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DE352703C - Sprungbrett - Google Patents

Sprungbrett

Info

Publication number
DE352703C
DE352703C DE1921352703D DE352703DD DE352703C DE 352703 C DE352703 C DE 352703C DE 1921352703 D DE1921352703 D DE 1921352703D DE 352703D D DE352703D D DE 352703DD DE 352703 C DE352703 C DE 352703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
board
springboard
frame
running
fold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921352703D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE352703C publication Critical patent/DE352703C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1922
Beim Turnen, insbesondere bei Sprung-Übungen am Bock, Pferd, Barren o. dgl. werden bekanntlich zweierlei Sprungbretter bett öti'gt: ein niedriges Brett für Erwachsene (große Personen) und ein höheres Brett für Kinder. Nur in vereinzelten Turnhallen sind niedrige und hohe Sprungbretter vorhanden, in allen übrigen Fällen hilft man sich in der Weise, daß man beim Kinderturnen zwei
ίο oder drei von den allein vorhandenen niedrigen Sprungbrettern aufeinanderlegt. Dieses Verfahren ist umständlich und vor allen Dingen sehr gefährlich, da die aufgelegten Bretter beim Absprung sehr leicht rutschen und den Springer zu Fall bringen, wie die Erfahrung zur Genüge gelehrt hat. Außerdem fehlt es meistens an der ausreichenden Anzahl Bretter. Gegenstand der Erfindung ist ein Sprungbrett, das für Kinder und Erwachsene gleich
so gut verwendbar ist, kaum oder doch nur unmerklich schwerer ist als ein gewöhnliches Sprungbrett, und das sich bei einfachster Bauart durch große Haftbarkeit und Standfestigkeit auszeichnet. Nach der Erfindung ist das
a5 eigentliche Auftrittsbrett, das den Oberteil des Sprungbrettes bildet, gegenüber seinem den Unterteil bildenden Stützrahmen oder Stützfuß neigbar Und an ihm in zwei (oder mehr) den gebräuchlichen Springlagen entsprechenden Höhenlagen durch Haken, Schieber, Kloben o. dgl. feststellbar, die durch einfachen Handgriff ein- und ausrückbar am Ober- oder Unterteil angebracht sind. Ein besonderer Vorzug des neuen Sprungbrettes
besteht darin, daß es äußerlich einem einfachen Brette gleicht, und daß seine Verstellung ohne weiteres von jedem Laien vorgenommen werden kann.
Es sind bereits federnde Sprungbretter bekannt, deren Laufbrett an einem Ende auf Blattfedern ruht, die miteinander verschraubt sind. Durch Herausnehmen einzelner Blattfedern kann' die Höhe des Sprungbrettes verändert werden. Solche Bretter sind sehr schwer und sehr teuer, außerdem bedeutet das Verstellen eine umständliche Arbeit, und ferner bilden die herausgenommenen Federn lose umherliegende, leicht verlorengehende Gegenstände. Schließlich sind solche Sprungbretter, da sie federn, nur für ganz bestimmte wenige Übungen brauchbar.
In der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 4, 5, 6, 7 und 8 vier als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
Gemäß der Ausführung nachi den Abb. 1 bis 4 besteht das Sprungbrett aus einem keilrafamenförmigen Unterteil α und einem den Auftritt bildenden Oberteil b, die bei c, nahe dem Auflaufende des Brettes, gelenkig (klappenartig) miteinander verbunden sind. Demzufolge kann der Oberteil b, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, klappenartig angehoben werden, wodurch sein Abstand vom Erdboden und seine Neigung gegen den Boden vergrößert werden. Zum Feststellen in dieser Lage dienen hakenartige Schieber e, die an dem Unterteil (Rahmen) α in der Laufrichtung verschiebbar sind und riegelartig unter eine Querleiste d des Oberbrettes b geschoben werden können. Die Nasen e1 der Hakenschieber e verhüten mit Sicherheit durch' Hinter-
greifen der Leiste d ein unerwünschtes Lösen ' der Schieber, während durch Anschläge h an dem Rahmen α ein zu weites Hervorragen der Nasen e1, an denen sich die Springer verletzen könnten, verhindert wird. Anschläge / beliebiger Art begrenzen in zweckmäßiger Weise beim Einschieben der Hakenschieber e zum Zweck der -Umstellung des Sprungbrettes auf niedrige Höhe nach Abb. ι das ίο Zurückziehen der Schieber e, die durch eine Traverse g miteinander verbunden sein können.
Es empfiehlt sich, die Schieber e auf der Innenseite der Rahmenlängsholme α anzubringen und sie, wie in der Zeichnung angedeutet, mit Zapfen e2 zu versehen, die durch Längsschlitze i der Holme α hindurchtreten und bequem faßbare, das Verschieben erleichternde Handgriffe bilden.
Die Handhabung des neuen Sprungbrettes, das im zusammengeklappten Zustande (Abb. 1) den Eindruck eines unverstellbaren starren Brettes macht, erfordert keinerlei Belehrung, sondern ist ohne weiteres jedem Turner geläufig.
Wenn die beim Anheben des Oberbrettes b gebrochene Auflaufebene störend wirken sollte, so kann das Drehgelenk c auch in die Spitze des Brettes verlegt werden; an dem Wesen der Erfindung ändert sich dadurch nichts. Ein etwaiges Hochspringen (Abfedern) des Oberbrettes b in seiner Hochlage kann z. B.- durch Sicherheitshaken η verhütet werden.
Gemäß der Ausführungsform nach den 1 Abb. S und 6 ist im Unterteil (Rahmen) a1 \ nahe dem Absprungende eine Ouerwelle k j drehbar gelagert, auf der zwei oder mehr i armartige Stützen I befestigt sind. Soll die- \ ses Sprungbrett als niedriges Sprungbrett be- j nutzt werden (Abb. 5), so läßt man die Stüt- : zen I nach unten hängen. Wünscht man das j Brett hochzustellen, so werden durch Drehen j der Ouerwelle k die Stützen I nach oben ge- j schwenkt, wobei sie das Laufbrett b1 anheben, ' das sich hier beispielsweise um seine Hinter- | kante b3 dreht, an der es durch Scharniere i mit dem Unterteil α1 verbunden sein kann. , Gemäß der Ausführung nach Abb. 7 ist das ; Laufbrett b2 gegenüber dem Rahmen α2 in der j Laufrichtung verschiebbar und mit einer vor- ί deren Querleiste (Steg) d2 versehen, die mit i einem unteren Rand d3 in einen entsprechen- ( den Falz α3 des Unterteiles ar eingesetzt wer-55. den kann. Soll dieses Sprungbrett als niedriges benutzt werden, so wird nach dem Her- ί ausheben des Randes d3 aus dem Falze α.3 das :
Laufbrett &2 so weit vorgezogen, daß sein Quersteg d" vor dem Rahmen a? herabgesenkt werden kann. Rahmen und Laufbrett müssen hier so miteinander verbunden sein, daß sie die vorerwähnte gegenseitige Verschiebung zulassen.. Das läßt sich beispielsweise durch Lenker w mit entsprechenden Längsschlitzen m1 oder auf beliebige andere Weise erreichen. Wird die Abstützleiste (Quersteg) d2 klappenartig mit dem Brette b" verbunden, so kann auf die Längsverschiebbarkeit zwischen den Teilen a? und &2 verzichtet werden.
Nach der Ausführung gemäß Abb. 8 ist das Oberbrett b^ mit einem durch Scharniere p o. dgl. an Mim aufgehängten Abstützstege d4 versehen, der sich in aufgerichteter Lage mit einem unteren Rande d5 in einem Ouerf alze a5 des Unterteiles α* abstützt. Soll, das Brett &4 niedrig gestellt werden, so bedarf es lediglich des Umklappens der Stütze d4, die sich flach zwischen Brett &4 und Rahmen a4 legt, wie das in Abb. 8 durch den Pfeil· angedeutet ist. Statt am Brett &4 kann der Steg d4· auch am Unterteil α* gelenkig aufgehängt sein und in einen Falz des Brettes J>4 eingreifen. Diese Stütze ,d* kann durch Lenker, Führungsschlitze o. dgl. so mit dem Brette oder dem Unterteil' verbunden sein, daß sie sich beim Anheben des Brettes selbsttätig aufrichtet und beim' Herunterlassen des Brettes selbsttätig umklappt.

Claims (3)

90 Patent-Ansprüche:
1. Sprungbrett, dadurch gekennzeichnet, daß sein das Auftritt- oder Laufbrett bildender Oberteil (b) gegen den ihn tragenden Unterteil (Rahmen o. dgl. α) neigbar und an*ihm in mehreren Gebrauchslagen feststellbar ist.
2. Sprungbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rahmenartigen Unterteil1 (a), mit dem der Oberteil (Brett b) klappenartig verbunden ist, riegelartig verschiebbare oder einschwenkbare Stützen (e bzw. I) gelagert sind, die das Laufbrett {b bzw. bx) in angehobener Lage festzustellen vermögen.
3. Sprungbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (b2) in angehobener Lage vermittels einer Abstützleiste (Steg d2) in einen Falz (α?) des Unterteiles (α2) einzugreifen vermag, im wobei außerdem Unter- und Oberteil (α2 und fr2), statt gelenkig miteinander verbunden zu sein, in der Laufrichtung gegeneinander verschiebbar sein können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921352703D 1921-09-16 1921-09-16 Sprungbrett Expired DE352703C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352703T 1921-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE352703C true DE352703C (de) 1922-05-02

Family

ID=6277014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921352703D Expired DE352703C (de) 1921-09-16 1921-09-16 Sprungbrett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE352703C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3663015A (en) * 1970-12-17 1972-05-16 Samuel Fred Bynder Bike jump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3663015A (en) * 1970-12-17 1972-05-16 Samuel Fred Bynder Bike jump

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