DE3542355A1 - Streckwerk einer spinnereimaschine - Google Patents
Streckwerk einer spinnereimaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk einer Spinnerei
maschine, mit mehreren, jeweils aus Ober- und Unterwalzen be
stehenden Walzenpaaren oder Walzentrios, wobei die Oberwalzen
endseitig über Lagerstellen jeweils in um eine Schwenkwelle
drehbaren Tragarmen geführt sind und der Abstand der Oberwal
zen voneinander veränderbar ist.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Konstruktion
bekannt, welche mit einer Vorrichtung zur regelbaren Änderung
des Abstandes von zwei Lieferzylindern an Spinn- oder Zwirn
maschinen ausgestattet ist (DE-GM 18 75 935). Hierzu ist die
Schwenkwelle drehbar ausgebildet, wodurch sich eine stufenlo
se Feinverstellung des Abstandes der Lieferwalzenpaare ergibt.
Zur Drehung ist ein Schneckenantrieb vorgesehen. Diese Anord
nung ist konstruktiv aufwendig, da ein zusätzlicher Antrieb
zur Drehung des Schwenkhebels eingesetzt werden muß, um eine
Änderung des Abstandes von zwei Lieferzylindern zu erreichen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, ein Streckwerk der eingangs genannten Art so auszubil
den, daß auf einfache Weise eine Änderung des Abstandes der
Klemmlinien der Walzenkombinationen zueinander ermöglicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Lagerstellen in den Tragarmen als auf die Achsen der Unter
walzen ausgerichtete Führungsmittel ausgebildet sind und daß
jeder Tragarm für mindestens eine der Oberwalzen mindestens
zwei im Abstand voneinander ange ordnete Führungsmittel auf
weist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch die Führungsmit
tel eine eindeutige, genaue und sowohl - an derselben Ma
schine - sicher wieder auffindbare als auch - an anderen Maschi
nen- identisch erzielbare Einstellung der Walzenabstände mög
lich ist. Eine durchdachte Anordnung der Führungsmittel unter
Berücksichtigung der Durchmesser und Abstände der Unterwalzen
und der Stapellängen der zu verarbeitenden Fasermaterialien
erlaubt eine Beschränkung auf nur wenige Führungsmittel je
Walzenkombination, mit denen aber einerseits alle technologi
schen Anforderungen an die zu erreichenden Klemmlinienabstän
de erfüllt werden können und die andererseits so deutlich
unterscheidbar sind, daß Fehleinstellungen ausgeschlossen
werden können.
Die Führungsmittel können als Schlitze, Nuten, Leisten oder
ähnliche Elemente ausgeführt sein. Dies ermöglicht ein einfa
ches und rasches Umsetzen der Oberwalzen in andere Führungs
mittel, ohne daß hierfür Werkzeuge oder Meßgeräte zum Bestim
men der richtigen Abstände erforderlich wären.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des
Streckwerkes einer Spinnereimaschine
in Arbeitsstellung mit geschnittenen Un
terwalzen;
Fig. 2 bis 6 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung
der Oberwalzen gegenüber den Unterwalzen;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Tragarmes, teils
gebrochen;
Fig. 8 einen Schnitt durch den oberen Bereich
eines Tragarmes, teils gebrochen;
Fig. 9 und 10 zwei Ausführungsmöglichkeiten eines
Druckelements in Draufsicht, im Schnitt.
Nach Fig. 1 weist ein Streckwerk einer Spinnereimaschine, ins
besondere einer Strecke, drei Lieferwalzenpaare I, II und III
auf. Hierbei arbeiten Unterwalzen 1, 2, 3 mit darüber angeord
neten Oberwalzen 4, 5, 6 zusammen. Diese Oberwalzen 4, 5, 6
sind in Lagerstellen in einem Tragarm 7 endseitig gelagert.
