DE3541522A1 - Schutzvorrichtung fuer eine an einer fahrzeugachse aussenliegend angeordnete teilscheibenbremse - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer eine an einer fahrzeugachse aussenliegend angeordnete teilscheibenbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine
an einer Fahrzeugachse außenliegend angeordnete
Teilscheibenbremse mit wenigstens einem nahe der Rad
scheibe eines abzubremsenden Fahrzeugrades achsfest an
gebauten, die Bremsscheibe übergreifenden Bremssattel.
Beim Einsatz von Kraftfahrzeugen tritt oft der Fäll ein,
daß an Fahrzeugrädern, die mittels außenliegender Teil
scheibenbremsen abbremsbar sind, sich zwischen die
rotierende Radscheibe und den oder die der Bremsscheibe
zugeordneten achsfesten Bremssättel Steine und insbe
sondere in morastigem Gelände aus Sand, Ton und/oder
Geröll bestehende ausgehärtete Erdklumpen einzwängen.
Dies führt häufig dazu, daß der bzw. die Bremssättel
verformt oder vom Bremsträger abgerissen werden. Dies
trifft insbesondere für geländegängige Nutz- und Sonder
fahrzeuge zu, deren angetriebenen Fahrzeugräder sich
nicht selten bis in Nabenhöhe in den Untergrund ein
mahlen, wobei sich dann zusätzlich Erdmaterial an die
Stirnflächen der Bremsscheibe anlagert und zu erhöhtem
Verschleiß der Bremsbeläge führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, sicherzustellen, daß an
außenliegenden Teilscheibenbremsen Beschädigungen der
vorstehend erläuterten Art ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzvor
richtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Die der Teilscheibenbremse umfangsseitig zugeordnete fest
stehende Schutzabdeckung überbrückt den üblicherweise
zwischen Radscheibe und Bremssattel bzw. Bremssätteln vor
handene Freiraum solchermaßen, daß zwischen diese Teile
Steine und verklumptes Erdmaterial nicht mehr bzw. nicht
mehr in solcher Größe eindringen können, daß sie ein
Verformen oder gar Abreißen des oder der vorhandenen
Bremssättel bewirken können.
Zugleich schirmt die Schutzabdeckung die Bremsscheibe nach
außen derart ab, daß sich Sand, Schlamm und dergleichen
Erdgut nicht mehr in schädlichem Umfange an deren Stirn
flächen anlagern können.
Ist die Scheibenbremse im schüsselförmigen Teil der Rad
scheibe tiefliegend vorgesehen, so kann sich die Schutz
abdeckung bis unmittelbar vor die Innenseite des Schüssel
bodens erstrecken.
Bei einer Bremsenanordnung, bei der der Bremssattel bzw.
die Bremssättel nur teilweise in die Radschüssel hinein
ragen, kann hingegen das freie Ende der Schutzabdeckung
beispielsweise einem nach außen gerichteten Flächenteil
der Schüsselwand zugerichtet sein.
Es kommt dabei nicht darauf an, daß sich die Schutzab
deckung spaltfrei an die ihr zugekehrte Fläche der Rad
scheibe anschließt; vielmehr muß lediglich sicherge
stellt sein, daß zwischen rotierender Radscheibe und Brems
sattel bzw. Bremssättel nichts mehr eindringen kann,
das größenmäßig derart ist, daß es sich dann zwischen
diese Teile einklemmen kann.
Die Schutzabdeckung kann deshalb in einem Abstand von
beispielsweise 2 bis 4 mm vor der ihr zugekehrten Fläche
der Radscheibe enden, wobei sie an jeder Umfangsstelle
im wesentlichen den gleichen Abstand zur benachbarten
Fläche der Radscheibe haben soll.
Dabei kommt dem Radialabstand zwischen Bremsscheibe und
Schutzabdeckung insofern wesentliche Bedeutung zu, als
Sand, Ton und anderes Erdmaterial, das über den zwischen
Radscheibe und Schutzabdeckung verbleibenden Ringspalt
und vor allem bei Lochscheibenräder über die Scheiben
löcher in das Radinnere gelangen kann, dort nach unten
und in die stillstehende Schutzabdeckung hineinfallen
kann. Diese wirkt dabei als Fangelement, wobei die sich
in diesem sammelnden Rückstände innerhalb der Schutzab
deckung durch die rotierende Bremsscheibe über den
zwischen dieser und der Schutzabdeckung vorhandenen
Radialabstand nach hinten transportiert und im Laufe
der Zeit wieder aus dieser herausgeschafft werden.
Aus der DE-OS 24 41 271 ist zwar bereits eine Scheiben
bremse mit einer diese umgebenden Bremsträgerglocke be
kannt, jedoch handelt es sich in diesem Falle um eine
Vollbelagscheibenbremse. Ihre beiden koaxialen, je einen
ringscheibenförmigen Bremsbelag tragenden und zwischen
sich eine hydraulisch ansteuerbare Bremsbetätigungsein
heit aufnehmenden ringförmigen Bremsgehäusehälften sind
gemeinsam mit der Radscheibe des als Lochscheibenrad
ausgebildeten Fahrzeugrades an der Radnabe drehfest an
geordnet. Der Lochkranz des Lochscheibenrades befindet
sich dabei innerhalb des Innenumfanges der Bremsträger
glocke und letztere endet in relativ großem Abstand
vor einem stirnseitigen Wandteil der Radschüssel.
