DE353817C - Vorrichtung zum Einstellen des Supports in bestimmten Abstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen des Supports in bestimmten AbstaendenInfo
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- DE353817C DE353817C DE1920353817D DE353817DD DE353817C DE 353817 C DE353817 C DE 353817C DE 1920353817 D DE1920353817 D DE 1920353817D DE 353817D D DE353817D D DE 353817DD DE 353817 C DE353817 C DE 353817C
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- Germany
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- handwheel
- support
- adjusting
- pin
- attached
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G3/00—Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle
- B23G3/02—Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle for withdrawing or resetting the threading tool
- B23G3/04—Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle for withdrawing or resetting the threading tool for repeatedly setting the threading tool in a predetermined working position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1822
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 353817 - . KLASSE 49 a GRUPPE 3
Robert Beil in Leipzig-Moekau.
Vorrichtung zum Einstellen des Supports in bestimmten Abständen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1920 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an LeitspiMdeldnefabänken, um surf einem eingespannten
Arbeitsstück im einem vorher bestimmten,
stets gleichbleibenden Abstand sich wiederholende Eilen, Eindrehtunigen u. dgl.
herstellen 2511 können, ohne djaß hierzu, besonders geschulte Arbeitskräfte erforderlich
wären; es können die Dreharbeiten vielmehr in stets gleichbleibender Genauigkeit von jeder
Hilfskraft oder einem Lehrling ausgeführt werden.
Bisher wurden solche Arbeiten! in der
Weise erledigt, daß der dem Drehstahl führende Support jedesmal von Hand' besonders
eingestellt werden mußte. Die Qualität der Erzeugnisse richtete sich hierbei ganz nach
der Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit dies
die Arbeit ausführenden Drehers.
Die neue die Erfindung bildende Vorrichtung besteht in einem auf der Leitspindel
anzubringenden Handrad, welches am Umfange in beliebigen Winkelabständeni Löcher,
Kerben ο. dgl. besitzt, in weichte eine Feststellklinke einschnappt. Auf dem Umfange
eines Handrades- können verschiedene derartige Teilungen nebeneinander angebracht
sein, wobei die Einstellung auf die entsprechende Teilung durch Verschiebung des
Rades oder des Sperrstiftes erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungisbeispiel
des Erfmdungsgiegemstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Teilseitenansicht und
Abb. 2 eine Teilaufsicht auf eine Drehbank.
Abb. 2 eine Teilaufsicht auf eine Drehbank.
Die Übersetzungszahnräder sind aus der Schere 1 und! von· der Leitspindel 2 entfernt.
Ao ihrer Stelle- ist auf das Leitspindelende ein Handrad 3 aufgeschoben, welches in der
Nabe eine Keilnut besitzt und mit einer Feststellschraube 4 versehen ist. Das Handrad 3
besitzt auf seiniem Umfange in verschiedenen nebeneinanderliegenden Ebeneni angeordnete
Löcher 5. Die Drehung" des, Handrades und damit der Leitspindel tan den Winkelabstand
zweier aufeinanderfolgender Löcher hat eine Fortschaltung des Supports um den gewünschten
Teilbetrag zur Folge.
In dem Schlitz 6 der Schere 1 ist ein Zapfen
7 befestigt, der einen Bund 8 und einen Vierkantkopf 9 besitzt. Der Zapfen ist der
Länge nach durchbohrt. Durch düe Bohrung ist ein mit Kopf 10 versehener Bolzen hindurchgesteokt.
Der Bolzenkopf ist an zwei gegenüberlegenden Stelen so weit abgeflacht,
daß er durch den Scherenschlitz hindurchgesteckt werden kann und besitzt auf d'er Unterseite
einen Vierkaintansatz. Das andere Ende des Bolzens ist mit Gewinde und einer Mutter
11 versehen, durch deren Anziehen der Zapfen 7 in dem- Scherenschlitz festgestellt
wird. In dem Zapfen 7 ist ein Federkeil 12 befestigt.
Auf den Zapfen 7 ist ein Arm. 13 aufgeschoben, dessen Nabe mit einer Keilnut und
einer Feststellschraube 14 versehen ist. An dem Ende des Armes 13 sitzt in einer Bohrung
ein Gelenikbolzen 15, auf dem sehwing-
; bar ein zweiarmiger Hebel 16 sitzt. An dem unteren Ende des Hebels ist auf der Vorder-
j seite ein Sperrstift 17. angebracht, der so gestaltet
ist, daß er in die Löcher 5 des Handrades 3 hineinpaßt. Eine Feder 18, die zwischen
der Rückseite, des unteren Hebelendes und der Nabe des Armes 13 eingespannt ist,
drückt das untere Hebelende mit dem Sperrstift 17 dauernd gegen den Umfang des
Handrades 3. An dem' Arm 13 ist ein Anschlag
19 angebracht, der die Wirkung der Feder 18 begrenzt, auch wenn die Vorrichtung
nicht benutzt wird. Am oberen Ende des zweiarmigen Hebels 16 ist eine mit Endöse
versehene Zugstange 20 befestigt, die zum Zurückziehen dies Sperrstift tes 17 dient, wenn
das Handrad 3 weitergeschaltet werden soll. An der Zugstange 20 ist ein Führungsblech 21
befestigt, mit welchem die Zugstange auf dem Umfange des Handrades rollt. Das Führungsblech
hat zwei unter rechtem Winkel nach unten gebogene Schenkel, welche den Umfang des Handrades seitlich! übergreifen.
Hat der Dreher eine Arbeit auszuführen, welche eine regelmäßige Fortschaltung des
Stahles um eine bestimmte Teilung erfordert, so befestigt er auf diem Leitspindelende das
dieser Gewindleteilung entsprechende Handrad 3 und in der Schere den Zapfen 7 mit dem
Arm 13, HebialS 16 und Zugstange 20. Die
Befestigung des Zapfens geschieht in der Weise, daß der Kopf 10 des Schraubenbolzens
und das Vierkantende des Zapfens durch dem Scherenschlitz Mindurchgesteckt, darauf
der Balzen um 90 ° gedreht und mittels der Mutter 11 angezogen' wird. Durch Verschiebung;
des Armes 13 auf dem Zapfen 7 wird der Sperrstift 17 auf die bestimmte Teilung
des Handrades 3 eingestellt. Die Fortschaltung des Supports geschieht in der Weise,
daß durch- Zug an der Zugstange 20 die Sperrung aufgehoben und das Handrad gedreht
wird, bis der Sperrfingier in das nächstfolgende Sperrloch einschnappt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Einstellen des Supports in bestimmten! Abständen, gekenn,-zeichnet durch ein auf der Leitspindel anzubringendes, mit Teiknarken in Form von Feststellöchem (5) versehenes Handrad (3), in Verbindung mit einer an der Drehbankschere anzubringenden Vorrichtung mit in die Löcher des Handrades einschnappendem Sperrstift (17).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353817T | 1920-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353817C true DE353817C (de) | 1922-05-26 |
Family
ID=6284561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920353817D Expired DE353817C (de) | 1920-05-18 | 1920-05-18 | Vorrichtung zum Einstellen des Supports in bestimmten Abstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353817C (de) |
-
1920
- 1920-05-18 DE DE1920353817D patent/DE353817C/de not_active Expired
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