Die Lagerstellen in den Tragarmen 7 sind als auf die Achsen
der entsprechenden Unterwalzen 1, 2, 3 ausgerichtete Führungs
mittel 9 ausgebildet, wobei jeder Tragarm für mindestens ei
ne der Oberwalzen 4, 5, 6 mindestens zwei im Abstand vonein
ander angeordnete Führungsmittel aufweist. Bei der Konstruk
tion nach Fig. 4 sind die Führungsmittel 9 als einseitig of
fene Schlitze 10 ausgebildet.
Der Tragarm 7 ist um eine Schwenkwelle 8 drehbar und kann in
Arbeitsstellung durch eine Verriegelung 23 gesichert werden.
Diese Verriegelung läßt sich durch einen Handgriff 24 betäti
gen, d.h. wenn beispielsweise der Tragarm 7 in der Arbeits
stellung entriegelt und dann in einer Offenstellung geschwenkt
werden soll.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Führungsmittel in den
Schwenkhebeln 7 als gegen die Unterwalzen 1, 2, 3 gerichte
te offene Schlitze 10 ausgebildet. Hierbei kann zumindest ein
Teil der Schlitze 10 jeweils auf einem vom Mittelpunkt 0 der
betreffenden Unterwalze ausgehenden Radialstrahl R liegen.
Wie ersichtlich, sind für jede Oberwalze 4, 5, 6 ein bzw. zwei
bzw. drei Schlitze 10 vorgesehen. Dadurch ergibt sich einer
seits eine ausreichende Variationsmöglichkeit bezüglich der
gewünschten Klemmlinienabstände entsprechend den zu verarbei
tenden Materialien. Verschiedene Ausführungsmöglichkeiten
sind hierbei in Fig. 2 bis 6 dargestellt. Zusätzlich besteht
andererseits auch die Möglichkeit, daß der in Fig. 1 darge
stellte, in beiden Unterwalzen 2 und 3 lagernde Schlitten 30
in seiner horizontalen Ebene verschiebbar ist. In der nicht
dargestellten, zurückgeschobenen Stellung des Schlittens 30
sind den Unterwalzen 2 bzw. 3 dann die Schlitze 10′ zugeordnet.
Nach Fig. 2 ist die Ausgangsoberwalze 4 in den ersten Schlitz
eingesetzt, wobei eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten
Unterwalze 1 gebildet wird. Die mittlere Oberwalze 5 ist in
den entsprechenden mittleren Schlitz 10 des Tragarms 7 einge
setzt; die hintere Oberwalze 6 ist in dem entsprechenden vor
deren Schlitz 10 des Tragarms gelagert und wirkt mit der hin
teren Unterwalze 3 zusammen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Unter- und Ober
walzen 1 und 4 bzw. 2 und 5 in der Position nach Fig. 2 ange
ordnet; lediglich die hintere Oberwalze 6 ist in den hinteren
Schlitz 10 des Tragarms 7 eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die mittlere Oberwalze
5 in den entsprechenden vorderen Schlitz 10 des Tragarms 7 ein
gesetzt. Die Ober- bzw. Unterwalzen 4 und 1 bzw. 6 und 3 ver
bleiben in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 findet eine weitere Ober
walze 11 Anwendung, welche in dem entsprechenden vorderen
Schlitz bezüglich der mittleren Unterwalze 2 eingesetzt ist.
Die hintere Oberwalze 6 ist in den entsprechenden vorderen
Schlitz des Tragarms 7 eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der in Fig. 1 darge
stellte Schlitten 30 nach rechts verschoben, so daß zwischen
der Ausgangsunterwalze 1 und den beiden weiteren Unterwalzen
2 und 3 ein beträchtlicher Abstand erzielt wird. Weiterhin
besteht die Möglichkeit, die mittlere Oberwalze 5 in einem
der Schlitze 10 bzw. 10′ und die hintere Oberwalze 6 eben
falls in einem der hierfür bestimmten Schlitze 10 bzw. 10′ an
zuordnen.
