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DE3527597A1 - Deckenrand-schalung - Google Patents

Deckenrand-schalung

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DE3527597A1
DE3527597A1 DE19853527597 DE3527597A DE3527597A1 DE 3527597 A1 DE3527597 A1 DE 3527597A1 DE 19853527597 DE19853527597 DE 19853527597 DE 3527597 A DE3527597 A DE 3527597A DE 3527597 A1 DE3527597 A1 DE 3527597A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Deckenrand-Schalung mit einem Träger zum Abstützen einer Schaltafel und/oder einer diese haltenden Schiene od.dgl. und mit einem Anker zum Befesti­ gen des Trägers an einer schon erstellten Wand, an deren oberem Rand die Schaltafel vorzugsweise in Fortsetzung der Wandfläche anbringbar ist.
Derartige Deckenrand-Schalungen sind beispielsweise aus DE-OS 29 12 122, DE-GM 81 33 870, DE-GM 82 13 932, DE-OS 30 08 473 und DE-OS 33 10 290 bekannt. Dabei er­ streckt sich der Träger jeweils geradlinig aus seinem an der Wand verankerten Bereich in den Randbereich der zu schalenden Decke und stützt dort eine Schaltafel od.dgl. ab. Somit liegt die Dicke dieser Schaltafel im wesentli­ chen fest, da sie dem Verankerungsabstand des Trägers von der schon erstellten Wand entsprechen muß. Geringfügige Anpassungen der Schaltafel sind im Rahmen der Verankerungs­ toleranzen des Trägers möglich. Dies reicht in der Regel dann nicht, wenn eine relativ dicke Decke betoniert werden soll; in diesem Falle benötigt der Träger aufgrund der grös­ seren Dicke der Schaltafel einen größeren Abstand von der Wand, so daß an seiner Verankerung ein entsprechend größerer Hebelarm belastet wird. Darüberhinaus sind in diesem Falle höhere Betonierdrücke aufzunehmen und die Schaltafel selbst hat ebenfalls ein größeres Gewicht, so daß insgesamt die vorbekannten Deckenrand-Schalungen zu schwach werden.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Deckenrand-Schalung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher belie­ bige und insbesondere beliebig dicke und beliebig große Schaltafeln je nach zu betonierender Deckenstärke und da­ raus resultierendem Betonierdruck unabhängig von ihrem Ge­ wicht sicher gehalten und abgestützt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Träger im Bereich des oberen Randes der Wand von dieser zurückspringt, so daß im Bereich der Schaltafel zwi­ schen dieser und dem Träger ein Zwischenraum gebildet ist, und daß der Zwischenraum zwischen dem oberen Trägerbereich und der Schaltafel durch Druckstangen od.dgl. überbrückt ist, die die Schaltafel und/oder deren Halteschienen mit dem Träger verbinden.
Auf diese Weise ergibt sich zwischen dem Träger und der den Deckenrand schalenden Schaltafel genügend Platz, um ganz be­ liebige Schaltafeln einsetzen zu können, während der Ver­ ankerungsbereich des Trägers dennoch seine möglichst nahe und feste Verankerung an der Wand behalten kann. Somit wird vermieden, daß im Verankerungsbereich des Trägers vor allem bei der Anbringung stärkerer und schwererer Schalta­ feln für größere Betonierdrücke ungünstigere Hebelarme auf­ treten. Darüberhinaus ist eine solche Deckenrand-Schalung besser an unterschiedliche Anwendungsfälle anwendbar und es besteht sogar die Möglichkeit, aufgrund des Zwischenrau­ mes des Trägers im Schaltafelbereich den Deckenrand gegen­ über der Wand vorstehen zu lassen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Träger etwa Z-förmig ausgebildet ist, wobei zwei parallele, gegeneinander ver­ setzte Trägerabschnitte durch einen Zwischenabschnitt ver­ bunden sind. Durch diesen Zwischenabschnitt wird also der gewünschte Abstand des oberen Trägerbereiches für die Ab­ stützung der Schaltafel geschaffen.
Um die von der Schaltafel ausgehenden Kräfte gut in die Wand einleiten zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Zwi­ schenabschnitt des Trägers in Gebrauchsstellung von dem an der Wand verankerten Trägerabschnitt zu dem die Schaltafel haltenden Trägerabschnitt schräg von unten nach oben ver­ läuft.
Ferner ist es für die gute Krafteinleitung und die Aufnahme der insbesondere größeren Kräfte bei einer dickeren Decke mit entsprechend schwererer Schaltafel vorteilhaft, wenn der Träger an dem an der Wand anbringbaren Trägerabschnitt Durchtrittsöffnungen für Halteanker und/oder Anlageflächen für an der Wand angeordnete Abstandhalter hat.
Als Druckstangen können Gewindestangen vorgesehen sein, die mit einem an dem Träger angeordneten Gewinde in ihrer Längsrichtung verstellbar zusammenwirken. Dadurch ist eine stufenlose Anpassung an unterschiedlich dicke bzw. in ihren Abmessungen senkrecht zur Schalhaut und zur betonierten Fläche abweichende Schaltafeln möglich. Dabei können an dem Träger im Bereich der Schalplatte Muttern befestigt, insbe­ sondere angeschweißt sein, in die die als Gewindestangen ausgebildeten Druckstangen mit ihrem Außengewinde passen. Eine Verdrehung der Druckstangen in der einen Richtung nähert deren freie Enden mehr dem Betonierbereich, so daß dann eine dünnere Schaltafel gehalten werden kann, während eine umgekehrte Verdrehung dieser Druckstangen deren freie Enden von dem Betonierbereich entfernt, so daß eine dickere Schaltafel dazwischenpaßt.
Für eine gute und sichere sowie stabile Halterung und gleich­ zeitige Ausrichtung der Deckenrand-Schaltafel ist es vor­ teilhaft, wenn an den der Schaltafel zugewandten freien En­ den wenigstens zweier Druckstangen eine diese verbindende Profilschiene, z.B. ein Winkelprofil vorgesehen ist. An die­ sem kann dann mit beliebigen Befestigungselementen die ei­ gentliche Schaltafel verankert werden, so daß auch dadurch die Verwendung unterschiedlicher Schaltafeln erleichtert wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die drehbaren, als Gewindestangen ausgebildeten Druckstangen an ihren der Schal­ tafel zugewandten Enden einen Bund, Kopf od.dgl. Überstand haben, der von einem Drehlager od.dgl. der Profilschiene übergriffen ist. Dadurch ist die Relativdrehung der Druck­ stange gegenüber der Profilschiene auf einfache Weise bei dennoch sicherer Verbindung mit dieser Profilschiene mög­ lich. An der Profilschiene kann die eigentliche Schaltafel in beliebiger Weise entweder lediglich anpreßbar und/oder mittels Nägeln oder Schrauben befestigbar sein.
Da in den Träger aufgrund seiner Abwinkelung zur Halterung auch schwererer Schaltafeln größere Kräfte eingeleitet und auf die Wand übertragen werden müssen, ist es zweckmäßig, wenn der Wandanker aus einem Blechstreifen gebildet ist, der an wenigstens einem Längsrand Einbuchtungen und/oder Vorsprünge zur Vergrößerung der Ankerkraft hat. Dabei kann der Wandanker von einem Blechstreifen gebildet sein, der zu­ mindest in dem in die Wand versenkbaren Bereich randseiti­ ge Anstanzungen zur Bildung von Einbuchtungen und/oder Vor­ sprüngen hat. Somit ist die Herstellung dieses für höhere Kräfte vorgesehenen Ankers dennoch einfach und preiswert.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Deckenrand-Schalung insbesondere bzgl. des Wandankers und auch eines als Anlage für den Träger an der Wand dienenden Abstandhalters sind Gegenstand der Ansprüche 12 bis 17.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor­ beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Dek­ kenrand-Schalung, die universell einsetzbar ist, weil sie einerseits die Verwendung beliebiger, auch in ihren Abmes­ sungen großer Schalungselemente und Schaltafeln zum Scha­ len eines Deckenrandes erlaubt, wobei dennoch die entspre­ chend größeren Kräfte beispielsweise aufgrund einer höhe­ ren Decke und des größeren Gewichtes der dazu erforderli­ chen größeren Schaltafel gut aufnehmen kann und ohne Ände­ rung der Hebelarme des Verankerungsbereiches an der schon erstellten Wand befestigt werden kann. Ein weiterer Vorteil des im Schalungsbereich gegenüber der Wand zurückspringen­ den Trägers besteht dabei darin, daß er zusätzlich zu der Schaltafel an seinem stirnseitigen Bereich ein Geländer od.dgl. tragen kann, welches im Bereich von Deckenrand- Schalungen häufig erwünscht ist. Auch dies und das daraus resultierende zusätzliche Gewicht kann aufgrund der erfin­ dungsgemäßen Ausgestaltung des Trägers und der gesamten Deckenrand-Schalung mitgetragen werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstel­ lung:
Fig. 1 einen Querschnitt einer betonierten Wand, an welcher eine erfindungsgemäße Deckenrand-Schalung verankert ist,
Fig. 2 die Anbringung eines Wandankers zum Befestigen eines Trägers der Deckenrand-Schalung, in vergrößertem Maßstab
Fig. 3 die Anbringung des Trägers an einem Wandanker mit­ tels eines Keiles,
Fig. 4 die Draufsicht des Wandankers zum Fixieren des Trä­ gers der Deckenrand-Schalung mittels eines Keiles,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Druckstange zur Verbin­ dung des Trägers mit einer Profilschiene zum Hal­ ten der Schaltafel,
Fig. 6 eine Draufsicht der Druckstange gem. Fig. 5 mit ihrer Zuordnung zu dem Träger und der am entgegen­ gesetzten Ende befindlichen Profilschiene,
Fig. 7 eine Draufsicht und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Wandankers vor dem in Fig. 2 gezeigten Einbetonieren.
Eine im ganzen mit 100 bezeichnete Deckenrand-Schalung, im folgenden auch kurz Schalung 100 genannt, hat einen Träger 1 zum Abstützen einer Profilschiene 2 und einer von dieser ge­ haltenen Schaltafel 3. Ferner gehört zur Schalung 100 we­ nigstens ein Anker 4, womit der Träger 1 an einer schon er­ stellten Wand 5 befestigt werden kann, an deren oberem Rand 6 die Schaltafel 3 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Fort­ setzung der Wandfläche anbringbar ist.
In Fig. 1 erkennt man deutlich, daß der Träger 1 im Bereich des oberen Randes 6 der Wand 5 von dieser zurückspringt, so daß im Bereich der Schaltafel 3 zwischen dieser und dem Trä­ ger 1 ein Abstand oder Zwischenraum 7 gebildet ist. Dieser Zwischenraum 7 ist durch Druckstangen 8 überbrückt, die die Schaltafel 3 bzw. deren Halteschienen 2 mit dem Träger 1 verbinden. Somit können beliebig dicke und große Schalta­ feln 3 von dem Träger 1 getragen werden, ohne daß dessen noch zu beschreibende Verankerung mit Hilfe des Ankers 4 an der Wand 5 beeinflußt wird. Im Bereich des Ankers 4 treten also unabhängig von der gewählten Schaltafel 3 immer gleichbleibende Hebelarme auf, die somit von vor­ neherein auf die schwerste und größte Schaltafel 3 und den höchsten zu erwartenden Betonierdruck abgestimmt sein können.
Der Träger 1 ist etwa Z-förmig ausgebildet, wobei zwei parallele, gegeneinander versetzte Trägerabschnitte durch einen Zwischenabschnitt 9 verbunden sind. Dieser Zwischen­ abschnitt 9 des Trägers 1 verläuft gem. Fig. 1 in Ge­ brauchsstellung von dem an der Wand 5 verankerten Träger­ abschnitt 1 a zu dem die Schaltafel 3 haltenden Trägerab­ schnitt 1 b schräg von unten nach oben, um die auftreten­ den Kräfte gut weiterleiten zu können. Gem. Fig. 3 hat der Träger 1 in dem an der Wand 5 anbringbaren Trägerabschnitt 1 a eine Durchtrittsöffnung 10 für den Halteanker 4 und ferner hat der Träger 1 in diesem Bereich Anlageflächen 11 für an der Wand 5 angeordnete Abstandhalter 12. Dadurch können Druckstellen des Trägers 1 an der schon erstellten Wand 5 vermieden werden.
In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, daß als Druckstangen 8 Gewindestangen vorgesehen sind, die mit einem an dem Trä­ ger 1 in dessen Halteabschnitt 1 b angeordneten Gewinde in ihrer Längsrichtung verstellbar zusammenwirken. Dazu sind an dem Träger 1 in seinem Haltebereich 1 b Muttern 13 be­ festigt, vzw. angeschweißt, in die die als Gewindestangen ausgebildeten Druckstangen 8 mit ihrem Außengewinde jeweils passen. Das aus dem Träger 1 überstehende Ende der jewei­ ligen Druckstange 8 ist dabei als Handgriff 14 abgewinkelt.
An den der Schaltafel 3 zugewandten freien Enden wenig­ stens jeweils zweier Druckstangen 8 ist die schon er­ wähnte, diese Druckstangen 8 verbindende Profilschiene 2, gem. Fig. 5 und 6 ein Winkelprofil, vorgesehen. Die dreh­ baren Druckstangen 8 haben an ihren der Schaltafel 3 zu­ gewandten Enden im Ausführungsbeispiel einen Bund 15 als Überstand, der von einem Drehlager 16 der ProfiIschiene 2 übergriffen ist. Dieses Drehlager 16 ist im Ausführungs­ beispiel durch ein kurzes Winkelstück gebildet. Der Quer­ schnitt des Trägers 1 ist gem. Fig. 6 U-förmig.
Die Schaltafel 3 ist mit Hilfe der Druckstangen 8 und/ oder der von dieser gehaltenen Schiene 2 an den Beton an­ preßbar oder kann mittels Nägeln oder Schrauben an der Schiene befestigt sein.
Schon anhand der Fig. 3 und 4, besonders aber anhand der Fig. 7 und 8 erkennt man, daß der Wandanker 4 aus einem Blechstreifen gebildet ist, der an seinen Längsrändern Einbuchtungen 17 und Vorsprünge 18 zur Vergrößerung der Ankerkraft hat. Dieser Wandanker kann zur Bildung der Ein­ buchtungen 17 und der Vorsprünge 18 randseitige Anstanzun­ gen haben. Dabei erkennt man vor allem beim Vergleich der Fig. 7 und 8, daß diese randseitigen Anstanzungen des Wandankers 4 jeweils umgebogen sind und die Umbiegungen 19 gegenüber der Flachseite des Wandankers vorstehende Vor­ sprünge zusätzlich zu den etwa horizontalen Vorsprüngen 18 bilden.
Gem. Fig. 2 kann ein solcher Wandanker 4 zunächst beim Be­ tonieren der Wand an seinem späteren vorstehenden Ende 20 umgebogen und mit diesem Ende an der Schalung für die Wand 5 angenagelt sein, so daß der die Einbuchtungen 17 und die Vorsprünge 18 und 19 aufweisende Bereich gut und sicher ein­ betoniert werden kann. Nach dem Entfernen der Schalung der Wand 5 kann dann das ursprünglich an dieser Schalung ange­ nagelte Ende 20 wieder in die in Fig. 3 erkennbare horizon­ tale Lage zurückgebogen werden. In diesem nach außen über die Wand 5 vorstehenden Bereich 20 des Wandankers 4 ist ein Langschlitz 21 vorgesehen, der durch die entsprechende Aus­ nehmung oder Durchtrittsöffnung 10 des Trägers 1 paßt. Der Träger 1 ist gem. Fig. 3 mittels eines in diesem Lang­ schlitz 21 einsetzbaren Keiles 22 festlegbar. Somit werden beim Verankern des Trägers 1 Gewinde vermieden und dennoch kann eine hohe Halte- und Verankerungskraft erzeugt werden. Nach dem Entfernen des Trägers kann der Wandanker 4, der an dem Ende des in der Wand 5 befindlichen Bereiches eine Sollbruchstelle 23 aufweist, dadurch praktisch unsichtbar gemacht werden, daß der überstehende Bereich 20 an dieser sollbruchstelle 23 in an sich bekannter Weise abgebrochen wird.
Der als Anlage für den Träger 1 an der Wand 5 vorstehende Abstandhalter 12 ist zweckmäßigerweise ebenfalls ein mit einem Ankerbereich in die Wand 5 einsetzbarer oder einbe­ tonierbarer Blechstreifen mit einer Umbiegung um 90′ gegen­ über dem über die Wand 5 überstehenden Bereich. Dabei kann dieser Abstandhalter 12 ebenfalls am Übergang zwischen sei­ nem in der Wand 5 verankerten Bereich und dem überstehen­ den Abschnitt eine Sollbruchstelle haben, um nach Entfernen des Trägers ebenfalls abgebrochen werden zu können.
In Fig. 8 erkennt man noch, daß der Wandanker 4 zur Er­ höhung seiner Ankerkraft in seiner Längserstreckung im Längsschnitt gesehen wellen- oder zick-zack-förmig ausge­ bildet sein kann.
In Fig. 1 erkennt man noch einen zusätzlichen Vorteil des Trägers 1, der in Verlängerung seines Halteabschnittes 1 b einen Geländerpfosten 25 trägt, so daß nach dem Betonie­ ren der Decke und vor dem Entfernen des Trägers 1 der Dek­ kenbereich sofort mit einem Geländer versehen ist oder ver­ sehen werden kann.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den An­ sprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Kon­ struktionsdetails können sowohl einzeln als auch in be­ liebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Claims (18)

1. Deckenrand-Schalung (100) mit einem Träger (1) zum Ab­ stützen einer Schaltafel (3) und/oder einer diese hal­ tenden Schiene (2) od. dgl. und mit einem Anker (4) zum Befestigen des Trägers (1) an einer schon erstellten Wand (5), an deren oberem Rand (6) die Schaltafel (3) vzw. in Fortsetzung der Wandfläche anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) im Bereich des oberen Randes (6) der Wand (5) von die­ ser zurückspringt, so daß im Bereich der Schaltafel (3) zwischen dieser und dem Träger (1) ein Zwischenraum ge­ bildet ist, daß der Zwischenraum (7) zwischen dem obe­ ren Trägerbereich und der Schaltafel durch Druckstangen (8) od.dgl. überbrückt ist, die die Schaltafel (3) und/ oder deren Halteschienen (2) mit dem Träger (1) verbin­ den.
2. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (1) etwa Z-förmig ausgebildet ist, wobei zwei parallele, gegeneinander versetzte Trägerab­ schnitte durch einen Zwischenabschnitt (9) verbunden sind.
3. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (9) des Trä­ gers (1) in Gebrauchsstellung von dem an der Wand (5) verankerten Trägerabschnitt (1 a) zu dem die Schalta­ fel (3) od.dgl. haltenden Trägerabschnitt (1 b) schräg von unten nach oben verläuft.
4. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) in dem an der Wand (5) anbringbaren Trägerabschnitt (1 a) Durchtritts­ öffnungen (10) für Halteanker (4) und/oder Anlageflächen (11) für an der Wand (5) angeordnete Abstandhalter (12) hat.
5. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckstangen (8) Gewin­ destangen vorgesehen sind, die mit einem an dem Träger angeordneten Gewinde in ihrer Längsrichtung verstellbar zusammenwirken.
6. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Träger in seinem Haltebereich (1 b) Muttern (13) befestigt, insbesondere angeschweißt sind, in die die als Gewindestangen ausgebildeten Druck­ stangen (8) mit ihrem Außengewinde passen.
7. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Schaltafel (3) zugewandten freien Enden wenigstens zweier Druckstan­ gen (8) eine diese verbindende Profilschiene (2), z.B. ein Winkelprofil vorgesehen ist.
8. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren, als Gewin­ destangen ausgebildeten Druckstangen (8) an ihren der Schaltafel (3) zugewandten Enden einen Bund (15), Kopf od.dgl. Überstand haben, der von einem Drehlager ( 16) od.dgl. der Profilschiene (2) übergriffen ist.
9. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckstangen (8) und/oder der von dieser gehaltenen Schiene (2) eine Schaltafel (3) anpreßbar und/oder z.B. mittels Nägeln oder Schrauben befestigbar ist.
10. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandanker (4) aus einem Blechstreifen gebildet ist, der an wenigstens einem Längsrand Einbuchtungen (17) und/oder Vorsprünge (18) zur Vergrößerung der Ankerkraft hat.
11. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wandanker zumindest in dem in die Wand versenkbaren Bereich randseitige Anstanzungen zur Bildung von Einbuchtungen und/oder Vorsprüngen hat.
12. Deckenrand-Schalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitigen Anstanzun­ gen des Wandankers (4) jeweils umgebogen sind und die Um­ biegungen (19) gegenüber der Flachseite des Wandankers vorstehende Vorsprünge bilden.
13. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im nach außen über die Wand (5) vorstehenden Bereich (20) des Wandankers (4) wenigstens ein Langschlitz (21) vorgesehen ist, daß die­ ser den Langschlitz aufweisende Teil des Wandankers durch eine entsprechende Ausnehmung (10) des Trägers (1) paßt und der Träger (1) mittels eines in den Langschlitz (21) einsetzbaren Keiles (22) festlegbar ist.
14. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandanker (4) an dem Ende des in der Wand (5) befindlichen Bereiches eine Soll­ bruchstelle (23) aufweist.
15. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der als Anlage für den Trä­ ger (1) an der Wand (5) vorstehende Abstandhalter (12) ein mit einem Ankerbereich in die Wand (5) einsetzbarer Blechstreifen mit einer Umbiegung um 90′ gegenüber dem über die Wand (5) überstehenden Bereich ist.
16. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstandhalter (12) am Übergang zwi­ schen seinem in der Wand (5) verankerten Bereich und dem überstehenden Abschnitt eine Sollbruchstelle hat.
17. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandanker (4) zum Be­ festigen des Trägers in seiner Längserstreckung im Längsschnitt gesehen wellen- oder zickzackförmig aus­ gebildet ist.
18. Deckenrand-Schalung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) an sei­ nem Halteabschnitt (1 b) einen Geländerpfosten (25) od. dgl. trägt.
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