Bei dieser Scheibenbremse übergreift die dem Radschüssel
boden benachbarte ringförmige Bremsgehäusehälfte einen
topfartig vertieften Teil des Radschüsselbodens, so daß
es technisch notwendig ist, die Bremsträgerglocke durch
messer- und längenmäßig so auszulegen, daß zwischen dieser
und der Radschüssel sowohl ein entsprechend großer Radial
abstand vorhanden als auch radscheibenseitig ein ent
sprechend großer Axialabstand zwischen diesen beiden
Teilen gegeben ist.
Diese Notwendigkeit besteht deshalb, weil zwischen dem
Boden der Radschüssel und der diesem benachbarten Brems
gehäusehälfte kein Raum vorhanden ist, der über die
Löcher des Lochscheibenrades ins Radinnere eindringenden
Sand und dergleichen aufzunehmen vermag. Es muß deshalb
die Möglichkeit bestehen, das solche Rückstände wieder
zwischen Radschüsselwandung und Bremsträgerglocke nach
außen befördert werden und die Scheibenbremse nicht
zusetzen können.
Eine axiale Erstreckung der Bremsträgerglocke bis unmittel
bar vor einen Wandteil der Radscheibe hätte zur Folge, daß
bei einem Fahrzeugeinsatz auf morastigem Untergrund inner
halb kürzester Zeit diese Scheibenbremse aufgrund von in
diese eingedrungenem Erdmaterial nicht mehr funktions
sicher und starkem Belagverschleiß ausgesetzt wäre.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
Besteht zwischen der Scheibenbremse und dem Innenumfang
der Radschüssel ein verhältnismäßig großer Radialabstand,
ist es günstig, die Schutzabdeckung gemäß Anspruch 2 aus
zubilden. In diesem Fall ist die Scheibenbremse von der
hohlzylindrischen Schutzabdeckung umfangsseitig völlig
umschlossen.
Ist hingegen dieser Radialabstand sehr klein bemessen,
ist es vorteilhaft, die hohlzylindrische Schutzabdeckung
nach Anspruch 3 zu gestalten, wodurch sich ein radialer
Überstand über den bzw. die Bremssättel vermeiden läßt.
Eine weitere mit Vorzug zu gebrauchende Konstruktion
kann für diesen Fall auch in einer Ausbildung
der Schutzabdeckung nach Anspruch 4 bestehen, die sich
insbesondere vorteilhaft zur Verwendung an Starrachsen
von Nutz- und Sonderfahrzeugen mit am Achskörper end
seitig vorgesehenen Vorgelegegehäusen für Planetenge
triebe eignet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein Fahrzeug
rad, dessen Teilscheibenbremse von einer
Schutzvorrichtung in einer ersten Aus
führungsform ummantelt ist,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Teilscheibenbremse
gemäß Fig. 1, von hinten gesehen, wobei
das Fahrzeugrad abgenommen ist,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Stirnansicht ähnlich
Fig. 2, zur Darstellung einer Konstruktions
variante der Schutzvorrichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeugrad 10 ist beispielsweise
an einer Starrachse 12 eines Nutz- oder Geländefahrzeuges
gelagert, von der in Fig. 2 lediglich eines der an den
Enden ihres Achskörpers 14 vorgesehenen Vorgelegegehäuse
16 zur Unterbringung jeweils eines Planetengetriebes ge
zeigt ist.
Auf einer nicht näher dargestellten Radnabe ist die Rad
schüssel 18 des Fahrzeugrades 10 nebst einer Bremsscheibe
20 einer diesem im Radinneren zugeordneten Teilscheiben
bremse 22 befestigt. Diese ist beispielsweise mit zwei
Bremssätteln 24 und 26 ausgestattet, welche die Brems
scheibe 20 am Umfang übergreifen und im Winkelabstand
voneinander an einem gemeinsamen Flansch 28 des be
treffenden Vorgelegegehäuses 16 durch Anschrauben
mittels Schaftschrauben 30 befestigt sind.
Der Flansch 28 erfüllt damit zugleich die Aufgabe des
Bremsträgers der Teilbelagscheibenbremse 22. Die Brems
sättel 24, 26 können als Schwimm- oder Festsattel aus
gebildet sein.
Um sicherzustellen, daß sie durch zwischen diese und der
rotierenden Rädschüssel eingeklemmte Steine oder anderes
hartes bzw. ausgehärtetes Erdmaterial nicht beschädigt
oder gegebenenfalls vom Flansch 28 abgerissen werden
können, ist der Teilbelag-Scheibenbremse 22 eine Schutz
vorrichtung 32 zugeordnet.
