewölbte
Aufwickelspule aufweisenden bekannten Ringschlössern ist
eine Verriegelungsvorrichtung zur Verhinderung des automatischen
Aufwickelvorgangs des Drahts infolge der Rückstellkraft der Feder
in jeder gewünschten Ausziehposition vorgesehen, ohne daß
ein Herausziehen des Drahtes gegen die Rückstellkraft der Feder
verhindert werden könnte, wobei die Sperrung des Aufwickelvorgangs
manuell gelöst werden kann. Wenn jedoch der Draht als
Schleife durch Griffteile mehrerer Behälter, Koffer o. ä. hindurchgeführt
und dann in das integral mit der Aufwickelvorrichtung
verbundene Schloß eingeführt wird, so wird
dieser Draht automatisch und nicht verhinderbar herausgezogen,
was beim Tragen zu Schwierigkeiten führt. Wenn darüberhinaus
z. B. zwei Fahrräder durch Herumführen des Drahtes um die Lenkstangen
dieser Fahrräder und Einrasten im Schloß abgeschlossen
sind, könnte der Draht ebenfalls und nicht verhinderbar herausgezogen
werden. Folglich könnte der Draht von den Lenkstangen
beider Fahrräder auch ohne Aufschließen abgenommen werden und
das Ringschloß würde seinen Gebrauchszweck einbüßen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Ringschloß eine
automatische Aufwickelvorrichtung und eine Verriegelungsvorrichtung
zur Verhinderung des Herausziehens eines Verschlußglieds in
jeder gewünschten Position, wobei ein an das Verschlußglied angehängtes
Objekt durch Anheben des Ringschlosses mit der Hand
getragen werden kann.
Gemäß Fig. 1 bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
Ringschloß 8, das ein in einer Aufwickelvorrichtung 3 enthaltenes
Verschlußglied 2 aufweist, wobei das Verschlußglied gegen
die Rückstellkraft einer Feder 1 herausgezogen und durch die
gleiche Kraft aufgewickelt werden kann. Ein mit einem herausstehenden
Ende des Verschlußglieds 2 verbundenes Verschlußendstück
4 wird zum Verschließen in Eingriff mit einem Schloß 6 gebracht,
so daß es daraus nur durch Aufschließen einer voreingestellten
Entriegelungsvorrichtung 5 gelöst werden kann. Eine Verriegelungsvorrichtung
7 zur Verhinderung der Bewegung des Anschlußglieds
2 wenigstens in die Ausziehrichtung ist an der Aufwickelvorrichtung
3 angebracht, so daß die Sperrung der Bewegung des Verschlußglieds
manuell aufgehoben werden kann.
Fig. 1 zeigt den gesamten Aufbau der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines teilweise zerlegten
ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie X-X
von Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht eines teilweise zerlegten
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines sechsten
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird
im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben.
Eine mit einem Kombinationsschloß 10 integral verbundene Aufwickelvorrichtung
11 enthält ein als Rad, Seil od. dgl. ausgebildetes
Verschlußglied 12, das um ein zu sicherndes Objekt, z. B.
um eine Stange und ein Rad eines Fahrrads gelegt werden kann.
Das Verschlußglied 12 ist so eingesetzt, daß es automatisch durch
die Rückstellkraft einer Feder 13 aufgewickelt werden kann. Genauer
gesagt, die Feder 13 wird zwischen einer Achse 15 eines Gehäusekörpers
15 der Aufwickelvorrichtung 11 und einer Aufwickelscheibe
16 gehalten, die um die Achse 15 drehbar gelagert und
mit einem Ende des Verschlußgliedes verbunden ist. Dieses Verschlußglied
12 ist so angebracht, daß es bei einer Drehung der
Aufwickelscheibe 16 infolge der Rückstellkraft der Feder 13 automatisch
aufgewickelt wird. Das andere Ende des Verschlußgliedes
12 ist mit einem Verschlußendstück 17 verbunden, das auch als
Endanschlag beim Aufwickeln dient (Fig. 2 zeigt den vollständig
aufgewickelten Zustand) und das als Gegenstück zum Kombinationsschloß
10 ausgebildet ist.
Zwischen Seitenwänden 18 der das Kombinationsschloß 10 enthaltenden
Aufwickelvorrichtung 11 ist eine Verriegelungsvorrichtung
angeordnet. Genauer gesagt, eine Verriegelungsscheibe 19 ist integral
mit der Aufwickelscheibe 16 verbunden, und ein Verriegelungshebel
20 zur Verriegelung der Verriegelungsscheibe 19 nur
in der Aufwickelrichtung des Verschlußgliedes 12 ist schwenkbar
um eine Achse 22 gelagert, wobei er mittels einer Feder 21 in
der Anlage an der Verriegelungsscheibe 19 gehalten wird. Weiterhin
ist an der der Verriegelungsseite gegenüberliegenden Stirnseite
des Verriegelungshebels 20 ein Rückhalteteil 23 als Arretiervorrichtung
um eine Achse 25 schwenkbar gelagert, wobei eine
Axialbewegung durch einen Sicherungsring 24 verhindert wird. Das
Rückhalteteil kann in einer durch eine durchgehende Linie dargestellten
Position und in einer durch eine strichpunktierte Linie
dargestellten Position gemäß Fig. 3 mittels einer Rastvorrichtung
29 eingerastet werden, die eine Kugel 26, eine Feder 27 und
zwei in die Oberfläche des Rückhalteteils 23 eingeformte Ausnehmungen
28 aufweist. Wenn bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten
Anordnung im einzelnen das Rückhalteteil 23 von der mit einer
durchgezogenen Linie dargestellten Position in die mit einer gestrichelten
Linie dargestellten Position um die Achse 25 zu
schwenken beginnt, wird die Kugel 26 durch das Rückhalteteil 23
abwärts gedrückt, so daß die Feder 27 zusammengedrückt und die
Kugel 26 von der Ausnehmung 28 gelöst wird. Nach einer Drehung
des Rückhalteteils 23 um etwa 90° greift die Kugel 26 dann in
die andere Ausnehmung 28 ein, wobei die Feder 27 die Kugel 26
nach oben stößt.
In diesem Ausführungsbeispiel weist das Rückhalteteil 23 gemäß
der Darstellung in Fig. 2 als durchgezogene Linie die
Form einer rechtwinkligen Platte auf, wobei es in der durch diese
durchgezogene Linie dargestellten Position in festem Eingriff
mit der äußeren Oberfläche eines Ringschlosses 30 steht. Dadurch
dient das Rückhalteteil 23 als Stütze, die ein Schwenken des Verriegelungshebels
20 in Richtung des Pfeiles A in der Figur um
die Achse 22 verhindert, wodurch die Verriegelungsscheibe 19 an
einer Drehung in Richtung des Pfeiles B gehindert wird und das
Verschlußglied 12 nicht aus dem Ringschloß 30 herausgezogen werden
kann. Wenn in dem derart ausgebildeten Ringschloß 30 das
Rückhalteteil 23 von der als durchgezogene Linie dargestellten
Position zu der gestrichelt dargestellten Position um
die Achse 22 gemäß Fig. 3 gedreht wird, setzt ein Verriegelungsglied
31 seine Verriegelungsfunktion aus. Im einzelnen, wenn das
Rückhalteteil 23 aus seiner durch die durchgezogene Linie dargestellten
Position herausschwenkt, liegt es nicht länger am Ringschloß
30 an, so daß der zwischen dem Rückhalteteil 23 und dem
Ringschloß 30 gebildete Zwischenraum eine Schwenkbewegung des
Verriegelungshebels 20 um die Achse 22 in Richtung des Pfeiles
A zusammen mit dem Rückhalteteil 23 erlaubt, das mit dem Verriegelungshebel
über die Achse 25 verbunden ist. Da die Feder 21
den Verriegelungshebel 20 in die Richtung C durch ihre Federkraft
drückt, kann die sägezahnartig ausgebildete Verriegelungsscheibe
19 in diesem Fall in Richtung des Pfeiles B rotieren, wobei sie
gleitend am Endbereich des Verriegelungshebels 20 anliegt. Auf
der anderen Seite wird ihre Rotation in die dem Pfeil B entgegengesetzte
Richtung verhindert, weil ein Zahn der sägezahnartig
ausgebildeten Verriegelungsscheibe 19 durch den Verriegelungshebel
20 unter Einwirkung der Feder 21 verriegelt wird. Dadurch
kann das Verschlußglied 12 nicht aufgewickelt, jedoch herausgezogen
werden. Die Bewegung des Verschlußgliedes 12 wird also nur
in der Aufwickelrichtung verhindert. Folglich kann das Verschlußglied
12 herausgezogen, dann in Eingriff mit einem zu sichernden
Objekt gebracht und dann in das Kombinationsschloß 10 eingesteckt
werden.
