DE3533314A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme von auf einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung auftretenden datensignalen - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme von auf einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung auftretenden datensignalenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/16—Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zur Aufnahme von in periodisch wiederholt
in Pulsrahmen auftretenden Zeitschlitzen einer
im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung
verschaltet auftretenden Datensignals in diesen
Zeitschlitzen zugeordnete Empfangskanäle.
Verfahren der gerade genannten Art sind allgemein als
Zeitmultiplex-Verfahren bekannt. Bei diesen Zeitmultiplex-
Verfahren wird dabei zwischen einer bitweisen
verschachtelten und einer bitgruppenweisen verschachtelten
Übertragung der Datensignale über die Übertragungsleitung
unterschieden. Eine mögliche Art der
bitgruppenweisen Verschachtelung, die auch als Envelope-
Verschachtelung bezeichnet wird, ist aus der CCITT-
Empfehlung X.51 bekannt. Eine mögliche Art der bitweisen
Verschachtelung ist dagegen durch die CCITT-Empfehlung
R.101 festgelegt. Unabhängig von der jeweils gewählten
Verschachtelungsart sind für die Aufnahme von
auf einer im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung
auftretenden Datensignalen in für diese
Datensignale vorgesehene Empfangskanäle diesen
Empfangskanälen innerhalb eines Pulsrahmens Zeitschlitze
als Empfangsschlitze fest zugeordnet. Eine Änderung dieser
Zuordnung kann beispielsweise dann erforderlich
sein, wenn sich aufgrund einer Umstellung der Arbeitsgeschwindigkeit
eines oder mehrerer Empfangskanäle die
Anzahl der innerhalb eines Pulsrahmens dem jeweiligen
Empfangskanal zugeordneten Zeitschlitze ändert. Eine
derartige Änderung der Zeitschlitzzuordnung ist aber
im allgemeinen mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Weg zu zeigen, wie die in Zeitschlitzen auf der Übertragungsleitung
auftretenden Datensignale mit einem geringen
Steuerungsaufwand in für diese Datensignale vorgesehene
Empfangskanäle übernommen werden können und
dabei die Zuordnung der Zeitschlitze zu den Empfangskanälen
flexibel an sich ändernde Gegebenheiten anpaßbar
ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch,
daß für jeden der Empfangskanäle eine Bitfolge
mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen gehörenden
Zeitschlitze entsprechenden Anzahl von diesen Zeitschlitzen
fest zugeordneten Steuerbits festgelegt wird,
durch deren Auftreten in einem bestimmten Binärzustand
jeweils die Belegung des zugeordneten Zeitschlitzes
als Empfangszeitschlitz für den jeweiligen Empfangskanal
innerhalb eines Pulsrahmen angezeigt wird,
daß die Steuerbits der den Empfangskanälen jeweils zugehörigen
Bitfolgen im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander,
periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen bereitgestellt werden
und daß die in einander entsprechenden Zeitschlitzen
auf der Übertragungsleitung auftretenden Datensignale
jeweils nur von demjenigen Empfangskanal übernommen
werden, für welchen die in Frage kommenden Zeitschlitze
durch die Binärzustände der diesen Zeitschlitzen
zugeordneten Steuerbits als Empfangsschlitze gekennzeichnet
sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Zuordnung
der Empfangskanäle zu den Zeitschlitzen eines
Pulsrahmens durch den Empfangskanälen jeweils zugeordnete
umlaufende Bitfolgen festgelegt ist, so daß für eine
Zuordnungsänderung lediglich eine Neufestsetzung der
Bitfolgen erforderlich ist.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es vorteilhaft, eine Schaltungsanordnung
derart auszubilden, daß jedem der Empfangskanäle eine
Empfangssteuereinrichtung zugehörig ist, welche an ihrem
Ausgang die im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander,
periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen auftretenden, für den jeweiligen Empfangskanal
festgelegten Steuerbits abgibt, und daß mit der
Empfangssteuereinrichtung eine Empfängeranordnung verbunden
ist, welche auf das Auftreten eines Steuerbits
in dessen einen Empfangszeitschlitz anzeigenden Binärzustand
am Ausgang der zugehörigen Empfangssteuereinrichtung
hin das gerade in diesem Empfangsschlitz
auftretende Datensignal übernimmt. Dies bringt den Vorteil
eines geringen Steuerungsaufwandes für die
einzelnen Empfangskanäle mit sich.
Die den Empfangskanälen zugehörigen Empfangssteuereinrichtungen
können jeweils dann mit einem besonders
geringen schaltungstechnischen Aufwand realisiert
werden, wenn sie jeweils ein rückgekoppeltes Schieberegister
aufweisen, in welchem die für den jeweiligen
Empfangskanal festgelegte Bitfolge mit einer der Dauer
eines Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit umläuft
und welches die zu der Bitfolge gehörenden
Steuerbits an seinem Ausgang abgibt.
Zweckmäßigerweise sind die den Empfangskanälen zugehörigen
Empfängeranordnung derart ausgebildet, daß sie
jeweils ein erstes Schieberegister aufweisen, in welches
eine vorgegebene Anzahl von für den zugehörigen
Empfangskanal bestimmten Datensignalen aufnehmbar ist
und welches an seinem Takteingang die für den
zugehörigen Empfangskanal festgelegte Bitfolge zugeführt
erhält, deren Steuerbits bei Auftreten in dem
einen Empfangszeitschlitz anzeigenden Binärzustand
jeweils die Aufnahme des in dem jeweiligen Empfangszeitschlitz
auftretenden Datensignals in das Schieberegister
bewirken und daß mit dem ersten Schieberegister
ein zweites Schieberegister verbunden ist, welches auf
die Aufnahme der vorgegebenen Anzahl von Datensignalen
in das zugehörige erste Schieberegister diese übernimmt
und mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit des zugehörigen
Empfangskanals entsprechenden Geschwindigkeit an seinem
Ausgang bereitstellt. Dies bringt den Vorteil sowohl
eines geringen schaltungstechnischen Aufwandes als auch
eines geringen Steuerungsaufwandes mit sich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahrens gemäß der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, auf das im Zuge der Beschreibung
der Erfindung eingegangen wird.
In Fig. 1 ist eine Mehrzahl von Empfangskanälen EK 1 bis
EKn dargestellt. Diese Empfangskanäle sind mit ihrem Eingang
jeweils an eine im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzte
Übertragungsleitung Ltg angeschlossen. Intern weisen
die Empfangskanäle einen Aufbau auf, wie er für die
Empfangskanäle EK 1 und EK 2 dargestellt ist. Dieser
Aufbau wird anhand des Empfangskanals EK 1 erläutert.
Der Empfangskanal EK 1 weist ein Schieberegister SRA 1
auf, welches mit einem Dateneingang mit der Übertragungsleitung
Ltg verbunden ist. Dieses Schieberegister weist
eine Mehrzahl von Registerzellen, beispielsweise 8 Registerzellen,
für die Aufnahme von Datensignalen auf.
Mit einem Takteingang ist das Schieberegister SRA 1 an
einen Ausgang eines weiteren Schieberegisters SRB 1 angeschlossen.
Bei diesem Schieberegister handelt es sich
um ein rückgekoppeltes Schieberegister, dessen serieller
Ausgang mit dem seriellen Eingang verbunden ist. Der
serielle Ausgang ist außerdem mit einem Takteingang
einer Zähleranordnung Z 1 verbunden. Auch dieses Schieberegister
weist eine Mehrzahl von Registerzellen auf, in
welche über Ladeeingänge zu einer Bitfolge gehörende
Steuersignale ladbar sind. An einem Takteingang erhält
das Schieberegister SRB 1 schließlich noch von einem
Taktgenerator her Taktimpulse Tx zugeführt.
Das bereits erwähnte Schieberegister SRA 1 ist mit
parallelen Ausgängen mit Ladeeingängen eines dritten
Schieberegisters SRC 1 verbunden. Für die Freigabe
dieser Ladeeingänge erhält dieses Schieberegister
ein Freigabesignal an einem Steuereingang L von der
Zähleranordnung Z 1 her zugeführt. Ein Takteingang des
Schieberegisters SRC 1 ist mit dem bereits erwähnten
Taktgenerator verbunden, der Taktimpulse T 1 entsprechend
der für den Empfangskanal EK 1 festgelegten Arbeitsgeschwindigkeit
bereitstellt.
Wie bereits erwähnt, weisen die übrigen Empfangskanäle
EK 2 bis EKn den gleichen Aufbau wie der Empfangskanal
EK 1 auf. so sind z. B. dem Empfangskanal EK 2 Schieberegister
SRA 2, SRB 2, SRC 2 und eine Zähleranordnung Z 2
zugehörig.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der in Fig. 1
dargestellten Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 erläutert. Wie bereits erwähnt, wird die
Übertragungsleitung Ltg im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzt
und zwar in der Weise, daß für die Empfangskanäle
EK 1 bis EKn bestimmte Datensignale bitverschachtelt in
periodisch wiederholt in Pulsrahmen auftretenden Zeitschlitzen
übertragen werden. In Fig. 2a sind aufeinanderfolgende
Pulsrahmen PR 1 bis PRm dargestellt. Jeder
dieser Pulsrahmen weist dabei eine gleiche Anzahl von
Zeitschlitzen, beispielsweise 8 Zeitschlitzen, auf. Von
diesen zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitzen
mögen der erste und der fünfte Zeitschlitz als Empfangszeitschlitze
für den Empfangskanal EK 1 dienen. Der
vierte Zeitschlitz möge dagegen dem Empfangskanal EK 2
als Empfangszeitschlitz zugeordnet sein. Die übrigen zu
einem Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitze stehen den
Empfangskanälen EK 3 bis EKm als Empfangszeitschlitze
zur Verfügung. Dies bedeutet, daß die in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen jeweils in den Zeitschlitzen 1 und
5 auftretenden Datensignale von dem Empfangssignal EK 1
übernommen werden und zwar in das Schieberegister SRA 1.
In entsprechender Weise werden die in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen jeweils im Zeitschlitz 4 auftretenden
Datensignale in das Schieberegister SRA 2 des Empfangskanals
EK 2 aufgenommen. Die Übernahme der für die
Empfangskanäle EK 1 und EK 2 in Frage kommenden Datensignale
in die Schieberegister SRA 1 und SRA 2 ist in
Fig. 2b dargestellt.
Für die Steuerung der Aufnahme von Datensignalen in die
Empfangskanäle EK 1 bis EKn ist für jeden der Empfangskanäle
eine Bitfolge mit einer der Anzahl der zu einem
Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitze entsprechenden Anzahl
von diesen Zeitschlitzen fest zugeordneten Steuerbits
festgelegt. Das Auftreten der Steuerbits in einem
bestimmten Binärzustand, der beispielsweise der Binärzustand
"1" sein möge, zeigt jeweils die Belegung
des zugeordneten Zeitschlitzes als Empfangszeitschlitz
für den jeweiligen Empfangskanal innerhalb des betreffenden
Pulsrahmens an. Für das zuvor erläuterte Beispiel besteht
die für den Empfangskanal EK 1 festgelegte Bitfolge
aus den Steuerbits 10001000. Damit wird gezeigt,
daß innerhalb eines Pulsrahmens die Zeitschlitze 1 und 5
als Empfangszeitschlitze für den Empfangskanal EK 1
belegt sind. In entsprechender Weise besteht die Bitfolge
für den Empfangskanal EK 2 aus den Steuerbits 00010000,
d. h. für diesen Empfangskanal ist der Zeitschlitz 4 jedes
Pulsrahmens der Empfangszeitschlitz. Für die übrigen
Empfangskanäle sind ebenfalls Bitfolgen festgelegt,
aus denen die für diese Empfangskanäle belegten Empfangszeitschlitze
hervorgehen.
Die in der gerade dargestellten Weise für die Empfangskanäle
EK 1 bis EKn festgelegten Bitfolgen werden in die
diesen Empfangskanälen zugehörigen Schieberegister SRB 1,
SRB 2, . . ., SRBn geladen. Sie laufen dann mit einer der
Dauer eines Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit
in dem jeweiligen Schieberegister um. Die bei diesem Umlaufen
der Bitfolgen an den Ausgängen der den beiden
Empfangskanälen EK 1 und EK 2 zugehörigen Schieberegister
auftretenden Steuerbits sind in den Fig. 2c und 2d
für drei aufeinanderfolgende Pulsrahmen, nämlich für die
Pulsrahmen PR 1 bis PR 3 näher dargestellt. Das Umlaufen
der Bitfolgen in den genannten Schieberegistern wird
dabei durch die Zuführung der Taktimpulse Tx gesteuert.