Diese weist eine die Teilbelag-Scheibenbremse 22 umfangs
seitig umgebende formsteife, vorzugsweise als Hohlzylinder
34 ausgebildete Schutzabdeckung auf. Der Hohlzylinder 34
ist mit seinem offenen Hinterende z.B. mittels radialen,
an dessen Innenumfang beispielsweise durch Schweißen be
festigte Haltestegen 36 koaxial zur Bremsscheibe 20 am
Vorgelegegehäuse 16 durch Anschrauben gehalten.
Aus Fig. 2 geht hierbei deutlich hervor, das zwischen
dem Umfang der Bremsscheibe 20 und dem Innenumfang des
Hohlzylinders 34 ein verhältnismäßig großer Ringspalt
38 vorhanden ist, während der Hohlzylinder 34 mit seinem
Vorderende nahe an den Boden 40 der Radschüssel 18 her
anreicht und von diesem vorzugsweise eine Distanz a von
ungefähr 2 mm hat.
Der Radialabstand zur Schüsselwand 42 ist vorzugsweise
gleichfalls verhältnismäßig gering. Zumindest durch den
Axialabstand zwischen Schüsselboden 40 und vorderer Hohl
zylinder - Ringstirnfläche 44 ist sichergestellt, daß
keine in ihrer Größe das lichte Maß b zwischen den Brems
sätteln 24 und 26 und dem Schüsselboden 40 überschreitende
Steine und dergleichen hartes Erdgut sich zwischen den
rotierenden Schüsselboden 40 und die Bremssättel 24 und
26 einzwängen und an letzteren zu Beschädigungen führen
können. Dennoch ins Radinnere gelangendes kleinkörniges
Material sowie über gegebenenfalls in der Radschüssel
vorhandene Belüftungsöffnungen insbesondere bei Fahr
zeugeinsätzen auf Baustellen oder morastigem Gelände
eindringendes Erdgut fällt dabei im Radinneren auf den
Innenumfang des stillstehenden Hohlzylinders 34 und
wird mit der Zeit durch die sich mit dem Fahrzeugrad
mitdrehende Bremsscheibe über den radialen Ringspalt
38 nach hinten befördert, wo es schließlich wieder aus
dem Hohlzylinder 34 herausfallen kann, ohne daß es
Schaden anrichten konnte.
Sollte es aufgrund gegebener Innendurchmesser von Umfangs
wandteilen einer Radschüssel nicht möglich sein, den Hohl
zylinder, gemäß Fig. 2, zwischen diesen Teilen anzuordnen,
kann dieser am vorderen Stirnende, gemäß Fig. 3, so aus
geschnitten sein, daß in den bzw. die betreffenden Aus
schnitte 46 ein Bremssattel 34 bzw. 36 formschlüssig ein
greift.
Es ist aber auch möglich, anstelle des Hohlzylinders 34
zwei segmentförmige, die Bremssättel 24, 26 zwischen sich
aufnehmende Ringsegmente 46 und 48 vorzusehen.
Der Hohlzylinder kann aus Guß oder Stahl bestehen.
Claims (4)
1. Schutzvorrichtung für eine an einer Fahrzeugachse
außenliegend angeordnete Teilscheibenbremse mit wenigstens
einem nahe der Radscheibe eines abzubremsenden Fahrzeug
rades achsfest angebauten, die Bremsscheibe übergreifenden
Bremssattel,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilscheibenbremse (22) umfangsseitig eine achs
feste und formsteife Schutzabdeckung (34) zugeordnet ist,
die die Bremsscheibe (20) mit radialem Abstand umgibt,
unmittelbar vor der Radscheibe (18) endet und an ihrem
Hinterende offen ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabdeckung durch einen zur Bremsscheibe (20)
koaxialen Hohlzylinder (34) gebildet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (34) an seinem der Radscheibe (18)
zugekehrten Stirnende einen den Bremssattel (24 oder 26)
im wesentlichen formschlüssig umgreifenden Ausschnitt
(46) aufweist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Teilscheiben
bremse zwei im Winkelabstand voneinander angeordnete Brems
sättel aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabdeckung durch zwei diametral zur Brems
scheibe (20) zwischen den Bremssätteln (24, 26) ange
ordnete und jeweils seitlich an diesen anliegende Ring
teilstücke (48, 50) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541522 DE3541522A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Schutzvorrichtung fuer eine an einer fahrzeugachse aussenliegend angeordnete teilscheibenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853541522 DE3541522A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Schutzvorrichtung fuer eine an einer fahrzeugachse aussenliegend angeordnete teilscheibenbremse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3541522A1 true DE3541522A1 (de) | 1987-05-27 |
DE3541522C2 DE3541522C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6286701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853541522 Granted DE3541522A1 (de) | 1985-11-23 | 1985-11-23 | Schutzvorrichtung fuer eine an einer fahrzeugachse aussenliegend angeordnete teilscheibenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541522A1 (de) |
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- 1985-11-23 DE DE19853541522 patent/DE3541522A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3541522C2 (de) | 1987-08-27 |
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