DE3528588C2 - - Google Patents
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Preßwalze zum Entwässern
von Faserstoffbahnen, vorzugsweise Papierbahnen, mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Walzen die
ser Bauart werden vorzugsweise in Naßpressen zum Entwässern der
Faserstoffbahnen eingesetzt. Beispielsweise bei der Herstellung
von Papiersorten, die Holzschliff als Rohstoff enthalten, ist
es erforderlich, daß die von der nassen Papierbahn berührte
Walzenoberfläche aus Naturstein, vorzugsweise Granit oder aus
einem gleichwertigen Kunststein gebildet ist. Dies ist bisher
im allgemeinen nur dadurch realisierbar, daß im wesentlichen
der gesamte Walzenkörper aus Stein besteht.
Eine bekannte Steinwalze dieser Art ist in der US-PS 42 72 873
beschrieben. Sie hat einen aus Stein gefertigten Walzenkörper,
der entweder als rohrförmiger Walzenmantel oder massiv ausge
bildet ist. In beiden Fällen sind an den Stirnseiten scheiben
förmige Spannflansche angeordnet. Diese sind mit Hilfe mehrerer
Spannstäbe derart miteinander verbunden, daß der Stein-Walzen
körper in axialer Richtung vorgespannt ist.
Der Stein-Walzenkörper steht somit ständig unter einer axialen
Druck-Spannung. Hierdurch wird folgendes erreicht: Beim Ausüben
einer Preßkraft durch Zusammenwirken mit einer Gegenwalze, wird
in dem von der Gegenwalze entfernten Bereich des Stein-Walzen
körpers das Entstehen einer übermäßig hohen Biegespannung ver
mieden, die den Walzenkörper zerstören könnte. Ein Nachteil
dieser bekannten Steinwalzen ist darin zu sehen, daß trotz der
Vorspannung des Stein-Walzenkörpers nur eine verhältnismäßig
geringe Preßkraft pro Längeneinheit zulässig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steinwalze, vor
zugsweise mit einem Walzenmantel aus Naturstein (z. B. Granit
oder einem gleichwertigen Kunststein) zu schaffen, die das An
wenden höherer Preßkräfte als bisher erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der im Anspruch 1 an
gegebenen Merkmale gelöst. Die an der Innenseite des Walzenman
tels befindliche Lauffläche aus einer Metallschicht kann Un
ebenheiten an der Innenseite des Stein-Walzenmantels ausglei
chen oder zumindest den Verschleiß durch das Gleiten der Preß
kraftübertragungselemente hemmen oder ganz vermeiden.
Aus der US-PS 44 14 890 ist zwar schon eine Walze bekannt,
durch deren Walzenmantel sich ein feststehender Kern erstreckt,
wobei sich zwischen dem Kern und dem Walzenmantel ein ringför
miger Zwischenraum befindet, in dem Elemente einer hydrauli
schen Einrichtung zur Übertragung der Preßkraft vom Walzenman
tel auf den Kern angeordnet sind und wobei diese Elemente mit
dem feststehenden Kern verbunden sind und an einer Innenfläche
des Walzenmantels gleiten. Bekannte Walzen dieser Bauart haben
jedoch stets einen zumindest überwiegend metallischen Walzen
mantel.
Die Metallschicht kann durch Galvanisieren der Innenseite des
Walzenmantels gebildet werden (Anspruch 2). Eine andere Mög
lichkeit besteht im Einsetzen eines metallischen Innenrohres in
den Stein-Walzenmantel (Anspruch 3). Falls hierbei zwischen
Rohr und Walzenmantel ein Zwischenraum verbleibt, wird dieser
mit einem hart werdenden Stoff ausgegossen. Hierbei kann man
die in der DE-PS 35 11 038 beschriebenen Stoffe und Arbeits
techniken anwenden (Anspruch 4).
Dank der erfindungsgemäßen Stützung des Stein-Walzenmantels
durch die hydraulische Preßkraft-Übertragungseinrichtung können
nunmehr wesentlich höhere Preßkräfte ausgeübt werden als bei
herkömmlichen Steinwalzen. Man kann deshalb die erfindungsgemä
ße Walze auch in einer Langspalt-Presse einsetzen, worin die
Walze mit einem feststehenden, konkaven Preßschuh und mit einem
umlaufenden Preßband zusammenarbeitet.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung sind zur Erzielung
einer axialen Vorspannung gemäß Anspruch 5 Spannstäbe zwischen
der Innenseite des Stein-Walzenmantels und dem oben schon er
wähnten metallischen Innenrohr angeordnet und in gehärteten
Füllstoff eingebettet. Diese Bauweise ist bei einer Steinwalze
ohne hydraulische Preßkraft-Übertragungseinrichtung in der
schon erwähnten DE-PS 35 11 038 bereits vorgeschlagen worden.
Nunmehr
hat aber das metallische Innenrohr eine Doppelfunktion: Zum
einen bildet es die Lauffläche für die Elemente der hydrauli
schen Preßkraft-Übertragungseinrichtung, zum anderen dient es
zum Begrenzen eines ringförmigen, unmittelbar an der Innen
fläche des Steinwalzenmantels befindlichen Zwischenraumes, in
dem die Spannstäbe in den (zunächst flüssigen und dann hart
werdenden) Füllstoff eingebettet werden. Die Spannstäbe sind
hierdurch vor Korrosion geschützt und daran gehindert zu
schwingen. Zugleich werden durch das Innenrohr etwa vorhandene
Ungleichmäßigkeiten der Innenfläche des Stein-Walzenmantels
(d. h. etwaige Abweichungen von der exakt zylindrischen Innen
fläche) überbrückt.
Schließlich ist eine weitere Möglichkeit zur Kombination der
Vorspann-Einrichtung mit einer hydraulischen Preßkraft-Übertra
gungseinrichtung im Anspruch 6 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Walze mit kontrollierbarer Durchbiegung
und mit einem Stein-Walzenmantel im Längsschnitt.
Die Fig. 2 zeigt ein von der Fig. 1 abweichendes Ausführungs
beispiel, ebenfalls im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Walze hat einen vorzugsweise aus
Granit gefertigten, drehbaren Walzenmantel (10), der an jedem
Walzenende mit einem Lagerflansch 11 bzw. 12 verbunden ist. Der
eine Lagerflansch 11 ist im wesentlichen einteilig und hat
einen hohlen Lagerzapfen 11 a, in dem ein Wälzlager 13 angeord
net ist. Der andere Lagerflansch 12 ist zweiteilig; d. h. er hat
einen ebenfalls hohlen, jedoch kürzeren Lagerzapfen 12 a und als
Verlängerung einen daran angeschraubten Zahnkranz 12 b, in dem
wiederum ein Wälzlager 13 angeordnet ist. Mit dem Zahnkranz 12 b
kämmt ein nicht dargestelltes Antriebszahnrad, um den Walzen
mantel 10 anzutreiben. Falls ein derartiger Antrieb nicht benö
tigt wird, können beide Lagerflansche 11 und 12 gleich ausge
bildet werden.
An jedem Walzenende ist ein Abstützbock 14 vorgesehen mit je
einem rohrförmigen Kragstück 14 a, das in das Innere des Lager
zapfens 11 a bzw. 12 a und 12 b hineinragt. Auf seiner Außenseite
trägt jedes der beiden Kragstücke 14 a eines der beiden Wälzla
ger 13, die als Pendelrollenlager ausgebildet sind. Ein fest
stehender Kern 15, der als ein im wesentlichen massiver Biege
träger ausgebildet ist, erstreckt sich durch das Innere der
gesamten Walze und ist mittels je einer kugeligen Büchse 16 an
der Innenseite der Kragstücke 14 a der Abstützböcke 14 abge
stützt. Die Abstützböcke ruhen z. B. in einem Maschinengestell 9
oder in je einem Schwenkhebel.
An jedem Lagerflansch 11, 12 ist ein Bund 17 angeformt, um den
Walzenmantel 10 und die Lagerflansche 11, 12 gegenseitig zu
zentrieren. Jeder dieser Bunde 17 trägt an seinem Ende eine
Scheibe 18, an die in bekannter Weise in axialer Richtung eine
Umfangsdichtung 19 angedrückt wird, die in einem ringförmigen,
am Kern 15 befestigten Dichtungsträger 20 ruht. Die genannten
Umfangsdichtungen 19 begrenzen den ringförmigen Zwischenraum
zwischen dem Walzenmantel 10 und dem Kern 15. Dieser ringförmi
ge Zwischenraum ist, wie ebenfalls bekannt, mittels zweier
Längsdichtungen 29 (in der Zeichnung ist nur eine sichtbar) in
zwei halbringförmige Kammern 21 und 22 unterteilt. Der einen
Kammer 21 kann Druckflüssigkeit zugeführt werden, zwecks Über
tragung der Preßkraft vom Walzenmantel 10 auf den Kern 20. Die
andere Kammer 22 wird vorzugsweise auf Atmosphären-Druck gehal
ten. Die Längsdichtungen 29 ruhen im Kern 15, sind radial in
diesem verschiebbar und werden an die zylindrische Innenfläche
25 des Walzenmantels 10 angedrückt.
Anstelle der halbringförmigen Druckkammer 21, begrenzt durch
die genannten Umfangsdichtungen 19 und Längsdichtungen 29, kön
nen auch andere Elemente zur hydraulischen Preßkraft-Übertra
gung vorgesehen werden. Beispielsweise könnte in bekannter Wei
se ein an der Innenseite des Walzenmantels gleitender und sich
über dessen ganze Länge erstreckender Gleitschuh angeordnet
werden. Dabei ruht der Gleitschuh auf einer hydraulischen
Druckkammer, die im Kern angeordnet ist. Eine andere, ebenfalls
an sich bekannte Möglichkeit besteht darin, mehrere in einer
Reihe angeordnete kolbenartige Gleitelemente vorzusehen, wobei
jedes dieser Elemente auf einer hydraulischen Kammer im Kern
abgestützt ist und an der Innenseite des umlaufenden Walzenman
tels gleitet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt an jedem Wal
zenende die Mitte des Wälzlagers 13 in der gleichen Ebene wie
die Mitte der kugeligen Büchse 16. Statt dessen könnten die
Wälzlager 13 auch in geringerer Entfernung vom Walzenmantel 10
angeordnet werden und beispielsweise unmittelbar auf dem Kern
20 ruhen.
Gemäß Fig. 1 sind die beiden Lagerflansche 11 und 12 mit Hilfe
von Spannstäben 23 mit dem Stein-Walzenmantel 10 verspannt. Es
sind mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Spannstäbe vorge
sehen. Jeder der Spannstäbe 23 ist in einer eigenen, den Wal
zenmantel 10 durchdringenden Bohrung angeordnet. Der Durchmes
ser jeder dieser Bohrung muß etwas größer sein als der Außen
durchmesser der Spannstäbe. Der somit in jeder Bohrung verblei
bende ringförmige Spalt wird mit einem hart werdenden Stoff aus
gegossen. Hierdurch wird ein Schwingen der Spannstäbe 23 ver
mieden und der Korrosion vorgebeugt.
Nach Fig. 1 gleiten die Längsdichtleisten 29
an der Innenseite 25 des Stein-Walzenmantels 10
auf einer dort galvanisch aufgebrachten Metall
schicht. Anstelle einer Metallschicht könnte die Lauffläche 25
auch durch eine Kunststoff-Beschichtung gebildet sein.
In Fig. 2 sind die gegenüber Fig. 1 unveränderten Teile, also
insbesondere der Kern 15, die Lager 13 und die Abstützböcke 14,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Stein-Walzenmantel
10′ weist gegenüber Fig. 1 vergrößerte Außen- und Innendurch
messer auf. Dementsprechend sind auch die Außendurchmesser der
Lagerflansche 11′ und 12′ vergrößert. Die Spannstäbe 23 er
strecken sich nunmehr, abweichend von Fig. 1, entlang der In
nenfläche des Stein-Walzenmantels 10′ in geringer Entfernung
von dieser. Unmittelbar radial innerhalb der Spannstäbe 23 er
streckt sich konzentrisch durch das Innere der Walze ein me
tallisches Innenrohr 30. An jedem Ende des metallischen Innen
rohres 30 ist an diesem ein Tragring 31 bzw. 32 befestigt. Mit
Hilfe dieser Tragringe ist das Innenrohr 30 auf Bunden 33 und
34, die an die Innenseite der Lagerflansche 11′ und 12′ ange
formt sind, zentriert. Jedes der Zentrierflächenpaare ist durch
einen Dichtring 35 abgedichtet. Somit besteht zwischen der zy
lindrischen Innenfläche des Stein-Walzenmantels 17′ und dem
metallischen Innenrohr 30 ein abgeschlossener ringförmiger In
nenraum, der gemäß DE-PS 35 11 038 mit einem zu
nächst flüssigen und dann hart werdenden Füllstoff 36 ausge
füllt wird. Wie in der vorgenannten Patentschrift beschrie
ben, können zwischen je zwei benachbarten Spannstäben 23 auf
der Außenseite des Innenrohres 30 Füllstücke angeordnet werden,
so daß sich die Menge des flüssig einzufüllenden Füllstoffes
verringert.
In Fig. 2 bildet die zylindrische Innenfläche 36 des Innenroh
res 30 die Lauffläche für die Längsdichtungen 29. Die Umfangs
dichtungen 19 gleiten an den inneren Stirnseiten der beiden
Tragringe 31 und 32. Die mit Hydraulik-Druck beaufschlagte
Druckkammer ist wiederum mit 21 und die gegenüberliegende, im
wesentlichen drucklose Kammer mit 22 bezeichnet. Die Übertra
gung der Preßkraft vom Stein-Walzenmantel 10′ auf den Kern 15
erfolgt also nicht allein über die Druckkammer 21, sondern
zusätzlich über den ausgehärteten Füllstoff 36 und über das
Innenrohr 30. Wesentlich ist hierbei, daß gemäß der schon er
wähnten DE-PS 35 11 038 ein Füllstoff verwendet
wird, der sämtliche Bereiche des Zwischenraumes zwischen Wal
zenmantel 10′ und Innenrohr 30 vollkommen ausfüllt; d. h. der
Füllstoff darf beim Erhärten nicht nennenswert schwinden. Au
ßerdem darf er auch nach längerer Betriebsdauer nicht spröde
werden.
Eine andere, nicht dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist die folgende: Die Spannstäbe 23 sind wie in Fig. 1 in indi
viduellen Bohrungen des Stein-Walzenmantels 10 angeordnet. Die
Längsdichtungen 29 gleiten wie in Fig. 2 an der Innenfläche
eines metallischen Innenrohres. Dieses ist, abweichend von Fig.
2 unmittelbar in den Stein-Walzenmantel eingesetzt und haftet
an diesem z. B. durch Kleben und/oder aufgrund einer Vorspan
nung, die durch Unterkühlen des Rohres beim Einsetzen erzeugt
wird. Falls die Innenfläche des Stein-Walzenmantels Ungleichmä
ßigkeiten aufweist, die nicht beseitigt werden können, also
wenn keine exakt zylindrische Innenfläche vorhanden ist, dann
wird das Innenrohr wie in Fig. 2 zentriert und der verbleibende
Zwischenraum mit einem zunächst flüssigem und danach hart wer
denden Stoff ausgefüllt.
Claims (7)
1. Preßwalze zum Entwässern von Faserstoffbahnen,
vorzugsweise Papierbahnen, mit einem rohrförmigen, drehbaren
Walzenmantel (10) und mit den folgenden Merkmalen:
- a) zumindest der überwiegende Teil des Walzenmantels (10) (d. h. der die tragende Struktur des Walzenmantels bil dende Teil) ist aus einem steinartigen Material, Natur stein, Kunststein oder dergleichen, gebildet;
- b) der Walzenmantel (10) ist an jedem Walzenende mit einem durch ein Lager (14) gestützten Lagerflansch (11, 12) verbunden;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- c) durch den Walzenmantel (10) erstreckt sich ein fest stehender Kern (15), der an seinen beiden Enden in je einer Stützeinrichtung (14) ruht;
- d) zwischen dem Kern (15) und dem Walzenmantel (10) befin det sich ein ringförmiger Zwischenraum (21, 22), in dem Elemente (29) einer hydraulischen Einrichtung zur Über tragung derPreßkraft vom Walzenmantel auf den Kern angeordnet sind;
- e) die genannten Elemente (29) der hydraulischen Preß kraft-Übertragungseinrichtung sind mit dem feststehen den Kern (15) verbunden und gleiten an einer Innen fläche ("Lauffläche" 25 bzw. 36) des Walzenmantels (10), die zu dessen Außenfläche konzentrisch sowie aus einer Metallschicht gebildet und geglättet ist.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lauffläche (25) durch galvanisches Metallisieren des
Stein-Walzenmantels (10) gebildet ist.
3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die In
nenseite des Stein-Walzenmantels (10) durch ein metalli
sches Innenrohr (30) ausgekleidet ist, dessen zylindrische
Innenfläche die Lauffläche (36) für die Elemente (29) der
hydraulischen Preßkraft-Übertragungseinrichtung bildet.
4. Walze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwi
schen dem metallischen Innenrohr (30) und der Innenseite
des Stein-Walzenmantels (10) verbleibender Zwischenraum mit
einem härtbaren Stoff (36) ausgefüllt ist.
5. Walze nach Anspruch 4, mit mehreren achsparallelen,
zum Erzeugen einer axialen Vorspannung im Stein-Walzenman
tel (10) dienenden Spannstäben (23), die sich vom einen
Lagerflansch (11) zum anderen (12) erstrecken, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannstäbe (23) zwischen der Innen
seite des Stein-Walzenmantels (10′) und dem metallischen
Innenrohr (30) angeordnet und in dem gehärteten Füllstoff
(36) eingebettet sind.
6. Walze nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das metallische Innenrohr an seinen beiden
Enden mittels mehrerer über den Umfang verteilter Gewinde
bolzen mit den Lagerflanschen verbunden ist, so daß das
Innenrohr die axiale Vorspannung im Walzenmantel erzeugt.
Priority Applications (5)
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