Wenn in diesem Zustand das Rückhalteteil 23 in die durch eine
durchgezogene Linie dargestellte Position gemäß den Fig. 2 und
3 gebracht wird, so wird nicht nur der Verriegelungshebel 20,
sondern auch die Verriegelungsscheibe 19 an einer Drehung in die
Ausziehrichtung gehindert, so daß sowohl ein Aufwickeln, wie
auch ein Herausziehen des Verschlußgliedes 12 verhindert wird.
Sogar wenn das gesicherte Objekt in diesem Zustand per Hand angehoben
wird mittels des Verschlußgliedes 12, wird dieses nicht
herausgezogen, wodurch beispielsweise ein Gehen mit dem am Verschlußglied
12 aufgehängten gesicherten Objekt möglich ist. Durch
Zurückdrehen des Rückhalteteils 23 in seine gestrichelt dargestellte
Position gemäß Fig. 3 kann die Verriegelungsfunktion
wieder ausgesetzt werden.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
bei dem ein vorderer Endbereich eines in ein Kombinationsschloß
36 eingesteckten Verschlußendstücks 35 in Eingriff
mit einer Verriegelungsscheibe 37 gelangt, wobei sowohl die Drehung
der Verriegelungsscheibe 37 wie auch einer Aufwickelscheibe
38 verhindert wird. Das Aufwickeln und Herausziehen eines Verschlußglieds
39 wird dadurch verhindert, wobei das Verschlußglied
12 im abgeschlossenen Zustand nicht herausgezogen und von
einem gesicherten Objekt abgenommen werden kann. Andere konstruktive
Einzelheiten, Funktionen und Wirkungen entsprechen im wesentlichen
denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
dem eine Verriegelungsvorrichtung 47 im wesentlichen in der Mitte
eines Ringschloßgehäuses angeordnet ist, das eine Einstellvorrichtung
49 für eine Zahlenkombination aufweist. Die Verriegelungsvorrichtung
47 verhindert Aufwickel- und Ausziehbewegungen eines
Verschlußglieds 46. Wird die Einstellvorrichtung 49 auf vorbestimmte
Zahlen eingestellt, ist das Verschlußendstück 50 unverschlossen.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
dem ein Zylinder 43 mittels eines Schlüssels 40 abgeschlossen
und entriegelt werden kann.
Fig. 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
dem ein im wesentlichen mittig angeordneter Zylinder 44 mittels
eines Schlüssels 41 verschlossen und entriegelt werden kann.
Fig. 8 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
dem ein Zylinder 45 mittels eines drehknopfartig ausgebildeten
Schlüssels 42 verschlossen und entriegelt werden kann.
Claims (8)
1. Ringschloß, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Verschlußglied (2; 12; 39; 46) um eine Achse (15) aufwickelbar ist;
b) eine Feder (1; 13) zum Aufwickeln des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) mittels ihrer Federkraft vorgesehen ist, wobei das Verschlußglied (2; 12; 39; 46) gegen diese Federkraft herausziehbar ausgebildet ist;
c) ein Verschlußendstück (4; 17; 35; 50) mit einem freien Ende des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) verbunden ist;
d) ein Schloß (6; 10; 36) beim Eingriff des Verschlußendstücks (4; 17; 35; 50) eine Schließverbindung herstellt, wobei eine Entriegelung nur mittels einer voreingestellten Entriegelungsvorrichtung (5; 49) erzielbar ist und
e) eine Verriegelungsvorrichtung (7; 47) zur Verhinderung einer Bewegung des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) wenigstens in die Ausziehrichtung vorgesehen ist.
a) ein Verschlußglied (2; 12; 39; 46) um eine Achse (15) aufwickelbar ist;
b) eine Feder (1; 13) zum Aufwickeln des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) mittels ihrer Federkraft vorgesehen ist, wobei das Verschlußglied (2; 12; 39; 46) gegen diese Federkraft herausziehbar ausgebildet ist;
c) ein Verschlußendstück (4; 17; 35; 50) mit einem freien Ende des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) verbunden ist;
d) ein Schloß (6; 10; 36) beim Eingriff des Verschlußendstücks (4; 17; 35; 50) eine Schließverbindung herstellt, wobei eine Entriegelung nur mittels einer voreingestellten Entriegelungsvorrichtung (5; 49) erzielbar ist und
e) eine Verriegelungsvorrichtung (7; 47) zur Verhinderung einer Bewegung des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) wenigstens in die Ausziehrichtung vorgesehen ist.
2. Ringschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsvorrichtung (7; 47) besteht aus:
(e1) einer um eine Achse (15) drehbaren und mit einem Ende des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) fest verbundenen Aufwickelscheibe (16; 38) und einer zwischen der Aufwickelscheibe (16; 38) und der Achse (15) angeordneten Feder (1; 13), wobei die Aufwickelscheibe (16; 38) in der Aufwickeldrehrichrichtung des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) mit der Federkraft der Feder (1; 13) beaufschlagt ist;
(e2) einer an der Aufwickelscheibe (16; 38) angeordneten Verriegelungsscheibe (19; 37);
(e3) einem schwenkbar um eine an Seitenwänden (18) angebrachten Achse (22) gelagerten Verriegelungshebel (20), der unter Vorspannung durch eine Feder (21) an der Verriegelungsscheibe (19; 37) anliegt;
(e4) einem schwenkbar um eine Achse (25) gelagerten Rückhalteteil (23), das mit dem Verriegelungshebel (20) unter einem Winkel zur Axialrichtung der Achse (22) verbunden ist und
(e5) einer bei Drehung des Rückhalteteils (23) wirksam werdenden Rastvorrichtung (29), wobei wenigstens ein Ende des Rückhalteteils (23) an der Oberfläche des Ringschlosses (8; 30) anlegbar ist und wobei die Verriegelungsscheibe (19; 37) eine Bewegung des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) in die Ausziehrichtung verhindert.
(e1) einer um eine Achse (15) drehbaren und mit einem Ende des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) fest verbundenen Aufwickelscheibe (16; 38) und einer zwischen der Aufwickelscheibe (16; 38) und der Achse (15) angeordneten Feder (1; 13), wobei die Aufwickelscheibe (16; 38) in der Aufwickeldrehrichrichtung des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) mit der Federkraft der Feder (1; 13) beaufschlagt ist;
(e2) einer an der Aufwickelscheibe (16; 38) angeordneten Verriegelungsscheibe (19; 37);
(e3) einem schwenkbar um eine an Seitenwänden (18) angebrachten Achse (22) gelagerten Verriegelungshebel (20), der unter Vorspannung durch eine Feder (21) an der Verriegelungsscheibe (19; 37) anliegt;
(e4) einem schwenkbar um eine Achse (25) gelagerten Rückhalteteil (23), das mit dem Verriegelungshebel (20) unter einem Winkel zur Axialrichtung der Achse (22) verbunden ist und
(e5) einer bei Drehung des Rückhalteteils (23) wirksam werdenden Rastvorrichtung (29), wobei wenigstens ein Ende des Rückhalteteils (23) an der Oberfläche des Ringschlosses (8; 30) anlegbar ist und wobei die Verriegelungsscheibe (19; 37) eine Bewegung des Verschlußglieds (2; 12; 39; 46) in die Ausziehrichtung verhindert.
3. Ringschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Drehung des Rückhalteteils (23) unter Einwirkung der
Rastvorrichtung (29) zwei Stellungen fest vorgegeben sind.
4. Ringschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastvorrichtung (29) eine Kugel (26), eine mit der Kugel
verbundene Feder (27) und wenigstens zwei auf der Oberfläche
des Rückhalteteils (23) entsprechend der Anordnung der Kugel (26)
und der Feder (27) eingeformte Ausnehmungen (28) aufweist.
5. Ringschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (27) mittels der Kugel (26) auf das Rückhalteteil (23)
einwirkt.
6. Ringschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheibe (37) der
Verriegelungsvorrichtung in einen Eingriff mit dem Verschlußendstück
(35) über das Schloß (36) bringbar ist.
7. Ringschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloß (6) ein Kombinationsschloß ist.
8. Ringschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloß (6) ein Zylinderschloß (43; 44; 45)
ist, das durch einen Schlüssel (40, 41, 42) ab- und aufschließbar
ist.
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