DE3520514C2 - Verfahren zur Herstellung von Aminohydroxycephamcarboxylaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AminohydroxycephamcarboxylatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Reduktion von 3-Oxocepham-
Verbindungen zu 3-Hydroxycepham-Verbindungen bei niedriger
Temperatur.
Die Cepham- oder Cephem-Verbindungen der Erfindung besitzen
eine 7-Amidogruppe und eine 4-Carbonsäurealkylestergruppe.
Die 7-Amidogruppe ist eine auf dem Penicillin- oder Cephalosporingebiet
bekannte Acylamidogruppe und ist unter den Bedingungen
der Erfindung stabil. Beispiele für in der 7-Amidogruppe
eingebaute Acylreste sind durch die folgenden Strukturformeln
wiedergegeben:
(in denen R¹⁰ eine Phenylgruppe oder einen fünfgliedrigen
monocyclischen heteroaromatischen Ring, wie eine Thienyl-,
Thiazolyl- oder Thiadiazolylgruppe bedeutet, gegebenenfalls
substituiert durch R¹¹;
R¹¹ bis zu 8 Kohlenstoffatomen hat und ein Wasserstoffatom, eine geschützte Carboxylgruppe, eine Alkylureido-, Alkoxycarbonylamino-, Aralkoxycarbonylamino- oder Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom sein kann; und
R¹² ein Halogenatom oder einen der Reste Alkyl-R¹¹-, O-Alkyl-R¹¹- oder ein S-Alkyl-R¹¹- bedeutet, wobei die Alkylreste bis zu 5 Kohlenstoffatomen aufweisen).
R¹¹ bis zu 8 Kohlenstoffatomen hat und ein Wasserstoffatom, eine geschützte Carboxylgruppe, eine Alkylureido-, Alkoxycarbonylamino-, Aralkoxycarbonylamino- oder Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom sein kann; und
R¹² ein Halogenatom oder einen der Reste Alkyl-R¹¹-, O-Alkyl-R¹¹- oder ein S-Alkyl-R¹¹- bedeutet, wobei die Alkylreste bis zu 5 Kohlenstoffatomen aufweisen).
Der Aralkylrest im 4-Carbonsäurearalkylester hat 7 bis 15
Kohlenstoffatome und ist leicht abspaltbar (z. B. Benzyl-,
Methoxybenzyl- oder Diphenylmethylester).
Das Verfahren der Erfindung ist ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxycepham-4-carbonsäurearalkylestern.
Es erfolgt durch die Reduktion des entsprechenden
3-Oxocepham-4-carbonsäurearalkylesters oder seines
Enolats mit einem Alkalimetallborhydrid in einem wasserfreien
inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von
-80°C bis -30°C.
Diese Reaktion ist an sich aus der japanischen Patentanmeldung
(Kokai) Sho 49-49989 bekannt. Es wurde jedoch festgestellt,
daß die Reduktion eines Aralkylesters unter den bekannten
wäßrigen Bedingungen eine Spaltung der Estergruppierung
unter Freisetzung von Arylalkohol ergibt und zu einer
niedrigeren Ausbeute des gewünschten Esters führt. Überraschenderweise
führt aber die Abkühlung der Reaktionslösung
auf eine Temperatur unterhalb des in der erwähnten Patentveröffentlichung
angegebenen Bereichs, nämlich auf etwa
-50°C in einem nichtwäßrigen organischen Lösungsmittel, zu
einer Reduktion mit hoher Ausbeute ohne Nebenreaktionen
(siehe Tabelle 1).
Temperaturabhängigkeit der NaBH₄-Reduktion | |
Temperatur | |
Ausbeute | |
0|15% | |
-10 | 30% |
-30 | 65% |
-50 | 84% |
-70 | 96% |
Reaktionsbedingungen
NaBH₄: 2 Äquivalente
CH₂Cl₂: 7 Teile
MeOH: bis zu 4 Teile
Dauer: 30 Minuten
NaBH₄: 2 Äquivalente
CH₂Cl₂: 7 Teile
MeOH: bis zu 4 Teile
Dauer: 30 Minuten
Das vorgenannte inerte organische Lösungsmittel ist ein wasserfreies, vorzugsweise
polares organisches
Lösungsmittel, z. B. ein niedriges Alkanol (wie Methanol,
Äthanol, Propanol, Butanol), Dialkylamid oder dergleichen,
wenn nötig zusammen mit einem inerten Lösungsmittel
(z. B. Halogenkohlenwasserstoffe oder Äther).
