DE3529631C2 - - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
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- E04F10/0648—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the roller tube
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS
681 428 bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb
der Walze durch zwei gegenläufig aufgewickelte
Seile oder Bänder. Durch diese Anordnung läßt
sich die Walze in beide Richtungen drehen, wobei
beim Abrollen der Walze sich das eine Seil oder Band auf eine
Rolle aufwickelt, während sich das andere Seil oder Band von
einer Rolle abwickelt. Dabei wird durch manuelle
Betätigung der Aufrolleinrichtung zum Zwecke des
Aufrollens der Stoffbahn das eine Seil oder Band von der einen Rolle
abgewickelt und auf die entsprechende
Trommel der Aufrolleinrichtung aufgewickelt, während
sich das andere Seil oder Band auf die andere Rolle aufwickelt.
Für die Funktion dieser Vorrichtung ist
zudem erforderlich, daß sie in Abwickelrichtung nach
unten geneigt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der bei einfachem
Aufbau unabhängig von ihrer Neigung in
Wickelrichtung ein richtungsgenaues und faltenfreies
Auf- und Abwickeln möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden die
Seil- bzw. Bandzüge gemäß gattungsbildender Druckschrift
ersetzt. Desweiteren wird erreicht, daß die
Walze exakt rechtwinklig zur Vortriebsrichtung auf
den Schienen abrollt und die auf der Walze angeordnete
Stoffbahn faltenfrei abgewickelt und aufgewickelt
wird. Ein richtungsgenaues Abrollen ist
insbesondere auch dann gewährleistet, wenn der Abrollvorgang
auf horizontal verlaufenden Schienen
erfolgt. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung ergibt sich auch ein Ausgleich der differentiellen Unterschiede
infolge der beim Ab- und Aufwickeln der Stoffbahn und der Seile sich
ständig verändernden Durchmesser des Stoffbahnwickels und der Seilwickel
so daß eine Faltenbildung beim
Aufrollen oder Abrollen der Stoffbahn von der Walze
oder auf die Walze vermieden ist.
Um die faltenfreie Anordnung der Stoffbahn zu gewährleisten,
kann die erforderliche Spannkraft
dadurch aufgebracht werden, daß die Seile an den dem
am Rahmen gehalterten Stoffbahnende abgewandten Enden
der Schienen nach unten umgelenkt sind und daß an
den freien Seilenden Gewichte gehaltert sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung der Spannkraft
besteht darin, daß die freien Enden der
Seile über vorgespannte Federelemente am Rahmen
gehaltert sind.
Die nebengeordnete Lösung gemäß Anspruch 4 wird
dadurch noch verbessert, daß die Federelemente
Spiralfedern sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen,
daß von der Ankerwelle ein Hebel radial
abstrebt, an dessen freien Endteil eine Rolle frei
drehbar gelagert ist, daß die Rollenachse zur Ankerwelle
parallel verläuft und daß die Rolle in einer
längs der Schiene verlaufenden, an dieser angeformten
Rinne längs dieser verschiebbar geführt
ist.
Zur lagerichtigen Halterung der abgewickelten Stoffbahn
ist es vorteilhaft, wenn die Schienen jeweils
an der den benachbarten Längsrand der abgewickelten
Stoffbahn abstützenden Seite einen Adhäsionsbelag
aufweisen.
Hierdurch legt sich die abgewickelte Stoffbahn an
den Adhäsionsbelag quasi dichtschließend an, und
es wird zwischen der abgewickelten Stoffbahn und
der abgeschirmten Glasfläche ein stehendes isolierendes
Luftpolster erzeugt.
Vorteilhafte Weiterbildungen hierzu sind in den
Ansprüchen 8 und 9 bezeichnet.
Zudem ist es förderlich, wenn oberhalb der Stoffbahn
eine motorgetriebene, luftabsaugende Vorrichtung
angeordnet ist.
Hierdurch ist es möglich, die zwischen der abgewickelten
Stoffbahn und damit abgeschirmten Glasfläche
befindliche und eventuell erhitzte Luft
ins Freie zu fördern, und damit eine negative
Beeinflussung der unterhalb der Stoffbahn befindlichen
Raumluft zumindest zu mindern.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Ansprüchen
11 und 12 bezeichnet.
Darüber hinaus ist es noch vorteilhaft, daß an der
einen winklig, insbesondere rechtwinklig profilierten
Strebe das eine Ende der Stoffbahn befestigt ist,
und daß an dem zur Innenseite des Rahmens weisenden
Winkelprofilschenkel dieser Strebe mit mindestens
stoffbahnwickeldurchmessergroßem Abstand vom aufrechten
Winkelprofilschenkel eine zu diesem Schenkel
parallel verlaufende und zwischen den Schienen sich
erstreckende Blendleiste angeordnet ist, die an der
Strebe um eine zu deren Längsstreckung verlaufende
Achse so begrenzt verschwenkbar angelenkt ist, daß
die Blendleiste in der einen ersten Endstellung nach
oben weist, in der anderen zweiten, zur anderen Strebe
hin verschwenkten Endstellung jedoch unterhalb der
Stoffbahnanlageflächen steht.
Hierdurch ist die Walze und die aufgewickelte Stoffbahn
gegen unbefugte Eingriffe geschützt angeordnet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung hierzu ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Blendleiste Teil eines
rechtwinkligen Winkelprofils ist, daß der eine
Profilschenkel die Blendleiste bildet und daß der
andere Profilschenkel in der ersten Endstellung der
Blendleiste zum aufrechten Winkelprofilschenkel der
Strebe hinweist.
Dies hat den Vorteil, daß beim Abwickeln der Stoffbahn
zwangsläufig, und zwar durch den Stoffbahnwickel
selbst, die Blendleiste in die Offenstellung
und beim Aufwickeln der Stoffbahn ohne
zusätzliches Zutun in die Schließstellung geschwenkt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Schattierung von waagerecht
oder geneigt angeordneten Glasflächen
im Querschnitt;
Fig. 2 die Vorrichtung im Längsschnitt.
Diese Vorrichtung umfaßt im wesentlichen eine
motorisch antreibbare Walze 1, eine auf letztere
aufgewickelte Stoffbahn 2 und zwei zueinander
parallel angeordnete Schienen 3 und 4, die zur Walze 1
rechtwinklig verlaufend angeordnet sind und an ihren
Enden mittels je einer Strebe 5 und 6 zu einem rechtwinkligen
Rahmen zusammengefügt sind.
Das freie Ende der Stoffbahn 2 ist über seine
ganze Breite an der Strebe 5 befestigt und die Walze
1 ist mit ihren Endteilen auf den Schienen 3 und 4
abrollbar gelagert. Dabei stützt sich die Walze 1
über die Stoffbahn 2 an den Schienen 3 und 4 ab,
wobei je nach Rollrichtung der Walze 1 die Stoffbahn
2 von der Walze 1 abgewickelt bzw. auf diese aufgewickelt
wird.
Um sicherzustellen, daß beim Abwickeln und beim
Aufwickeln der Stoffbahn 2 die Walze 1 immer in ihrer
richtungsgenauen Sollage verbleibt, nämlich in Richtung ihrer Längsachse
zur Längserstreckung der Schienen 3 und 4
rechtwinklig gerichtet ist, sind an beiden Endteilen
der Walze 1 je eine Seiltrommel 7 drehfest gehaltert.
Auf jede Seiltrommel 7 ist ein Seil 8 aufgewickelt
und die freien Enden der Seile 8 sind jeweils über
ein als Zugfeder ausgebildetes und mit Vorspannung
angeordnetes Federelement 9 an der Strebe 6 befestigt.
Die Seile 8 sind gegenüber der Stoffbahn 2 gegenläufig,
aufgewickelt, so daß beim Abwickeln der Stoffbahn
2 die Seile 8 aufgewickelt werden.
Dabei werden durch die Federelemente 9 die Seile
8 mit zueinander gleicher Vorspannung ständig straff
gehalten. Die Federelemente 9 erlauben aber auch
einen Differenzausgleich infolge des beim Ab- und
Aufwickeln der Stoffbahn 2 sich ständig verändernden
Wickeldurchmessers und zwar sowohl des Stoffbahnwickels
als auch der Seilwickel, wenn die Seile
8 auf die Trommeln 7 mehrlagig aufgewickelt werden.
Die Schienen 3 und 4 und die Streben 5 und 6 sind
im wesentlichen rechtwinklig profiliert und so
zueinander angeordnet, daß jeweils der eine Profilschenkel
10, 11 zur jeweils gegenüberliegenden Schiene
bzw. Strebe hinzielt, während jeweils der andere
Profilschenkel 12, 13 nach oben zielt. Die
Profilschenkel 12, 13 bilden die seitliche
Begrenzung des Rahmens.
Innenseitig der Profilschenkel 10 der Schienen 3
und 4 sind auf diesen längs der Schienen 3, 4 verlaufende
Leisten 14 angeformt, die mit einem Adhäsionsbelag
15 beschichtet sind, auf welchem die Längsränder
der Stoffbahn 2 lösbar anhaften.
Als Antrieb für die Walze 1 ist in diese ein
elektrischer, nicht dargestellter Rohrmotor
eingefügt und zwar derart, daß deren Stator in der
rohrförmig profilierten Walze 1 drehfest gehaltert
ist, während dessen Ankerwelle 16 aus der Walze
1 zu dieser koaxial gerichtet herausragt.
Die Ankerwelle 16 kann an beiden Stirnseiten der
Walze 1 aus dieser herausgeführt werden. Es ist
jedoch zweckmäßig, die Ankerwelle 16 nur an einer
Stirnseite aus der Walze 1 herauszuführen und in
der anderen Stirnseite der Walze 1 einen Achsstummel
17 drehbar zu lagern. An der Ankerwelle 16
und am Achsstummel 17 ist jeweils ein radial gerichteter
Hebel 18 drehfest befestigt. Letztere
haben an ihren freien, nach unten gerichteten Endteilen
frei drehbar gelagerte Rollen 19, deren
Achsen zur Ankerwelle 16 parallel verlaufen. Die
Rollen 19 sind in an den Schienen 3 und 4 angeformten
und in deren Längserstreckung verlaufenden
Rinnen 20 längs dieser verschiebbar geführt.
Die Seiltrommeln 7 sind zwischen den Leisten 14
und den Rinnen 20 angeordnet.
Am Profilschenkel 11 der Strebe 5 ist eine Blendleiste
21 angelenkt, deren Anlenkachse 22 zur
Strebe 5 parallel verläuft. Die Blendleiste 21 ist
Teil eines rechtwinkligen Winkelprofils und mit
einem solchen Abstand vom Profilschenkel 13 der
Strebe 5 angeordnet, daß die Walze 1 mit aufgewickelter
Stoffbahn 2 zwischen dem Profilschenkel 13 und der
Blendleiste 21 ausreichend Platz findet.
Der eine Profilschenkel 23 des Winkelprofils bildet
die Blendleiste 21 und ist bei aufgewickelter Stoffbahn 2
lotrecht angeordnet, während auf dem anderen Profilschenkel
24 des Winkelprofils die Walze 1 samt
aufgewickelter Stoffbahn 2 aufliegt.
Wird aus dieser, in Fig. 2 dargestellten Lage der
Walze 1 von dieser die Stoffbahn 2 abgewickelt,
wobei die Walze 1 sich in Richtung zur Strebe 6
hin bewegt, stößt diese an den Profilschenkel 23
des Winkelprofils an und schwenkt den Profilschenkel 23 um
90° nach unten in die strichpunktierten Linien
dargestellte Lage.
Beim Aufwickeln der Stoffbahn 2 hingegen läuft die
Walze 1 an den Pofilschenkel 24 an und bewirkt
zwangsläufig eine Verschwenkung des Winkelprofils
in die Ausgangslage.
Das freie Ende der rechteckigen Stoffbahn 2 ist
an einem über die ganze Breite der Stoffbahn 2
sich erstreckenden Schlauch 25 befestigt, der in
einer Rinne 26 des Profilschenkels 13 der Strebe
5 lösbar befestigt ist.
Hierzu ist der Rinne 26 eine rechtwinklig profilierte
Schiene 27 so lösbar zugeordnet, daß diese nur einen
schmalen Spalt zum Durchtritt der Stoffbahn 2 nicht
aber des Schlauches 25 ermöglicht.
Unter Umständen kann es auch vorteilhaft sein, die
freien Enden der Seile 8 an der Walze 1 zu haltern
und die Seiltrommeln 7 an der Strebe 6 drehbar zu
lagern und den Seiltrommeln 7 Spiralfedern zuzuordnen,
die in Aufwickeldrehrichtung der Seile 8 wirksame
Drehmomente auf die Seiltrommeln 7 ausüben.
Bei geneigt angeordneten Schienen 3, 4 ist es vorteilhaft,
zum Balance-Ausgleich die Zugspannung
der Seile 8 zu erhöhen, z. B. dergestalt, daß man den
Durchmesser der Seiltrommeln 7 gegenüber dem
Durchmesser des Stoffbahnwickels vergrößert.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen oder
dergleichen mit einem Rahmen, einer antreibbaren Walze
und einer auf diese aufwickelbaren Stoffbahn, die zum
Schattieren der Glasfläche von der Walze abgewickelt und
im abgewickelten Zustand unterhalb der Glasfläche sich
zu letzterer etwa gleichgerichtet erstreckend gehalten
ist, wobei das eine Ende der Stoffbahn am Rahmen gehaltert
ist, der Rahmen zwei jeweils längs der quer zur
Walze verlaufenden Längsränder der abgewickelten Stoffbahn
sich erstreckende Schienen aufweist und die Walze
samt Stoffbahn auf den Schienen abrollbar angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) durch
einen in dieser angeordneten elektrischen Rohrmotor
sowohl in Abwickeldrehrichtung als auch in Aufwickeldrehrichtung
der Stoffbahn (2) antreibbar ist, wobei
der Stator des Rohrmotors drehfest mit der
Walze (1) verbunden ist und die Ankerwelle
(16) des Rohrmotors aus der Walze (1) zu dieser
koaxial gerichtet herausragt und an mindestens
einer Schiene (3, 4) längs dieser verschiebbar
und unverdrehbar gehaltert ist, daß an beiden
Endteilen der Walze (1) je eine Seiltrommel (7)
drehfest gehaltert ist, daß auf die Seiltrommeln
(7) jeweils ein Seil (8) zur Aufwickelrichtung
der Stoffbahn (2) gegenläufig aufgewickelt ist
und daß jedes Seil (8) auf die Walze (1) eine
in Abwickelrichtung der Stoffbahn (2) wirksame
Spannkraft ausübt und außerhalb der Seiltrommel
(7) entlang seiner Längsrichtung verschiebbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seile (8) an den dem am
Rahmen gehalterten Stoffbahnende abgewandten
Enden der Schienen (3, 4) nach unten umgelenkt
sind und daß an den freien Seilenden Gewichte
gehaltert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Seile (8)
über vorgespannte Federelemente (9) am Rahmen
gehaltert sind.
4. Vorrichtung zum Schattieren von Glasflächen
oder dergleichen mit einem Rahmen, einer antreibbaren
Walze und einer auf diese aufwickelbaren
Stoffbahn, die zum Schattieren der Glasfläche
von der Walze abgewickelt und im abgewickelten
Zustand unterhalb der Glasfläche sich
zu letzterer etwa gleichgerichtet erstreckend
gehalten ist, wobei das eine Ende der Stoffbahn
am Rahmen gehaltert ist, der Rahmen zwei jeweils
längs der quer zur Walze verlaufenden Längsränder
der abgewickelten Stoffbahn sich erstreckende
Schienen aufweist und die Walze samt Stoffbahn
auf den Schienen abrollbar angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walze (1) durch einen in
dieser angeordneten elektrischen Rohrmotor sowohl
in Abwickeldrehrichtung als auch in Aufwickeldrehrichtung
der Stoffbahn (2) antreibbar ist, wobei
der Stator des Rohrmotors drehfest mit der Walze (1)
verbunden ist und die Ankerwelle (16) des Rohrmotors
aus der Walze (1) zu dieser koaxial gerichtet
herausragt und an mindestens einer Schiene
(3, 4) längs dieser verschiebbar und unverdrehbar
gehaltert ist, daß an beiden Endteilen der
Walze (1) bezüglich dieser begrenzt drehbar je eine
Seiltrommel (7) angeordnet ist, daß auf die Seiltrommeln
(7) jeweils ein Seil (8) zur Aufwickelrichtung
der Stoffbahn (2) gegenläufig aufgewickelt
ist, daß die freien Enden der Seile
(8) am Rahmen gehaltert sind und daß den Seiltrommeln
(7) an der Walze (1) gehalterte und
mit Vorspannung angeordnete Federelemente so
zugeordnet sind, daß diese auf die Seiltrommeln
(7) in deren Aufwickeldrehrichtung wirksame Drehmomente
ausüben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente Spiralfedern
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Ankerwelle
(16) ein Hebel (18) radial abstrebt, an
dessen freiem Endteil eine Rolle (19) frei drehbar
gelagert ist, daß die Rollenachse zur Ankerwelle
(16) parallel verläuft und daß die Rolle
(19) in einer längs der Schiene (3, 4) verlaufenden,
an dieser angeformten Rinne (20) längs
dieser verschiebbar geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3, 4)
jeweils an der den benachbarten Längsrand der
abgewickelten Stoffbahn (2) abstützenden Seite
einen Adhäsionsbelag (15) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Schienen (3,4) jeweils an
der den benachbarten Längsrand der abgewickelten
Stoffbahn (2) abstützenden Seite mit dem Längs
rand zusammenwirkende Saugnäpfe angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Schienen (3,4) und an den
diesen benachbarten Längsrändern der abgewickelten
Stoffbahn (2) miteinander korrespondierende
Klettverschlußbahnen angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stoff
bahn (2) eine motorgetriebene, luftabsaugende
Vorrichtung angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3,4)
des Rahmens jeweils an ihren beiden Enden mit
je einer Strebe (5,6) überbrückt sind, wobei die
Oberseiten der Schienen (3,4) und der Streben
(5,6) zueinander niveaugleich angeordnet sind,
und daß der Rahmen innenseitig über seinen ge
samten Umfang zueinander niveaugleich angeord
nete Stoffbahnanlageflächen aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schienen (3,4) und die Streben
(5, 6) jeweils im wesentlichen ein Winkelprofil
aufweisen, daß die einen Winkelprofilschenkel
(10, 11) dieser Winkelprofile zur Innenseite
des Rahmens weisen und daß auf diesen Winkel
profilschenkeln (10, 11) die Stoffbahnanlageflächen
angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der einen winklig, insbesondere
rechtwinklig profilierten Strebe (5) das eine
Ende der Stoffbahn (2) befestigt ist, und daß
an dem zur Innenseite des Rahmens weisenden
Winkelprofilschenkel (11) dieser Strebe (5) mit
mindestens stoffbahnwickeldurchmessergroßem Ab
stand vom aufrechten Winkelprofilschenkel (13)
eine zu diesem Schenkel (13) parallel verlaufen
de und zwischen den Schienen (3,4) sich er
streckende Blendleiste (21) angeordnet ist,
die an der Strebe (5) um eine zu deren Längs
erstreckung verlaufende Achse (22) so begrenzt
verschwenkbar angelenkt ist, daß die Blendleiste
(21) in der einen ersten Endstellung nach oben
weist, in der anderen zweiten, zur anderen Strebe
(6) hin verschwenkten Endstellung jedoch unterhalb
der Stoffbahnanlageflächen steht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blendleiste (21) Teil eines
rechtwinkligen Winkelprofils ist, daß der eine
Profilschenkel (23) die Blendleiste (21) bildet
und daß der andere Profilschenkel (24) in der
ersten Endstellung der Blendleiste (21) zum aufrechten
Winkelprofilschenkel (13) der Strebe (5) hinweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529631 DE3529631A1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Vorrichtung zum schattieren von glasflaechen und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529631 DE3529631A1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Vorrichtung zum schattieren von glasflaechen und dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529631A1 DE3529631A1 (de) | 1987-02-26 |
DE3529631C2 true DE3529631C2 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6278832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529631 Granted DE3529631A1 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Vorrichtung zum schattieren von glasflaechen und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529631A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE681428C (de) * | 1938-02-24 | 1939-09-22 | Ewald Friederichs Fabrik Fuer | Triebwerk fuer die Roll- und Aufwickeleinrichtung an Rollvorhaengen bei Verdunkelungseinrichtungen fuer Zwecke des Luftschutzes |
US2298783A (en) * | 1940-03-18 | 1942-10-13 | Harold A Burnett | Transparent sealing device for window openings |
DE1049442B (de) * | 1958-12-02 | 1959-01-29 | ||
DE7933130U1 (de) * | 1979-11-22 | 1981-06-11 | Hoffmann, Prof.Dr.-Ing., Rolf, 6109 Mühltal | Rolloartige fensterflaechenbespannung |
-
1985
- 1985-08-19 DE DE19853529631 patent/DE3529631A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3529631A1 (de) | 1987-02-26 |
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