DE3520209A1 - Fernsehuebertragungssystem - Google Patents
FernsehuebertragungssystemInfo
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- H04N7/54—Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal the signals being synchronous
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Description
PHB 33 085 * 30.5.1985
"Fernsehübertragungssystein"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsehübertragungssystein mit einem Zeitmultiplexsignal in Komponentenform,
wobei die Mehrheit der Zeilenzahl in einer Vertikalperiode eine digitale Datenburstkomponente und eine Video-Komponente
aufweist, wobei die Daten in der Datenburst-Komponente, die von einer Anzahl Quellen abgeleitet sind,
durch eine Reihe zeitlich gestapelter Blöcke gebildet wird, wobei jeder Block von einer bestimmten Quelle herrührt,
die eine bestimmte Datengeschwindigkeit hat. Die Erfindung
^ bezieht sich ebenfalls auf ein System zur Anwendung zusammen
mit einem Medium mit beschränkter Bandbreite und ebenfalls auf Anordnungen zum Gebrauch in einem derartigen System.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Sender und einen Empfänger zum Gebrauch in einem derartigen System.
Ein derartiges Übertragungssystem wurde vorgeschlagen
zum Ausstrahlen von Fernsehsignalen über Satelliten, wobei Audio- und andere Datensignale (separat von
den Haupt-Videokomponenten) in digitaler Form ausgestrahlt werden müssen.
Entsprechend dem Beschluss vom März I982, dass
direktes Ausstrahlen über Satelliten (DBS) von Fernsehprogrammen für Gross-Brittanien 1982 anfangen soll, wurde
ein Beratungsgremium unter dem Vorsitz von Sir Anthony Part gegründet am Information über technische Ubertragungsnormen
zu erteilen. Der Bericht dieses Gremiums wurde November 1982
von "Her Majesty's Stationery Office" unter Nr. Cmnd 8751 "Direct broadcasting by sattelite —report of the advisory
panel on technical transmission standards" (bekannt als das Part Report) veröffentlicht. Das Gremium empfahl dabei,
dass das System mit multiplexten analogen Komponenten (C-MAC) vorgeschlagen von "Independent Broadcast Authority"
für DBS akzeptiert würde, welche Empfehlung folglich übernommen wurde.
PHB 33 085 /βΓ 30.5-1985
Das C-MAC-System ist in dem experimentellen und
Entwicklungsbericlit 118/82 "MAC- A Television System for
High-Quality Satellite Broadcasting" vom Independent Broadcast
Authority" August 1982 beschrieben und in dem Bericht
ist auch das A-MAC-System beschrieben (der erste Buchstabe dabei bezieht sich auf den Audio—Typ und auf andere Datenübertragung)
. Die vorgeschlagenen Spezifikationen sind in diesem Bericht für die beiden Systeme erwähnt, wobei diejenigen
für das C-MAC-System seit der Annahme dieses Systems für DBS, revidiert sind. Die Änderungen in der Struktur
der Video-Wellenform betreffen eine Verringerung der Übergangsperioden
nach den Audio Daten, der Farbart- und Leuchtdichtekomponenten mit einer entsprechenden Verlängerung
der Audio Datenkomponente.
Fig. 1 (nicht massgerecht) zeigt in einem Diagramm eine Horizontal-Periode eines C-MAC-Fernsehsignals,
das 64 /us dauert und jede Zeile ist in eine Anzahl Bit- bzw.
Abtastperioden mit einer Taktimpulsgeschwindigkeit von 20,25 MHz aufgeteilt und es gibt I296 derartiger Abtastwerte
je Zeile. Fig. 1 ist von Fig. 1 auf Seite 11 des "European Broadcasting Union (EBU) Draft New Report "Television
Standards for 625-line 12 GHz Satellite Broadcasting"
SPB 284, Juni I983, abgeleitet, wobei der ganze Inhalt
dieses Berichtes als darin aufgenommen betrachtet werden kann. Jede Zeile enthält Folgendes in untenstehender Reihenfolge:
a = 203 Bits -Synchronisation, Audio/Daten
(Datenburst)
b =4 Abtastwerte -Übergang am Ende der Daten c =15 Abtastwerte -Hauptklemmperiode (Nullpegel des
Farbartbezugswertes)
SC1 =6 Abtastwerte -reserviert für Video-Verschlüsselung
d = 354 Abtastwerte -Chrominanz (C)
g = 7O4 Abtastwerte -Leuchtdichte (y) SC2 = 6 Abtastwerte -reserviert für Video-Verschlüsselung
h =4 Abtastwerte -Übergang zu Daten.
h =4 Abtastwerte -Übergang zu Daten.
Die Farbartkomponente ist im Verhältnis 3 : 1
PHB 33 085 /^ 30.5.1985
zeitkomprimiert, so dass etwa 52 /um Farbartinformation zu
17,48 /us ( 354 Abtastwerte) komprimiert wird, wobei das
(R-Y)-Farbdifferenzsignal jede zweite Zeile und das (B-Y)-Farbdifferenzsignal
auf den zwischenliegenden Zeilen übertragen wird. Die Leuchtdichtekomponente wird in einem
Verhältnis 3 : 2 zeitkomprimiert, so dass etwa 52/Us Leuchtdichteinformation
zu 34,76/us (710 Abtastwerte) komprimiert
wird. Für DBS-Ubertragungen werden die komprimierten Farbart-
und Leuchtdichtekomponenten mit einer Bandbreite von 27 MHz
frequenzmoduliert, während der HF-Träger unter Anwendung von 2-4 Phasenumtastung (2-4 PSK) von der digitalen Audio/-Datenkomponente
moduliert wird. Der vorliegende Vorschlag ist nun, dass die Audio/Datenkomponente in Paketen gestapelt
und in 624 Zeilen jedes Fernsehbildes untergebracht wird, wobei jedes Paket 751 Bits aufweist, die aus den 195 Bits
bestehen, die in jeder Zeile der 624 Zeilen verfügbar sind (die ersten 8 Bits jedes Datenburstes enthalten 1 Bit für
den Datenanlauf, mit nachfolgenden 7 Bits, die ein Horizontal- Synchronwort bilden. Dies ist in Fig. 2 dargestellt,
2^ die von Fig. 2 des obengenannten EBU-Berichtes abgeleitet
ist, wobei ein Paket etwa 3t85 Datenbursts beansprucht,
während die ganze Zeile 625 für den Transport von Daten eingerichtet ist, wie dies in diesem EBU-Bericht dargestellt
ist. In Fig. 2:
S = das Horizontal-Sychronwort
L1 bis L625 = die Zeilennummern des Datenbursts
V s= der von dem Video-Signal beanspruchte Teil
P1 bis PI62 = die Pakete, und
L625D = die Daten in Zeile 625. Obschon es für jeden Haushalt mit Hilfe einer
genau bemessenen Schüsselantenne, die auf den Satelliten gerichtet ist und mit einem Herabwandler an der Antenne
um die Frequenz der eintreffenden Sendung bis gerade über
den UHF-Bändern zu transformieren, möglich ist, die DBS-Sendung
unmittelbar zu empfangen, wird davon ausgegangen, dass es viele Haushalte gibt, die bevorzugen werden, eine
derartige Sendung über ein Kabelfernsehverteilungssystem
zu empfangen, das gleichzeitig andere Fernsehprogramme
PHB 33 085 J<
30.5.1985
übertragen kann, wobei die Notwendigkeit für einzelne Antennen fortfällt. Eine derartige Verteilung über Kabel
bietet deutliche Vorteile, wenn das Signal des Satelliten schwach ist, beispielsweise wenn die Sendung nicht in
erster Instanz für das Land, in dem sie empfangen wird, gemeint ist, oder dort, wo Sendungen empfangen werden von
einer Anzahl Satelliten, die in unterschiedlichen geostationären Positionen liegen und auf diese Weise eine
verwickelte Antennenanordnung erfordern oder in G-ebieten mit einem hohen Belegungsgrad, wo das Ausrichten von Antennen
Schwierigkeiten bieten kann.
Kapitel 7 des "Part Report" beschäftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen DBS und Kabelverteilungssystemen
und es wird berichtet, dass die "Cable Television Association of Great Britain" zu der Überzeugung gelangt
ist, dass sie Kabeldienste leisten könne, auch wenn C-MAC als DBS-Ubertragungsnorm gewählt wird. In diesem Kapittel
werden mehrere Beispiele gegeben und in denjenigen Fällen, wo es C-MAC anbelangt, wird gefordert, dass dieser Signal-
^ typ über Kabelsysteme unmittelbar übertragen werden kann. Heutige Kabelsysteme verwenden Koaxialkabel zum Übertragen
der Fernsehprogramme in den VHF-Bändern und obschon es zur Zeit oft ein Diskussionsgegenstand ist ob künftige
zu installierende Systeme optische Glasfaserkabel werden,
" ist es äusserst annehmlich, dass in vielen noch zu installierenden
Systemen auch Koaxialkabel verwendet werden, dies im Hinblick auf die geringeren Installationskosten.
Neulich wurde festgestellt, dass die Übertragung
eines C-MAC-Signals über ein VHF-Kabel nicht so leicht
erfolgen kann, wie man ursprünglich dachte, weil die 27 MHz-Bandbreite eines derartigen Signals zu viel Bandbreite
beanspruchen wird und auf diese Weise die Anzahl Programme, die über ein derartiges Kabelsystem übertragen
werden könnte, verringert würde und es gibt auch eine gewisse Opposition insbesondere auf dem europäischen Festland
gegen Ausbau des Kanalraumes der Kabelkanäle, der zur Zeit auf 7 MHz liegt. Ausserdem würde die Übertragung
der Ausio/Datenkomponente bei der hohen 20,5 Mbit/s Ge-
PHB 33 085 J? 30.5.1986
schwindigkeit grosse Probleme für derartige Kabelsysteme ergeben und zwar durch, die auftretenden kurzen Verzögerungsreflexionen und dadurch gibt es eine viel niedrigere Bitgeschwindigkeitsgrenze
für derartige Kabelsysteme. Unter Berücksichtigung des obenstehend Erwähnten betraf der Inhalt
in einem früheren Stadium gemachter Vorschläge, dass die einzige praktische Art und Weise der Behandlung eines derartigen
Signals über ein VHF-Kabelübertragungssystem wäre: das Umwandeln des C-MAC-Signals in ein Signal vom PAL-Typ
bevor es einem Kabelsystem zugeführt wird. Eine derartige Umwandlung würde den Vorteil zeitmultiplexer Farbart und
Leuchtdichte rückgängig machen und die Leuchtdichte-Ubersprech- und Farbübersprechfehler, die mit Farbträgersystemen
einhergehen, aufs neue einführen, aber noch wichtiger wäre,
^ dass es, wo das empfangene DBS-Signal verschlüsselt wird
um unerlaubten Empfang, beispielsweise bei Teilnehmerfernsehen zu vermeiden, notwendig wäre vor der Umwandlung zu
Entschlüsseln und danach das umgewandelte Signal abermals zu verschlüsseln.
In der britischen Patentanmeldung Nr. 8306921 (PHB 32 963) der Anmelderin wurde vorgeschlagen, das obengenannte Problem durch Amplitudenmodulation der Videokomponente (komprimierte Chrominanz und komprimierte Leuchtdichte) und durch Verbreiterung des Datenbursts (die digitale Audio Datenkomponente) zu lösen und zwar derart, dass diese eine geringere Bitgeschwindigkeit hat und dadurch einen einzelnen Träger modulieren kann. Obschon durch diesen Vorschlag die Bandbreitenanforderungen wesentlich verringert werden, ist immerhin noch eine Bandbreite von etwa 14 MHz notwendig, was in Wirklichkeit die Bandbreite zweier Kanäle beträgt und dies fand in den Augen der Kabelunternehmer keinen Gnaden, die ein derartiges DBS-Signal in nur einem einzigen Kanal übertragen wollen.
In der britischen Patentanmeldung Nr. 8306921 (PHB 32 963) der Anmelderin wurde vorgeschlagen, das obengenannte Problem durch Amplitudenmodulation der Videokomponente (komprimierte Chrominanz und komprimierte Leuchtdichte) und durch Verbreiterung des Datenbursts (die digitale Audio Datenkomponente) zu lösen und zwar derart, dass diese eine geringere Bitgeschwindigkeit hat und dadurch einen einzelnen Träger modulieren kann. Obschon durch diesen Vorschlag die Bandbreitenanforderungen wesentlich verringert werden, ist immerhin noch eine Bandbreite von etwa 14 MHz notwendig, was in Wirklichkeit die Bandbreite zweier Kanäle beträgt und dies fand in den Augen der Kabelunternehmer keinen Gnaden, die ein derartiges DBS-Signal in nur einem einzigen Kanal übertragen wollen.
Danach wurde festgestellt, dass die Video-Komponenten
für ein MAC-System, wenn dies danach amplitudenmoduliert
wird, in der Bandbreite begrenzt werden können, wodurch dies auf geeignete Weise innerhalb des 7-MHz-Kanals
liegt, wie dies von den europäischen Kabelunternehmern
PHB 33 085 tf 30.5.1985
verwendet wird und nach. Dekompression dennoch ein Fernsehbild
ergeben kann, das wenigstens ebenso gut ist wie die Bilder ausgestrahlter PAL-Fernsehsignale, unter der Bedingung
jedoch, dass dabei keine Farbübersprech- und Leuchtdichteübersprechfehler,
wie in derartigen PAL-Signalen, auftreten. Dabei gibt es jedoch noch immer das Problem mit
den Audio-/Daten-Komponenten insbesondere wenn sie nicht zum Modulieren eines einzelnen Trägers, wegen der Bandbreite,
verwendet werden, sondern in der Datenburstperiode des MAC-Signals zeitmultiplext bleiben müssen. Ein Vorschlag
für Kabelbetrieb von der deutschen Bundespost betraf das Neumodulieren allser Audio-/Datenkomponenten als quaternäres
Signal, noch immer mit einer Bitgeschwindigkeit von 20,25 Mbits/Sekunde aber effektiv gesehen bestehend aus Symbolen
mit einer Geschwindigkeit von 10, 125 MHz, wobei jedes Symbol einen von vier Pegeln bezeichnet und zwei Bits an
Information umfasst. Es wurde jedoch festgestellt, dass
dieser Vorschlag für Reflexion in einem Kabel äusserst empfindlich war, dass es schwierig ist, die Taktimpuls-2"
frequenz wiederherzustellen und dass das Signal kleine vertikale sowie horizontale Augen hat. Ein weiterer Vorschlag
betraf die Halbierung der Bitgeschwindigkeit und zwar derart, dass diese 10,125 MBits/Sekunde beträgt, was
sich als akzeptierbar ergab für Übertragung über Kabel bei Anwendung duobinärer Codierung (ein Signal mit drei
Pegeln, wobei von einer vorsätzlichen Intersymbolinterferenz die Rede ist), wobei dies in einer Bandbreite von
5,0625 MHz gegeben werden kann. Das Resultat davon wäre, dass nur die Hälfte der Audio-/Daten-Komponenten im Vergleich
zu dem C-MAC-Paketsystem, wie in dem obengenannten EBU-Bericht vorgeschlagen, übertragen werden kann. Die
obengenannten Systeme sowie ihre Vorteile und Probleme sind in dem Bericht "MDD/RDT/oO'/84/MA des "Centre Commun
d1Etudes de Telediffusion et Telecommunications (CCETT)
"Le Codage MAD/Duobinaire - Addition du Signal C-MAC-Paquets aux Reseaux Terrestres" von M^Alard und R.Lassalle,
vom 19· Januar '\98>k beschrieben.
PHB 33 085 /f- 3O.5.19Ö5
Ein weiterer Nachteil der Verringerung der Anzahl Komponenten, die bei der verringerten Bitgeschwindigkeit
von 10,125 MBits/Sekunde übertragen werden kann (d.h. 8 Audio-/Daten-Quellen in dem C-MAC-Paket-Vorschlag bei
20,25 MBits/Sekunde aber nur vier derartiger Quellen bei der Hälfte der Bitgeschwindigkeit ist, dass der Kabeltechniker
bei Empfang des C-MAC-Signals die vier Quellen wählen muss, die er benötigt zur Übertragung über das Kabel
und bei Anwendung der in dem obengenannten EBU-Dokument
vorgeschlagenen Art und Weise der Zusammenstellung der Pakete aus den jeweiligen Quellen wäre die einzige praktische
Art und Weise dies zu erreichen, die Audio-/Daten-Quellen des C-MAC-Signals zu demultiplexen, diese demultiplexten
Komponenten zu speichern, die vier vorbestimmten
^ Quellen zum Begleiten des Video-Signals zu wählen und dann
die gewählten Quellen zur Übertragung derselben über ein Kabel neu zu multiplexen.
D^e Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Übertragungssystem
zu schaffen, bei dem der obengenannte Nachteil vermieden werden kann.
Ein erfindungsgemässes Fernsehübertragungssystem
hat ein zeitmultiplextes Signal in Komponentenform, wobei
die Mehrheit der Zeilen in einer Vertikalperiode eine digitale Datenburstkomponente und eine Videokomponente
aufweist, wobei die Daten in der Datenburstkomponente, die aus einer Anzahl Quellen abgeleitet sind, durch eine Reihe
in der Zeit gestapelter Blöcke gebildet werden, wobei jeder B'lock von einer bestimmten Quelle herrührt und welche
Datenburstkomponente eine vorgegebene Geschwindigkeit hat, dadurch gekennzeichnet, dass diese Qqellen in eine Anzahl
Gruppen aufgeteilt sind und die Information aus den Quellen für jede Gruppe in der Zeit multiplext sind zu einer Reihe
von Bitblöcken aus jeder Quelle in einem Datenbitstrom zum Bilden einer entsprechenden Anzahl von Teilmultiplexen,
wobei die Datenbits, die jede der betreffenden Zeilen des Datenbursts bilden, aus jedem der genannten Datenbitströme
bei der genannten Datenbitgeschwindigkeit mit der Anzahl Bits in einem Datenburst entsprechend einem ganzen Vielfachen
PHB 33 085 & . ~ 30.5.1985
der Anzahl Gruppen abgeleitet werden.
Das obenstehende System ermöglicht es, die Information der jeweiligen Gruppen unmittelbar von dem Datenburst
abzuleiten, so dass für eine besondere Anwendung, nämlich bei der Neugestaltung des Fernsehsignals zur Übertragung
über ein Medium mit beschränkter Bandbreite, nur die Information aus einer derartigen Gruppe mit dem neugebildeten
Fernsehsignal kombiniert werden kann.
Die Quellen können in zwei Gruppen aufgeteilt werden, wobei die aufeinanderfolgenden Zeilen jedes Datenbursts
jeweils mit einem Bit einer ersten der beiden Gruppen startet.
Die obengenannten und andere Eigenschaften der
Erfindung werden nun untenstehend an Hand der Zeichnung als Beispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Senders zum
Gebrauch in dem Übertragungssystem nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. k, 5, 6 und 7 Zeitdiagramme zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Senders nach Fig. 3»
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Empfängers und eines Wandlers zum Gebrauch in dem Übertragungssystem nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Teils der Fig. in detaillierterer Form,
Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Teils der Fig. 9.
Das Blockschaltbild nach Fig. 3 zeigt einen Sender
zum Erzeugen einer der möglichen Formen des zeitmultiplexten erfindungsgemässen Fernsehsignals. Die Video-Komponenten
des Senders werden von einer Video-Quelle 1 geliefert und einem MAC-Video-Codierer zugeführt, wobei die Leuchtdichte-
und Farbdifferenzsignale der Quelle 1 mit der erforderlichen
Geschwindigkeit komprimiert und nach Fig. 1 in der Zeit zusammengestellt werden. Es wird dabei davon
ausgegangen, dass die MAC-Video-Komponente aus dem Codierer nicht verschlüsselt wird, aber wenn Verschlüsselung angewandt
werden würde, dies ebenfalls in dem Codierer 2 mit
PHB 33 085 J? 30.5.1985
Hilfe einer der bekannten Techniken, die erst neulich eingehend beschrieben wurden, erfolgen würde. Die multiplexte
Video-Komponente des Codierers 2 geht zu einem Frequenzmodulator 3, dem Trägersignale mit der richtigen Frequenz
aus einem Oszillator k zugeführt werden, so dass dieses übertragene Signal eine Bandbreite von 27 MHz auf der erforderlichen
U^ertragungsfrequenz beansprucht. Der modulierte Ausgang des Modulators 3 erreicht einen Multiplexer 5»
dessen Ausgangssignal über eine HF-Stufe 6 einer Schüsselantenne 7 zum Zuführen des übertragenen Signals zu dem
richtigen Satelliten zugeführt wird. Der Aufbau und die Wirkungsweise der Video-Signalerzeugungsanordnung ist
durchaus bekannt und wird weiterhin nicht näher beschrieben.
Der Sender weist ebenfalls 8 Ausio-/Daten-Quellen
mit den Nummern 8 bis 15 auf und diese haben wieder je einige Quellen, die Stereo-Tonsignale in Kombination mit
dem Video-Signal liefern, weitere Quellen liefern andere . Stereo- oder Mono-Tonsignale, Daten in FOrm von Videotextsignalen
und Daten, die sich auf die Mächtigung zum drahtlosen Ausstrahlen von Video- und einigen der anderen Signale
beziehen. In dieser Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Quellen 8 und 9 die zwei Audio-Signale für das
Stereo-Signal liefern, das dem Video-Signal zugeordnet ist die Quelle 10 ein Videotextsignal liefert, das zur Untertitelung
des Videosignals verwendet werden kann, während die Quelle 11 die obengenannte Mächtigung zum drahtlosen
Ausstrahlen liefert. Diese vier Quellen bilden eine erste Gruppe A. Jede der Quellen 8 bis 15 weist eine Eingangsklemme C für den Empfang an einem geeigneten Ausgang eines
Taktimpulsgenerators 16 auftretenden Taktimpulssignals auf, dessen Frequenz an die Art der Quelle angepasst ist. Die
Ausgangssignale der Quellen 8 bis 11 werden betreffenden
Eingängen eines "A"- oder eines ersten Paketmultiplexers 17 zugeführt, während die Ausgangssignale der übrigen Quellen
12 bis 15, die eine zweite Gruppe "B" bilden, Eingängen eines "B"- oder zweiten Paketmultiplexers 18 zugeführt
werden. Jeder der Paketmultiplexer 17 und 18 hat einen Taktimpulseingang C1 für den Empfang von Taktimpulsen mit
PHB 33 085 rf 30.5.1985
einer Geschwindigkeit von 10,125 MHz, die an einem Ausgang
des Taktimpulsgenerators 16 auftreten. Der "A"-Paketmultiplexer
17 entnimmt die eintreffenden digitalen Signale
den Quellen 8-11 und stellt diese Signale auf bekannte Weise mit den richtigen "headers" bei der Geschwindigkeit
von 10,125 mBits/Sekunde zu Paketen zusammen, wobei die Zusammenstellung dieser Pakete in einem Zeitabschnitt bzw.
Bereich erfolgt, der dem Abschnitt bzw. Bereich entspricht, der von dem Datenburst in dem C-MAC-Paketsignal in den
obengenannten EBU-Bereich beansprucht wird. In Fig. 4 ist in einem Diagramm der obengenannte Zeitbereich dargestellt,
der das .Submultiplex an dem Ausgang des A-Paketmultiplexers
17 aufweist, der bei der Bitgeschwindigkeit von 10,125MBits/-Sekunde
98 Bits in jedem Zeilenabschnitt aufweist und wenn ^ jedes Datenpaket die vorgeschriebenen 751 Bits aufweist,
beansprucht jedes Paket etwa 7,66 derartiger Zeilenabschnitte. Fig. 4 entspricht auf diese Weise einem Teil der
Fig. 2. Die obenegannten Bits sind in Fig. 4 dargestellt, wobei jedes Bit in einem Zeilenabschnitt durch A mit einer
Bitzahl bezeichnet wird, während der Start eines Datenpaketes auf der Zeile L1 (das auf der Zeile L8 endet) durch
eine doppelte Begrenzungslinie angegeben wird. Da.s Submultiplex A enthält dann 81 derartiger Datenpakete je Teilbild,
während ausserdem 321 Reservebits von dem letzten
Teil der Zeile 621 und weiterhin in den Zeilen 622, 623 und 624 verfügbar sind. Deswegen ist die Bitgeschwindigkeit
und die Anzahl Datenpakete je Submultiplex die Hälfte von
dem, was in dem obengenannten EBU-Bereich spezifiziert ist. D^e Signale aus den Quellen 12-14 werden auf entsprechende
3^ Weise von dem "B"-Paketmultiplexer 18 mit einer Anzahl Bits
je Zeile von wieder 98 verarbeitet, wobei jedes 751 Bit
grosse Paket ebenfalls etwa 7»66 Zeilenabschnitte beansprucht.
In einem derartigen Fall wird das Submultiplex B ebenfalls 81 Datenpakete je Teilbild aufweisen mit einer gleichen
Anzahl Rservebits auf den Zeilen 621, 622, 623 und 624 wie
bei dem Submultiplex "A". Das Submultplex "B" ist in Diagrammform
in Fig. 5 dargestellt, wobei dieselbe Numerierung eingehalten wurde wie in Fig. 4.
PHB 33 085 *< 30.5.1985
Die "A"- und "B"-Submultiplexe aus den "A"- und "B"-Datenpaketmultiplexern 17 und 18 werden den Eingängen
eines Multiplexers 19 zugeführt, der ebenfalls einen Taktimpulseingang
C2 hat, der Taktimpulse mit einer Geschwindigkeit von 20,25 MHz von einem anderen Ausgang des Taktimpulsgenerators
16 erhält. Der Multiplexer 19 ist zum Übertragen
von Bits mit der 20,25 MHz-Geschwindigkeit von den "A"- und "B"-Submultiplexen der "A"- und "B"-Paketmultiplexer 17 und
18 konzipiert und zwar derart, dass das auf diese Weise gebildete Multiplex die vorgeschriebene Bitgeschwindigkeit
von 20,25 MBits je Sekunde hat, wobei die Bits der zwei Gruppen (A und B) den Audio-/Daten-Quellen 8 bis 15 entnommen
wurden. Das Ausgangssignal des Multiplexers 19 wird einem ersten Eingang eines Datenassemblers zugeführt,
der die Form eines weiteren Multiplexers aufweisen kann, von dem ein zweiter Eingang an den Ausgang eines Synchronwortgenerators
21 mit einem Taktimpulseingang C3, der Taktimpulse
vom 20,25 MHz aus dem weiteren Eingang des Impulsgenerators 16 erhält, angeschlossen ist, wobei der Synchronwortgenerator
21 8 Bits erzeugt, die in dem zusammengesetzten Datenteilbild auf jeder Zeile den' Audio-/Datenbits
vorhergeht und die das eine Anlaufbit und das geeignete 7-Bit-Horizontal-Synchronwort aufweist. Der dritte Eingang
des Datenassemblers 20 ist an eine Quelle 23 für die Daten angeschlossen, die auf Zeile 625 eintreffen müssen, wie
dies in dem obengenannten EBU-Bericht beschrieben wurde (oder Zeilen 62h und 625 bei einer Änderung entsprechend
der unterstehenden Beschreibung) wobei der Assembler ebenfalls einen Taktimpulseingang Ck für den Empfang von Taktimpulsen
bei 20,25 MHz aus dem weiteren Ausgang des Taktimpulsgenerators 16 hat. Das Ausgangssignal des Datenassemblers
20 enthält während der Zeilen 1 bis 625 das Datenteilbild für das C-MAC-Paketsignal und Fig. 6 zeigt
die Zusammenstellung des Datenbits in einem Datenteilbild,
das von demjenigen, das in dem obengenannten EBU-Bericht vorgeschlagen wurde, abweicht, und zwar dadurch, dass
jedes Bit der aktiven Daten abwechselnd aus zwei Gruppen von Quellen erhalten wird, wobei jeder aktive Datenteil
PHB 33 085 y^ 30.5.198.5
jeder Zeile I96 Bits und nicht die früher bereits vorgeschlagenen
195 Bits aufweist aber enthält wohl das Horizontal-Synchronwort
in der vorgeschriebenen Form entweder die Zeile 625 Daten der ursprünglichen Form oder modifizierte
Zeilen 624 und 625. Dieses Ausgangssignal geht zu
dem Dateneingang eines Z-k PSK-Modulators 22, von dem ein
weiterer Eingang Trägersignale von dem Oszillator k erhält zum Erzeugen eines phasenumgetasteten Signals, das dem
zweiten Eingang des Multiplexers 5 zugeführt wird, so dass diese modulierten Daten in das C-MAC-Paketsignal während
der richtigen Zeitintervalle eingeführt werden. In Fig. ist ersichtlich, dass die Audio-/Datenbits auf jeder Zeile
immer mit einer Quelle der Α-Gruppe starten und mit einer Quelle der B-Gruppe enden, so dass jede Zeile 98 A-Bits
und 98 B-Bits aufweist.
Wenn die aktive Datenperiode je Zeile von 195·. auf
196 Bits erhöht wird, muss die Anzahl Bits bzw. Abtastwerte
in dem restlichen Abschnitt der Zeile geändert werden, weil jede Horizontalperiode noch immer I296 Abtastperioden
aufweist. Deswegen wird vorgeschlagen, die Anzahl Abtastperioden für die Video-Komponenten einigermassen zu verringern
und die Übergangsperioden etwas zu verlängern. Die Tafel in bezug auf Fig. 1 müsste dann wie folgt geändert
werden:
a = 204 Bits -Synchronisation, Audio-/Daten
a = 204 Bits -Synchronisation, Audio-/Daten
(Datenburst)
b = 5 Abtastwerte - Übergang am Ende der Daten
c =15 Abtastwerte - Hauptklemmperiode (Nullpegel des
Farbartbezugswertes)
SC1 = 5 Abtastwerte - Reserviert für Video-Verschlüsselung
d = 352 Abtastwerte - Chrominanz (c)
g = JOk Abtastwerte - Leuchtdichte (y)
SC2 = 6 Abtastwerte - reserviert für Video-Verschlüsselung
h =5 Abtastwerte - Übergang zu Daten.
Es wurde bereits angegeben, dass die gesamte Zeile 625 in dem obengenannten EBU-Dokument zum Übertragen
PHB 33 085 · y$ 30.5.1985
von Daten reserviert ist und Fig. 7a zeigt die Struktur
dieser Zeile, worin:
FSD = 104 Bits -Vertikal-Synchrondaten
UDT = 5 Bits -Einheitliches Datum und einheitliche Zeit SDF = 9k Bits -statisches Datenteilbild
RDF = 470 Bits -wiederholtes Datenteilbild mit fünf 9k Bits
langen Datenblöcken TDMCTL(1) bis (5) (Zeitmultiplexsteuergruppen).
NA = 56k Bits -sechs 9k Bits lange Datenblöcke, nicht zugeordnet
UDF= 59 Bits -nicht definiert.
Die Vertikalsynchrondaten (FSD) enthalten: LSW = 8 Bits -1 Demodulatoranlaufbit und ein 7 Bit
Die Vertikalsynchrondaten (FSD) enthalten: LSW = 8 Bits -1 Demodulatoranlaufbit und ein 7 Bit
Horizontalsynchronwort
CRI = 32 Bits -Taktimpulsanlauf
FSW = 6k Bits -Vertikal-Synchronwort.
Um es zu ermöglichen, die erforderlichen Daten
der Zeile 625 in einem Kabelwandler in einer Horizontalperiode zu geben, aber bei halber Bitgeschwindigkeit wird
weiterhin vorgeschlagen, die Zeilen 624 und 625, wie in
Fig. 7b dargestellt, zu ändern. In dem heutigen System wird in der aktiven Datenperiode zur Zeile 624 kein Audio-/Daten
aus den Quellen 8-15 übertragen und deswegen wird vorgeschlagen,
dass in dieser Periode das statische Datenteilbild (SDF) übertragen wird, wobei in dieser Datenperiode
102 Bits Undefiniert bleiben (UDF1). Die Zeile 625 wird geändert und zwar dadurch, dass nicht das statische Datenteilbild
übertragen wird (SDF), sondern dass die Übertragung anderer Information fortgesetzt wird, wobei die
nicht definierte Periode (UDF2) am Ende der Zeile 625 auf 153 Bits erhöht wird. Der Grund dieser Änderung wird untenstehend
näher beschrieben.
Das Blockschaltbild aus Fig. 8 zeigt einen Empfänger, der mit einem Wandler zum Umwandeln eines empfangenen
C-MAS-DBS-Fernsehsignals der obenstehend beschriebenen Art in einem zum Gebrauch in einem Kabelverteilungssystem geeigneten
Signal versehen ist. Diese Figur zeigt eine Schüsselantenne 31 mit geeigneten Abmessungen für den Empfang des
PHB 33 085 yi 30.5.1985
C-MAC-Paketes von DBS-Fernsehsignalen, die sich in dem
12 GHz-Band befinden. Mit der Antenne 31 ist ein Herunterwandler
32 verbunden, in dem die Frequenzen der eintreffenden
Signale derart verschoben werden, dass sie sich genau über den UHF-Bändern befinden und zwischen 950 und
1750 MHz liegen, so dass sie über ein Koaxialkabel 33 einer
Eingangsklemme 3^ des Empfängers einwandfrei zugeführt
werden können. In dem Empfänger werden die Signale an der Klemme 3k einer Abstimmeinheit 35 zugeführt, in der das
erforderliche Fernsehsignal auf übliche Weise durch Mischung
mit einem abgestimmten Ortsoszillatorsignal zum Erzeugen eines ZF-Signals ausgewählt wird, das in diesem Fall eine
Frequenz von ']jk MHz hat. Die Bandbreite der Abstimmeinheit
und das sich daraus ergebende ZF-Signal ist 27 MHz und ^ schliesst sich an die Bandbreite des DBS-Signals an. Abstimmung
in der Abstimmeinheit 35 erfolgt mit einer Wahlspannung,
die über einen Anschluss 3ö einer (nicht dargestellten)
Wahleinheit und über einen ersten Eingang einer Addierschaltung 37 zugeführt wird, deren Ausgang an den
betreffenden Eingang der Abstimmeinheit 35 angeschlossen
ist. Die Afidierschaltung 37 hat einen zweiten Eingang,
dem eine automatische Frequenzregelspannung über einen Anschluss 38 zugeführt wird, wobei diese automatische
Frequenzregelspanriuug zu der Wahlspannung addiert wird
und zwar zur Gewährleistung der einwandfreien Abstimmung
der Abstimmeinheit 35· Das ZF-Signal aus der Abstimmeinheit
35 wird in einer verstärkten Stufe 39 verstärkt und erreicht ein Filter 40 für akustische Oberflächenwellen
mit einem Durchlassband von 27 MHz zentriert auf die
Zwischenfrequenz von 13^· MHz. Der Ausgang des Oberflächenwellenfilters
4O wird einer Begrenzer- und-Diskriminatorstufe
41 zugeführt, in der die frequenzmodulierten Farbart-
und Leuchtdichte-Videokomponenten des ZF-Signals demoduliert werden um an dem Ausgang derselben ein Basisband-
Video-MAC-Signal zu erzeugen, das einer Entzerrung in einer
Entzerrungsstufe k-2 ausgesetzt wird. Die Begrenzer- und-Diskriminatorstufe
k~\ erzeugt ebenfalls die Frequenzregelspannung,
die über den Anschluss 38 der Addierschaltung
PHB 33 085 /5 30.5.1985
zugeführt wird.
Das ZF-Signal wird auch einer Begrenzer- und
2-4-PSK-Demodulatorstufe 43 zugeführt, in der der Datenburst
(Audio-ZDatenkomponente) und die zusätzliche digitale
Information, alle auftretend mit einer Geschwindigkeit von
20,25 MBit/s rücktransformiert werden. Diese digitalen
Signale werden einem Wandler 44 zugeführt, der eine Anzahl
Funktionen hat, von denen eine die folgende ist: das auf derartige Weise Expandieren der Bits der digitalen Audio-/
Datensignale, dass sie eine viel geringere Bitgeschwindigkeit haben. Bestimmte Eigenschaften der Wandlereinheit
sind in Fig. 9 detailliert dargestellt. In Fig. 9 wird
die digitale Information von 20,25 MBit/Sekunde dem Eingang 52 des Wandlers 44 zugeführt, von wo diese als Eingangssignal
einem Impulsgenerator 45 zugeführt werden, der die jeweiligen erforderlichen Taktimpulsfrequenzen zusammen
mit den unterschiedlichen Schreib- und Lesesteuersignalen erzeugt, die ebenfalls zum einwandfreien Funktionieren
des Wandlers kk erforderlich sind. Das Eingangssignal bei 52 wird auch einer Demultiplexerschaltung k6
zum Empfang der 196 Audio-/Datenbits je Zeile bei der Taktimpulsgeschwindigkeit
C1 von 20,25 MHz zugeführt, die unter Ansteuerung eines zweiten Taktimpulssignals C2 von
10,125 MHz an dem Ausgang derselben abwechselnde Impulse der Eingangsdaten erzeugt, d.h. nur A Bits ider nur B Bits,
wie in bezug auf Fig. 6 einleuchten dürfte. Das Ausgangssignal der Demultiplexerschaltung k6, das beispielsweise
nur A Bits aufweist, wird einer Verriegelungs- und Verzögerungsschaltung kj zugeführt, wobei die Länge jedes
Bits verdoppelt und einer kurzen Verzögerung, wie untenstehend beschrieben, ausgesetzt wird, wobei die Schaltungsanordnung
kl ebenfalls C2-Taktimpulse auf 10,125 MH^ erhält.
Die Daten an der Klemme 52 werden auch einer
FIFO-SchaltungsanOrdnung 48, die durch L624/625 FIFO bezeichnet
wird, zugeführt, die die aktive Information auf der Zeile 624 und 625 jedes Teilbildes behandelt und einen
Teil dieser Daten zur Übertragung mit der geringeren Bitgeschwindigkeit
von 10,125 MBits/Sekunde geeignet macht,
PHB 33 085 J^ 30.5.1985
wobei diese FIFO auch C1- und C2-Taktimpulse erhält. Die
Klemme 52 ist ebenfalls an eine Synchronschaltungsanordnung
49 angeschlossen, die unter Ansteuerung der Taktimpulsfrequenzen C1 und C2 zu synchronisierende Information aus
den empfangenen Horizontal-Synchronworten ableitet und weil die vorbestimmte Reihenfolge dieser Synchronworte bekannt
ist, kann daraus das geeignete Synchronwort für jede Zeile mit 10,125 MBits/Sekunde Geschwindigkeit rechtzeitig geliefert
werden, wie untenstehend an Hand der Fig. 10 noch näher erläutert wird. Die Synchronschaltung 49 liefert
ebenfalls ein Zeitsteuersignal aus den eintreffenden Synchronworten,
wobei dieses Signal über einen Anschluss 50 einem anderen Eingang des Impulsgenerators 45 zur einwandfreien
Steuerung des Auftritts der Sqhreib- und Lesesignale
des Impulsgenerators zugeführt wird.
Die Ausgänge der Verriegelungs- und-Verzögerungsschaltung 47, der L624/625-FIFO 48 und der Synchron schal«.,
tung 49 sind alle an die betreffenden Eingänge eines Multiplexers
51 angeschlossen, der unter Ansteuerung eines 2" (nicht dargestellten) Steuersignals des Impulsgenerators
den Datenburst und die Daten der Zeile 625 mit der halben C-MAC-Paketbitgeschwindigkeit erzeugt, d.h. bei 10,125
MBit/Sek. an einem Ausgang 53. Wie dies erreicht wird mit
den Daten auf diesen Zeilen, die Daten der "A"- und 11B"-Multiplexen
enthalten, wird an Hand der Diagramme nach Fig. 10 näher erläutert. Fig. 10a zeigt detailliert einen
Teil von Nachbarzeilen mit den fünf Abtastperioden des Überganges zu den Daten (li)
> den 204 Bits für Synchronisation und Audio/Daten (Datenburst)-(a) und mit den 5 Abtastperioden
des Überganges von dem Ende der Daten (b) die alle eine Geschwindigkeit von 20,25 MBit/s haben und
bereits vorher in der Beschreibung an Hand der Fig. 1 genannt wurden. Die 204 Bitperioden der Synchronisation und
der Audio/Daten sind aufeinanderfolgend numeriert und es dürfte einleuchten, dass das Bit mit der Bezeichnung R
das Anlaufbit für die Synchronisation ist, während die Bits 2 bis einschliesslich 8 (s) die 7 Bits des geeigneten
Horizontal-Synchronwortes bilden. Die restlichen Bits 9
PHB 33 085 y1 30.5.1985
bis 204 enthalten die Audio/Daten mit den die ungeradzahligen
B-^ts enthaltenden Daten aus der Gruppe A, während die geradzahligen Bits Daten der Gruppe B enthalten. Für
bestimmte Modulationstypen werden die Perioden (h) und (b) nicht als Übergänge erwünscht und können folglich zum Aufnehmen
von Daten in ein verwandeltes Signal benutzt werden und folglich kann, wenn die Bitgeschwindigkeit halbiert
..... ,. „.. a 2O4 ..-„ „ h+a+b
wird, die Anzahl Bxts von — = —r— = 102 auf
= —τ—=
107· Es wird nicht notwendig sein, das Anlaufbit R für das
Synchronwort zu übertragen wobei es ermöglicht wird, 98 Bits
für die aktiven Daten zu verwenden. Eine Übertragung der
Daten kann nun vom Anfang der Periode (h) an starten, wo, wie ersichtlich in Fig. 10a, das Synchronwort für die betreffende
Zeile nach der Periode (h) anfängt. Dies kann vermieden werden, durch Verwendung der Horizontal-Synchronworte,
die von der Synchronschaltungsanordnung 49 geliefert
werden mit einem Anlaufbit und wie in Fig. 10b dargestellt, positioniert sind. In Fig. 10b sind die numerierten Bits
dieselben wie diejenigen, die mit derselben Nummer in dem Datenburst aus Fig. 10a angegeben sind. Die Verriegelungsund
Verzögerungsschaltung 4-7 verriegelt bzw. vergrössert
jedes Α-Bit aus dem Demultiplexer 46 und liefert eine vergrösserte Reihe von Α-Bits bei einer Geschwindigkeit
von 10,125 MBit/s mit einer Verzögerung von nur einer Bitperiode
bei dieser Geschwindigkeit. Das erste vergrösserte Α-Bit folgt dann auch dem siebenten vergrösserten Bit des
Synchronwortes und dieses Α-Bit ist als A9 numeriert um anzugeben, von welchem Bit der eintreffenden Daten dies
abgeleitet ist, dies in bezug auf die anderen A-Bits.
Die letzten A_Bits dieser Daten (A201 und A2O3) erstrecken
sich bis in die Übergangsperiode (b) mit einer halben vergrösserten
Bitperiode als Reserve und es dürfte einleuchten, dass das Horizontal-Synchronwort und Α-Bits der Daten leicht
in die Periode (h), (a) und (b) gelegt werden können.
Die L624/625-FIFO 48 als zusätzliche Schaltungsanordnung
für den Empfang der Daten an der Klemme 52 erhält ebenfalls das Ausgangssignal S von der Synchronschaltung 49·
Diese FIFO nimmt das geeignete vergrösserte Horizontal-
PHB 33 085 Vf 30.5.1985
Synchronwort zum Gebrauch auf den Zeilen 624 und 625 auf
und stellt es an den Anfang der vergrösserten Zeilen 624
und 625, die wieder am Anfang der Perioden (h) starten werden. Die Daten dieser Zeilen werden nicht auf die gleiche
Art und Weise behandelt wie die vorhergehenden Zeilen, werden aber auf einfache Weise auf einer FIFO-Basis bei
der grösseren Geschwindigkeit eingelesen. Dies bedeutet, dass es nicht möglich sein wird, alle möglichen Daten aufzunehmen,
die auf den Zeilen 624 und 625 in expandierter Form erscheinen könnten. Mit den vorgeschlagenen Änderungen
auf den Zeilen 624 und 625 entsprechend der obenstehenden Beschreibung ist dies nicht nachteilig, weil Teilen dieser
Zeilen keine aktiven Daten zugeordnet sind. Das Verschieben des statischen Datenteilbildes (SDF) zu dem aktiven Datenbereich
der Zeile 624 ermöglicht es, die Vertikal-Synchrondaten
(FSD), das einheitliche Datum und die einheitliche Zeit (UDT) und das wiederholte Datenteilbild (RDF) unterzubringen,
wenn diese innerhalb nur einer Horizontalperiode expandiert werden.
Ausser den obengenannten Daten, die an dem Ausgang 53 des Wandlers 44 erzeugt werden, liefert ein anderer
Ausgang 54 Taktimpulse bei 10,125 MHz.
Zurückkehrend auf Fig. 8 wird das Videosignal von der Entzerrungsstufe 42 dem Modulationseingang eines Modulators
55 zugeführt, in dem dieses Signal in der Amplitude einem Träger aufmoduliert wird, wobei dieser Träger an
einem zweiten Ausgang des Trägeroszillators 56 erhalten
wird, wobei die Frequenz des Tragers in den Frequenzbändern
liegt, die für Kabelverteilungssysteme verwendet werden.
Der Ausgang des Modulators 55 wird einem ersten Eingang eines Multiplexers 57 zugeführt, dessen Ausgangssignal
über ein Restseitenbandfilter 58 einem Ausgang 59 des Wandlers
zum Gebrauch in einem Kabelverteilungssystem zugeführt wird.
Die Ausgangssignale an den Klemmen 53 und 54 des
Wandlers, die die expandierten digitalen Signale bzw. die
zugeordnete Taktimpulsfrequenz (10,125 MHz) liefern, werden
. einem digitalen Modulator 60 zugeführt, der an einem anderen
PHB 33 085 y$ 30.5.1985
Eingang den Träger aus dem Trägeroszillator 56 erhält und
worin dieser Träger von den expandierten digitalen Signalen digital moduliert wird, wobei diese digitalen Signale in
eine duobinäre Form umgewandelt sein können. Das modulierte Ausgangssignal des Modulators 60 wird einem zweiten Eingang
des Multiplexers zugeführt um daraufhin der Ausgangsklemme über ein Filter 59 zugeführt zu werden.
Empfang der Datensignale des betreffenden Ubertragungssystems
für einen Empfänger, der an ein Kabel angeschlossen ist, das nur die Α-Gruppe von Daten überträgt,
wird nicht weitgehend von demjenigen abweichen, das für Ό-MAC-Paketempfanger vorgeschlagen wurde, mit Ausnahme
davon, dass die Daten die halbe Bitgeschwindigkeit haben
werden. Ein Empfänger für den Empfang der Datensignale unmittelbar von einem Satelliten erfordert einen Demultiplexer,
der die Daten in die zwei einzelnen Gruppen A und B trennen wird. Dies beitet den Vorteil, dass die Bearbeitung
der Daten zum Wiederherstellen der ursprünglichen (analogen) Signale bei einer niedrigeren Bitgeschwindigkeit (10,125 MHz
2^ statt 20,25 MHz) erfolgen wird, wodurch die Bearbeitung
der Daten leichter wird. Ein Zwei-Normenempfänger für
Kabel-/Satellitenbetrieb kann durch die Kombination des Obenstehenden mit den zwei erforderlichen Datendemodulatoren
und einer geeigneten Schaltungsanordnung zwischen den demultiplexten Daten des Satelliten und denjenigen,
die aus dem Kabel erhalten werden, leicht erhalten werden.
Claims (6)
1. Fernsehübertragungssystem met einem Zeitmultiplexsignal
in Komponentform, wobei die Mehrheit der Zeilen in einer Vertikal-Periode eine digitale Datenburstkomponente
une eine Video-Komponente aufweist, wobei die Daten in der Datenburstkomponente, die von einer Anzahl Quellen abgeleitet
sind, durch eine Reihe zeitlich gestapelter Blöcke gebildet wird, wobei jeder Block von einer bestimmten
Quelle herrührt und wobei die Datenburstkomponente eine bestimmte Datengeschwindigkeit hat, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Quellen in eine Anzahl Gruppen aufgeteilt sind und die Daten der Quellen für jede Gruppe zeitmultiplext
werden zu einer Reihe von Bitblöcken aus jeder Quelle in ν einem Datenbitstrom zum Bilden einer entsprechenden Anzahl
Submultipiexen, wobei die Datenbits, die jede Zeile der betreffenden
Zeilen des Datenbursts bilden, aus jedem der genannten Anzahl Datenbitströme bei der genannten bestimmten
Datenbitgeschwindigkeit mit der Anzahl Bits in einem Datenburst entsprechend einem ganzen Vielfachen der Anzahl
Gruppen abgeleitet werden.
2. Fernsehübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Quellen in zwei
Gruppen aufgeteilt werden, wobei aufeinanderfolgende Zeilen
jedes Datenbursts immer mit einem Bit einer ersten der beiden genannten Gruppen startet.
3· Fernsehsenderanordnung zum Gebrauch in dem Fernsehübertragungssystem
nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Quelle für Video-Signale zum Bilden eines Zeitmultiplex-Video-signals,
mit einer Anzahl Quellen für Audiο-/Datensignale, mit Mitteln zum Verarbeiten der Audio-/
Datensignale zur Erzeugung digitaler Signale und zum Zeitmultiplexen der digitalen Signale zu einer Reihe von Blöcken
in der Datenburstkomponente des genannten Fernsehsignals bei einer bestimmten Datengeschwindigkeit, dadurch gekennzeich*
PHB 33.085 ^ 30.5.1985
net, dass die genannten Quellen für Audio-/Datensignale in eine Anzahl Gruppen aufgeteilt wird in Mitteln zum Zeitmultiplexen
der Signale aus den Quellen jeder Gruppe zu einer Reihe von Bitblöcken in einem Datenbitstrom zum Bilden
einer entsprechenden Anzahl Submultiplexen, in Mitteln zum Selektieren der Bits aus jedem der genannten Anzahl Bitströme
und zum Zusammenstellen der genannten Bits zu dem genannten Datenburst und zwar derart, dass die betreffenden
Zeilen des Datenbursts Bits enthalten, die aus jedem der Bitströme bei der genannten bestimmten Datengeschwindigkeit
abgeleitet sind, während die Anzahl Bits in einem Datenburst einem ganzen Vielfachen der genannten Anzal Gruppen entspricht
.
4. Fernsehsenderanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Quellen von Audio-/Datensignalen
in zwei Gruppen aufgeteilt werden, wobei die Selektionsmittel die Bits aus jeder Gruppe derart selektieren,
dass aufeinanderfolgende Zeilen jedes Datenbursts mit einem
Bit aus einer ersten der beiden genannten Gruppen anfangen.
5. Fernsehempfangsanordnung zum Gebrauch in dem Fernsehübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, mit
Mitteln zum Empfang des genannten Fernsehsignals, mit Mitteln zum Abtrennen der genannten Video-Komponenten aus
dem genannten Fernsehsignal mit Mitteln zur Erzeugen des Datenbursts aus dem genannten Fernsehsignal, dadurch gekennzeichnet,
dass die Empfangsanordnung aussedem Mittel aufweist zum Selektieren der Bits aus dem Datenburst, die eine
besondere Gruppe der genannten Gruppen darstellt.
6. Fernsehempfangsanordnung nach Anspruch 5, mit
Mitteln zum neuen Modulieren der genannten Video-Komponenten auf einem Träger zum Erzeugen eines modulierten Signals mit
einer Bandbreite, die kleiner ist als die des empfangenen Signals, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin Mittel vorgesehen
sind zum Umwandeln der genannten Bits aus der genannten einen Gruppe der genannten Gruppen zu einem neu
gebildeten Datenburst mit einer verringerten Datengeschwindigkeit
entsprechend der bestimmten Bitgeschwindigkeit geteilt duch die Anzahl Submultiplexe und Mittel vorgesehen
PHB 33 085 & 30*5.1985
sind zum Modulieren des auf diese Weise gebildeten Datenbursts
auf dem genannten Träger zum Bilden eines weiteren zeitmultxplexten Fernsehsignals mit den genannten in der
Bandbreite beschränkten Videokomponenten und dem neu ge-5 bildeten Datenburst.
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