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DE353089C - Elektrischer Leistungsmesser - Google Patents

Elektrischer Leistungsmesser

Info

Publication number
DE353089C
DE353089C DE1919353089D DE353089DA DE353089C DE 353089 C DE353089 C DE 353089C DE 1919353089 D DE1919353089 D DE 1919353089D DE 353089D A DE353089D A DE 353089DA DE 353089 C DE353089 C DE 353089C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power meter
resistor
sliding
contact
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919353089D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Application granted granted Critical
Publication of DE353089C publication Critical patent/DE353089C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Elektrischer Leistungsmesser. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Messen der von einer Welle abgegebenen Leistung, bei denen zwei Teile der Wellenleitung durch eine federnde Kupphing verbunden und einerseits an einen elektrischen Widerstand, anderseits an einen darauf schleifenden Kontakt angeschlossen sind. Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die bei beliebiger Größe des wirksamen Drehmomentes und der herrschenden Umdrehungszahl mit gleicher Empfindlichkeit arbeitet und genaue Ergebnisse abzulesen gestattet.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schemaniatisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i zum Teil im Schnitt gehaltene Ansicht des ersten Ausführungsbeispieles, Abb. a eine zu Abb. i gehörige Seitenansicht und Abb.3 den vom ersten Ausführungsbeispiel abweichenden Teil eines zweiten Ausführungsbeispieles in Seitenansicht.
  • Es soll zunächst das in den Abb. i und a veranschaulichte erste Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • Auf dem freien Ende der Welle a' einer ein Drehmoment erzeugenden Maschine A ist eine Scheibe B aufgekeilt, die mit einer Anzahl zylindrischer Bolzen b1 versehen ist. Die Bolzen b1 sind auf einem zur Drehachse der Welle a1 konzentrischen Kreise gleichmäßig verteilt und achsial gerichtet. Die Maschine A dient zum Antriebe einer Maschine C (Abb. z), deren Welle cl zur Welle dl gleichachsig ist. Auf dem der Scheibe B zugekehrten Ende der Welle cl ist eine Muffe c= befestigt, in welche eine der Anzahl der Bolzen b1 gleiche Anzahl radial gerichteter Federn c3 eingesteckt ist. Die Anordnung ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise so getroffen, daß die Bolzen b1 in Verbindung mit den Federn c3 eine federnde Kupplung darstellen. An der Scheibe B ist noch ein konzentrisch zur Drehachse der Scheibe B verlaufender Widerstandsdraht b= (vgl. besonders Abb. i) angeordnet, der durch Vermittlung von (nicht dargestellten) Schleifringen an eine Gleichstromquelle angeschlossen ist. An der Scheibe B sitzt außerdem ein die Mitte des Widerstandsdrahtes b2 berührendes Stromschlußstück b3 (Abb. i). Die Muffe c' ist mit einem radial gerichteten Arm c4 versehen, an dessen abgebogenem Ende ein Stromschlußstück cl befestigt ist, das längs des Widerstandsdrahtes b2 zu schleifen vermag. An die beiden Stromschlußstücke c3 und b3 ist über eine Leitung dl ein ballistisches Meßgerät D angeschlossen (Abb. i).
  • Beim Ruhezustande der Maschine A und C nehmen die Teile eine Stellung ein, bei der die Federn c3 genau radial gerichtet sind und gerade von den Bolzen b1 berührt werden, und bei der außerdem die beiden Stromschlußstücke c'5 und b3 einander genau gegenüberstehen. Das Meßgerät D ist dementsprechend stromlos. Wird die Maschine A im Sinne des Pfeiles x (Abb. i) in Drehung versetzt, so legen sich die Bolzen bi gegen die Federn c3, wobei die Welle cl der anzutreibenden Maschine C unter gleichzeitiger Durchbiegung der Federn c' ebenfalls in Drehung gesetzt wird. Die Anzahl und Stärke der Federn c3 ist so gewählt, daß bei Erreichung des Beharrungszustandes der Maschine A die Federn c3 eine dem Winkel a. (Abb. i) entsprechende Durchbiegung erleiden, bei der ihre Federkraft der Durchbiegung noch direkt verhältnisgleich ist. Im Beharrungszustande selbst wirken die mit den Federn c3 zusammen arbeitenden Bolzen b1 als starre Kupplung, und die Wellen a1 und cl der treibenden Maschine A und der getriebenen Maschine C drehen sich mithin im Beharrungszustande mit gleicher Winkelgeschwindigkeit, wobei die Welle cl um den Winkel a der Welle a1 nacheilt. Das mit der Welle cl durch Vermittlung des Armes c4 starr verbundene Stromschlußstück cl nimmt daher jetzt eine - in Abb. i strichpunktierte - Lage ein, bei,der es mit dem Stromschlußstück b3 ebenfalls den Winkel a einschließt. Die Stromschlußstücke cl und bs liegen daher beim Beharrungszustande an Punkten des Widerstandsdrahtes b2, deren Potentiale entsprechend dem Spannungsabfalle des zwischen beiden liegenden Teiles des Widerstandsdrahtes b2 voneinander verschieden sind. In der Leitung dl fließt daher ein diesem Potentialunterschiede entsprechender Strom,, und der Zeiger des Meßgerätes D schlägt dementsprechend aus. Die Verhältnisse sind, um die Möglichkeit einer genauen Ablesung zu erhalten, so gewählt, daß dem Beharrungszustande der nahezu volle Ausschlag des Zeigers des Meßgerätes D entspricht. An der nicht dargestellten Ablesevorrichtung des Meßgerätes D ist an Stelle des Verdrehungswinkels a unmittelbar der bei bekannter Umdrehungszahl zu diesem Verdrehungswinkel gehörige Wert der Leistung ablesbar.