Die zeitliche Folge dieser Taktimpulse ist durch das
Raster der innerhalb eines Pulsrahmens auftretenden
Zeitschlitze festgelegt. Die zeitliche Folge der
Taktimpulse Tx ist in Fig. 2e dargestellt. Wie ein Vergleich
mit der Fig. 2a zeigt, legt das Auftreten zweier
aufeinanderfolgende Taktimpulse die Zeitdauer eines
Zeitschlitzes fest.
Treten bei dem gerade genannten Umlauf der Bitfolgen an
den Ausgängen der Schieberegister SRB 1 bis SRBn Steuerbits
in einem Binärzustand "1" auf, so bewirken die
Steuerbits jeweils eine Aufnahme des in dem jeweils angezeigten
Empfangszeitschlitz auf die Übertragungsleitung
Ltg auftretenden Datensignals in das von den
Schieberegistern SRA 1 bis SRAn in Frage kommende
Schieberegister.
Mit jedem Auftreten eines Steuerbits in seinem Binärzustand
"1" am Ausgang eines der Schieberegister SRA 1
bis SRAn wird der Zählerstand der zugehörigen Zähleranordnung
(Z 1 bis Zn), ausgehend von einem Anfangszählerstand,
der der Zählerstand "0" sein möge, erhöht. Erreicht
dabei eine der Zähleranordnungen, beispielsweise
die Zähleranordnung Z 1 des Empfangskanals EK 1, einen
Zählerstand, der einer vorgegebenen Anzahl der in das
mit dieser Zähleranordnung verbundene Schieberegister,
hier also in das Schieberegister SRA 1, übernommenen
Datensignale entspricht, so gibt sie an ihrem Ausgang
das bereits erwähnte Freigabesignal ab. Auf dieses
Freigabesignal hin werden dann die in dem gerade erwähnten
Schieberegister gespeicherten Datensignale in
das diesem nachgeschaltete Schieberegister übernommen.
Bei dem hier gewählten Beispiel ist dies das Schieberegister
SRC 1. Von diesem Schieberegister aus werden
dann die gerade übernommenen Datensignale mit der für
diesen Empfangskanal vorgesehenen Arbeitsgeschwindigkeit
abgegeben.
Bei dem gerade erläuterten Ausführungsbeispiel wurde
davon ausgegangen, daß den beiden Empfangskanälen EK 1
und EK 2 innerhalb eines Pulsrahmens eine unterschiedliche
Anzahl von Empfangszeitschlitzen zugeordnet ist.
Die Anzahl der den Empfangskanälen jeweils zugeordneten
Empfangszeitschlitze hängt dabei von der Arbeitsgeschwindigkeit
des jeweiligen Empfangskanals ab. Ist nun
beispielsweise eine Umstellung der Empfangskanäle hinsichtlich
ihrer Arbeitsgeschwindigkeit vorgesehen, so
kann die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung an
die geänderten Verhältnisse dadurch in einfacher Weise
angepaßt werden, daß diesen geänderten Verhältnissen
entsprechende Bitfolgen in die Schieberegister SRB 1 bis
SRBn geladen werden. Durch eine Änderung der Bitfolgen
läßt sich auch eine beliebige Änderung hinsichtlich der
Lage der von den Empfangskanälen innerhalb eines Pulsrahmens
belegten Empfangszeitschlitze herbeiführen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Aufnahme von in periodisch wiederholt
in Pulsrahmen (PR 1 bis PRn) auftretenden Zeitschlitzen
einer im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung
(Ltg) verschachtelt auftretenden Datensignalen
in diesen Zeitschlitzen zugeordneten Empfangskanälen
(EK 1 bis EKn), dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden der Empfangskanäle (EK 1 bis EKn)
eine Bitfolge mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen
(z. B. PR 1) gehörenden Zeitschlitze entsprechenden
Anzahl von diesen Zeitschlitzen fest zugeordneten
Steuerbits festgelegt wird, durch deren Auftreten in
einem bestimmten Binärzustand jeweils die Belegung des
zugeordneten Zeitschlitzes als Empfangszeitschlitz für
den jeweiligen Empfangskanal innerhalb eines Pulsrahmens
angezeigt wird,
daß die Steuerbits der den Empfangskanälen jeweils zugehörigen Bitfolgen im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen bereitgestellt werden
und daß die in einander entsprechenden Zeitschlitzen auf der Übertragungsleitung auftretenden Datensignale jeweils nur von demjenigen Empfangskanal übernommen werden, für welchen die in Frage kommenden Zeitschlitze durch die Binärzustände der diesen Zeitschlitzen zugeordneten Steuerbits als Emfpangszeitschlitze gekennzeichnet sind.