Es ist ersichtlich, daß infolge der Schlitze eine große Anzahl
von Variationsmöglichkeiten besteht, so daß die Klemmlinien
gemäß dem zu verarbeitenden Material verändert werden können.
Aus Fig. 1, 7 und 8 geht hervor, daß jeder Tragarm 7 aus zwei
parallelen Platten 12 und 13 besteht. Zwischen diesen Platten
ist eine Hülse 14 angeordnet, welche an den mit den Platten
zusammenwirkenden Flächen jeweils als Ebene ausgebildet ist,
wie aus Fig. 9 und 10 in Draufsicht hervorgeht.
Innerhalb der Hülse 14 befindet sich in einer Ausnehmung ein
Zapfen 16 mit einem Flansch 18. Dieser Flansch 18 wird von ei
ner Druckfeder 17 beaufschlagt, welche sich einerseits an dem
Flansch 18 und andererseits an der oberen Wandung der Ausneh
mung innerhalb der Hülse 14 abstützt. Der Zapfen 16 beaufschlagt
mit seiner Stirnseite 26 die Achse 15 der entsprechenden Ober
walze, im vorliegenden Fall der Oberwalze 6. Dadurch wird ein
Andruck der Oberwalze auf die betreffende Unterwalze erzielt;
die Teile 14, 16 und 17 bilden damit Druckelemente, welche die
entsprechenden Oberwalzen belasten, wobei über diese Druck
elemente 14, 16 und 17 die Oberwalzen 4, 5 und 6 geführt sind.
Die Hülse 14 ist mit Führungselementen 27 und 28 nach Fig. 8
und 9 versehen, welche in den Nuten 10 in den parallelen Plat
ten 12 und 13 geführt sind. Damit erfährt die Hülse 14 eine
einwandfreie Lagerung in den beiden Platten 12 und 13 des
Schwenkhebels.
Die Achse 15 der Oberwalze 6 wird von einem Ring 21 umgriffen,
welcher im oberen Bereich in einer Nut 29 im Zapfen 16 be
festigt ist. Dieser Ring 21 dient dazu, beim Überführen des
Tragarms 7 aus der Arbeitsstellung in eine Offenstellung die
Achse 15 der betreffenden Oberwalze mitzunehmen, so daß bei
Entriegelung alle Oberwalzen von den Unterwalzen getrennt
werden.
Im oberen Bereich weist die Hülse 14 einen Stift 23 auf, wel
cher dazu dient, beispielsweise bei Wickelbildung auf der
Oberwalze, bei welcher der Zapfen 16 nach oben geschoben wird,
durch Masseschluß einen Kontakt herzustellen, welcher zum
Stillsetzen der Maschine benutzt werden kann.
Der Zapfen 16 besitzt im unteren Bereich einen Stift 19, wel
cher innerhalb eines Langloches 20 in der Hülse 14 verschieb
bar ist. Hierzu erfolgt eine Begrenzung des Weges des Zapfens
16 und eine Verdrehsicherung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die Führungs
element 27 und 28 symmetrisch zur Mittelachse der Hülse 14
angeordnet. Nach Fig. 10 besteht auch die Möglichkeit, die
Führungselemente 27′ und 28′ asymmetrisch anzuordnen. Damit
ergeben sich zwei Arbeitsstellungen, je nachdem, ob die Hülse
14 in der in Fig. 10 dargestellten Lage oder um 180° versetzt
in den Schlitzen 10 in den Platten 12 und 13 angeordnet sind.
Es ergeben sich damit auf einfache Weise zwei unterschiedli
che Stellungen hinsichtlich der Beaufschlagung der entspre
chenden Oberwalzen durch die Druckelemente 14, 16 und 17.