Die bevorzugten Alkalimetallborhydride sind Lithium-,
Natrium- oder Kaliumborhydrid.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein 7-Amido-
3-oxocepham-4-carbonsäurearalkylester oder sein Enolat in
einem wasserfreien Lösungsmittel (vorzugsweise ein N,N-Dialkylalkanamid
oder ein Gemisch eines Halogenkohlenwasserstoffs und
eines niedrigen Alkanols (3 bis 30 v/w) gelöst und nach Erniedrigung
der Temperatur auf einen Wert von
-80 und -30°C (vorzugsweise -75 bis -40°C),
mit einem Alkalimetallborhydrid (1 bis 20 Äquivalente, vorzugsweise
1 bis 5 Äquivalente) gemischt. Nach einer Reaktionszeit
von 10 Minuten bis 20 Stunden (vorzugsweise 30 Minuten
bis 10 Stunden) erhält man den gewünschten 7-Amido-3-
hydroxycepham-4-carbonsäurearalkylester. Das Produkt kann in
der nachstehend beschriebenen Reaktion III, Absatz 1 oder 2
als Startmaterial eingesetzt werden.
Wenn nötig, können ein Reaktionsbeschleuniger (z. B. Essigsäure)
oder ein inertes Gas (z. B. Stickstoff) eingesetzt werden.
Das Reaktionsgemisch kann gerührt werden und andere
übliche Maßnahmen, die für den gleichmäßigen Ablauf einer
Reaktion sorgen, können angewendet werden.
Das Produkt der vorstehend beschriebenen Reaktion
(7-Amido-3-hydroxycepham-4-carbonsäurearalkylester)
kann in einem organischen Lösungsmittel (5 bis 20 v/w) bei
-60 bis 30°C 1 bis 8 Stunden lang mit einem Dehydrierungsmittel
(z. B. 1 bis 3 Moläquivalente eines Alkyl- oder Aryl-
Sulfonylhalogenids und 1 bis 10 Moläquivalente Trialkylamin
umgesetzt werden. Es wird der entsprechende 7-Amido-3-cephem-4-
carbonsäurearalkylester
erhalten.
Das Produkt der vorstehend beschriebenen Reduktion
(7-Amido-3-hydroxycepham-Verbindung) kann auch bei -40 bis
10°C 1 bis 150 Stunden lang mit einem Acylierungsmittel zu einer
7-Amido-3-acyloxycepham-Verbindung
umgesetzt werden.
Das Produkt der vorstehend
beschriebenen Reaktion (7-Amido-3-acyloxycepham-
4-carbonsäurearalkylester) wird bei -10 bis 20°C
5 bis 30 Stunden lang mit einer Base (z. B. Trialkylamin) behandelt.
Die dabei in üblicher Weise erfolgende Abspaltung
des Acyloxyrestes ergibt den 7-Amido-3-cephem-4-carbonsäurearalkylester.
Von dem
7-Amido-3-cephem-4-carbonsäurearalkylester
kann die Schutzgruppe unter Verwendung einer Lewis-
Säure und eines Protonenfängers, gemäß der japanischen Patentanmeldung
(Kokai) Sho-52-106891, leicht entfernt werden.
Die dabei erhaltene Carbonsäure ist ein wirksames antibakterielles
Cephalosporin.
Einige der so hergestellten 3-Hydroxycepham-4-carbonsäureester
sind auch als Zwischenprodukte bei der Herstellung von
an Position 3 nicht substituierten Cephalosporinen bekannt.
Wenn nicht anders angegeben, wird jede der vorstehend beschriebenen Reaktionen üblicherweise
bei -80 bis -30°C (vorzugsweise -50 bis -30°C) für 10 Minuten
bis 10 Stunden in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt.
Falls nötig, wird die Reaktion auch unter Rühren und/oder
Trocknen durchgeführt. Auch andere übliche Veränderungen
können angewendet werden.
Die für die Umsetzung verwendeten Lösungsmittel können ein Kohlenwasserstoff
(z. B. Pentan, Hexan, Octan, Benzol, Toluol,
oder Xylol), ein Halogenkohlenwasserstoff (z. B. Dichlormethan,
Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Dichloräthan, Trichloräthan,
oder Chlorbenzol), ein Äther (z. B. Diäthyläther, Methylisobutyläther,
Anisol, Dioxan oder Tetrahydrofuran),
ein Ester (z. B. Äthylacetat, Isobutylacetat oder Methylbenzoat),
ein Nitril (z. B. Acetonitril oder Benzonitril),
ein Amid (z. B. Formamid, Acetamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid
oder Hexamethylphosphorotriamid), eine Carbonsäure
(z. B. Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure), eine organische
Base (z. B. Diäthylamin, Triäthylamin, Pyridin,
Picolin, Collidin oder Chinolin), ein Alkohol (z. B. Methanol,
Äthanol, Propanol, Hexanol, Octanol oder Benzylalkohol),
oder ähnliche technische Lösungsmittel sein. Auch eine geeignete
Mischung derselben kann eingesetzt werden.
Die gewünschten Produkte können auch dem Reaktionsgemisch
durch Entfernung von Verunreinigungen (z. B. nicht umgesetztes
Ausgangsmaterial, Nebenprodukte oder Lösungsmittel) mit
Hilfe von üblichen Verfahren (z. B. Extraktion, Abdampfen,
Waschen, Konzentrieren, Ausfällen, Filtrieren oder Trocknen)
und anschließendes Aufarbeiten nach üblichen Verfahren (z. B.
Adsorption, Elution, Destillation, Ausfällung, Trennung oder
Chromatographie) erhalten werden.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung.
Die Mengen der Reagenzien sind in Gewichtsteilen oder
Moläquivalenten pro β-Lactam-Ausgangsmaterial angegeben. Im
Verlauf der Aufarbeitung können die Lösungen über Natriumsulfat
getrocknet werden oder unter vermindertem Druck konzentriert
werden.
Es werden die folgenden Abkürzungen
verwendet:
BOC = tert.-Butoxycarbonyl; Bz = Benzyl; Bu-t = tert.-Butyl
Cbz = Carbobenzoxy; Me = Methyl; Ph = Phenyl.
BOC = tert.-Butoxycarbonyl; Bz = Benzyl; Bu-t = tert.-Butyl
Cbz = Carbobenzoxy; Me = Methyl; Ph = Phenyl.
1. 3-Oxo-7β-phenylacetylaminocepham-4-carbonsäurediphenylmethylester
(1) oder sein Enolat wird in einem Gemisch von
6,5 Teilen Dichlormethan und 4 Teilen Methanol unter Stickstoff
und Kühlung auf -53°C gelöst und bei -57 bis -53°C innerhalb
von 7 Minuten mit 4 Äquivalenten Natriumborhydrid versetzt.
Das Gemisch wird 30 Minuten bei der gleichen Temperatur
belassen und dann nach und nach zunächst mit 1,4 Teilen
Eisessig und anschließend mit 10 Teilen Wasser bei der gleichen
Temperatur versetzt. Das Gemisch wird mit Dichlormethan
ausgeschüttelt. Der Extrakt wird mit 5prozentigem wäßrigen
Natriumhydrogencarbonat und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wird
aus einem Gemisch von 4 Teilen Dichlormethan und 1,7 Teilen
n-Hexan umkristallisiert. Es wird 3-Hydroxy-7β-phenylacetyl-
aminocepham-4-carbonsäurediphenylmethylester (2) mit einer
Ausbeute von 89,7% erhalten.
2. Um Verbindung (2) zu erhalten, können als Lösungsmittel
für die vorstehende Umsetzung anstelle des Gemisches von
Methanol und Dichlormethan auch Gemische von Äthanol und Chloroform
(Ausbeute 78%), von Methanol und Dichlormethan (Ausbeute
81%), oder ein Gemisch von Methanol, Äthanol und Dichlormethan
(Ausbeute 96%) bei einer Temperatur von -80 bis
-35°C eingesetzt werden.
3. Zu einer bei -50°C unter Stickstoff hergestellten Lösung
von 3-Hydroxy-7β-phenylacetylamino-3-cephem-4-carbonsäurediphenylmethylester
(1) in 9,5 Teilen Dimethylformamid (getrocknet)
über Molekularsieben) werden bei einer Temperatur
von -53 bis -48°C über einen Zeitraum von 3 Minuten 4 Äquivalente
Natriumborhydrid zugesetzt. Nach einer Reaktionszeit
von 30 Minuten bei der gleichen Temperatur werden nach
und nach zunächst 1,4 Teile Eisessig und dann 10 Teile Wasser
zum Gemisch zugegeben und mit Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wird mit 5prozentiger wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung
und mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wird aus
einem Gemisch von 4 Teilen Dichlormethan und 1,7 Teilen
n-Hexan umkristallisiert. Es wird der 3-Hydroxy-7β-phenylacetylaminocepham-
4-carbonsäurediphenylmethylester (2) mit
einer Ausbeute von 76,3% erhalten. F. 196 bis 198°C (Zers.).
IR (Nujol) ν: 3450, 3300, 1765, 1740, 1645 cm⁻¹.
NMR (CD₃SOCD₃) δ: 2,8∼3,2 (m, 2H), 3,37 (s, 1H), 3,57 (s, 2H), 4,13 (m, 1H), 4,77 (d, J=6Hz, 1H), 5,13 (d, J=4,5Hz, 1H), 5,40 (dd, J₁=4,5Hz, J₂=9Hz, 1H), 6,10 (d, J=9Hz, 1H), 6,80 (s, 1H), 7,23∼7,33 (m, 15H) ppm.
NMR (CD₃SOCD₃) δ: 2,8∼3,2 (m, 2H), 3,37 (s, 1H), 3,57 (s, 2H), 4,13 (m, 1H), 4,77 (d, J=6Hz, 1H), 5,13 (d, J=4,5Hz, 1H), 5,40 (dd, J₁=4,5Hz, J₂=9Hz, 1H), 6,10 (d, J=9Hz, 1H), 6,80 (s, 1H), 7,23∼7,33 (m, 15H) ppm.
Elementaranalyse: C₂₈H₂₆N₂O₅S
ber. (%): C 66,92; H 5,21; N 5,57; S 6,38;
gef. (%): C 66,82; H 5,19; N 5,70; S 6,35.
ber. (%): C 66,92; H 5,21; N 5,57; S 6,38;
gef. (%): C 66,82; H 5,19; N 5,70; S 6,35.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von 7-Amido-3-hydroxycepham-
4-carbonsäurealkylestern,
dadurch gekennzeichnet,
daß der entsprechende 7-Amido-3-oxocepham-4-carbonsäurearalkylester
oder sein Enolat mit einem Alkalimetallborhydrid
in einem trockenen inerten organischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von -80 bis -30°C reduziert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Alkalimetallborhydrid Lithium-, Natrium- oder Kaliumborhydrid
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das inerte organische Lösungsmittel ein im wesentlichen wasserfreies
niedriges Alkanol aus der Gruppe Methanol,
Äthanol, Propanol und Butanol und/oder ein Dialkylamid ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das inerte organische Lösungsmittel zusätzlich einen
Halogenkohlenwasserstoff oder Äther enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reduktion mit 1 bis 5 Äquivalenten eines Alkalimetallborhydrids
im Temperaturbereich von -75 bis -40°C
über einen Zeitraum von 30 Minuten bis 10 Stunden
durchgeführt wird.
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Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3546862 |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |