DE3536827A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines effektgarnes auf offenend-spinnvorrichtungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines effektgarnes auf offenend-spinnvorrichtungenInfo
- Publication number
- DE3536827A1 DE3536827A1 DE19853536827 DE3536827A DE3536827A1 DE 3536827 A1 DE3536827 A1 DE 3536827A1 DE 19853536827 DE19853536827 DE 19853536827 DE 3536827 A DE3536827 A DE 3536827A DE 3536827 A1 DE3536827 A1 DE 3536827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fiber
- feed channel
- fiber material
- effect
- individual fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Effektgarnes auf Offenend-Spinnvorrichtungen, bei welchem
aus einem Grund-Fasermaterial herausgelöste Einzelfasern in einem
ersten Luftstrom einem Offenend-Spinnelement zugeführt werden und
das Effekt-Fasermaterial dem Offenend-Spinnelement in einem zwei
ten Luftstrom zugeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung dieses Verfahrens.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 29 53 527) wird
das die Effekte bewirkende Effekt-Fasermaterial mittels eines Streck
werkes zu Einzelfasern aufgelöst und in dieser vereinzelten Form
einem Paar Friktionswalzen zugeführt. Die Unterwalzen des Streck
werkes werden über eine Kupplung angetrieben, wobei die Kupplung
durch ein Programmwerk ein- und ausgeschaltet wird, um so die
Effekte im produzierten Faden steuern zu können. Statt einer von
einem Programmwerk gesteuerten Kupplung können auch regelbare
Motoren vorgesehen sein. Zur Herstellung des Effektgarnes ist somit
eine Programmsteuerung sowie ein entsprechend steuerbarer Antrieb
des Streckwerks erforderlich, was die Effektgarn-Vorrichtung auf
wendig macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, die auf wesentlich einfachere
Weise die Herstellung von Effektgarnen, insbesondere mit Farbeffek
ten, ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Effekt-
Fasermaterial mit konstanter Geschwindigkeit in Form eines geschlos
senen, d.h. ununterbrochenen Faserbandes in den zweiten Luftstrom
hineingeliefert und sodann pneumatisch zu Einzelfasern aufgelöst
wird. Die Auflösung des die Effekte bewirkenden Fasermaterials
erfolgt hierbei nicht, wie bisher üblich, durch eine mechanisch
arbeitende Auflöseeinrichtung, sondern durch die Sogwirkung der
strömenden Luft, welcher dieses Material zugeführt wird. Die Luft
strömung löst die Fasern in ungleichförmiger Weise aus dem vorde
ren Ende des Faserbandes oder der Flyerlunte heraus, so daß auf
eine unregelmäßige Zufuhr des Fasermaterials verzichtet werden
kann. Dieses Verfahren ist besonders zur Herstellung von Garnen
mit Farbeffekten geeignet und läßt sich mit einer sehr einfachen
Vorrichtung realisieren.
Um eine relativ gute Durchmischung der Einzelfasern des Grund-
Fasermaterials und des Effekt-Fasermaterials bei in bezug auf die
Garnstärke relativ gleichmäßigem Garnausfall zu erzielen, wird in
vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorge
sehen, daß der zweite Luftstrom in den ersten Luftstrom eingeleitet
wird und die aus dem Faserband des Effekt-Fasermaterials heraus
gelösten Einzelfasern mit den aus dem Grund-Fasermaterial heraus
gelösten Einzelfasern in einem gemeinsamen Luftstrom dem Offenend-
Spinnelement zugeführt werden.
Um den aus dem Effekt-Fasermaterial herausgelösten Einzelfasern
genügend Zeit zur Beruhigung und damit zur Streckung zu geben,
werden vorteilhafterweise der erste Luftstrom zunächst beschleunigt
und anschließend mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit
dem Offenend-Spinnelement zugeführt, der zweite Luftstrom während
dieser Beschleunigungsphase des ersten Luftstromes in diesen einge
leitet und die Auflösung des Effekt-Fasermaterials zu Einzelfasern
spätestens während dieser Beschleunigungsphase abgeschlossen.
Damit der Fluß der aus dem Grund-Fasermaterial herausgelösten Ein
zelfasern nicht beeinträchtigt wird, ist zweckmäßigerweise vorgese
hen, daß die Auflösung des Effekt-Fasermaterials zu Einzelfasern
im zweiten Luftstrom erfolgt, bevor dieser in den ersten Luftstrom
eingeführt wird.
Um zu erreichen, daß der Spinnunterdruck in optimaler Weise in
den zweiten Faserspeisekanal hinein auf das Faserband oder die
Flyerlunte zur Einwirkung kommt, ist in zweckmäßiger Ausgestal
tung des erfindungsgemäßen Verfahrens ferner vorgesehen, daß
die beiden Luftströme vor ihrer Vereinigung im wesentlichen die
gleiche Strömungsrichtung aufweisen.
Die Auflösung des die Effekte bewirkenden Fasermaterials erfolgt
lediglich pneumatisch, nicht aber mechanisch. Somit ist die Intensi
tät des auf das Fasermaterial einwirkenden Luftstromes von wesent
licher Bedeutung für die Auflösung der aus dem Effekt-Fasermate
rial bestehenden Faserbandes. Um eine Erhöhung des am Offenend-
Spinnelement herrschenden Spinnunterdruckes zu vermeiden, wird
deshalb zweckmäßigerweise dann, wenn die Vereinzelung des Grund-
Fasermaterials mit Hilfe einer Auflösewalze mit einer sägezahnarti
gen Garniturwicklung durchgeführt wird, in der Weise vorgegangen,
daß die Zuführung des Effekt-Fasermaterials in den zweiten Luft
strom in bezug auf die Längserstreckung der Auflösewalze außer
mittig in Richtung zum nacheilenden Ende der Garniturwicklung
versetzt erfolgt. Die schraubengangartig um die Auflösewalze ge
wickelte Garniturwicklung bewirkt nämlich durch die Rotation der
Auflösewalze, daß die Luft in Richtung zu dem nacheilenden Ende
der Garnitur verdrängt wird und somit an diesem Ende der Auflöse
walze eine stärkere Luftströmung entsteht als an jenem Ende der
Auflösewalze, an welchem sich das voreilende Ende der Garnitur
wicklung befindet. Entsprechend gelangt auch das Fasermaterial
bei dieser Art der Zuführung in den Bereich der intensiveren Luft
strömung, was die Auflösung begünstigt. Auf diese Weise braucht
der Spinnunterdruck im Vergleich zum normalen Spinnprozeß nicht
erhöht zu werden.
Zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens ist erfindungsge
mäß die Zuführeinrichtung, welche das Effekt-Fasermaterial in
den zweiten Faserspeisekanal hineinbefördert, mit konstanter Ge
schwindigkeit in der Weise antreibbar, daß das Effekt-Fasermate
rial als geschlossenes Faserband in den zweiten Faserspeisekanal
gelangt, wobei zwischen der Zuführeinrichtung und dem zweiten
Faserspeisekanal eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen ist. Die Auflö
sung des Effekt-Fasermaterials zu Einzelfasern erfolgt auf diese
Weise alleine pneumatisch im zweiten und evtl. auch noch teilweise
im ersten Luftstrom, ohne daß die Zuführeinrichtung ein Störgetrie
be oder dgl. benötigt.
Die Auflösung des aus dem Effekt-Fasermaterial bestehenden Faser
bandes soll erfindungsgemäß im Luftstrom so rechtzeitig erfolgen,
daß das Faserband die Faserorientierung der aus dem Grund-Faser
material herausgelösten Einzelfasern nicht beeinträchtigt. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Länge des zweiten
Faserspeisekanals größer als die minimale Stapellänge der im
Effekt-Fasermaterial enthaltenen Einzelfasern ist. Um sicherzustel
len, daß lediglich Einzelfasern aus dem zweiten in den ersten
Faserspeisekanal gelangen, wird dabei vorgesehen, daß die Länge
des zweiten Faserspeisekanals die maximale Stapellänge der im
Effekt-Fasermaterial enthaltenen Einzelfasern übersteigt.
Vorteilhafterweise mündet der zweite Faserspeisekanal in den ersten
Faserspeisekanal ein. Auf diese Weise wird einerseits eine gute
Durchmischung der Einzelfasern des Grund- und des Einzelfasermate
rials und damit eine relativ gleichmäßige Garnstärke erreicht,
ohne daß andererseits jedoch die Effektwirkung beeinträchtigt wird.
Um zu gewährleisten, daß sowohl die aus dem Grund-Fasermaterial
als auch die aus dem Effekt-Fasermaterial herausgelösten Einzel
fasern sich vor Erreichen des Offenend-Spinnelementes beruhigen
können, ist erfindungsgemäß zweckmäßigerweise vorgesehen, daß
der zweite Faserspeisekanal in einen ersten konischen Kanalab
schnitt des ersten Faserspeisekanals einmündet, wobei sich an
diesen konischen Kanalabschnitt ein zweiter, im wesentlichen zylin
drischer Kanalabschnitt anschließt.
Damit sich der Spinnunterdruck in optimaler Weise im zweiten Faser
speisekanal auswirken kann, so daß auch bei relativ niedrigem
Spinnunterdruck ein sicheres Auflösen des als Faserband dem Luft
strom ausgesetzten Effekt-Fasermaterials erzielt wird, ist vorteil
hafterweise vorgesehen, daß der zweite Faserspeisekanal im wesent
lichen in Strömungsrichtung des ersten Luftstromes in den ersten
Faserspeisekanal einmündet. Wenn der erste Faserspeisekanal tan
gential von einer Auflösewalze ausgeht, so bildet gemäß einer be
vorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes der zweite Faser
speisekanal die rückwärtige Verlängerung des ersten Faserspeise
kanals.
Es ist zweckmäßig, wenn der zweite Faserspeisekanal in bezug auf
die Längserstreckung der Auflösewalze außermittig auf der dem
nacheilenden Ende der Garniturwicklung zugewandten Seite in den
ersten Faserspeisekanal einmündet. Auf diese Weise kann der von
der Auflösewalze losgelöste erste Luftstrom optimal zur Erzeugung
eines zweiten Luftstromes im zweiten Faserspeisekanal genutzt
werden.
Es hat sich gezeigt, daß bei unveränderter Vorrichtung auch ein
normales Garn gesponnen werden kann, indem dem zweiten Faser
speisekanal kein Fasermaterial zugeführt wird. Die durch die Luft
eintrittsöffnung zwischen Zuführeinrichtung und zweitem Faserspeise
kanal angesaugte Luft beeinträchtigt den normalen Spinnprozeß
nicht. Falls es zur besseren Steuerung der Luftverhältnisse jedoch
als zweckdienlich angesehen wird, kann in weiterer Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch vorgesehen werden, daß
dem zweiten Faserspeisekanal ein Verschlußorgan zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist dieses im Bereich des unaufgelösten Faserban
des angeordnet, damit bei Herstellung eines Effektgarnes hier keine
aus dem Faserband bereits herausgelösten Fasern hängenbleiben
können.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, daß ein Effektgarn, insbeson
dere ein Garn mit Farbeffekten, auf einfache Weise hergestellt
werden kann, ohne daß aufwendige Antriebe und Steuervorrichtun
gen hierfür erforderlich sind. Vielmehr können kontinuierlich durch
laufende Antriebe Anwendung finden. Bei der Zuführung des Effekt-
Fasermaterials soll dieses auch nicht bereits in Einzelfasern aufge
löst werden. Somit ist zur Zuführung des Effekt- Fasermaterials
auch keine Auflösevorrichtung erforderlich. Wenn das vorgelegte
Fasermaterial für eine direkte pneumatische Auflösung noch zu
stark ist, kann als Zuführeinrichtung ein übliches Streckwerk An
wendung finden, welches das vorgelegte Fasermaterial jedoch nur
soweit verzieht, daß ein geschlossenes, d.h. ununterbrochenes Fa
serband aus diesem Streckwerk austritt. Dieses Faserband wird
sodann allein pneumatisch aufgelöst. Dabei ist es bei günstiger
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorichtung auch nicht erfor
derlich, den Spinnunterdruck, welcher den die Auflösung des Faser
bandes bewirkenden Luftstrom erzeugt, gegenüber dem normalen
Spinnprozeß zu erhöhen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
nicht nur einfach im Aufbau, sondern darüber hinaus auch wirt
schaftlich im Betrieb ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
und Zeichnungen näher beschrieben, wobei der Einfachheit und
der Übersichtlichkeit wegen alle für das Verständnis der Erfindung
nicht erforderlichen Einzelheiten in den Zeichnungen weggelassen
wurden. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine erste Ausbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 in schematischem Querschnitt die Anordnung der Einmün
dung des zweiten Faserspeisekanals in den ersten Faser
speisekanal im Zusammenhang mit einer eine Garniturwick
lung tragenden Auflösewalze; und
Fig. 3 in schematischer Seitenansicht eine Abwandlung der in
Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Offenend-Spinnvorrichtung weist als wesent
lichste Elemente ein als Spinnrotor 1 ausgebildetes Spinnelement,
eine als Auflösewalze 2 ausgebildete Auflösevorrichtung sowie einen
sich von der Auflösewalze 2 zum Spinnrotor 1 erstreckenden Faser
speisekanal 3 auf.
Der Spinnrotor 1 ist in einem Gehäuse 10 angeordnet, der über
einen Anschluß 11 an eine nicht gezeigte Unterdruckquelle ange
schlossen ist. Das Gehäuse 10 ist mit einem Deckel 12 verschlossen,
durch welchen hindurch sich der Faserspeisekanal 3 sowie ein
Fadenabzugskanal 4 in das Innere des Spinnrotors 1 erstrecken.
In den Faserspeisekanal 3 mündet ein zweiter Faserspeisekanal 5,
vor dessen Eintrittsmündung 50 eine Zuführeinrichtung 6 angeord
net ist. Dabei ist zwischen der Zuführeinrichtung 6 und dem zwei
ten Faserspeisekanal 5 ein als Lufteintrittsöffnung 51 dienender
Abstand vorgesehen.
Die Zuführeinrichtung 6 weist im wesentlichen eine antreibbare
Zuführwalze 60 auf, an welcher ein Druckroller 61 elastisch an
liegt. Die Zuführwalze 60 wird über einen Übertrieb 62 von einem
Motor 63 aus mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben.
Der Auflösewalze 2 wird das Grund-Fasermaterial in üblicher Weise
mittels einer Speisevorrichtung 24 zugeführt und durch die Auflöse
walze 2 zu Einzelfasern 20 aufgelöst. Durch den am Anschluß 11
anliegenden Unterdruck wird im ersten Faserspeisekanal 3 ein Luft
strom erzeugt. Dieser Luftstrom dient als Transportmedium für die
die Auflösewalze verlassenden Einzelfasern 20. Darüber hinaus
bewirkt dieser erste Luftstrom im Faserspeisekanal 3, daß im zwei
ten Faserspeisekanal 5 ein zweiter Luftstrom entsteht.
Durch die kontinuierlich und gleichförmig angetriebene Zuführein
richtung 6 wird das Effekt-Fasermaterial in Form eines Faserbandes
7 mit konstanter Geschwindigkeit dem zweiten Faserspeisekanal 5
zugeführt. Das Faserband 7 bildet dabei nach wie vor einen ge
schlossenen, d.h. ununterbrochenen Faserverband. Durch den er
wähnten zweiten Luftstrom, der durch die Lufteintrittsöffnung 51 in
den Faserspeisekanal 5 eindringt, wird eine starke Sogwirkung auf
das voreilende Ende 70 des Faserbandes 7 ausgeübt. Das voreilende
Ende 70 flattert im Faserspeisekanal 5 hin und her. Dabei werden
Einzelfasern 71, deren hinteres Ende den Klemmbereich der Zuführ
einrichtung 6 verlassen hat, aus dem Faserband 7 pneumatisch
herausgelöst und mit Hilfe des zweiten Luftstromes in den ersten
Faserspeisekanal 3 befördert, wo sich die aus dem Faserband 7
herausgelösten Einzelfasern 71 mit dem aus dem Grund-Fasermate
rial herausgelösten Einzelfasern 20 vermengen.
Durch das unkontrollierte Flattern des voreilenden Endes 70 des
Faserbandes 7 werden die Einzelfasern 71 in unregelmäßiger Weise
pneumatisch aus dem Faserband 7 herausgelöst, so daß auch nach
der Vereinigung und Durchmischung der Einzelfasern 20 und 71
kein homogenes Fasergemisch entsteht. Somit ist auch das entstehen
de Effektgarn 40 unregelmäßig gemustert.
In der geschilderten Weise und mit Hilfe der beschriebenen Vorrich
tung können beliebige Fasermaterialien miteinander versponnen
werden. Am deutlichsten treten die Effekte jedoch in Erscheinung,
wenn dem Spinnrotor 1 über die beiden Faserspeisekanäle 3 und
5 Fasermaterial unterschiedlicher Farben oder Farbtöne zugeführt
wird. Auf diese Weise entsteht ein Garn mit ungleichmäßigen Farb
effekten.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der zweite Faserspeisekanal 5 eine solche
Länge, daß die Auflösung des Faserbandes 7 zu Einzelfasern 71
mit Hilfe des zweiten Luftstromes, d.h. noch im zweiten Faserspeise
kanal 5 erfolgt, bevor dieser in den ersten Faserspeisekanal 3 mit
dem ersten Luftstrom einmündet. Das voreilende Ende 70 des Faser
bandes 7 ragt somit nicht in den ersten Luftstrom, der die aus
dem Grund-Fasermaterial herausgelösten Einzelfasern 20 befördert,
hinein und kann somit auch den Fasertransport von der Auflösewal
ze zum Spinnrotor 1 nicht nachteilig beeinflussen. Um dies sicherzu
stellen, wird die Länge des zweiten Faserspeisekanals 5 so ge
wählt, daß sie die maximale Stapellänge der im Effekt-Fasermate
rial enthaltenen Einzelfasern 71 übersteigt.
In Abwandlung der geschilderten Vorrichtung und des beschriebe
nen Verfahrens kann aber auch, wenn die Platzverhältnisse beengt
sind, vorgesehen sein, daß der zweite Faserspeisekanal 5 kürzer
als im vorerwähnten Beispiel ist. Das voreilende Ende 70 des Faser
bandes 7 soll dabei jedoch nur so weit in den ersten Faserspeise
kanal 3 hineinragen, daß der Fasertransport zwischen der Auflöse
walze 2 und dem Spinnrotor 1 nicht wesentlich gestört ist. Es hat
sich gezeigt, daß dies - ausreichender Innendurchmesser des ersten
Faserspeisekanals 3 vorausgesetzt - in der Regel dann der Fall
ist, wenn der zweite Faserspeisekanal 5 eine solche Mindestlänge
besitzt, die größer als die minimale Stapellänge der im Effekt-Fa
sermaterial enthaltenen Einzelfasern 71 ist.
Durch verschiedene zusätzliche Maßnahmen kann dabei erreicht
werden, daß die Faserorientierung der aus den beiden Fasermate
rial-Vorlagen herausgelösten Einzelfasern 20 und 71 nicht gestört
wird. So wird gemäß Fig. 3, die eine Abwandlung der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung zeigt, vorgesehen, daß die beiden Luftströme
in den Faserspeisekanälen 3 und 5 im wesentlichen die gleiche
Strömungsrichtung aufweisen. Da in dem in Fig. 3 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel der zweite Faserspeisekanal 5 die rückwärtige Verlän
gerung des ersten Faserspeisekanals 3 bildet, mündet der zweite
Faserspeisekanal 5 im wesentlichen in Strömungsrichtung des ersten
Luftstromes in den ersten Faserspeisekanal 3 ein. Dasselbe wird
aber auch erreicht, wenn in Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung der Winkel α zwischen den beiden Faserspeisekanä
len 3 und 5 entsprechend groß gewählt wird.
Um evtl. bewirkte Störungen der Faserorientierung, die durch das
Vereinigen der beiden Luftströme verursacht worden sind, wieder
zu beheben, ist gemäß Fig. 3 vorgesehen, daß der erste Faserspei
sekanal 3 einen ersten konischen Kanalabschnitt 30 und einen zwei
ten, im wesentlichen zylindrischen Kanalabschnitt 31 aufweist.
Dabei mündet der zweite Faserspeisekanal 5 im Bereich des ersten,
d.h. des konischen, Kanalabschnittes 30 in den ersten Faserspeise
kanal 3. Auf diese Weise wird der erste Luftstrom zunächst be
schleunigt, wobei außer den Einzelfasern 20 des Grund-Fasermate
rials auch die mit Hilfe des zweiten Luftstromes in den sich be
schleunigenden ersten Luftstrom gelieferten Einzelfasern 71 des
Effekt-Fasermaterials gestreckt werden. Damit dies geschehen kann,
wird durch die beschriebene Längenfestlegung für den zweiten
Faserspeisekanal 5 sichergestellt, daß das voreilende Ende 70
des Faserbandes 7 sich maximal bis in den konischen Kanalab
schnitt 30 des Faserspeisekanals 3 erstreckt. Der vereinigte Luft
strom gelangt sodann in den zylindrischen Kanalabschnit 31, den
der Luftstrom im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit durch
fließt. Die Einzelfasern 20 und 71, welche aufgrund ihrer Träg
heit der Luftbescheunigung nur verzögert folgen können, werden
in dieser Beruhigungsphase im zylindrischen Kanalabschnitt 31
nachbeschleunigt, wobei ihre Streckung und parallele Orientierung
verbessert wird.
Die beschriebene Vorrichtung kann in verschiedener Weise durch
Austausch von Merkmalen durch Äquivalente oder andere Kombinatio
nen abgewandelt werden. Wie Fig. 3 zeigt, spielt z.B. die spezi
elle Ausbildung der Zuführeinrichtung 6 keine Rolle. So kann statt
der Zuführwalze 60 und des Druckrollers 61 auch ein Streckwerk
vorgesehen sein (siehe Eingangswalzenpaar 64 und Ausgangswalzen
paar 65), das das zugeführte Faserband 7 auf eine solche Stärke
reduziert, daß dieses in dem Luftstrom im zweiten Faserspeisekanal
5 - und evtl. im ersten Faserspeisekanal 3, wenn das voreilende
Ende 70 des Faserbandes 7 bis in diesen ersten Faserspeisekanal 3
hineinreicht - zu Einzelfasern 71 aufgelöst werden kann. Die Ge
schwindigkeitsverhältnisse zwischen dem Eingangswalzenpaar 64
und dem Ausgangswalzenpaar 65 - und evtl. weiteren Walzen
paaren - ist dabei so gewählt, daß das zugeführte Faserband 7
zwar auf die gewünschte Stärke reduziert, aber keinesfalls zu
Einzelfasern 71 aufgelöst wird.
Ebenso wie die spezielle Ausbildung der Zuführeinrichtung im Prin
zip ohne Belang ist, kann auch das Offenend-Spinnelement nach
Belieben ausgebildet sein. In Fig. 3 ist deshalb als Ausführungs
beispiel eines solchen Spinnelementes ein Paar Friktionswalzen 13
dargestellt.
Die Auflösung des Grund-Fasermaterials kann mit Hilfe eines hier
für bekannten Streckwerkes oder mit Hilfe einer Auflösewalze 2,
wie oben beschrieben, erfolgen. Bei einer Auflösewalze 2, die eine
Garnitur besitzt, die einen starken Einfluß auf die mit der Auflöse
walze 2 umlaufende Luftströmung ausübt, ist eine Ausbildung gemäß
Fig. 2 besonders wirtschaftlich. Eine solche Beeinflussung tritt
durch axiale Abdrängung des Luftstromes besonders dann auf,
wenn eine übliche sägezahnartige Garniturwicklung 8 auf der Auflö
sewalze 2 vorgesehen ist. Durch die schraubenartigen Gänge der
Garniturwicklung wandert die Luft von der Stirnseite 22 der Auflö
sewalze 2, an welcher sich das bei der Rotation (Pfeil 21) der
Auflösewalze 2 voreilende Ende 80 der Garniturwicklung 8 befindet,
in Richtung zu der Stirnseite 23, an welcher sich das nacheilende
Ende 81 der Garniturwicklung 8 befindet. Die Luftströmung nimmt
somit in Richtung zur Stirnseite 23 zu. Um diese stärkere Luftströ
mung und ihre stärkere Injektorwirkung voll ausnutzen zu können,
mündet gemäß Fig. 3 der zweite Faserspeisekanal 5 in Richtung
zu der Stirnseite 23 der Auflösewalze 2 mit dem nacheilenden Ende
81 der Garniturwicklung 8 versetzt in den ersten Faserspeiseka
nal 3 ein. Wenn der zweite Faserspeisekanal 5 dieselbe Breite wie
der erste Faserspeisekanal 3 aufweist, so wird zur Kompensierung
der Luftverdrängung in Richtung zur Stirnseite 23 der Auflösewal
ze 2 vorgesehen, daß die Zuführung des in Einzelfasern 71 aufge
lösten oder aber noch aufzulösenden Faserbandes 7 in den ersten
Luftstrom in bezug auf die Längserstreckung der Auflösewalze 2
in Richtung zum nacheilenden Ende 81 der Garniturwicklung 8 ver
setzt erfolgt. Dies kann dadurch geschehen, daß vor der Einfüh
rung des Faserbandes 7 in den zweiten Faserspeisekanal 5 ein
Bandführer (nicht gezeigt) so angeordnet ist, daß dieser das Faser
band 7 auf der Seite des Faserspeisekanals 5 hält, auf welcher
sich die intensivere Luftströmung im ersten Faserspeisekanal 3
befindet.
Durch die beschriebene einseitige Zufuhr des Effekt-Fasermaterials
in den ersten Faserspeisekanal 3 wird eine intensive Sogeinwirkung
auf das Faserband 7 erreicht, so daß der normale, am Spinnele
ment anliegende Spinnunterdruck auch für die Auflösung des Faser
bandes 7 ausreicht.
Je nach der gewünschten Verteilung des Effekt-Fasermaterials im
fertigen Effektgarn 40 ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der
zweite Faserspeisekanal 5 in den ersten Faserspeisekanal 3 einmün
det. Falls es das Offenend-Spinnelement (Spinnrotor 1, Friktionswal
zen 13 etc.) zuläßt, können die Einzelfasern 20 und 71 auch ge
trennt dem Spinnelement zugeführt werden.
Wenn mit der beschriebenen Offenend-Spinnvorrichtung normales
Garn ohne Effekte hergestellt werden soll, so genügt es, die Zufüh
rung von Effekt-Fasermaterial durch den zweiten Faserspeiseka
nal 5 zu unterbrechen. Dies geschieht durch Stillsetzen des An
triebs der Zuführeinrichtung 6. Die Lufteintrittsöffnung 51, die
während der Herstellung von Effektgarnen zur Erzeugung eines
Transport- und Auflöseluftstromes im zweiten Faserspeisekanal 5
erforderlich ist, hat dabei keine Auswirkungen auf den Transport
der aus dem Grund-Fasermaterial herausgelösten Einzelfasern 20.
Solte jedoch aus Gründen des Lufthaushalts in der Offenend-Spinn
vorrichtung eine Luftzufuhr durch den zweiten Faserspeisekanal 5
nicht erwünscht sein, so kann, wie dies Fig. 3 schematisch zeigt,
dem zweiten Faserspeisekanal 5 auch ein steuerbares Verschlußor
gan 9 zugeordnet sein, das in seiner Schließstellung eine solche
Luftzufuhr unterbindet. Die Ausbildung des Verschlußorganes und
seine Steuerung können je nach Bedarf unterschiedlich ausgebildet
sein. Um den Transport der aus dem Faserband 7 herausgelösten
Einzelfasern 71 zum ersten Faserspeisekanal 3 nicht zu beeinträch
tigen und um die Gefahr von Faserstauchungen auszuschließen,
befindet sich bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung das Verschluß
organ 9 in dem Bereich des zweiten Faserspeisekanal 3, in welchem
das Faserband 7 noch nicht zu Einzelfasern 71 aufgelöst worden
ist.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines Effektgarnes auf Offenend-Spinn
vorrichtungen, bei welchem aus einem Grund-Fasermaterial her
ausgelöste Einzelfasern in einem ersten Luftstrom einem Offen
end-Spinnelement zugeführt werden und das Effekt-Fasermaterial
dem Offenend-Spinnelement in einem zweiten Luftstrom zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Effekt-Fasermaterial mit konstanter Geschwindigkeit in Form
eines ununterbrochenen Faserbandes in den zweiten Luftstrom
hineingeliefert und sodann pneumatisch zu Einzelfasern aufge
löst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Luftstrom in den ersten Luft
strom eingeleitet wird und die aus dem Faserband des Effekt-
Fasermaterials herausgelösten Einzelfasern mit den aus dem
Grund-Fasermaterial herausgelösten Einzelfasern in einem gemein
samen Luftstrom dem Offenend-Spinnelement zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Luftstrom zunächst
beschleunigt und anschließend mit im wesentlichen konstanter
Geschwindigkeit dem Offenend-Spinnelement zugeführt wird, daß
der zweite Luftstrom während der Beschleunigungsphase des
ersten Luftstromes in diesen eingefleitet wird und daß die Auf
lösung des Effekt-Fasermaterials zu Einzelfasern spätestens wäh
rend dieser Beschleunigungsphase abgeschlossen wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflö
sung des Effekt-Fasermaterials zu Einzelfasern im zweiten Luft
strom erfolgt, bevor dieser in den ersten Luftstrom eingeführt
wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den Luftströme vor ihrer Vereinigung im wesentlichen die glei
che Strömungsrichtung aufweisen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
bei welchem die Vereinzelung des Grund-Fasermaterials zu Einzel
fasern mit Hilfe einer eine sägezahnartige Garniturwicklung
tragenden Auflösewalze erfolgt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuführung des Effekt-Fasermaterials
in den ersten Luftstrom in bezug auf die Längserstreckung der
Auflösewalze in Richtung zum nacheilenden Ende der Garnitur
wicklung versetzt erfolgt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Auflösevorrichtung
zum Auflösen des Grund-Fasermaterials zu Einzelfasern, einer
Zuführeinrichtung zum Zuführen von Effekt-Fasermaterial, einem
der Auflösevorrichtung zugeordneten ersten Faserspeisekanal
und einem der Zuführeinrichtung zugeordneten zweiten Faserspei
sekanal, um die aus dem Grund-Fasermaterial und dem Effekt-
Fasermaterial herausgelösten Einzelfasern einem mit Unterdruck
arbeitendem Offenend-Spinnelement zuzuführen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung
(6) mit konstanter Geschwindigkeit derart antreibbar ist, daß
das Effekt-Fasermaterial als geschlossenes Faserband (7) in
den zweiten Faserspeisekanal (5) gelangt, und daß zwischen der
Zuführeinrichtung (6) und dem zweiten Faserspeisekanal (5)
eine Lufteintrittsöffnung (51) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge des zweiten Faser
speisekanal (5) größer als die minimale Stapellänge der im
Effekt-Fasermaterial einhaltenen Einzelfasern (71) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge des zweiten Faserspeiseka
nals (5) die maximale Stapellänge der im Effekt-Fasermaterial
enthaltenen Einzelfasern (71) übersteigt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Faserspeisekanal (5) in den ersten Faserspeisekanal (3)
einmündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, mit einem einen ersten, koni
schen Kanalabschnit und einen zweiten, im wesentlichen zylin
drischen Kanalabschnitt aufweisenden ersten Faserspeisekanal,
dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Faserspeisekanal (5) in den konischen Kanalabschnit
(30) des ersten Faserspeisekanals (3) einmündet.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Faserspeisekanal (5) im wesentlichen in Strömungs
richtung des ersten Luftstromes in den ersten Faserspeisekanal
(3) einmündet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welchem die Auflösevorrich
tung eine Auflösewalze aufweist und der erste Faserspeiseka
nal tangential zur Auflösewalze angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Faserspeise
kanal (5) die rückwärtige Verlängerung des ersten Faserspeise
kanals (3) bildet.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
13, bei welcher die Auflösevorrichtung eine Auflösewalze auf
weist, die eine sägezahnartige Garniturwicklung trägt, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite
Faserspeisekanal (5) in bezug auf die Längserstreckung der
Auflösewalze (2) außermittig auf der dem nacheilenden Ende
(81) der Garniturwalze (8) zugewandten Seite in den ersten
Faserspeisekanal (3) einmündet.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß
dem zweiten Faserspeisekanal (5) ein Verschlußorgan (9) zuge
ordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verschlußorgan (9) im
Bereich des unaufgelösten Faserbandes (7) angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536827 DE3536827A1 (de) | 1985-10-16 | 1985-10-16 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines effektgarnes auf offenend-spinnvorrichtungen |
EP86113337A EP0218974B1 (de) | 1985-10-16 | 1986-09-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes auf Offenend-Spinnvorrichtungen |
AT86113337T ATE44292T1 (de) | 1985-10-16 | 1986-09-27 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines effektgarnes auf offenend-spinnvorrichtungen. |
DE8686113337T DE3664139D1 (en) | 1985-10-16 | 1986-09-27 | Method and apparatus for producing effect yarn on open-end spinning devices |
US06/915,534 US4698962A (en) | 1985-10-16 | 1986-10-06 | Process and device for the production of a fancy yarn on open-end spinning devices |
SG866/91A SG86691G (en) | 1985-10-16 | 1991-10-16 | Method and apparatus for producing effect yarn on open-end spinning devices |
HK1007/91A HK100791A (en) | 1985-10-16 | 1991-12-12 | Method and apparatus for producing effect yarn on open-end spinning devices |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536827 DE3536827A1 (de) | 1985-10-16 | 1985-10-16 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines effektgarnes auf offenend-spinnvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536827A1 true DE3536827A1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6283679
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536827 Withdrawn DE3536827A1 (de) | 1985-10-16 | 1985-10-16 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines effektgarnes auf offenend-spinnvorrichtungen |
DE8686113337T Expired DE3664139D1 (en) | 1985-10-16 | 1986-09-27 | Method and apparatus for producing effect yarn on open-end spinning devices |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686113337T Expired DE3664139D1 (en) | 1985-10-16 | 1986-09-27 | Method and apparatus for producing effect yarn on open-end spinning devices |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4698962A (de) |
EP (1) | EP0218974B1 (de) |
AT (1) | ATE44292T1 (de) |
DE (2) | DE3536827A1 (de) |
HK (1) | HK100791A (de) |
SG (1) | SG86691G (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108983A1 (de) * | 1991-03-19 | 1992-09-24 | Amsler Iro Ag | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von effekt-vorgarn |
DE10348709A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-12 | Saurer Gmbh & Co Kg | Rotorspinnmaschine |
DE10348705A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-12 | Saurer Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Herstellen von Effektgarn auf einer Rotorspinnmaschine |
DE102004038461A1 (de) * | 2003-09-08 | 2005-06-02 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Rotorspinnmaschine zur Erzeugung des Flammengarns |
DE10354608A1 (de) * | 2003-11-21 | 2005-06-16 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung eines Effektgarnes auf einer Offenend-Rotorspinnmaschine und Effektgarn |
DE102004047017A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-03-30 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19915955C2 (de) * | 1999-04-09 | 2001-09-13 | Schuller Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines strangartigen Faserverbundes aus Glasfasern |
DE60310463D1 (de) * | 2002-02-14 | 2007-02-01 | Rieter Cz As | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mehrfachkomponenten Effektgarnes |
CH702456A2 (de) * | 2009-12-21 | 2011-06-30 | Amsler Tex Ag | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von flammgarnen auf einer rotorspinnmaschine. |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3523300A (en) * | 1966-08-18 | 1970-08-04 | Toray Industries | Spinning method and apparatus for manufacturing yarn from textile fibers |
US3501907A (en) * | 1966-12-20 | 1970-03-24 | Toray Industries | Spun yarn and its doubled yarn |
DE2138487C3 (de) * | 1971-07-31 | 1979-11-08 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarn mittels einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE2364261C3 (de) * | 1973-12-22 | 1982-12-23 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Faserzuführvorrichtung für eine mit Unterdruck arbeitende Offen-End-Spinnvorrichtung |
GB1490756A (en) * | 1974-04-03 | 1977-11-02 | Vyzk Ustav Bavlnarsky | Method of and apparatus for open-end spinning yarns from staple fibres |
DE2427455A1 (de) * | 1974-06-07 | 1975-12-18 | Fritz Stahlecker | Vorrichtung zum aufloesen eines faserbandes |
IT1055143B (it) * | 1976-02-09 | 1981-12-21 | Nuova San Giorgio Spa | Procedimento e apparecchiatura per la produzione di filati flammati mediante filatura a rotore |
-
1985
- 1985-10-16 DE DE19853536827 patent/DE3536827A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-09-27 DE DE8686113337T patent/DE3664139D1/de not_active Expired
- 1986-09-27 EP EP86113337A patent/EP0218974B1/de not_active Expired
- 1986-09-27 AT AT86113337T patent/ATE44292T1/de active
- 1986-10-06 US US06/915,534 patent/US4698962A/en not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-10-16 SG SG866/91A patent/SG86691G/en unknown
- 1991-12-12 HK HK1007/91A patent/HK100791A/xx unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108983A1 (de) * | 1991-03-19 | 1992-09-24 | Amsler Iro Ag | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von effekt-vorgarn |
DE102004038461A1 (de) * | 2003-09-08 | 2005-06-02 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Rotorspinnmaschine zur Erzeugung des Flammengarns |
DE10348709A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-12 | Saurer Gmbh & Co Kg | Rotorspinnmaschine |
DE10348705A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-12 | Saurer Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Herstellen von Effektgarn auf einer Rotorspinnmaschine |
DE10354608A1 (de) * | 2003-11-21 | 2005-06-16 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung eines Effektgarnes auf einer Offenend-Rotorspinnmaschine und Effektgarn |
DE102004047017A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-03-30 | Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4698962A (en) | 1987-10-13 |
EP0218974A3 (en) | 1987-11-11 |
EP0218974A2 (de) | 1987-04-22 |
HK100791A (en) | 1991-12-20 |
EP0218974B1 (de) | 1989-06-28 |
SG86691G (en) | 1992-02-14 |
ATE44292T1 (de) | 1989-07-15 |
DE3664139D1 (en) | 1989-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH623362A5 (de) | ||
DE4122216A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
EP0057015B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarnen | |
DE3731854A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen spinnen eines fadens | |
DE1937173A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum openend-Spinnen von Textilgarnen | |
DE2613263A1 (de) | Verfahren zum spinnen von fasern zu einem faserverbund | |
DE3148940A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines umwindegarnes, das umwindegarn und eine vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP0178466B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes | |
DE1904561A1 (de) | Spinnverfahren und Spinnapparat zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE10353317B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wiederherstellen eines zuvor unterbrochenen Spinnvorganges | |
DE2806991A1 (de) | Verfahren zum offenend-spinnen | |
EP1644561A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines gesponnenen fadens aus einem stapelfaserverband | |
DE3536827A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines effektgarnes auf offenend-spinnvorrichtungen | |
DE10251727A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flyerlunte | |
CH682825A5 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Spinngarn. | |
DE3235769A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines faserbuendel-garnes | |
EP0175862B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Garnes | |
DE2953527C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn | |
DE19746602A1 (de) | Spinnverfahren | |
DE19610960A1 (de) | Verfahren zum Offenend-Spinnen | |
DE3828189A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines doppelfadens nach einem fadenbruch | |
DE3346045A1 (de) | Verfahren zum spinnen von garn aus stapelfasern in einem luftwirbel und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3300636A1 (de) | Oe-friktionsspinnvorrichtung | |
DE2656787A1 (de) | Spinnverfahren zum spinnen von fasern zu einem faserverbund | |
DE2811882A1 (de) | Offenend-spinnvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Publication of following application cancelled |