Durch die in den Tragarmen 7 angeordneten Schlitze 10, wel
che als Lagerstellen für die Oberwalzen 4, 5, 6 bzw. 11 die
nen, ergibt sich der Vorteil einer großen Variationsbreite
bezüglich des Abstandes der Klemmlinien voneinander, so daß
Fasermaterial von sehr unterschiedlicher Stapellänge bear
beitet werden kann, wobei die betreffende Umstellung einfach
durchzuführen ist. Der Abstand zwischen dem ersten Walzen
paar I und dem zweiten Walzenpaar II gezüglich ihrer Klemm
linien kann bei entsprechender konstruktiver Ausgestaltung
zwischen 40 mm und 84 mm betragen. Der Abstand zwischen den
Klemmlinien des zweiten Walzenpaares II und des dritten Wal
zenpaares III kann bei entsprechenden konstruktiven Gegeben
heiten zwischen 55 mm und 96 betragen. Somit ist eine sehr
große Variationsbreite gegeben.
Bei Baumwolle und synthetischen Stapelfasern mit der Baumwol
le entsprechender Länge von bis zu 40 mm sollte der Abstand
der Klemmlinien zwischen dem Walzenpaar 1/4 und 2/11 nach
Fig. 5 etwa 40 mm bzw. 44 mm betragen. Der Klemmlinienabstand
zwischen den Walzenpaaren 2/5 und 3/6 sollte hierbei etwa 56
mm sein.
Durch Einsetzen der Oberwalze 5 in einen anderen Schlitz 10
kann der Klemmlinienabstand zwischen den Walzenpaaren 1/4
und 2/5 für synthetische Stapelfasern mit größerer Schnitt
länge auf etwa 58 bzw. 65 mm vergrößert werden.
Entsprechend muß der Klemmlinienabstand zwischen den Walzen
paaren 2/5 und 3/6 durch Einsetzen der Oberwalze 6 in einen
anderen Schlitz auf etwa 65 bzw. etwa 78 mm vergrößert werden.
Durch Verschiebung des Schlittens 30 um ca. 30 mm nach hinten
und Einsetzen der Oberwalzen 5 bzw. 6 in entsprechende
Schlitze können die Klemmlinienabstände für synthetische Sta
pelfasern mit besonders großer Schnittlänge auf etwa 85 mm
bzw. etwa 93 mm vergrößert werden.
Claims (14)
1. Streckwerk einer Spinnereimaschine, mit mehreren, jeweils
aus Ober- und Unterwalzen bestehenden Walzenpaaren oder
Walzentrios, wobei die Oberwalzen endseitig über Lagerstel
len jeweils in um eine Schwenkwelle drehbaren Tragarmen ge
führt sind und der Abstand der Oberwalzen voneinander ver
änderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstellen in den Tragarmen (7) als auf die Achsen der Unterwalzen (1, 2, 3) ausgerichtete Führungsmittel (9) ausgebildet sind, und
daß jeder Tragarm (7) für mindestens eine der Oberwalzen (4, 5, 6) mindestens zwei im Abstand voneinander angeord nete Führungsmittel (9) aufweist.
daß die Lagerstellen in den Tragarmen (7) als auf die Achsen der Unterwalzen (1, 2, 3) ausgerichtete Führungsmittel (9) ausgebildet sind, und
daß jeder Tragarm (7) für mindestens eine der Oberwalzen (4, 5, 6) mindestens zwei im Abstand voneinander angeord nete Führungsmittel (9) aufweist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßfür
jede der Oberwalzen (4, 5, 6) mehrere Führungsmittel (9)
als Lagerstelle in den Tragarmen (7) vorgesehen sind.
3. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsmittel (9) als einseitig offene Schlitze (10)
ausgebildet sind.
4. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Führungsmitteln (9) auch die Oberwalzen (4, 5, 6)
belastende Druckelemente (14, 16, 17) geführt sind.
5. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberwalzen(4, 5, 6) über die Druckelemente (14, 16,
17) geführt sind.
6. Streckwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der Druckelemente (14) gegenüber der
Führungsrichtung der zugeordneten Oberwalze seitlich ver
setzte Führungselemente (27′, 28′) aufweist, mittels derer
es in zwei unterschiedlichen Stellungen in Halterungen (10)
einsetzbar ist.
7. Streckwerk nach Anspruch 1 und 2, mit einem für alle Ober
walzen gemeinsamen Tragarm jeweils auf einer Seite, da
durch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Tragarm (7) alle
Führungsmittel (9) für die Oberwalzen (4, 5, 6) aufweist.
8. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (7) aus zwei parallelen
Platten (12, 13) besteht, welche die Führungsmittel (9) auf
weisen, wobei zwischen den Platten (12, 13) für jede Ober
walze (4, 5, 6) ein Lager angeordnet ist.
9. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager aus dem in den Platten (12,
13) geführten Druckelement besteht, das eine Hülse (14)
aufweist, in welche ein an der Achse (15) der Oberwalze (4,
5, 6) anliegender druckmittelbeaufschlagter Zapfen (16) an
geordnet ist.
10. Streckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (16) mit einer die Achse (15) der Oberwalze (4,
5, 6) hintergreifenden Einrichtung (21) versehen ist.
11. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, mit zwei Unterwalzen und mindestens zwei Oberwal
zen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze eingesetzt, eine er ste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet,
daß der Tragarm (7) zwei auf die Achse der mittleren Unter walze gerichtete Schlitze (10) aufweist, die so angeordnet sind, daß die in diese Schlitze eingesetzte mittlere Ober walze eine von zwei Klemmlinien bildet, von denen eine von der ersten Klemmlinie einen Abstand von 52 mm bis 58 mm und die andere von 63 mm bis 79 mm aufweist.
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze eingesetzt, eine er ste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet,
daß der Tragarm (7) zwei auf die Achse der mittleren Unter walze gerichtete Schlitze (10) aufweist, die so angeordnet sind, daß die in diese Schlitze eingesetzte mittlere Ober walze eine von zwei Klemmlinien bildet, von denen eine von der ersten Klemmlinie einen Abstand von 52 mm bis 58 mm und die andere von 63 mm bis 79 mm aufweist.
12. Streckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
mit drei Unterwalzen und mindestens drei Oberwalzen, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm zwei auf die Achse der hinteren Unterwalze (3) gerichtete Schlitze (10) aufweist, die so angeordnet sind, daß die in diese Schlitze eingesetzte hintere Oberwalze (6) eine von zwei Klemmlinien bildet.
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm zwei auf die Achse der hinteren Unterwalze (3) gerichtete Schlitze (10) aufweist, die so angeordnet sind, daß die in diese Schlitze eingesetzte hintere Oberwalze (6) eine von zwei Klemmlinien bildet.
13. Streckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
mit drei Unterwalzen und mindestens drei Oberwalzen, da
durch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt ei ne erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm je einen weiteren Schlitz für die Füh rung der mittleren und hinteren Oberwalze (5, 6) aufweist, welche entsprechend auf die mittlere und hintere Unterwal ze (2, 3) in einer anderen Stellung derselben gerichtet sind.
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt ei ne erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm je einen weiteren Schlitz für die Füh rung der mittleren und hinteren Oberwalze (5, 6) aufweist, welche entsprechend auf die mittlere und hintere Unterwal ze (2, 3) in einer anderen Stellung derselben gerichtet sind.
14. Streckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
mit drei Unterwalzen und mindestens drei Oberwalzen, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm (7) einen weiteren, auf die mittlere Unterwalze (2) gerichteten Schlitz (10) für eine weitere Oberwalze (11) zwischen vorderer und mittlerer Oberwalze (4, 5) aufweist.
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm (7) einen weiteren, auf die mittlere Unterwalze (2) gerichteten Schlitz (10) für eine weitere Oberwalze (11) zwischen vorderer und mittlerer Oberwalze (4, 5) aufweist.
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