  • Soll mit der beschriebenen Vorrichtung die Leistung einer schwächeren oder stärkeren Maschine gemessen werden, die außerdem im Beharrungszustande mit anderer Umdrehungszahl läuft, so werden die Federn c3 gegen andere Federn ausgewechselt. Die Zahl und Abmessungen der neuen Federn werden entsprechend dem schätzungsweise bekannten Werte der jetzt zu messenden Leistung wieder so gewählt, daß sich im Beharrungszustande wieder eine dem Winkel a entsprechende Durchbiegung der Federn einstellt. Der im Meßgerät D wirksame Strom ist also trotz der Verschiedenheit der zu messenden Leistung derselbe, und der Zeiger des Meßgerätes D schlägt wieder nahezu voll aus. Dem Zeigerausschlage entspricht aber jetzt bei der geänderten Federzahl und Federstärke ein anderer Wert der Leistung. Dieser Wert kann entweder an einer zweiten (ebenfalls nicht dargestellten) Ablesevorrichtung des Meßgerätes D abgelesen werden oder muß einer entsprechenden Tabelle entnommen werden.
  • Bei dem in Abb. z dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Widerstandsdraht b2 auf der Mantelfläche der Scheibe B befestigt. Das auf dem Widerstandsdraht b2 schleifende Stromschrußstück cu s-itzt an idem einen Ende eines doppelarmigen Hebels c6, c7. Der doppelarmige Hebel c', c7 ist an der Mantelfläche einer Scheibe c$ angeordnet, die mit ihrer Nabe c2 auf das Ende der Welle cl aufgekeilt ist, und steht unter der Wirkung einer Feder c3, die das Stromschlußstück cl gegen den Widerstandsdraht b2 anpreßt. Am freien Ende des Hebelarmes c7 ist ein Gewicht c" angebracht, das bei der Drehung der Welle cl die Wirkung der Feder c9 unterstützt. Die .Anordnung des im Betriebe die Wirkung der Feder cl unterstützenden Gewichtes c1° gewährleistet eine gute Anlage des Stromschlußstückes c' an dem Widerstandsdraht b2 bei allen Drehgeschwindigkeiten der Welle cl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Leistungsmesser mit einer zwei Teile einer Wellenleitung verbindenden.federnden Kupplung, deren eine Hälfte einen an eine Stromquelle angeschlossenen Widerstand und deren andere Hälfte einen auf dem Widerstand schleifenden Kontakt trägt, wobei zwischen einem Punkte des Widerstandes und dem Schleifkontakt ein elektrisches Meßinstrument eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung in an sich bekannter Weise in der einen Kupplungshälfte (c2, c4) befestigte, annähernd radial gestellte, federnde Stäbe (c3) dienen, die sich gegen Anschläge (b1) der anderen Kupplungshälfte (B) anlegen. z. Leistungsmesser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen vorkommenden Größenordnungen der durch den Leistungsmesser zu übertragenden Drehmomente je ein anderer Satz Blattfedern. (c3) zur Verwendung gelangt, deren Anzahl und Abmessungen so gewählt sind, daß sich im Beharrungszustande in allen Fällen annähernd die gleiche Durchbiegung der Blattfedern ergibt. 3. Leistungsmesser nach Anspruch i oder a, bei dem der elektrische Widerstand durch einen auf der Mantelfläche einer Scheibe befestigten Draht gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Widerstandsdraht (b2) schleifende Kontakt (c1) an einem gegenüber der zugehörigen Kupplungshälfte (c2, c4) schwingbaren doppelarmigen Hebel (c°, c7) sitzt, der der Fliehkraftbewegung eines Gewichtes (c1°) unterworfen ist.
DE1919353089D 1919-06-19 1919-06-19 Elektrischer Leistungsmesser Expired DE353089C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353089T 1919-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE353089C true DE353089C (de) 1922-05-13

Family

ID=6279679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919353089D Expired DE353089C (de) 1919-06-19 1919-06-19 Elektrischer Leistungsmesser

Country Status (3)

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DE (1) DE353089C (de)
FR (1) FR526541A (de)
GB (1) GB147137A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB147137A (en) 1921-04-14
FR526541A (fr) 1921-10-10

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