daß die Steuerbits der den Empfangskanälen jeweils zugehörigen Bitfolgen im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen bereitgestellt werden
und daß die in einander entsprechenden Zeitschlitzen auf der Übertragungsleitung auftretenden Datensignale jeweils nur von demjenigen Empfangskanal übernommen werden, für welchen die in Frage kommenden Zeitschlitze durch die Binärzustände der diesen Zeitschlitzen zugeordneten Steuerbits als Emfpangszeitschlitze gekennzeichnet sind.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Empfangskanäle (z. B. EK 1) eine
Empfangssteuereinrichtung (SRB 1) zugehörig ist, welche
an ihrem Ausgang die im Zeitraster der Zeitschlitze
nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden
Pulsrahmen auftretenden, für den jeweiligen
Empfangskanal festgelegten Steuerbits abgibt, und
daß mit der Empfangssteuereinrichtung eine Empfängeranordnung
(SRA 1, SRC 1) verbunden ist, welche auf das
Auftreten eines Steuerbits in dessen einen Empfangszeitschlitz
anzeigenden Binärzustand am Ausgang der
zugehörigen Empfangssteuereinrichtung (SRA 1) hin das
gerade in diesem Empfangszeitschlitz auftretende Datensignal
übernimmt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Empfangskanälen
zugehörigen Empfangssteuereinrichtungen jeweils ein
rückgekoppeltes Schieberegister (z. B. SRB 1) aufweisen,
in welchem die für den jeweiligen Empfangskanal (EK 1)
festgelegte Bitfolge mit einer der Dauer eines Pulsrahmens
entsprechenden Geschwindigkeit umläuft und
welches die zu der Bitfolge gehörenden Steuerbits an
seinem Ausgang abgibt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die den
Empfangskanälen zugehörigen Empfängeranordnungen
jeweils ein erstes Schieberegister (z. B. SRA 1) aufweisen,
in welchem eine vorgegebene Anzahl von für den
zugehörigen Empfangskanal (EK 1) bestimmten Datensignalen
aufnehmbar ist und welches an seinem Takteingang die
für den zugehörigen Empfangskanal festgelegte Bitfolge
zugeführt erhält, deren Steuerbits bei Auftreten in dem
einen Empfangszeitschlitz anzeigenden Binärzustand jeweils
die Aufnahme des in dem jeweiligen Empfangszeitschlitz
auftretenden Datensignals in das Schieberegister
bewirken,
und daß mit dem ersten Schieberegister ein zweites Schieberegister (SRC 1) verbunden ist, welches auf die Aufnahme der vorgegebenen Anzahl von Datensignalen in das zugehörige erste Schieberegister (SRA 1) hin diese übernimmt und mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit des zugehörigen Empfangskanals (EK 1) entsprechenden Geschwindigkeit an seinem Ausgang bereitstellt.
und daß mit dem ersten Schieberegister ein zweites Schieberegister (SRC 1) verbunden ist, welches auf die Aufnahme der vorgegebenen Anzahl von Datensignalen in das zugehörige erste Schieberegister (SRA 1) hin diese übernimmt und mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit des zugehörigen Empfangskanals (EK 1) entsprechenden Geschwindigkeit an seinem Ausgang bereitstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533314 DE3533314A1 (de) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme von auf einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung auftretenden datensignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533314 DE3533314A1 (de) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme von auf einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung auftretenden datensignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533314A1 true DE3533314A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533314 Withdrawn DE3533314A1 (de) | 1985-09-18 | 1985-09-18 | Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme von auf einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung auftretenden datensignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533314A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0358831A1 (de) * | 1988-09-13 | 1990-03-21 | International Business Machines Corporation | Multiplexierungssystemeinstellung durch Maskenregister |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2116784A1 (de) * | 1970-04-17 | 1971-10-28 | Cit Alcatel | Programmgesteuerte Schrittspeicher-Vorrichtung |
-
1985
- 1985-09-18 DE DE19853533314 patent/DE3533314A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |