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DE3524511A1 - Papierblatt-handhabungsvorrichtung - Google Patents

Papierblatt-handhabungsvorrichtung

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DE3524511A1
DE3524511A1 DE19853524511 DE3524511A DE3524511A1 DE 3524511 A1 DE3524511 A1 DE 3524511A1 DE 19853524511 DE19853524511 DE 19853524511 DE 3524511 A DE3524511 A DE 3524511A DE 3524511 A1 DE3524511 A1 DE 3524511A1
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DE19853524511
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Tadao Uno
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Individual
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierblatt-Handhabungsvorrich­ tung zur Verwendung bei einer Papierentnahme- und -zufüh­ rungsvorrichtung, die einen Blattstapel aus einer vorbe­ stimmten Anzahl von angehäuften Papierblättern entnimmt, während die sich anhäufenden Papierblätter geliefert werden, und den Blattstapel einem folgenden Verarbeitungsschritt zuführt.
Bei einer Papierentnahme- und -zuführungsvorrichtung werden Papierblätter mit gleichmäßiger Größe, die von einer lang­ gestreckten Papierbahn abgeschnitten werden, fortlaufend ge­ liefert und übereinander gestapelt und wird ein Blattsta­ pel aus einer vorbestimmten Anzahl von angehäuften Papier­ blättern entnommen und dem folgenden Arbeitsschritt unter Verwendung eines Greifers zugeführt. Wenn die gelieferten Pa­ perblätter gestapelt werden, rutschen sie aufeinander und wölben sich die aufgehäuften Papierblätter, da das Papier sich aufgrund seiner Herstellung oder Entstehung leicht wellt. Aus diesem Grunde kann der Greifer manchmal nicht ge­ nau die gestapelten Papierblätter ergreifen, was zu beschä­ digten Papierblättern einer mangelnden Entnahme der ange­ häuften Papierblätter und einer mangelnden Zuführung eines Blattstapels aus einer vorbestimmten Anzahl von angehäuften Papierblättern zum nachfolgenden Verarbeitungsschritt führt. Da weiterhin die Höhe der Stelle, an der die geschnittenen Papierblätter dem Anhäufungsteil geliefert werden, begrenzt ist, war es schwierig, einen ausreichenden Platz für den Greifer vorzusehen, damit dieser zwischen der oben erwähnten Höhe und dem obersten Papierblatt der angehäuften Papierblät­ ter angeordnet werden kann.
Durch die Erfindung sollen die oben erwähnten Mängel der her­ kömmlichen Papierentnahme- und -zuführungsvorrichtung besei­ tigt werden.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Papierblatthand­ habungsvorrichtung geschaffen werden, die in der Lage ist, genau einen ausreichenden Greifereingriffsraum zwischen der oberen Außenfläche eines Blattstapels aus einer vorbestimm­ ten Anzahl von angehäuften Papierblättern und der Unterseite der fortlaufend gelieferten Papierblätter zu schaffen und gleichzeitig zeitweise die fortlaufend gelieferten Papier­ blätter mit hoher Genauigkeit an einer festen Stelle über dem Blattstapel aufzunehmen, wodurch es möglich ist, ununter­ brochen Papierblätter zu liefern und anzuhäufen, den Blatt­ stapel durch einen Greifer zu erfassen und zu entnehmen und dem anschließenden Verarbeitungsschritt ohne Behinderung zu­ zuführen und die kurzzeitig aufgenommenen Papierblätter an­ zuhäufen.
Die erfindungsgemäße Papierblatthandhabungsvorrichtung für eine Papierentnahme- und -zuführungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum fortlaufenden Liefern und Anhäufen von Pa­ pierblättern gegebener Größe und einem Greifer, der einen Blattstapel aus einer vorbestimmten Anzahl von angehäuften Papierblättern ergreift und dem folgenden Arbeitsschritt zu­ führt, ist über dem Blattstapel angeordnet und umfaßt zwei Handhabungsklauen, die so angeordnet sind, daß sie zwischen ihrer Handhabungsstellung und ihrer Bereitschaftsstellung be­ wegbar sind und kurzzeitig die vorderen Enden der gelieferten Papierblätter über dem Blattstapel aufnehmen können, wenn die Handhabungsklauen in ihre Handhabungsstellung vorbewegt sind, und den kurzzeitigen Empfang der Papierblätter beenden können, wenn die Handhabungsklauen zurück in ihre Bereit­ schaftsstellung bewegt sind, zwei Blattpreßfüße die so an­ geordnet sind, daß sie in Verbindung mit den Handhabungs­ klauen bewegbar und weiterhin zwischen ihrer Blattpreßstel­ lung und ihrer Bereitschaftsstellung bewegbar sind und die obere Außenfläche des vorderen Teils des Blattstapels nach unten drücken können, um zwischen der oberen Außenfläche des Blattstapels und der Unterfläche des untersten Papierblattes der Papierblätter, die kurzzeitig durch die Handhabungs­ klauen aufgenommen werden, einen Raum zu bilden, in den der Greifer eintreten kann, wenn die Blattpreßfüße in ihre Blattpreßstellung nach unten bewegt sind, und um den Druck vom Blattstapel zu nehmen, wenn die Blattpreßfüße nach oben in ihre Bereitschaftsstellung bewegt sind,und eine Einrich­ tung, die die Handhabungsklauen und die Blattpreßfüße be­ wegt.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein be­ sonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Papierblatthandhabungsvorrichtung, wobei die Haupthandhabungselemente in ih­ rer Handhabungsstellung und die Hilfs­ handhabungselemente in ihrer Bereit­ schaftsstellung dargestellt sind,
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht dassel­ be Ausführungsbeispiel, wobei die Haupt­ handhabungselemente in ihrer Handhabungs­ stellung und die Hilfshandhabungselemente in ihrer Blattpreßstellung dargestellt sind,
Fig. 3 in einer Seitenansicht das Ausführungs­ beispiel in seiner Anwendung bei einer Papierentnahme-und -zuführungsvorrich­ tung,
Fig. 4 in einer Draufsicht den Betriebsszustand des Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 in einer Querschnittsansicht denselben Zustand,
Fig. 6 in einer Seitenansicht ein Beispiel der Bewegung des Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 in einer Seitenansicht ein weiteres Bei­ spiel der Bewegung des Ausführungsbei­ spiels, und
Fig. 8 in einer Seitenansicht eine Abwandlungs­ form des Haupthandhabungselementes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Papierblatt-Handhabungsvorrichtung. Fig. 3 zeigt die Handhabungsvorrichtung in ihrer Verwendung bei einer Papier­ entnahme- und -zuführungsvorrichtung für einen Blattstapel A aus einer vorgeschriebenen Anzahl von angehäuften Papierblät­ tern. Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Papier­ blatt-Handhabungsvorrichtung umfaßt zwei Haupthandhabungsele­ mente 1 und zwei Hilfshandhabungselemente 2, wobei jedes der Haupthandhabungselemente und das entsprechende Hilfshandha­ bungselement eine zusammengesetzte Konstruktion bilden. Das Haupthandhabungselement 1 ist mit einem Hauptarm 3, der re­ lativ zur Vorderkante eines gelieferten Papierblattes a vor und zurück bewegbar ist, und mit einer Handhabungsklaue 4 versehen, die mit dem unteren Ende des Hauptarmes 3 verbun­ den ist, so daß sie in Verbindung mit dem Hauptarm 3 beweg­ bar ist und kurzzeitig die gelieferten Papierblätter aufneh­ men kann. Die Handhabungsklaue 4 ist mit einem Halteteil 5, der vom Hauptarm 3 zur Hinterkante des Papierblattes a vor­ steht, um darauf den vorderen Abschnitt der fortlaufend ge­ lieferten Papierblätter zu halten, und mit einem Sockel 6 versehen, der mit dem Fußteil des Halteteils 5 verbunden ist, um die Vorbewegung der Vorderkanten der Papierblätter anzu­ halten. Der Halteteil 5 und der Sockel 6 haben etwa eine L- Form. Die Handhabungsklaue 4 und der Hauptarm 3 sind bei die­ sem Ausführungsbeispiel in einem Stück ausgebildet. Je nach Wunsch können sie jedoch auch als getrennte Bauteile ausge­ bildet sein. In diesem Fall ist die Handhabungsklaue 4 mit dem unteren Ende des Hauptarmes 3 über eine geeignete Ein­ richtung verbunden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Haupthandhabungselemente 1 werden in ihre Handhabungsstel­ lung vor und in ihre Bereitschaftsstellung nach hinten be­ wegt.
Das Hilfshandhabungselement 2 ist mit einem Hilfsgleitarm 7, der am Hauptarm 3 des Haupthandhabungselementes 1 relativ zur oberen Außenfläche des vorderen Teils des Blattstapels A am Hauptarm 3 als Führung entlang auf und ab verschiebbar ist, und mit einem Blattpreßfuß 8 versehen, der mit dem unteren Ende des Gleitarmes 7 verbunden ist, so daß er in Verbindung mit dem Gleitarm 7 bewegbar ist. Das Hilfshandhabungselement 2 ist in Längsrichtung teleskopartig in das Haupthandhabungs­ element 1 gepaßt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Haupt­ arm 3 des Haupthandhabungselementes 1 weist insbesondere ei­ ne längs verlaufende Führungsnut oder ein Längsloch 9 auf,in das der Gleitarm 7 und der Blattpreßfuß 8 des Hilfshandhabungs­ elementes 2 so eingesetzt sind, daß sie längs der Führungsnut oder des Führungsloches 9 als Führung auf und ab verschiebbar sind. Der Blattpreßfuß 8 ist in den Handhabungsklauen 4 aufgenom­ men, wenn das Hilfshandhabungselement 2 in seine Bereit­ schaftsstellung nach oben geschoben ist, während das Hilfs­ handhabungselement 2 dann, wenn es in seine Blattpreßstel­ lung nach unten geschoben ist, nach unten von den Handha­ bungsklauen 4 vorsteht, um den Blattstapel A aus einer vorbe­ stimmten Anzahl von angehäuften Papierblättern nach unten und zusammen zu drücken.
Wenn sich die Haupthandhabungselemente 1 in ihrer Handha­ bungsstellung befinden und sich die Hilfshandhabungselemente 2 in ihrer Blattpreßstellung befinden, wie es am besten in Fig. 5 dargestellt ist, sind ein Eingriffszwischenraum 10 zwischen den Haupthandhabungselementen 1 und ein Eingriffs­ zwischenraum zwischen der oberen Außenfläche des durch die Hilfshandhabungselemente 2 zusammengedrückten Blattstapels und der Unterfläche des untersten Papierblattes der gelieferten Papierblätter gebildet, die kurzzeitig von den Haupthandha­ bungselementen 1 aufgenommen werden.
Es versteht sich, daß die Papierblatthandhabungsvorrichtung ein einziges Haupthandhabungselement und ein einziges Hilfs­ handhabungselement umfassen kann, obwohl das in der Zeich­ nung nicht dargestellt ist. In diesem Fall umfaßt das Haupt­ handhabungselement einen Hauptarm und zwei Handhabungsklauen, wohingegen das Hilfshandhabungselement einen Hilfsarm und zwei Blattpreßfüße umfaßt, die seitlich vom Hilfsarm in ei­ nem gegebenen Abstand angeordnet sind. Der Eingriffszwi­ schenraum 10 ist zwischen den beiden Blattpreßfüßen bei die­ sem Ausführungsbeispiel gebildet. Es versteht sich, daß die Papierblatt-Handhabungsvorrichtung drei oder mehr Haupthand­ habungselemente und drei oder mehr Hilfshandhabungselemente je nach Bedarf umfassen kann.
In den Fig. 1 und 2 ist weiterhin eine Drehachse 11 darge­ stellt, die seitlich zwischen den oberen Enden der Haupt­ handhabungselemente 1 verläuft und durch diese oberen Enden führt. Die Haupthandhabungselemente sind an der Drehachse 11 aufgehängt und werden vor und zurück um die Drehachse 11 ge­ schwenkt. Die oberen Enden der Hilfshandhabungselemente 2 stehen nach oben von den Führungsnuten oder Führungslöchern 9 der Haupthandhabungselemente 1 vor, und eine Drehachse 12, die parallel zur Drehachse 11 für die Haupthandhabungsele­ mente 1 verläuft, ist durch die vorstehenden oberen Enden der Hilfshandhabungselemente 2 geführt. Die Hilfshandhabungs­ elemente 2 sind somit an der Drehachse 12 aufgehängt,schwen­ ken um die Drehachse 12 in Verbindung mit der Schwenkbewe­ gung der Haupthandhabungselemente 11 und werden unabhängig in den Gleitnuten oder Gleitlöchern 9 in den Haupthandhabungs­ elementen 1 an der Drechachse 12 aufgehängt dadurch auf und ab geschoben, daß Hebe- und Senkkräfte an die Drehachse 12 gelegt werden. In ähnlicher Weise können die Haupthandha­ bungselemente 1 auf und ab bewegt werden, indem Hebe- und Senkkräfte an die Drehachse 11 gelegt werden, so daß sie leicht die gelieferten Papierblätter, die kurzzeitig von den Handhabungsklauen 4 aufgenommen werden, anheben können. Die oben erwähnte Bewegung der Haupt- und Hilfshandhabungsele­ mente wird über eine geeignete Einrichtung, beispielsweise einen Kurvenscheibenmechanismus, einen hydraulischen Zylinder oder eine elektromagnetische Einrichtung bewirkt.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, die einen Blattstapel A aus ei­ ner vorbestimmten Anzahl von angehäuften Papierblättern ent­ nimmt und dem folgenden Arbeitsschritt zuführt und in der die oben beschriebene Papierblatt-Handhabungsvorrichtung, die über einen Kurvenscheibenmechanismus 44 bewegt wird, arbei­ tet.
Die Papierblätter a mit gegebener Größe, die von einer lang­ gestreckten Papierbahn abgeschnitten werden, werden fortlau­ fend auf einem Förderer 14 geliefert und auf einer Tragplat­ te 15 angehäuft. Es ist ein bekannter, nicht dargestellter Detektor vorgesehen, der den Durchgang der gelieferten Pa­ pierblätter a wahrnimmt, um zu bestätigen, daß die angehäuf­ ten Papierblätter den Papierstapel A bilden. Die Papierblatt­ handhabungsvorrichtung und ein Greifer 17 können daher rechtzeitig bewegt werden, sobald der Detektor die Bildung eines Papierstapels A aus einer vorgeschriebenen Anzahl von angehäuften Blättern wahrnimmt.
An der Vorderkante der Tragplatte 15 ist ein vorderes Regu­ lierelement 33 vorgesehen, das mit einem Drehzapfen 34 als Drehpunkt hoch und herunter schwenkt, um die Vorderkanten der auf der Tragplatte 15 angehäuften Papierblätter vertikal auszurichten, und in seiner nicht eingreifenden unteren Lage, die durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 3 dargestellt ist, die Entnahme des Blattstapels A aus einer vorbeschrie­ benen Anzahl von Papierblättern zu ermöglichen. Die Bewegung des vorderen Regulierelementes 33 wird beispielsweise über einen Kurvenscheibenmechanismus 29 erhalten, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, und bei dem eine Rolle 50 an der Kurvenflä­ che eines Außenkurvenringes abrollt und seine Bewegung auf das vordere Regulierelement 33 überträgt. An der Hinterkante der Tragplatte 15 ist ein hinteres Regulierelement 35 ange­ ordnet, das um einen Drehstift 36 schwenkt und gegen die hinteren Kanten der Papierblätter im Verlauf der Anhäufung der Papierblätter schlägt, um die Vorderkanten der Papier­ blätter längs des vorderen Regulierelementes 33 auszurichten. An den gegenüberliegenden Seitenkanten der Tragplatte 15 sind Seitenrichtplatten 45 angeordnet, um die Seitenkanten der angehäuften Papierblätter auszurichten, wie es in Fig. 5 darge­ stellt ist. Die Tragplatte 15, das vordere Regulierelement 33, das hintere Regulierelement 35 und die Seitenrichtplatten 45 begrenzen somit einen Papierblattsammelraum und richten die Vorderkante, die Hinterkante und die gegenüberliegenden Seitenkanten der Papierblätter während ihrer Anhäufung aus.
Eine Führungsplatte 16 für den Blattstapel fluchtet mit der Tragplatte 15 und verläuft von der Tragplatte 15 nach vorne und eine Schiene 22 ist seitlich parallel zur Führungsplatte 16 verlegt. Der Greifer 17 umfaßt ein oberes und ein unte­ res Greiferelement 18 und 19, die auf die angehäuften Papier­ blätter gerichtet sind, einen Schieber 20, der in einem Stück mit dem unteren Greiferelement 19 ausgebildet und um die Schiene 22 herum angeordnet ist, so daß es seitlich längs der Schiene 22 verschiebbar ist, und einen Halteständer 21, der von dem oberen Greiferelement 18 aus vertikal verläuft und in den Schieber 20 eingesetzt ist, so daß er in Längsrich­ tung darin verschiebbar ist, wobei das obere und das untere Greiferelement 18 und 19 mit der Schiene 22 als Führung vor und zurück hin und her bewegt werden und das obere Greifer­ element 18 in Verbindung mit der Längsbewegung des Haltestän­ ders 21 auf und ab bewegt wird, um den Abstand zum Ergreifen des Blattstapels A zwischen dem oberen und dem unteren Grei­ ferelement zu verändern.
Der Greifer 17 wird insbesondere durch einen Hin- und Herbe­ wegungsmechanismus vor und zurück bewegt, der Räder 39 und eine Endloskette 30 umfaßt, die zwischen den Rädern 39 pa­ rallel zur Schiene 22 verläuft und mit ihrem Laufteil mit dem Schieber 20 verbunden ist, wie es mit dem Verbindungs­ teil 31 in Fig. 3 dargestellt ist. Die Kette 30 wird durch einen Antrieb der Räder 39 in die normale Richtung und in die umgekehrte Richtung hin und her bewegt. Der Greifer 17 zieht sich parallel zur Führungsplatte 16 durch die laufen­ de Bewegung der Kette 30 zurück und bewegt sich parallel zur Führungsplatte 16 durch eine Rückbewegung der Kette vor. Die Änderung des Abstandes zwischen dem oberen und dem unteren Greiferelement 18 und 19 des Greifers 17 wird durch einen Verschiebemechanismus erzielt, der einen Kurvenhebel 29 um­ faßt, der parallel zur Schiene 22 angeordnet ist und in sei­ ner Längsrichtung mit einer Nutenschiene 25 versehen ist, in der eine Rolle 24, die am unteren Ende des Halteständers 21 des Greifers 17 angebracht ist, eingepaßt ist, so daß sie da entlangrollen kann, Kniehebel 25, die schwenkbar an den ge­ genüberliegenden Enden des Kurvenhebels 23 über Drehzapfen 28 angebracht sind, so daß sie um die verschiedenen Drehzap­ fen 29 schwenken können, und eine Rolle 49, die an der Kur­ venfläche eines Außenkurvenringes des oben erwähnten Steuer­ kurvenmechanimus 29 abrollen kann, um ihre Bewegung auf die Winkelhebel 26 und den Kurvenhebel 30 zu übertragen. Der Kur­ venhebel 30 wird somit über die Winkelhebel 26 parallel ver­ schoben, wobei in Verbindung mit der Verschiebung des Kurven­ hebels der Halteständer 21 und das obere Greiferelement 18 auf und ab bewegt werden. Der Greifer 17 ergreift und ent­ nimmt den Blattstapel A über seine zusammengesetzte Bewegung aus der Bewegung zum Ändern des Abstands zwischen dem obe­ ren und dem unteren Greiferelement 18 und 19 auf der Grund­ lage der Bewegung des Kurvenhebels 23 und seiner eigenen Hin- und Herbewegung.
Die erfindungsgemäße Papierblatt-Handhabungsvorrichtung bil­ det den oben erwähnten Eingriffsraum 13 zwischen dem Blatt­ stapel A und dem Papierblatt a durch ein Zusammenwirken der Haupt- und Hilfshandhabungselemente 1 und 2, wenn der Blatt­ stapel A über den Greifer 17 herausgenommen werden soll. Das Haupthandhabungselement 1 wird in seine Handhabungsstellung vorbewegt, die im folgenden als Aufnahmestellung bezeichnet wird, in der die gelieferten Papierblätter kurzzeitig aufge­ nommen werden, und wird in seine Bereitschaftsstellung zu­ rückgezogen, in der die kurzzeitige Aufnahme der Blätter be­ endet ist. Das Haupthandhabungselement 1, das das Hilfshand­ habungselement 2 begleitet, wird unmittelbar in seine Auf­ nahmestellung vorbewegt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Papierblättern angehäuft ist, d.h. wenn der Blattstapel A gebildet ist, wobei dann, wenn der Blattstapel A durch den Greifer 17 ergriffen und entnommen ist, das Handhabungsele­ ment sofort in seine Bereitschaftsstellung zurückgezogen wird. Die Hin- und Herbewegung des Haupthandhabungselementes 1 zwischen seiner Aufnahmestellung und seiner Bereitschafts­ stellung kann dadurch erhalten werden, daß der Hauptarm 3 des Haupthandhabungselementes 1 mit einer Rolle 48 versehen wird, die an der Kurvenfläche des Umfangskurvenringes des Steuerkurvenmechanismus 44 abrollt, wie es beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Bewegung des Haupthandhabungselementes 1 ist beispiels­ weise in Fig. 6 oder Fig. 7 dargestellt. In Fig. 6 wird das Haupthandhabungselement 1, das in seiner Aufnahmestellung P 1 angeordnet ist, in die Stellung P 2 zurückgezogen, in die Stellung P 3 angehoben, in die Stellung P 4 vorbewegt und in die Aufnahmestellung P 1 nach unten zurückgeführt, so daß es ein Viereck beschreibt. Die Stellung P 2 oder P 3 wird als die oben beschriebene Bereitschaftsstellung angesehen. Im Fall von Fig. 7 schwenkt das Haupthandhabungselement 1 zwischen seiner Aufnahmestellung P 1 und seiner Bereitschaftsstellung P 2. In beiden Fällen ist das Haupthandhabungselement 1 so ausgebildet, daß es sich leicht von der Aufnahmestellung P 1 in eine Stellung P 1′ anheben kann, um die vorderen Kanten der vom Haupthandhabungselement 1 aufgenommenen Papierblätter a anzuheben, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Dieses leichte Anheben des Haupthandhabungselementes 1 kann dadurch erzielt werden, daß an der Schwenkachse 11 zum Aufhängen des Haupt­ handhabungselementes 1 ein Aufhängehebel 41 schwenkbar ge­ halten ist, der um eine Schwenkachse 43 schwenken kann, und daß eine Rolle 47, die am Aufhängehebel 41 angebracht ist, dazu gebracht wird, an der Kurvenfläche des Umfangskurven­ ringes des Steuerkurvenmechanismus 44 abzurollen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Das Haupthandhabungselement 1 wird in seine Aufnahmestel­ lung gebracht, und die Handhabungsklauen 4 beginnen damit, kurzzeitig die gelieferten Papierblätter a aufzunehmen. Die Sockel 6 der Handhabungsklauen 4 nehmen insbesondere die Vorderkanten der gelieferten Papierblätter a auf, um die Vorbewegung der Papierblätter a anzuhalten, und gleichzeitig halten die Halteteile 5 der Handhabungsklauen 4 die Unter­ fläche in der Nähe der Vorderkante des untersten Papierblat­ tes der Papierblätter 8, die fortlaufend geliefert werden. Die oben erwähnte kurzzeitige Aufnahme wird von einem Absen­ ken des Hilfshandhabungselementes 2 begleitet, so daß von den Handhabungsklauen 4 nach unten die Blattpreßfüße 8 vorste­ hen, die im Haupthandhabungselement 1 aufgenommen sind. Das hat zur Folge, daß die Preßfüße 8 auf die Oberfläche in der Nähe der Vorderkante des Blattstapels 8 aus einer vorbe­ stimmten Anzahl von angehäuften Papierblättern, der unmit­ telbar unter den Preßfüßen 8 angeordnet ist, drückt, und den Blattstapel A zusammendrückt, um den Eingriffsraum 13 für den Greifer zu bilden. Das Anheben und Absenken des Hilfshandha­ bungselementes 2 kann beispielsweise durch den Steuerkurven­ mechanismus 4 in Fig. 3, d.h. dadurch erzielt werden, daß ein Aufhängehebel 40 mit der Schwenkachse 12 zum Aufhängen des Hilfshandhabungselementes 2 schwenkbar verbunden ist, und ei­ ne Rolle 46, die am Aufhängehebel 40 angebracht ist, dazu gebracht wird, an der Kurvenfläche des Umfangskurvenringes des Kurvenmechanismus 44 abzurollen, um dadurch den Aufhänge­ hebel 40 um eine Drehachse 42 zu schwenken.
Nach der Ausbildung des Eingriffsraumes 13 für den Greifer wird der Greifer 17 durch den Hin- und Herbewegungsmechanis­ mus in Verbindung mit dem oben erwähnten Verschiebemechanis­ mus vorbewegt, so daß das obere Greiferelement 18 in den Eingriffsraum 13 bewegt wird, und das untere Greiferelement 19 an der Unterfläche des Blattstapels A anliegt. Anschlies­ send wird die Vorderkante des Blattstapels A zwischen dem oberen und dem unteren Greiferelement dadurch erfaßt, daß das obere Greiferelement 18 abgesenkt wird. Danach wird das Hilfshandhabungselement 2 dazu gebracht, sich in die Bereit­ schaftsstellung P 2 nach oben zu bewegen, wodurch der Druck am Blattstapel A abgenommen wird, und wird das vordere Regu­ lierelement 33 dazu gebracht, nach unten unter die Führungs­ platte 16 zu fallen. Nachdem der Druck durch das Hilfshandha­ bungselement 2 und die Regulierung durch das vordere Regu­ lierungselement 33 abgenommen und beendet sind, zieht der Greifer 17 sich mit ergriffenem Blattstapel A zurück, so daß er den Blattstapel A auf die Führungsplatte 16 herauszieht. Nachdem das hintere Ende des Blattstapels A vollständig auf die Führungsplatte 16 herausgezogen ist, wird das obere Grei­ ferelement 18 dazu gebracht, sich anzuheben, um den Griff des Blattstapels zu lösen, und wird synchron damit ein Schieber 38 zum hinteren Teil des Blattstapels gebracht, damit dieser den Blattstapel auf die Führungsplatte 16 vorschiebt und dem anschließenden Verarbeitungsschritt zuführt.
Der Halteständer 21 des Greifers 17 ist seitlich von der Füh­ rungsplatte 16 angeordnet und weist an seinem oberen Ende ei­ ne Strebe auf, die über die Breite der Führungsplatte 16 geht, wobei ein Zwischenraum zwischen der Strebe und der Führungs­ platte bleibt. Das obere Greiferelement 18 ist an der Strebe angebracht. Bei einer derarigen Anordnung wird vermieden,daß der Blattstapel A, der durch den Schieber 38 vorgeschoben wird, mit dem Greifer 17 in Konflikt kommt. ln Fig. 3 sind weiterhin eine den Schieber betätigende Kette 37, die pa­ rallel zur Führungsplatte 16 läuft, und ein Kettenrad 51 dargestellt.
Eine Reihe von Arbeitsvorgängen zum Liefern und Anhäufen der Papierblätter a und zum Herausnehmen des Blattstapels A kann fortlaufend unter Verwendung der erfindungsgemäßen Papier­ blatt-Handhabungsvorrichtung durchgeführt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Papierblatt-Handhabungsvorrichtung mit dem zusammengesetzten Aufbau aus Haupt- und Hilfshandha­ bungselementen, wie er oben beschrieben wurde, ist es möglich, zwischen einem Blattstapel, der aus einer bestimmten Anzahl von angehäuften Papierblättern gebildet ist, und den fort­ laufend gelieferten Papierblättern einen Eingriffsraum für den Greifer zu bilden, der ausreicht, damit ein Greifer ge­ nau eintreten kann, um kurzzeitig die dauernd gelieferten Pa­ pierblätter genau in einer festen Lage über dem gebildeten Papierstapel aufzunehmen und den Papierstapel durch den Grei­ fer im Zusammenwirken mit den Haupt- und Hilfshandhabungsele­ menten herauszunehmen. Zusätzlich zu der oben erwähnten Fä­ higkeit der Bildung eines ausreichenden Eingriffsraumes über das Zusammenwirken der Haupt- und Hilfshandhabungselemente ist es bei der erfindungsgemäßen Papierblatt-Handhabungs­ vorrichtung möglich, ein Wölben und ein Spiel der oberen La­ ge des Blattstapels zu unterdrücken und zu verhindern, daß der Greifer den Blattstapel mangelhaft ergreift, so daß keine Papierblätter beschädigt werden, Fehler bei der Entnahme des Papierstapels nicht auftreten und keine mangelhafte Zufüh­ rung des Papierstapels aus einer vorbestimmten Anzahl von an­ gehäuften Papierblättern zum nachfolgenden Arbeitsschritt vorkommt.
Da weiterhin gemäß der Erfindung der Eingriffsraum für den Greifer dadurch vergrößert wird, daß der Blattstapel mit dem Hilfshandhabungselement zusammengedrückt wird, ist ein Anhe­ ben des Haupthandhabungselementes zum Anheben der aufgenomme­ nen Papierblätter nicht erforderlich oder in einem sehr klei­ nen Maße ausreichend, was zur Folge hat, daß keine Gefahr be­ steht, daß die gelieferten Papierblätter herunterrutschen,was manchmal beim Anheben der Vorderkanten der gelieferten Pa­ perblätter in eine höhere Lage auftreten kann, um einen größe­ ren Eingriffsraum für den Greifer sicherzustellen. Gemäß der Erfindung können die gelieferten Papierblätter kurzzeitig mit hoher Genauigkeit im Verlauf der Entnahme des Blattstapels aufgenommen werden und können dann die kurzzeitig aufge­ nommenen Papierblätter in eine Lage zum Stapeln oder Anhäu­ fen der Papierblätter gebracht werden.

Claims (10)

1. Papierblatt-Handhabungsvorrichtung für eine Papierent­ nahme- und -zuführungsvorrichtung, die eine Einrich­ tung zum fortlaufenden Liefern und Anhäufen von Papier­ blättern einer gegebenen Größe und einen Greifer umfaßt, der einen Blattstapel aus einer vorbestimmten Anzahl Papierblättern ergreift und dem folgenden Arbeitsschritt zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungsvorrichtung oberhalb des Blattstapels angeordnet ist und zwei Handhabungsklauen, die so ange­ ordnet sind, daß sie zwischen ihrer Handhabungsstellung und ihrer Bereitschaftsstellung bewegbar sind, und die kurzzeitig die vorderen Enden der gelieferten Papierblät­ ter über dem Blattstapel aufnehmen können, wenn die Hand­ habungsklauen in ihre Handhabungsstellung vorbewegt sind, und die dann, wenn sie in ihre Bereitschaftsstellung zu­ rückbewegt sind, die kurzzeitige Aufnahme der Papierblät­ ter beenden, zwei Blattpreßfüße, die so angeordnet sind, daß sie in Verbindung mit den Handhabungsklauen und wei­ terhin zwischen ihrer Blattpreßstellung und ihrer Bereit­ schaftsstellung bewegbar sind und die obere Außenfläche des vorderen Teils des Blattstapels nach unten drücken können, um zwischen der oberen Außenfläche des Blattsta­ pels und der Unterfläche des untersten Papierblattes der kurzzeitig durch die Handhabungsklauen aufgenommenen Pa­ pierblätter einen Raum zum Eintreten des Greifers zu bil­ den, wenn die Blattpreßfüße in ihre jeweilige Blattpreß­ stellung nach unten bewegt sind, während sie dann, wenn sie in ihre Bereitschaftsstellung nach oben bewegt sind, den Druck von dem Blattstapel abnehmen, und eine Ein­ richtung umfaßt, die die Handhabungsklauen und die Blatt­ preßfüße bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Steuerkurvenmechanismus ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein hydraulischer Zylinder ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine elektromagnetische Einrichtung ist.
5. Papierblatt-Handhabungsvorrichtung für eine Papierent­ nahme- und -zuführungsvorrichtung, die eine Einrichtung zum fortlaufenden Liefern und Anhäufen von Papierblät­ tern einer gegebenen Größe und einen Greifer umfaßt, der einen Blattstapel aus einer vorbestimmten Anzahl von an­ gehäuften Papierblättern ergreift und einem folgenden Ar­ beitsschritt zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungsvorrichtung über dem Blattstapel ange­ ordnet ist und zwei Haupthandhabungselemente, von denen jedes einen Hauptarm, der zwischen seiner Handhabungs­ stellung und seiner Freigabestellung bewegbar ist, und eine Handhabungsklaue umfaßt, die in einem Stück mit dem unteren Ende des Hauptarmes verbunden ist, so daß sie in Verbindung mit dem Hauptarm bewegbar ist und kurzzeitig die vorderen Enden der zugeführten Papierblätter über dem Blattstapel aufnehmen kann, wenn der Arm in seine Hand­ habungsstellung vorbewegt ist, während dann, wenn der Hauptarm in seine Freigabestellung zurückbewegt ist, die kurzzeitige Aufnahme der Papierblätter beendet ist, zwei Hilfshandhabungselemente, von denen jedes einen Hilfsarm, der am Hauptarm des Haupthandhabungselementes so angebracht ist, daß er zwischen seiner Freigabestel­ lung und seiner Blattpreßstellung auf und ab bewegbar und gleichzeitig in Verbindung mit dem Hauptarm bewegbar ist, und einen Blattpreßfuß aufweist, der in einem Stück mit dem unteren Ende des Hilfsarmes verbunden ist, so daß er in Verbindung mit dem Hilfsarm bewegbar ist und die obere Außenfläche des vorderen Endes des Blattstapels nach unten drücken kann, um zwischen der oberen Außen­ fläche des Blattstapels und der Unterfläche des untersten Papierblattes der kurzzeitig durch die Handhabungsklaue aufgenommenen Papierblätter einen Zwischenraum zum Ein­ treten des Greifers zu bilden, wenn der Hilfsarm in seine Papierpreßstellung nach unten bewegt ist, wobei dann, wenn der Hilfsarm in seine Freigabestellung nach oben bewegt ist, der Druck vom Blattstapel abgenommen ist, und eine Einrichtung umfaßt, die die Haupt- und Hilfshand­ bungselemente bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haupthandhabungselement eine Führungsnut oder ein Führungsloch aufweist, das darin in Längsrichtung ausgebildet ist, daß jedes Hilfshandhabungselement in die Führungsnut oder das Führungsloch so eingepaßt ist, daß es auf und ab gleitend verschiebbar ist, und daß jeder Blattpreßfuß der Hilfshandhabungselemente in der Handhabungsklaue so aufgenommen ist, daß er davon nach unten vorstehen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungsklaue mit einem Halteteil, der vom Hauptarm zur Hinterkante der Papierblätter vorsteht, um darauf die vorderen Abschnitte der fortlaufend gelie­ ferten Papierblätter zu halten, und einem Sockel verse­ hen ist, der mit dem Fuß des Halteteils verbunden ist,um die Vorbewegung der Vorderkanten der Papierblätter an­ zuhalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Steuerkurvenmechanismus ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein hydraulischer Zylinder ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine elektromagnetische Einrichtung ist.
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